07 November 2020

Der Islamismus gehört zum Leichenschauhaus - Corigliano Calabro, Ciro'



Sie haben gewarnt: Imad Karim, Jan Deichmohle, Akif Pirincci. Sie warnen immer noch, Tichy, Broder, Anabel Schunke, Ulfkotte, Philolaos, Floydmasika, Sellner, Maaßen, Abdel-Samad hunderte Blogger, tausende Kommentatoren haben gewarnt und, so sie noch leben, warnen sie immer noch. Meer und Sonne von Kalabrien geben mir Kraft, Aufgabe und Übergabe unseres Landes zu ertragen.
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Meine alten Jahren müssen sich nicht mehr kümmern um das elende Geschehen im Land, das Messermorden rings um uns herum in Europa, dem Grenzenlosen, dem Eine-Welt-Paradies für Invasoren, der Messerhölle für die Hier-schon-länger-Lebenden.



Kaum hat Europa die Inquisition, Folter, Hexenverbrennung, den 30jährigen, den Siebenjährigen, den Ersten wie Zweiten Weltkrieg überwunden, geht es weiter wie gehabt, wie immer.



Symphatisanten feiern Messermörder, wenn Ungläubige in ihrem Blut zwischen Schutt und Trümmern verrecken. Autor und Leser brauchen Abstand vom blutigen Vollmond bestialischer Barbaren. Auf nach Corigliano Calabro!


Das Wasser, welches hier ins Meer fließt, sieht nicht gut aus. Immer wenn mein Weg über die Brücke mich führt, platschen schwarze Fische im Wasser.

Fast die meisten Menschen können sich heute eine solide Löwenstatue leisten, früher das Symbol der Reichen und Mächtigen.



Das Centro Commerciale I Portali versorgt mich mit allem Notwendige - auch mit einer einer Karte von Kalabrien.


Meine erste Radtour führt mich 300 Meter höher über Serpentinen nach Corigliano.



In der Ferne setzt der mächtige Burgturm der Höhe die Krone auf.




Im Tal blickt man auf Olivenhaine.



Nur noch wenige Höhenmeter dann ist die Ortsmitte von Corigliano erreicht.



Das Schloß thront über dem Kirchenbau.



Die Licht durchflutete Halle lädt zum Verweilen ein.



Messermorde in Kirchen mussten Franzosen schon häufiger erleiden. Was die SPON-Schreiberin Stokowski dazu fantasiert, lässt Akif wie zumeist zu Höchstform anlaufen.





Dass polnische Politiker und Kleriker Schwangeren das Martyrium auferlegen wollen, selbst missgebildete Föten nicht abtreiben zu dürfen , austragen und gebären zu müssen, ist nach meiner vollkommen unmaßgeblichen Meinung allerdings schon christlicher Fundamentalismus übelster Sorte.

In ähnlichem Funamental-Irrsinn sind auch schon Abtreibungs-Ärzte ermordet wurden. Weil hierzulande christliche Fundamental-Funktionäre an Macht und Einfluß verlieren, verlegen sie sich auf das Schleppergeschäft der Menschenrettung, was bei Betschwestern jeden Alters besser ankommt als Schwert- und Feuermissionierung vergangener Jahrhunderte. Ja selbst Buddhisten sind in kollektiver Verhetzung zu Bestialitäten fähig.





Allerdings ist der Kampf um Marktanteile bei der islamistischen Sekte schon deswegen aggressiver. weil ihr Klerikalklamauk später als andere Buchreligionen auf den missionarischen Massenmarkt kam.

"Gott sei Dank", um diese Formel zu bemühen, hat sich Akif über Margarete her gemacht. Akif ekelt sich ja vor rein garnichts - gleichsam als "geistiger Müllwerker", eine sehr ehrenwerte Aufgabe und Arbeit. Danke Akif.

Wen oder was auch immer Akif durch den Fleischwolf seiner Wortkunst dreht, selbst Margarete Stokowski gerät ihm zur Lachnummer. Die bedauerliche Mehrheit der Stokowski Leser wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals erfahren, mit welchem Irrsinn sie Massen- und Medienpublikationen mit Autor*Innen wie Stokowski wieder und wieder impfen und indoktrinieren.

Besser in Sonne und Meer baden, als sich in Stokowskis Sätzen suhlen. Erholen wir uns weiter in Corigliano.




Gegenüber dem Glanz von Kirche und Schloß sieht das Leben der einfachen Leute elend aus.





Vor dem schmalen Fiat hält ein breiter Volvo-SUV den Verkehr auf. Das Fahrzeug ist zu breit für die schmale Gasse. So geht es nur im Schritttempo voran.





An manchen Stellen verbinden Treppen Plätze und Orte.



Pracht und Macht des christlichen Abendlands kommen wie ein Risikopatient auf die Intensivstation. Dies erläutert Imad Karim.




Der Text von Karim kontrastiert mit der Schönheit des Ortes. Das soll er auch.






Die armseligen Medien beeindflussen weitaus mächtiger die Massen als Autoren wie Imad Karim. Was Warner gegen den Wind sagen und schreiben, erreicht in der Filterblase nur eine verschwindend kleine Minderheit. Und die rührt sich kaum. Imad Karim prophezeit ein düsteres Ende.

https://www.facebook.com/imd.krm/posts/1651061838398219

Imad Karim
30. Oktober um 12:01  ·
Vorgestern in Neukölln (siehe Video)!
Ich bin mir leider ziemlich sicher und habe kaum Zweifel!
150 innerhalb von drei Stunden!
1.500 innerhalb von drei Tagen
15.000 innerhalb von 10 Tagen
150.000 innerhalb von drei Wochen!
Das sind die Mobilisierungsphasen, die diese Leute benötigen, um in „Aktion“ zu treten.
???Während die Bundeswehr ihre Trans-Kommandeurin mit Einhorn verabschiedet,
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/trans-kommandeurin-einhorn/
und weitere deutsche Soldaten und Soldatinnen nach Afghanistan schickt, um die Taliban-Krieger in deren eigenen Land, wo sie (also die Taliban) über 95% Zustimmung der afghanischen Bevölkerung genießen, zu bekämpfen…(ICH FRAGE MICH, WAS HABEN DEUTSCHE SOLDATEN IN AFGHANISTAN ZU SUCHEN?. Die Menschen dort wollen das Mittelalter, warum will man ihnen die "Demokratie" aufzwingen???)

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/trans-kommandeurin-einhorn/

und während die Asylbehörde Taliban-Kämpfer in Deutschland Asyl gewährt…
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-04/afghanistan-ex-taliban-asyl-deutschland

haben sich seit 2015 in Deutschland Heere von Jihadisten gebildet, die auf die Stunde NULL warten, um zu zuschlagen.
Diese Aufnahmen im Video sind gestern entstanden und sie stammen aus dem Berliner Stadtteil Neukölln, (über Neukölln schrieb ich 2015 diesen Artikel:
https://monnemblog.de/fischers-fritz-fischt-frische-fische-frische-fische-fischt-fischers-fritz/

Im Video sehen wir 150 Muslime auf dem Hermannplatz demonstrieren und lautstark „Allahu Akbar“ rufen. Damit protestierten diese jungen Männer, unter denen welche stehen, die erst vor paar Monaten nach Deutschland „geflüchtet“ sind, gegen die Mohammed-Karikaturen.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/sie-riefen-allahu-akbar-etwa-150-menschen-demonstrieren-auf-dem-hermannplatz

Paar Stunden zuvor hatte ein 2016 nach Frankreich ebenfalls „geflüchteter“ Tunesier 21. Jahre alt, eine 70-jährige Frau in einer Kirche geköpft und zwei anderen Menschen getötet, darunter den Sakristan der Kirche von Notre Dame Vincent Lucas (55 Jahre alt - Vater von zwei Kindern).

https://www.kath.net/news/73286

10 Tage zuvor hatte ein anderer islamischer „Flüchtling“ einen Lehrer bei Paris enthauptet. Über diese Morde empören sich die Menschen und auch die Regierungen in der islamischen Welt kaum, aber eine Karikatur lässt sie ROT sehen.
Ich selbst habe kaum Vertrauen zu Macron und ich nehme ihm nicht ab, dass er den islamischen Faschismus tatsächlich bekämpfen will und kann. Ich bin eher überzeugt, dass er diesen Schritt aus innenpolitischen Überlegungen gegangen ist. Seine Angst vor der „Front National“ dürfte der eigentliche Motor seiner neuen Haltung sein. Dennoch zeigen die Reaktionen in der islamischen Welt, dass die Menschheit tatsächlich ein Zusammenleben-Problem mit dem Islam, nicht mit allen Muslimen aber mit dieser Religion und seiner noch gültigen 1400 Jahre alten leider noch von vielen Muslimen vertretenen Interpretation haben.
Das Enthaupten von Unschuldigen soll von nun an zur Abschreckung -Praxis im Alltag der Menschen im Westen gehören. Sieht man bestimmte Videos der Hassprediger an, so wird dort mit Genuss beschrieben, wie sehr der enthauptete leidet, da er jeden Schnitt in seinem Hals in vollem Bewusstsein wahrnimmt und anschließend wird erklärt, dass eine einzige Enthauptung dazu führt, dass Tausend Angst bekommen und aufgeben. Dabei rezitiert der Hassprediger die Sure 8:12 „Ich werde in die Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt (ihnen auf) die Nacken und schlagt von ihnen jeden Finger!“
Die „Empörungspraxis“ übernehmen die im Westen „friedlichen“ Muslime und ihre legalistischen Organisationen. Unterstützung (unabhängig davon ob diese beabsichtigt oder nicht) bekommen sie von den sogenannten „Islamexperten“ alá Michael Kiefer

https://taz.de/Experte-ueber-islamistische-Gewalt/!5720527/   
und Islam-Appeaser a là Todenhöfer.
https://juergentodenhoefer.de/

Die wehrlosen Bürger lernen nun langsam, aber sehr brav, damit zu leben, dass es von nun an drei Lebensphasen gibt:
 1. Extreme Phase: In dieser Phase herrschen schlimme Zeiten. Bilder von kopflosen Menschen im wahrsten Sinn des Wortes, durchgemesserten Touristen gehören in dieser Phase zu ihrem normalen Alltag.
 2. Halbextreme Phase: In dieser Phase herrschen halbwegs friedliche Zeiten. Hier passen sich die Menschen den realen Verhältnissen an und lernen, dass Gruppenvergewaltigungen, Ehrenmorde, Polygamie und Kinderehen, ebenfalls zu ihrem Alltag gehören.
 3. Friedliche Phase: Diese Phase ist sozusagen, ganz friedlich.  Die Bürger sind glücklich, dass sie nur kleine „Unannehmlichkeiten“ zu ertragen haben, wie den Bau weiterer Moscheen, das Halal-Essen und die Gebetsräumen in öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen, das Burkini-Schwimmen und weiter nicht nennenswerte Forderungen wie des Abhängens christlicher Symbole oder nackter Bilder in den Museen .




Camp Due Elle

Zurück zum sonnigen Urlaub am Meer mit viel, viel Abstand vom neuen Islamisten-Angriff in Wien.



Um 6.30 Uhr geht die Sonne auf. Mein Blick vom Bett aus dem Heckfenster freut sich über den Sonnentag, das Bad im Meer, die Radtouren.


Zwei Männer arbeiten auf den Feldern mit den Orangenbäumen.


Wenn durch diese Röhre Leitungswasser gepumpt werden sollte, so wäre das löchrige Rohr Reparatur bedürftig. Doch was geht das mich an? 




Toilettenschüsseln, Bildröhren, Matrazen und Möbel am Straßenrand verrotten in der Sonne und harren der Entsorgung. Die Entsorgung kommt wohl selten oder nie.





Zwei Camps liegen in der Nachbarschaft von Due Elle: Thorium und Aurora. Das Camp Thorium war mein Refugium auf zwei Wegen nach Sizilien 2015 und 2016.



Das Camp unter Bäumen ist seit Jahren geblieben. Vor fünf und vier Jahren haben wir abends beim Feuer gesessen und Geschichten erzählt.



Franz aus Salzgitter lebt seit 11 Jahren in dem Camp. Seine frühere Freundin Lilo lebt auch dort, spricht aber seit Jahren nicht mehr mit ihm. Sie hat ihn verdächtigt, eine Liebschaft mit der benachbarten Helga angefangen zu haben. So erzählt Franz.




Jetzt teilt sich Franz seine Klause mit einem großen Hund. Urlauber aus Neapel haben das verwilderte Tier angefüttert, konnten es aber nicht mitnehmen in ihren Hochhauswohnung in Neapel. So sorgt Franz weiter für den Hund, der Hund bewacht ihn und seine Wohnwagensiedlung.


Die gewaltigen Flußbetten sind trocken. Solche riesigen Rinnen müssen bei Unwettern das Wasser von den kahlen Bergen ins Meer führen.


Radfahren auf dem Seitenstreifen der Schnellstraße 106 ist nicht angenehm. Neben überfahrenen Katzen, einem Fuchs, toten Vögeln und Igeln streifen Autos in nicht abreißender Folgen an mir vorüber. Die vorgeschriebene Geschwindigkeit überschreiten viele schwere Limousinen. Schwerlastzüge mit Überlänge sausen mit ihren ausladenden Spiegeln nah über meinen Kopf vorbei.


Das Industriewerk am Meer liegt hinter der Schnellstraße. 


Zum Titel: Der Islamismus gehört zum Leichenschauhaus



Man lässt diese Nachrichten wie einen Film an sich vorbei rauschen. Doch es ist kein Kino, wie sich "Krieg in unseren Städten", so ein Buch von Ulfkotte, ausbreitet, es ist blutige Wirklichkeit.





Zwischen Nachrichten zu Corona und den US-Wahlen häufen sich Meldungen über islamistischen Terror.




Jede Religion hat eine sogenannte "spirituelle" und eine politische Seite. Beide Hebel dienen der Macht. Der sogenannte "spirituelle" Hebel arbeitet mit Zuckerbrot und Peitsche, also Versprechungen wie Himmel und Verwünschungen wie Hölle. Am spirituellen Hebel schalten und walten sogenannte "Geistliche", also Priester, Imane, Vorbeter etc.




Bedford-Strohm liebt alle Menschen wie Erich Milke, einst gefürchteter Stasi-Chef.




Wer sich das Ticket für das "geliebte Europa" leisten kann, kommt. Es kommen Männer mit Macht, manche mit Machete.




Es kommen die Stärksten der Starken. Für sie gibt es Platz, für die Länger-hier-Lebende weniger. Wenn Sicherheitskräfte zur Rettung anderer einen Terrortäter töten, dann soll die staatliche Sorge für diesen Mörder unzureichend gewesen sein. Soweit das links-rot-grün-rote Narrativ.

Obdachlose finden kaum Interessenvertreter, doch die Interessen der Flütilanten sind ein gutes Geschäft für deren Vertreter.




Auf Schocks reagiert die schlafende Mehrheit. Schocks zwingen Politiker, die Länger-hier-Lebenden besser zu schützen.




Frankreich hat's geschafft:













Soviel von  Black Lives Matter....







Die lächerliche Zensur wie bei Twitter und Facebook erhöhen den Druck im Kessel.







Abdel-Samad, der unter Polizeischutz steht und ständig um sein Leben fürchtet, fürchten muss, schreibt:
 Nur ein toter Islamkritiker ist ein guter Islamkritiker. Erst wenn du ermordet wirst, solidarisiert sich die Mehrheitsgesellschaft mit dir. Vorher will Europa wütende Muslime nicht vor den Kopf stoßen und überlässt die Islamkritik den Rechtsradikalen. So schützt man weder Muslime noch Juden.

Jan Deichmohle



Wieder hat Jan eine fulminante Materialsammlung veröffentlicht, die genau das belegt, was sein Thema titelt. Bei Facebook sind Schriftstellern wie Imad Karim, Akif Pirincci, Abdel-Samad und Jan Deichmohle aktiv. Akif erreicht mit seinem Blog regelmäßig vierstellige Zugriffszahlen.

Während Jan sich um Sachlichkeit bemüht, phantasiert Pirincci mit Premium-Pöbeleien. Das macht Lesern Spass. Jan Deichmohle verbindet mit seinen einleuchtenden Zwischentexten furchtbare Fakten, kurz, knapp und sachlich.

Meiner vollkommen unmaßgeblichen Meinung nach verliert Jan in einem entscheidenden Punkt. Jan wähnt, dass mit Kauf und Lektüre seiner Bücher sich Einsicht einstelle. Und dass so Menschen Verhältnisse erkennen und ändern.

Pirincci unterhält seine Leser, bringt sie zum Lachen mit überzogenen Absurditäten, darf dabei Fakten verdrehen und zahlt die Rechnung bei Gericht wegen eingehender Beleidigungsklagen. Pirincci hat laut seiner Selbstdarstellung ein gut Teil Geld mit Huren verbrannt, wodurch er den Warenwert von Weibern anders als Jan Deichmohle beurteilt. Während Pirincci Spenden sammelt, bettelt Jan darum, seine Bücher zu kaufen.

Imad Karim hingegen analysiert glasklar die islamistische Machtergreifung, worin sich Pirincci wie Deichmohle und viele andere einig sind.

Das es zwangsläufig darauf hinaus läuft, ist auch mir für meine verbleibende Restlaufzeit klar. Unser Ablaufdatum rückt näher. Die verbleibende Frage: Wie machen wir es uns erträglich, besser noch schön auf unsere alten Tage?








Wenn aber weder Bücher noch Schriften etwas an den Verhältnissen ändern, was kann es dann? Mir fällt dazu nur ein Datum ein: Der 8. Mai 1945.
   





Genug von dem traurigen Thema. Meine Reise bringt mich auf andere Gedanken. Nach einem Monat gehen wunderbare Radtouren in die Umgebung vom Camp Due Elle.


Rossano, Vaccarizzo Albanese


Im sonnigen Italien liegen auf trockenen Straßen in einem Monat über tausend E-Bike Kilometer hinter mir. Auf diesen Touren gibt es mehr zu sehen, als wenn man tausend Kilometer auf der Autobahn abspult.




Immer wieder stoppt mein Rad am Straßenrand, um Bilder einzufangen. Ein alter Mann studiert die Todesanzeigen auf der Tafel in Corigliano.



Von Corigliano geht es auf einer ruhigen Bergstraße nach Rossano. Eine Fabrik für Olivenöl mit Direktverkauf liegt am Weg.



Auch ein Schrottplatz liegt am Weg.



Die übliche Vermüllung der Landschaft fällt überall ins Auge. Meine Altbatterien entsorgen weder gesonderte Gefäße im Kaufhaus noch im Elektro-Markt. Gelangweilt zeigt ein Sicherheitsmann auf den Papierkorb mit dem Restmüll, wo dann meine alte Batterien landen.




Die Altstadt in Rossano ging an mir vorüber. Es war mir zu anstrengend, diese weitgehend neu aufgebaute Stadt zu erforschen.



Diese etwa fünf Millimeter großen Stacheln haben den Hinterradreifen durchbohrt und den Schlauch darunter zerstört. Bei einem Barfußgang über den Rasen haben sich diese Stacheln in meine Füße eingebohrt, die schwer in den sandigen und blutenden Fußsohlen zu finden und zu beseitigen sind. Es ist besser, das Fahrrad über den Rasen zu schieben und mit Sandalen zum Strand zu gehen. Dieser Zackenstachel steckte in der dicken Gummisohle meiner Sandale.



Auf etwa 500 Meter Höhe verwundern mich albanischen Schilder und Straßennamen. Wiki erklärt dies Rätsel:

Vaccarizzo Albanese (in Arbëresh, IPA: [ar'bəreʃ]: Vakarici oder Mbuzati) ist eine von Arbëresh (IPA: [ar'bəreʃ]) gegründete italienische Gemeinde mit 1086 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Provinz Cosenza in Kalabrien.
Den Begriff Arberesh klärt Wiki:

Die Sprache der Arbëresh ist die alte albanische Sprache.


Im Dorf sind enige alte Männer auf den Straßen, eine Oma schiebt ihr Enkelkind, sonst gibt es wenig.



Um nach Vaccarizzone Albanese zu kommen, muss man den etwa 20 Kilometer langen Anstieg auf 500 Meter Meereshöhe über die kurvenreiche Bergstrecke bewältigen.



Es macht Spass, durch das Vogel zwitschernde, grüne Land zu radeln.




Der Blick zum Meer und über die Berge beeindruckt den Betrachter.





Die Ölpresse am Ortseingang zeigt, wovon die Menschen hier leben.



Der Markt auf der Straße verkauft aus Bananenkartons Plastikeimer und -schüsseln.



Ein älterer Eingeborener zieht vor der Statue des Dorfheiligen seine Maske unter das Kinn und murmelt sein Gebet.




Aus den Steinen der Umgebung scheinen Wege und Häuser zusammengefügt zu sein.





Auf zwei Bänken am Dorfplatz sitzen in gebührendem Abstand zwei alte Männer, die sich laut unterhalten.




Drei Vögel über dem geschmückten Kranz sind auf die Ketten geschweißt.




Diese Gassen sind zu eng für den Autoverkehr.



Nach der Ortsbesichtigung geht es in sausender Bergfahrt mit bis zu 50 km/h hinunter zurück zum Camp am Meer. Ein Meerbad krönt den Ausflug vor dem Mittagessen - wie üblich mit Salat, scharf eingelegten Sardellen, Weißbrot, alk-freiem Bier, Tee und Schokolade. Eine glückliche Zeit am Meer, ein glücklicher Tag - auch wenn jetzt gerade Düsenflugzeuge über mir mit donnerndem Lärm ihren Einsatz üben.


Ciro Marina




Die letzte Chance für einen Ausflug haben wir im Mietwagen des Nachbars unternommen. Ab dem 6. November ist bis zum 4. Dezember LockDown in Kalabrien. Wir dürfen nur noch zum Supermarkt zum Einkaufen. Dazu müssen wir eine Bescheinigung ausfüllen und mit uns führen, die der Camp-Besitzer abstempelt. Verstöße gegen die Anordnung sind mit 400 Euro Strafe bewehrt.


Die erste Sehenswürdigkeit in Ciro Marina ist der Jahrhunderte alte Sarazenmarkt.


Über eine Gedenkstelle ohne Madonna blickt man über die Küstenlinie und das weite Meer.





Marktkaufleute dürften sich über diesen herrlichen Marktplatz freuen, wenn denn Besucher kämen.



Am Leuchturm schließt sich ein schattiger Park an.






Tausende Veilchen bedecken den Boden des Parks. Im Park gibt es ein Zapfstelle für Trinkwasser, aber auch eine wilde Müllkippe. Über die Waldwege haben Menschen ihren kaputten Kühlschrank angefahren, um den Schrott inmitten der schönen Natur zu entsorgen.



Auch hier ein Weltkriegsbunker - aber nur einer.




Es gibt einige Felsen im Wasser, was bei Wellengang Badende gefährden könnte.



Die Stadt Ciro Marina am Meer ist eher langweilig. Die meisten Geschäfte sind geschlossen.




Die alte Stadt Ciro auf dem Berg ist sehr viel sehenswerter.


Der Dom beeindruckt mit orientalischen Kuppeln.


Das Kriegerdenkmal




Ob dieses Gemäuer vor dem drohenden Verfall noch zu retten ist?


Der berauschende Blick von der Höhe auf das Meer...


Das noble Restaurant Catena hat - wie das Meiste - auch schon geschlossen.





Soweit die bunte Bildersammlung von Bella Italia. Der Mond verliert an Fülle, strahlt gelb unter wenigen Wolken. Morgens weckt mich die aufgehende Sonne. Das Camp hat sich fluchtartig geleert, weil der Lockdown keine Bewegung mehr zulässt. Zwar gibt es SAT-TV, Bücher und Internet, zwar gibt es das Meer vor der Autotür, zwar zwitschern die Vögel unter Palmen und Kiefern, zwar zirpen Grillen am Abend.... doch mich zieht es nach einem Monat .....






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