02 November 2024

Sind Sorgen in Sonneberg um Krise, Katastrophe, Krieg sinnlos?


Nach einem Sonntagskonzert in der Stadtkirche Sonneberg beginnt die Woche mit einem Radausflug in das Nebelgrau des Thüringer Waldes. Die Politickerei nervt zwar, taugt aber zum Zeitvertreib. Krieg wie Krimi sind nur dann erträglich, solange man das Elend aus weiter Ferne sieht.



Sonneberg feiert mit einem Jubiläumskonzert in der Stadtkirche 675 Jahre Stadtrecht. Das Festkonzert begeistert mit der neunten Symphonie in E-Moll "Aus der Neuen Welt".


"Der Lange aus China" motiviert mich für einen neuen Wochenbericht. Kriegs- und Katastrophennachrichten sind bedrückend. Der Sohn meines Freundes berichtet bei Facebook aus der Ukraine Es ist sein Job als Kriegsreporter.



Ganz gleichgültig, ob Till das Grauen von Sieg oder Niederlage dokumentiert, für ihn selbst, seine Eltern und Freunde ist das Wichtigste, dass er heil heim ins Reich kommt, wenn's ihm reicht.



Die WELT, die Profit für ihre US-Eigentümer einfahren muss, bringt auch den Lesern die Erkenntnis näher, wie hoffnungslos die Lage für die Ukraine ist. Ein Freund kommentiert den Artikel hinter der Bezahlschranke:

👍🏻 Vielen Dank und interessant, dass sich bei den NATO-Nazis auf der Zielgeraden doch noch die vernünftigen Köpfe durchzusetzen scheinen, die sich keinen atomaren Dritten Weltkrieg wünschen. Trotzdem bleibt der Kernpunkt weiterhin ausgespart: Die Ukraine muss neutral und demilitarisiert werden, wie Finnland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg, sonst wird es sie nicht mehr geben. Russland wird nichts anderes akzeptieren, das wurde seit 30 Jahren immer wieder klar gemacht...


Andere Medien wie die NDS (Nachdenkseiten), der auch Lafontaine schon Artikel geschrieben hat, widerspricht der Mainstream-Meinung.


So schreibt Marcus Klöckner dort:

Die größte Angst der Jugendlichen in Deutschland ist die Angst vor einem großen Krieg in Europa. Das hat die gerade veröffentlichte Shell Jugendstudie 2024 zum Vorschein gebracht. Demnach teilen diese Angst 81 Prozent der Jugend. 2019 lag diese Angabe noch bei 46 Prozent. Dass die Jugend in Deutschland in großer Zahl Angst vor einem Krieg hat, ist Folge einer unverantwortlichen Politik der Konfrontation mit Russland.



Ob Merz Profite  für die Militärindustrie und für den Wiederaufbau der Ukraine erwartet? Die Vaterlands- und Freiheitsverteidiger sind sich am Schreibtisch und vor Mikrofonen einig:

„Es geht um die Freiheit dieses Landes (Anmerk. Red.: die der Ukraine) und damit auch um unsere Freiheit. Die zu verteidigen, das ist unsere gemeinsame Aufgabe“, sagt Merz. Mit dieser Aussage bewegt sich Merz auf der Ebene des ehemaligen SPD-Verteidigungsministers Peter Struck, der 2002 sagte, „die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt“. So wie die Freiheit Deutschlands nicht in Afghanistan verteidigt wurde, wird die Freiheit der Deutschen auch nicht in der Ukraine verteidigt. Die eine Aussage war unsinnig, die andere ist es auch. Das zu erkennen, ist nun wirklich nicht sonderlich schwer.

Vielleicht geht es vorrangig um die Freiheit, gute Geschäfte wie mit RheinMetall zu machen?


Selbst als politisch interessierter Zeitgenosse war mir unvorstellbar, dass russische Soldaten in die Ukraine einmarschieren. Als man noch Russia Today über SAT-TV empfangen konnte, schien mir die russische Propaganda glaubhaft, dass Truppen an der russischen Grenze im Manöver seien.


https://www.youtube.com/watch?v=i8yqWQVlxUU

191.156 Aufrufe  26.10.2024
Präsident Putin antwortet auf eine provokative Frage eines britischen Journalisten des Propagandasenders BBC
Quelle: Pressekonferenz von Präsident Putin zum Abschluss des BRICS-Gipfels vom 24.10.2024


Putins Rede dürfte die Aktionäre von RheinMetall auf weitere Kriegsrendite hoffen lassen.


 Die taz titelt zum Brics-Treffen in Kazan einen Club falscher Freunde.

In Facebook hat ein Heinz D Wagner einen "Klassischen Frontdurchbruch" ausgemacht.


Klassischer Frontdurchbruch
https://t.me/vicktop55
Zum ersten Mal seit Beginn des SMO durchbrachen russische Truppen die ukrainische Front im Stil des Zweiten Weltkriegs. In nur zwei Tagen wurde die Linie Schachtarskoje-Novoukrainka-Bogojawlenka an drei Stellen gleichzeitig durchbrochen (allerdings nach zweiwöchiger Bearbeitung mit Artillerie und Gusseisen).
Dies ist ein Flankenangriff der gesamten Kurachowskaja-Gruppe mit erschreckenden Folgen. Schachtarskoje, Nowoukrajina, Bogojawlenka wurden eingenommen und jetzt auch Jasnaja Poljana👆.
Andererseits wurden Gornyak und Selidovo vom russischen Verteidigungsministerium offiziell für befreit erklärt.
Somit hat unsere Armee eine hervorragende Aussicht auf einen Vorstoß zum Fluss Woltschja im Gebiet der Siedlung Konstantinopel. Und darauf, die gesamte Gruppe der ukrainischen Streitkräfte in diesem Gebiet einzukreisen. Bis dahin haben wir in gerader Linie nur noch 10-15 Kilometer. Dieses Konstantinopel wird als Konvergenzpunkt der Zangen zu einem neuen bedeutenden Symbol der gesamten neuen Situation an der ukrainischen Front.

Man kann Stunden damit verbringen, Kriegsnachrichten aus der Ukraine zu recherchieren - wie von dieser Quelle.


Wer Spass, Zeit und Energie für solche Recherchen hat, bemerkt gravierende Unterschiede in der Berichterstattung von Systemmedien, politischer Parteipropaganda oder den von Zwangsgebühren finanzierten öffentlich rechtlichen Sendern.

Immer weniger Menschen wählen "GRÜN". Menschen vertrauen Systemmedien, Zeitungen und dem ÖRR immer weniger. Blogger und Foristen verziehen sich ins Private, in Innere Immigration oder verschwinden in der Zensur.



Von Generalmajor a.D. Schultze-Rhonhof liest man bei Facebook:

Diese Ukraine ist weder eine Demokratie noch steht sie für unsere Werte, wie uns die deutschen Medien und die Mehrheit unserer Parteien vortäuschen. Die uns von offizieller Seite präsentierte Interpretation, dass die Ukraine unsere Werte mitverteidigen würde, ist so töricht wie Strucks „Deutschland-Verteidigung am Hindukusch“ es war. Ich erwarte von den ehemaligen Wehrdienstverweigerern im Bundestag und in der Bundesregierung, dass sie sich – treu ihrer früheren Friedensgesinnung – aktiv für ein schnellstmögliches Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen und sich von ihren unrealistischen Phantom-Vorstellungen eines Ukraine-Sieges lösen. Von allen anderen Regierenden und Parlamentariern erwarte ich das Gleiche. Die Vorstellung einer möglichen Wiedervereinigung von zwei zerstrittenen und sich inzwischen hassenden Teilen eines Staatsvolks, die bereits vor dem russischen Einmarsch 8 Jahre Krieg gegeneinander geführt haben, zu einer zukünftigen Ukraine alten Umfangs ist der Traumtanz von Narren. Zum Eifer der Mehrheit der deutschen Parteien, den Ukrainern mit Geld und Waffenlieferungen doch noch zu einem Sieg zu verhelfen, fällt mir ein Ausspruch des russischen Generalleutnants Alexander Lebed ein, der im ersten Tschetschenienkrieg gesagt hat: „Lassen Sie mich eine Kompanie aus den Söhnen der Elite rekrutieren und der Krieg wird am nächsten Tag vorbei sein“. (Lebed war 1996 erfolgloser Präsidentschaftskandidat in Russland.)
Die zweite Frage, um die es hier geht, ist, ob die Russische Föderation seit ihrem Rückzug aus Mitteleuropa den Westen oder auch nur ein NATO-Land oder ein anderes Nachbarland nach Ende des sowjetischen Zerfallsprozesses tatsächlich bedroht hat.



Wollen Atommächte wie Frankreich mit den USA und der Nato Deutschland, die Freiheit und das Alte Europa verteidigen. Doch welche Helden haben hierzulande noch Mut und Kampfgeist? Heißt es bald wieder "Helm ab zum Gebet"?



Jouwatch berichtet am 29. Oktober 2024 :

In Deutschland existiert eine 27.000 Mann starke islamistische Untergrundarmee – bestätigt die Ampel ganz nebenbei

Ob diese Helden, wenn der Bericht stimmt, für Freiheit und Vaterland beten?


Omas einfache Haus- und Heilmittel bekommen im zeitgemäßen Narrativ eine ungeahnte Richtung.


Doch wer kann, will oder mag noch entscheiden, ob Nachrichten Fake oder Fakt sind? Man unterhält sich mit Bildchen und Sätzchen, verdaut Impressionen in Kommentaren oder wie hier im Blog. So kann man sich preiswert vergnügen, solange die Zensur den Kanal oder den Kommentar nicht abschaltet. Geld, um die Ukraine und ihre Kriegsflüchtlinge zu unterstützen, lässt sich zwar endlos drucken, doch was nützt Geld, wenn Waren dafür fehlen oder der Preis dafür in astronomische Höhen steigt?  Don Alphonso fantasiert von Sparvorschlägen.




Ob die Unterstützung für den Krieg und die Kriegsflüchtlinge hier dem Prekariat die Butter vom Brot nimmt?



Friday-for-Future-Freundinnen dürfen jubeln. Je weniger Menschen sich Autos und Butter leisten können, umso besser für unsere Umwelt.



Das taz-Interview vom 6.6.2011 titelt mit einem Zitat von Habeck: "Wir brauchen keine Autofirmen". Wohl wahr, "wir brauchen" Munition. An Waffen soll es nicht fehlen, wie die Nachdenkseiten berichten.


Profiteure und Vorwärtsverteidiger schwärmen vom Militärmaterial, das der Artikel von Bernhard Trautvetter aufzählt. Wer mehr von diesen Wunderwaffen wissen will, findet im Artikel weitere Einzelheiten. Es geht um....

- 600 Taurus-Marschflugkörpern
- Panzerprojekt Main Ground Combat System (MGCS)
- EU-Projekt Future Combat Air System (FCAS)
- U-Boote von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS)
- Nukleare US-Arsenale B 61-12 mit circa 20 Exemplaren jeweils....
 - ....mit 0,3 Kilotonnen bis zur eineinhalbfachen Sprengkraft der Hiroshima-Bombe
- 35 Atom-Tarnkappenbombern F 35
- Stationierung von US-Raketen SM6, Dark Eagle und Tomahawk ab 2026




Kann der militärisch-industrielle Komplex frei werdendes Humankapital produktiv und profitabel verwerten oder verelendet mit der deutschen Wirtschaft alles andere? Wer zwischen Ethnien einen Unterschied macht, was politisch nicht korrekt ist, fantasiert:
Jetzt ist die alte Leier fällig: Solidarität innerhalb einer Gesellschaft funktioniert nur unter (ethnisch-)kulturell Verwandten bzw. Ähnlichen. Eine Ökonomie, die die Anthropologie ausklammert, begreift die Gesellschaft nicht. Für den immigrierten Durchschnitts-Araber etwa ist Deutschland ein Gebiet, das er auf Allahs Geheiß allmählich zu besiedeln und so dem wahren Glauben zu erschließen hat. Nimmt er eine Ungläubige zur Frau, muss sie zum Islam konvertieren, vor allem werden die Kinder islamisch erzogen. Zeigen Sie mir Ausnahmen! Die deutsche Sozialkohle kommt für diese Leute nicht vom Staat oder vom deutschen Steuerzahler, sondern von Allah, weshalb auch keine Dankbarkeit nötig ist. Solidarität sind sie nur ihren muslimischen Brüdern und auch Schwestern schuldig, nicht den Almans oder anderen Ungläubigen. Dass diese Solidarität funktioniert, erkennt man daran, ich habe schon öfter darauf hingewiesen, dass es keine muslimischen Penner oder Obdachlosen gibt (wobei auch hier der von Allah gesteuerte deutsche Sozialstaat die Hauptrolle spielen dürfte). Der Sozialstaat ist im Gegenteil Gift für die Demokratie, vor allem aber für den Demos.
Anhängerinnen der "Last Generation" wollen sich nicht mehr reproduzieren. Industrie verlagert Kapital und Produktion ins Ausland. Aus fernen Landen kommt Humankapital nach Deutschland, ob in Arbeit oder ins Sozialsystem - das ist die Frage.



Sind Deutsche zu faul und fett geworden, für sich, für Nachwuchs und ihr Land zu sorgen? Ist es mit der Würde von Wirtschaftsflüchtlingen unvereinbar, was DT im DGF fordert?
Sage ich aber schon lange, daß die Fachkräfte vor dem Bürgergeldempfang erstmal einen Sack Müll am Bahnhof oder am Straßenrand aufsammeln sollten oder den Urin in der Unterführung (mit dem Geruch auf dem Weg zur SBahn begann heute morgen mein Tag) wegkärchern sollen.
Warum sollen Menschen für sich selbst sorgen, wenn andere ihre Leben bezahlen?


Laut dieser Tabelle versorgt unser Sozialsystem eine vierköpfige Familie mit 4.996 Euro im Monat. Als Arbeitnehmer in 'Schland muss man Mut und Geld haben, um sich vier Kinder leisten zu können.


Freund Wolfgang, ein Rentner meines Alters, hat sich wieder mit einem Leserbrief gemeldet - sein schöner Zeitvertreib.


Es kann ja nicht endlos so weiter gehen. Ob Don Alphonso Licht am Ende des Tunnels mit Neuwahlen sieht? Es lohnt nicht, den Link aufzurufen, weil die Bezahlschranke das Lesevergnügen verhindert.

In Kürze: Es läuft auf Verzicht hinaus. Reiche beschränken ihren Luxus, Arme kämpfen um Arbeit und  Wohnung. Obdachlose kämpfen um eine warme Mahlzeit und ein trockenes Nachtquartier. Soldaten und Kriegsflüchtlinge kämpfen um ihr Leben.

Sinnlose Sorgen aus Sonneberg



Die Kriegs- und Katastrophennachrichten sind deprimierend. Durch den Wald zu spazieren, vertreibt trübe Gedanken.



Unter dem Viadukt weiden die Pferde.



Der Blechwurm zuckelt durch den Thüringer Wald Richtung Rauenstein und würzt die Waldluft mit Dieselduft.



Am alten Marktplatz strahlen Stadtpaläste mit Einlegearbeiten in der Schiefer verkleideten Fassade. "Familie Zitzmann" hat sich "Anno 1730" diese Pracht leisten können, entnimmt man den Botschaften.



Auch Holz dient zum Hausbau.



In der Waldeinsamkeit entkommt Don Quijotte auf seinem E-Bike Rosinante dem Getümmel der Menschen.



Ohne den Strom vom Akku wären meine müden Beine bei den Steigungen aufgeschmissen.



Jäger fahren hier vermutlich mit Allrad-Jeeps, um eventuelle Beute ins Tal zu bringen.



Nach anstrengender Radtour über Stock und Stein genießt man auf der Höhe die Sicht auf den Mupperg.



Jüngere Leute strampeln auch ohne Akku hinauf.



Tiefer im Tal haben Trockenheit und Borkenkäfer den Mischwald nicht so geschadet wie  Fichtenkulturen an trocknen Südhängen.



Von der Höhe fast immer bergab



Schwere Arbeitsmaschinen haben tiefe Furchen hinterlassen.



Wasser fehlte mir bei meinem spontanen Ausflug, der sich dann immer weiter in die Länge zog. Doch hier kann man sich stärken.



Bei der Abfahrt nach Mengersgereuth-Hämmern rollt das E-Bike schon mal mit 50 km/h. Der kleine Ausflug von 33 Kilomtern war in zweieinhalb Stunden geschafft.

Fahrt zur Fellberg Baude


Spontan und ohne alle Vorbereitungen zieht es mich am nebligen Herbsttag auf E-Bike Rosinante auf Waldwege in die Höhen des Thüringer Waldes.


Zauberhaft, immer weiter und höher holpert das Rad über steinige Waldwege.


Bis auf das gelegentliche Kreischen eines Raubvogels hört man fast nichts.


Freie Fahrt für freie Bürger auf freien Wegen durch den Wald


Arbeiter machen die Pistenraupe fit, welche für Langlaufski Spuren anlegt.


Auch wer hier schon häufiger war, mich verwirren die Vielzahl der Wege noch immer.


Diesem Ausflug verdankt der Blog sein Titelbild. Dass es an der Fellberg Baude ein Camp mit allem Luxus wie Sanitäranlage, Strom, Wasser und WiFi gibt, war mir bislang neu.


Wer hier wo kassiert, bliebt mir ein Rätsel.


Der Trecker Marke "FORTSCHRITT" dieselt wohl seit Jahrzehnten ohne Fehl und Tadel durch den Wald.



Wer hier hinkommt, den interessiert die Geschichte des Ortes und der Hütte.


Der Hämmerer Griffellieferweg liegt 713 m.u. NHN, doch im Akku ist noch Strom für weitere Anstiege.


Auch Stunden später wabert immer noch die Wolkenwatte-Nebelschicht um mich herum.


Was freut man sich nach Stunden Waldeinsamkeit, wo die Wege ins Tal nicht einmal mehr befahrbar waren, weil man an den steilen Stellen schieben musste, was freut man sich dann wieder über eine Straße aus Asphalt und menschliche Besiedlung.


Erstmal hat mir die App von KOMOOT meinen Weg aufgezeichnet. Doch diese Software zieht wohl weitaus mehr Strom aus dem alten Smartphone-Akku als Google Maps.


Generalsblick vom Isaac



Nach all den "Wintern im Warmen" gewöhnen mich Spaziergänge an den "Deutschen Herbst".


Um daran zu erinnern:

Der Deutsche Herbst gilt als eine der schwersten Krisen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.



Seltsam: Mir fällt auf dem Spaziergang der "Deutsche Herbst" ein.




Der "Blechwurm" müht sich von Sonneberg über den Viadukt hinauf nach Mengersgereuth-Hämmern.



Vom Isaak mit 525 Meter Höhe blickten die Militärs auf die DDR-Sicherungen ihrer Grenze. Westler nannten das "Todesstreifen", linientreue Ostler sprachen vom "Antifaschistischen Schutzwall".

Weil hier hochrangige Militärs die Grenzsicherungen begutachteten, heißt der Ort GENERALSBLICK".



Ein Freund, der mittlerweile in Japan lebt, meint zum damaligen DDR-Regime:

Ich hab die Levis's und verbotenen Rolling Stones LPs unter den Fussmatten des 2CV nicht aus Menschenfreiundlichkeit rüber geschmuggelt, sondern aus Freude an Subversion, gegen alles was staatlich ist, und die DDR war, obwohl ich auch damals schon in Indien gelebt hatte, das perverseste Verbrecher Gebilde, das mir je unterkam. Amerika kannte ich da noch nicht persönlich...

 Wie das auch immer war, der "Generalsblick" auf den Mupperg bleibt wie er war. Der Grenzweg vom GERNALSBLICK zu KRUMMEN STEIN war zwar nur 1,7 Kilometer weit. Doch darin sind so steile Steigungen, die nur schiebend zu bewältigen sind. Ohne Schiebehilfe meines E-Bikes wäre man aufgeschmissen.

 

 Rückblick auf Valencia




Vor 13 Monaten hat mich Valencia fasziniert. Kreuz und quer durch die Stadt und ihre Parkanlage zu radeln, machte mir Spass. Jetzt ein Bild von Valencia am 30. Oktober 2024:



Meine Reise im im Winter 2023 ging über Wochen mit dem Wohnmobil an der zauberhaften Küste von Valencia nach Denia über Murcia. Heute beklagt Spanien nach katastrophalen Regenfluten über 200 Opfer. Mein Camp Rio-Mar bei Denia lag neben dem Fluß in einer Mulde. Mein dortiger Freund berichtet, dass es dort zwar Starkregen aber keine Schäden gab.


Sind es nicht sinnlose Sorgen sich Gespenstern wie Covid, Krise, Chaos, Katastrophe oder Krieg auszusetzen, anstatt in heimischer Rentnerruhe all den Luxus und die Freuden zu genießen, die das Leben (noch) bietet?



Kommt zu allem Chaos, allen Katrophen und Kriegen noch eine neue Pandemie wie Affenpocken, Afrikanische Schweinepest oder sonstwas? Was fehlt noch zu Halloween,

der Nacht des Grauens?



p.s.: Korrekturen später - wenn überhaupt

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