Jahre lang gingen Links meiner Blogs an Freunde und Verwandte, an meine Frau. Die Verteilung ist aufgegeben wie der Versuch, mit meinen Gedanken um Verständnis zu werben. Sinnvoller ist es, sich in schlaflosen Stunden mit gekreuzten Beinen aufrecht zu setzen, die Augen zu schließen, um im Innern zu sehen und zu verstehen, was mein Eigen ist.
München Marienplatz, Samstag, 15. September: Im Inneren Kreis mühen sich Verständige unter dem Gebrüll, dem Pfeifen und Trompeten einer aufgehetzten Meute, die Ansprache von Beatrix von Storch zu hören. Faule Tomaten und Stinkbomben schleudert der Mob außerhalb der Polizeisperren auf die Demonstranten im inneren Kreis. DerAufmarsch des brüllenden Mobs symbolisiert am zweiten sonnigen September Samstag die Geisteshaltung der Mehrheit in München auf dem Marienplatz. Generationen weiter haben sich die Menschen kaum geändert, der Geist einer "Hauptstadt der Bewegung" dröhnt vor der Rathausfassade.
Pirinccis Sätze klingen wie Pfeifen im Walde, wenn er gegen die Islam-Exegese einer dazu berufener Professorin anschreibt.
Die famose Prantlprawda, der Süddeutsche Beobachter, als Prantls Pestpostille gepriesen, vermeldete am 30. August:
"Neues Sarrazin-Buch
Deutschland braucht dieses Werk so dringend wie einen Ebola-Ausbruch "
Sonja Zekri melkte ihre Giftzähnchen, um mit solcher Soße Sarrazins Schmöker zu würzen. Nun darf sich die gelehrte Dame Katajun Amirpur, Professorin für Islamwissenschaft, die 1971 seit ihrer Geburt in Köln die Milch der guten Denkungsart genoss, darf diese Dame den ZEIT-Lesern über vier Bildschirmseiten die rechte Auslegung muslimistisch mystischer Geheimnisse deuten. Des sind wir alle froh.
Was nun Sarrazin, Pirincci oder sonstige weit nachrangige Gestalten derzeit umtreibt, das Heilige Buch von Millionen und Abermillionen Rechtgläubigen mit spitzen Fingern zu sezieren und zu analysieren, wie Stürzenberger bei pi-news-net über Rechtgläubige lästert, das hält den Siegeszug von Millionen und Abermillionen Rechtgläubigen nicht auf.
Sarrazin, Pirincci, Stürzenberger, Houellebecq und viele andere dürfen sich öffentlich erregen, wie das Gesetz der "Freien Meinungsäußerung" dies erlaubt. Doch das Gesetz ist von Menschen gemacht, die Scharia jedoch von Herrn Gott und seinem Propheten. Das können Ungläubige nicht verstehen, auch wenn Redakteur*Innen bei ZEIT, Süddeutscher und sonstiger Medien wieder und wieder das Unerklärliche uns erklären.
Die muslimistische Missionierung in ihrem Lauf hält weder Sarrazin noch Piricci auf. Vordenker*Innen in Medien, verständnisvolle Richter, sorgende Soziolog*Innen und Sozialbetreuer*Innen gehen mit dem Zeitgeist, drehen ihre Meinung mit dem Wind. Houellebecq, Sarrazin, Pirincci, Stürzenberg, Sympathisanten von Pegida bis zur AfD mögen meinen, "der Islam sei die dümmste der monotheistischen Religionen", doch Dummheit passt zum Leser, zum Wähler, zur Zeit.
Wer am falschen Ort zur falschen Zeit sich aufhält, muss schlimmstenfalls sterben oder verkrüppelt weiter leben, doch das sind Kleinigkeiten auf dem Weg zum Großen Ganzen, bis Rechtgläubige siegen. Bis es soweit ist, kaufen die Massen bunte Blasen von Freiheit im allgemeinen, von Freiheit DER Religion im besondern
Von Zeit zu Zeit zerschneiden Messer die Traum bunte Blase - Memento Mori.... Wirklich "Bad News for you and me".... Maas und Merkel erhöre uns!
Wenn es doch Poesie nur wäre, was Philolaos im Bayern-ist-frei-Blog ersinnt und erdichtet. Nur Dichter fantasieren, dass ein paar Millionen Flüchtlinge als Europas Gäste, Afrika und Nahost entvölkern! Fakten furchtbarer Fruchtbarkeit: Für jeden Sohn, der geht, schenkt Mama Afrika fünf hungrigen Mäuler mehr das Leben. Nun gut, Philolaos sei die "Freiheit der Kunst" eingeräumt.
Was schreibt der Mann da: Philolaos verdichtet widrige Wirklichkeit, selbst dem geduldigsten Leser den Morgen, den Tag, die Woche zu vergällen und zu vergrätzen! Wie kann Philolaos es wagen, Lesern mit seinen Texten die schöne, spätsommerliche Sonnenlaune zu vermiesen? Hinter Schminke und Masken lächelnder Schönredner aus Politik, Medien, Klerus und Kultur wittern Autoren wie Philolaos, Pirincci, Sarrazin, Houellebecq, Jean Raspail Verrat am Volk!
Zwar lässt sich schlecht verheimlichen, dass Blut über Bürgersteige fließt, dass Hirnflüssigkeit austritt, wenn Schädel unter Tritten splittern, dass Messerangreifer schneller und tiefer schneiden und stechen, als Wunden verheilen, dass jeder bedauerliche Einzelfall eines Angegriffenen mit Todesfolge ein Fall zuviel ist, doch wer wie Ulfkotte von "Krieg in unseren Städten" oder wie Philolaos von beginnend "gelingendem Bürgerkrieg" schreibt, gießt der nicht Öl ins Feuer?
Wer will, wer kann, wer soll denn noch kämpfen hierzulande gegen arme Jünglinge, die durch Wüsten, über Berg und Tal, in Gummibooten über das Meer sich in unser unbefestigtes Europa retten mit nicht mehr als ihrem nackten Leben? Die Mehrheit gerade der jungen Mädchen wie gelangweilter Damen im Grünviertel-Ghetto der Vorstädte fühlt doch den Schrei nach Liebe und Anerkennung dieser rauen und starken Helden aus dem Morgenland, aus Afrika, der verfolgten Uiguren aus China, der Minderheiten aus Tschetschenien und der ganz furchtbar vielen Verfolgter, die nicht mehr wollten als gleichgeschlechtliche Liebe.
Gegen diese Mehrheit gesunden Volksempfindens und ihre starken, gelehrten und redegewandten Fürsprecher aus Politik, Medien, Klerus und Kultur sind Autoren wie Philolaos, Pirincci, Sarrazin, Houellebecq, Jean Raspail nicht mehr als ein eitriger Pickel am Arsch der Volksgesundheit.
...doch solange nur tragische Einzelfälle gemessert an Herzschlag und austretender Hirnflüssigkeit auf dem Pflaster verbleichen, solange nur tragische Einzelfälle sich ihrem enttäuschten, eifersüchtigen Liebhaber verblutend entziehen, solange Vergewaltigte nur Opfer nächtlicher Vergnügungssucht werden, solange leben wir hier in herrlichen Zeiten.
Bürger, deren erste Pflicht die Ruhe ist, fordern für Texte von Autoren wie Philolaos, Pirincci, Sarrazin, Houellebecq, Jean Raspail die Zensur! Maas und Merkel erhöre uns!
Meinungsfreiheit ist selbstverständlich, solange die „Freie Meinung“ keine größeren Störungen oder Schäden verursacht. Sollte „Freie Meinung“ wie beispielsweise Mohammed-Karikaturen oder Bücher und Vorträge wie von Hamed Abdel-Samad größere Gruppen von Menschen gewaltig stören, braucht der Verbreiter solch „Freier Meinung“ zumindest Polizeischutz im öffentlichen Raum.
Zudem zeichnet sich ab, dass Meinungsfreiheit wie von Pegida- und AfD-Sympathisanten und Funktionsträgern die Positionen, Einkünfte, den Einfluss von Vertretern gegensätzlicher Freier Meinung beschneiden, beschränken und behindern.
Wenn Meinungen gegensätzlich sind, kann die Mehrheitsmeinung nicht mehr die Freiheit anderer Meinung gewähren und garantieren, weil ja die Meinung der Minderheit die Meinungsfreiheit der Mehrheit angreift und gefährdet.
Das Recht der Mehrheit ist Grundlage von Demokratie. So eine Minderheit mit abweichender Meinung von der Mehrheit sich so stark erweist wie in Chemnitz oder Dresden, dass die Vertreter einer Minderheitenmeinung wie von Pegida und AfD Positionen und Pfründe in Parlamenten gewinnen, droht der Freien MehrheitsMeinung Gefahr.
Dass Vertreter der Mehrheitsmeinung die Anhänger der Minderheitsmeinung mit totalitären Techniken von Diffamieren, Dämonisieren und Denunzieren bekämpfen, reicht allein nicht mehr aus, wenn sich Minderheiten dadurch nicht entscheidend schwächen lassen.
Entscheidend im Kampf der Freien Meinung der Mehrheit gegen die Meinung der Minderheit ist dann, nach dem Dämonisieren, Diffamieren und Denunzieren der Minderheit, diese zu dezimieren. Erst einer marginalisierten Minderheit, die keiner mehr hört und keinen mehr stört, darf und kann die Mehrheitsmeinung wieder Meinungsfreiheit zugestehen.
Die erweiterte, verbesserte moderierte Meinungsfreiheit gilt weiterhin, sofern die Freie Meinung NICHT von der Mehrheitsmeinung abweicht – zumindest nicht wesentlich.
Mehrheitsmeinung gewährt wohlwollend Meinungsfreiheit in Sinn, Stil und im Spiel von Narrenfreiheit.Gedanken- und Wortspiele wie diese genießen daher weiterhin Meinungsfreiheit.
Ein paar Sätze aus der eindrucksvollen Arbeit von Wolf Reiser zitieren Sebastian Haffner, der die wirkungsvolle Arbeit von Propagandaminister Goebbels kommentiert.
Kreuzen deine Bahnen
Jene von Afghanen
Wenn sie dich fast töten
Irgendwo in Köthen
Verzage nicht, sei still und froh:
Sterben wirst du sowieso.
Und zwar an nem Herzinfarkt
(Für‘s Protokoll, falls einer fragt.)
Drum boykottiert die Trauermärsche
Denn das sind alles Nazi-Ärsche.
Daniel Matissek
Jene von Afghanen
Wenn sie dich fast töten
Irgendwo in Köthen
Verzage nicht, sei still und froh:
Sterben wirst du sowieso.
Und zwar an nem Herzinfarkt
(Für‘s Protokoll, falls einer fragt.)
Drum boykottiert die Trauermärsche
Denn das sind alles Nazi-Ärsche.
Daniel Matissek
Beatrix Storch (AfD) auf dem Münchener Marienplatz
Pirinccis - Sarrazin oder Bad News for you and me
Pirinccis Sätze klingen wie Pfeifen im Walde, wenn er gegen die Islam-Exegese einer dazu berufener Professorin anschreibt.
Die famose Prantlprawda, der Süddeutsche Beobachter, als Prantls Pestpostille gepriesen, vermeldete am 30. August:
"Neues Sarrazin-Buch
Deutschland braucht dieses Werk so dringend wie einen Ebola-Ausbruch "
Sonja Zekri melkte ihre Giftzähnchen, um mit solcher Soße Sarrazins Schmöker zu würzen. Nun darf sich die gelehrte Dame Katajun Amirpur, Professorin für Islamwissenschaft, die 1971 seit ihrer Geburt in Köln die Milch der guten Denkungsart genoss, darf diese Dame den ZEIT-Lesern über vier Bildschirmseiten die rechte Auslegung muslimistisch mystischer Geheimnisse deuten. Des sind wir alle froh.
Was nun Sarrazin, Pirincci oder sonstige weit nachrangige Gestalten derzeit umtreibt, das Heilige Buch von Millionen und Abermillionen Rechtgläubigen mit spitzen Fingern zu sezieren und zu analysieren, wie Stürzenberger bei pi-news-net über Rechtgläubige lästert, das hält den Siegeszug von Millionen und Abermillionen Rechtgläubigen nicht auf.
Sarrazin, Pirincci, Stürzenberger, Houellebecq und viele andere dürfen sich öffentlich erregen, wie das Gesetz der "Freien Meinungsäußerung" dies erlaubt. Doch das Gesetz ist von Menschen gemacht, die Scharia jedoch von Herrn Gott und seinem Propheten. Das können Ungläubige nicht verstehen, auch wenn Redakteur*Innen bei ZEIT, Süddeutscher und sonstiger Medien wieder und wieder das Unerklärliche uns erklären.
Die muslimistische Missionierung in ihrem Lauf hält weder Sarrazin noch Piricci auf. Vordenker*Innen in Medien, verständnisvolle Richter, sorgende Soziolog*Innen und Sozialbetreuer*Innen gehen mit dem Zeitgeist, drehen ihre Meinung mit dem Wind. Houellebecq, Sarrazin, Pirincci, Stürzenberg, Sympathisanten von Pegida bis zur AfD mögen meinen, "der Islam sei die dümmste der monotheistischen Religionen", doch Dummheit passt zum Leser, zum Wähler, zur Zeit.
Wer am falschen Ort zur falschen Zeit sich aufhält, muss schlimmstenfalls sterben oder verkrüppelt weiter leben, doch das sind Kleinigkeiten auf dem Weg zum Großen Ganzen, bis Rechtgläubige siegen. Bis es soweit ist, kaufen die Massen bunte Blasen von Freiheit im allgemeinen, von Freiheit DER Religion im besondern
Von Zeit zu Zeit zerschneiden Messer die Traum bunte Blase - Memento Mori.... Wirklich "Bad News for you and me".... Maas und Merkel erhöre uns!
So kann Bürgerkrieg gelingen
"Ganze Landstriche in Afrika und Nahost werden entvölkert, wenn alle Antänzer, Hütchenspieler, Messerstecher und Vergewaltiger ihre Höhlen und Lagerfeuer verlassen haben, um im Rausch der Gier auf Einladung der Bundeskanzlerin (Merkel IV) Kartoffelland in Messerland zu verwandeln."
Wenn es doch Poesie nur wäre, was Philolaos im Bayern-ist-frei-Blog ersinnt und erdichtet. Nur Dichter fantasieren, dass ein paar Millionen Flüchtlinge als Europas Gäste, Afrika und Nahost entvölkern! Fakten furchtbarer Fruchtbarkeit: Für jeden Sohn, der geht, schenkt Mama Afrika fünf hungrigen Mäuler mehr das Leben. Nun gut, Philolaos sei die "Freiheit der Kunst" eingeräumt.
Was schreibt der Mann da: Philolaos verdichtet widrige Wirklichkeit, selbst dem geduldigsten Leser den Morgen, den Tag, die Woche zu vergällen und zu vergrätzen! Wie kann Philolaos es wagen, Lesern mit seinen Texten die schöne, spätsommerliche Sonnenlaune zu vermiesen? Hinter Schminke und Masken lächelnder Schönredner aus Politik, Medien, Klerus und Kultur wittern Autoren wie Philolaos, Pirincci, Sarrazin, Houellebecq, Jean Raspail Verrat am Volk!
Zwar lässt sich schlecht verheimlichen, dass Blut über Bürgersteige fließt, dass Hirnflüssigkeit austritt, wenn Schädel unter Tritten splittern, dass Messerangreifer schneller und tiefer schneiden und stechen, als Wunden verheilen, dass jeder bedauerliche Einzelfall eines Angegriffenen mit Todesfolge ein Fall zuviel ist, doch wer wie Ulfkotte von "Krieg in unseren Städten" oder wie Philolaos von beginnend "gelingendem Bürgerkrieg" schreibt, gießt der nicht Öl ins Feuer?
Wer will, wer kann, wer soll denn noch kämpfen hierzulande gegen arme Jünglinge, die durch Wüsten, über Berg und Tal, in Gummibooten über das Meer sich in unser unbefestigtes Europa retten mit nicht mehr als ihrem nackten Leben? Die Mehrheit gerade der jungen Mädchen wie gelangweilter Damen im Grünviertel-Ghetto der Vorstädte fühlt doch den Schrei nach Liebe und Anerkennung dieser rauen und starken Helden aus dem Morgenland, aus Afrika, der verfolgten Uiguren aus China, der Minderheiten aus Tschetschenien und der ganz furchtbar vielen Verfolgter, die nicht mehr wollten als gleichgeschlechtliche Liebe.
Gegen diese Mehrheit gesunden Volksempfindens und ihre starken, gelehrten und redegewandten Fürsprecher aus Politik, Medien, Klerus und Kultur sind Autoren wie Philolaos, Pirincci, Sarrazin, Houellebecq, Jean Raspail nicht mehr als ein eitriger Pickel am Arsch der Volksgesundheit.
...doch solange nur tragische Einzelfälle gemessert an Herzschlag und austretender Hirnflüssigkeit auf dem Pflaster verbleichen, solange nur tragische Einzelfälle sich ihrem enttäuschten, eifersüchtigen Liebhaber verblutend entziehen, solange Vergewaltigte nur Opfer nächtlicher Vergnügungssucht werden, solange leben wir hier in herrlichen Zeiten.
Bürger, deren erste Pflicht die Ruhe ist, fordern für Texte von Autoren wie Philolaos, Pirincci, Sarrazin, Houellebecq, Jean Raspail die Zensur! Maas und Merkel erhöre uns!
Nachbesserungen zur moderierten Meinungsfreiheit
Meinungsfreiheit ist selbstverständlich, solange die „Freie Meinung“ keine größeren Störungen oder Schäden verursacht. Sollte „Freie Meinung“ wie beispielsweise Mohammed-Karikaturen oder Bücher und Vorträge wie von Hamed Abdel-Samad größere Gruppen von Menschen gewaltig stören, braucht der Verbreiter solch „Freier Meinung“ zumindest Polizeischutz im öffentlichen Raum.
Zudem zeichnet sich ab, dass Meinungsfreiheit wie von Pegida- und AfD-Sympathisanten und Funktionsträgern die Positionen, Einkünfte, den Einfluss von Vertretern gegensätzlicher Freier Meinung beschneiden, beschränken und behindern.
Wenn Meinungen gegensätzlich sind, kann die Mehrheitsmeinung nicht mehr die Freiheit anderer Meinung gewähren und garantieren, weil ja die Meinung der Minderheit die Meinungsfreiheit der Mehrheit angreift und gefährdet.
Das Recht der Mehrheit ist Grundlage von Demokratie. So eine Minderheit mit abweichender Meinung von der Mehrheit sich so stark erweist wie in Chemnitz oder Dresden, dass die Vertreter einer Minderheitenmeinung wie von Pegida und AfD Positionen und Pfründe in Parlamenten gewinnen, droht der Freien MehrheitsMeinung Gefahr.
Dass Vertreter der Mehrheitsmeinung die Anhänger der Minderheitsmeinung mit totalitären Techniken von Diffamieren, Dämonisieren und Denunzieren bekämpfen, reicht allein nicht mehr aus, wenn sich Minderheiten dadurch nicht entscheidend schwächen lassen.
Entscheidend im Kampf der Freien Meinung der Mehrheit gegen die Meinung der Minderheit ist dann, nach dem Dämonisieren, Diffamieren und Denunzieren der Minderheit, diese zu dezimieren. Erst einer marginalisierten Minderheit, die keiner mehr hört und keinen mehr stört, darf und kann die Mehrheitsmeinung wieder Meinungsfreiheit zugestehen.
Die erweiterte, verbesserte moderierte Meinungsfreiheit gilt weiterhin, sofern die Freie Meinung NICHT von der Mehrheitsmeinung abweicht – zumindest nicht wesentlich.
Mehrheitsmeinung gewährt wohlwollend Meinungsfreiheit in Sinn, Stil und im Spiel von Narrenfreiheit.Gedanken- und Wortspiele wie diese genießen daher weiterhin Meinungsfreiheit.
Was aber nicht geht, wo die Meinungsfreiheit zuweit geht, da kommentiert gekonnt der Knecht vom Bayernkurier
Ja, ja die Presse - was erwartet man noch? Recherchieren wir lieben in digitalen Dschungel, so weit die Maas-Merkel-Macheten der Zensoren noch nicht die letzten Inseln von Meinungsfreiheit platt gemacht haben.
Ja, ja die Presse - was erwartet man noch? Recherchieren wir lieben in digitalen Dschungel, so weit die Maas-Merkel-Macheten der Zensoren noch nicht die letzten Inseln von Meinungsfreiheit platt gemacht haben.
Gänsehaut-Lyrik vom Ende deutscher Medien
Vom 19.10.1990 bis zur Ruhephase meiner Altersteilzeit am 30.5.2011 und schlussendlich der Verrentung 2013 als Fachjournalist tätig, also 20 Jahre, acht Monate und 12 Tage vor dem Bildschirm, in Redaktionskonferenzen, bei Pressereisen und -speisen dabei, stellt mir dieser Beitrag die Nackenhaare auf, ein Beitrag, der schnell und tief in den unendlichen digitalen Kläranlagen des Vergehens und Vergessens verkommt, denn diese Perle an Sinn und Verstand, diese Art von Gänsehaut-Lyrik findet vielleicht noch in ruhigen Rentnerstübchen Raum, Zeit, Anerkennung und Beifall - doch auf Straßen der Städte im Land ohne Grenzen huscht man schnell noch vor der Dunkelheit in seine sicheren vier Wände, zieht die Vorhänge zu und ertränkt Frust, Feindschaft und Angriffe von Konkurrenten im Job mit dem üblich notwendigem Quantum Alkohol in der heimischer Gummizelle medialer Echokammer....... bis ein Messer vom Fleisch uns scheidet
Ein paar Sätze aus der eindrucksvollen Arbeit von Wolf Reiser zitieren Sebastian Haffner, der die wirkungsvolle Arbeit von Propagandaminister Goebbels kommentiert.
Dieser, also Goebbels, versuchte nämlich nicht, das gesamte deutsche Volk zu national-sozialistischen Ideen zu bekehren, sondern er verlegte seine Anstrengungen darauf den Bürgern durch die Medien eine heile Welt vorzuspiegeln. Er verbot die bürgerlichen Zeitungen nicht und man kann nicht einmal sagen, dass er sie nazifizierte. Die meisten alten Redaktionen der großen bürgerlichen Zeitungen schrieben, wie sie immer geschrieben hatten und genau so sollten sie auch schreiben. Es gab im Dritten Reich durchaus eine Art Pressevielfalt. Der Zeitungsleser hatte die Wahl, die Dinge so dargestellt zu sehen, wie er es sich wünschte und gemäß seiner Stimmungslage weiter bedient zu werden.
Sebastian Haffner
Für treue Kunden der Systempresse wie von FAZ, Süddeutscher, BILD, WELT oder taz lösen solche Karikaturen, welche ihre Majestät GröKaz, zum Vierten, beleidigen, Unbehagen aus.Ein Freund, ehemaliger Journalist, kommentiert bei Facebook gekonnnt den Artikel, der dem Leser die Nackenhaare aufstellt.
Hundert Jahre liegen zwischen 1918 und 2018, soviel ist gewiss. Zu einem Jahrhundert Weltgeschichte sollten gescheite Köpfe (in Gedanken: „wie wir“) schlaue Sätzchen im digitalen Dschungel, dem Pussy-Album der Intellektuellen (in Gedanken: „wie wir“) hinterlassen, oder etwa nicht?
Hadmut Danisch, ein aufrechter Recke! Hadmut hat Mut und schreibt unerschrocken gegen feministische Fabeln, entweiht geradezu das weiblich hormonelle Heiligtum mit seinen kruden, digitalem Informatikerintellekt. Was verstehen Leute (in Gedanken: „wie wir“) schon von magischen Mysterien aus den Feuchtgebieten der Gender*Ixen mit Professur, Staatspension und Aussicht ihrer Büste in der Befreiungs-, wenn nicht gar Feldherrnhalle?
Bleiben Männer (in Gedanken: „wie wir“) doch besser bei Handfesten Ereignissen des letzten Jahrhunderts, bei massenpsychotischen Vernichtungsprozessen wie vor Verdun, Stalingrad, bei Männern wie Gustaf Noske, 1906 aus Chemnitz (hört, hört!) in den Reichstag gewählt, der als Reichswehrminister in Berlin, Bremen und München Aufständische niedermetzeln ließ und sich so den Ehrentitel „Blutnoske“ zuschreiben durfte.
Nun gut: An massenpsychotischen Prozessen wie Krieg und Revolution verdienen Geschäftsleute sich goldene Nasen, Schreiberlinge lassen die Finger spielen, wittern Anerkennung und Beifall, denn Gewalt von Stahlgewittern, Sterben, Töten in massenpsychotischem Metzeln bewegt Märkte und Gemüter von Hinterbliebenen. Was sind dagegen weltweit übertragene Massenschaukämpfe millionenschwerer Gladiatoren in Arenen wie von der Allianz oder vor dem Kolosseum beim Vatikan? Wenig bis nichts!
Wer heute die Immigration als Revolution 2018 sieht, der entdeckt bei der AfD, bei Pegida, bei Autoren wie Danisch, Philolaos, Floydmasika, Berger, Pirincci, Abdel-Samad, bei Peter Bartels, Sellner, Klonovsky führende Köpfe der Konterrevolutionäre!
Im Westen nichts Neues, 1918 bis 2018 und irgendwo mitten drin das denkwürdige Datum 1948 mit neuer Währung und mir als irrlichtendem Ankömmling auf der Besten aller Welten und dem anmaßenden Anspruch mein Scherflein zu schönen Sätzchen beizutragen – zu eigener und anderer Unterhaltung. Aber ach, wohin sich wenden?
Soll man sich zu den Revolutionären gesellen, die in Talkshows, Büttenreden auf Kanzeln und Podesten die Richtung, den Glauben, die Ideologie bestimmen? Oder soll man sich mit Konterrevolutionären als AfD- und Pegida-Demonstrant vom Antifanten-Mob bedrohen, beschimpfen, beleidigen lassen? Soll man sich gar als führender Kopf der Konterrevolution qualifizieren, in dessen Daten- und Telefonleitungen sich der Verfassungsschützer einhackt? Furchtbare Fragen fordern eindeutige Entscheidung – oder etwa nicht?
Vielleicht einmal sich bei anderen alten Männern orientieren: Wie wär es mit Martin Walser und einer erbaulichen Endzeit-Story: „Ein sterbender Mann“?
Denn dieser Mann, ein sterbener Mann, fragt sich:
Nun will der Autor nicht im Stil einer halb hysterischen Drama Queen Leben und Sterben dramatisieren. Denn es gilt - im Sinne des Lesers und der Heiterkeit - zum satirschen Satyrischen zu finden.
Wer ist diese komische Kauz, Henryk Chrusciel, der Facebook bislang unzensiert mit blöden Bildchen und schändlich Sprüchen "bereichert"? Prinzipiell sollten Menschen Ereignisse in sonniger Laune entspannter Heiterkeit verarbeiten. Danke Henryk Chrusciel.
Dr. Reiner Rothfuss kommentiert diese Collage bei Facebook. Sein Text stimmt nachdenklich, gerade auch bei den gigantischen Manövern gleichsam einer Verkaufsschau modernster Waffentechnik von Rhein-Metall.
Danke Reiner Rothfuß für den Text, danke Reiner Rothfuß für die entlarvenden Links wie zu Sciencefiles und dem Münchener Merkur, danke Corinna Miazga für die unterhaltsamen, lehrreichen 10 Minuten in ihrem Video....
Hervorragend auch
Trotz alledem dreht regierungshörige Propaganda und Pöbelei die "Volksmeinung" zumindest Richtung "Grün" - in Bayern. Das "Würseler Würstchen" heimst in der Parlamentsdebatte für seine "Misthaufenode" gegen Gauland standing ovations ein,....
...und SPD-Kahrs, früher wegen Telefon-Terror verurteilt, pöbelt im Parlament gegen die AfD und in der Phantomstadt "Schnöggersburg" - einfach mal googeln - bereitet sich die "Bundeswehr auf den Bürgerkrieg vor", derweil die Links drehende Presselandschaft von FAZ, SPIEGEL, BILD, taz, WELT, ARD, ZDF etc. versuchen, unbotmäßige Meinungsmacher wie von Maaßen und Seehofer aus ihren Ämtern zu jagen. So soll auch der Verfassungsschutz per Linksdrall auf Linie gebracht werden, die AfD zu beobachten, im nächsten Schritt zu kriminalisieren und zu verbieten. Sympathisanten der AfD, die sich schon jetzt nur noch hinter Vorhängen der Wahlkabine trauen, der AfD ihr Kreuzchen zu geben, sollen, wie einst der Radikalenerlaß vormachte, von öffentlichen Ämtern verbannt werden und, und, und....
Die schon an Pirincci erfolgreiche Übung, finanzielle, bürgerliche Existenz zu vernichten, droht denen, welche wider die Links drehende Allmacht von Medienmachern, Politikern, Klerikern und Kulturschaffenden sich positionieren.
"Menschen im Pegida-Alter", wie Politprofis widrige Rentnermeinung abbürsten, sind ohnehin für das Links gedrehte Merkel-Maas-System verloren, doch wenigstens die "Pimpfe" will und wird Staatspropaganda mit Millionen an Steuergeldern ideologisch "impfen".
Ein Millionenheer auf lukrativen Posten im Linksgetriebe der Regierungsideologie verteidigt mit Klauen und Zähnen, Hauen und Stechen ihre Pfründe. Gleichgeschaltete Gedanken weben einen Teppich von Taten, unter dem sich Rechte der Opposition wie von Meinungsfreiheit wie Dreck kehren und tot trampeln lassen.
Der gute Philolaos! Wie in Aktenzeichen "XY-Ungelöst" sucht er Schuldige an der Polit-Misere. Philolaos wühlt nach der Vogelschiss- die Misthaufenperiode mit spitzer Feder um, "anal"ysiert und findet den "Duft der Großen Weiten Web-Welt" und siehe da: Es stinkt!
Wer hätte das gedacht? Es stinkt zum Himmel. Wer am lautesten schreit, scheint der größte Stinker. Auf ihn mit Gebrüll: Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren und wenn möglich Dezimieren! Maaßen! Platz! Seehofer mach mit Platz! Wähler schicken SPD-Granden und -Größen in die Wüste, wo keine Ströme aus Steuergeld die Oasen warmen Wohllebens wässern und sichern. Also mutige Männer an die Front, die vor Durst nach Steuergeld mit hechelnder Zunge gegen Böse bellen, die AfD-Wähler verjagen: Schulz schreit! Sein Bundestags-Clan applaudiert der fulminanten Schulz-Ode an den Misthaufen mit "Standing Ovations". Endlich hat die Prantlhausener Pestpostille, der Süddeutsche Beobachter, mal wieder einen brüllenden Alpha-Affen auf der Titelseite, der dem abtrünnigen AfD-Wähler die Leviten liest, diesen Wählern der Bösen, der braunen Bösen. Gut gemacht, Martin, endlich mal wieder auf Seite EiNS!
Oder Herr Kahrs! Noch besser im Parlament, dem Hohen Haus: Die AfD-Fraktion zieht geschlossen aus! Was für eine Schau! Was hatte Kahrs zu sagen oder gesagt? Egal - die AfD-Parlamentarier stehen auf und verlassen das Haus. Was wünscht man sich mehr? Egal welcher Partei, welcher Mann, welche Frau: Der ist der erste Mann, die erste Frau im Staat, die die Kunst perfekt beherrscht: Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren und wenn möglich Dezimieren!
Was, die AfD-Parlamentarier kommen nach dem Kahrs-Choral wieder zurück auf ihre Plätze? Da muss dann doch der Verfassungsschutz ran! Nicht Maaßen, vollkommen ungeeignet der Mann als stille Stütze von Merkel, nein ein geschmeidiger Mann moderner Staatsführung des ewigen Lächelns muss ran, besser noch eine Frau. Göring-Eckhardt übernehmen Sie - mit GröKaZ Merkel, auch GröMaZ - der Größten Mutti aller Zeiten! Mit mütterlicher Manipulation bekommen die Damen mehr freundliche Wähler, die vor allem Friede, Freude, Eierkuchen wünschen und im Parlament ein Kaffeekränzchen wie am Sonntag nach Mittag auf dem Ponyhof. Das sind die wahren Wahlstimmenfänger*Innen, die ganz große Schule des Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren und wenn möglich Dezimieren!
Da können die Alpha-Äffchen, die sich auf die Brust trommeln und brüllen, einpacken. Diese Show goutiert nicht die Frau-von-Welt in ihrer Hollywoodschaukel mit dem Hochglanzmagazin der Guten-Denkungsart und besseren Lenkungsart. Frau Göring-Eckardt, die Damen Malu Dreyer, Schwesig, von der Leyen, Merkel und über allem die Leuchtfeuer aus gigantischen Medienkonzernen, gegen die 68er-Intellektuelle klagten (Heinz Grossmann, Oskar Negt (Hrsg.): Die Auferstehung der Gewalt. Springerblockade u. politische Reaktion in der Bundesrepublik, Frankfurt 1968, S. 30. )
Nein, guter Philolaos! Du kannst in Deinem stillen Kämmerlein, hoffentlich regnet es noch nicht rein wie bei Spitzwegs armen Poeten, da kannst, darfst und magst Du Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren - nach Herzens Lust und Laune. Eine Bühne wie Schulz, Kahrs bleibt Dir verbaut. Dem Süddeutschen Beobachter ist Deine Fingerübung nicht einmal eine Randnotiz wert! Aber hast Du Dich besser wenigstens besser gefühlt nach Deinem Diffamierenden, Denunzierenden, Dämonisierenden Traktat gegen Pöbler und Proleten?
Hat wenigstens einer Dein Traktat kommentiert Philolaos, sich bierselig schunkelnd mit Dir als pöbelnder Prolet an den Tisch gesetzt und ganz spät dann, bevor die Rechnung kam, schluchzend an Martin Walsers "Sterbender Mann" erinnert:
Ach? Das hatten wir schon mal! Egal, weil's so schön ist, noch einmal! Erwartungen sind unsere Illusionen. Das Leben wird und muss uns de-illusionieren - per aspera ad astra - volkstümlich übersetzt: Durch Sch*** zu Sternen.
Hinter lang gespannten Spruchbändern zeigen Menschen mehr Mut als in nächtlichen Gassen. Masse macht Mut!
Wer sich den Luxus einer eigenen, von der Mehrheit abweichenden Meinung, erlaubt, behalte seine Meinung besser für sich, isoliere sich besser vom Mehrheitsmob, meide politische Ansammlungen, Sportveranstaltungen und Volksfeste. "Die Gedanken sind frei", die Meinung auch, solange sie keinen stört oder keiner hört.
Wer in der politischen Ochsentour als Wasserträger Menschen im Widerstand zu einem politisch Amt verhelfen will, selber ein politisches Amt anstrebt, sollte im Höchstmaß Zurückweisung, Angriffe, ertragen, muss damit rechnen, dass Antifa-Agenten in Sinn und Auftrag der Mehrheitsmeinung sein Hab und Gut angreifen. Kriminelle Kapuzenmänner der Mehrheitsmafia scheuen selbst davor nicht zurück, Leib und Leben von Menschen im Widerstand anzugreifen.
Man sollte und muss sich fragen, ob sich solch Einsatz für das Gemeinwesen lohnt, wenn die manipulierte Massenmehrheit wie besoffenen um das Goldenen Kalb in willkommenskulturellen Wärmestuben tanzt, nicht genug Menschen geschenkt bekommen kann, die schlecht zu integrieren und noch schlechter zurück zu geben sind.
Wer aus Feigheit oder kalter Berechnung sich also aus guten Gründen scheut, eine von der Mehrheit abweichende Meinung zu zeigen, kann zumindest im Schutz der Wahlkabine den Mutigen seine Stimme geben, die Zeit, Nerven, Geld und Gesundheit investieren und riskieren, um der Mehrheit Widerstand zu leisten.
Früher nannte man dies Opposition. Diese war in den Anfänger der Demokratie als Notwendigkeit angesehen, Fehlentscheidungen der Mehrheit anzugreifen und zu ändern. Diese Aufgabe einer Opposition, Fehler aufzudecken, sollte in den Anfängen der Demokratie auch die Presse leisten.
Mittlerweile tendiert die Mehrheitsmeinung zum TOTALEN Recht, gegen welches nur Widerständler offen oder im verborgenen kämpfen. Wer Lust dazu hat und wem Kraft bleibt, bitte. Meine Finger tippen verhaltene Zustimmung mit wertlosen Wörtchen - mehr aber auch nicht.
Das Oktoberfest droht. Manche saufen sich die Welt schön. Es gilt zu vergessen, was nicht zu ändern ist. Der Englische Garten im vergehenden Sommer zeigt sich in seiner grünen Pracht und Herrlichkeit, die bald sich färbt und Blätter verweht.
Welche Wohltat: Eine Spaziergang im Englischen Garten gibt mir mehr als viele Stunden in Medien, mehr als Infos aus dem Internet, mehr als Parlamentsdebatten in Phönix, mehr als nächtlichte Talksshows. Mein Bedarf daran scheint vorerst gedeckt
.Einen der letzten heißen Sommertage nutzen die Knaben zur freien Fahrt auf einem der Wasserläufe, die sich durch den Englischen Garten ziehen.
Mit ruhigem Plätschern zieht der Bach unentweg seine geruhsame Bahn. Kann man sich daran nicht ein Vorbild nehmen, sich daran orientieren auf seinem Weg in die Ewigen Jagdgründe?
Die Freitag Nacht in München ist mir mittlerweile ungewohnt. Die Fußgängerzone im nächtlichen Stadtdschungel erscheint mir als feindlicher Raum. Zersplitterte Flaschen, Gruppen von laut gestikulierenden Männern, deren Sprache mir fremd ist, vereinzelt sitzen junge Damen auf dem Gehsteig und palavern. Der öffentliche Raum gegen Mitternacht ist selbst in der guten Stube Münchens wie der Kaufingerstraße und dem Marienplatz eine miese Multikulti-Blase mit Scherben, Plastik und Schmutz - aber ohne Bio..
Nicht weit hinter der nördlichen Stadtgrenze hütet ein Schäfer mit Hund seine Herde.
Alte Steine, alte Autos und junge Damen faszinieren mich wie die meisten Männer. Vor dem Schloß Oberschleißheim spielen Wasserfontänen. Könige, Politiker, Mätressen feierten dort einst rauschende Feste. Die barocke Anlage soll einmalig sein in der Welt.
Oberschleißheim ist hauptsächlich durch seine drei Schlösser und den über 100 Jahre alten Flughafen bekannt, der heute eine Außenstelle des Deutschen Museums beherbergt.
Museale Fahrzeuge mit dem Historischen H-Kennzeichen, steuerbegünstigt mit freier Fahrt in den für neuwertige Dieselfahrzeuge gesperrten Stadtstraßen bereichern das Straßenbild in den Sommermonaten.
Entweder Puch oder die Motoradschmiede Zschopau haben diesen alten Einzylinder zusammen geschraubt.
Volvo - ein früher Sportwagen mit Haifischmaul - Vorläufer der aggressiver Autokultur, die mittlerweile als PS-Boliden über Autobahnen oder gar Großstadtstraßen Lebens gefährliche Rennen rasen.
Den Mitsubishi L300 mit 68-PS-Diesel und H-Kennzeichen sieht man viel seltener als die Oldtimer Wohnmobile von Hymer. Solche Fahrzeuge bringen Ruhe in den Verkehr!
Die "Motorworld" in Freimann lockt wertvolle Oldtimer an, welche mittlerweile für sechsstellige Beträge gehandelt werden. Das passt zu Neubauten in München-Schwabing, die mittlerweile zu Quadratmeterpreisen von 15.000 bis 20.000 Euro gehandelt werden. Wenn ein abgerissenes Haus eine Baulücke frei macht, verdichtet der Neubau den Platz, um mit mehr Wohnungen mehr Geld machen.
Mir vergeht langsam der Spaß an brutalisierter Pöbler-Politik und Publizistik, auch wenn mich idiotische Ideologie, die Ideologie der Idioten mich lange unterhalten hat und mich immer noch unterhält. Am Morgen überschlagen sich Meldungen einer verrohenden Volksverfremdung mit Mord, Totschlag, Raub und Randale. Wer Gewaltkriminalität nach Nationen auflistet, ist der Rassist? Am Abend erziehen GEZ-Anstalten mit Schwatzrunden und Kriminalfilme das Volk.Was nicht politisch korrekt ist, ist national rassistisch, also voll Nazi.
Mein Plan ist, mich mit diesem Blog für längere Zeit abzumelden. Meine diesjährige Türkeireise hat in 15 aufregenden, zauberhaften Wochen mir die hiesige Politik ein paar Tausend Kilometer vom Hals gehalten. Auf der Reise sind 24 Blogs entstanden. Es reizt mich mehr, daraus ein Bilderbuch zu gestalten als weiterhin Bundes- und Landespolitik in Blogs zu verarbeiten. Die Bayernwahl im Oktober wird wenig ändern. Denn die Idiologie von Straßenbuger Menschenrechts- und Flüchtlingskonventionen bestimmt den Diskurs. Was wäre anderes zu erwarten, als bad news for you and me? So endet die diesjährige Blogserie - vorläufig - mit einem Traumgedicht von Walser aus seinem Buch "Ein sterbende Mann". Die sieben Zeilen scheinen mir symptomatisch für die politische Diskussion zwischen Kontrahenten.
Ein Witzchen beschließt das Tagespolitische Geplänkel.....
Volker Everts Unglaublich. Ich habe gerade eine geschlagene halbe Stunde an diesem Artikel aus Telepolis gelesen und konnte nicht aufhören. Eine so brilliante und gleichzeitig packende Analyse über den Zustand des deutschen Journalismus habe ich nie zuvor gelesen, und ich lese so ziemlich alles, was mir zum Thema "Journalismus" in die Finger kommt.
Ja, so sieht's aus. Es ist alles wahr. Wer's nicht glaubt, braucht nur mal ARD oder ZDF einzuschalten oder Focus oder Spiegel Online zu lesen. Es ist deutlich zu erkennen, jeder kann es sehen, wie wir belogen und betrogen werden. Meinungsvielfalt, Pluralismus, politischer Diskurs - aber natürlich! Allerdings... naja... die richtige Meinung sollte es schon sein.
Und wer es bislang noch nicht kapiert hatte, der weiss es seit Chemnitz (spätestens): 3 Deutsche werden aus komplett nichtigem Anlass auf offener Straße abgestochen, einer stirbt. Die Entrüstung in den Medien ist riesengroß. Aber nicht über diese unfassliche Tat, die nur einen weitere in einer langen Folge unfasslicher Taten ist, nein, alle Medien, unterschiedslos, egal ob Bild oder Spiegel, ob ARD oder RTL, überall der gleiche Aufschrei: "Rechte" hätten sich "zusammengerottet" und machten "Hetzjagd" auf "ausländische Mitbürger".
DAS ist der Skandal der Medien, das ist die Meldung, die in den Talkshows der Republik diskutiert wird. Weder Polizeibericht noch Zeugenbefragungen neutraler Personen (also nicht AntiFa-Symphatisanten) noch verfussungsschutzmäßige Erkenntnisse belegen diese angeblichen "Hetzjagden", Niemand hat Anzeige erstattet deswegen, es gibt - bis auf ein kurzes Video eines gewissen "AntiFa Zeckenbiss" (wie üblich bei diesen Leuten zu feige, seinen Namen zu nennen), das solche Übergriffe belegen soll. EIN Video eines AntiFa-Mannes - und für ARD und ZDF und natürlich für die Kanzlerin und ihren Wahlverein aus Sozis ist das sofort die lupenreine und einzig wahre Wahrheit.
Journalismus? Hahaha.... noch so'n Witz, und ich lache gleich. Wenn das Journalismus ist, dann waren auch das "Neue Deutschland" und der "Völkische Beobachter" Jounalismus.
Aber ich verstehe die heutigen "Journalisten" (besser: Hofberichterstatter, Verfechter der einzig wahren Wahrheit): Keiner will auch nur in die Nähe dieser Schmuddelkinder, diesen "Rechtspopulisten" gerückt werden, denn das bedeutet das Ende der Karriere.
Und, um mit Brecht zu sprechen: "Zuerst kommt das Fressen, und dann kommt die Moral!"
Von 1918 bis 2018 oder vom "Sterbenden Mann"
Hundert Jahre liegen zwischen 1918 und 2018, soviel ist gewiss. Zu einem Jahrhundert Weltgeschichte sollten gescheite Köpfe (in Gedanken: „wie wir“) schlaue Sätzchen im digitalen Dschungel, dem Pussy-Album der Intellektuellen (in Gedanken: „wie wir“) hinterlassen, oder etwa nicht?
Hadmut Danisch, ein aufrechter Recke! Hadmut hat Mut und schreibt unerschrocken gegen feministische Fabeln, entweiht geradezu das weiblich hormonelle Heiligtum mit seinen kruden, digitalem Informatikerintellekt. Was verstehen Leute (in Gedanken: „wie wir“) schon von magischen Mysterien aus den Feuchtgebieten der Gender*Ixen mit Professur, Staatspension und Aussicht ihrer Büste in der Befreiungs-, wenn nicht gar Feldherrnhalle?
Bleiben Männer (in Gedanken: „wie wir“) doch besser bei Handfesten Ereignissen des letzten Jahrhunderts, bei massenpsychotischen Vernichtungsprozessen wie vor Verdun, Stalingrad, bei Männern wie Gustaf Noske, 1906 aus Chemnitz (hört, hört!) in den Reichstag gewählt, der als Reichswehrminister in Berlin, Bremen und München Aufständische niedermetzeln ließ und sich so den Ehrentitel „Blutnoske“ zuschreiben durfte.
Nun gut: An massenpsychotischen Prozessen wie Krieg und Revolution verdienen Geschäftsleute sich goldene Nasen, Schreiberlinge lassen die Finger spielen, wittern Anerkennung und Beifall, denn Gewalt von Stahlgewittern, Sterben, Töten in massenpsychotischem Metzeln bewegt Märkte und Gemüter von Hinterbliebenen. Was sind dagegen weltweit übertragene Massenschaukämpfe millionenschwerer Gladiatoren in Arenen wie von der Allianz oder vor dem Kolosseum beim Vatikan? Wenig bis nichts!
Wer heute die Immigration als Revolution 2018 sieht, der entdeckt bei der AfD, bei Pegida, bei Autoren wie Danisch, Philolaos, Floydmasika, Berger, Pirincci, Abdel-Samad, bei Peter Bartels, Sellner, Klonovsky führende Köpfe der Konterrevolutionäre!
Im Westen nichts Neues, 1918 bis 2018 und irgendwo mitten drin das denkwürdige Datum 1948 mit neuer Währung und mir als irrlichtendem Ankömmling auf der Besten aller Welten und dem anmaßenden Anspruch mein Scherflein zu schönen Sätzchen beizutragen – zu eigener und anderer Unterhaltung. Aber ach, wohin sich wenden?
Soll man sich zu den Revolutionären gesellen, die in Talkshows, Büttenreden auf Kanzeln und Podesten die Richtung, den Glauben, die Ideologie bestimmen? Oder soll man sich mit Konterrevolutionären als AfD- und Pegida-Demonstrant vom Antifanten-Mob bedrohen, beschimpfen, beleidigen lassen? Soll man sich gar als führender Kopf der Konterrevolution qualifizieren, in dessen Daten- und Telefonleitungen sich der Verfassungsschützer einhackt? Furchtbare Fragen fordern eindeutige Entscheidung – oder etwa nicht?
Vielleicht einmal sich bei anderen alten Männern orientieren: Wie wär es mit Martin Walser und einer erbaulichen Endzeit-Story: „Ein sterbender Mann“?
Was ist denn das für eine Welt, in der alles genauso passiert, wie es für ihn am schmerzlichsten ist? Wieso denn leben, wenn das Leben immer genau den größtmöglichen Schmerz will? Will das Leben, dass man es nicht aushält? Ist die Welt ein System, das ihre Unmöglichkeit produziert?
Nun will der Autor nicht im Stil einer halb hysterischen Drama Queen Leben und Sterben dramatisieren. Denn es gilt - im Sinne des Lesers und der Heiterkeit - zum satirschen Satyrischen zu finden.
Wer ist diese komische Kauz, Henryk Chrusciel, der Facebook bislang unzensiert mit blöden Bildchen und schändlich Sprüchen "bereichert"? Prinzipiell sollten Menschen Ereignisse in sonniger Laune entspannter Heiterkeit verarbeiten. Danke Henryk Chrusciel.
Je suis Sachsen
Dr. Reiner Rothfuss kommentiert diese Collage bei Facebook. Sein Text stimmt nachdenklich, gerade auch bei den gigantischen Manövern gleichsam einer Verkaufsschau modernster Waffentechnik von Rhein-Metall.
Rainer Rothfuss 11. September um 16:24 ·
...
Alarmstufe ROT - Handlungsauftrag "TRANSPARENZ & DEESKALATION"!
Unsere Gesellschaft soll offensichtlich gespalten und Aggressionspotenzial für eine zunehmend gewaltsame Auseinandersetzung aufgebaut werden (im Endstadium wäre dies ein Bürgerkrieg und die Kehrseite der "Medaille" ein totalitärer Polizeistaat zur Aufstandsbekämpfung; Auftakt hierzu ist neues Polizeiaufgabengesetz der CSU in Bayern 2018, bundesweit geplant). Dies ist meine klare Schlussfolgerung ausgehend aus Erkenntnissen der Konfliktforschung: Die Feindbild-Genese auf der Grundlage teilweise inszenierter Vorkommnisse ("False Flag": theoretisch dürfen staatlich gelenkte V-Leute straffrei den verbotenen Hitlergruß zeigen, könnten also vor geschickt positionierter Kamera beliebig Tausende friedlicher Demonstranten diskreditieren) und einseitig überspitzter Narrative erfasst nun nicht mehr nur Einzelpersonen aus Politik und Gesellschaft, nicht mehr nur eine ganze Partei ("Feindbild AfD"), sondern schon ganze Bundesländer mit Millionen von Einwohnern, wie nun zunehmend Sachsen. Statt pauschal ganze Volksgruppen diffamierender Hetzmedien (https://magazin.spiegel.de/SP/2018/36/) brauchen wir jetzt Mut und Stärke, um das Unrecht anzusprechen und trotzdem nicht selbst in die Aggressivität und Polarisierung zu kippen, die laut Prof. Kelly Greenhill (Tufts University) kalkuliertes Ziel der "Waffe Massenmigration" ist, die - ob strategisch eingesetzt oder nicht - faktisch auch den Vorgängen in Chemnitz zugrunde liegt. Wir müssen es also besser machen als eine auf loser Gerüchtebasis verleumdende Bundeskanzlerin (nicht bewiesene "Hetzjagden"/)
und als ein Bundespräsident, der klassisch die Aufgabe hätte, bei Spannungen innerhalb der Gesellschaft zu mäßigen und zu vermitteln, hier aber sein Amt (hoffentlich wenigstens unwissentlich) beschmutzt hat, indem er zum Besuch eines Konzerts teilweise linksextremer Bands aufrief, bei dem unter anderem zu widerwärtigster sexueller Gewalt gegen Andersdenkende und Journalisten aufgestachelt wurde :
"[Ex-Tagesschau-Sprecherin] Eva Herman sieht mich, denkt sich: ‚Was‘n Deutscher!‘/Und ich gebe ihr von hinten wie ein Staffelläufer / Ich fick sie grün und blau, wie mein kunterbuntes Haus / Nich alles was man oben reinsteckt, kommt unten wieder raus.“
Die Qualitäts-Medien regt das nicht auf.
Diese extreme Eskalation der Manipulation der Massen durch gefährlichste Propaganda (Tatbestand der Volksverhetzung gegen Konservative) ist meines Erachtens mit den bevorstehenden Landtagswahlen in Bayern, Hessen und vor allem 2019 in Sachsen zu erklären. Man fürchtet wohl, dass die etablierte politische Kaste aufgrund einer kritischer gewordenen Bevölkerung einige einträgliche Pöstchen und dringend benötigte Steuerungsmöglichkeiten verlieren könnte. Das wäre dann - oh Schreck! - einfach mal Demokratie...
Kommentar und Hintergründe von MdB Corinna Miazga, AfD:
https://www.youtube.com/watch?v=sSPcm4rD-s8
Hetzjagd? Die Wahrheit über Chemnitz! -
Merkel, Seibert und die Fakenews! Corinna Miazga
Danke Reiner Rothfuß für den Text, danke Reiner Rothfuß für die entlarvenden Links wie zu Sciencefiles und dem Münchener Merkur, danke Corinna Miazga für die unterhaltsamen, lehrreichen 10 Minuten in ihrem Video....
Hervorragend auch
https://www.youtube.com/watch?v=zc_MQ_jnHbY&spfreload=10
"Sie sind eine Lügnerin!" - Prof. Dr. Meuthen (AfD) und Göring-Eckardt (Grüne) bei Dunja Hayali
"Sie sind eine Lügnerin!" - Prof. Dr. Meuthen (AfD) und Göring-Eckardt (Grüne) bei Dunja Hayali
Trotz alledem dreht regierungshörige Propaganda und Pöbelei die "Volksmeinung" zumindest Richtung "Grün" - in Bayern. Das "Würseler Würstchen" heimst in der Parlamentsdebatte für seine "Misthaufenode" gegen Gauland standing ovations ein,....
... der Affentstall im Parlament....
Die schon an Pirincci erfolgreiche Übung, finanzielle, bürgerliche Existenz zu vernichten, droht denen, welche wider die Links drehende Allmacht von Medienmachern, Politikern, Klerikern und Kulturschaffenden sich positionieren.
"Menschen im Pegida-Alter", wie Politprofis widrige Rentnermeinung abbürsten, sind ohnehin für das Links gedrehte Merkel-Maas-System verloren, doch wenigstens die "Pimpfe" will und wird Staatspropaganda mit Millionen an Steuergeldern ideologisch "impfen".
Ein Millionenheer auf lukrativen Posten im Linksgetriebe der Regierungsideologie verteidigt mit Klauen und Zähnen, Hauen und Stechen ihre Pfründe. Gleichgeschaltete Gedanken weben einen Teppich von Taten, unter dem sich Rechte der Opposition wie von Meinungsfreiheit wie Dreck kehren und tot trampeln lassen.
Pöbelnde Proleten in Presse und Politik
Der gute Philolaos! Wie in Aktenzeichen "XY-Ungelöst" sucht er Schuldige an der Polit-Misere. Philolaos wühlt nach der Vogelschiss- die Misthaufenperiode mit spitzer Feder um, "anal"ysiert und findet den "Duft der Großen Weiten Web-Welt" und siehe da: Es stinkt!
Wer hätte das gedacht? Es stinkt zum Himmel. Wer am lautesten schreit, scheint der größte Stinker. Auf ihn mit Gebrüll: Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren und wenn möglich Dezimieren! Maaßen! Platz! Seehofer mach mit Platz! Wähler schicken SPD-Granden und -Größen in die Wüste, wo keine Ströme aus Steuergeld die Oasen warmen Wohllebens wässern und sichern. Also mutige Männer an die Front, die vor Durst nach Steuergeld mit hechelnder Zunge gegen Böse bellen, die AfD-Wähler verjagen: Schulz schreit! Sein Bundestags-Clan applaudiert der fulminanten Schulz-Ode an den Misthaufen mit "Standing Ovations". Endlich hat die Prantlhausener Pestpostille, der Süddeutsche Beobachter, mal wieder einen brüllenden Alpha-Affen auf der Titelseite, der dem abtrünnigen AfD-Wähler die Leviten liest, diesen Wählern der Bösen, der braunen Bösen. Gut gemacht, Martin, endlich mal wieder auf Seite EiNS!
Oder Herr Kahrs! Noch besser im Parlament, dem Hohen Haus: Die AfD-Fraktion zieht geschlossen aus! Was für eine Schau! Was hatte Kahrs zu sagen oder gesagt? Egal - die AfD-Parlamentarier stehen auf und verlassen das Haus. Was wünscht man sich mehr? Egal welcher Partei, welcher Mann, welche Frau: Der ist der erste Mann, die erste Frau im Staat, die die Kunst perfekt beherrscht: Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren und wenn möglich Dezimieren!
Was, die AfD-Parlamentarier kommen nach dem Kahrs-Choral wieder zurück auf ihre Plätze? Da muss dann doch der Verfassungsschutz ran! Nicht Maaßen, vollkommen ungeeignet der Mann als stille Stütze von Merkel, nein ein geschmeidiger Mann moderner Staatsführung des ewigen Lächelns muss ran, besser noch eine Frau. Göring-Eckhardt übernehmen Sie - mit GröKaZ Merkel, auch GröMaZ - der Größten Mutti aller Zeiten! Mit mütterlicher Manipulation bekommen die Damen mehr freundliche Wähler, die vor allem Friede, Freude, Eierkuchen wünschen und im Parlament ein Kaffeekränzchen wie am Sonntag nach Mittag auf dem Ponyhof. Das sind die wahren Wahlstimmenfänger*Innen, die ganz große Schule des Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren und wenn möglich Dezimieren!
Da können die Alpha-Äffchen, die sich auf die Brust trommeln und brüllen, einpacken. Diese Show goutiert nicht die Frau-von-Welt in ihrer Hollywoodschaukel mit dem Hochglanzmagazin der Guten-Denkungsart und besseren Lenkungsart. Frau Göring-Eckardt, die Damen Malu Dreyer, Schwesig, von der Leyen, Merkel und über allem die Leuchtfeuer aus gigantischen Medienkonzernen, gegen die 68er-Intellektuelle klagten (Heinz Grossmann, Oskar Negt (Hrsg.): Die Auferstehung der Gewalt. Springerblockade u. politische Reaktion in der Bundesrepublik, Frankfurt 1968, S. 30. )
"Das Bündnis von bedenkenlosem Konsumjournalismus und wiederauflebender nationalistischer Ideologie, das die demokratisch engagierten Studenten und Intellektuellen seit Jahren als „Linksmob“, „Eiterbeule“, „akademische Gammler“, „Pöbel“, „geistige Halbstarke“, „Neurotiker“, „Schreier“ und „Schwätzer“ verunglimpft, droht das Selbstverständnis der Deutschen in einer Welt der friedlichen Verständigung, der fortschreitenden Aufklärung und Zusammenarbeit auch zwischen verschiedenen Gesellschaftssystemen abermals zu zerstören.“
Nein, guter Philolaos! Du kannst in Deinem stillen Kämmerlein, hoffentlich regnet es noch nicht rein wie bei Spitzwegs armen Poeten, da kannst, darfst und magst Du Diffamieren, Denunzieren, Dämonisieren - nach Herzens Lust und Laune. Eine Bühne wie Schulz, Kahrs bleibt Dir verbaut. Dem Süddeutschen Beobachter ist Deine Fingerübung nicht einmal eine Randnotiz wert! Aber hast Du Dich besser wenigstens besser gefühlt nach Deinem Diffamierenden, Denunzierenden, Dämonisierenden Traktat gegen Pöbler und Proleten?
Hat wenigstens einer Dein Traktat kommentiert Philolaos, sich bierselig schunkelnd mit Dir als pöbelnder Prolet an den Tisch gesetzt und ganz spät dann, bevor die Rechnung kam, schluchzend an Martin Walsers "Sterbender Mann" erinnert:
"Was ist denn das für eine Welt, in der alles genauso passiert, wie es für ihn am schmerzlichsten ist? Wieso denn leben, wenn das Leben immer genau den größtmöglichen Schmerz will? Will das Leben, dass man es nicht aushält? Ist die Welt ein System, das ihre Unmöglichkeit produziert?"
Ach? Das hatten wir schon mal! Egal, weil's so schön ist, noch einmal! Erwartungen sind unsere Illusionen. Das Leben wird und muss uns de-illusionieren - per aspera ad astra - volkstümlich übersetzt: Durch Sch*** zu Sternen.
Hinter lang gespannten Spruchbändern zeigen Menschen mehr Mut als in nächtlichen Gassen. Masse macht Mut!
AfD-Politiker platzt der Kragen wegen Familiennachzug und Weltfremdheit der Linken
Angriff auf AfD-Informationsstand in München
Wer sich den Luxus einer eigenen, von der Mehrheit abweichenden Meinung, erlaubt, behalte seine Meinung besser für sich, isoliere sich besser vom Mehrheitsmob, meide politische Ansammlungen, Sportveranstaltungen und Volksfeste. "Die Gedanken sind frei", die Meinung auch, solange sie keinen stört oder keiner hört.
Wer in der politischen Ochsentour als Wasserträger Menschen im Widerstand zu einem politisch Amt verhelfen will, selber ein politisches Amt anstrebt, sollte im Höchstmaß Zurückweisung, Angriffe, ertragen, muss damit rechnen, dass Antifa-Agenten in Sinn und Auftrag der Mehrheitsmeinung sein Hab und Gut angreifen. Kriminelle Kapuzenmänner der Mehrheitsmafia scheuen selbst davor nicht zurück, Leib und Leben von Menschen im Widerstand anzugreifen.
Man sollte und muss sich fragen, ob sich solch Einsatz für das Gemeinwesen lohnt, wenn die manipulierte Massenmehrheit wie besoffenen um das Goldenen Kalb in willkommenskulturellen Wärmestuben tanzt, nicht genug Menschen geschenkt bekommen kann, die schlecht zu integrieren und noch schlechter zurück zu geben sind.
Wer aus Feigheit oder kalter Berechnung sich also aus guten Gründen scheut, eine von der Mehrheit abweichende Meinung zu zeigen, kann zumindest im Schutz der Wahlkabine den Mutigen seine Stimme geben, die Zeit, Nerven, Geld und Gesundheit investieren und riskieren, um der Mehrheit Widerstand zu leisten.
Früher nannte man dies Opposition. Diese war in den Anfänger der Demokratie als Notwendigkeit angesehen, Fehlentscheidungen der Mehrheit anzugreifen und zu ändern. Diese Aufgabe einer Opposition, Fehler aufzudecken, sollte in den Anfängen der Demokratie auch die Presse leisten.
Mittlerweile tendiert die Mehrheitsmeinung zum TOTALEN Recht, gegen welches nur Widerständler offen oder im verborgenen kämpfen. Wer Lust dazu hat und wem Kraft bleibt, bitte. Meine Finger tippen verhaltene Zustimmung mit wertlosen Wörtchen - mehr aber auch nicht.
Ohne Gedanken an Politik lebt man leichter
Das Oktoberfest droht. Manche saufen sich die Welt schön. Es gilt zu vergessen, was nicht zu ändern ist. Der Englische Garten im vergehenden Sommer zeigt sich in seiner grünen Pracht und Herrlichkeit, die bald sich färbt und Blätter verweht.
.Einen der letzten heißen Sommertage nutzen die Knaben zur freien Fahrt auf einem der Wasserläufe, die sich durch den Englischen Garten ziehen.
Mit ruhigem Plätschern zieht der Bach unentweg seine geruhsame Bahn. Kann man sich daran nicht ein Vorbild nehmen, sich daran orientieren auf seinem Weg in die Ewigen Jagdgründe?
Die Freitag Nacht in München ist mir mittlerweile ungewohnt. Die Fußgängerzone im nächtlichen Stadtdschungel erscheint mir als feindlicher Raum. Zersplitterte Flaschen, Gruppen von laut gestikulierenden Männern, deren Sprache mir fremd ist, vereinzelt sitzen junge Damen auf dem Gehsteig und palavern. Der öffentliche Raum gegen Mitternacht ist selbst in der guten Stube Münchens wie der Kaufingerstraße und dem Marienplatz eine miese Multikulti-Blase mit Scherben, Plastik und Schmutz - aber ohne Bio..
Sommersonntag im September
Nicht weit hinter der nördlichen Stadtgrenze hütet ein Schäfer mit Hund seine Herde.
Alte Steine, alte Autos und junge Damen faszinieren mich wie die meisten Männer. Vor dem Schloß Oberschleißheim spielen Wasserfontänen. Könige, Politiker, Mätressen feierten dort einst rauschende Feste. Die barocke Anlage soll einmalig sein in der Welt.
Museale Fahrzeuge mit dem Historischen H-Kennzeichen, steuerbegünstigt mit freier Fahrt in den für neuwertige Dieselfahrzeuge gesperrten Stadtstraßen bereichern das Straßenbild in den Sommermonaten.
Entweder Puch oder die Motoradschmiede Zschopau haben diesen alten Einzylinder zusammen geschraubt.
Volvo - ein früher Sportwagen mit Haifischmaul - Vorläufer der aggressiver Autokultur, die mittlerweile als PS-Boliden über Autobahnen oder gar Großstadtstraßen Lebens gefährliche Rennen rasen.
Den Mitsubishi L300 mit 68-PS-Diesel und H-Kennzeichen sieht man viel seltener als die Oldtimer Wohnmobile von Hymer. Solche Fahrzeuge bringen Ruhe in den Verkehr!
Die "Motorworld" in Freimann lockt wertvolle Oldtimer an, welche mittlerweile für sechsstellige Beträge gehandelt werden. Das passt zu Neubauten in München-Schwabing, die mittlerweile zu Quadratmeterpreisen von 15.000 bis 20.000 Euro gehandelt werden. Wenn ein abgerissenes Haus eine Baulücke frei macht, verdichtet der Neubau den Platz, um mit mehr Wohnungen mehr Geld machen.
Mir vergeht langsam der Spaß an brutalisierter Pöbler-Politik und Publizistik, auch wenn mich idiotische Ideologie, die Ideologie der Idioten mich lange unterhalten hat und mich immer noch unterhält. Am Morgen überschlagen sich Meldungen einer verrohenden Volksverfremdung mit Mord, Totschlag, Raub und Randale. Wer Gewaltkriminalität nach Nationen auflistet, ist der Rassist? Am Abend erziehen GEZ-Anstalten mit Schwatzrunden und Kriminalfilme das Volk.Was nicht politisch korrekt ist, ist national rassistisch, also voll Nazi.
Mein Plan ist, mich mit diesem Blog für längere Zeit abzumelden. Meine diesjährige Türkeireise hat in 15 aufregenden, zauberhaften Wochen mir die hiesige Politik ein paar Tausend Kilometer vom Hals gehalten. Auf der Reise sind 24 Blogs entstanden. Es reizt mich mehr, daraus ein Bilderbuch zu gestalten als weiterhin Bundes- und Landespolitik in Blogs zu verarbeiten. Die Bayernwahl im Oktober wird wenig ändern. Denn die Idiologie von Straßenbuger Menschenrechts- und Flüchtlingskonventionen bestimmt den Diskurs. Was wäre anderes zu erwarten, als bad news for you and me? So endet die diesjährige Blogserie - vorläufig - mit einem Traumgedicht von Walser aus seinem Buch "Ein sterbende Mann". Die sieben Zeilen scheinen mir symptomatisch für die politische Diskussion zwischen Kontrahenten.
Du Wesenszwerg
Du Hüter des Nichts
Du Schicksalsjongleur
Du Beilchenschwinger
Du Katastrophenstreichler
Du Blindenhund
Du Untermensch
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