06 Juli 2024

Von einzelnen Freunden und dem allgemeinen Geschehen

Nach Monaten in der Fremde muss jedes Papier vom Schreibtisch geordnet an seinen Platz. Unser bald 100jähriges Haus braucht einen Luftentfeuchter im Keller, die Frau neue Schuhe, der Körper Sauna, Bad und Ruhe. Weil wenig passiert, freuen mich Reisebilder und Berichte der Freunde, die mit Bildern von sich, ihrem Leben und ihren Reisen berichten: u.a. Hans, Werner, Wolfgang, Reinhold, Volker, Hans-Peter, Höcke, Don Alphonso, Pirincci, haha, Hans-Joachim, Nirguna, Uli...



Im Keller arbeitet der Luftentfeuchter von Trotec mit einem Stromverbrauch von 362 Watt und leisem Surren. Das Gerät ist bestellt, bezahlt, angekommen, angeschlossen. Danach übernimmt meine Frau die Regie über die Maschine.

Hans van der Gugten


Hans van der Gugten haben wir schon gemeinsam in Amsterdam auf seinem Hausboot besucht, wie er uns in München besucht hatte. Hans erzählt von seinem Hausboot.


Werner




Werner erzählt bei Facebook von seiner Reise zum Nordkapp in seinem Chevy:

Werner R. Niedermeier
Eigentlich sehe ich in einem Auto einen Gebrauchsgegenstand. Trotzdem bin ich jetzt ein kleines bisschen sentimental, dass wir unseren Chevrolet Cruze nun verkaufen. Er hat uns sicher nach Schottland und Irland gebracht, in die baltischen Staaten, nach Russland, Finnland und Schweden, zum Nordkapp, nach Kroatien, Italien, Frankreich, Slowenien, die Tschechei, nach Ungarn, Dänemark, sogar nach NRW und wo weiß ich noch überall hin.
Hier ein Bild vom Polarkreis in Finnland.
Weil mich jemand per privater Nachricht gefragt hat, warum ich ein "D"-Schild am Auto habe und was das "GEO"-Schild bedeutet: Das "D"-Schild haben wir für Russland gebraucht, weil dort das EU-"D" am Nummernschild nicht ausreicht und das "GEO"-Schild ist nichts Offizielles, sondern weist darauf hin, dass wir Geocacher sind.
Übrigens: Man kann mir Fragen auch unter dem Beitrag stellen.


Dies Abenteuer hat Werner eindrucksvoll in seinem Blog beschrieben.


Freund Werner bewegt sich mit seinem Facebook-Auftritt auf ganz gefährlichem Pflaster. Für sogenannte "Freie Meinungsäußerung" soll Tim Kellner blechen, Pirincci soll in den Knast einfahren. Schon mit seinem Witzchen bei Facebook gefährdet der Premium Pöbel-Poet seine Freiheit.


.....Sellner, Ken Jebsen und Hunderte andere werden im digitalen Untergrund in den Schatten gestellt, wenn ihnen nicht gleich Banken wie der AfD Konten kündigen. Schweigen und Rückzug in die Anonymität ist verständlich.  Als Frustventil dienen digitale Kloaken der Kommentarbereiche von Facebook, Focus, Spiegel, Welt etc. - wie Inschriften auf Lokuswänden


Wolfgang




Wolfgang, der emsige Leserbriefschreiber seiner Degginger Hauspostille, rockt mit seiner Frau durch Wien beim AC/DC Konzert.

Und wieder gelang es Wolfgang, diese Woche einen Leserbrief in fein ziselierter Sprache in seiner Heimatzeitung zu lancieren. Danke!


Reinhold




Reinhold schreibt per Whatsapp von Lumpar- u Lemland auf der Hauptinsel



Auch Reinhold begeistert sich für alte Steine....


.... und alte Autos.



Mitsommernacht wird groß gefeiert, schreibt Reinhold.




Seine Bilder machen mir Fernweh.






Hans-Peter


Hans-Peter macht Urlaub in Balkonien und berichtet davon.



Hans-Peter geht in seiner Arbeit und in Begegnungen mit lieben Menschen auf. Was soll mich in chaotisch sich zuspitzenden Krisen Polit-Pestilenz beschäftigen? Ein Freund aus Japan bringt es auf den Punkt:

Vor der Mauer, während der Mauer und nach der Mauer... aber das Thema interessiert mich nicht überhaupt nicht mehr. Mich interessiert wie immer nur, ob einer ein Arschloch ist oder nicht....


Leider verschleiert der bei Tokyo versteckte Anarcho-Freund alles Persönliche aus bedachtsamer Vorsicht vor der Allmacht staatsverbrecherischer Gesinnungspolizisten.Meine Frage an den Anarcho-Freund bei Tokyo ist eher: "Wer ist das nicht?"


In der Weltspielzeugstadt muss sich niemand verstecken, viele kämpfen hier mit offenem Visier. So spiegelt sich Don Quijote auf E-Bike-Rosinante vor dem Hauptbahnhof Sonneberg in der Weltkugel, einer überdimensionalen Christbaumkugel.


Im "WEIHNACHTSLAND AM RENNSTEIG" steht die Wiege des gläsernen Christbaumschmucks, woran die Weltkugel vor dem Bahnhof erinnern soll.


Es wirkt magischer Zauber auf das Kraftfeld im Sonneberger Tal mit seinen Schiefer gedeckten Häusern an den sprudelnden Bächern und Flüssen, die aus dem Thüringer Wald in die Ebene fluten. Wertvolle Menschen zeigen hier ihr Gesicht und stehen für ihre Meinung ein gegen Widersacher wie beispielsweise....

....Höcke




Der denkwürdige Artikel der WELT - hinter der Bezahlschranke -  zitiert den Staatsanwalt Bernzen mit einem Satz, der mich stutzen lässt:

Die Bühne in Gera habe er genutzt, um diese Parole bewusst zu „inszenieren“, so Bernzen. Dies habe zudem eine vielfach in Vergessenheit geratene Parole wiederbelebt, betont der Staatsanwalt. Höcke habe eine propagandistische Wirkung erzielen wollen,

Ist "Propagandistische Wirkung" das Böse schlechthin wie die Zahl "18" oder noch viel schlimmer "88"?! Wie sonst ist die WELT-ZENSUR auf meine kommentierende Frage zu diesem Beitrag zu verstehen?




Um meinen Punkt zu betonen: Darf man öffentlich reden, kommunizieren, Beiträge kommentieren, wenn man "propagandistische Wirkung" erzielen will? Anscheinend nicht, wie die WELT-Moderation mit ihrer Zensur zeigt.


Nirguna

Hier doziert ein mir seit Jahrzehnten bekannter "Esoteriker" aus seiner links-rot-grün-versifften-prekären Blase. Als alter Straßenhund geht mein Weg immer  "Richtung" Futter, Wärme, Weib und Unterkunft. Wohin es diesen Esoterticker zieht, lässt sich nur vermuten - "Erluchtung" könnte sein Credo sein. Großartig, wie er mich belehrt und belustigt:

Immer toll, wenn man sich mit was identifiziert, egal ob SDS-Ideologie, oder AfD-Ideologie. Hauptsache man hat eine ideolgische Stütze, weil man sonst merkt, daß man in sich keine Richtung und keinen Boden hat, orientierungslos ist




Während meiner Reise nach Norwegen im Sommer 2023 kam mir der Eso-Experte soweit näher, dass er sich mutig mit seinem Bild an die Öffentlichkeit auf meinem Blog wagte - von seiner Fahrt ans Nordkap im Jahr 1970. 

Und nun, in welche "Richtung" geht's weiter? Geht nicht die jedem vorgegebene "Richtung" in die "Grube". Aber was versteht schon ein alter Straßenhund von Esotickern?


Wer nach dem Krankenlager wieder mit beiden Beinen auf dem Boden ankommt, den schiebt man nicht mit Füßen voran ins Leichenhaus. Ob Esoteriker "Richtung Erluchtung" rennen oder ihr "Drittes Auge" öffnen, das kein Mensch braucht, wer weiß das schon?


Don Alphonso



Hinter der Bezahlschranke erklärt Don Alphonso in langen Ausführungen schön und schlüssig, wieso Menschen im Osten anders ticken als im Westen. Sonneberg, meine kleine und erste Stadt hinter der bayrisch-fränkischen Grenze in Thüringen, merkt schmerzlich den Wandel.



Regina Trutzl schreibt dazu bei Facebook:

Ende des Jahres schließt das Kunstgewerbegeschäft Lützelberger. Nur an zwei Tagen kann man dort noch ein schönes Geschenk erwerben. Vieles ist reduziert.
Damit verabschiedet sich ein weiteres Traditionsgeschäft aus dem Sonneberger Stadtgeschehen.




Der Aufgabe dieses Traditionsgeschäftes in der Bahnhofstraße von Sonneberg ist anzufügen, dass die Postbank Filiale Sonneberg in der Gustav-König-Straße am 11.06.2024 geschlossen wurde. Dienstleistungen von Post und DHL bieten nurmehr Filialen im Kaufland und in der Bahnhofstraße an. Doch für Geldgeschäfte der Postbank muss man sich ins 25 Kilometer entfernte Coburg bemühen.



Von Sonneberg nach Coburg kann man per Fahrrad, Auto oder Bahn reisen, um dort einen Termin mit Beratern der Postbank zu vereinbaren.


Bad Rodach mit Sauna, Heilbad, Kirche und Schuhgeschäft


Penibel alle Papiere nach Monaten fern von daheim aufzuräumen, Bürokram, Steuer und Finanzangelegenheiten zu erledigen, kostet Zeit, Kraft und Nerven. Im großen Haus aus Stein sich zu bewegen, von der Frau gut versorgt zu sein, Musik zu hören und zu machen, ist ein luxuriöser Lebensgenuß. 



Meldungen wie von Frau Baerbocks Nachtflug von Frankfurt nach Luxemburg, .....


.... Meldungen wie von Messerstechereien sind alltäglich.



Ist es nicht schon ein schöner Erfolg, wenn die Polizei das Taschenmesser eines 68-jährigen Opas beschlagnahmt?



Wenn auch unser Land ärmer und unsicherer wird, behalten die meisten Gut-Menschen "in sich Richtung" und bleiben auf "dem Boden" - der freiheitlich, demokratischen Grundordnung der westlichen Wertegemeinschaft regelbasierter Gerechtigkeit. Das ist kein Witz.



Der Luxus eines Heilbades mit angeschlossener Saunalandschaft war in Monaten meiner Reise nie zu genießen. Bad Rodach verwöhnt meine Frau mit mir in wunderbaren Stunden, die viel zu schnell verfliegen. Hier kann man einen Tag verweilen, Essen, Baden, Saunieren, Schlafen, Lesen, W-Lan mit Smartphone.




Bad Rodach schenkt mir romantische Heimatgefühle, Glück und Friede.


Mir gefällt die uralte Johanniskirche. Aus dem frei erhältlichen Büchlein "Bad Rodach erzählt":

Als die Wettiner, Rodacher Landesherren und Beschützer Martin Luthers, die Reformation durch Kaiser und Reich bedroht sahen, riefen sie im Juni 1529 Vertreter von sieben eveangelischen Reichsständen in der Rodacher Johanniskirche zusammen.



Wie bedeutsam unser Kultur- und Wirtschaftsraum sich seit Jahrhunderten entwickelt hat, merkt der, der darauf achtet.



Mir macht es Freude, mich in alte Zeiten zu verträumen und dabei die Gegenwart mit all ihren Beschwernissen zu vergessen.



Meine Frau, die wohl geschlechtsspezifisch kaum an einem Schuh- und Kleidergeschäft vorbei kommt, ohne dort nach Beute zu suchen, findet in diesem Schuhwarenhaus passende Schuhe mit griffiger Sohle.



Preise galoppieren nach meinem Gefühl schnurstracks Richtung Inflation. Das Paar Schuhe 170,- Euro, vier Stunden Heilbad und Sauna für zwei Personen 46,- Euro, ein Stück Erdbeerkuchen 3,90 Euro, Kontogebühr Stadtsparkasse 9,90 Euro monatlich usw......




Ohne meine Frau, die als Gärtnerin einen anderen Blick auf die Welt hat, würde mir vieles verborgen bleiben. So macht sie mich auf eine alte Rosensorte aufmerksam, deren fächrige Blüten mir sonst nie aufgefallen wären. Dieser prächtige Rosenstock blüht und gedeiht an der Alten Lateinschule in Bad Rodach.


Uli


Die Alte Lateinschule in Bad Rodach erinnert mich an meinen 18 Monate jüngeren Bruder, der Jahrzehnte lang erste und zweite Grundschulklasse unterrichtete. Doch jetzt als Pensionär verlassen ihn langsam die Kräfte, was aber niemand wissen muss.



Zum Glück geht es ihm dank medizinischer und liebender Sorge seiner Frau wieder etwas besser.




In meinem Luxus daheim inspiriert mich Musik aus meiner Sammlung. All diese Musik-CDs haben mir die Zeit als Fachredakteur im PC-Magazin erleichtert. Oftmals waren Texte hochkarätiger Experten einfach nur dem "Stil-des-Hauses" anzupassen, was manchmal eine mehr mechanische Tastentätigkeit war. Jetzt erzählt mir das Leben Geschichten, die vielleicht noch andere lesen wollen.


Haha


Wie so häufig in meinen Geschichten macht mir mein bald seit 50 Jahren vertrauter Sauf- und Sangesbruder immer wieder viel, viel Freude.  So "verdichtet" der Vorstadtdichter seine wie meine bessere Hälfte zu einer "platsch-matsch" poetischen Meisterleistung:



Meine Frau kommentiert unsere kommunikative Kakophonie gekonnt - aber respektlos:
"Einer dööfer als der andere".

Weiter als zum Austausch digitaler Botschaften per Whatsapp - allenfalls noch um Bildchen bereichert - reicht seine Kraft nicht. Vermutlich verkraftet der widrige Sängerknabe meine verbale Kommunikation nervlich nicht mehr - und das schon seit Jahren. Seinem prekären Mangelmilieu passt er sich immer besser lautmalerisch an, auch wenn er wieder plant, als Kapellmeister einen neuen Chor zu gründen:

--  protestbewegung der praxisanleiter alexianer münster (30 fraun, 6 männer), wolln im november 'randale' machn gegen ihren lokalen arbeitgeber, zusammen gerne singen 'bella ciao' und gern als chor zusammenbleiben

Man darf eben auch verschrobene Geister nicht unterschätzen, dass diese ab und an noch Sinnvolles für sich und andere leisten, wie man so sagt: "Die Hoffnung stirbt zuletzt." 


Hans-Joachim




Vollkommen konträr zu Freund haha mein lieber Klassenkamerad Hans-Joachim, der neben mir einige Jahre die Schulbank drückte. Wir telefonieren uns zusammen, er erzählt vom "gemeinsamen Ausflug des Roland zu Dortmund und des Ahnenforscher Stammtisches Unna zur Ausstellung der Arolsen Archives", schickt dazu einen Link mit Blog und Bildern und freut sich über meine Einladung in unser Gast-, Musik- und Bügelzimmer.



Der Unterschied zwischen dem studierten Mathematiklehrer und beamteten, pensionierten Lehrer und einem Kleinkünstler in prekären Verhältnissen mit links-rot-grün-versiffter Antifanten-Ideologie könnte frappierender nicht sein.


 Nirgunas Lehrrede gegen Fleischfresser

Nochmal zurück zu meinem mir seit Jahrzehnten vertrauten Freund, dem Esoticker Nirguna. Auch er verschließt sich - bis auf dozierende E-Mails - ebenso jeder verbalen Kommunikation wie der widrige Sängerknabe haha. Nirguna liefert eine Kostprobe seines esoterischen Weisheit mal wieder per privater Mail Er leitet seine Lehrrede ein mit dem Satz:


Einst war Jagen und Fleisch essen überlebensnotwendig.


Mit dem passenden Bild dazu lässt er zumindest Hungrigen das Wasser im Maul zusammen laufen. Aber ach! Man freut sich zu früh auf Mammutbraten in eisiger Winterzeit. Denn unser gelehrter Esoteriker fährt fort.



Mit der heutigen Massentierhaltung und weltweiter Fleischproduktion durch Agrarkonzerne ist Fleisch essen zur Perversion geworden.


Oh Gott! Da zieht's dem Genießer doch glatt seine Forelle blau vom Teller, oder etwa nicht? Doch es kommt noch blutiger und blumiger:


Perversion kommt aus dem Lateinischen von
pervertere ‘umkehren, umstürzen, vernichten, verderben’

Schüttelt sich der Leser vor Abscheu und Ekel? Haben Menschen ganz vergessen, das es heißt: "Esst mehr Obt und ihr bleibt gesund"? Darf der Sozialrentner seinen Fett- und Eiweißbedarf nicht mehr mit billigem ALDI-Fleisch in seinem Schmortopf garen, dürfen Menschen in Thürigen sich nicht mehr mit Rostbratwurst stärken?


Dürfen Werkskantinen nicht mehr den Powerriegel Bratwurst ihren Kunden verkaufen? Gilt nicht mehr: "Essen und essen lassen?"


Ist Essen nicht total egoistisch, weil kein anderer mehr essen kann, was man selbst verspeist?


Es kommen harte Zeiten für Fleischfresser und Besitzer alter Häuser.



Oh, gestrenger esoterischer Meister, mea culpa, mea maxima culpa: Mir verlorenem Sünder wird es nie gelingen, einer Forelle Müllerin wie im Gasthof Thomas Müntzer in Neumannsgrund zu widerstehen. Und dann der und das:


Freund Werner outet sich bei Facebook als schamlos schmatzender Schweinfleischsünder.


Freund Volker hört nicht mal mehr auf seine Frau, verdreht hämisch ihre guten Wünsche für seine Gesundheit und schlanke Linie. Sollte Volker nicht der Appetit vergehen, weil er weiß, wie Lachse gezüchtet werden? Egal! Werner verschlingt gebratene Schweineleiche und Volker vergiftet sich mit Lachsleichen!


Skandalös Volker bei Facebook! Wo andere bei Bienchen und Blümchen beseligt von Befruchtung träumen, assoziert Volker beispielhaft mit Kampfbienen Grenzsicherung und Landesverteidigung?   Schaudernd wiederholen wir den frommen Esoticker Nirguna mit seiner Worterklärung aus dem Großen Latrinum:

Perversion kommt aus dem Lateinischen von
pervertere ‘umkehren, umstürzen, vernichten, verderben’

Lässt sich "pervers" steigern? Perverser, am perversesten? Hier kommt's:


Nehmen Hungrige für ein freies Frischgrill-Hähnchen gleich noch eine Impf-Spritze mit? Wie meinte Friedrich Nietzsche?

"Was mich nicht umbringt, macht mich stärker"

Gerade so sollte mein uralt Freund haha und mein Esotickerfreund Nirguna meine Botschaften und unsere inspirierende Beziehung verstehen. Aber ach.....


....
Nach lang durchwachter Nacht, wo mein widriger Sängerknabe über sich, mich und die Welt seinen assoziativen Gedenkenketten freien Lauf ließ, lässt er um 04:05 Uhr ungewöhnlich milde gestimmt eine lange Tirade bei Whatsapp super versöhnlich ausklingen:



Wie wohlig müssen sich der widrige Sängerknabe und der Esoticker Nirguna in ihrer Blase suhlen, dass für sie Sprüchlein wie

'prekär' 'prekäriat' 'linksrotversifft' 'buntschland' 'schland' 'schlandschland' 'politpestilenz'

"kaum zu fassen" sind? Solche Wutwörtchen sind noch wohlmeinende Schmeichelschleimereien für Verbrechen, die uns weisungsgebunde Staatsanwälte, Presstituierte wie von der Prantlhausener Pestpostille, gedächtnisgestörte, korrupte Millionenverschleuderer von Steuervermögen und gierige Kriegsgewinnler der Rüstungsindustrie zumuten! Bereichert Buntschland weltoffene Toleranz, wenn in jeder Stadt, auf jedem Dorf fünfmal der Muezzin plärrt, Halal-Fleisch in der Pfanne schmort, Frauen verschleiert umher huschen?




Versteht der gemeine Buntblödel Barbarei erst dann, wenn er darunter leidet?



????


P.S.: Fußball wie Politik als Manschaftssport sind mir z'wider.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen