12 November 2022

Ruhe in Benicassim, provozierende Polit-Pöbelei im Extra-Blog

 


Acht Tage in Benicassim schenken mir Ruhe, Wellenbäder, Erholung. Radfahrten in das benachbarte Meeresstädtchen Oropesa und in die große Stadt Castellon machen mich hungrig und müde. Das Camp mit den lieben Nachbarn bietet Ruhe, Raum, Sanitäranlagen, TV und WiFi. Ein Extra-Blog verlinkt auf provozierende Polit-Pöbelei.



Der vorige Ort Cambrils hat mich mit stürmischen Tagen weiter südlich getrieben. Man kann nicht baden, wenn Flugsand den nassen Körper paniert.



Auch das Camp in Cambrils hat ganzjährig geöffnet. Doch in Benicassim ist es wärmer und besser.



Der Weg über die verkehrsarmen Landstraßen spart Gebühren für die Autobahn.

Nach wenigen Tagen ist mir Benicassim vertraut. Der Supermarkt liegt anderthalb Kilometer vom Camp. Manche Langzeit-Camper fahren mit E-Bikes und Anhänger zum Markt an und kaufen für über 100 Euro Proviant ein.



Ab dem achten Tag sinkt der Preis auf 16,50 Euro pro Nacht. Die Nachbarn blieben über 60 Tage und zahlen dann 14 Euro pro Nacht.




Die Sonne geht unter.



Lange scheint in der Vollmondnacht das sanfte Licht durch die Dachluke über dem Bett.


Am Morgen geht der Mond unter, während die Sonne gegen 9.00 Uhr über den Berg kommt und wärmt.



Mittags ist es warm genug, um draußen zu kochen oder zu baden.



Der freundliche Nachbar genießt seine Mittagsruhe.





Jeden Tag lockt mich das Meer zum Wellenbad. Am Strand spült die Dusche Salz von der Haut.


Wunderbare Radwege nach Oropesa und nach Castellon de la Plana



Eine Tagestour führt nach Oropesa, die andere Tour nach Castellon de la Plana.



Die ehemalige Bahnstrecke nach Oropesa ist als Via Verde für Fußgänger und Radfahrer umgebaut.



Der Einschnitt durch die Felsen und der Tunnel vom Titelbild war einst für die Bahn gebaut. Jetzt genießen Radfahrer und Fußgänger den wunderbaren Weg am Meer entlang durch die schöne, grüne Natur.


Wo ein Plätzchen noch frei ist, kommt ein Haus hin.


In alten Zeiten bewachten Türme die Küste vor Piraten oder islamischen Besatzungstruppen.


Wer wandern will, findet gangbare Steige in die Berge.


Der Hafen von Oropesa gleicht einem Großparkplatz für Freizeitboote.



Ein Wachturm über der Küste ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Oropesa, für Besichitigungen in dieser Jahreszeit geschlossen.




Das Blau des Meeres geht nahezu nahtlos in das Blau des Himmels über.



Die Bahntrasse durch die Felsen öffnet sich immer wieder, um über das Meer zur einen Seite, über die grünen Hügel zur anderen Seite zu blicken.


Oropesa del Mar mit seiner Bahnstation





Am Markt in Oropesa stehen gekachelte Bänke. Auf dem Platz genießen Gäste Getränke und Speisen.



Auch in Oropesa steht ein Gebäude, welches entweder saniert oder abgerissen werden muss.




Vor der Burg über der Stadt liegt die Stierkampfarena.



Der Blick von der uralten Burg Richtung Westen zeigt das grüne Land.




Der Blick von der Burg über Oropesa zum Meer


Von der islamischen Besatzungzeit bis ins Jahr 1813 wohnten Soldaten in dem Gemäuer.





Radweg nach Castellon de la Plana






Mich überrascht der freie Stellplatz mit Meerblick an der Straße, wo es keinen freier Platz mehr gibt. Der Fahrer des Allrad-LKW erläutert an der Karte unter der Seitenklappe, welche Weltregionen er bereist hat. Jetzt stehen dort zahlreiche Dickschiffe in sechsstelliger Preisklasse, die dort ohne Standgebühren überwintern.



Der Hafen bei Castellon ist mir schon vom Frühjahr vertraut. Dort drückte mich am 1. Mai des Jahres und in den kommenden Wochen zunehmend die Sonnenhitze.



Zum Abschied winkt die Mutter mit dem Kleinkind im Arm ihrem Mann.



Der Marktplatz mit der wieder aufgebauten Kathedrale ist das Zentrum von Castellon.





Alles ist neu in der Kirche.



Vor der Markthalle verwöhnt mich das Kaffee und lässt mich die Sonne, den Tag, das Land und die Leute genießen.


Die Stände bieten Backwaren, Fleisch, Käse, Gemüse, Fisch, Konserven, Wein.



Damit im Trubel vor der Markthalle den Kindergärtnerinnen kein Kind verloren geht, verbindet die Kleinen ein blaues Band, an dem sie sich halten.



Das plätschernde Brunnenwasser befeuchtet die Rundungen der Damen.


Gegenüber der Kathedrale liegt am Marktplatz das mit Fahnen geschmückte Rathaus.



Bei der langen Radfahrt am windigen Meer braucht man Wind- und Wolljacke.



Die Mittagssonne heizt an geschützten Plätzen den Körper auf. Bei der Hitze von 33 Grad muss man sich im Meer abkühlen.



Zwischen Hafen und Castellon-Mitte fahren Busse mit Oberleitungsstrom. Die Oberleitung endet vor den engen Innenstadtstraßen. Dann ziehen die Fahrer die Stromabnehmer auf das Busdach. Der Bus fährt dann mit Batterie durch die Innenstadt.




Es ist bald Mitte November. Der Baum wirft seine bunte Blütenpracht ab.



Eine Palme streckt sich vor dem Theater in Sehnsucht nach dem Himmel in die Höhe. Davor verkauft ein Kiosk Getränke.


Meistens sind Paare wie Klaus und Gisi oder Ina und Bernd gemeinsam unterwegs. Meine Frau bleibt lieber daheim, kümmert sich um Haus und Garten. Zwar kam sie schon mal ganz mutig 2012 mit dem Flugzeug nach Marrakesch nach, fuhr auch mit nach St. Petersburg, London, Amsterdam und nach Sizilien. Aber  jetzt bleibt sie eben lieber daheim, als mit mir durch die Wunderwelt zu reisen. Uns verbindet derweil Skype oder Smartphon, aber damit lässt sich ihr Fell nicht kraulen und ihr Speck nicht zwicken.

Klaus und Gisi in Südamerika



Das Paar ist am 2. November abgeflogen, in Montevideo gelandet, dann weiter nach Terra Ventura und nach Frey Bentos gefahren.





Klaus fährt den blauen Rundhauben-Daimler mt Allrad-Antrieb.



Die Sonne geht in Terra Ventura auf.





Am Rio de la Plata ist die Welt deutlich weniger besiedelt als hier an der spanischen Mittelmeerküste. Weitere Bilder schickt Klaus aus einem Museum. Dort sehen wir das erste E-Werk in Südamerika.




Eine ähnliche Maschine brachte mir als Schüler das Zehn-Finger-Blind-Schreib-System bei, was mir im Job und jetzt als Blogger geholfen hat und weiter hilft.








Das ist schon ein herrliches Auto, das Blaue Wunder von Klaus!


Ina und Bernd




Auch Ina und Bernd kommunizieren über Whatsup. Ihr Bild zeigt die eindrucksvolle Stadt Matera. Ina schreibt:

Wir sind jetzt in Kalabrien vis-a-vis vom Stromboli. Vorher haben wir die Abruzzen von Norden nach Süden durch quert und tolle Landschaften entdeckt. Auch die Stadt Matera war eindrucksvoll. Als Nächstes geht’s dann nach Sizilien wenn wir unsere Gasflaschen wieder aufgefüllt haben. Denn da hat sich ein Ventil gelockert und Sie haben sich entleert. Gar nicht so leicht in Italien eine passende Befehl Station zu finden. So betteln wir bei unseren Nachbarn am Campingplatz um heißes Wasser.



Mittlerweile sind sie in Sizilien am Meer und haben über das Internet einen Adapter für die Gasflasche gefunden. So konnten sie diese wieder füllen.




Derweil stehen sie am Ätna auf einem reizvollen Platz mit ihrem Bus.



Extra-Blog aus der apokalyptische Hetzer-Szene

Diesen Link in der Zwischenüberschrift sollte der Freund von Urlaubsbildchen, den Polit-Pestilente Pöbelei nicht interessiert, nicht aufrufen! Mit Bildern wie von Uwe Ostertag, der nur noch auf dem russischen Netz VK veröffentlicht und den Schriften von Tempranillo alias Cabernet Franc aus dem Salon-Club macht man sich zum Einen keine Freunde, zum andern Feinde und zu allem Überfluss lockt man zensierende Meldemuschis aus ihren Löchern.




Also lieber Freund von bunten Bildchen genug und damit und deshalb ....


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