08 Juli 2023

Magdeburg, Burg, Pirinccis Rotz, Schwerins Protz, Wismar


Die Schrift am Schrank verkündet volkstümlich, was politische, mediale, kulturelle, klerikal-spirtuelle Experten auf ihre Art ähnlich machen. Edelfedern wie Klonovsky oder Don Alphonso kassieren für ihre Arbeit. Premium-Pöbler Pirincci droht mit Strafen und Gerichtverfahren die Pleite. Nicht monetäre Blogs wie dieser oder prollige Pöbelei meines Alt68iger, sozial verrenteten Freundes HaHa  motzen mit im Meinungssumpf. Richter und Staatsanwälte sollen Streit schlichten, Böse bestrafen - nach welchen Regeln?




Das Bildschirmfoto verweist auf 62944 Zugriffe im ersten Halbjahr 2023. Die Blogger-Software meldet die höchste Zahl von 2489 Zugriffen am 12.01.2023: "Lieber rot als tot, lieber rechtgläubig als ungläubig" 


Eindrücke, Fahrten, Besorgungen, Begegnungen füllen meine Tage. So bleibt - zum Glück - mir kaum Energie, mich mit der unsäglichen Streit- und Kriegspolitik zu beschäftigen. Die Zeit ist zu kostbar, Häuser, Straßen, Natur sind zu schön, um mit All und Allem zu streiten - abgesehen von provokanten Sätzchen hier und da im Blog.

 


Frieden im geordneten Leben mit meiner Frau daheim, auch in Wolmirstedt gut geordnetes Leben zeigt dies renovierte Fachwerkhaus hinter den Straßenschildern "Polizei" in der "Friedensstraße".


Zahlreiche Windmühlen versorgen den Großraum Magdeburg mit Flatterstrom.



Was will dies Industriedenkmal in Womirstedt dem Betrachter sagen? 


Zur Linken wie zur Rechten verlängert sich diese anheimelnde Wohnanlage um weitere Stockwerke. Die Klingelbretter an den Türen sind etwa einen Quadratmeter groß.



Wie mir nach meiner Rückkehr dieses Ausflugs dann die Karte zeigt, hat es mich auf meinem Weg zum Domplatz Magdeburg irgendwo weit in das Umland verschlagen.



Besser sich dreieinhalb Stunden auf dem Fahrrad vergnügen, als sich mit langweiligen Büchern oder bedrückenden Nachrichten zu plagen.



In Barleben funktioniert wieder meine Orientierung. Der Weg nach Magdeburg ist mir wieder klar. Hier stemmen Barleber Schwerathleten schwere Hanteln über den Kopf.



Wie andere Großstädte umringt auch Magdeburg eine vielspurige Autobahn. Das Smartphone soll mir mit Google ruhige Radwege weisen, wobei mir auf schmalen Feldwegen bei Wolmirstedt und Elbeu die Orientierung verloren ging.



Vorbei an kuscheligen Wohnschachteln führt die Einfallstraße in die Stadtmitte.



Die Holzkästen sind bunt bepflanzt. Das Schild über dem Eingang heißt Besucher "Willkommen in Nachbars Garten".


Nach 30 Kilometern verwöhnt mich "mai-mai" mit "good asian food". Die Spatzen freuen sich über  letzte Reste.



Ein paar Sehenswürdigkeit stehen noch auf meinem Besuchsprogramm. Die "Grüne Zitadelle" hat Friedensreich Hundertwasser vor seinem Tod 2000 entworfen, fertiggestellt 2005.




Der Bau des Doms begann ab dem Jahr 1209.




Ein Besuch des gewaltigen Bauwerks reizt mich am ersten Besuchtstag noch nicht.



Das Justizzentrum residiert in der ehemaligen Post, gebaut von 1895 bis 1899. Der Name "Eike von Repgow" ehrt den Verfasser des Sachsenspiegels, eines der ersten deutschen Rechtsbücher aus dem 13. Jahrhundert.



Das Kloster "Unserer Lieben Frau" entstand ab 1063. Das Kirchenschiff wurde 1977 als Konzerthalle eingerichtet.



Faszinierende Technik: Die Elbe treibt das Wasserrad einer historischen Schiffsmühle an.



Der Stellplatz an der Elbe liegt im Innenstadtbereich, bietet aber keinen Strom und keine Sanitäranlage.


Durch die Elbeauen nach Magedeburg



Drei Radtouren vom Barleber See zum Zentrum Magdeburg waren nötig, um mich besser zu orientieren. Ber der ersten Tour im Regen ist man froh, heil nach "Hause" zu kommen. Die zweite Tour südlich um Magdeburg verwirrte mich mit 10 Kilometern Umwegen. Die dritte Tour durch Elbeauen war dann perfekt für Hin- und Rückweg. Hier geht es über die Herrenkrugbrücke für Radfahrer wieder über die Ausfallstraße mit den Baustellenumleitungen für Radfahrer "heim".



In München gibt es EINE Isar, an der man hinein in die Innenstadt und wieder aus ihr hinaus fährt. Magdeburg verwirrt mich mich mit der Elbe, der Alten Elbe und mit Baustellen an Brücken und gesperrten Straßen in der Stadt.



Im Norden Magdeburgs kurz vor meiner rollenden Klause am Camp Barleben See steht die erste Wasserstofftankstelle in meinem Leben vor mir. Dürfen sich dort die letzten Verbrenner Kraft für Kilometer kaufen?



Dies Lager verramscht ausgemusterte Post gelbe Verbrenner.



Aus eigener Anschauung klärt sich mir langsam, was es mit diesem "Wasserstraßenkreuz" auf sich hat.



Hier schippert der Freizeitkapitän in der Trogbrücke des Mittellandkanals über die Elbe.



Hier blickt man von der Trogbrücke des Mittellandkanals auf die Elbe, die von Magdeburg kommt. Die Wasser von Kanal und Elbe sind hier mit dem Bauwerk "Wasserstraßenkreuzung" strikt getrennt.



Später wird mir klar, dass auch aus dem Mittellandkanal Boote in die Elbe "absteigen" können - allerdings erst in der Schleusenanlage Niegripp.



Von den Radwegen aus sieht man, wie die Wasserstraßen miteinander vernetzt sind. Der Kapitän fährt in der Trogbrücke des Mittellandkanals bis zur Schleuse Niegripp, schleust dort um zur Elbe und schippert dann so munter wie mein Rad am Elbauenweg nach Magdeburg.



Jetzt können die Baumeister der Trogbrücke stolz sein auf diese Mittelkanalverbindung von Dortmund bis.... Wiki übernimmt:

Der Mittellandkanal (MLK) ist eine Bundeswasserstraße[2] und mit 325,3 Kilometern Länge die längste künstliche Wasserstraße in Deutschland. Inklusive Stich- und Verbindungskanälen beträgt die Länge 392 km. Er verbindet den Dortmund-Ems-Kanal mit Weser, Elbe und dem Elbe-Havel-Kana



Der nördlich Radweg durch die Elbeauen von der Trogbrücke bis zum Zentrum nach Magdeburg ist 17 Kilometer lang.



Der Vogelzwitscherweg übertrifft alle Erwartungen. Auf der anderen Elbseite stehen aufgereihte Güterzüge. Sie könnten Treibstoff geladen haben. Das Werk dahinter gleicht einem Münchener Heizkraftwerk - doch nichts Genaues weiss man nicht.



Dass zahlreiche Baumleichen in den herrlichen Elbauen ihr Gerippe klagend in den Himmel strecken, klärt eine Tafel auf.



Hier hat nicht wie in den Wäldern Thüringens der Borkenkäfer gewütet, hier tötet der asiatischen Laubholzbockkäfer herrliche, alte Bäume.



Der Radweg durch die Elbauen von der Trogbrücke kommt am Herrenkrugpark an. Ein eigensinniger Opa will unbedingt von seinem Rollwagen hinter das Steuer von dem Ur-Bulli.



Von den Magdeburger Halbkugel sind mir mittlerweile schon eine Handvoll unter die Augen gekommen. Im Elbauenpark erhebt sich Jahrtausendturm, auf dem sich zahlreiche Ausflügler tümmeln. Doch mir bleibt nicht die Zeit, um Kleinigkeiten zu erforschen.



Das Spassbad mit der gewundenen, langen Röhrenrutsche sucht Arbeitskräfte. Mir ist mein Barleber See am Camp lieber in all seiner Einsamkeit und Ruhe.



An der Kaserne fällt mir dieses denkwürdige Gebäude auf, welches rundherum auf Fenster verzichtet. Den Eingang verramelt die Blechtür.



Diese bizarre Figur steht an der Brücke, deren Schild "Alte Elbe" ausweist.



Eine neue Brücke ersetzt die alte Brücke über die Alte Elbe.



Von der Brücke aus sieht man dies Spassboot, einen Kasten Bier vorn, ein Außenbordmotor hinten. Die Stimmen der Damen übertönen das Motorgeräusch.




Von der Brücke blickt man zur Linken wie Rechten auf Magdeburger Kirchen, rechts die Johanniskirche, links der Dom.



Diese Klerikalbauten haben es verdient, ein weiteres Mal in das Visier meines Objektivs zu kommen. Für den Besuch der angeschlossenen Kunsthalle keine Zeit, keine Energie, keine Lust.



Die Stadt hat Geld, was sie für einen zeitgenössischen Künstler ausgeben kann. Der Bagger im Hintergrund an der Kirchenmauer macht für mich einen besseren Eindruck als die Metallgestalten.



Nun aber der Dom, dessen magische Macht mich in seine hohen, heiligen Hallen zieht. Allein schon Tonnen schwere Glocken, welche nach der Renovierung des Nordturms aus 100 Meter Höhe läuten werden, beeindrucken mich.



Auch wenn mich schon Hunderte solcher Hallen in behagliche Beschaulichkeit entrückt haben, ist es immer wieder eine Freude, ein hoher Genuss die Arbeit der Altvorderen zu bewundern.



Auch wenn klerikal-christliche Kult-Clubs momentan Hunderttausende verlassen, wäre es doch schade, diese Gebäude beispielsweise als Kaufhäuser, Hotels, Flüchtlingsheime oder Garagen zu entweihen. Gerde der Blick vom Kreuzgang aus, weckt in mir tief liegende Religionsinstinkte wie in einem Wald.



Die Brücke, die mich rein brachte, bringt mich zurück Richtung Herrenkrugpark. Das träge Gewässer Alte Elbe ist so schlapp wie der alte Don Quijote auf seinem rastlos reisenden Radl Rosinante.



Der Freizeitkapitäne dokumentiert hoch von Deck aus, wie sein Boot etwa 40 Meter hoch "über" die Elbe fährt.



Es sind für mich mehr Tafeln aufgestellt, als mir Zeit bleibt zu studieren. Mir reichen meist schon die Wegweiser mit den Kilometerangaben. Der Trogbrücke sieht in einem Vierteljahr ihrem zwanzigjährigen Jubiläum entgegen:

Am 10.10.2003 ging der lang gehegte Wunsch in Erfüllung und das Wassenstraßenkreuz wurde eingeweiht.



Meine Paddelboote sind verkauft. Zum Wassersport reicht mir ene Badehose, wo diese denn erforderlich ist wie am Barleber See.


An diesem schönen, stillen Ort klingt der Sonntag bei einem satten Vollmond aus. Im Tatort mordet munter die verzweifelte Mutter, Anne Will lässt angeregt über den Ukraine-Krieg plaudern, bis endlich im Schlaf meine Filme im Traum sich fortsetzen.


Burg bei Magdeburg



Der letzte meiner vier Tage am Camp Barleben See lässt Magdeburg liegen. Statt dessen geht es einen geruhsamen Vogelzwitscherweg am Mittellandkanal entlang nach Burg. In Hohenwarte geht es an der Doppelschleuse vorbei. Die Pumphäuser wälzen das Beckenwasser in die Schleusenkammern und fangen es bei Talfahrt wieder auf.



Hier wird der Mittellandkanal breit wie ein See und zweigt zur Schleuse Niegripp ab, welche Schiffe die Fahrt in die Elbe oder von der Elbe in den Kanal ermöglicht.



Während meiner Radreise am Kanal tuckert nur ein Kahn mit etwa 20 km/h neben mir her, der sich bei dem starken Rückenwind überholen lässt.



Am Stadtrand steht die die Erste Deutsche Knäckebrotfabrik seit 1931 auf einem gewaltig großen Fabrikgelände.



Im Bahnhof versorgt mich die Touri-Info mit reichlich Material über Burg und die Umgebung wie das Jerichower Land. Das ELBERADWEG-JOURNAL macht auf 50 Seiten mit eingeklebter Karte Lust auf weitere Touren.



Die Brotzeitpause auf einer Parkbank lässt mich den Stadtplan Burg studieren.



Vor Beginn der Fußgängerzone fällt das SOZIALKAUFHAUS BRAUCHBAR an der Agentur für Arbeit mit zahlreichen Schaufenster auf. In der Fußgängerzone scheint dies das größte Geschäft zu sein.



Hinter dem Sozialkaufhauf führt eine Straße an einer Spielhalle zu dieser Fabrikruine.



An dieser aufgegebenen Stadtvilla beginnt die Fußgängerzone.



Die meisten Läden in der Einkaufstraße betreiben Friseure.



Zwei Lehrkräfte treiben eine Schulklasse durch die Fußgängerzone. Wenig später versperrt die Meute Eis schleckend den Weg. Das Kaufhaus BOULEVARD  kann von der Größe her mit dem Sozialkaufhaus konkurrieren.



Der Magdalenplatz scheint das Zentrum von Burg zu sein. Rentner belagern die Bänke, die Tische des Bäckers an der Ecke sind von einer Gruppe älterer Damen besetzt.



Es sieht aus, als hätte das Postbank Finanzcenter das prächtige Eckhaus gerettet.


Neben der Volksstimme residiert ARIAN KEBAP HAUS.



Im historischen Zentrum gammeln zwei großbürgerliche Häuser. Da wird kaum mehr gewohnt.



Der Wasserturm steht in einer wunderbar renovierten Altstadtstraße.



Der alte Herr auf der Leiter streicht sorgfältig die braunen Balken seines Fachwerkhauses.



Das Haus daneben ist dem Verfall preisgegeben.



Der Besitzer des wunderschönen Fachwerkhauses ist 76 Jahre alt. Er erzählt mir sein Leben, die Sorge um sein 200 Jahre altes Haus. Erst musste er wieder ein durchgefaultes Brett auswechseln. Die neu eingebauten Fenster entsprachen nicht den Denkmalschutzvorschriften. Mit kostspieligem Aufwand einer speziellen Blende ließ das Amt dann den Einbau durchgehen. Vom verfallenden nebenstehende Haus zeigt er mir auf der Rückseite herabfallende Dachziegel. Darum kümmert sich kein Mensch.




Freiheitsturm, Hexenturm - Burg bei Magdeburg hat Türme genug.



Dies hübsche Häuschen mit bezauberndem Türmchen ist wie viele andere Häuser in Burg schon nahe am oder über dem Verfallsdatum.



Genug Burger Türmchen gesehen, Zeit den Rückweg anzutreten.



An Kopfsteinpflasterstraßen hat sich mein Körper mittlerweile gewöhnt.



Die freundliche Dame im einladenden Imbiss serviert Backfisch mit Kartoffelsalat für 6,60 Euro.



Auf gemütlicher Holzbank und sauberem Holztisch schmeckt mir der Fisch.



Mein Glück ist mit mir. Auf dem Mittellandkanal läuft gerade "Johannes Brahms" in der Doppelschleuse Süd von Hohenwarthe ein. Hinter den Fenstern des Kreuzfahrtschiffes speisen wohlgenährte Touristen an gedeckten Tischen.



Noch mehr Glück ist mit mir: Am Schiffshebewerk steht ein Rotte Heinkel Roller. Auf so einem geschenkten Roller, Baujahr 1959, ritten erste Ehefrau mit mir im Jahr 1972 nach Marokko - leider ohne Beiboot. Die Daten sind mir bis heute gut im Gedächtnis: 9,5 PS, Viertaktmotor, im Ölbad gekapselte Antriebskette - deutsche Qualitätsarbeit aus dem Jahr 1959.


Ortswechsel von Barleben bei Magdeburg nach Seehof bei Schwerin


Bevor meine Fingerübungen hier am Rechner neuen Stoff in die Datenkloaken schwemmen, muss mich immer erst Stundenlanges Erleben dazu motivieren. Diesmal ist es ein langer Fahr- und Arbeitstag vom Camp Barleber See zum Camp Seehof bei Schwerin. Es sind 218 Kilometer. Um 9.00 Uhr morgens geht es erstmal zum Einkaufen. Denn mein bevorzugtes Mineralwasser Staatlich Fachinger gibt es nicht bei Norma sondern bei Edeka.



Auch wenn es ein schöner Reisetag ist, weil mich die Höllenheiße Hitzesonne verschont, reicht es mir nach halber Strecke. Es geht teilweise über zweispurige Landstraßen. Es stresst, zuckelnde Trecker zu überholen. Auch Lastwagen, die mit etwa 70 km/h meine Fahrt hindern, sind bei dichtem Gegenverkehr schwer zu überholen. Die Autobahn A 14 ist zwar in Bau, doch nur über kurze Strecken fertig. Parkplatz suchen, Motor abstellen, Mittagspause.



Keine Stunde später meldet der Körper dringendes Ruhebedürfnis an. Nach dem Mittagsschlaf an der Autobahnraststätte stärken mich Edeka-Erdbeeren als Quarkspeise mit schwarzem Tee - 27 Kilometer vor dem Ziel. Doch muss man sich als Rentner hetzen, wenn man sich im Beruf genug gehetzt hat?




Als angestellter Redakteur war Termintreue ein Muss. Als reisender Rentner macht es mir Spass, die Redakteure und Moderatoren bei der WELT hinter der Bezahlschranke mit meinen Fragen zu foppen. Erwartungsgemäß lassen die Zensoren nichts davon durch. Dafür dürfen die Zensoren sich mit meinem Briefchen an die Redaktion amüsieren:

Die von ihrer Moderatoren-Zensur gelöschte Kommentare geben den Nutzern bei Facebook ein vortrefflichen Überblick über Fragen, welche ihre Redaktion zu den Artikeln nicht veröffentlichen lassen will.

Danke

Ihr treuer Leser und zahlender Kunde

Erhard Thomas



Die Firma hat vortreffliche Programmierer, die meine eingegange Mail sogleich automatisiert beantworten. Meine Frau lässt politische Teile in meinen Blogs stets aus, ihr reichen Bildchen von Orten, Stimmungen und von mir.




Motz und Rotz wie bei Akif Pirincci


Als Diesel verbrennende Umweltsau braucht meine rollende Klause wieder Kraftstoff vor Schwerin. Schließlich treibt es mich schon wieder einen Monat und 753 Kilometer durch meine Wunderwelt, fern der lieben Frau daheim. E-Bike Rosinante hat mich vermutlich ähnlich weit in diesem Monat über Stock und Stein, Asphalt, Kopfsteinpflaster und Feldwege geschüttelt. Der Kaffee in der Tankstelle schien mir verdient, wird mich aber um den Schlaf bringen.



Für meine Frau, die an vorigem Bild hängen blieb, gleich noch diese Nachricht dahinter. Aber sie hat ähnliches schon aus unserer Heimatzeitung gelesen, "Dem Freien Wort". Sie meint, dass es gut sei noch mit Münchener Kennzeichen zu fahren, sonst würden mir noch bunte Demokratten mein Auto zerkratzen.



Bei BILD gibt's von mir keine Kommentare, Springers WELT reicht mir. Mein Freund Volker kommentiert gekonnt bei Facebook den BILD-Artikel:

Volker Everts
Großartig! Das heißt, dass 6 Siebtel der deutschen Bevölkerung trotz Dauerberieselung durch ARD und ZDF noch normal sind! Und dass nur die Hälfte aller Migranten in erster Linie wegen der Sozialhilfe hier ist und offenbar arbeiten und sich integrieren möchte. Das sind doch gute Nachrichten. Warum wird das in so ein schlechtes Licht gerückt?




Gute Nachrichten interessieren keine Sau.


Was meine kleine,  bislang ruhige Kreisstadt Sonneberg braucht, ist ein Punk-Rock-Konzert von Feine-Sahne-Fischfilet! Die WELT macht daraus ein lange Geschichte. Alexander Casper von der Axel Springer Academy of Journalism and Technology bespielt das Thema mit Bravour - leider hinter der Bezahlschranke.



Meinen Kommentar dazu veröffentlichen die Moderatoren - diesmal. Danke.

Vermutlich hat sich meine Frau und mit ihr andere Leser, so es sie gibt, mittlerweile ausgeklinkt oder überspringen diese Bild- und Textbeiträge.



Dabei geht es doch gerade mörderisch los in Frankreich.



Zu allem Überfluß malen Polizei und Polizeigewerkschaft den Teufel an die Wand - auch hierzuland!



Anzunehmen, dass die in die Ukraine gelieferten Waffen irgendwann und irgendwie auch wieder bei uns ankommen.


Dr. Markus Krall hat mehrere Bestseller geschrieben. Mit solchen Twitter-Botschaften bleibt er im Geschäft.


Kreative schöpfen aus der Quelle "France Télevision de la Révolution des Gesocks"  krude Comics. Deshalb meiden anständige Leser, so es sie gibt, solche Passagen in meinem Blog. Es kommt noch schlimmer mit Akif Pirincci!



Zum Glück - oder wie mein uralter Dichter- und Sängerfreund Haha meint "gottlob" - zieht mein Blog keine größeren Kreise. Wer hat schon Lust, dass ihn der Staatsanwalt an den Eiern packt wie Pirincci zu seinem Artikel vom 11. 6. 2022 mit dem Titel “Alle lieben rechts”.


Die Zeit wird zeigen, welche Kräfte im Land die Überhand bekommen. Der links-rot-grün versiffte Mainstream oder Kräfte, die dagegen halten können.


Der alte Dichter- und Sangesbruder HaHa rotz und motz fast so schön wie Pirincci, allerdings vollkommen unwichtig hier zu mir per Whatsapp. Ob sich prollige Pöblern fühlen wie Jesus, der die Händler aus dem Tempel peitscht? Zurück zu höheren Kasten der Schreibkunst wie zu Pirincci, Klonovosky und Don Alphonso.



Die WELT kübelt hinter der Bezahlschranke MByte von Schund und Schrott in einem Pamphlet über ihre Leser.


Mein Kommentar dazu - wen wundert's? - bleibt UNVErÖFFENTLICHT. Premium Pöbel-Poet Pirincci ist zu plump, aber zu populär, um ihn ungestraft schreiben zu lassen, Klonovsky parliert brillant - doch zu langatmig für den Pöbel, also darf er weiter schreiben. Man lasse sich den Titel auf der Zunge zergehen:



Mit dem Sektglas in der Hand kann Klonovsky blendend seine ausgefuchsten Elaborate zwischen Buchdeckeln sammeln und verkaufen. Mit seinem Zeilenhonorar kann Don Alphonso hinter der Bezahlschranke der WELT wunderlich amüsante Seiten füllen. Seine Fan-Gemeinde klicken ihn tausendfach an. Für Don Alphonso ein Geschäft, für den Leser Unterhaltung - kaum mehr.



Per Twitter bringt Don Alphonso "Butter-bei-die-Fische" - wie Graffiti an einer Toilettenwand.



Mich bewegt dann eher eine andere Frage: Ist es, wie Beispiele Maaßen oder Sarrazin beweisen, nicht leichter, widerspenstige Experten zu entlassen als entscheidende Machthaber?



Der Kleine-Akif schreibt zum Stein-Erweichen von seinem bitteren Los:

Wie ihr wißt, werde ich von der kompletten Kulturbranche, die ebenfalls komplett an der Nadel staatlicher Zuwendungen hängt, ja, schier verstaatlicht ist, boykottiert. Ich habe seit 8 Jahren kein reguläres Einkommen mehr. Ich bin in Augen der Verlage und Produktionsfirmen nicht nur ein Nicht-Künstler, sondern so etwas wie Pest und Cholera in Personalunion, wenn nicht ein Terrorist.

Akif sucht in verzweifelten Anstrengungen Spender wie bei der Versteigerung dieses Werkes für seinen Lebensunterhalt und seine Prozesse. Was hat der Premium-Pöbel-Poet Pirincci geglaubt? Dass seine prophetischen Provokationen ihm endlos die Kasse füllen, während der Staatsschutz amüsiert mit liest? Es geht Akif - und allen im Widerstand - nass rein. Wer kennt noch Ken Jebsen? Wie verkaufen sich jetzt Sarrazin oder Maaßen? Wo darf Martin Sellner jetzt spielen - wo, was und wie? Wenn schon, denn schon - möchte man meinen, Kleiner Akif, enttäusche Deine Fans nicht, schreibe Dich munter weiter dahin, wo kein Hahn mehr nach Dir kräht: In den Knast! Kannst Du nur noch als Märtyrer-für-Meinungs-und-Kunstfreiheit gegen Mörder-der-Meinungs-und-Kunstfreiheit gewinnen? "Du Opfer" hämen Deine Gegner. Wer Bücher von Dir daheim hat, entsorgt diese besser bei Nacht, wie es Buchhandlungen und Bücherei schon seit Jahren gemacht haben. Wer will schon jemanden begleiten, der pleite geht und bestenfalls aus dem Knast Kassiber an seine letzten Getreuen und Unterstützer schicken kann?



Merke: Gegen Rechte und Deutsche, schlimmer noch gegen rechte Deutsche, am schlimmsten obendrein gegen rechte, deutsche Männer und am allerschlimmsten gegen rechte, deutsche, alte Männer und zu allem Überdruß dann noch gegen rechte, deutsche, alte, weiße Männer gibt es keine Hetze. Seit wann hat diese Minderheit Anspruch auf Welpenschutz?  Im übrigen sitzt der Verfassungsschutzchef Thüringens - Stephan Kramer - im Stiftungsbeirat der Amadeo-Antonio-Stiftung! Genug Motz und Rotz, mir wird übel!


Schwerin mit Prunk und Protz




Das Camp Seehof liegt etwa zehn Kilometer entfernt vom Schweriner Schloß. Der Weg ins Wasser scheint wie ein Weg ins Licht. Es zieht ein Sturmtief mit Regen über das Land, niemand badet.



Kein Mensch badet, kein Schiff sticht in See, nur vereinzelnt holt ein Hund Stöckchen aus dem Wasser.



Auch dieser bescheidene Camper sucht die ruhige Natur mit Quad, Boot und auf einem Behindertenfahrzeug.




Am ersten Abend in dieser wunderbaren Seenlandschaft geht es nach Schwerin.


 
Das Schild im See zeigt an: "Ankern und Tauchen verboten im gesamten See"



Hafengefühl in Schwerin mit Speicherstadt, Ladekran, komfortabelen Radwegen



Erstaunlich: In bester Lage mit Seeblick verrotten Fabrikgebäude - Jahrzehnte nach der Wende.



Ersparniß-Anstalt eröffnet am fünften Juny 1821, hierher verlegt am 7ten August 1857.




Schwerin macht einen reichen, aufgeräumten Eindruck.



Wieder ist das Glück mit mir: Auf dem Rathausplatz feiert Schwerin jeden Dienstag ein Musikfest.



Die letzte Abendsonne färbt das Rathaus in magische Farben.



Vom Rathausplatz aus enthüllt sich Zauber der Stadt.



Das Plakat über der Bühne verkündet:

IMMER DIENSTAGS IMMER 19 UHR IMMER AUF'M MARKT




Wieder ein glücklicher Moment: Die Abendsonne taucht das Schloß in mildes Licht.





Die "Achterbahn" rund um diese zauberhafte Seen beträgt 63 Kilometer.







Burschen mit Wandergepäck und einem Mädchen auf den Stufen am See



HEINRICH VON STEPHAN DEM BEGRUENDER DES WELTPOSTVEREINS SEINE DANKBAREN VEREHRER IN MECKLENBURG.







In den Balken unter dem Dachfenster liest man ANNO 1698




Für das Wohl der Touristen sorgen zahlreiche Lokale.



Im "Gassen Krug" der "kleinsten Kneipe in Schwerin"  kann man neben Brat- und Bismarckhering auch Pferdewurst genießen.



Die Brücke zum Schloss zähmen links wie rechts diese Pferdebändiger.



Der Gelehrte krault mit einer Hand den Bart, die andere Hand blättern im Buch.



Traumschloß und Arbeitsstelle des Mecklenburger Landtags, umsäumt vom Seerosenteich



Vom Schloss aus sieht man die Prachtbauten Museum und Theater.




Zwei Löwen bewachen den Eingang zum Museum.



Der mächtige Wirt schaukelt die riesige Pfanne über den glühenden Holzstücken. Die Riesenbratwurst kostet 4,50 Euro.



Die Wege am See erleichtern die Orientierung. Die zehn Kilometer lange Radwege nach Seehof sind wild romantisch. Pfeifender Wind schüttelt die Bäume. Ein selten auftretender Sommerorkan jagt über die Küste und die nordfriesischen Inseln. Der Sturm bricht auch in Schwerin Äste und Zweige auf die Radwege.




Rund um den Schweriner See



Die Runde um den äußeren und inneren Schweriner See ist 63 Kilometer lang. Die herrlichen Radwege an der Westseite bringen mich zuerst nach Lübsdorf.



Über solche Asphaltwege geht es Kilometer lang durch intakten Wald.



Die Strecke ist gut ausgeschildert. Die Karte für 3,90 Euro zeigt zwar im Maßstab 1 : 50.000 viele Einzelheiten, doch man kann sie sich sparen.



Die Diesellok rauscht nach Lübeck.



Die Übergänge zu den Bahnsteigen in Bad Kleinen sind bunt eingeglast. Durch den GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen erreichte der Bahnhof eine tragische, traurige Berühmtheit.



Natur und See vermitteln mir Stille und Friede.



Dies Haus mit Schilfdach und der Mauer aus Felssteinen ist eine seltene, einmalige Schönheit am Weg.



Unter dem Symbol des Eisernen Kreuzes verwittert die Inschrift:

Unseren im Weltkrieg 1914-1918 gebliebenen Helden zum Gedächtnis Die Dankbare Kirchengemeinde Hochen Viecheln. Treue um Treue!

 



Der Weg um den See  versetzt mich in eine zauberhafte Welt.




In Hohen Viecheln ist die Nordspitze des Schweriner Sees erreicht. Auf der Ostseite geht es lange und mühseligere über Feld- und Waldwege weiter bis zum Camp Retgendorf.



Man sieht nichts mehr von der Slawenburg Dobin, welche die Obotriten im Jahre 1147 unter ihrem Fürsten Niklot bauten. Wiki schreibt zu den Obotriten:

Der Name leitet sich vom Stamm der Abodriten ab, der um Wismar und Schwerin seit dem Ende des 7. Jahrhunderts ansässig war. Fürst Niklot (um 1100–1160) gilt als Stammvater der Herzöge und Großherzöge von Mecklenburg, die bis 1918 herrschten.



Vor mehr als tausend Jahren lebten hier Ureinwohner.


Seltsame Geschichte zu diesem Haus:


Die Obotriten sind mir ebenso unbekannt wie die Prostituierte Bertha Rother mit ihrem Gut von 540 Hektar.


Mit der Ruine verwittert das gelbe Schild über der Tür mit der Aufschrift "Handels- und Tourismus GmbH".



Hinter Flessenow steht irgendwo im Nirgendwo eine Wohnwagensiedlung am See. Meine Frage, ob da noch Platz wäre für meinen VW-Bus, beantwortet der Platzwart:
"Das ist hier nur für Langzeit-Camper, ab sieben bis neun Monaten."
Eine ältere Frau im verwaschenen Kittel schlufft vorbei und wirft ein:
"Sie können gern hier Langzeit-Camper werden."



So schön der Augenblick auch ist am See, ein Dauerquartier dort wäre mir unerträglich.



Vielleicht reicht meine Energie noch zu einem Umzug zum Camp Retgendorf?


Wismar




Zuerst ein


Ortswechsel ist angesagt. Schwerin mit dem komfortablen Camp Seehof hat mir in drei Tagen genug Kraft dazu geschenkt. Jetzt lockt eine weitere Welterbestadt, das 25 Kilometer entfernte Wismar - Meerluft und Fischduft schnuppern.



Krähen hüpfen im Gras, Möwen schaukeln in der Luft, Backsteinhäuser am Kai, Fischgerichte kaufen Touristen von Booten, Imbissen und Restaurants.




Auf Radreisen sind mir zur Pause einsame Parkbänke am liebsten. "Daheim" im Auto ist mir mein bestes Restaurant. Dort gibt es Nachrichten, gekühlte Getränke, Ruhe und Einsamkeit.



Die Fischhalle Wismar versorgt mich mit zwei frischen Matjes. Die kosten dort 3,20 Euro, das Fischbrötchen im Imbiss verlangt vier Euro.



Wismar kommt mir bekannt vor. Kommt man nach dreizehn Jahren an einen solch wunderbaren Ort zurück, erscheint alles neu. Am ehesten taucht aus der Erinnerung der Fischimbiss auf, das Backsteinhaus von 1903 ist längst vergessen.



Die Giebelhäuser waren zu ihrer Zeit 1667 der letzte Schrei der Mode. Heut baut man eckig, kantig  mit viel Chrom und Glas.



Ziel- und planlos schaukelt mich E-Bike Rosinante ohne großen Kraftaufwand durch die schöne, sommerliche Stadt.



Die Touri-Info versorgt mich - wie überall - mit Karten und Tipps wie  für den nächsten Badestrand zehn Kilometer Richtung Boltenhagen. Dort soll es schön sein. Schön ist auch die Ratsapotheke.





Stadtführungen oder Stadtrundfahrten locken mich nicht, auch wenn dort immer spannende Geschichten zu hören und zu vergessen sind.



Wege und Häuser ziehen an mir vorüber, als ginge man durch eine Bibliothek und bewundert dabei das Angebot, Einbände und bunte Buchdeckel.


Wer, wann, was erbaut und wieder zerstört und wieder aufgebaut hat, muss man das wissen?



Es ist schon wieder eine Woche her, dass mein ältester Freund, Sanges- und Dichterbruder HaHa mir sein Glück mit seiner "lebendigen Bibliothek" bei Whatsapp gezeigt hat. Das Buchpapier scheint mir toter als Jahrhunderte alten Backsteine.


Die Steinschatten der Mauern schützen vor Sonne. Wolken schwimmen unter dem Himmelblau. Es weht Wind vom Meer. Es lebt, es belebt mich. Bücher gehen mir auf den Geist - selbst die monumentalen Werke des Kleinen-Akif.


Mit zwei frischen Matjes im Rucksack zieht es mich Richtung Auto "daheim". Eine halbe Stunde Rundfahrt auf Rosinante reichen nach dem Umzug von Seehof nach Wismar zur geruhsamen Mittagspause.



Ein paar Klicks noch am Wegrand wie von MS MECKLENBURG vor den Backsteinbauten der Speicher dann gibt es Mittag, Rast und Ruhe.



Die Kranausleger strecken sich nach den Wolken und erreichen sie ebenso wenig wie meine Wörtchen die Leser - sollt' man es lassen?



Der Mann und seine Maschine läuft automatisiert seinen Gang nach vollständig verborgenen Gesetzen. Der Mann ölt seinen Kran, mein Sängerfreund HaHa arbeitet sich an den Tasten seiner Klaviermaschine ab meine Finger an der Tastatur. 


Wandernd und wundernd durch des Lebens Buch erstaunen mich neue Eindrücke.



Lange, lange muss man durch Flachwasser waten, bis man schwimmen kann. Die Insel Poel schützt Wismar.





Häuser aller Art und Form, allen Alters und in jedem Zustand lassen mich oft lange stehen und staunen. Doch am besten ist es doch, dass mein "Haus" von Ort zu Ort rollen kann.



Eine neue Ferienhaussiedlung mit Reetdächern glänzt mit allen Schikanen. Der graue Schrank an der Wand ist die Wärmepumpe.



Diese Elektroinstallation erinnert mich an die Schrecken unserer Hausinstallationen. Alles mussten wir heraus reißen lassen, die Alu-Stromleitungen still legen, die Wände aufschlitzen und neue Kupferleitungen legen lassen. Bei der Hausrenovierung war das die staubigste Schweinerei.



Auch in dem von Touristen überfluteten Wismar findet man noch hier und da eine Ruine aus alten Zeiten.



Doch diese Schönheiten von 1674 wurden schon 1933 renoviert, wie die Zahlen an der Hausfront verraten.



Die Kirche bekommt ein neues Dach. Noch sind die neuen Dachbalken nicht vollständig von Ziegeln bedeckt.



Der Krieg hatte das Kirchenschiff beschädigt. Im Jahr 1960 wurde das marode Gemäuer dann gesprengt. Der Turm steht und strahlt im Licht der Abendsonne.





Ziegelsteine geben den Mauern einen Eindruck von Beständigkeit. Drei dicke, alte Männer ziehen den Atlethen nicht vom Fleck.



Es ist mir gerade noch gelungen, die Spitze des roten Giebelhauses mit auf das Bild zu bringen.


Stadt, Staat und Kirche lassen auch dieses Bauwerk nicht verkommen. Die Renovierung ist im vollen Gange.



Eine Festgesellschaft kommt aus der Kirche. Es sieht aus, als feiern junge Leute einen erfolgreichen Schul- oder Studienabschluss.



Mit fortschreitender Baukunst hatten es Baumeister in den Jahrhunderten heraus bekommen, auf äußere Stützmauern für das Kirchenschiff verzichten zu können.



Auf dem Haus steht die Jahrzahl 1658. In den Blütezeiten der Hanse hatten die Menschen Geld für solche Häuser. Die Fenster sind neu.



Von dieser Seite ist es das Tor zum Hafen.



Von der anderen Seite ist es das Tor zur Stadt.



Träume in Rot: Ein Ziegelbau mit Fachwerk und ein Golf GTI. Eine traumhafte Reisewoche endet.

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2 Kommentare:

EDDYZAISSI hat gesagt…

SERVUS NOBY.
DEINE BERICHTE UND TOLLEN BILDER ERFREUEN MICH JEDE WOCHE VON NEUEM.
ICH LEBE IN SIAM UND VERMISSE HIER DOCH EINIGES.

Peter hat gesagt…

Hallo NOBY!

Ich schaue mir Deine Bilder immer gerne an. Habe ein altes Mercedes Wohnmobil, dass ich
allerdings wegen Krankheit momentan nicht benutze.
Liebe Grüsse aus Wien