06 November 2021

Predigt in Kirchen, Moscheen, Synagogen, Ashrams und Blogs


Bei meinem ersten Indien-Trip 1976 verkaufte mir ein Guru "Meditationen mit Mantra". Neben solchen Übungen stärken
mich Klaviernoten  im Sekten-Stil  "Deutscher Choral". Aktueller als der Kampf zwischen Rechtgläubigen und Kuffar beten gläubig Geimpfte oder heidnisch Ungeimpfte um Erlösung von dem Bösen. Was, wie, wann, wohin? Wald oder Wüste? Wirecard-Aktien oder Gold?  Kirche, Tempel, Synagoge, Ashram oder Parlament? Gefahren allüberall: Augen auf in der Mordschlucht!



Sorgloser lebt fraglos ein Rindvieh, dass sich mit Gras, Wasser, Wind und Wetter begnügt.




Scheint nicht die Sekte indischer Bettelmönche mit ihrem Affengott glücklicher als Sektenanhänger von Verbrennermotoren? Verbrenner rosten, verunglücken, Achsen brechen, Kolben kippen, Reifen reißen, doch der Affengott - wie andere Götter und Götzen, ja selbst das Goldene Kalb bleiben zeitlos unkaputtbar.




Um Lebens- und Lustgewinn zu steigern, kommt man spiritüll wie materiell gut gemischt besser voran. Auf, auf ins Nirwana - aber hurtig!



Ob bettelnde Sadhu-Mönche in Gruppen oder allein, ob Sektierer im Sonntagsgottesdienst oder allein, ob Meditierer in Gruppen oder allein, allen geht es darum, sich im Sinne des Seins zu entwickeln. Nur nichts verpassen auf der Suche nach dem Wunderbaren! Wo, wie, wann - ganz egal. Ob Choral in der Kathedrale, ob nebelndes Weihrauchfass, ob vereint gen Mekka buckeln, ob Schüler zu Füßen des Meisters - all das entspannt und beglückt. Selbst sektierende Biker auf ihren Maschinen - egal ob Burschen der Moped-Gang oder Großväter auf Harleys - alle rollen auf dem Weg als Ziel näher zum Großen Manitu.

Neben existenziellen Notwendigkeiten wie Essen, Trinken und Rauchen fragt ein SPIEGEL-Chef eine Volontärin: "Wollen wir ficken?"  Ja und? "Cherchez la femme" - ist doch normal.



Fleischhauer faselt! Was gibt es bei dieser klaren Frage aufzuarbeiten?



Wie Sektierer ihre Zeit vertreiben, bleibt gleichgültig. Alle sind, ob mit Affengott, Aktien, Verbrennern, Briefmarken, Kleingärten, ob mit Schießsport, beim Wandern, Kochen oder Kellnern, ob mit Buchreligiotischen Bibeln, Talmud, Koran, ob mit Scheckbuch oder Schnappmesser bewaffnet, alle sind  "im Auftrag des Herrn" unterwegs. Dessen Wege bleiben unerklärlich, mysteriös, spiritüll segensreich oder mega mörderisch. Augen auf in der Mordschlucht!

Ob Wind- oder Feuergott, Erdgeist oder Kleingeist - warum so eifersüchtig?  "Du sollst keinen Gott haben neben mir!"  Echt nicht?


Eins scheint gewiß: Heilige Asketen mit minimalen Bedürfnissen gewinnen im Eso-Markt keine Schnitte, egal ob sie wollen oder lieber nicht.




Ohne eine Gefolgschaft an attraktiven jungen Menschen lässt sich in keiner Sparte des Showgeschäfts was gewinnen, weder in der Politik, noch im Theater, weder als Musiker und schon gar nicht mit Sektenpolitik. Wer Frauen gewinnt, besiegt Konkurrenten. Das ist die eine Seite.



Die andere Seite der Medaille trieft von Blut. Denn es gehört zur Tradition jeder kleinen wie großen Gemeinschaft, besonders von Großsekten wie Kirchen, dass sie gewaltig um Kunden kämpfen. Dass Anhänger von Buchreligionen, welche sich auf ein sogenanntes "Heiliges Buch" wie den Koran oder auf eine sogenannte "Heilige Schrift" wie die Bibel stützen, um Kunden und Gebiete Krieg führen, gehört zur religiotischen DNA von Sekten. New-Age-Religioten sind nicht anders.

Christliche Funktionäre wie Bedford-Strohm oder Kardinal Marx Koran ändern das gerade. Diese frommen Kirchenprofis beten Sprenggläubige sogar nach der Tat noch gesund. Das erschwert das gedeihliche Zusammenleben hierzulande. Christlich motivierte Polit-, Partei- und Kirchenfunktionäre retten potentielle Kunden vor Not, Elend, vor Hunger, Nässe, Trockenheit, vor Hitze und Kälte, importieren Erniedrigte und viel Verdammte dieser Erde soviel sie können. Lasset die Kindlein zu mir kommen. Wir kriegen Menschen geschenkt, kostbarer als Gold. Halleluja! Das fördert christliches Image. Enttäuscht der Gerette, besser beten und höhere Hilfen. Teure Therapie.

   


Buchreligionen organisieren sich seit Jahrhunderten, bauen Moscheen, Tempel, Synagogen, Kirchen und Wallfahrtsorte. So halten sie ihre Kunden bei der Stange. Beim Mißbrauch von Chorknaben und Messdiener verlieren die Hirten einige Schafe ihrer Herde, doch nahen Krisen, Seuchen, Alter und Tod, kommt manch verlorenes Schäflein heim ins Reich.



Höchst verwerflich hingegen nutzt hetzend der Höcke die Angriffe Koran konditionierter Gotteskrieger, um gegen andere Menschen Stimmung zu machen.





Koran konditionierte Kopftuchträgerinnen gebären häufiger als die meisten modernen Frauen in Industrienationen. Nicht zuletzt wegen der hohen Geburtenrate in ihrer Heimat reisen viele hungrige, junge, unternehmenslustige Abenteurer aus Afghanistan in unser Land.



Traditionell konditioniert und positioniert der Koran junge Männer in ihrer Macht, Pracht und Stärke gegen Ungläubige und Weiber. Zudem konkurrieren zugereiste Korankrieger mit den "schon-länger-hier-Lebenden" auf dem Heirats-, Arbeits- und Wohnungsmarkt. Doch als Konsumenten sind sie willkommen. Als Arbeiter umso beliebter, wenn sie mit weniger auskommen als "hier-schon-länger-lebenden" Kollegen.



Höcke hetzt, wogegen die Kirchenvertreter den Sachschaden und den Hausfriedensbruch zwar beklagen, doch sie begnadigen verirrte Sünder mit mildernden Umschlägen.

 



BILD und Höcke schlagen ähnliche Töne an, wobei eine sektiererische Facebook-Gruppe wie "Unser Deutschland patriotisch und frei" anstatt verschämt die Tat zu verschweigen, diese noch populistisch ausschlachtet.






Mein Austritt aus der evangelischen Sekte war 1966, erste Amtshandlung meiner 18jährigen Volljährigkeit. Eine Rückkehr in den Christen-Club ist ausgeschlossen. Mir passt als Alt68iger einzig die Anarcho-Sekte im Stil von Stirner: "Der Einzige und sein Eigentum".



Natürlich bezieht der deutsch-israelische Autor Ahmad Mansour scharf Stellung gegen koran Konditionierte, die gerade in mosaischen Gemeinden nicht als #Kuscheltiere gelten. Verständnisvoll fragt er im taz-Artikel nach dem reformierten Islamismus:

Unter anderen Vorzeichen tut das links-grüne Lager dasselbe wie die Salafisten, Wahhabisten und übrigen islamischen Fundamentalisten, die wir kritisieren. Sie wollen kritische Muslime mundtot machen. Die einen entmündigen Muslime im Namen eines patriarchalischen Gottes, die anderen, weil sie meinen, Kritik an unserer Religion sei zu kränkend für uns, wir Muslime seien nicht fähig, kritisch zu denken und uns von verkrusteten Traditionen zu lösen. Aber warum soll das, was anderen Religionen – dem Katholizismus, dem Protestantismus, dem Judentum – durch Kritik und Reform von innen und außen in der großen Mehrheit gelungen ist, nicht auch im Islam gelingen?

 Mansour fragt das im Juli 2016, Mansour fragt das immer noch. Zwar passen sich Islamisten den meisten materiellen westlichen Werten gerne an. Was die Reform der islamistischen Ideologie betrifft, muss Mansour sich wohl noch einige Jahrhunderte gedulden. Aber wenn Mansour bei der taz veröffentlichen und in Talkshows auftreten will und darf, bitte - dann soll er mit Gedanken spielen, den Islam zu reformieren wie die Kirche. Was tun, wenn Kirchen-Sekten "kaputt" reformiert sind? Wo befriedigen ehemalige Kirchenkunden dann "spiritülle Bedürfnisse"? Kommunarde Langhans hilft!


Langhans - als Alt68iger-Prediger



Dass ein zotteliger Kommunarde wie Rainer Langhans mit einem rechten, heidnischen Hetzer wie Höcke Gemeinsamkeiten findet, wer hätte das gedacht? Wie sonst wäre Langhans Sätze zu verstehen?

 „Heute sind diejenigen, die nach einer Alternative suchen, etwa die sogenannten Verschwörungstheoretiker, die sind sogenannt rechts. Okay, damit muss man leben, dass wir offenbar noch einmal rausmüssen aus diesem linken Milieu, aus dieser linken Bewusstheit, das heute weltweit im Neoliberalismus vorherrscht, wir müssen da raus. Trump hat es ein Stück weit versucht, hat es aber nicht ganz hingekriegt. Dieser Weg wird weitergehen.“

Langhans weiß, wie in der Pandemie kosmische Einflüsse wirken. Seiner Ansicht nach wird dieser pandemische "Liebesbeweis" Kranken, welche Covid überstehen, den Weg zum "Neuen Menschen" weisen. "Krankheit als Weg" - noch besser: "Krankheit als Gewinn".

Nach der "Unfähigkeit zu trauern" korrigiere Covid unsere "Unfähigkeit zu sterben".

Klar: Jede kollektive wie individuelle Katastrophe weist den Weg zum "Neuen Menschen". Nach jedem Atemzug, nach jedem Schritt, nach jedem Essen, nach jeder Nacht ist der "Alte Mensch" ein "Neuer Mensch".  Atmet der Mensch nicht neu, dann ist er tot.



Meister Bhagwan grüßt gnädig lächelnd: "Ich wählte Sheela als Sekretärin, um euch den Geschmack von Faschismus kosten zu lassen." Aber wie sollte der Meister einen Sauhaufen aus Zigtausenden chaotischen Egoisten, Sexmaniacs und spiritüllen Erleuchtungs-Süchtigen denn anders disziplinieren als mit Fascho-Methoden?

Langhans, geimpft, sein Krebs palliativ versorgt, fühlt sich bestens. Seine 40 Minuten Predigt bei Reitschuster dürfte die Esoteriker, welche ohnehin allaugenblicklich die Endzeitkatastrophe erwarten, hoffnungsfroh mit Zuversicht stärken und erbauen. Es ist einfach: Was Du dieses Leben nicht geschafft hast, schaffst Du im nächsten Leben.



Langhans betet das volle Programm von "vergewaltigter Natur", vom "faschistoiden Furor in uns" runter. Langhans, der arme, alte Kerl, hat sein Leben lang als ausgegrenztes Genie wie heute Querdenker, AfD-Außenseiter und Impfgegner Diffamierung erfahren und erlitten.




Kleine Geister verfolgen, martern, jagen und vernichten große Geister wie Bhagwan, Sokrates, Jesus, Buddha und leider auch Langhans.

 Zum Glück erbarmt sich Reitschuster seiner, lässt Langhans in 40 Minuten seine wunderbare Welt erklären. So prophezeit Langhans wie Greta mit leichtem Asberger Syndrom die "Schöne, neue Welt" mit "Neuen Menschen" - ganz wie die Neue Greta und der Alte Langhans.




Nun gehören Greta wie Langhans ja zur Avantgarde, den Vorboten und Vorbetern des "Neuen Menschen".

Böse, alte Menschen sehen das anders. Konkurrenz sei in der Biologie angelegt. Spermien konkurrieren um die Befruchtung der Eizelle. Männer konkurrieren um die Befruchtung des Weibchen. "Wollen wir ficken?" Auf spiritüller Bühne konkurrieren religiotische "Führer" um Kunden.

Muss der "Neue Mensch" Anatomie studieren, um bei der Begutachtung von Beckenknochen den Unterschied zwischen Männlein und Weiblein zu verstehen?




Wer den LBGT, den Lesbian-, Gay-, Bisexual- and Transgender-Sektierern mit unterschiedlich geformten Beckenknochen kommt, gehört zu den ganz bösen, alten Menschen.
 

Letzter sonniger Sonntagsausflug im Oktober




Heute unvorstellbar: Einige Hippies, einst eine verbreitete Sekte, reisten in alten Autos über endlose Straßen durch den Balkan, die Türkei, den Iran, durch Afghanistan, Pakistan nach Indien und Nepal, lernten Land, Leute und Rauschgift kennen und mit Glück einen indischen Guru.


Unvorstellbar für saturierte Rentner, mit wie wenig Geld mein Bruder mit Freundin fünf Monate lang nach Afghanistan reiste und zurück. Das war im Jahr 1971.



Junge Leute in der damaligen DDR bauten derweil ihren Arbeiter- und Bauernstaat auf. Im Westen bastelten meine Klassenkameraden an ihrer Karriere. Mir war 1972 ein Job als Almhirte mit erster Ehefrau lieber, auch wenn das haarige Zeiten waren für uns.



Im Jahr 1976 ging es dann für mich mit 28 Jahren auf große Indien- und Asienfahrt. Mit Bahnen, Bussen, Ochsenkarren, auf Schiffen. Der Weg als Ziel war weit. Balkan, Türkei, Persien, Afghanistan, Indien, Sri Lanka, Malaysia, Thailand - am Ende retour von Bangkok über Moskau im Flugzeug heim.



 Alle Versuche waren vergeblich, irgendwo auf dem langen Landweg nach und durch Indien einen Job zu finden. Aber in Madras, dem heutigen Chennai, ließ sich zumindest ein Guru auftreiben, der mich für indische Verhältnsse recht preiswert in eine erbauliche Beschäftigung einweihte. Dieser Zeitvertreib nannte sich Meditation. So nennt man das noch heute.





Das Verfahren ist weltweit anerkannt. Der Nutzen wissenschaftlich bewiesen. Die Übung soll sich besser rechnen als inbrünstige Gebete, behaupten die Anbieter. Medinaive Übungen bringen Gewinn, wenn man nicht gerade im Auto über die spannendesten Straßen brettert oder im Sessel Buchstaben in den Blog tippt.



Abwechselung gefällt: Von Meditationen beim Blog-Basteln ermüdet, rollert mich der Viertakt-Motor zur "Oshostadt". Es war der letzte sonnige Sonntag im Oktober. Seitdem mir ein Guru 1976 in Madras Meditiation mit Mantra" vertickte, faszinieren mich solche Spässe immer wieder und immer noch.





Andere Sektierer wie Anhänger von Verbrennungsmotoren nutzen ebenfalls den letzten schönen Oktobertag zu einer medinaiven Rundfahrt in oder auf ihren Lieblingen.




Mein Chef im Ressort Programmierung träumte immer von einer Corvette V8 Stingray Cabrio. Leider wurde er vor der Erfüllung seines Traumes obdachlos. Dabei ist so eine 466-PS-Maschine schon ab 50.000 Euro zu haben. Für den Maserati Gran Cabrio, wie er vor dem Schloß Oshostadt am Sonntag parkte, muss man mindestens das Dreifache hinblättern.





Meine jungen Jahre begnügten sich sich mit Heinkel-Roller, Jawa oder MZ. Ein geschenkter Heinkel-Roller, Baujahr 1959, schaukelte mich mit erster Ehefrau 1972 nach der Sommersaison als Almhirte bis nach Marokko und zurück. Dafür reichten 9,5 PS aus dem Viertakt-Motor.



Die alte Schönheit aus dem Hause Porsche nutzt der Genießer nur bei Sonnenschein.



Auf Weißwand-Reifen rollt dieser Karmann-Ghia. Für einen restaurierter 68iger 50 PS Karmann wollen Verkäufer bei mobile.de 50.000 Euro haben.




Diese Daimler-Staatskarosse spielt in der Preisklasse von Maserati mit.





Nun gut: Bei diesem Sonntagsausflug zu meinen Brüdern und Schwestern im Geiste des Herrn Bhagwan blieb mir an dem Sonntag die köstliche Küche verschlossen. Es mag daran liegen, dass mit Maserati, Porsche und Jaguar soviele Gäste eingetroffen sind, dass für mich nichts mehr übrig blieb.




Doch mit vollem Tank lässt sich das Asphaltband länger unter die Räder nehmen, als mein Körper aushält.




Weit muss mich meine Honda nicht mehr bis zur nächsten Futterstelle fahren.




Eine der Damen im Schloß Oshostadt kam mir zwar bekannt vor aus alten, alten Zeiten. Doch es ist meine Art nicht, viel Worte zu machen, neue Beziehungen anzuknüpfen oder alte aufzufrischen.



Also laden mich drei Kilometer weiter vom Schloß drei Biker an ihren Tisch im Gasthaus zum Sormitztal.



Wer mit Motorrad und Lederjacke kommt, ist bei der Sekte von Bikern immer willkommen. Es gibt Zanderfilet mit thüringischen Klößen zum alkfreien Weißbier, nicht zu verachten.




Bei strahlendem Sonnenschein schon bald daheim schließt diese kleine Reise mit einem Eis und den guten Vorsätzen, mir vom trüben, grauen, nassen, dunklen November nicht die Laune vermiesen zu lassen.

Herbst




Bevor eine Regenfront Liter weise Wasser über den Wald schüttet, lässt die Sonne noch mal das Herbstlaub leuchten.




Man muss einfach hinaus, Medien, Bücher, Klaviernoten, Musik-CDs, TV-Nachrichten und -Filme, medinaiven-spiritÜllen Zeitvertreib hinter sich lassen, um sich glücklicher und lebendiger draußen zu fühlen.


Im Lauschatal und Steinachgrund



Wenn es nicht gerade Bindfäden regnet, locken mich 20 Kilometer weiter im Lauschatal und Steinachgrund herrliche Spaziergänge in die einsame Natur.



Diese kleinen Ausflüge sind nicht zu vergleichen mit den Fahrten von Weltreise-Freund Klaus. Der hebt nächste Woche ab nach Valparaiso. Dann wird er wohl wieder ein halbes Jahr durch Südamerika dieseln in seinem "Blauen Wunder" - einem Mercedes-Allrad-LKW.




Es tut gut, auf Schusters Rappen durch die Wunderwelt zu wandern.

Der Blechwurm dieselt mit seinen zwei MAN-Motoren 300 Meter höher nach Neuhaus am Rennweg.



Auf dem Weg begegnet man sehr, sehr selten Menschen. Man gewinnt Abstand von der Polit-Kloake vom spiritüllen Gunst- und Glücksgewerbe.




Längst ist der Vorhang zum Theaterstück dieser Claquere gefallen. Langhans fantasiert mit Millionen in esoterischen Sektenblasen von "Neuen Menschen", andere von "Erleuchtung", einem "Dritten Auge", das kein Mensch braucht, von "Wiederaufstehung von den Toten" oder von "99 Jungfrauen im Paradies". Mir reicht es, als Mensch alt zu werden und gesund zu bleiben. Auch mein Frauchen darf alt und grau werden - nur nicht frech.




Selbst Wanderer müssen in ihrer Wald-Sekte "Vosicht walten lassen!" Augen auf in der Mordschlucht! Es herrscht - ob neuer oder alter Mensch - ständig Konkurrenz bis zum Krieg mit jedem um alles. Selbst der Vegetarier verbeißt sich in Gemüse, Obst, Brot und Käse.




Schon das Spiel von Männern mit Frauen, von Frauen mit Männer ist nicht ungefährlich. Allerdings nähern sich beide im Laufe der Jahre dem Ziel: "Mensch! Ärgere dich nicht!"




Der Wald wird weiter aufgeräumt. Der Holzplatz ist leer bis auf einen Stamm. Auf dem steht "liegen lassen".

 


 
Der gleichaltrige Jägersmann erzählt mir von seinen Jahrzehnten im Wald. Vor Jahrzehnten hatte das Forstamt Neuhaus noch 64 Waldarbeiter, jetzt noch 14. Davon seien sechs Invalide, die das Amt mitschleppe. Früher hätten sie kranke Bäume markiert, mit einem Trecker und einer hundert Meter langen Seilwinde aus dem Wald gezogen. Diese Arbeitsfähigkeit sei verloren gegangen. Heute warten sie ab, bis alle Bäume kaputt sind. Dann machen sie den ganzen Hang platt und ernten Holz mit einer halben Million teuren "Harvester"-Maschine.




Zwar wären Bäume auf Sonnenhängen wie bei Steinach nicht mehr zu retten, doch im Steinachgrund wachsen schon wieder Sträucher, Hasel und Birken nach. Dort hätte man anders vorgehen können.



Der alte Jäger erzählt im Podcast dieser Webseite die spannende Geschichte von der Jagd in alten Zeiten. Seine Erzählung beginnt ab 00:11:08 Günter Griebel *1948.




Der alte Wald geht dahin wie der alte Mensch. Dass sich der neue Wald vom alten unterscheidet, bezweifelt der alte Jäger.





Genug der Predigten vom alten Redakteur, vom alten Jäger, vom alten Kommunarden Langhans! Hören wir eine neue Predigt von Imad Karim (* 7. Juni 1958).




Imad Karim, vom Glauben abgefallen, erklärt uns, was die Koran-Sekte in Köln Freitag mittag fünf Minuten lang aus ihren Lautsprechern plärrt.






Die Uni Berlin wollte die frommen Freitagsgebete in ihren Räumen verbieten. Da begannen die Gläubigen in Massen ihr Gebet auf der Straße. Spektakulär!




Imad Karim spricht nicht von "Sekten", er bezeichnet Glaubensgruppen wie Jessiden, Muslims u.dgl. mehr als "Identitäre". Imad Karim sympathisiert mit Sellners vom Verfassungsschutz beobachteter "Sekte" und nicht mit Hunderten Koran Konditionierten, die öffentlich vor der Uni Berlin ihr "Gebets-Ritual" ausüben.




Wer Sekten angreift, kritisiert, provoziert, bekommt den Zorn der "Rechtgläubigen" zu spüren. Diese verteidigen nicht nur mit Klauen und Zähnen ihren angestammten Claim, sie erobern auch immer weitere Gebiete.



Ungläubige müssen sich anstrengen, kühlen Kopf oder überhaupt ihren Kopf zu behalten.


Impfverweiger im Fadenkreuz der Sekte Geimpfter

Unbelehrbare in der Sekte von Ungeimpften sind bei steigenden Infektionszahlen dem Tod geweiht. Dabei haben die Experten der Gesundheitsindustrie gerechnet, dass die Belastung von Ärzten und Pflegern durch Impfschäden geringer ist als die Belastung durch Ungeimpfte, die sicher an Covid schwer erkranken oder auch sterben.



Wer in Thüringen sein ungeimpftes Leben riskiert, dem droht der Tod ohne Aussicht auf ein Krankenhausbett .




Kommt nach dem Waldsterben das Seuchensterben? Die Seuche verschont nicht einmal Geimpfte. Müssen da nicht Geimpfte ungeimpfte Sektierer zwangsweise impfen?

Nachdem Karl der Große einige Tausend der sächsischen Krieger und Führer hat köpfen lassen, hatten ihre alten Götzen ausgedient. So wurden selbst Sachsen zu frommen Christenmenschen. Also.... beherzigt die Predigt.... und .....?







Keine Kommentare: