02 Oktober 2015

Kiskörös: Orban statt Turban


Langsam bewegt sich was im Land. Hin zur Vernunft, weg von Merkel. Merkel muss weg! In Flüchtlingsheimen geht es schon drunter und drüber - drüber Weibchen vor allem. Da kennt der notgeile Asylant nix. Es geht über Christen, Syrer über Afghanen oder umgekehrt. Christen, die in Todesangst vor Muslims geflohen sind, fürchten im deutschen Asyl ebenso um ihr Leben.



Beiträge bei Facebook spiegeln die aufgeheizte Stimmung wieder. Immer mehr kreative Seiten zeigen sich, die satirisch selbst dem Schrecken der Situation Humor abgewinnen.



Obgleich mir in meinen fünfmonatigen Reisen kreuz und quer durch Marokko ein tüchtiger Händler eine wärmende Mütze verkauft hatte, war mir garnicht klar, das dies eine "Takke" ist. 

Der Autor mit Takke - ein Reim dazu ist unerwünscht!

Meine Recherchen bei der Seite "morgenschland.de" haben mich drauf gebracht, was eine Takke ist. Diese Kleidungsstücke wie Takke, Burka oder Niqab sind uns ungewohnt. Aber entweder gewöhnt man sich dran, kommt unter Kopftuch oder Takke, lässt sich den Bart wachsen, oder man bleibt besser gleich ganz daheim.

Die Seite morgenschland.de verzichtet aus Sicherheitsheitsgründen auf ein Impressum: Wenn das mal durchgeht!

Orban-Land Ungarn fühlt sich gut an. Ein stolzes Land mit reicher Geschichte. 150 Jahre von den Türken heimgesucht, ebenso von Nazi-Soldaten und Stalin-Kommunisten. Jetzt wollen die Ungarn Orban. Pegida-Demonstranten in München skandieren unisono: "ORBAN HUI! MERKEL PFUI!"


Ungarn: Immer wieder auferstanden aus Ruinen. Stolz und prächtig. Man sieht es Budapest an. Das Parlament an der Donau. Da kommt Erdogan mit seinem Kalifat-Palast kaum mit. Ungarns Denkmäler und Bauwerke zeigen ein stolzes Land - besiegt, besetzt, geteilt - aber selbstbewusst. Dennoch oder gerade deshalb. Die Ungarn haben diesen Rotarmist außerhalb Budapests im "Memento Park" abgestellt. Dort stehen Tonnen kommunistischer Tyrannei. Die spektakuläre Ausstellung stellt Skulpturen aus, die nach dem politischen Systemwechsel 1989/1990 dort entsorgt wurden: Hunderte Tonnen Kommunismus entsorgt für ein zartes Pflänzchen von Nationalstolz. Scharf wie Slivowitz, Propaganda wie Paprika.


Wenn die Ungarn im Friedensvertrag von Trianon schon zwei Drittel ihres Staatsgebiets an die Tschechoslowakei, Rumänien, den südslawischen Staat und Österreich abtreten mussten, bleiben ihnen wenigsten Bauwerke, Denkmäler und ein ungebrochener Nationalstolz. Wiki schreibt über den Vertrag von Trianon:
Die ungarische Delegation unterschrieb den Vertrag unter Widerspruch am 4. Juni 1920.

In Ungarn geht - wie überall  - alles vorüber: Tyrannei von Türken, Nazis und Stalinisten - auch dieser stolze Rotarmist steht weit vor den Toren der Stadt im Momento-Park

Stolze Verlierer sucht man in Schland vergebens. Denn die in Deutschschland dokumentieren Verbrechen müssen die Deutschen mit Schuld, Scham und Schande sühnen. Jetzt und immerdar. Und in Ewigkeit. Amen. Derzeit sühnen klatschende Kindsköpfe Schuld, Scham und Schande ihrer Vorfahren, erfolgreich entnazifizierte Enkel, Urenkel und Ururur-Enkel.


Voriges Jahr war mein Budapest-Besuch von schönem Sonnenschein gekrönt. Dies Jahr haben mich die ersten drei Tage bei Dauerregen in mein WoMo verbannt. Macht nichts, solange mich WiFi und Sat-TV mit "der Welt" verbinden.


Regen, Regen, Regen. Das Camp Haller in Budapest versinkt im Matsch. Mir geht es noch gut in meiner kleinen Klause. Was soll erst das junge Paar im Dachzelt auf ihrem Fiat 500 sagen? Oder der Radfahrer, der mit nicht mehr als einem kleine Zelt ankommt? Als Redakteur war es ohnehin mein Schicksal, 20 Jahre, acht Monate und 12 Tage am Schreibtisch zu schuften. Erst ein Rentner darf machen und schreiben, was ihm Spass macht. Mir zumindest.

Budapest im September 2014: Am letzten September Sonntag 2015 sitzt keiner an dem Denkmal
- zu nass, zu grau, zu kalt.

Aber allzu lang in meiner klammen, kleine Klause zu hocken nervt. U-Bahn fahren ist öde. Die öffentlichen Verkehrsmittel kosten uns Alte ab 65 Jahre in Budapest nichts, aber man sieht auch nichts in den dunklen Schächten. Aber raus muss man irgendwann. Da bietet sich das Thermalbad an.


Das Széchenyi Heil- und Schwimmbad ist das Größte. Saunen, verschiedene Becken - überdacht und im Freien. Man kann sich stundenlang austoben und den Regen vergessen.



Aber anders als in ruhigen Bäder und Saunalandschaften in München stört mich dort der Lärm. Dröhnender Schall hallt durch die Badehallen. Massen entspannen sich am verregneten Samstag im Bad. Weil jeder jedem irgendwas erzählt, steigt der Lärmpegel wie beim Start eines Großraumfliegers.


Schlussendlich ist mein Körper nach vier, fünf Stunden in dem Bade-Komplex so erschöpft, dass mich guter, tiefer Schlaf erquickt. Sonntag dann - endlich nach drei Tagen - gibt es kaum mehr Regen. Endlich kann man wieder auf zahlreichen Radwegen die Stadt erforschen. Wo Radwege fehlen sind auf großen Straßen Spuren für Radfahrer aufgezeichnet. Ohne den Berufsverkehr am Sonntag macht es sehr viel Spaß, durch Budapest zu radeln.


Nach ruhigen Regentagen im Wagen sehnt sich der Körper nach Bewegung. Zwar fasziniert mich dieses korpulente Kampf-Krad mit dem oppulenten Verbrennungsmotor "NATO AWACS COMPONENTS", doch noch reichen meine Kräfte, in die Pedalen zu treten.


Viele Denkmäler in Budapest erinnern an Ungarns vergangene Größe und Glorie. Mit dem Zaun um das Land verschafft sich Ungarn einen Standort-Vorteil gegenüber Deutschschland, den wohl noch viele Flüchtlinge aus unserem Land im friedlichen Ungarn genießen werden und wollen.


Wenn nur das Wetter nicht so grau und trübe wäre! Doch irgendwie passt die graue Herbststimmung zum Abschied des Soldaten von seinen Liebsten in eine ungewissen, gefährliche Zukunft.


 Den Helden mit dem Gewehr hat es erwischt. Es hilft kein Jammern und Zagen, der Feind kennt kein Erbarmen. Martialische Horror-Picture-Show - erst mal Pause im Central Cafe, einem der ersten Häuser am Platz.


WiFi inbegriffen. Da schreckt die nächste Meldung von SPON aus Deutschland: "Bis zu 100.000 Afghanen im Monat verlassen derzeit ihre Heimat...."  Die Nachricht liegt mir schwerer im Magen als Kaffee! "Deutschland von Sinnen..." - oder was? "Deutschland schafft sich ab..." - oder was? Merkt keiner, was ist mit Merkel?


Während rund um München eine Asyl-Unterkunft nach der andern entsteht, beunruhigen die Wahlerfolge "rechter Parteien" die Machthaber auch in Deutschland.

Eine der zahlreichen Tragluft-Hallen rund um München - hier in Neubiberg - gepackt voll mit Flüchtlingen.

Doch noch bekämpfen Medien im Land und besonders Ayatolloh Heribert Prantl in der SZ den noch schwachen Widerstand gegen Flüchtlinge, deren Zahl im Jahr 2015 die Million erreichen könnte. Hans-Peter Car von Pegida München e.V. schimpft:

Die "Süddeutsche Zeitung" hält sich mit Kritik an Verwüstungen durch die Antifa auffällig zurück. Pegida wird in der SZ zum Monster. Gut, daß ich mein SZ-Abo gekündigt habe. München bietet in puncto Journalismus nur noch ein Tal des Todes: SZ,AZ,MM; TZ, BILD. Antifa-Propaganda getarnt mit gespielter Volksverbundenheit. Ein verlogenes Dirndl, VIP und Oktoberfest -Disneyland. Op ium fürs Volk.


Die Verwüstungen durch die Antifa-Aktivisten zahlt der Steuerzahler, ebenso wie die Polizeieinsätze. Wenn die Polizei einen Kriminellen erwischt, zahlt wieder der Steuerzahler, den Anwalt, Gerichtskosten und die Unterbringung.

Ein Bild von inhaftieren Antifa-Aktivisten fehlt. Das Beispiel demonstriert eine "steuerfinanzierte Unterbringung incl. Verpflegung". Wenn Pegida-Demonstranten die Parole parodieren "Merkel muss weg!" - können sie weiter träumen.

Die Menschen müssen sich doch mal den Schlaf aus den Augen wischen! Eine Million Immigranten im Jahr und kein Ende abzusehen! Angesichts der Zahlen spazieren wieder mehr Menschen in München am Montag mit Pegida - weniger dagegen, schreibt der Münchener Merkur.

"WIRR IST DAS VOLK" - plakatieren gewitzte Gegendemonstranten. Doch die Mehrzahl der Gegendemonstranten beschränkt sich auf infernalischen Lärm, um nichts zu sehen, zu hören und zu spüren.
Meine Frau in München erzählt mir über Skype, wie sie die Pegida-Demo erlebt und empfunden hat. Bei Facebook veröffentlicht "PEGIDA-München e.V.:
Es gab zei Strafanzeigen wegen Körperverletzung gegen zwei Trillerpfeifer. Die Trillerpfeifer wurden gleich an Ort und Stelle in einem Einsatzbus erkennungsdienstlich behandelt. Die Trillerpfeifen wurden als Beweismittel beschlagnahmt."
Ein Thomas Nickl bei Facebook freut sich besonders über diese Begebenheit bei der Demo:
Einer der Spät-68er-Hippies echauffierte sich wohl besonders laut.
Die Antwort bekam er von einem Polizisten:
" Wenns Dia hier net gfoit schleich Di hoam".......
Ein alter Freund erzählt höchst distanziert von seinen Eindrücken bei der Pegida-Demo vom Montag  titelt seine Arbeit nach dem Plakat, das er fotografiert hat.

Wirr ist das Volk!
 Ansonsten eine ziemlich lahme Veranstaltung. Eine Sekte zelebriert ihre Zusammenkunft. Vielleicht 150-200 Leute, etwa genauso viele Gegendemonstranten. Selbst die waren nicht so laut, wie ich das schon gehört habe. Schläft offenbar alles ein. Nur der Verstärker hatte mehr Watt, so daß das langweilige Gequatsche der Pegida-Strohköpfe nicht im Lärm der Gegendemonstranten unterging. Man lernt halt dazu.
 Schade um die Steuergelder, die für den Polizeiaufwand verbraten werden. Aber gut, bei den Fußballspielen ist der Aufwand weit größer als bei dieser Ausübung demokratischer Rechte. Die Polizisten waren mal wieder in voller Straßenkampfmontur aufgezogen. Wohl genauso viel Polizei wie Demonstranten und Gegendemonstranten zusammen, die unmittelbar nebeneinander standen. Was schon zeigt, für wie eingeschlafen, also nicht brisant die Polizei die Lage einschätzt.
 Von welcher Seite man die Pegidaleute auch fotografiert, es werden nicht mehr, es bleibt ein mageres Häufchen. Übrigens im Durchschnitt recht fortgeschrittenen Alters, fiel mir auf.
Pegida hat bislang wenig Unterstützung in München, kann dort aber zumindest weitgehend ungehindert demonstrieren.
Man beachte bitte: Auch Gegner von Pegida interessieren sich für die Bewegung. Aus Gegnern werden Freunde wie aus Freunden Gegner. Hier eine Creation des reservierten Berichterstatters von der Pegida-Demo am Montag in München. Das Bild passt zur Parole: "Wirr ist das Volk."

Um klar zu stellen: Das ist KEIN Plakat von Pegida sondern eine Provokation eines Pegida-Gegners, eines Alt68igers mit Antifa-Allüren.


Mein Ratschlag an Pegida-Aktivisten - besonders an die, welche ihren Gewalt-Fantasien nachhängen und sich nicht entblöden, diese auch noch bei Facebook zu veröffentlichen!

Es kann nicht Sinn der Sache sein, Gewalt innerhalb unserer Grenzen zu erleben oder gar zu fördern.
Sinn der Sache muss es sein, Gewalt vor deutschen Landen auszugrenzen. Dazu muss Deutschland erst wieder Grenzen bekommen und bewachen. Da mit Flüchtlingen sich deren Gewalttätigkeit hierzuland dokumentiert, was Presse und Polizei beklagen, müssen Pegida-Demonstranten sich durch friedliche, geordnete und geradezu fröhliche Spaziergänge von Gewalt, Gebrüll, Gedränge absetzen. Da mit der Masse der Flüchtlinge die Kontrolle vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist, folgt unausweichlich unhaltbare Gewalt unter den Flüchtlingen untereinander und von Flüchtlingen gegen Deutsche.


Das haben Männer wie Udo Ulfkotte, Pirincci, Buschkowsky, Wimmer vorher gesagt und vorher gesehen. Diese aufbrechende Gewalt von Seiten der Flüchtlinge bringt mehr und mehr Menschen zu Pegida. Wenn Pegida-Demonstranten jedoch selbst Gewalt anwenden, werden Pegida Zuspruch, Sympathie und Spaziergänger fehlen. Freundliche, wohlwollende Beharrlichkeit hilft - sonst nichts.


Hans-Peter Car, der in München mit Pegida-Demonstranten spaziert, hat beim Bayerischen Rundfunk in einem Leserbeitrag eine ausgewogenere Berichterstattung angemahnt. Vergebliche Liebesmühe, denn dort erscheint sein Beitrag nicht. Bei Facebook veröffentlich Hans-Peter seinen Brief:
Uns eine Völkerwanderung als flüchtende Fachkräfte zu verkaufen, ist eine abenteuerliche Form des Informations- und Bildungsauftrags eines Öffentlichen Rundfunks. Daß wir in Zukunft mit schätzungsweise 80% Hartz-IV-Migra nten zu rechnen haben, wird weg diskutiert. Analphabeten und schlecht oder nicht ausgebildete Glücksritter können dieses Land genau so wenig steuern, wie die Barbaren, die das Römische Weltreich zerstört hatten. Der größte Teil des technischen Wissens der Römer (Kanalisationen, Straßen, Bäder, Hygiene, Straßenbau) ging für 1000 Jahre verloren.
Der in Österreich lebende Kurde Cahit Kaya parodiert die Willkommenskultur mit einer Collage als "Willköpfenskultur". Vielleicht der mörderische Messerangriff eines abzuschiebenden Asylanten in einem schwedischen Ikea-Kaufhaus zu dieser Arbeit animiert?

Ungarn verschafft mir Abstand zu den unerträglichen Ereignissen daheim. Ungarn hat sich von türkischer, faschistischer und stalinistischer Besatzung erholt. Ungarn wählen Orban, der ihrem Land nationale Würde und Stärke verleiht. Man merkt dies in Budapest, man spürt es im täglichen Leben.


Auf dem Platz vor dem Parlament verteiben mich zwei martialische Polizisten in Kampfmontur, deren Ansprache in ihrer Landessprache mir unverständlich ist. So befehlen sie mir in Englisch klar, knapp, unmissverständlich: "NO BICYCLE HERE! GO OUT!"  Auch recht - immerhin reicht es, um mein Rad draußen anzuschließen und noch eine halbe Minute von der Abschlusszeremonie mitzunehmen.

Die - auch im obigen Video - dokumentierte Choreografie von Wachsoldaten gleicht lebenden Robotern. Für einen unverbesserlichen Zivilisten sind und bleiben diese Aufmärsche befremdlich. Es graust mir vor gedrillten Marionetten der Mächtigen, die für diese kämpfen und sterben. 
 
Doch viele Ungarn lieben und ehren ihre Helden, wie zumindest Denkmäler in Budapest dokumentieren.





Die Krise kulminiert. Politik polarisiert, trennt Menschen in Freund und Feind, in Rechte, Linke und Gleichgültige.


Die letzten Wahlen im österreichischen Burgenland bringen der FPÖ satte 30 Prozent. Weil alernative Medien Immigranten und darunter Moslems ständig verleumden, wählen mehr und mehr Menschen rechte Parteien wie die FPÖ. Das meinen die Linken. Die Wähler, welche FPÖ vorziehen, haben ihre Gründe. Welche wohl?

"Das Urinieren in irgendwelchen Ecken ist Routine. In den Unterkunfsbereichen werden allein stehende Frauen von anderen männlichen Personen aus anderen Ländern anuriniert wurden, auch wenn die Frauen schlafen." Der falsche Satzbau deutet auf eine Fälschung hin. Das kann und muss eine Fälschung sein. Welcher Oberfeldarzt und leitender Sanitätsoffizier würde seine Unterschrift unter ein Dokument setzen, in dem solche Sätze stehen? Digital lässt sich nahezu alles fälschen - selbst  der auf ein Busenwunder glotzende Papst.

Gewalt fordert Verletzte in Flüchtlingsheimen, bei Demonstrantionen, bei unerlaubtem Grenzübertritten - Kämpfe und Kämpfer jenseits unserer Grenzen kommen ins Land. Die Ereignisse korresponideren miteinander wie in kommunizierenden Röhren.


Quelle:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Nationalrats-Kandidat-hetzt-an-Demo-in-Dresden-20337647

Gutmenschelnde Mädchen wollen Flüchtlinge wohl am liebsten umarmen und mehr...


Bei dieser offenherzigen Liebesbereitschaft staunt selbst der Papst!


Wo der Papst still schweigend staunt, da wäre es für die Dame unter sexuell ausgehungerten Asylanten weit gefährlicher. Dieser provozierende, unverschleierte Aufzug schockt die Kultur von frommen Männern aus dem Morgenland. Selbst eine Begrüßung mit Handschlag verweigert der Koran konditionierte Clown Frauen. Aus religiösen Gründen. Ebenso wenig sind dem weitgereisten Asyltouristen unkomfortable Herbergen oder ungewohnte Speisen zuzumuten. Manche Immigranten erwarten, dass Polizistinnen und Politessen bei ihrer Arbeit ihre religiösen Gefühle nicht verletzen.


Schließlich muss man die Immigranten verstehen. Sie haben unter großen Entbehrungen alles hinter sich gelassen, viele sogar Frau und Kinder. Doch niemand kann und darf darauf spekulieren, dass fromme Männer ihre Erziehung und die Gebote ihres Korans verleugnen. Wie Erdogan vor Landsleuten in Köln schon anmahnte, sei Assilimierung Verrat am Volk, Religion und Heimat.


Manche Publizisten, wie Herr Broder, der dank seines mosaischen Glaubens schreiben darf, was er will, Broder warnt vor der Entwicklung. Doch wer hört schon in der Begeisterung über viele junge, schöne Männer in besten Jahren auf den alten Herrn Broder?


Durch Facebook geistern Zitate, welche angeblich von frommen Imanen kommen sollen. Aber selbst wenn diese ihre Glaubensbrüder mit mörderischer Hetze zu Gewalttaten an- und aufstacheln, so haben diese Fehlleistung nichts, aber auch rein garnichts mit dem Islam zu tun. Denn der Islam ist die Religion des Friedens, der einzigen Religion des Friedens übrigens.


Paranoiker verbreiten bei Facebook Collagen, dass Deutschland schon in wenigen Jahren für Bio-Deutsche vollkommen verloren sei.




Um panikhafte Paranoiker nicht zu beunruhigen, halten Sicherheitskräfte und Medien schlechte Nachrichten zurück. Wenn, wie über Facebook, irgend ein Leck im Apparat dann doch vertrauliche Meldungen veröffentlicht, können solche plumben Fälschungen nicht wahr sein.


Meine kleine Ungarn-Reise hat mich mittlerweile von Komárom, Esztergon, Budapest ins traumhaft schöne und ruhige Thermalbad Kiskörös gebracht. Die kurzen Strecken sind schnell zu schaffen. Das rollende Haus ist in knapp einer halben Stunde in eine beschaulich stille Wohnung verwandelt. Da mir der Platz Kiskörös schon von vorigen Besuchen vertraut ist, lässt sich auf Anhieb ein Plätzchen mit guter WiFi-Anbindung und freier Sicht auf den TV-Satelliten finden.


Kiskörös hat nichts Besonderes. Die kleinen ungarischen Häuschen. Ein großer alter Trecker. Eine Kirche, ein paar Geschäfte. Man bekommt alles, was man braucht und will. Eine Vinothek bietet Wein zu vernünftigen Preisen.


Gegenüber den ständig einlaufenden Nachrichten des sich steigernden Asyl-Wahnsinns in Deutschland herrscht in Kiskörös eine fast unwirklich anmutende, herbstliche Ruhe. Man radelt auf guten Radwegen ins Land hinein. Bestaunt die kleinen Sträucher, an denen Paprika in scharfem Rot glänzen. Sogar ein Nussbaum ließ sich endlich in einer Hauseinfahrt finden. Die Bewohner hatten sich nicht die Mühe gemacht, die Nüsse vom Boden aufzuklauben. Meine Frau freut sich, dass sie einen Korb voller Nüsse bekommt.


Wer ohne den Luxus eines eigenen Kochers und Kühlschrank anreist, findet Kocher und Kühlschrank im Sanitärbereich des Camp.


Was für mich und andere Gäste in Kiskörös den Zauber des Ortes ausmacht, das ist dies Thermalbad. Es liegt gerade mal 30 Meter von meiner rollenden Stube entfernt. Die Nächte sind mit bis zu fünf Grad schon recht kalt. Aus dem geheizten Wagen dann nach dem Frühstück und der Skype-Verbindung mit meiner Liebsten in München dann sich in diese 37 bis 38 Grad warme Thermal-Brühe zu legen, ist mein höchster Genuss. Das beruhigende Bad ermüdet den Körper. Der heimische Irrsinn ist in dieser Flucht-Oase zumindest für wonnige Momente vergessen.


In der ersten Morgensonne gegen 7.30 Uhr wirft mein Körper noch einen langen Schatten über die braune Brühe, die da noch mit 40 Grad Celsius frisch ins Becken sprudelt. Schon um 8.00 Uhr früh tummeln sich die ersten sieben Rentner träge im Becken. Das angrenzende Hallenbad verfügt über Schwimmbecken. Dort trainieren strenge Sportlehrer mit Trillerpfeifen morgens wie abends Kinder und Jugendliche.


Rentner hier fragen mich nach Neuigkeiten aus München. "Flüchtlinge, nichts als Flüchtlinge", ist keine Antwort, die die alten Leute hier erheitert. Man witzelt sich in Foren, bei Facebook oder in anderen Gruppen sozialer Medien seinen Frust vom Leib. Wer Energie, Erfahrung und die Fähigkeit hat, schreibt Bücher.


Jeder betont und muss das auch betonen wie die Autorin mit griechischen Wurzeln, Frau Kambouri: "Ich hetze nicht gegen Ausländer..." Aber selbst Witze, Karikaturen können schon das Leben gefährden, so wie Muslims die begnadeten Zeichner von Charlie Hebdo als Märtyrer für die Freiheit des Witzes und Wortes ermordet hatten - Januar 2015.



Für immer mehr Menschen klingt das ewige Polit-Gequatsche wie Hohn: "Gewinn durch einwandernde Fachkräfte" oder "der Islam gehört zu Deutschland".


Ohne dies geruhsame, erholsame Leben in Kiskörös würden mir die Ereignisse in Deutschland meine Nerven zerrrütten. Doch der strahlend schöne Herbsttag lässt mich in ausgeglichener Heiterkeit meinen Blog-Bericht beschließen.


Gegen 11.30 führt mein Weg an der Kirche in Kiskörös zum Restaurant in der Stadtmitte.


Die Menschen stehen an einem Büffet an, welches in der Art einer Kantine verschiedene Gerichte anbietet.


Für etwa 3,50 Euro sättigen mich dort zwei Gerichte, ein Teller voller Nudeln, ein anderer mit Gemüsesuppe.


Die Kreativität kämpft gegen eine mehr und mehr monströse Macht wie Don Quichotte gegen Windmühlenflügel.









Angela Merkel - Ihre Sekte Die Zeugen Angelas 2013


Das Wichtigste ist Lachen! Seine Heiterkeit behalten, die Verhältnisse belächeln und lächerlich machen. Wer dann noch Kraft, Zeit und Energie übrig hat, der geht auf die Straße - egal ob dafür oder dagegen. Hauptsache es geht voran!




Das steuerzahlende Pack wird vermutlich sich eher einer Pegida-Demo anschließen - so wie fast jeden Montag in München - auch am kommenden Montag wieder.


Unsere lieben Vollpfosten, die der Steuerzahler mehrheitlich wohl ohnehin schon mit Hartz-IV versorgt, machen sich dann eher eine Trillerpfeifen-Tröten-Freude bei der Gegendemo.

Einige hübsche Parolen werden wir wieder gemeinsam üben, wobei mein Favorit hier aus Ungarn mit "Orban statt Turban" grüßt.

Und ohnehin ist ja alles Gottes oder Allahs Willen, wie uns diese fromme Muslima glauben macht.



Dies war wieder ein fröhlich erheiternder Beitrag der alternativen Lügenpresse, welche mit ihrem Kampf- und Kommando-Wagen aus Kiskörös zum montäglichen Spaziergang motivieren will - im Sinn und Stil der Guten auf Achse!


Doch im Stil und mit Anstand, dass Facebook mir nicht das Recht meiner freien Meinung entzieht wie dem pubertär, pöbelnden Prinzen Pirinnci, dem Helden der Lyrik einer türkisch-deutschen Zugewinn-Gemeinschaft eines Dichters und Denkers.


Quelle:

http://der-kleine-akif.de/2015/09/25/liebe-freundinnen-und-freunde-2/



Was Pirinnci für seine dichterische Freiheit riskiert, sollte der Leser sich heute nacht bei der ARD am "Fall Charlie Hebdo" ansehen. Mich hat die Ausstrahlung gestern nacht schon bei Phoenix gerade deshalb erschüttert, weil viele der Menschen in dieser Dokumentation am 7. Januar 2015 Opfer des muslimischen Mordterror wurden.







 


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