Eilende Erwachsenen wie hier auf dem Viktualien-Markt in München haben selten Zeit, um auf die Felder zu fahren und Früchte zu pflücken. Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren lassen sich schneller am Marktstand kaufen, verpacken und genießen. Die Erdbeeren aus Italien kosten etwa die Hälft der heimischen Früchte. Marokkaner kaufen ihre heimische Beeren schon ab Mitte Januar für einen Bruchteil europäischer Preise.
Was Kinder wo wie lernen, kann uns gleichgültig sein und bleiben. Wir genießen zusammen den ersten arbeitsfreien Tag nach der Sommermarkt-Saison meiner Frau. Jetzt sind wir wieder eine Zeit auf engstem Raum im Auto zusammen, wo sich zwischen Mann und Frau die zentrale Frage von Krieg und Frieden stellt. Das klingt dramatisch und ist es oft auch genug - gerade bei jungen Leuten.
lauschigen Schattenbank Fischlein im seichten Wasser bei ihren schwänzelnden Bewegungen zuzusehen. Die letzten Beeren aus unserem Proviant geben uns frischen Schwung.
92 Jahre
Die nächsten beiden Nächte auf unserer kleinen Nordlandreise verbringen wir am Stellplatz in Westerkappeln vor dem Bullerteich-Freibad. Hier trainiert sich meine alte Tante jeden Sommer, im letzten Jahr noch bei Wind und Wetter. Dieses Jahr waren ihr erst 26 Tage warm genug, um sich im Freibad zu stärken.
Noch hält sich die Sonne zurück. Doch die Höllenhitze lässt nicht mehr lang auf sich warten.
Egal ob neun oder neunzig Jahre alt - ein Eis gehört im Sommer dazu.
In den musealen Gemächern meiner alten Tante wandern die Erinnerung zurück zu meinem verstorbenen Vater. Als junger Mann hat er dieses beeindruckende Bild gemalt. Später in seinem Beruf hat nicht mehr gemalt, dafür vorbildlich für seine vier Söhne gesorgt.
Westerkappeln glänzt mit dieser alten Kirche. Die Mauern des Kirchturms lassen sich schon im 12. Jahrhundert nachweisen.
Ammerland
Die Fahrt von Westerkappeln bis ins Ammerland ist ein Katzensprung. Friesisch grün herb wird die Landschaft. Ziegelsteinhäuser schmiegen sich in den Windschutz von Hecken und Baumreihen. Mein Freund Gerd wohnt mit seiner Frau tief einsam im Moorgrund. Die Zufahrt ist nicht gepflastert. Auf seinem 1,4 Hektar großer Grund fügen sich Bäume, Hecken, Gärten, Gewächshäuser, ein Brunnen und verschiedenen Nebengebäude harmonisch in die Landschaft.
Schwarze und rote Johannisbeeren sind reif. Mit einer Leiter erntet meine Frau Kirschen. Von einer nahen Blaubeerplantage haben wir uns zuvor mit diesen köstlichen Früchten versorgt.
Auch als Imker hat sich mein Freund schon bewährt. Hier versorgt er die Hennen, die ihnen die besten Freilauf-Eier legen.
Wir gedenken gern der alten Zeiten, als wir gemeinsam gegen den Vietnam-Krieg demonstrierten. Wir skandierten damals Parolen wie "Ho! Ho! Hoshi Minh!" Einer aus der alten Truppe ist als Steigbügelhalter von J. Fischer später bis zum Botschafter in Venezuela aufgestiegen, wurde dort entführt, was er aber gut überstand. Uns geht es nun darum, gesund den Rentner-Frieden zu genießen und zu bewahren. Die leidige Politik rückt weit, weit fern. Doch sie holt mich immer wieder ein, die leidige Politik - gerade der religiotisch-rigiden Richtung!
Der Prediger holt seine Glaubensbrüder ab wie die Hummel ihren Blütenstaub. Nur dass polit-priesterlich-presstituierten-Propaganda in die letzten Ohr- und Hirnwinkel sich einnistet und von dort kaum mehr zu beseitigen ist.
Vermutlich plagen prekäre Massen nur Neidkomplexe, welche die Priester als eine der sieben Todsünden verdammen, wenn sich Menschen über das Einkommen von Bankstern aufregen. Mich regt es auf, immer noch - trotz Rentner-Ruhe im friesich grün-herben Ammerland!
Meine Meinung zum Goldman-Sachs-Bankster Blankfein::
Wie Soros, einer dieser Milliardäre, glaubhaft erklärt: "Es herrscht ein Krieg der Reichen gegen die Armen. Und die Reichen werden gewinnen." Das Wort "Krieg" verweist auf Gewalt bis auf Leben und Tod.
Wenn Arme, wie von den ärmsten Weltregionen überall berichtet, "krepieren-wie-die-Fliegen" oder ohne Wohnung, Wärme und ausreichend Nahrung vegitieren, dann kommen demokratische Eliten in eine prekäre Lage.
Denn es müssen wenige Reiche, sehr wenige sehr Reiche den vielen Armen, den sehr vielen sehr Armen erklären, dass ihre Not "alternativlos" ist. Dies erklären die sehr wenigen sehr Reichen den sehr vielen sehr Armen mit Hilfe von Priestern, Politikern und Presstituierten.
Die von den sehr wenigen sehr Reichen bezahlten und verantwortlichen Politiker, Presstituierten und Priester müssen vor allem vernebeln und verdunkeln, dass die sehr vielen, sehr Armen deswegen in immer größere Not geraten, weil die sehr wenigen, sehr Reichen immer reicher werden.
Dazu müssen Politiker, Priester und Presstituierte die sehr vielen, sehr Armen gegeneinander hetzen. Als bewährte Methode, Menschen gegeneinander zu hetzen, bewähren sich religiotische Unterschiede. Der Begriff "religiotisch" muss hierbei weit gefasst werden. So ist die Religion "get rich or die tryin" des amerikanischen Traums ebenso stark wie religiotischer Glaube an "mit-Meditation-zur-Erleuchtung" oder "Auferstehung-von-den-Toten" oder "72-Jungfrauen-im-Paradies-für-den-dshihadistischen-Märtyrer".
Es gehört zum Geschäft von Polit-Priesterlichen-Presstituierten, dass diese unterschiedlichen religiotischen Systeme unvereinbar miteinander sind, sich gegenseitig bekämpfen.
Bevor die sehr vielen, sehr Armen gegen die sehr wenigen, sehr Reichen Krieg beginnen, müssen Polit-Priesterliche-Presstituierte dafür sorgen, dass sich die sehr vielen, sehr Armen untereinander bekriegen und dezimieren.
Die Ärmsten der sehr vielen, sehr Armen sterben in diesem Kampf als Erste, weil bei Knappheit lebenswichtiger Ressourcen wie Mangel an Medikamenten bis hin zu unzureichendem Essen und Trinken die Bedauernswerten ihre Existenz nicht mehr bezahlen können.
Die polit-priesterliche-presstituierte-Propaganda sorgt in Zeiten zunehmender Not dafür, dass die sehr vielen, sehr Armen sich mehr und mehr mit Gewalt bekämpfen, damit diese sich gegeneinander vernichten, während die sehr wenigen, sehr Reichen sich aus der Schusslinie in sicherere Gefilde und Ghettos zurückziehen.
Hilfreich für die steigende europäische Not erweisen sich Millionen von Armutsflüchtlinge aus Nordafrika wie südlich der Sahelzone, wobei hier nur die stärksten - vorrangig junge Männer - den lebensgefährlichen Fluchtweg ins gelobte Land der reichen Europäer schaffen. Selbst wenn von 10 dieser Armutsflüchtlinge nur zwei oder drei hier als Arbeitskräfte zu verwerten sind, so privatisieren die Reichen die Gewinne von diesen wenigen Arbeitskräfte. Sieben oder acht Armutsflüchtlinge muss hingegen das soziale System stützen. Diese Verluste sozialisiert die Gemeinschaft der Steuerzahlen - wieder die sehr vielen, sehr Armen.
Der Wirtschaftskrieg verschärft die Differenzen ständig, dass Menschen in Ballungszentren mit zunehmender Gewalt einander bekämpfen.
Gegen diese Gewalt der sehr vielen, sehr Armen untereinander müssen die sehr wenigen, sehr Reichen mit Hilfe von Politik-Priestern-Presstituierter-Propaganda immer härtere Sicherheits- und Kontrollmechanismen installieren.
Diese Prozesse bereiten die sehr vielen, sehr Armen auf Kriege/Bürgerkriege vor, um "inflationär-sich-vermehrendes-aber-unproduktives-Humankapital-zu-vernichten".
Meine Meinung zum Goldman-Sachs-Bankster Blankfein::
Wie Soros, einer dieser Milliardäre, glaubhaft erklärt: "Es herrscht ein Krieg der Reichen gegen die Armen. Und die Reichen werden gewinnen." Das Wort "Krieg" verweist auf Gewalt bis auf Leben und Tod.
Wenn Arme, wie von den ärmsten Weltregionen überall berichtet, "krepieren-wie-die-Fliegen" oder ohne Wohnung, Wärme und ausreichend Nahrung vegitieren, dann kommen demokratische Eliten in eine prekäre Lage.
Denn es müssen wenige Reiche, sehr wenige sehr Reiche den vielen Armen, den sehr vielen sehr Armen erklären, dass ihre Not "alternativlos" ist. Dies erklären die sehr wenigen sehr Reichen den sehr vielen sehr Armen mit Hilfe von Priestern, Politikern und Presstituierten.
Die von den sehr wenigen sehr Reichen bezahlten und verantwortlichen Politiker, Presstituierten und Priester müssen vor allem vernebeln und verdunkeln, dass die sehr vielen, sehr Armen deswegen in immer größere Not geraten, weil die sehr wenigen, sehr Reichen immer reicher werden.
Dazu müssen Politiker, Priester und Presstituierte die sehr vielen, sehr Armen gegeneinander hetzen. Als bewährte Methode, Menschen gegeneinander zu hetzen, bewähren sich religiotische Unterschiede. Der Begriff "religiotisch" muss hierbei weit gefasst werden. So ist die Religion "get rich or die tryin" des amerikanischen Traums ebenso stark wie religiotischer Glaube an "mit-Meditation-zur-Erleuchtung" oder "Auferstehung-von-den-Toten" oder "72-Jungfrauen-im-Paradies-für-den-dshihadistischen-Märtyrer".
Es gehört zum Geschäft von Polit-Priesterlichen-Presstituierten, dass diese unterschiedlichen religiotischen Systeme unvereinbar miteinander sind, sich gegenseitig bekämpfen.
Bevor die sehr vielen, sehr Armen gegen die sehr wenigen, sehr Reichen Krieg beginnen, müssen Polit-Priesterliche-Presstituierte dafür sorgen, dass sich die sehr vielen, sehr Armen untereinander bekriegen und dezimieren.
Die Ärmsten der sehr vielen, sehr Armen sterben in diesem Kampf als Erste, weil bei Knappheit lebenswichtiger Ressourcen wie Mangel an Medikamenten bis hin zu unzureichendem Essen und Trinken die Bedauernswerten ihre Existenz nicht mehr bezahlen können.
Laut SPON Meldung v. 19.07. kauft Warren Buffett für 15 Millionen diese griechische Insel. |
Hilfreich für die steigende europäische Not erweisen sich Millionen von Armutsflüchtlinge aus Nordafrika wie südlich der Sahelzone, wobei hier nur die stärksten - vorrangig junge Männer - den lebensgefährlichen Fluchtweg ins gelobte Land der reichen Europäer schaffen. Selbst wenn von 10 dieser Armutsflüchtlinge nur zwei oder drei hier als Arbeitskräfte zu verwerten sind, so privatisieren die Reichen die Gewinne von diesen wenigen Arbeitskräfte. Sieben oder acht Armutsflüchtlinge muss hingegen das soziale System stützen. Diese Verluste sozialisiert die Gemeinschaft der Steuerzahlen - wieder die sehr vielen, sehr Armen.
Der Wirtschaftskrieg verschärft die Differenzen ständig, dass Menschen in Ballungszentren mit zunehmender Gewalt einander bekämpfen.
Gegen diese Gewalt der sehr vielen, sehr Armen untereinander müssen die sehr wenigen, sehr Reichen mit Hilfe von Politik-Priestern-Presstituierter-Propaganda immer härtere Sicherheits- und Kontrollmechanismen installieren.
Mein Freund bereichert meine Gedanken mit seinen, die immer wieder eine herzerfrischend die andere Seite der Medaille zeigen. Er titelt seinen Sermon:
Der riesige Stellplatz in Schillig sorg dafür, dass wir unsere nächsten beiden Tage geruhsam am Nordseestrand auskühlen. Selbst bei Sonnenschein hält der Wind die Temperatur in annehmbaren Bereich. Wir kommen gerade richtig am sonnigen Samstag, der uns ein Wochenende mit dem Friesenfest schenkt.
Nachdem sich die Menschen als Strand- und Wattläufer, als Trommler der Sambaschule Oldenburg, als Trampolin-Springer oder im Kite-Surfer erschöpfend verausgabt haben, spielen am Abend auf der großen Sinalco-Bühne Live-Musiker. Eine eindrucksvolle Show aus Wasserfontänen mit Farbspielen und Musik krönt den gelungen Abend des Friesenfestes.
Bei all den gebotenen Attraktionen stört es erstmal nicht meine Mima, dass wir uns mit gefühlt zwei- bis dreitausend anderen Wohnmobilisten den Stellplatz teilen. Sogar einen Stromanschluß konnten wir ergattern, was uns bei dem verregneten Sonntag Musik, Fernsehen und die Arbeit am Computer überhaupt erst ermöglicht.
Der farbenfrohe Kitsch an Jahrmärkten wie hier beim Friesenfest in Schillig begeistert mich immer wieder - mehr davon zuvor im YouTube-Video.
Das Friesenfest krönt eine quitschbunte Show von angestrahlten Wasserfontänen, die sich im Takt zur Musik bewegen, drehen, spritzen.
Die fröhliche Friedensfantasie in Vorkriegszeitenna, hast Du heute wieder Deinen “Antikapitalistischen Tag”, mit Reichen-Bashing??
Ja, die Reichen sind die ganz poesen, sie saugen die ach so Armen immer aus, die, die sich nicht wehren koennen….
Hast ja recht….auf weiter Strecke….aber eben nur zum Teil.
Die besagten und viel besungenen Armen sind bei Draufsicht und mit angelegter Polemik, auch weitgehend selber schuld….oder bloed….wie man’s nimmt.
“Die Liebe ist das Brot der Armen”…sagt ein Spruch und abgeleitet daraus entstehen immer mehr Arme, weil sie sich halt ueberproportional zu der Mittel- und Oberklasse vermehren und den Pool der ungebildeten ‘Ausnutzbaren’ immer weiter vergroessern.
Das gilt fuer Prekaerfamilien in Deutschland, bei denen manchmal die H4-Dame nicht mehr genau weiss, von wem die vielen Kinder stammen. In Indien vergroessert sich die Zahl der Armen stuendlich um einige Tausend und in Afrika und Teilen der islamischen Welt, bedeutet eine Vielzahl von Kindern mehr Einfluss im Clan und vor allen Dingen die Reproduzierfaehigkeit der Maenner, die “immer und erfolgreich koennen”
Ich bin immer zu Traenen geruehrt, wenn so Typen wie Bill Gates Impfaktionen in Afrika durchfuehren und prinzipiell Vorschub leisten, dass letztendlich noch mehr Arme entstehen….blauaeugiger Unsinn und Pfusch bei Mutter Natur.
Wesentlich sinnvoller waeren Anstrengungen der Organisationen und Staaten, wenn Aufklaerung, Familienplanung und Verhuetung DIE Schwerpunkte waeren. Aber da haette z.B. die kath. Kirche etwas dagegen, weil sonst ihr zu betreuender Pool, Macht und Einfluss (die groesste Religionsgemeinschaft der Welt….die aber vom Islam herausgefordert wird, der ebenfalls per “Geburtsoffensive” seine Armeen staerkt sinken wuerde.Einen deutschen Zeichensatz kann man dem Mann nicht angewöhnen. Und mir ist die Zeit zu schade, seinen fehlenden Umlaute zu ersetzen.
Wie das dann im Kapitalismus (der sich halt nicht an den Thesen von Typen wie Mutter Teresa ausrichtet….) so ist, mindert das Ueberangebot an Arbeitskraeften den Preis pro Arbeitseinheit. Wenn die Bevoelkerungsexplosion in Afrika, Indien und in islamischen Laendern weiter anhaelt, wird es zwangslaeufig zu Verteilungskaempfen und vor allen Dingen zu Migration fuehren…..mit unabsehbaren Folgen….insbesondere fuer Europa.
Nur fuer bornierte deutsche Gutmenschen, die jedem das Recht auf Happiness zugestehen, ist Migration eine Bereicherung….dazu muessen aber die Augen fest geschlossen bleiben, damit die Realitaet nicht mit unangenehmen Fakten aufwartet….
Komisch ist, dass ausgerechnet diejenigen, die dieses “Friede, Freude, Eierkuchen” propagieren, ihren Hintern zumeist feist im Trockenen haben und den ach so moralischen Philantropen rauskehren.
Es klingt zwar fuer Gutmenschen und Moralisten soooo furchtbar….aber der Ansatz Australiens, mit seiner “Non Immigration Policy” ist der EINZIG gangbare Weg, das eigene Land vor dem Ansturm von unqualifizierten Armen zu schuetzen.
Der Gedanke dieser Zuwanderer “I’m poor, you are rich…and now YOU have a problem” findet nur bei den oben erwaehnten Gutmenschen offene Ohren, deren vornehmliche Gabe es ist, Gutes zu tun und Andere ihres Heimatstaates bezahlen (oder leiden) zu lassen.
Vorhersage: Sollte sich die Migrationsentwicklung nach Deutschland weiter so entwickeln, wie sie es zur Zeit tut, mit geradezu alptraumhaften Zuwachsraten, die sogar noch von eigenen Aktivitaeten stimuliert wird (Abholung der Boat People gleich vor Libyen…), dann wird sich diese Republik schnell an die Grenzen bewegen, mit jetzt noch nicht abschaetzbaren Folgen…..
In der Tat gibt es starke Befuerworter des Zustromes aus der Wirtschaft und der “Sozialindustrie”. Fuer die einen gibt es billige Arbeitskraefte und die sozialen Probleme werden auf die Allgemeinheit abgewaelzt, fuer die anderen ist jeder Migrant eine weitere Grantie zur Jobsicherung. (Sozialberufe, Rechtsanwaelte, Uebersetzer, Psychologen, Soziologen etc. etc.)
Es wird spannend werden.
Schillig - an der Nordseeküste
Wunderbare Frische am Meer. Der Nachbar erzählt von einem Toskana-Reisenden, der nach zwei Tagen mit 38 Grad Hitze zurück an die Nordsee sich flüchtete. Ein nieselnder Regen am Sonntag gibt selbst Mitte Juli jedem die Chance, angenehm zu frösteln.
Nachdem sich die Menschen als Strand- und Wattläufer, als Trommler der Sambaschule Oldenburg, als Trampolin-Springer oder im Kite-Surfer erschöpfend verausgabt haben, spielen am Abend auf der großen Sinalco-Bühne Live-Musiker. Eine eindrucksvolle Show aus Wasserfontänen mit Farbspielen und Musik krönt den gelungen Abend des Friesenfestes.
1 Kommentar:
"Flasche leer" an der Nordseeküste, oder wollte Dir am Ende Deines Artikels kein treffenderer Titel mehr einfallen?
Aber macht nichts, mir gefällt der Reiseteil im Fränkischen ohnehin am besten :-)
Stille, Friede, Sehnsucht, Herzlichkeit, Liebe... hattest Du eingangs versprochen, dann wurdest Du doch wieder von der Realität eingeholt. Wobei Du es lange Zeit geschafft hast, mit eindrucksvollen Bildern Deine bzw. eure Reise zu beschreiben. U.a. gefällt mir, dass das jemand endlich mal wieder Mut zur Farbe (VW-Crafter in rot) hatte. Farbige Autos sind heutzutage selten auf den Straßen geworden. Naja, dafür scheinen viele Fahrer "bunte" Bilder von Deutschland im Geiste zu haben, die nicht jedermann zugänglich sind.
Deine offene Erzählweise gefällt mir sehr gut. Deine liebste Mima scheint sich nach Ruhe und Beschaulichkeit zu sehnen, die sie verständlicherweise in Bamberg eher als in München findet.
Was mich persönlich fasziniert und gleichsam entsetzt, ist die Meinung Deines Freundes, der wegen seiner Schreibweise ohne Umlaute evtl. programmierend tätig ist/war?
Ich "befürchte" er liegt damit und mit seinen Vorhersagen verdammt gut!
Eine wunderschöne Zeit wünsche ich Deiner Mima und Dir
Michel
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