Als alter Alt68-Revoluzzer, der 1968 mit 20 Jahren in etwa heutigen Vertretern der Last-Z-Generation ähnlich war, belustigt mich mittlerweile als Reiseopa das Spiel, solange Bomben, Panzer, Kampfflieger, Drohnen, Granaten, Messer mich nicht bedrohen. Zentrale Frage ist die nach dem "Gesunden Menschenverstand". Wie mir Ruhe, Sand und Meer gut tun so der Frau daheim ihr aufmerksamer, einfühlsamer Schwarzer. Achtung: Blog nicht für Buntblöde! Wenn doch fragen sie vor der Lektüre ihren Arzt oder Apotheker.
können Artikel, Kommentare, Blogs oder Wahlen den Absturz ändern?
Diesmal beginnt die Grand Dame der Feministischen Frauenbewegung und -befreiung, die sicherlich den gewaltigen Durchmarsch ihrer Geschlechtsgenossinnen durch die Institutionen bejubelt als da wären Merkel, Kramp-Karrenbauer, Göring-Eckardt, Baerbock, Strack-Zimmermann, Lang, Schultze, Esken ... eine schier endlose Reihe gewaltig mächtiger Damen zum Wohle der Volksgemeinschaft. Oh Gott, es soll niemanden erschrecken, kann's denn wahr sein, was die verehrte Frau Schwarzer dem WELT-Interviewer sagte?
WELT AM SONNTAG: Sie tragen das Label der islamophoben Rassistin also mit Würde?Tja, was ist das denn nun - oder besser wo ist er denn nun - der "Gesunde Menschenverstand"?
Schwarzer: Ich bin stolz darauf! Die Geschichte gibt mir jetzt schon recht. Aber darüber kann ich mich leider nicht freuen.
Könnte diese "Referentin für Dekolonialität" nicht gleich an Frau Schwarzer einen Präzidenzfall feststellen, die sich öffentlich als "islamophobe Rassistin" outet - und noch stolz darauf ist? Oder sollte man etwa nach einschlägigen Erfahrungen mit der Kundschaft aus Koran konditionierten Kreisen Verständnis dafür haben, wenn sich jemand als "islamophober Rassist" outet?
Unterliegen nicht alle Gemeinschaften wie auch persönliche Haushalte einer Kosten-Nutzen-Rechnung?
Wieso die WELT-Moderation diese Frage nach den Kosten einer nutzvollen Sicherungsverwahrung NICHT VERÖFFENTLICHT, bleibt ihr Geheimnis.
Wer nun einen kurzen Augenmerk bei solchen Nachrichten der WELT-Presse verweilt, sollte der nicht den Zusammenhang zwischen falscher Politik und gewalttätiger Straßenrandale erkennen? Von obskuren Telegram-Kanälen, deren Wahrheitsgehalt kaum prüfbar ist, kommen übele Nachrichten wie.....
🔥 MIGRATIONSKRISE: IN ENGLAND BRODELT ES 🔥
👣 In England ist es am Samstag im ganzen Landesgebiet zu großen Demonstrationen gegen die Einwanderungspolitik gekommen. Dabei kam es in einigen Städten zu Konfrontationen zwischen den Teilnehmern und migrantischen Gegendemonstranten, aber auch mit Polizeibeamten.
🔥 In Hull haben die Demonstranten Barrikaden in Brand gesetzt.
Der Journalist Ian Miles Cheong schrieb auf X:
„Es herrscht völlige Anarchie.“
👉 Die Polizei musste in der Stadt Tränengas gegen Demonstranten einsetzen, die die Fenster eines Hotels, in dem Asylbewerber untergebracht sind, zertrümmerten.
Da von den Lesern meiner Blogs Reife und Einsicht vorauszusetzen ist, weil andere sich nicht der oft abscheulichen Sicht auf Fake oder Fakten aussetzen wollten oder würden, ist gewiss, dass solch gefühlvolle Karikaturen nichts anderes als verschmitzes Schmunzeln hervor rufen.
Wie dies Bild eindrucksvoll zeigt, was Katzen von Blumen halten, braucht man nicht weiter kommentieren, ebenso wenig wie das, was Tatjana Festerling, die sich ehemals als Sprecherin vor AfD-Publikum einen Namen machte und mittlerweile in Bulgarien residiert, von den Ereignissen hält:.
Rivers of blood - nicht mehr zu übersehen und doch erst der Anfang:
Drei Kinder in England ermordet. Drei Menschen mit aufgeschlitzter Kehle in Spanien. Ein 14-jähriges Mädchen in Schweden von zwei Mitschülerinnen erst gequält, dann erstochen.
Dazu europaweit unzählige zerschlitzte Schwerstverletzte, die um ihr Leben kämpfen.
Alles in einer Woche. Alles inzwischen das neue Normal in West-Europa. Alle glotzen Sport und lassen sich durch die dem LGBTQ-Zirkus gewidmete, perverse Pariser Transpiade ablenken, bei der Frauen verprügelnde Dudes von lügenden IOC Funktionären gedeckt werden.
In vielen Städten Englands Straßenschlachten als Reaktion auf die toten Kinder und die durch Wahlen nie legitimierte Massenmigration.
Brennende Autos, Ultras und Hooligans, die sich ein bisschen austoben dürfen und dann von der militärisch auftretenden Polizei eingesammelt und zum Verstummen gebracht werden.
In Deutschland wird hinter den Kulissen und im Deckmäntelchen des Jugendschutzes und der Demokratieförderung klammheimlich eine Sittenpolizei nach islamischem Vorbild aufgebaut.
Und Ihr glaubt, mit Eurer edlen Stimme beim Demokratiespektakel "Wahl" den totalitären Faschismus abwählen zu können?
Holy shit. Ordo Ab Chao.
Klonovsky greift ebenso das Messermetzeln in England auf, was er mit dem Bild illustriert. Dazu schreibt er:
„Bei den Unruhen in England geht es im Grunde nicht darum, dass drei kleine Mädchen erstochen werden. Das war nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Die Metropolitan Police gibt an, dass es allein in London in einem Jahr 14.577 Messerangriffe gab (2023). Das sind 40 Messerangriffe pro Tag. Viele davon mit tödlichem Ausgang. Im selben Jahr gab es in ganz England 49.489 Messerangriffe. Das sind 136 Messerangriffe täglich. Sowohl Opfer als auch Täter seien typischerweise sehr junge Menschen.”
Doch diese Fakten erreichen nur die, die sich diesen Nachrichten aussetzen wollen. Der gemeine Buntblödel will davon nichts wissen.
Drei beliebige Artikel als Bildschirmfoto in einer Reihe zu sehen, stellt wieder und wieder die Frage: "Wo bleibt der Gesunde Menschenverstand in solch Kranker Zeit?"
Man beachte, dass der Artikel von März 2009 war. Da war noch Leben in der Bude! Heute verhängt eine Paketzustellerin mit Präsidialaufgaben Ordnungsgeld von 1.000 Euro für den Zwischenruf "Markus". WELT-Nachrichten triefen nicht von blutigem Unflat wie die Ausführungen von Tatjana Festerling, die ihren Sermon mit "Rivers of blood" beginnt. Grenzt es nicht an Masochismus, solche Sätze zu schreiben und zu lesen? Wo bleibt das Positive? Und wenn Wähler die Folgen ihrer Stimmabgabe erleiden, was ist verkehrt daran?
Wie schön waren doch Kinderzeiten als mit Donald eine Ente namens Duck uns bespassen konnte. Jetzt empört sich der gemeine Buntblödel über Donald, das Trampeltier::
Trump im Wahlkampf gegen Kamala Harris.Wohl wahr! Die wahren Beziehungen waren Warenbeziehung wie Madonna verkündet: "I'm a material girl...." oder wie eine andere Schönheit hauchte: "Diamonds are girls best friends".... Nun werden sich die meisten Leser hier mit einer Dame daheim vergnügen oder mit keiner auskommen müssen, aber ... vielleicht erinnert sich der Eine oder die Andere an....
Sein bewährtes Rezept im Umgang mit Frauen.
https://www.youtube.com/watch?v=HC_zz8M23Ws
Na, 1986 besang Rebroff Reichtum anders, als US-Trump heute mit seinem Pussy-Grabbing-Macho-Maul sein Revier markiert. Doch was ist dran, wenn ein Buntblödel, der vermutlich kein Weib mehr in die Finger kriegt, über "Trumps bewährtes Rezept im Umgang mit Frauen" hämt und harmt? Will jemand eine Antwort wissen, dann diese:
Zunächst mal, zeigt das Bild NICHT: "Trump im Wahlkampf gegen Kamala Harris", sondern es zeigt Harris Fans im Wahlkampf gegen Trump.Richtig?
Und Du und diese Leute halten das für ein stichhaltiges Argument gegen Trump?Dass Karikaturisten wie Ben Garrison sich auf Seite Trumps schlagen, zeigt dies Beispiel.
Nur.... man wählt jemandem nicht nicht zum PotUS weil er netter Mensch ist, sondern weil Leute sehen, dass er mehr Politik in ihrem Interesse macht, als heutzutage jeder Kandidat der Demokraten es tun würde. Heute sind nicht mal die Reps mehr so dämlich mit einem Plakat mit Monika Lewinskys Kleid zu demonstrieren! Und es hat sich (überall, ausser in DE!) herumgesprochen, dass es längst nicht mehr die Republikaner sind, die die Partei des militärisch-industriellen Komplexes sind, sondern die Demokraten. Bush war der vorläufig letzte Zombie der Reps, Clinton und vor allem Obama waren hingegen die weitaus grösseren Massenmörder.
Angesichts einer Baerbock, die moralische Kriege führt, erweist sich deine, wie immer völlig oberflächliche Sicht von Trump, als letztlich nur dumm und spiessig. B's Karriere lebt von dem Nebeneffekt, dass ihre blöden Fans sich unfassbarerweise wegen eines Krieges als Gut-Menschen ganz, ganz toll finden können, obwohl damit nebenbei die Wirtschaft, und mit dieser der Lebensstandard eines Grossteils des deutschen Volkes zerstört wird.
Der begnadete Zeichner textet zum Bild:
Did You Just Fall Out Of A Coconut Tree?Ob Trump oder Harris, ob Höcke oder Ramelow, ob Text, Bild, Artikel, Kommentar oder Blog - es sei an meine Prämisse erinnert:
Kamala Krash!
Trump’s return can’t come soon enough. Wars and rumors of war are rife. The stock market and crypto were beaten down. Jobs are dwindling. The borders are wide open. Drugs, crime, and homelessness are rampant. People can’t afford a home and they can barely pay rent. Inflation is everywhere and we are no longer energy independent. The blame for all of this can be laid squarely at the feet of the Biden/Harris administration.
Kamala talks about falling out of a coconut tree, and she wants to land in the White House. That must not happen.
—The GrrrTeam
Ukrainer verlieren Land, Körperglieder, und Leben, Deutsche verlieren Sicherheit, Wohlstand und Macht, können Artikel, Kommentare, Blogs oder Wahlen den Absturz ändern?
Wäre Nietzsche heute mit "wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht!" wie Pirincci, der den Fehler machte, beschriebenen Weibern einen Namen zu geben, ein Fall für den Staatsanwalt?
"Kultur der Abschaffung" läuft gut im vollen Gange, doch bei der Forderug auf "Ausschaffung" droht der Staatsanwalt wegen Volksverhetzung.
Pirincci verstummt, der feurig beschrieb, was Sache war, ist und bleibt. Don Alphonso twittert fröhlich weiter, reiht Fakten und Tatbestände aneinander. Belustigt, mit Spuren von Empörung, genießt das Publikum die Rocky Horror Picture Show, solange der Gnädigen Frau oder dem verehrten Fräulein Tochter niemand an die Wäsche geht, solange der als Beruf Sohn firmierende Sprößling nicht den Drogen verfällt oder zum Koran konvertiert ..... lassen wir das.
Leba
Am verregneten Sonntag hat mich dies poltipestilente Potpourri nach einem erfrischenden Morgenbad und bei guter WiFi-Versorgung im Camp beschäftigt. Doch jetzt wieder zur Erinnerung, Erholung bunte Bildchen vom Seebad Leba.
Nach dem verregneten Sonntag beginnt die Woche mit wunderbarem Sonnenschein. Das Meer ist ruhig, Temperaturen angenehm.
Groß und Klein vergnügen sich.
Opa angelt im Hafenbecken. Opa findet das spannend - noch spannender für Oma, die zusieht.
Hinter den Wellenbrechern beginnt der unendlich scheinende Sandstrand.
Der Angler lächelt. Seine Beute zappelt. Das Ausflugschiff fährt mit Musik in den Hafen.
Ein Animateur auf dem Ausflugschiff lässt die Passagiere im Takt zur Musik klatschen.
In sausender Fahrt überholt mich auf meiner Einkaufsfahrt zu LIDL dieses Elektro-Zweirad. Bislang sind solche Fahrzeuge bei uns noch nicht aufgetaucht.
Der Blick aus meiner Aufbautür zeigt das freie, friedliche Camperleben.
Nach dem verregneten Sonntag mit dem politpestilenten Potpourri entspannt mich ein Abendspaziergang durch das Seebad Leba.
Der Motorklang dieser Langhuber entzückt jeden Motorradbegeisterten.
Leba verfügt über einen Sackbahnhof. Während die Passagiere einsteigen, hängt ein Kollege die Diesellock ab, welche vorfährt, auf einem Nebengleis an den Anhängern vorbei fährt, um sich vor dem Zug wieder anhängen zu lassen.
An meinem dritten und letzten Tag in Leba scheint wieder ganztägig die Sonne. Ein kühler Wind treibt schäumenden Wellen an den Strand. Das Wasser erscheint mir wärmer als die Luft. Faszinierend wie das Röckchen der Blonden bei jedem Schritt wippt.
Nach meinem oppulenten Mittagsmahl geht es zur Wechselstube. Mein empfindlicher Magen hat leider die köstlich aussehende und schmeckende Dorade nicht vertragen. Am bekömmlichsten ist die heimische Bordküche im Auto wie mit Brokkoli, Möhren, Kartoffeln und Sojabällchen.
Das Mädchen reitet auf einem mechanischen Pferd durch die Fußgängerzone.
Reisen kostet Geld und Nerven
Mein Tag könnte ruhig ausklingen. Der Fisch war gegessen, hatte gut geschmeckt.
Vermutlich war die Butter beim Fisch unbekömmlich. Bauch und Magen verkrampfen sich. Bis das gute Essen wieder herauskommt wie es hinein kam, vergeht eine schmerzhafte Stunde. Dann beruhigt sich mein Magen. Mein Freund, der widrige Sängerknabe, unterhält mich mit seinen wunderbaren Auslassungen, die mich immer wieder schmunzeln lassen.
Sein "unsterbliches Werk -Chimäre" fand im vorigen Blog einen gebührenden Platz. Die Idiotie-Ideologie dieses links-rot-grün konditionierten Alt68-Buntblödel ist in unserem unkaputtbaren Verhältniss nervlich eingepreist.
Frau schockt mit Schwarzem
Ganz anders setzt mir die liebe Frau daheim nervlich zu, als sie mir am Freitag abend verkündet, Montag käme ein Schwarzer zu ihr. Die Leute würden ohnehin viel reden, dass sie immer allein wäre, weil es mich überall rumtreibt - nur nicht daheim. Dann würden die Leute eben noch mehr reden. Meine Frage....
- Repariert der dir dann die Regenrinne?
beantwortet sie:
- Dafür kommt er nicht.
Das Bild kommt. Der Schwarze heisst "Gustl" und soll sehr lieb, einfühlsam und aufmerkam sein.
In der Fußgängerzone von Leba freuen sich Spaziergänger über dies Denkmal ihrer besten und treusten Freunde. Sie nimmt den kleinen Schwarzen für 12 Tage in Obhut, weil ihr Frauchen Urlaub ohne Hund macht. Mit dem Hund als Begleiter ist meine Frau viel glücklicher. Wir lachen viel am Telefon, was "Gustl" so macht. Zudem hat sie in der Kinderakademie in der Bismarckstraße zu tun.
Was Gauland erzählt, was er im Gegensatz zu Baerbock von Bismarck hält.
Doch zurück zur Kinderakademie in der Bismarckstraße.
Mit zwei anderen Frauen bereiten sie für den Besuch Ramelows in der Kinderakadmie Sonneberg schmackhafte Häppchen vor, um die Politiker bestens zu versorgen.
Zudem braucht der heimische Garten genau wie Gustl Aufmerksamkeit, Wasser und tägliche Pflege. Dafür erntet sie von dem kleinen Stückchen Land diese große Zucchini.
Wladyslawowo, Camp Polaris, Hel
Meine Reise geht weiter wie üblich: Packen, Wohnung fahrbereit machen, Zahlen, Einkaufen und dann 73 Kilometer unter die Räder nehmen.
Bevor es über abenteuerliche Landstraßen Richtung Osten geht, versorgt mich der LIDL mit Proviant für die kommenden Tage. Meine Scheckkarte belastet der Warenkorb um 227,15 zl, laut Rechnung 57,66 Euro - ohne eine Flasche Alkohol wohlgemerkt. Was da die Kasse wohl abgerechnet hat?
SPRZEDRZ OPODATKOWANA A 13,74
SPRZEDRZ OPODATKOWANA B 19,98
SPRZEDRZ OPODATKOWANA C 23,73
Nach Stettin braucht die Walkuh wieder Diesel 46.75 * 6.92 macht 323.51 zl oder 83,51 Euro. Die Straße war so eng, dass häufig Zweige meinen rechten Außenspiegel peitschten. Doch zum Glück blieb die Blinkerkappe unversehrt. Manchmal befahl ein Schild 30 km/h wegen Straßenschäden. In Löchern und Bodenwellen schaukelte die Walkuh wie ein Schiff bei hohem Seegang. Töpfe und Tasse rumpeln im Küchenschrank. Räder bleiben dran.
Camp Polaris
Der Schrankenwärter an dem von mir ausgewählten Drei-Sterne-Camp in Wladyslawowo weist mich ab. Der Platz ist überfüllt. Der nächste Platzwart schickt mich mit der Auskunft "NO CAMPERS" weiter und hilft mir beim Rücksetzen aus der Einfahrt. Die Straße nach Hel ist fast so voll der Mittlere Ring beim Münchener Feierabendverkehr.
Beim dritten Versuch, ein Camp zu finden, hält mich ein dicker, pockennarbiger, bärbeissiger Alter vor der Schranke an, der in mir unverständlichen Lauten irgendetwas babbelt. Irgendwie scheint mir verständlich:
"Du in Polen, du polnisch..... sprechen"
ist wahrscheinlich gemeint. Zumindest bekommt er raus, dass nur eine Person in dem Auto reist, was er in einem Zettel notiert, den er mir gibt, mir die Schranke öffnet, mich auf einen minimalen Aufenthalt von vier Tagen verweist, wie es auf dem Schild zweisprachig steht und mich mit dem Zettel zum Empfang schickt.
Die Empfangsdame bucht von meiner Karte für vier Tage 348 zl ab und weist mich in rudimentärem Englisch an:
"Stellen sie sich hin, wo sie wollen."
Und so sieht der Platz aus, Vor mir steht ein alter, verbeulter VW-LT, mit einem Wagenheber in die Waagrechte gebracht. Mein Platz dahinter erlaubt SAT-TV und verschattet die Kühlschranklüftungen.
Das Wasser der Bucht von Hel liegt etwa 100 Meter vor mir. Doch vor dem Bad stärkt mich mein Brokkoli-Süppchen mit vegetarischen Gemüsebällchen. LIDL bietet viel Soja- und vegetarische Produkte. Temperatur ist mit 26 Grad bei geöffneten Klappen im Wagen erträglich.
Das Bad lockt, Doch zuvor muss jemand den Strom anschließen. Dafür schreibt mir die Empfangsdame eine Telefonnummer auf einen Zettel. Der Angerufene spricht Englisch und verspricht in 20 Minuten, den Stromkasten aufzuschließen und meinen Stecker anzuschließen. Meine 50 Meter Kabelrolle reicht gerade bis zum Stromkasten. Keine halbe Stunde später ist dann der Stecker im Stromkasten.
Camp Polaris ist gewöhnungsbedürftig. Camp Leba verkaufte mir für das etwa gleiche Geld von 330 zl drei Tage - hier gibt's vier Tage für den Preis. Dafür gab es in Leba eine eigene Parzelle, Wifi, freie Duschen und vorzügliche Sanitäranlagen. Der erste Rundgang über Camp Polaris zeigt mir abenteuerliche Sanitäranlagen, diesen überquellenden Müllplatz und ein buntes Leben fröhlicher, junger Leute.
Vom Kleinkind bis zur Großmutter tummeln sich mit jungen und alten Hunden Reiche wie Arme auf dem Platz, dessen Empfangsdame außer meiner Autonummer nichts notierte. Wozu auch? Der Platz ist von vielen Seiteneingängen frei zugänglich.
Die Seite zur Bucht von Hel ist mit Wohnanhängern zugestellt. Selbst ein Porsche hat sich auf den Sandweg gewagt.
Ein luxuriöser Airstream mit zwei Dachklimaanlagen hat sich mit seiner Freizeitausrüstung weiter hinten unter den Kiefern ausgebreitet.
Weit weniger komfortabel begnügen sich viele mit mehr oder weniger großen Zelten.
Zwischen diesen Zelten bleibt kaum Platz für einen Durchgang.
Wer mit Dachzelt anreist, ist schon mal weg vom Boden, der bei Regen zu versumpfen droht.
Wie sich die Antriebsräder eingegraben haben, zeigt die Bodenbeschaffenheit an. Doch es ist seit Tagen trocken.
Wäscheleinen und manche Hängematten zwischen Baumstämmen erhöhen den Wohnkomfort.
Einige reisen mit nicht mehr als ihrem Zeltgepack an, bauen auf und genießen Urlaubsfreuden.
Manche spannen Wäscheleinen zwischen den Zelten, manche zwischen den Türgriffen ihrer eng geparkten Autos.
Nach zwei Nächten und Eingewöhnung stellt sich ein wohliges Gefühl ein, in meiner kleinen Klause hier logieren zu dürfen. Selbst saubere Sanitätanlagen sind in dem Gebäude zu entdecken, dessen oberes Stockwerk noch nicht ganz fertig ist.
Dass Camp Polaris auch LKWs und Baumaschinen einen Stellplatz bietet, rundet das fantastische Ambiente ab.
Man könnte Stunden um Stunden über diesen Zeltplatz flanieren und sich vom bunten Treiben inspirieren lassen.
Vor dem Camp Polaris liegt die befahrene Straße zwischen Wladyslawowo und Hel, doch an meinem Platz ist davon kein Verkehrslärm zu hören. Laut hupend macht sich der Zug bemerkbar, dessen Gleise etwas weiter hinter der Straße durch den Kiefernwald laufen.
Während das Wasser der Bucht von Hel von meinem Mobil aus nur etwa 50 Meter entfernt liegt, ist der Weg über die Straße und Bahngleise zum freien Meer auf der anderen Seite der Landzunge etwa zwei-, dreihundert Meter weit.
Dort am Ostseestrand klingt mein erster, langer, anstrengender Tag nach der Fahrt zum Camp Polaris und Eingewöhnung dort entspannt aus.
Wladyszlawowo
Erst nach der zweiten Nacht wurde mir Camp Polaris vertrauter. Am ersten Tag wirkte die Szene gegenüber sonst so geordneten Camps befremdlich auf mich, weswegen mich am Nachmittag eine Stadtrunde durch Wladyslawowo wieder in gewohntere Gefilde - wie zu einem weiteren LIDL-Einkauf - führte.
Bevor mich nun geneigte Leser, sofern es die gibt, nach Wladyszlawowo begleiten, belustigt mich die Strafanzeige des Thüringen Grünen-Chef Bernhard Stengele gegen ein angebliches "Natzi-Lied" von Langheinrich aus dem Jahr 1911. Und das klingt so:
Rauscht ihr noch, ihr alten Wälder
hoch vom Rennstieg euren Sang?
Wiegt ihr noch durch goldne Felder
euren hohen Feierklang?
Saale, oh du Sagenquelle
spiegelst du noch immer helle
Berg und Burg und Rebenhang?“
Wie die WELT hinter der Zahlschrank berichtet, hat "die AfD Thüringen das Gedicht des Schriftstellers Franz Langheinrich in ihrem Wahlprogramm zur Landtagswahl abgedruckt." Skandal im Sperrbezirk der Meinungsunfreiheit, wie mein Kommentar beweist:
Hätscheln Omas-gegen-Rechts ihre Lieblinge in Parteien, Medien, Kunst und Kultur, die alles nur Denkbare diffamieren wie DÖP-DÖ-DÖ-DÖP?
"Nicht veröffentlicht" meinen Aufseher:Innen der WELT-Kommentarbereiche, also gnädig nochmal weggekommen ohne "Verwarnung", die es dort auch gibt. Nun beschäftigt Herr Stengele also die Justiz, um mehr über den
"Gesunden Menschenverstand" von Langheinrich oder wem auch immer rauszukriegen. Ist mein unvergleichlicher und unkaputtbarer Alt68iger Sänger-und-Saufkumpan aus seiner "Filterblase" in eine "virtuelle Gummizelle" gekommen?
Den bunt blödelnder Noten-Natzi eingeigelt in seiner virtuelle Gummizelle leistet lyrische Kloakenkunst. Man beachte seine Selbstdarstellung als "gottvater", womit er sein Lebens- und Ich-Gefühl seit Jahrzehnten anpreist.
Egal ob man mit Tucholsky klagt, "sag' hochverehrtes Publikum, bist du wirklich so dumm?" oder mit Kästner von "Großen Zeiten" fabuliert, die Gossen-Gedichte von "gottvater haha" lassen sich allenfalls von lyrischen Höchstleistungen auf Toilettenwänden toppen.
"Freunde, nicht diese Töne, lasst uns freudigere anstimmen", möchte man sich edlerer Dichter erinnern, während mich Rosinante als Don Quijote gegen die Windmühlenflügel blind-blödelnder Rot-Bunt-Grün-Versiffter ankämpfen lässt - hier am Hafen von Wladyszlawowo, keine sieben Kilometer entfernt vom Camp Polaris.
So wie der Ortsname "Wladyszlawowo" ist auch die Zeitangabe am Eingang von LIDL unbegreiflich: Sollen das Öffnungs- oder Pausezeiten sein?
Immerhin ist noch klar: Wo auf einem Turm ein Kreuz prangt, da steht keine Moschee - oder sollte man vorsichtiger formulieren "noch keine Moschee"?
Was soll's mich in meinen alten Jahren kümmern? Pirincci wird bei knapperer Kasse keine 21jährige Kunststudentinnen mehr einladen, Trump hat mir Wahlen, Melanie und seinem Clan genug zu tun, und mich ermüden Rentners Rummelplatz Reisen. Der widrige Sängerknabe langweilt mich.
Fernweh am Hafen von Wladyszlawowo, bunte Schiffe auf blauem Meer unter blauem Himmel, in dem weiße Wolken schwimmen, ist das nicht genug?
Ein altes Schiff im Trockendock vor einer Reihe von "www.toitoi.pl" erinnern daran: Liegt der Alte erst auf der Krankenbahre endet Rentners Rummelplatz Reisen. Schon mit Stock oder gar Rentnerrollwagen ist auf dem sandigen Boden von Camp Polaris kaum mehr ein Fortkommen.
Ade zur Guten Nacht! Noch ein Spaziergang zum Ostseestrand vor dem Camp Polaris dann erfrischt Schlaf Körper und Geist. Der widrige Sängerknabe entkrönt seine Pilsflasche zur Nacht, dreht die Schraubverschlüsse seiner Magenbitterfläschchen auf, schluckt und schlürft mit Genuß und versinkt in buntblödelige Filterblasengespinste, bis er sich in seiner Gummizelle eingesponnen hat. "Stößchen", wie er zu sagen pflegt.
Während meiner mehr oder minder schöner oder schrecklichen Träume läuft der widrige Sängerknabe zu seiner gewohnten Stunde wie hier um 03:31 zur Hochform seines kunst-kreativen Carings und Sharings auf.
Dass er aus seiner zur Gummizelle verfestigten Filterblase aus Fensterchen mit Whatsapp sich mit mir so verschmitzt und verstohlen verständigt, ist das nicht super? Doch mittlerweile langweilt der Kerl - wie viele andere auch.
Ob dank der von mir gepflegten und unterhaltenen Web-Seite ein Sponsor auf den widrigen Sängerknaben aufmerksam wird, der ihm eine ähnliche prominente Bühne für einen Auftritt verleiht wie Käthe Klopps mit ihrem Kommentar bei der WELT, deren Gedicht zum Bürgergeldbezug 629 Likes einstreicht?
Schon seit Jahren bierseliger Ruhe wie überhaupt dem Alkohol entwöhnt jagt mich Rentners Rummelplatz Reisen immer wieder, weiter - nur leider nicht höher - anderntags nach
Hel
Wer im Bild zuvor den Radweg neben der Straße am Camp Polaris betrachtet, darf der sich auf eine erfrischende Radtour mit frischer Meeresbrise freuen?
Anfangs ist es genau so. Doch schon nach 20 Kilometern nervt der Belag des Radwegs aus einzelnen Steinen. Manche Steine haben Wurzeln angehoben, andere sind im Sandboden abgesackt. Es ist ein immer während Stoßen und Schaukeln im Satteln, was am Ende der Fahrt zur Tortur wird.
Doch die ersten 20 Kilometer zur Brotzeit auf einer Bank sind reine Freude wie die Liebesbotschaften meines widrigen Sängknabenfreundes.
Begierig saugen die Lungen die frische Meeresbrise ein, die ähnlich auf einem Radweg vom Camp nach Barcelona mich erfrischten. Nur hier ist es viel ruhiger, wenngleich Scharen von Radfahrern sich die Strecke teilen.
Ein Gleitschirmerflieger mit Passagierin landet sicher. Die Einmotorige brummt mit laufendem Motor. Vermutlich hat sie wagemutige Abenteurer auf Höhe gebracht, um vom Flugzeug mit dem Gleitschirm zurück zu Mutter Erde zu gelangen. Jüngere begnügen sich nicht mit Radtouren und Meerbädern wie ein Opa auf Rentners Rummelplatz Reisen. Junge Leute muss schon mehr kitzeln, wie unzählige Attraktionen an der Küste zeigen.
An dieser Seebrücke am Strand von Jurata busiert der Vater das etwas ängstlich auf dem Brett sich klammernde Frauchen über den See, derweil der Sprößling die glorreiche Szene mit dem Handy dokumentiert.
Einige Kilometer vor Hel geht die holprige Steinstrecke in einen reizvollen Waldweg über, der sich über hügelige Dünen auf und ab hinzieht.
Kurz vor Hel verdanken Touristen und Einwohner den Weltkriegshinterlassenschaften ein Militärmuseum. Doch auch davon haben mich genug an der französischen Atlantikküste begeistert. Jetzt stehen solche Attraktionen wie Wachsfigurenkabinette oder Schmetterlingsammlungen, die hier einige Küstenstädte anpreisen, nicht mehr auf meinem Rentner Rummelplatz Reiseprogramm.
Da das Museum wie gehobene Gaststätten Touristengelder locken will, gibt es manchmal wie hier Beschreibungen in unserer Sprache, wenn denn jemanden "Feuerstellung 1 (Anton)" interessiert.
Rosinantes Sattel hat mein Gesäß schon strapaziert, dass mir ein etwas missmutiger Blick zur schönen Anlage im Sonnenschein über den Zaun voll und ganz reicht.
Auch der militärisch martialisch bemalte Lautsprecherwagen mit Anhänger, der durch die Innenstadt von Hel dröhnt, kann mich mitnichten zu einem Besuch im Militärmuseum animieren.
Ein Zug mit Fahrradabteil könnte mich zwar komfortabel zurück Richtung Camp Polaris bringen, doch das erlaubt mein Ehrgeiz nicht.
Selbst die frei zu besichtigenden Schnitzfiguren der GALERIA RZEZBY KASZUBSKIEJ sind mir nur einen flüchtigen Blick wert.
Mein Körper braucht eine schattige Parkbank, um die zweite Ration meines Reiseproviants zu verzehren und zu ruhen. Die Inschrift ZA WALKIE Z FASZYZMEM wird wohl den Opfern des Faschismus gewidmet sein, wenn mein Sinn das recht entschlüsselt.
Hel scheint wie Rewal oder Lewa ein prominenterer Badeort zu sein, als die fast leeren Strände am Camp Polaris. Dort spielen faszinierende, langmähnige, junge Frauen mit ihren Freunden Strandball, wobei sie in knappster Badebekleidung ihre Reize so recht zur Geltung bringen. In Hel ist mehr Ruhe.
Neben dem Militärmuseum am Ortseingang von Hel zeigt dieser stattliche Ziegelsteinbau weitere Wunder musealer Herrlichkeit.
Mir ist die Szene Museum genug. Außerdem drückt meine Blase.
Orte mit solchem Getümmel, welche für den kurzen Besuch einer Toilette fünf Zloty verlangen, erscheinen mir nicht gerade freundlich zu sein.
Um mir den unverschämten Obulus für einen Toilettenbesuch zu erspraren, bewirtet mich der Gastwirt an der Strandpromenade mit einer vorzüglichen ungarischen Fischsuppe, die mit Trinkgeld für 30 zl, laut Rechnung 7,60 Euro, meine Laune hebt. Mein liebes Brüderchen daheim bekommt das Bild per Whatsapp.
Mein liebes, jüngeres Brüderchen sorgt sich vom heimischen Dortmund aus um die Verdaulichkeit meiner Fischsuppe. Er ist vom gleichen gesegneten Jahrgang 1949 wie mein widriger Sängerknabenfreund und darf in zehn Tagen sein 75igstes Wiegenfest feiern. Als Geburtstagsgeschenk der Gesundheitsindustrie muss er sich auf einen weiteren Stent in seinen Herzadern einrichten.
Es hilft alles nicht: Unsere strahlende Manneskraft jugendlicher Jahre welkt dahin. Reizvoll gerundete Damen suchen Standbilder wie diesen Gabelmann, um sich in Szene zu setzen. Bevor Marmor, Stein und Eisen bricht, bricht uns das Alter.
Es hilft ja nichts. Bis uns wieder einer der Größten wie dieser Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) ein Verslein ins Herzlein schreibt, müssen wir uns eben mit den krüppeligen Reimen wie meines widrigen Sängerknabens mehr be- als vergnügen.
Über allen Gipfeln
Ist Ruh',
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.
In dem Sinne verschaffen mir vier Rad-, Ruhe- und Badetage am Camp Polaris die nötige Aggressivität für meinen Rückweg. Diesmal geht es an Danzig vorbei. Danzig ist mir noch von längerem Aufenthalt im September 2021 in bester Erinnerung. Diesmal - wenn diese Formel noch nicht strafbewehrt ist - zieht's mich "Heim, es reicht"!
Und klar, Mütterchen selig, 1919 bei Danzig geboren, war als junges Mädchen im BDM, was heute als "Bund deutscher Milchviehhalter" firmiert, und erzählte von Tränen in den Augen, als der Große Zeppelin über Danzig kreiste. Das Plakat ist mit anderen im Weltkriegsmuseum zu Danzig zu sehen.
Abschiedstimmung vom Paradies Polaris
Mein bald zweiwöchiger Badeurlaub in Ostseebädern wie Rewal, Leba und im Camp Polaris klingt aus. Morgens unterhält mich die übliche rot-rot-grün versiffter Ideologie, welche die Gummiwände um bedauernswerte Buntblödel wie eine Berliner Mauer 2.0 weiter verstärkt:
Zukünftig spielt der Verfassungsschutz in Berlin eine Schlüsselrolle beim Entscheid über Fördergelder. Was die „Demokratieklausel“ vorsieht, „hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben“, urteilt ein renommierter Juraprofessor – und zieht einen erstaunlichen Vergleich.
Die WELT-Moderator:Innen prüfen noch meine Meinung auf Demokratieförderungstauglichkeit.
Solange Meinungs- wie künstlerische Freiheit den Berliner Bürokraten Demokratieförderlich deucht, schüttet das Steuerstaatsfüllhorn Gelder auf Glückliche aus. Andere Werke dürfen bestenfalls wie einstmals im Münchener Haus der Kunst als "entartet" den Betrachter schaudern lassen, wenn sie nicht gleich wie Pirincci, Elsässer, Sellner und Hunderte als Volksverhetzer vor dem Volksgerichtshof im Schnellverfahren abgeurteilt werden.
Auch wenn es mein Herz beschwert, die verstärkenden Gummiwänden um die Filterblasenzellen bedauernswerter Buntblödel zu bemerken, sollte es mir gleich bleiben vor letzten Abschiedsbädern, die mir mein Mütchen kühlen. Ein Gang über die Straße, über die Schienen, auf dem Sandweg durch den Fichtenwald eröffnet mir den Blick auf den weißen Ostseestrand. Mit ein wenig Überwindung und Schauern von Gänsehaut umschließt meinen Körper das weiche, grünliche Ostseewasser. Bis auf den Grund zwei Meter unter mir ist die Sicht frei. Schwärme von Fischlein in der Größe meines kleinen Fingers tummeln sich unter mir. Wie von Erdschwere befreit schwebt der Körper durch das kühle Nass und der Geist vergisst all das Ungemach der hier beschriebenen Beschwerden. In Abwandlung eines bekannten Sprichworts endet mein Blogbericht.
Die Lage ist hoffnungslos aber
1 Kommentar:
Hast wieder mal den wippenden Röckchen hinterher geschaut und wunderst Dich, daß Du keine mehr abbekommst. Das war doch der Plan, als Du angefangen hast, mit dem Wohnmobil quer durch Europa zu fahren. Kleiner Tipp: selbst über 70 geht noch was, wenn man sich rasiert, die Haare schneidet, ab und zu Sport macht (Muskelaufbautraining, sich nicht nur von einem E-Bike kutschieren lassen) und die Wäsche öfters wäscht. Ich stelle mir vor, wie es in Deinem Wohnmobil oder im Umkreis von 3m um Dich herum stinken muß bei Deiner Auffassung von Hygiene.
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