02 November 2018

Mit diesem Volk kann man wirklich nicht mehr in den Krieg ziehen.

"Mit diesem Volk kann man wirklich nicht mehr in den Krieg ziehen." So schwadroniert der Münchener NPD-Stadtrat Karl Richter nach Merkels Versprechen auf Ruhestand 2021. Politpuppen träumen von Frieden, träumt Karl Richter vom Krieg? Darf ein Gericht solche Leute "frei" sprechen? Die taz klärt auf: Freispruch für Nazi Notwehr nicht ausgeschlossen




Lesen wir zuerst Karl Richters Sermon von Facebook, welchen er hübsch mit russischen Puppen dekoriert.

Politik für Sonntagspatrioten: Merkel weg – alles gut?

Mit diesem Volk kann man wirklich nicht mehr in den Krieg ziehen. Wir reden nicht von den rund 80 Prozent strukturell Umnachteten, die auch bei der Hessen-Wahl sehenden Auges für Volkstod und Volksverräterparteien stimmten. Sondern wir reden von den viel zu vielen Traumtänzern, die angesichts der Rückzugs-Ankündigung Merkels geradezu aus dem Häuschen geraten und sich bei der Aussicht auf einen Systembüttel wie Friedrich Merz als Nachfolger förmlich ins Höschen machen.


Merkel weg – alles wieder im Lot? Habt ihr sie noch alle? Nichts, rein gar nichts ändert sich, wenn die eine Ober-Marionette durch eine andere ausgetauscht wird. Das Regime muß weg, nicht mehr und nicht weniger. Das Regime – und nicht etwa Merkel – ist Ursache unserer Katastrophe.

Im übrigen muß man grenzdebil sein, wenn man wie die AfD einschließlich Höckes eigentlich nur die „alte Bundesrepublik“ vor 20 Jahren zurückhaben will. Wer noch immer nicht kapiert hat, daß die „alte“ Bundesrepublik und die „alte CDU“ Helmut Kohls nicht weniger verkommen und fremdgesteuert waren als die derzeitige und alle Voraussetzungen für das gegenwärtige Desaster schufen, dem ist nicht zu helfen. Schlaft weiter.



 Nun mal langsam, lieber Karl! Als Münchener Stadtrat hast Du Dir einen guten Posten erstritten. Da musst Du was machen für Fans wie Wähler. "Jedem Tierchen sein Plaisierchen," möchte man reimen. Doch Krieg, ist es schon wieder so weit?



Wer will schon in den Krieg ziehen? Mir reichen Maulhelden mit kämpferischen Wörtchen, bestenfalls zieht sie der Kadi vor die Schranken des Gerichts wegen Volksverhetzung. Kriminelle Kämpfer im Land bekämpfen Sicherheitskräfte. Wenn Maulhelden in der Politbütt oder an der Tastatur "kämpfen", ist Krieg genug. Allen andern gönnen wir ihren Schlaf. Wörter erwecken niemanden! Bestenfalls bringen sie Beifall... "likes"

Meine Volkstrauer feierliche Ruhe kann keine Kriegsfantasie stören, solange meine Rente pünktlich kommt, mir der Wirt auf meinem Gang um den lauschigen Wörthsee seine köstlichen Speisen kredenzt, soll mich da das Kriegsgeheul jucken?


Als "alter Russlandfahrer" - 2016 Moskau, 2017 St. Petersburg im Wohnmobil - gibt mir Karl Richter mit seinem Facebook-Bild vor dem Roten Platz zu denken. Zudem sind mir neben staatlich gestützten und gesteuerten Propagandaberichten der System-, Lügen- und Lücken-Medien immer auch die Russen mit ihrer Berichterstattung willkommen. Also los!



Na ja, wovon sollen alte Soldaten im Ruhestand denn sonst träumen wenn nicht vom Krieg.
 

"Deutschland als atomares Schlachtfeld"? 
Da könnte Richter Recht haben: "Mit diesem Volk kann man wirklich nicht mehr in den Krieg ziehen." Denn dieses Volk gibt es dann nicht mehr.




Im völlig verstrahlten Buntschland hilft auch keine Flucht in ein Traumhaus am See vor Verderben, Krankheit und Tod. Doch wer will und wird am fröhlichen Volkstrauertag beim sonnigen Spaziergang um den wunderschönen Wörthsee trüben Gedanken nachhängen? Mich wundert es nicht, dass kaum ein Mensch etwas von den ruchlosen Russen lesen will!




Soll das seriös sein? Von Merz als "sozialdarwinistischem Lobbyist des Großkapitals" schwadronieren und darüber eine Anzeige schalten "Geldanlage Schweiz 8 %"? Einen Absatz der Russenhetze über den "Staat", dann reicht es aber!

Damit verfolgt er ein konkretes Ziel: Um die Profitrate wieder anzukurbeln, muss der Staat für seine Auftraggeber Marktanteile sichern, aber auch weltweit Kapital – inklusive Humankapital – vernichten. So können seine Großkonzerne und Finanzhäuser perspektivisch neu investieren und neue Profite generieren. Man nennt es Imperialismus.


"Humankapital vernichten!",  hat der Russ' noch allen Wodka im Schrank? Ein Blick über den Wörthsee stimmt mich Volkstrauertags mäßig fröhlich und friedlich.


Recherchen zum Zeitgeist rächen wütende Rentner wie heulend hetzende Hunde! Hört Euch den an:



Nicht nur, dass ein Gericht einen EX-NPD Mann frei spricht, der brave Antifanten umfährt, die ihn bloß ein wenig verprügeln wollten, nein, dieser Volker verteidigt auch noch das Gericht anstatt mit Hunden der taz zu heulen, die für die Antifanten-Sache schreiben und stehen!





Da setzt sich dieser Freund Volker hin am sonnigen Volkstrauertag und hämmert einen langen Kommentar in die Tasten! Kriegt er bezahlt dafür?

Die TAZ tobt, weil in Deutschland geltendes Recht angewendet wird.
Der Vorgang: Ein Ex-NPD-Mann steigt in sein Auto und will wegfahren. Da kommen 5 schwarz vermummter AntiFa-Terroristen auf ihn zu, offensichtlich bewaffnet mit Pfefferspray, mit Quarzsand gefüllten Handschuhen und wahrscheinlich auch mit mindestens einem Schlagstock. Das Ziel war klar: Es sollte ein politischer Gegner krankenhausreif geprügelt werden. Das ist die übliche Methode der Auseinandersetzung der Linksfaschisten mit anderen Meinungen.
Der Angegriffene startet sein Auto. Er hat zwei Möglichkeiten, zwischen denen er sich in Sekundenbruchteilen und in Panik entscheiden muss: a) er gibt einfach Gas, und fährt in die Gruppe hinein, um die Durchfahrt zu erzwingen, oder b) er kann versuchen, nach rechts auszuweichen und an der Gruppe vorbeizufahren. Allerdngs stand das linke Seitenfenster offen, und er hätte einen Angriff durch das Fenster riskiert. Der Angegriffene (das Opfer!) gibt einfach Gas, erzwingt sich die Durchfahrt durch die Gruppe, wobei mehrere Angreifer verletzt werden, einer schwer.
Die Frage, die nun ein Gericht über mehrere Instanzen beschäftigt hatte, war natürlich: "Durfte er das?"
Und obwohl es der TAZ offensichtlich nicht passt und sie gegen das Urteil hetzt, ist Recht ausnahmsweise einmal Recht geblieben in Deutschland: Ja, er durfte, entschied das Gericht im zweiten Anlauf und nach sehr gründlicher Prüfung der Angelegenheit, nachdem die erste (für den Angeklagten auch positive) Entscheidung in der Revision vom BGH kassiert worden war,
Die Begründung ist so einfach wie nur irgendetwas, aber für Linke dennoch offenbar schwer zu verstehen, vertreten sie doch auch bei Gewalteinsatz nur das Gute an sich im Kampf gegen das Böse an sich, Luke Skywalker lässt grüßen.
Die Begründung des Gerichts: Niemand muss sich der Gewalt beugen. Wird jemand angegriffen, so hat er das Recht auf Notwehr. Dabei darf er zwar nicht überzogen reagieren, darf aber gleichwohl, wenn er die Wahl hat zwischen einer harten Reaktion, die ihn selbst aber unbeschadet lässt, und einer den Schaden für den Angreifer begrenzenden Reaktion, die ihm selbst aber möglicherweise Schaden zufügt, die Reaktion wählen, bei der er selbst schadensfrei bleibt. Er durfte also sein Auto in die Gruppe der Angreifer lenken, weil die einzig möglichen anderen Reaktion ihn nicht sicher vor dem Angriff hätten bewahren können.
Recht so. Der Rechtschaffende muss nicht der Gewalt weichen. Endlich einmal wurde dieser elementare Grundsatz aller zivilen modernen Rechtsordnungen wieder von einem Gericht bestätigt und durchgesetzt.
Das die TAZ offenbar der Meinung ist, hier hätte anders Recht gesprochen werden müssen, weil doch der Täter als Ex-NPD-Mann ganz offensichtlich ein Nazi ist, zeigt deutlich, wes Geistes Kind ein leider sehr großer Teil der Linken sind: Die TAZ fordert letztendlich zwischen den Zeilen nicht mehr und nicht weniger als das, was wir ab 33 schon einmal hatten in Deutschland: Gesinnungsjustiz. Nicht Recht und Gesetz, sonder die Gesinnung soll eine Rolle spielen. Denn man stelle sich nur den umgekehrten Fall einmal vor: Ein Migrant wird von Neo-Nazis angegriffen und fährt mit dem Auto in die Gruppe der Angreifer. Kann sich irgendjemand, selbst ein Linker, vorstellen, dass die TAZ dann nicht gejubelt hätte über diesen Helden, der es mit Nazis aufgenommen hat? Pfui Teufel, was ist nur aus der Linken geworden, denen ich in jungen Jahren so nahestand? Diesen menschenverachtenden Verein von Deutschland-Hassern und Meinungs-Faschisten braucht kein Mensch!




P.S. Muss ich noch erwähnen, dass es sich bei dem martialischen Gefährt, mit dem die TAZ den Beitrag in volksverhetzender Manier aufmacht, selbstverständlich NICHT um das fragliche Privatfahrzeug handelt?
Bei dem Fahrer auch nicht um den EX-NPDler. Nun ist Freund Volker ja nicht nur ein hochgeschätzter, hoch intelligenter Mensch, nein, Volker ist mehr für mich: Volker war Chef einer damals auflagenstarken und renommierten Computerzeitung, der DOS INTERNATIONAL. Dieser Chef stellte mich als Redakteur am 19. Oktober 1990 ein, womit für mich 20 Jahre, acht Monate und 12 Tage ein spektakuläres, halbwegs erträgliches Berufsleben bis zu meiner Altersteilzeit Ruhephase am 30. Mai 2011 begann. Einen Tag schenkte mir die Firma wegen meiner Heirat am letzten Arbeitstag, um meinen geliebten Wisch-Wasch-Nähr- und Plärr-Bär, der mich ohnehin schon in den vergangen 15 Arbeitsjahren aufopfernd unterstützt hatte, dereinst mit besserer Witwenrente zu versorgen. Auch unser gemeinsamer Freund Akif Pirincci begeistert Volker wie mich immer wieder!


Volker hat bei Facebook ein hymnisches Lob für Akif Pirincci komponiert, was der Bayern-Blog - oder schreibt man "das Blog"? - aufgegriffen hat.


Unser überaus produktiv kreativer Volker hat zusammen mit den Experten des Blogs Bayern-ist-frei eine weitere Streitschrift Volkers wundervoll von Facebook zu einem höchst attraktiven Blog-Bild-Bericht  aufgebretztelt.




Wie dies freudige "Halali" landauf, landab durch den Blätterwald schallt, stimmt auch dieser Chorgesang mit Gauland in den Schlachtruf ein

"Wir werden sie jagen"

 und träumen mit Merkels ruckelnden Rückzug mit Präsident George DubbleU Bush von

"mission accomplished"


Als Volkstrauertäglicher fröhlich kabarettischter Kommentator der zeitgeistlichen Politpestilenz möge der Leser sich mit mir an Jahrzehnten beobachtbarer Ereignisse an meiner Erkenntnis erfreuen.

"Es gibt nichts, was nicht noch schlimmer werden könnte."
 
Nun aber zurück zu unserem Freund Volker und seiner feurigen Verteidigung des Gerichts, welche es wagte entgegen der Erwartungen der linksrotgrün fiebernden taz und Öffentlichkeit einen "NAZI" frei zu sprechen!



Da kommt der Wanderer müde und glücklich von einer fröhlichen Volkstrauertäglichen Runde um Wörthsee heim, liest Volkers Suada, kratzt sich den Kopf und hämmert frustriert von der taz-Nachricht eine Replik für Volker in die Tasten. Laut taz reimen die Unterstützer der angreifenden Antifa noch so sinnig im Gerichtssaal:

"„Staat und Nazis Hand in Hand, wir organisieren den Widerstand“, riefen Teile des Publikums während der Urteilsverkündung."

Volker Everts, Werner R. Niedermeier, Hans-Peter Car, Werner Gosewinkel, Michael Kraus, Timo Schüring, Cand. Ing. Alfred Röck, Peter Bartels und Akif Pirincci als Profis, und andere in der Filterblase Facebook "organisieren den Widerstand" an der Tastatur,

- um Frustrationen abzubauen,
- um Aufmerksamkeit für Sätzchen zu bekommen,
- um sich besser zu fühlen?

Die Sonne hat den Wörthsee, das Laub, die Wolken in leuchtende Farben getaucht. Lohnt es sich, Frust oder was auch immer an der Tastatur zu verarbeiten? Dass die taz mault gegen das Urteil, ist klar. Der angegriffene Angreifer hat Glück gehabt - gegen die Fünfer-Meute, Glück vor Gericht, doch eine Frage bleibt mir: Muss mich das alles noch jucken?
  

 Mein lieber, guter, alter, schlauer Chef ruft mich per Facebook gleich zur Ordnung, stärkt meinen Kampfgeist und erinnert mit ganz großen Gestalten im Widerstand an meine Volkstrauertäglich fromme Christenpflicht. Meine flapsige Frage

"muss mich das jucken"

grenzt ja schon an Widerstandswehrkraftzersetzung! Also schreibt, lehrt und erklärt mir Freund Volker.


Nein, muss es nicht. Aber, um mit Brecht zu spechen:

"Wer kämpft, kann verlieren,
wer nicht kämpft, hat schon verloren."


Und bei George Orwell finden wir:

"Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet,
dann bedeutet sie das Recht darauf,
den Leuten das zu sagen,
was sie nicht hören wollen."


Und dann habe ich noch den hier:

"Wer sich den Gesetzen nicht fügen will,
muss die Gegend verlassen, wo sie gelten." -
Johann Wolfgang von Goethe

Das sind so ziemlich die Gründe, warum ich weiter meine Meinung sagen werde, auch wenn sie nichts verändert. Aber vielleicht verändert sie doch ein ganz klitzekleines bisschen was. Das wäre mir schon genug.
 Oh, ja! Lieber Karl, lieber Volker es hat sich etwas geändert in mir. Voll und ganz kann niemand auf mich "Volk" damit mehr rechnen, "in den Krieg zu ziehen"! Es ist schon klar, so sonderbar wunderbar wie Freund Volker darlegt, wie wir "in spannenden Zeiten leben ", ist mir doch egal! Es geht dem rührigen Historiker, Autor und Freigeist Torsten Heinrich in einem bleiwüsten langen Textblog um vermutlich 15 männliche Machoschweine, die sich vier Stunden lang über eine betäubte 18jährige hermachten


 Volker findet flink, frank und frei Volkstrauertägliche Verse zur Fleißarbeit von Torsten Heinrich.
Eine hochinteressante Analyse der Freiburger Tat und der polizeilichen Kriminalstatistik im Hinblick auf junge männlcihe Asylbewerber. Die Kernaussage hat mich umgehauen, denn soweit hatte ich noch gar nicht gedacht. Die wichtigste Frage ist nämlich, und hiermit beschäftigt sich der Beitrag, wie kommt es, dass nach/während einer Vergewaltigung sofort weitere Täter zur Verfügung stehen? Wieviele Freunde, Arbeitskollegen etc. müsste wohl ein deutscher Vergewaltiger fragen, bevor er 7, 8 oder 14 andere Deutsche zur Teilnahme an einer Massenvergewaltigung überredet hat? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass niemand der vielen zehntausend Befragten, die ein Deutscher befragen müsste, zur Polizei geht und das Ganze anzeigt?

Aber bei den in Deutschland "Schutz suchenden" scheinen diese Maßstäbe nicht zu gelten. Die große Frage scheint mir daher nicht zu sein, WIE die Integration gelingen kann, sondern WARUM wir uns das antun sollten? Natürlich stimmt es, dass nicht alle Migranten sich so verhalten, es ist wohl sogar so, dass die große Mehrheit sich halbwegs zivilisiert und dankbar verhält. Aber auf der anderen Seite stimmt der beliebte Spruch definitiv nicht: "Deutsche machen so etwas ja auch." Nein, machen sie nicht. Definitiv nicht.

Aber was, um Himmels willen, sollen wir mit Fachkräften anfangen, die auf einen Aufruf wie "Hey, komste mit eine ungläubige Schlampe vergewaltigen" mit Begeisterung dabei sind, und nicht etwa zur Polizei gehen? Wir brauchen solche Leute nicht, wir wollen solche Leute nicht, ich will sie weder in meiner Nachbarschaft noch sonstwo in Deutschland.

Aber natürlich können wir sie nicht abschieben, da sind die Grünen davor, und die Linken, und die SPD, und die katholische Kirche, und die evangelische Kirche, und die Meinungsmacher bei ARD und ZDF, und die AntiFa, und die libanesiche und türkische Mafia, und die Bundeskanzlerin, und, und, und. Ich habe es satt, ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.

Und dann lese ich wieder: "500 Polizisten versuchen einen straffälligen xyz abzuschieben - leider erflolglos, 30 Polizisten verletzt, niemand festgenommen". Deutschland, du hast so fertig, viel fertiger kann es nicht werden!

 
Tja, lieber Volker, zu schön um wahr zu sein, wenn Du fabulierst:
Deutschland, du hast so fertig,
viel fertiger kann es nicht werden!
Nun warst Du immer ein guter, ein milder Chef mit mir, hast mir meine Textchen nie um die Ohren gehauen, sondern gefühl- und verständnisvoll korrigiert. Es fällt mir schwer, Dir zu widersprechen. Doch es muss sein: Denn Deine Schlußfolgerung stimmt für mich nicht.

Ein Blick über die Grenzen nach Frankreich, Schweden, Italien oder England deuten an, was uns hierzulande bevorsteht.



Karl Richter will
"nicht von den rund 80 Prozent strukturell Umnachteten"

reden, mir geht's nicht anders. Denn viele Menschen hierzuland wollen nicht wissen, wer kommt und bleiben will. Viele Menschen verdienen ihr Geld an und mit Menschen, die "sie geschenkt bekommen".  Um Kriminelle und Terroristen sollen sich Polizei und Justiz kümmen Um Menschen mit Krankheiten wie offener Tuberkulose soll sich die Gesundheitsindustrie kümmern. Gleichgültig ob die Menschengeschenke arbeitswillig oder vergnügungssüchtig sind, der humanitäre Anspruch gilt für alle, auch für Kranke, Kriminelle und Terroristen. Die Lösung lautet:
Geben wir Buntschland doch ab und auf!

 Ja, muss mich das jucken? Soll mich das kratzen? Liebe Freunde, fantasiert, schreibt, bastelt Collagen, lasst Eurer Hirnschmalz schmatzen in digitalen Medien bei Facebook, Twitter, Instagramm, in Blogs, Berichten, Kommentaren. Bestenfalls spendet jemand wie bei Pirincci, David Berger per Paypal ein paar Euro, andere begnügen sich mit Likes und der große Rest verrottet in digitalen Kläranlagen.



Nichts davon ändert etwas im Land, kein Buchstabe, kein Bild, kein Wörtchen! Es bleibt wie es ist. Bestenfalls wird es nicht schlimmer. Bestenfalls.



Andere Länder, andere Sitten...

manche rastlose Rentner haben oder wollen nicht merken, dass unser Land ein anderes ist, dass sich die Sitten geändert haben! Das wollen wütende Wilde mit grauen Haaren ändern, was unwiderruflich längst sich geändert hat?


 Mit lächelndem Gesicht verlesen geschulte Gesichter mit Grinsemasken die Kriegsnachrichten und empfehlen nach Aufzählung aller Schrecken

"Bleiben Sie Freundlich!"

Gut-, Besser- ja Bestmenschen garantieren, dass das Stimmvieh friedlich und freundlich bleibt, auch wenn Freunde die schönsten Sprüchlein der Reichskulturgutkammer aus verstaubten Archiven aufblähen in kursiver Großschrift:
"Nur die aller dümmsten Kälber,
wählen ihre Metzger selber...."
 



Und Don Alphonso, der sich als "Stütze der Gesellschaft" sieht, feixt aus seinem uralten Mönchsdomizil am Tegernsee....


... und streicht, wie Broder, hinter der Bezahlschranke von WELT Zeilenhonorar ein für seine schlauen Sätzchen. Sagt doch mal ehrlich, Freunde, muss mich das jucken? Sollen sie schreiben, demonstrierten, lallen oder elaboriert formulieren, mir kommt nur noch ein lausiges Liedchen dazu in den Sinn.
Ich hab' meine Sach' auf nichts gestellt, juchhe!
Drum ist so wohl mir in der Welt, juchhe!
Und wer will meine Kamerade sein,
Der stosse mit an, der stimme mit ein
Bei dieser Neige Wein.

Ich stellt' meine Sach' auf Geld und Gut, juchhe!
Darüber verlor ich Freud' und Mut, o weh!
Die Münze rollte hier und dort,
Und hascht' ich sie an einem Ort,
Am andern war sie fort.

Auf Weiber stellt' ich nun meine Sach', juchhe!
[Daher]1 mir kam viel Ungemach, o weh!
Die Falsche sucht' sich ein ander Teil,
Die Treue macht' mir Langeweil,
Die Beste war nicht feil.

Ich stellt' meine Sach' auf Reis' und Fahrt, juchhe!
Und ließ meine Vaterlandesart, o weh!
Und mir behagt' es nirgends recht,
Die Kost war fremd, das Bett war schlecht,
Niemand verstand mich recht.

Ich stellt' meine Sach' auf Ruhm und Ehr', juchhe!
Und sieh', gleich hat ein andrer mehr, o weh!
Wie ich mich hatt' hervorgetan,
Da sah'n die Leute scheel mich an,
Hatte keinem Recht getan.

Ich setzt' meine Sach' auf Kampf und Krieg, juchhe!
Und uns gelang so mancher Sieg, juchhe!
Wir zogen in Feindes Land hinein,
Dem Freunde sollt's nicht viel besser sein,
Und ich verlor ein Bein.

Nun hab' ich meine Sach' auf nichts gestellt, juchhe!
Und mein gehört die ganze Welt, juchhe!
Zu Ende geht nun Sang und Schmaus;
Nur trinkt mir alle Neigen aus,
Die letzte muß heraus!

Alkohol erleichert mir längst nichts mehr, weil mein Körper schon seit zwei Jahren befand, es sei besser, nüchtern ins Bett zu gehen und nüchtern aufzustehen. Nun vertreiben mir lustige Bildchen
bei Facebook die Zeit. Sie jucken mich zu müdem Lächeln, zu mehr auch nicht.


Solche lustigen Bildchen lassen sich aus der digitalen Kloake mit digitaler Kläranlage aussieben, in meiner Filterblase verbreiten.




 Diese Bildchen kommen von taffen Typen und belustigen immer die gleichen Gestalten. Mich auch.



Wenn Broder, Pirincci, Sarrazin, Don Alphonso immerhin ein paar Euro mit ihren Sprüchlein machen, lohnt sich die Liebesmüh' für ihr Konto, doch sich selbst mit Sprüchlein und Bildchen zu belustigen, scheint mir in Realiter mehr masturbatives Mühen als von Meinung zu fabulieren, wie ....
Aber vielleicht verändert sie doch ein ganz klitzekleines bisschen was.

Schaurig schwemmt Wolfgang wütend hetzend grausig krasse Kommentare fast täglich zu fünf, sechs, sieben medialen Meldungen mit Links mir und seinen AfD-Fans ins Postfach. Danke! Er träumt wie Volker, wie Hans-Peter, wie Hartmut, wie Pfundshammel, wie die meisten im Netz, die schreiben, muhen, machen und tun von ein ....
ganz klitzekleines bisschen was.

Nein, liebe Leute! Könnt ihr vergessen! Solange eure Mühen euren Kontostand nicht aufbessern, ihr auch keinen Knopf für Paypal-Spenden Eurem Schwabern anfügt, solange ändert IHR die Ergeignisse nicht. Denn die

Ereignisse ändern uns!





Dann demonstriert doch schön. Ihr demonstriert noch schöner, wenn ihr Geld dafür kassiert.


Einen schnittigen Reim zum  Volkstrauertag wie
Hast Islam Du in der Birne
bleibt kein Platz mehr für Gehirne....


garniert mit einer aufreizenden Agitprop-Collage, um hetzend die Grenzen der Meinungsfreiheit zu testen....





Dann haben sich Autor wie Leser wieder ein paar vergnügliche Momente masturbativ medial eingeschenkt.



So schließt der Sermon mit dem Glaubensbekenntis aller brotlosen Blogger und kunstfertigen Kommentatoren, wir hätten

ganz klitzekleines bisschen was

getan und gemacht. Zum Besseren, bitte! Heulende Hetze, meinen die einen, bessere Belustigung, meinen die andern. Entspannt Euch liebe Leute!

"bleibt freundlich!"



Ganz große Kunst:


Neu: Lisa Fitz brisanter Song zensurgefährdet?
Bald eine Million Abrufe!

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