04 Mai 2016

Jeder macht sein Eigenes, sonst Nichts - in Belgien!

Ade, geliebtes München im Maien! Die Ferne lockt. Kein Spaziergang mehr am Montag durch die Reihen brüllender, pfeifender, trompetender Antifanten. Keine Ruhe mehr im heimischen Sessel mit Blick auf die Blumen im Garten. Autobahn im Stil von Kraftwerk, wenn auch der Stau die Fahrfreude bremst, vergleichbar einer zusammengebrochenen Internetverbindung.




Die Einen wollen demonstrieren, andere wollen ihren Feierabend lieber im Wirtshaus an der Straße genießen, auf der Autos fahren und keine Demonstranten spazieren.


Floydmasika wetzt die Feder, tappt virtuos über die Tasten - wie immer - und berichtet mit gebührender Schärfe und erstaunlichem Engagement vom Kampf der Grundgerechten gegen die Geldgerechten. Wir lesen und staunen, ja selbst Systemmedien wie die FAZ monieren die Münchener Mischpoke!

Wenn die Stadt ernsthaft die Interessen von Anwohnern im Blick hätte, müsste sie als erstes die von ihr selbst ideell und materiell geförderten Stördemonstrationen in ihrem Lärmpegel und ihrer provokatorischen Ausrüstung einschränken, doch davon ist kaum etwas zu bemerken. Es ist vielmehr stets OB Reiter selber gewesen, der es sich nicht nehmen ließ, Öl ins Feuer zu gießen. Auch diesmal betont er wieder, dass man ihn diesbezüglich nicht zum Jagen tragen müsse.
„München heuchelt, wohlgemerkt bunt“ schrieb Patrick Bahners in der FAZ bei ähnlicher Gelegenheit mehrfach.


Würde nicht mein Lieblingsblogger Don Alphonso, der gerade durch die Toskana rund um Sienna radelt, mich nicht mit mit seinem neuen Beitrag mit dem Kaffee hier auf meiner Landruhe in Belgien nicht motiviert haben, wäre mir dieser Blog heute gar nicht in die Tasten gekommen. Wozu denn auch? Zwischen Müdigkeit und Motivation entscheidet sich meine Rentnerruhe zur Tat, zum Gruss aus dem grünenden Auen.



Dies München geht mir auf den Geist! Wer dort zulange im Sessel bei Ruhe und Wohlbehaben, bei Bier und guter Küche seiner Liebsten verweilt, der verfällt in den Schlaf der Ungerechten. Wer nur kurz kommt, sich als Tourist unter dem Isartor auf den Kopf stellt, der findet München super, klasse, wunderbar. Doch wer näher hinsieht, mehrmals wieder die Prantlhausener Pest- und Pinocchio-Postille durchscannt hat, die Pegida-Demo am Montag und deren Gegendemonstranten gesehen und genossen hat, dem reicht's! Mir jedenfalls. Sich bis in die Jahre der Rentnerruhe plagen und mühen, um dann sich in München verwundert und verzagt den Schlaf aus den Augen zu reiben?



Im Englischen Garten ist am schönen Frühlingswochenende Hochbetrieb. Sportler, Radfahrer, Hundehalter, Sonnenbadende, Biertrinker, alle, alle kommen, um die dunklen, kalten Winterabenden aufatmend hinter sich zu lassen.


Selbst Surfer finden auf der Isar ihren abenteuerlichen Spielplatz.




Touristen aus dem Orient fliegen ein, zeigen sich in ihrer Landestracht und genießen das Leben im Land, wo wir Ungläubigen uns unsere Freiheit vom Glauben erkämpft haben. Auch virtuose Musiker mit erstaunlichen Fähigkeiten erspielen sich im Englischen Garten beachtliche Gaben


Keine 20 Kilometer außerhalb Münchens zeigt sich die christliche Tradition in Kapellen, die blütend weiß sich gegen den blauen Himmel absetzen.


Neben sonniger Maiensüße schnappt im Internet die virtuelle Falle nach mir und befördert mich in den Abgrund von politischem Unrat, der giftig grünen Galle von Parteigezänk, von Hass und Häme, mit der sich die Kontrahenten bis zur Lächerlichkeit bekämpfen, bis Richter iim Bayrischen Oberamtsgericht Frieden stiften und Recht sprechen. Solange schäumt der Volkszorn ungebremst. Ein Christian Göller kommentiert bei Facebook eine Grafik zur Wahl, ein nicht unwichtiges Instrument im Meinungskampf.


Auch wenn die #AfD in solchen Grafiken immer als letztes genannt wird statt sie der prozentualen Reihenfolge entsprechend als dritte Partei zu nennen – die Zeiten, in denen solche Küchenpsychologentricks geholfen haben, den Eindruck zu erwecken, die AfD sei ein nicht ernstzunehmender Außenseiter, sind längst vorüber. Ein neues politisches Zeitalter ist angebrochen, auch wenn die Etablierten im Elfenbeinturm zu Berlin diese Tatsache als vorübergehenden Protest abtun. Eure Tage sind gezählt!
Heiko Maas nimmt neben Angela Merkel den Spitzenplatz ein unter Politiker im Lande, die wie Erdogan in der Türkei, um die Gunst der Massen buhlen.



Heute haben wir noch eine Gutenacht-Geschichte für die Besucher unserer Seite: Heiko Maas twittert: "Erschreckend, wenn die Polizei Kundgebungen schützen muss. Wer freie Reden stört, hat nichts verstanden." Hintergrund ist, dass Justizminister Maas ausgepfiffen und ausgebuht wurde, als er - in Vertretung für den erkrankten Sigmar Gabriel - heute die 1. Mai-Ansprache in Zwickau hielt.

Verwundert reibt man sich als AfD-Mitglied die Augen. Unsere Veranstaltungen müssen stets von der Polizei geschützt werden. Und bei den die Bevölkerung aufhetzenden "Gegendemonstranten" stehen nicht selten SPD-Politiker in vorderster Front. Manchmal auch CSU-Politiker, wie jüngst in Augsburg.

Selbst Stammtische oder Infotische der AfD können nicht unbedroht veranstaltet werden. Und warum? Weil die Spalter der etablierten Parteien - und da ist Heiko Maas klar mit zu benennen - am liebsten denjenigen die Bürgerrechte aberkennen möchten, die eine andere Meinung haben.

Nun hat er selber die Erfahrung gemacht, ausgebuht und mit dem Ruf "Maas muss weg!" begrüßt zu werden.

Die Scheinheiligkeit seines Tweets ist fast nicht mehr zu überbieten.

Hier sein heutiges Erlebnis mit nachfolgender Flucht :
https://youtu.be/qZiWFDDw5Yw

Da bloggen sich die Mitstreiter von Pegidabayern Blasen an die Finger über ihren Tasten. Und kein Schwein guckt.

Politik ist endloses Gezeter - für sich selbst

 Viele, wenn nicht die meisten Menschen haben keinen Spass am endlosen Gezeter der Politiker. Zwar zetern Kleriker, Wissenschaftler, Kulturschaffende auf ähnliche Weise in ihren Fachgebieten miteinander, gegeneinander, übereinander - doch das interessiert nur das Fachpublikum. Selbst Pirincci wird schnell stinksauer, wenn man ihn beim Beutel packt, seinem Geldbeutel.



Der Premium-Pöbler Pirincci hätte auch humoristisch reagieren können, doch das liegt Pirincci nicht, der immer sich ausdauernd und überhaupt nur als Frontkämpfer für seine Belange profiliert, profilieren muss - wie Guliver ins Land der Liliputaner gereist und dort gebunden.

Zwar kann Pirincci und seine Puta mir nicht die offene Anerkennung für sein Schaffen nehmen, doch es wirft ein bezeichnendes Licht auf die Funktionsweise der meisten egomanischer Kreativen. Seitdem sich Pirincci mit meiner Bitte um ein Belegexemplar seiner Umvolkung konfrontiert sah, wartet meine Fingerübung in seinem Forum auf "Freischaltung". Zu gut deutsch: Pirincci zensiert meine Meinung - und zwar diese:

Liebe Puta,
Deine Auslassungen zieren die Kommunikation in diesem Forum wieder und wieder, dass mich das Gefühl beschleicht, dass Pirinccis wirklicher und wahrhafter Schatzi bellt, brummt und alles beißt, was dem Herrchen missfallen könnte und würde. Dabei geht es nicht um Werbung für meinen Blog allein, die im übrigen nicht „gratis“ ist sondern meine Zeit und Energie kostet, nein Schatzi Puta, es geht um Werbung für Pirincci und seine Gedanken, seine Arbeit, welche immer mehr von seinen Lesern im Untergrund gleichsam sich graswurzel-mäßig verbreiten und verbreitern muss, weil der Mainstream Pirincci abschalten will. Und nicht nur ihn, Schatzi Puta!
Daher ist jede Werbung für Pirincci, unseren türkischen Goethe, gerade wie sich meine Blogs ständig und des Lobes voll auf unseren potentesten Pöbler-Prinzen Pirincci beziehen, wertvoll und wichtig. Und weit mehr als ein Rezensions-Exemplar wert, auch wenn Pirincci die Essenz seines neuesten Werkes schon selber bewirbt, sofern ihm irgendein Medium noch seine Stimme erheben lässt – wie dieses gerade
http://zurzeit.eu/artikel/integration-ist-ein-luegenmaerchen_1057?SID=6294e7c54fed4888780032b13f99596db7b0d64d
Nun, meine Adresse für das mir hart verdiente Rezensionsexemplar der „Umvolkung“ kannst Du dem Impressum meiner Webseiten entnehmen, ok, Schatzi Puta?



Politik ist das Private, Politik ist alles, alles ein endloses Gezeter! Man könnte von einem Magnetfeld von Manipulateuren reden. Die erste, wenn nicht einzige Kraft geht darin, sich selbst Vorteile auf Kosten anderer zu verschaffen. Meister der Manipulateure verkaufen den Andern Nachteile als Gewinn und beschönigen den Handel als "Win-Win Situation". Nächstes Beispiel:



Es erstaunt mich immer wieder, wie Menschen ihr Empfinden mit einfachen Mitteln demonstrieren. Broder schreibt sich seinen Frust vom Hals und seine Tantiemen auf's Konto mit einem Buch wie "Das ist ja irre!" Die Leser freuen sich, wie klar Broder die Verhältnisse analysiert, klärt und aufzeigt. Wie immer gilt: Ein Bild sagt mehr als 1000 Wörter.


Während Merkel die Verteidigungslinie weit in den Osten verschiebt, während sich Menschen auf eine Friedensfahrt nach Moskau vorbereiten, zeigt eine Collage die Entwicklung.




Wie immer gibt es einige, leider sind das immer wenige, welche das Kommende fühlen und einschätzen, sich wappnen und warnen. Doch die Mehrheit muss erst ein schmerzhafter Schock zur Besinnung bringen.



Diese Meldung trudelt knapp vier Monate nach der Silvester-Randale auf der Kölner Domplatte ein. Monate zuvor gab es in Talkshows schon Warnungen vor genau dieser Entwicklung. Doch solche Stimme wurden als "rassistisch" niedergebügelt. Um das Volk selbst nach dem Angriff der "NAFRIs", der Nordafrikanischen Intensivtäter, noch möglichst lang zu verblöden, kehren Machen und Entscheider in Medien, Behörden und Vollpfosten in Politik und Klerus den aufgewirbelten Dreck am liebsten schnell unter den Teppich. All das lässt sich mit Beispiel belegen. Doch wozu soll man noch weiter in diesem Dreck wühlen? Es bringt doch nichts. Wer den Mut hat, die Wahrheit wissen zu wollen, der durchschaut das Lügenspiel.


Wer allerdings sich sein Brett vor dem Kopf nicht nehmen lassen will, bleibt bei seiner BiLD, seiner Prantlhausener Pest- und Pinocchio-Postille, bleibt bei FAZ, taz und lässt sich ständig porentief sein Hirn von Öffentlich-Unrechtlichen Propaganda-Presstituierten waschen, waschen und waschen.


Die entlarvenden Titelblätter der Lügen-, Leit-, Kampf- und Lala-Medien lassen sich wunderbar karikieren.


Man sitzt wie in einem national-globalen Freiluft-Theater, und vertraut den Sicherheitsdiensten, uns vor Massenselbstmördern zu schützen. Die wiederum vertrauen ihrem Iman und seinen heiligen Handlungsanweisungen, um sich als Richter Gottes und Rächer der Ungläubigen zu qualifizieren - für's Paradies.



Von Zeit zu Zeit biedert sich ein Polit-Profi bei seinem Stimmvieh an, dessen Stimmungen ihm nicht verborgen geblieben ist und sich vorwagt, die Gründe für das kollektive Unbehagen zu nennen.



Alte Leute werden durch Erfahrung und Erlebnisse zunehmend misstrauischer. Die jugendliche Unbekümmertheit junger Mädchen, die die ganze Welt umarmen, geht im Alter verloren. Mir jedenfalls geht es so, ohne deshalb missmutig im Sessel zu versauern. Mit froher Schaffenskraft fließen mir die Sätze aus den Fingern.



Die Kulturen fröhlich und grenzenlos zu mischen, erscheint weithin als pathologischer Altruismus. Kluge Köpfe halten eine Begrenzung auf das Eigene für notwendig, um unsere säkularen Werte zu erhalten, die Menschen in Europa über Jahrhunderte erkämpft haben.

http://www.n-tv.de/politik/Ich-will-Moscheen-lieber-im-Orient-sehen-article17604966.html


Ein Minarett markiert die Moschee nach außen als einen islamischen Kulturbau. Sie wird als Fremdkörper ersichtlich, als islamische Kulturinsel in unserem Bereich. Der Islam kann aber nicht zwischen Religion und Politik trennen. Was uns ganz tief eingeschrieben ist, nämlich die Trennung von Staat und Religion, hat er nie vollzogen, weil er von Anfang an eine hochpolitische Religion war. Deshalb transportiert das Minarett einen Machtanspruch.

Alfred Röck, der auch bei Pegida-München sich als unterhaltsamer Redner qualifiziert hat, sieht die Sache radikaler. In einem Mainstream-Medium wird Alfred Röck lange nicht zu Wort kommen, doch bei Facebook:

A. Röck, Vors. Club Voltaire Muc 1994 (ALT-LINKE Philosophen),. Röck war 30 J. SPD-Mitgl., verweigerte die 25 j. Silberne Treuenadel) wegen des SPD- Islam-Schmusekurses; EINE NEUE LINKE MUSS HER !
* * * DAS HISTORISCHE LINKS - PARADOXON im 21. Jh.! * * *
Die SPD- Genossen u. übrigen Pseudo-Linken, verraten die Kämpfer der frz. Revolution 1789, wo König, Adel u. Klerus zu ihrem Teufel gejagt wurden, an den sie ja glaubten.
II) Wir (LINKE) sind doch vor 20 - 30 J. massenhaft aus den (gewaltlosen) Kirchen ausgetreten- und heute?
III) Heute fährt Pseudo-Links einen Schmusekurs ausgerechnet mit der blutigsten Religion, dem Islam (!), der nichts anderes im Schilde führt, als die Erringung der WELTHERRSCHAFT !
III) Die Türkei hat in diesen Tagen die jg. Türken in Dtl. aufgefordert, möglichst viele Kritiker- Adressen in Face.... u. Twitter zu sammeln; [Diese Kritiker werden im Falle der Einreise in die Türkei ins Gefängnis geworfen];
IV) Der dt. Türkei- Tourismus ist ohnehin um 17 % zurück gegangen- nur 17 % ? So sieht man, dass immer noch 83 % Idioten ihr Geld in diese Diktatur tragen – warum soll das türk. Volk dann nicht noch mehr AKP wählen und ErdoWahn?
Va) Die AKP bringt das avisierte OSMANISCHE REICH näher ! Dazu wurden die
Vb) OSMANEN GERMANIA vor 2 Monaten von 1100 jg. Türken gegründet, als Motorbike- Gang. Ca. 50 hatten sich von den den Hells Angels abgespalten; so sieht Integration aus. Mit 150 Maschinen erschienen sie vor 2 Wochen in Lindau.
V) Schluß mit dem Muezzin- Ruf - 5 x am Tag in 20 NRW- Gde.!
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NATIONALE SOZIALISTEN :
1) Ernst Thälmann (KPD), † 1944, KZ Buchenwald: 1927: “Deutsch u. kommunistisch- sind keine Gegensätze“, „Wir bejahen die dt. Frage“
2) Che Guevarra, Schlußwort in seiner Rede vor der UNO 1964: „Vaterland oder Tod“
3) Mao Tse- Tung: „Kann ein Kommunist, als Internationalist, gleichzeitig auch ein Patriot sein? JA, er muß es sogar“
4) Stalin: Seine Theorie kürzest: : “ Kommunismus nur in einem Lande“ (keinen Internationalismus)
5) Rudi Dutschke, Studentenführer, 1968 v. d. Polizei angeschossen, †1979 : „Wenn die vom bösen Deutschen reden u. wir das mitspielen, sind wir schon i. d. Niederlage und werden nicht i.d.L. sein, einen dt. Sozialismus international zu reflektieren“. Und: „Es gilt unsere nationale Besonderheit zu reflektieren, und damit wieder Identität zu gewinnen“.
6) Bertold Brecht (Sozialist u. Dramatiker, Vorschlag für eine neue Dtl. Hymne): „“Anmut sparet nicht noch Mühe, Leidenschaft nicht noch Verstand, dass ein gutes Dtl. blühe, wie ein andres gutes Land“;. Dann Strophe 2: …
7) Hugo Chavez, Präs. Venezuela, †…..“Heute, nach so vielen Kämpfen, haben wir ein Vaterland; wir sind Revolutionäre, Sozialisten, Menschen, u. im tiefsten Grunde unseres Herzens Patrioten“.
8) Friedrich Engels: „An die Irische Befreiungsbewegung: Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluss von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen“. 3.5.2016, A. Röck

Doch vom politischen Ernst zum Spass an der Freud - dem guten Don Alphonso, dem edlen FAZ-Blogger



Don Alphonso hat so einen leichten, beschwingten Stil, die ernsteste, mörderische Entwicklung mit fröhlichem Fabulieren verträglich darzustellen, dass mich immer leichtes Lächeln bei seiner Lektüre beglückt. Während Pirincci mit in seinem Forum schon - mich schon zensiert - , herrscht mit Don Alphonso bislang bestes Einvernehmen.




http://blogs.faz.net/deus/2016/04/30/leben-und-untergang-ohne-internet-3359/

Ob FAZ, ob BILD, ob BLOG, ob Buch, jeder sieht im gnadenlosen Kampf um die Aufmerksamkeit des Publikums, wo er bleibt. Zum Glück geht es nur um Geld, nicht um das "Seelenheil".





http://www.bild.de/politik/inland/alternative-fuer-deutschland/warum-wir-die-afd-in-der-islam-debatte-nicht-niederbruellen-sollten-45427912.bild.html

Selbst der Kommentar von BILD nähert sich Stürzenbergers Linie, der mit seinen pi-news.net den Islam erbittert und beständig bekämpft. BILD kommentiert noch gemäßigt, denn noch herrscht Frieden im Land.

Nicht die AfD hat den Islam zur Ideologie erklärt, wie es nun heißt.

Der Islam ist de facto (auch) eine Ideologie. Er wird in den beiden einflussreichsten Staaten der islamischen Welt (Iran und Saudi-Arabien) und in nahezu allen anderen islamischen Ländern nicht nur als Staatsreligion, sondern auch als Gesetzbuch und politische Leitlinie interpretiert und gelebt.
In allen betroffenen Staaten führt das zur Unterdrückung anderer Religionen und zu teils barbarischen Strafen im „Recht“, wie zum Beispiel Steinigung und Erhängen für „Ehebruch“ (was oft Vergewaltigung verheirateter Frauen ist) oder Kreuzigung und Enthauptung für „Hexerei“. Wer sich im Iran und in Saudi-Arabien vom Islam abwendet, der wird zum Tode verurteilt. Besser und blutiger kann man Ideologie kaum definieren.
Aachen hat mir einst viel bedeutet. Jetzt bedeutet mir München mehr. Am liebsten ist mir mittlerweile die Einsamkeit in meiner rollenden Stube, vorausgesetzt die Verbindung zum Internet und TV-Satelliten sind stabil.


Die Freunde auf dem Land sind ausgeflogen, haben mir Garten, Strom und Datenleitung offen gelassen. So gefällt mir die Einsamkeit.


Die Bürger Aachens befleißigen sich wie üblich irgendeines Tralalas, welches Kasse macht in Medien und den Honoratioren Beschäftigung bringt. Muss mich das kümmern?





Für mich ist es genug, meine rollende Wohnstube mit Proviant zu versorgen für die weitere Reise ins Blaue. Plaudernd ein paar Kommentare bei Facebook und im Blog zu verzapfen - für nichts als dem Spass an der Freud' und als Gruß an die Liebste daheim. Endlich allein - werden wir vermutlich beide denken nach bald drei Monaten Winter in Sizilien in der Enge des kleinen Autos.




Mir bleibt nicht einmal die Zeit, mich in öffentlichen Ruhe- und Rückzugsräumen wie den Kirchen zu entspannen. Immer ist irgendetwas und zuviel zu tun. Um ehrlich zu sein: Die Fahrt München-Belgien war auch nicht ganz uneigennützig. Meine Frau als Weihnachtsmarkthändlerin hat mir die kleine Lieferfahrt aufgetragen, die mir dann ja auch gerade gut gelegen kam.


Und Bayern? Was sollen mich die Verhältnisse in DSchland im allgemeinen und in Bayern im besondern denn noch kümmern? Als Rentner sollte man ruhiger leben.


Dann soll das KVR, das Kreisverwaltungsreferat, Justiz und medialer Rummel mal weiter die Grundrechte beschneiden, soll Maas mit Merkel das Volk ausrichten auf die Wiederwahl 2017, irgendwann langweilt die Geschichte doch!



Solange wenigstens die Satiriker ihre Späße noch halbwegs ungehindert machen dürfen, solange "WIR SIND DAS VOLK"  noch hinter vorgehaltener Hand über die kakophonischen Kalamitäten lachen dürfen, geht es ja noch - besser als unter Honecker, Stalin oder in Nordkorea. Ja besser noch als im Iran, Saudi Barbarien.


Damit genug für heute und von der ersten Etappe meiner Fahrt nach Frankreich.

Noch der Versuch einer Weltformel...




Und ein paar Bilder aus Belgien - unter dem Motto "Bierglück in Belgien":



Abschließend noch eine Frage an die lieben Leser: Was tun, um diese Fehlermeldung meines Thinkpad Lenovo E320 zu reparieren? Der Rechner schaltet häufiger ab und lässt mich nur noch in  einen schwarzen Bildschirm blicken!





Was mich freut sind Zugriffsraten für meine Mühen neben meiner Freude am Fabulieren und Kontakt mit Freunden und daheim. Und die Sorge ums Land, die auch Pirincci umtreibt:

http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/ihr-meine-kinder-rettet-mein-deutschland/

1 Kommentar:

xtel hat gesagt…

Vor knapp 1,5 Jahren bin ich über Akif über irgendwelche Blogs/Foren gestolpert. Über den ganz schlimmen, bösen Kopp Newsverteiler bin ich dann mal bei dem Gelben Forum gelandet. Dank meiner Legasthenie habe ich mich dort nie als Kommentator registriert, denn eine einwandfreie Rechtschreibung wird dort in den AGB/Freischaltregeln vorausgesetzt. Aber ich bin dort fleissiger Leser. Dort scheinst du NoBy einen grossen Fan zu haben, denn er stellt regelmäß(ss?)ig deine Post rein. Und hier muss ich einmal kurz erwähnen, dass ich lange Artikel gar nicht mag. Ich bin so ein "in der Kürze liegt die Würze" Type. Auch bin ich auf Don aufmerksam geworden und geniess(ß?)e regelmäßg seine Artikel, vom ersten bis zum letzten Wort. Als Traunsteiner, der zum Großteil in München aufgewachsen ist, der Stadt aber seit fast 10 Jahren den Rücken gekehrt hat, kann ich nur all deine Worte in diesem Artikel bestätigen. Und du wirst es mir nicht glauben aber ich freue mich schon jetzt wieder auf deinen nächsten, viel zu langen Artikel/Post.
LG Flo mit 2.Vornamen berli...