04 Oktober 2025

Freyenstein, Waren/Müritz, Güstrow, Barlach, Stralsund

 


Rentners Rummelplatz Reisen erzählt mit 162 Bildern seine Geschichte. Nachrichten, TV, Internet, Bücher, Musik, Gespräche langweilen. Mehr fordern Anstrengung und Abwechselung auf Reisen Körper und Geist.  Als Wahl-Ossi in Thüringen macht mich der dreiwöchige Schnupperkurs durch Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern etwas vertrauter mit Land und Leuten.


Neues gibt es immer und überall.


Kirchen, Kriegerdenkmäler und Verkehrschilder sieht man dauernd, doch dies Schild auf der Rundfahrt um den Müritz-See war mir unbekannt. Immer wieder gibt es Neues zu entdecken.

 


Auch der Hornochse auf meiner 50 Kilometer Strecke von Wittstock/Dosse freut mich.


Ebenso gefällt mir ein geflügeltes Wesen in der Marienkirche von Freyenstein nach der langen Radfahrt von Wittstock/Dosse 



Dass der Hornochse einen Strohkopf hat, stört nicht.


Dass eine Gestalt auf Wolken wie in der Kirche von Freyenstein entschwebt, kennt man von Comic-Heften. 


Gibt's wirklich Neues auf Erden? Oder müssen Menschen irgendwie Eindrücke, Träume wie Alpträume verdauen, wie das vorige Verkehrsschild "Hier bitte nicht!" verrät. Wer verdaut, ohne zu rauchen, lebt gesunder.



Solange Eindrücke die Resttage vor meinem Verfallsdatum von morgens bis abends füllen, wandeln sich Störgefühle zu Wohlbefinden. Und Störgefühle gibt's en masse.



Zwischendurch unterhält mich hier und da mein Kommentar zu einem WELT-Artikel - wie zur "Tumultlage in Gelsenkirchen: "Ist das 'survival of the fittest'"? Nicht immer: Ein Mann ist nach den Kämpfen gestorben.



Manchmal animieren meine Fragen jemanden wie im Beispiel zur Islamisierung zu einer furiosen Antwort:


Dass "Kerstin Z." meinen Namen zu "Erhärtet" umdichtet, ist ebenso kreativ wie ihre Antwort. Zuviel von dem Geplänkel geht mir auf den Geist. Dann lieber auf die Straße. Räder müssen rollen.... lassen wir den Spruch besser - vielleicht auch Staatsgefährdend, weil in Unzeiten gebräuchlich?

Radtour Wittstock/Dosse nach Freyenstadt


Morgens ist frisch. Bei sechs Grad Celsius sollte man sich auf dem E-Bike warm anziehen.


Radeln mit dem E-Bike strengt wenig an, so wird man nicht recht warm dabei. Umso mehr kühlt der Fahrtwind.



Wer per Smartphone und GoogleMaps sich über Radwege leiten lässt, kommt an Orte, die man wohl nur einmal und nie wieder sieht. 

Wernikow Gemeinde Heiligengrabe Landreis Ostprignitz-Ruppin



Am Haus steht das Holzschild "Alte Schule". Das Bild für meinen Bruder, den pensionierten Lehrer.


Mir gefallen alte Kirchen. Bislang war mir für deren Mauern das Wort "Hausteine" geläufig, hier liest man "Feldsteine". Eine exakte Bezeichnung ür die Mauer aus unbehauenen Feldsteinen.


Smartphone GoogleMaps Navigation zeigt an, dass der Weg nach Tetschendorf sechs Kilometer weit ist.


Nun gut: Das Wetter ist schön, die Landschaft ist schön, aber....



....Rosinante, das E-Bike, ist hart im nehmen. Die gefederte Sattelstütze hilft nicht viel auf solchen Wegen. Nach wenigen hundert Meter reicht es mir. Lieber meilenweite Umwege fahren - aber auf Asphalt. "Feldsteinpflaster" sind unerträglich! Ein Ureinwohner schleicht im ersten Gang mit seinem Auto an mir vorbei. Doch mir reicht's auf der holprigen Straße!


Die Tour-Info hat mir eine Karte geschenkt, doch die kennt den Ort nicht:

Volkwig Gemeinde Heiligengrabe Landkreis Ostprignitz-Ruppin
GoogleMaps zeigt an, dass mein Weg nach Freyenstein länger - nicht kürzer - geworden ist.


Die Ureinwohner müssen eine andere Vorstellung von Straße haben, als mir das bislang geläufig war. Denn diese

Ganzower Straße

ist zwar kein unbehauener Feldsteinpflasterweg wie zuvor nach Tetschendorf, dafür ein Sand-und-Stein-Weg. Straße?



Kein Gemecker! Der Weg ist gut fahrbar, die Natur wunderbar.



Der Ureinwohner auf der Feldstein-Straße nach Tetschendorf schonte Federung und Fahrgestellt, indem er Schritttempo fuhr. Die Ganzower Straße fährt der Wagen im zweiten Gang und wirbelt Staub auf.



Wunderbar! In

Ackerfeld Stadt Wittstock/Dosse Landkreis Ostprignitz-Ruppin

rückt mein Ziel Freyenstein wieder näher. Das weiß Google Maps Navi auf dem Smartphone.



Zur Belohnung für meine Ausdauer gibt's für meinen geplanten Bildband ein weiteres Kriegerdenkmal 14/18 aus Ackerfelde.



Auch mein Umweg bringt mich endlich nach Tetschendorf. Leser, so es sie gibt, bekommen später eine Landkarte dieser Irrfahrt zu sehen.



Immer und überall im Land arbeiten Gedenkstätten Verbrechen unserer Vorfahren auf:

TODESMARSCH APRIL 1945 DER HÄFTLINGE DES KZ-SACHSENHAUSEN ÜBER 6000 WURDEN AUF DIESEM MARSCH DURCH DIE SS ERMORDET.



Vor Niemerlang bekam E-Bike Rosinante Asphalt unter die Räder.



Mich beeindruckt eine hübsche Feld- oder Hausteinkirche und viel, viel.....




....viel, viel Landschaft mit Windrädern ringsum.



Dann ist das Ziel erreicht - zweisprachig ausgeschildert.

Freyenstein Freinsteen Stadt Wittstock/Dosse Landkreis Ostprignitz-Ruppin



Das Bild dieser Scheune ist auf den ersten Blick nichtssagend. Doch wer genauer hinsieht, mag sich vielleicht das Straßenschild wundern:

Pritzwalker-Chaussee



Schloß Freyenstein beherbergt im unteren Stockwerk ein Puppenmuseum, darüber einen Gesellschafts- und Konferenzsaal.



Am Schloßteich wärmt mich die Sonne bei meiner Mittagsrast.



Auf dem Schild an der Kirchentür steht:

Unsere Marienkirche (1325) ist das älteste Gebäude in Freyenstein.



Nachdem anfangs die geflügelte Frauenfigur und der zum Himmel auffahrende Mann aus dieser Kirche zu sehen waren, zeigt dies Bild den Raum mit der Orgel.



Neben dem Schloß an der Hauptstraße erhebt sich im dahinter liegenden Park das alte Schloß.



Soweit meine Geschichte vom Ausflug nach Freyenstein. Der glatte Weg über die Landstraße bringt mich schneller zurück nach Wittstock/Dosse und kühlt mich noch mehr aus.



Nach Stunden im kalten Fahrtwind reagiert der Körper verschnupft.


Waren/Müritz



Sonniger Sonntag. Mein von der Freyenstein-Fahrt erkälteter Körper ist erschöpft. Wärme, Ruhe und Unmengen von Tempo-Taschentücher helfen mir über den Tag.



Das letzte Septemberwochenende in Waren ist so recht nach meinem Motto: "Rentners Rummelpatz Reisen".



Blauer See, blauer Himmel, weiße Segel, Sonnenschein....



Durch die Betongoldburgen sieht man im Hintergrund die roten Backsteine der Kirche. 

MAREMÜRITZ Yachthafen Resort & Spa

verkünden weiße Buchstaben auf blauer Tafel. Tiefgaragen bereichern das Ambiente. Ob zu diesen Wohnungen eine Segelyacht im Hafen von Waren dazu gehört?



Auf dem Marktplatz in Waren lassen Ledermänner, manche mit Frauen, ihre Motorradmotoren dröhnen.



Was Fahrer auf solche Weste sticken lassen, ist leichter zu lesen als tätowierte Schriften auf der Haut.

ROSTOCKCHAPTER HARLEY OWNERS GROUP 
NORTH-EAST GERMANY



 Mit solch vergnüglichen Eindrücken lässt sich mein verschnupfter Sonntag in Waren/Müritz aushalten und ausheilen.



Die Tür ist verschlossen. Der Spruch über der Pforte kündet:

1.Mos.28.17 Hier ist nichts denn Gottes Haus.


Das alte, hübsch aufgeputzte Waren passt so garnicht zu den Betongoldburgen am Ufer.


Doch die Pracht in Waren lassen sich Menschen gut bezahlen. Tag der An- und Abreise berechnet Camp Ecktannen doppelt mit 5,40 Euro Kurtaxe.



Dafür darf der Reiserentner die Navigationskünste des Kapitäns der weißen Flotte bestaunen, der an der Hafenmauer anlegt.


Rund um den Müritz-See


Die Tourinfo hat mir eine kleine Karte vom See und den Orten ringsum geschenkt. Zu meinem Erstaunen hat sich in der Nacht der Schnupfen vollkommen gelegt. Milde Heizung hat den Wagen auf 17 Grad Celsius gelassen. Das hat geholfen. E-Bike Rosinante ist mit Satteltasche und zwei Akkus für 84 Kilometer Seeumrundung gepack und gerüstet. Mehrere Hüllen wie Hemden, Pullover, Wolljacken, Windjacken, Schal und Handschuhe schützen mich diesmal besser.



Eine traumhafte Strecke erwartet mich.



Wenn sich der Körper einige Stunden auf solchen Wege müde gestrampelt hat, wenn die Gedanken nicht mehr Politpestilenz nachgehangen haben, lassen sich später Nachrichten leichter ertragen.



Später, nach etwa 30 Kilometern, setzt sich ein radelndes Paar zu mir an einen Holztisch. Sie kommen aus Leipzig, erzählen von ihrer Stadt und logieren in diesem Seehotel.



Mich begeistern solche Wege immer wieder.



Strohgedeckte Fachwerkhäuser und Feldsteinkirchen liegen am Weg.


Schier endlose Felder bearbeiten Menschen mit großen Landmaschinen.


In Röbel/Müritz liegt das erste Drittel der Strecke hinter mir. 



In Röbel gibt es weit weniger touristischen Trubel als in Waren.



Beim Rundkurs um den Müritz See gibt es nur kurze Strecken, die sich Radler mit Autos teilen müssen wie hier in Röbel.



Immer wieder begeistern mich Ausblicke auf den See und die alte Besiedlung.



Die halbe Strecke liegt hinter mir, die andere Hälft liegt vor mir.



Die achteckige, oder auch Oktogonkirche genannt, ist für Norddeutschland einzigartig.



Wie wär's mit einem Sommerurlaub im Boot?


 Zu meiner Mittagspause gesellt sich das Ehepaar aus Leipzig, welches im Seehotel logiert. Mir scheint's, als wäre es hier leichter mit Menschen ins Gespräch zu kommen.


Die Dorfkirche von Vipperow lässt mich kurz für ein Bild halten, doch jetzt geht es müder und schneller weiter.



Auf Waldwegen geht es durch den Müritz-Nationalpark - Kilometer um Kilometer.



Die Straße ist für Radfahrer gesperrt. Denn dort fährt der Bus mit einem langen Anhänger, um Räder mitzunehmen. Für mich schlängelt sich ein schmaler Radweg durch den Wald neben der Straße.



Der Himmel droht mit Regen. Die Dächer im Wohnmobil daheim sind geschlossen.



Nach 84,9 Kilometern und vier Stunden und 26 Minuten, wobei etwa dreiviertel Stunden Pausen hinzu kommen, empfängt mich die Sonnen gewärmte Stube daheim im Auto. Nach Tee und einer heißen Dusche kommt der gemütliche Teil des Tages und Abends. Vielleicht mit ein paar Videos?


Abendunterhaltung mit Videos



Hans-Ulrich Jörges nimmt Stellung zu den Bürgermeisterwahlen in NRW.



Eine Freundin schickt mir Filmchen über Gammler:

2.832 Aufrufe  19.09.2025  BERLIN
Berlin, 1965. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wird zum Treffpunkt einer neuen Jugendbewegung, den sogenannten „Gammlern“. 
Langhaarige Jugendliche, viele mit abgetragenen Jeans, Parkas und Gitarre unter dem Arm, versammeln sich täglich auf dem Vorplatz der Gedächtniskirche. Für sie ist es ein Ort der Freiheit, des Protests gegen Konventionen, Leistungsdruck und bürgerliche Erwartungen. 
Doch ihre bloße Anwesenheit sorgt für Aufsehen und für Empörung. In den Straßen, in der Presse und in Fernsehkommentaren wird diskutiert: Wer sind diese jungen Leute, die da „herumlungern“? Was wollen sie? Und was sagt ihr Auftreten über den Zustand der westdeutschen Gesellschaft Mitte der 60er-Jahre aus? 

Mein Freund Wolfgang kommentiert kurz:

Zu heute waren das damals noch 'goldene' Zeiten...



  Das Filmchen aus dem "Osten" erzählt von einer anderen Welt:

Ost-Berlin. Zehn jugendliche Arbeitsbummelanten sind im Stadtbezirk Friedrichshain von einer Kommission für gesellschaftliche Erziehung öffentlich zur Rechenschaft gezogen worden. Gegen die Jugendlichen, die keiner geregelten Arbeit nachgingen und auch ihre Miete nicht bezahlten, wurde Arbeitserziehung beantragt.


Abschied von Waren/Müritz


Bevor sich meine Gefühle mit Waren/Müritz nach drei Nächten hier verwurzeln, gibt es beim Sonnenuntergang Abschiedsstimmung.


Wie in der Kirche von Freyenstein begegnet mir auch in Waren eine Frauengestalt mit Flügeln, diesmal für....

Den im Kriege gegen FRANKREICH 1870-71 gebliebenen Kriegern aus dem Landwehrbezirk WAREN



Auch hier haben Feldsteine wie beim Kirchenbau den Turm geschaffen.


Nun also Adieu Waren/Müritz.... der Weg bis Sassnitz zu meinem Vetter ist nun nur noch wenige Tagesreisen weit entfernt.



Am anderen Morgen reichen mir von Waren/Müritz 60 Kilometer bis Güstrow. Von dort sind es bis Sassnitz noch 170 Kilometer, was Mann und Maschine dann auch noch schaffen sollten.




Nun ist es für mich immer ein kleines Abenteuer, mittlerweile zum vierten Besuch bei meinem Vetter Olaf eintrudeln zu dürfen, wobei mir als Wahl-Ossi die Kritik von Besser-Wessis und anderer Motzer, Mauler und Miesmacher an allem vorbei geht. 

April 2011:   http://www.n0by.de/n0/myLife/11/Sassnitz.htm

August 2018: https://n0by.blogspot.com/2018/08/von-rugen-nach-bamberg-zu-schland-am.html

August 2021: https://n0by.blogspot.com/2021/08/sassnitz-auf-rugen-islamismus-im-osten.html


Vetter Olaf mit mir beim letzten Besuch im August 2021. Den Link zu klicken, lohnt die Geschichte des wilden Ossis Olafs mit viermal Unterhaltszahlungen an vier verschiedene Frauen.

Doch was ist schon wichtig? Wichtig allein ist den alten Reiserentner ist allein gesund zu bleiben und aus dem alternden 5-Zylinder-Reihen-Diesel noch Tausende Kilometer herauszukitzeln, bevor der Motor verreckt. Und dann? Mein Leben ohne Wohnmobil wäre wie das Streunen eines Straßenhundes ohne Hundehütte - schlimmstenfalls als knurriger Haushund daheim am Ofen bei meiner Frau.



Sollte es hier Leser geben, die gar auf Steuerzahlers Kosten "staatsgefährdene Delegitimierer" aufzuspüren angestellt sind, sei versichert, dass diese meine Fingerübungen erstrangig dem Ziel dienen, meinem nachlassenden Gedächtnis eine Orientierung zu geben, was mir wo und wann aufgefallen ist. Klonovsky fällt mir immer wieder auf - wie Pirincci und Don Alphonso. Klonovsky erzählt:

Die Linke im Westen hatte irgendwann akzeptiert, dass sie als Parasit des Kapitalismus viel besser leben konnte als im Realsozialismus, wo sogar die Funktionärskaste ein materiell eher dürftiges Dasein fristete. Doch von ihrem gesellschaftszerstörenden Grundimpetus kann sich diese Sekte offenbar so wenig verabschieden wie der Säufer von der Flasche.

Geradzu "ins Auge stechend" ist der Beitrag des Edel-Ossis Klonosky, der seinen Sermon amüsant mit zeitgenössischen Zitaten bebildert. 

Es ist zudem eine historisch vielfach bestätigte Tatsache, dass Regierungen ihr innenpolitisches Scheitern durch einen außenpolitischen Konflikt zu kompensieren versuchen, mit welchem sie die Bevölkerung vor die Alternative stellen, sich entweder hinter der Führung zu versammeln oder zum inneren Feind erklärt zu werden.



So lässt uns Klonovsky in feinst ziselierter Sprache wie mit obigen Bildschirmfotos in seinem Beitrag wissen, "wie der Hase läuft".



Wenn meine müden Fingerübungen schon nichts einbringen, um Klonovsky für seine Kunst mit "Vergnügungssteuer" zu entlohnen, so soll zumindest mein geistiger Diebstahl von seinen Meisterleistugen künden und diese weiter verbreiten. Lest Klonovosky und ihr wisst Bescheid! Auch Frauen können Klonovsky vertragen, was ihnen bei Pirincci schwerer fallen dürfte.

Güstrow




Auch wenn mich bislang kaum Regen auf meiner kleinen Herbstfahrt erwischt hat, wird es jeden Tag kälter und ungemütlicher. Fehlt Sonne, trübt sich die Stimmung. Doch der erste Blick auf das Schloß in Güstrow lässt mich staunen. Wiki:

Schloss Güstrow gilt als eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke Norddeutschlands


Hundertausende, die hier für die Renovierung drauf gehen, erinnern an  herrschaftliche Größe. Nochmal Wiki:

Es war neben dem Schweriner Schloss die zweite Hauptresidenz der Mecklenburger Herzöge im 16. und 17. Jahrhundert.



Dass für mich in unserem Land seit mehr als sieben Jahrzehnten die Erde kein Heldenblut mehr tränkte, kommt mir wie ein Wunder vor. Ob das länger so bleibt - und wenn ja, wie lange noch länger?



Das Landesdenkmal für die Befreiungskrieger 1813–1815 haben die Güstrower durch Spenden als zweitgrößtes Gusseisenkunstwerk aufgestellt. Die Inschrift auf dieser Seite:

NACH FÜNFZIG JAHREN DAS DANKBARE VATERLAND.


Merkwürdig wie die Farben der Bilder und meine Stimmung ohne Sonenschein verblassen.



Die Statue vor dem Theater zeigt Ernst Heinrich Barlach, den großen Sohn der Stadt.


Norddeutsche Backsteinkirchen gehören mit zu meinen Lieblingsbauwerken.



Allein das ist ein Grund, einen weiteren Tag Güstrow zu erforschen.



All das gehört zusammen: Jahrhunderte Arbeit, Bauwerke zu errichten, Jahrzehnte Schnitzarbeiten, Orgelbau und Komposition mit Musikern, die sich über Jahrzehnte spezialisiert haben, und mit eben solchen Mühen hat Technik unser Leben verbessert. 



In der Kirche steht ein Modell der ehemaligen Synagoge, die Menschen in der Pogromnacht vom 9./10.November 1938 - etwa 300 Meter vom Dom entfernt - zerstört haben. Nach dem Vandalismus veröffentlichte am 24. November 1938 das kirchliche Amtsball für Mecklenburg

"Ein Mahnwort zur Judenfrage.... Der Kampf gegen das Judentum ist .... eine Lebensfrage für die deutsche Seele. Das jüdische Gift der Zersetzung muß aus dem deutschen Volk restlos ausgeschieden werden, wenn anders das Reich seine Sendung erfüllen soll...."


So - und mehr - steht es in einem Faltblatt, das neben dem Modell der Synagoge in der Kirche ausliegt. 



Doch wie soll man sich Kriegszeiten vorstellen, wenn man sich nicht einmal die Vorgänge in unseren "nicht mehr so friedlichen Zeiten" erklären kann?



REICHSBAUAMT steht über der Tür des ruinierten Bürogebäudes. Trübes Wetter, trübe Stimmung kommt auf im Bahnhofsviertel von Güstrow.



Edeka in Waren/Müritz war ein Tempel gegen diese Regale bei NORMA in Güstrow. 



Es fehlt Licht und Laune beim Stadtbesuch in Güstrow.



Hier im ehemaligen Gefängnis wurden die überwiegend jungen Menschen im Alter von 15 bis 21 Jahren vom Sowjetischen Geheimdienst gefoltert und vom Militärgericht meist zu 10 Jahren Arbeitslger verurteilt. Fünf Männer wurden nach einem Todesurteil hingerichtet.

DEN OPFERN STALINISTISCHER WILLKÜR

Das Denkmal passt zur Stimmung. 

Befreiungskriege 1812, 1813, 1814
Frankreichfeldzug 1870/71
1. Weltkrieg 1914-1918
2. Weltkrieg 1939-1945

Wann ist's mal wieder so weit?


 Nicht Verzagen!

 





Kann man es nicht positiver so sehen, dass mit einwandernden "Messermännern" .... die "hier-schon-länger-Lebenden" wehrhafter werden? 

 



https://youtu.be/bYxO7hzaH8g?si=yEeC1FXLgFMaat0b
17.814 Aufrufe  22.09.2025  #Deutschrock #Ballade #Eichenherz
„Die neuen Nachbarn“ – eine sarkastische Ballade über das, was man im Dorf nicht sehen will.
Ein Lied über falsche Willkommenskultur, über Jubel und Schweigen, während Familie, Heimat und Zukunft Stück für Stück verloren gehen.
Ein bitteres, ehrliches Bild – erzählt mit Pathos, Musik und klaren Worten.

Und leben wir nicht im Land von Wein, Weib und Gesang? Und haben böse Menschen keine Lieder? Schon gar keine traurigen Liebeslieder? Wie dies von Eichenherz?

 


Und wirklich: Diese bittere Ballade von Eichenherz passt zu meiner Stimmung, meiner Fahrt gerade durch Mecklenburg-Vorpommern, oft über Kopfsteinpflaster umsäumt von Eichen, deren Früchte unter den Radrädern knacken und platzen, das Lied passt zur Barlach-Stadt Güstrow, dessen Plastiken die Nazis ebenso als "entartete Kunst" im "Haus-der-Kunst" zu München verfemt und diffamiert haben, wie die Macher der ÖRR solch bitterer Ballade niemals veröffentlichen würden, auch wenn sie - wie der Großteil der Polit-und-Medien-Blase - von Steuerzwangsgebühren unterhalten und ja auch gemästet werden.


Barlach Stadt Güstrow


Soll der Text bei dem "Schwebenden" bleiben und der Rezeption von solch kunstunsinnigen Proleten wie den Nazis - damals.



Und die Spur von dem Kunstwerk "Der Schwebende" verliert sich 1941 bei einem Schrotthändler, der das Metall zur Schmelze brachte.



Es wär nicht so fürchterlich für mich, wenn nicht soviel im Hier-und-Hetz an das erinnern würde, was damals und schon davor und immer wieder in den Kriegsabgrund führte. Wohin führt all das Sinnen und Spinnen? Zu Magenschmerzen - sonst nichts.


Der Oktober fängt nochmal strahlend blau an. Der neue Tag beginnt am Hotel am Tierpark. Ein paar Stromsäulen, Dusche, Sanitärräume im Keller und schon hat der Hotelbetrieb für 25 Euro/Nacht die Camper auf der Wiese.



Lokalkolorit auf dem Radweg zur Innenstadt Güstrow: Wie müssen die Eingeborenen hier drauf sein, die dies Gesundheitszentrum mit dem Schild

KNOCHENWERKSTATT

 anpreisen? 



Niedlich und putzig hingegen hat das TIERHEIM Güstrow seine Fassade gestaltet.



Radler zur Innenstadt queren einen eigenen beschrankten Bahnübergang. Wie sich die "RheinRuhrBahn" hierhin verirrt, ist mir ein Rätsel.



Die norddeutsche Backsteingotik der Marienkirche stand gestern auf meinem Programm, heute sind Dom und Barlach dran.



Der alte Straßenhund, der nun schon die dritte Woche in seiner kleinen Klause haust, braucht ab und an den Aufenthalt in solch "Heiligen Hallen", dass sich die Gedanken freier entfalten können. Von Seele zu schreiben, steht mir nicht zu, das wär' zu weit weg von mir und meiner Unkenntnis.



Gleichgültig wer als Leser, so es ihn gäb, mitgeht, mich bringt solch Portal in Stimmung.



Eine Fremdenführerin zieht mit ihrer Gruppe durch die Hochheilige Halle. So lässt sich aufschnappen, dass der Orgelbaumeister den Auftrag hatte, den Blick auf die Kirchenfenster frei zu lassen. So hat er's gemacht.


Göttlicher Glanz und menschliches Elend wie in der Marienkirche auch im Dom zu Güstrow an einem Platz.... Mittlerweile sind wir schlauer  - aber damals war keiner von uns dabei. Was damals galt, gilt heute noch, wie's der Bibelspruch kündet:



Psalm 90 ist einer meiner Lieblingssprüche.



Stammbaum oder Ahnentafel derer, die einst Ländereien in ihren Dynastien vererbten. Heute sollen Vermögende mehr Steuern zahlen, Pflegekranken soll die erste Pflegestufe entzogen werden. 



Pracht und Macht der großen, weiten Welt flimmert über meinen kleinen 19-Zoll-Bildschirm, wenn Soldaten Putin die Flügeltüren öffnen oder wenn Trump an seinem Schreibtisch Dokumente unterschreibt. Hier im Dom zu Güstrow darf der kleine, alte Straßenhund einen Hauch von Macht und Pracht schnuppern von dem, was Jahrhunderte überdauert hat.



Aufrecht, wohlgenährt und andächtig kniet der Kriegsmann, nicht einmal die Sporen an den Stiefeln hat der Künstler vergessen.



Unvorstellbar alt, kostbar, einfach unersetzlich - und das größte Wunder: Wie hat all das die Jahrhunderte überstanden?



Auf dem Weg zum Ausgang noch einen Blick auf das Wunderwerk der Orgel, welches die Kirchenfenster in der Mitte frei lässt.



Mahnmal im Stil Neuer Bundesländer: 

KOMMUNISTIN STUDENTIN MUTTER LISELOTE HERRMANN 23.6.1909 VON DEN FASCHISTEN ERMORDET 20.40.1938


In dem Jahr 1938 starb Barlach.



Ein wunderbarer Radweg durch eine altehrwürdige Eichenallee führt mich aus der Stadt. Barlach hatte in See naher Lage sein Atelier bauen lassen.



Wie verzaubert liegt Barlachs Arbeitstätte im Grünen nahe am See.

ERNST . BARLACH . MUSEEN . GÜSTROW



Doch mir sind Barlachs Kunstwerke in der Gertrudenkapelle wichtiger.





Im Vordergrund sitzt....



Der singende Mann, 1928 (Guss 1940), Zink



Frierende Alte, 1937, Holz



Lachende Alte, 1937, Holz



Der Zweifler, 1937, Holz



Der Bettler, 1930, Gips (getönt)




Mit dem Flötenbläser endet mein Bildbericht aus der Gertrudenkapelle mit Werken Barlachs.



Welch eleganter Kombi hier den Wohnanhänger zieht, wissen die Freunde aus dem Facebook-Forum "Wer IFA fährt, fährt nie verkehrt".


24. Güstrower KUNSTNACHT




Motorräder des Speedway Rennens dröhnen über den Stellplatz. Das ist schwerer auszuhalten, als fünf Kilometer vom Auto zur Stadtmitte in der kalten Nacht zu radeln, auch wenn mir am zweiten Tag der Weg bekannt ist. 


 Kleine Kunstausstellungen im Theater und im Gebäude daneben unterhalten die Menschen. Der Rotary-Club verkauft Bratwurst, Schmalzstullen, Kuchen und spendet den Erlös für Kinder- und Jugendliche des Kunsthauses Güstrows.



Die Ausstellung zeigt den dritten Engel, mit Barlachs Schwebenden den vierten Engel, in meiner Geschichte.



Alles ist aus Papier ..... auch das Krokodil auf dem Boden davor.



Stralsund



Gegenüber meinem letzten Besuch vor Jahren hat sich der Stellplatz vor der Brücke nach Rügen unglaublich verbessert. Zur Einfahrt öffnet man die Schranke und erhält einen Pappstreifen mit Barcode. Die Nacht kostet 22 Euro.  Die Pappkarte bucht per Barcode Strom und Dusche ab. Die Sanitäranlage ist super sauber. Für mich ist es Luxus, mich mit warmen Wasser nass zu rasieren auf Reisen.


Sogar einen Rundhaubendaimler sieht man mal wieder. Klaus ist mit so einem Fahrzeug Jahre lang durch Südamerika gedieselt.



Daheim schmückt die Spielzeugstadt Sonneberg einen Kreisverkehr mit einem Kreisel, Stralsund mit einer Schiffschraue. Die VOLKSWERFT STRALSUND gibt oder gab den Menschen Arbeit mit dem Bau von Schiffen.


Mittlerweile bringen Touristen Geld in die Stadt. Allein der Stellplatz an der Brücke nach Rügen bietet wohl Platz für hundert Wohnmobile und ist gut gefüllt.



Der Bahnhof sieht aus wie in vielen anderen Städte - so auch in Aachen.....



Nach der Wende, also nach 1990, soll der vielfach verkommene historische Baubestand mit großem Aufwand renoviert worden sein, schreibt Wiki.



Die Menschen renovieren weiter, wie das Gerüst am Turm der Nikolaikirche vermuten lässt.



Der Marktplatz, die gute Stube der Stadt, mit dem Gewerkschaftshaus gegenüber dem Rathaus


Einfach schön, oder nicht? Ob bei soviel innerdeutschem Tourismus, wie die Nummernschilder auf dem Stellplatz zeigen, wieder so etwas wie Liebe zu Land und Leuten entsteht? Zumindest bei denen, die reisen und nicht in verrauchten Kneipen und Stuben ihren destruktiven Utopien nachhängen.




WELT berichtet davon:

Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, weil die Randalierer augenscheinlich dem linksextremen Spektrum angehörten. Zeugen zufolge hätten sie Banner mit politischen Forderungen zum Nahostkonflikt und zu inhaftierten Personen mit sich geführt. Im Internet sei ein anonymes Bekennerschreiber zu einer «Scherbendemo durch den Leipzig Westen» veröffentlicht worden."





Berlin, 1965. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wird zum Treffpunkt einer neuen Jugendbewegung, den sogenannten „Gammlern“. 
Langhaarige Jugendliche, viele mit abgetragenen Jeans, Parkas und Gitarre unter dem Arm, versammeln sich täglich auf dem Vorplatz der Gedächtniskirche. Für sie ist es ein Ort der Freiheit, des Protests gegen Konventionen, Leistungsdruck und bürgerliche Erwartungen. 
Doch ihre bloße Anwesenheit sorgt für Aufsehen und für Empörung. In den Straßen, in der Presse und in Fernsehkommentaren wird diskutiert: Wer sind diese jungen Leute, die da „herumlungern“? Was wollen sie? Und was sagt ihr Auftreten über den Zustand der westdeutschen Gesellschaft Mitte der 60er-Jahre aus? 


Vor sechzig Jahren waren mir Gammler näher als die aufgebrachten Spießbürger in dem Film. Ob mich das Alter nun selbst in solch aufgebrachten Spießer verwandelt hat? Ob mich darauf die Freundin hinweisen will, die mir diese Filmchen schickt?



Sitzen so Spießer, die am Tag der Einheit vielleicht letzte Oktobersonne bei Kaffee und Kuchen genießen wollen, bevor morgen Sturm und Regen droht? Sind die Leipziger Kriminellen, die Autos zündeln, Scheiben einschlagen Frucht und Folge der 68iger Gammler?



Musste nach 1990 erst der Kapitalismus kommen, um alte Städte wie Stralsund in solcher Schönheit wieder erstrahlen zu lassen?



Und ist das WELT-Springer Hetze, wenn es gegen die "arabisch-muslimisch Minderheit" geht, und wenn der Linken absurde Ideologien zugeschrieben werden? Ist die Vergewaltigte Schuld, weil sie sich ihrem Peiniger nicht freiwillig hingab? Hat der Kriminelle als "Produkt der Gesellschaft" keine Verantwortung für sich selbst und seine Untaten?


 Vielleicht versteht jemand, der mit mir durch diesen Bilderbogen blättert, dass es mir besser geht mit Bildern alter Häuser, schöner Landschaften und all den Reiseeindrücke als mit der Nachrichtenlage?


Endlich! Der alte Straßenhund kann wieder Meerluft schnuppern.


Das OCEANEUM hat mir ein Freund zu besuchen empfohlen. Doch soll mich ein Hallendach vom schöne Sonnentag abschneiden?



OZEANEUM und BACKFISCHKÖNIG im Boot davor nutzen mir nichts. Im Auto gab's Suppe mit Tofu. Als musealen Spielplatz für Rentners Rummelplatz Reisen reicht Stralsund allemal. Mehr als genug.



Über die Brücke nach Rügen zum Vetter in Sassnitz sind es noch 50 Kilometer. Doch die Fahrt von Güstrow nach Stralsund 110 Kilometer reichte mir. Zuvor verlangte meine rollende Stube Frischwasser, Diesel, Gas, Luft auf allen Reifen und Antifrost-Klarsicht für die Scheibenwaschanlage. Zwanzig Tage in kalten Nächten hatten 15 Liter Gas verbrannt. Da bleiben nur noch fünf Liter Gas in der Tankflasche. Letzte Nacht war Eis auf den Scheiben der Autos. 


In einem der ehemaligen Speicherhäuser wirbt ein Museum für Skurrile Kunst. 



Skurrile Foto-, Bild- und Liedkunst liefert mir mein lieber Bruder seit Jahrzehnten. Er will auch noch beim Vetter in Sassnitz aufschlagen, wenn sein historischer Hymer nach bald zwei Jahren aus der Reparatur kommt und er selbst Lust und Laune hat.



Als Lichtbildner hat mich mein Bruder mit Fischaugenobjektiv 1969 eingefangen. Damals war meine Gammlerzeit, doch eine Fahrt 1972 auf dem geschenkten Heinkel-Roller zuerst nach Navis über Matrei am Brenner, um als Almhirte drei Monate zu arbeiten, dann auf dem Roller nach Marokko, bis der Winter kam, und alles mit Ehefrau gemeinsam, war eine echt anstrengende Gammelei. Jetzt sieht man hier, was aus mir geworden ist: Ein alter Bilderblogger.



Die Nikolai-Kirche schließt gerade vor mir um 16.00 Uhr ihre Tür. Also geht's heim. Mit Rosinante radelt es sich in dieser Rathauspassage leichter aus auf dem leidigen Kopfsteinpflaster.



Also nochmal die letzten Sonnenstrahlen auf dem Marktplatz und dem Gewerkschaftshaus mitnehmen, dann diese Stralsund Bildgeschichte zusammen basteln und Ruhe nach der Reisewoche - wohl verdient und wahrlich keine Gammelei - oder doch?



Das Gewerkschafthaus in Stralsund steht prächtig renoviert am Marktplatz. Ähnliche Architektur des ehemaligen Hoesch-Verwaltungsgebäude in Dortmund verfällt als Ruine, auch wenn der Spruch im Giebel absolut Gammler feindlich verkündet: 

Es lobt den Mann die Arbeit und die Tat.




Bei angesagtem Sturm und Regen werden selbst schönste Motive grau in grau. Nochmal das Licht nutzen.



Sieht es nicht so aus, als hätten die Stralsunder ihre Bauten auch für diesen Bilderblog renoviert? Und sie renovieren immer noch, wie das Baugerüst zeigt.



ISTABUL RESTAURANT hat schon ein prächtig renoviertes Domizil gefunden.



Und der Herbst färbt die Blätter. Es soll zwei Grad in der Nacht werden. Nur gut, dass der Gastank wieder voll ist.



Im vorigen Jahr 2024 waren die Gasspeicher noch gut gefüllt. Am 22.08.2025 laut WELT nicht mehr: "GASSPEICHER SCHLECHT GEFÜLLT".  

Sind nicht Nachrichten meiner Reise besser? Schon in der Nacht zum Samstag schaukeln Böen mein Mobil. Die Bäume wiegen sich sanft und lassen bunte Blätter fliegen. Die Gasheizung kämpft gegen Wind und Wetter. Die Fenster halten den Regen draußen vor der Tür - noch. Und so beginnt vielleicht eine andere

Geschichte.....


p.s. Korrekturen - wenn überhaupt - später





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