09 Dezember 2023

El Palmar, Valencia, Oliva, Vall d'Ebo, Radreifen platzt

 


Stundenlange Radausflüge führen mich kreuz und quer durch Valencia und die Umgebung. Achtzig Kilometer weiter liegt bei Oliva das Camp Rio-Mare. Auf kurvigen, steilen Straßen finden Radler in den Bergen ihr Eldorado. In Deutschland bricht Schnee viele Bäume, hier hat mich noch kein Regentropfen erwischt.




Vom Camp bei Valencia gibt mir ein ruhiger Ausflug nach El Palmar ausgeglichene Urlaubsgefühle.



Das herrliche Naturschutzgebiet ist ein beliebtes Ausflugziel.



Von einem Aussichtsturm lassen sich die schnatternden Vögel beobachten. Flamingos staksen durch das Wasser.



Eine Oase der Ruhe und Beschaulichkeit lässt sich im Sonnenschein glücklich genießen.



Wo Vögel, Fische und sonstiges Getier sein Auskommen findet, da spendiert die Natur dem menschlichen Zweibeiner auch einen reich gedeckten Tisch. So begann die Kultivierung der Landschaft zum Reisanbau im Jahr 1650.



Heute schleppt sich der alte Tourist auf den Aussichtsturm. Im Gebäude darunter erklären Schautafeln die Geschichte der Kultivierung. Andere schleppen Kameras mit beinahe einem halben Meter langen Teleobjektiv.




Touristen können Bootsfahrten buchen. Hier "kratzt ein kleiner Kahn die Kurve", um in einen Seitenkanal abzubiegen.



Die Zufahrtwege über schmale Brücken sind nur einspurig zu befahren. So genießt man die ruhige Gegend vor einer roten Ampel und wartet auf freie Fahrt.




Als museales Erinnungsstück aus alten Zeiten steht dies Schilf gedeckt Haus an der Dorfstraße.



An den kleinen Kanälen reiht sich ein Restaurant an ein anderes. Am sonnigen Wochenende sind viele Tische besetzt.



Mein kleiner Ausflug stimmt mich glücklich.



Mit solchen Eindrücken kann man der Nachrichten-Kakophonie über multiple Krisen für einen Nachmittag entfliehen.


Zwischen El Palmar und Masamagrell liegt Valencia




Vom Süden in El Palmar durch das Stadtgewühl von Valencia schaukelt mich E-Bike Rosinante bis nach Massamagrell im Norden. So verging das Wochenende. Während daheim die Frau Plätzchen backt, während in Navis bei Matrei am Brenner wie in München die Menschen mit Schneemassen kämpfen, regnet es ein paar Tropfen bei Valencia.
*



Während Bilder von Meer, Palmen und Sonnenstrand Fernweh machen, kommt bei Bildern aus der kalten Heimat Heimweh.



Eine alte Freundin beispielsweise springt morgens aus dem Bett, läuft mit nackten Füßen in den Schnee, schüttelt sich aus einer Schüssel kaltes Wasser ins Gesicht und schwört auf Abhärtung gegen Erkältung und Krankheit.


Die Schneelast hat den alten Pflaumenbaum im Garten gefällt.




Meine Liebste schickt aus unserer kleinen Stadt ein Bild vom Wochenendweihnachtsmarkt. Der MDR berichtet vom Spielzeugmuseum in Sonneberg. Die Gefährdung gegenüber islamistischen Angreifern hält sich in kleinen Orten in Grenzen.


Jetzt kommt ein krasser Sprung ins Sonnenland.


Weil nunmehr nach zehn sonnigen Tagen heute nacht ein paar Regentropfen auf mein Plastikdach klopften, beginnt meine Woche als beschaulicher Dezembertag. Vom Camp in die Innenstadt von Valencia führt der Weg an diesem frei stehenden Allrad-Iveco vorbei.



Wer sich solch einen Boliden zusammen schraubt, für den ist die Dokumentation für seine Fans geradezu ein Muss. Mir ist meine kleine Kiste mit Fernsehen und Strom am Camp lieber, weil mein Fahrzeug mit Fahrrad meinem Alter, meiner Kraft und meinem technischen Verständnis angemessen ist.



Man kann Fahrzeuge wie Frauen, Straßen, Schienen- und Wasserwege bewundern, doch ist es nicht die größte Kunst, sich auf Wesentliches zu bescheiden?



Wenn vor musealen Palästen oder Kaufhäusern Stahlbügel fehlen, um mein Fahrrad daran zu verketten, was nützt mir all die Pracht im Innern, wenn draußen für das Rad kein gesicherter Raum bleibt?



Man entwickelt im Laufe der Reisemonate und -jahre ein Gefühl dafür, wo man für sich und seine Habe sichere Plätze findet..



Man bleibt nüchtern und wachsam, meidet den Trubel und sucht die Einsamkeit.



Gerade die Fahrradwege mit ihren unvermittelten Abzweigungen auf die andere Straßenseite erfordern höchste Wachsamkeit.



In der häuslichen, gut gewärmten Stube mögen dann die Höllenhunde aus Nachrichten, Büchern und gruseligen Filmen mir die Zeit vertreiben.



Mein Sonntagsausflug vom südlichen Camp quer durch Valencia sollte mich in die Einsamkeit der nahen Berge führen.



Doch Tausende von Marathon-Läufern jagen durch Valencia. Es ist nur unter erschwerten Bedingungen möglich, durch den Pulk der Läufer auf die andere Straßenseite zu kommen. Pauken, Trompeten und Trommler treiben die Läufer an.



Bis man aus diesem Hexenkessel auf der nördlichen Stadtseite in ruhigere Gefilde kommt, ist meine nervliche Kraft ziemlich verbraucht.



Die Straßen, die das Smartphone mit Google Maps vorschlägt, sind gesperrt. Auf den Ausweichstrecken nervt die Ansage von Google Maps "fahren Sie rechts, danach wieder links..." und so weiter. Es wäre besser, nach dem Inneren Kompass Richtung Nord zu fahren.



Bis zu einem Bahnhofbistro in Massamagrell reicht meine Kraft. Von dort wären es noch einmal 20 Kilometer in die Berge. Doch mir ist die Lust vergangen.



Am liebsten wäre mir eine Vorortbahn, die mich mit dem Fahrrad zurück brächte zur Innenstadt.



Doch ein Kaffee im Bahnhofbistro, wo viele Männer im Frühschoppen sich mit ihren Erzählungen zu übertreffen versuchen, stärkt mich für den Rückweg.



Durch gigantische Industriegebiete geht es auf einem Versorgungsweg neben der sechsspurigen Einfallsraße nach Valencia zurück. Landwirtschaft mit Feldern von Artischocken liegen am Weg. Zwischen Meer und Autobahn liegt ein Hotelkomplex mit unglaublichen Ausmaßen.



Am nördlichen Stadtrand von Valencia steht zwischen Autobahn und Meer dieses Kirchlein. Ab dort beginnt ein zauberhafter, ruhiger Radweg am Meer bis zum Hafen.



Die Luxusmeile am Meer zeigt die soziale Kluft zwischen vollgepackten Vorstadtstraßen und noblen Restaurants und edlen Geschäften mit Meerblick.



Wer hier spielt, spielt besser. Das Titelbild mit dem Brunnen als Segelschiff steht ebenso an dieser Meile.




Glücklicher klingt die Radtour in einer schon bekannter Gegend aus, von der es nur noch 15 Kilometer bis nach Hause sind.



Luxusherberge mit Meerblick im Winterschlaf



Wie heißt es?  "Gut behütet..."




Der Hund interessiert sich nicht für den schönen Blick auf den Hafen.



Der Fuhrpark des Zirkus begeistert mich mit alten Autos und noch älteren Zirkuswagen.



Die aus Holz gebauten Zirkuswagen sind Jahrzehnte alt.



Der Weg zum Autoheim ist nicht mehr weit. Eine kurze Pause noch am Hafen, eine junge Dame fragt, ob der Platz frei wäre, auf dem sie sich hübsch ausbreitet.



Valencia, Großstadt mit Meer und Sonnenschein.




Noch eine letzte Rundfahrt an meinem letzten Tag in Valencia. Mittlerweile sind mir schon einige Wege kreuz und quer durch die Stadt vertrauter.



Der Regen von der Nacht hat sich am Tag verzogen. In Valencia könnt man bleiben, wenn man irgendwo bleiben wollte.


Camp Rio Mar bei Oliva





Nach fünf Tagen im Camp bei Valencia sind meine Vorräte aufgebraucht. Zwölf Dosen Alk freies Bier, acht Flaschen Wasser lassen sich nicht auf dem Fahrrad rankarren. Soja-Produkte bekommt man nicht in kleinen Geschäften. Der Großeinkauf stresst im verwirrenden Kaufhauskomplex.



Zuhause fühlt man sich 80 Kilometer weiter südlich im Camp Rio-Mar, welches mir im November 2022 schon eine schöne Zeit geschenkt hat mit Ausflügen in die nahen Berge.



Es gibt gerade noch einen Platz zwischen Rentnerburgen rechts und links. Zur Rechten logieren Franzosen mit einem wütend bellenden, kleinen, weißen Spitz. Zur Linken haben sich Wolfgang (70) mit seiner Frau Katrin und zwei Hunden eingerichtet. Seine Harley ist 25 Jahre alt und sieht aus wie neu.



Mit hochgezogenen Schultern ist gerade noch in der Mittagssonne ein Fußbad im Meer zu schaffen, dann hat der Einkauf-, Reise-, Sonnen- und Zugluftstress mir soviel Kopfweh eingebrockt, dass nichts mehr geht. Was machen Astronauten, die dröhnendes Kopfweh plagt, wenn sie ihr Essen hochwürgen müssen? 


Es ist nicht immer einfach.



Meine Frau daheim backt Zimtkuchen. Ein Handwerker muss im Haus daheim ein Überdruckventil an der Wasserleitung wechseln. Das klappt - zum Glück - schnell und unkompliziert. Wir sind uns einig: Es ist nicht immer einfach. Wen würde es wundern, wenn der Krieg in der Ukraine ähnlich katastrophal wie die Kriege in Vietnam und Afghanistan enden? Würde es uns besser gehen, wenn Russen große Teile der Ukraine besetzen? Man will nichts mehr davon, nichts mehr vom Gazastreifen hören!


Pego




Das Meer plätschert monoton an den Strand. Die Tage sind kurz, zu kurz. In Spanien ist Winter wie daheim, nur wärmer.



Mein erster Radausflug nach Pego lehrt mich, dass man auf dem Fahrrad Winterkleidung braucht. Der Wetterbericht hat zwar 17 bis 18 Grad angesagt, doch ohne Sonne bleibt es bei 14 Grad mit zusätzlichem Fahrtwind kalt.



Es hilft auch wenig, etwa 1000 (tausend) Kilometer weiter südlich nach Lagos in Portugal zu dieseln. Dort sind die Tage nicht länger, die Temperaturen nicht höher.



Im Oktober haben mir noch in Südtirol Äpfel frisch gepflückt vom Baum geschmeckt, hier erfrischen mich Apfelsinen frisch vom Baum.



Mir fehlt eine Landkarte der Gegend. Google Maps gibt mir Fahrtziele vor, zu denen schmale Landstraßen führen. Straßenschilder mahnen Autofahrer, anderthalb Meter Abstand zu Radfahrern zu halten.



Das Peloton der Sportler beansprucht eine Fahrspur.





Hier genießen Radler die schönsten Touren.




Selbst mit zwei Akkus wird mir diese 70 Kilometer Tour wohl zu viel.



Denn neben 69,6 Kilometern, vorausgesetzt man findet den kürzesten Weg, sind auf der Tour auch 1140 Höhenmeter zu überwinden.



Unter dem eindrucksvollen Wandgemälde trinken alte Männer Kaffee oder Bier.



Die kleinen Altstadtgassen von Pego sind weihnachtlich geschmückt.




Oh Tannenbaum, wie leuchten deine LEDs in Pego vor der alten Kirche.




Von fern dröhnt der mir vertraute Kleindiesel des AIXAMs die Steigung hinauf. So schnell ist das Kleinfahrzeug nicht. Man kann sich ruhig umdrehen, fotografieren. Der Fahrer freut sich und grüßt.



Doch solche Torbögen sind selbst für AIXAM-Diesel unpassierbar.



Bei steigenden Dieselpreisen hätte VW wohl besser weiter in seinen LUPO TDI, das damalige Dreiliter-Auto investiert als in den VW-UP mit Akku. Der LUPO-TDI braucht nur unwesentlich mehr als der AIXAM. Nach 20 Jahren verkaufen einige ihren VW LUPO-TDI bei mobile.de mit über 200.000 Kilometern.




Was für ein Gefühl, mit vollem Tank mit laufendem Motor warm im Schneestau zu stehen!




So wandern meine Gedanken zwischen Schneestau daheim und einem Kirchenraum in Pego hin und her.




Meine Ausflüge machen hungrig.



Das indisch-nepalesische Restaurant Buddha Eyes verwöhnt mich köstlich und vegetarisch.




Tour Vall d'Ebo mit platzendem Hinterradreifen









Diese vier Bilder fassen die Tour über 75,5 Kilometer zusammen. Die drei Stunden und 48 Minuten wären mir leicht gefallen. Doch der geplatzte Reifen raubte mir den letzten Nerv. 



Laut Google Maps waren auf der Tour 975 Höhenmeter zu überwinden. Der größte Schreck war bei einer schnellen Abfahrt ein lauter Knall. Der Grund? Ein Nagel hat den Schlauch im Hinterrad durchbohrt. Doch jetzt beginnt erst einmal der wunderbare Aufstieg zum Vall d'Ebo.




Die ersten zehn Kilometer bis Pego sind mir schon vertraut.



In Pego beginnt der steile Aufstieg zum Vall d'Ebo, der sich zehn Kilometer hin zieht.



Tafeln warnen die Radler, worauf sie sich einlassen.



Berauschende Ausblicke ins Tal zum Meer



Radler lieben die Strecke. Trotz meiner Motorunterstützung überholen mich Sportler auf ihren Rennmaschinen.



Von hier geht's für einige Kilometer bergab.



Auf der kahlen Höhe hat sich der Autor einen Apfel verdient.



In dem verlassenen Nest gibt mir ein Wanderer Ratschläge für den weiteren Weg. Die Kartenauskunft von Google Maps verwirrt mich auf winzigen Bildschirm des Smartphones.



Mir fehlt die Muße, mich in Vall d'Ebo umzusehen, weil die vor mir liegende Strecke unklar ist. Es ist jedenfalls noch weit.



Verbrannte Bäume stehen in immer kahlerer Landschaft - gruselig.



Hier haben die Menschen an Holz geholt, was es zu holen gab. Danach bleibt kahles, steiniges Land und verdorrte Steppe.



Von Vall d'Ebo bis Alcala de Jovada waren es wieder zehn Kilometer mit 300 Meter Höhendifferenz.



Es wird wohl nicht so einfach sein, in der kahlen Landschaft Geld zu verdienen. Der AIXAM-Diesel spart Kosten.  Von Alcala de Jovada geht es in wilder Fahrt durch eine felsige Schlucht.


Zweiradfahren unter der Dezembersonnen ist reine Freude. Doch plötzlich schreckt mich bei 40 km/h Bergabfahrt ein lauter Knall, Der Hinterradreifen ist platt. Irgendwo im Nirgendwo. Ein Allrad-Toyota, der Holz geladen hat, bringt über dem Holz noch mein Fahrrad unter und fährt mich zur nächsten Wirtschaft. Das Gasthaus am Berg bewirtschaftet ein Deutscher.



Zum Glück hat Jan, ein deutscher Profiradler, Werkzeug, zum Glück ist in meiner Satteltasche ein Ersatzschlauch und eine Pumpe, zum Glück kann Jan den Schlauch schnell wechseln. Jan war schon mit dem Fahrrad in China und hätte mir viel erzählen können. Doch mich hetzt die unbekannte Strecke vor mir heim ins Auto.


Der Rückweg von der wunderbaren Bergwirtschaft l'almasera nach Pego geht 24 Kilometer nur bergab.




Traumhafte Dörfer in dem Tal reihen sich aneinander. Jedes Dörfchen hat seinen Kirchturm.





Mir fehlen Zeit und Ruhe in die Dörfchen zu fahren, um reizvolle Winkel wie hier in La Carroja la Vall de Gallinera zu erforschen.



Jedenfalls macht mir die Berstrecke Lust, die Dörfchen wie hier Benissivà näher zu erforschen - beim nächsten Ausflug.



Nach Beniali kommt Benirrama und dann noch mal neun Kilometer bis Pego.



Zwischen den Dörfern fährt man auf einer zauberhafte Bergstrecke.



Von L'Atzúbia geht es jetzt das letzte Stück nach Pego.



Pego sieht schon beträchtlich größer aus als die Bergdörfer zuvor.



Der Fernfahrer versorgt sich in seinem Sahara gelben Oldtimer beim ALDI in Pego. Nach den letzten zehn Kilometer ist die Tour geschafft, wie die Bilder anfangs zeigten.



Der Spitz der französischen Nachbarn begrüßt mich mit heiserem Bellen. Etwas später brummt die 25 Jahre alte Harley mit dem Nachbarn auf der anderen Seite heim.


Denia




Der Harley-Nachbar packt am anderen Morgen die Campingsessel in den Anhänger, weil es Sturm und Regen gäbe. Doch der Regen ist nach einem kurzen Schauer schnell vorbei. Am Himmel macht sich die Sonne breit. Viel Wind ist geblieben. Mit artistischen, hohen Luftsprüngen hebt der Kitesurfer mit seinem Brett ab und steuert gekonnt seinen Lenkdrachen zur Wasserlandung in die Gegenrichtung.

Freitag war wohl wieder einer dieser unvorhersehbaren Feiertage. Die Geschäfte sind geschlossen. Mein E-Bike bekommt keinen neuen Schlauch.



Für das zauberhafte Städtchen Denia bleibt mir in der kommenden Woche Zeit genug. Hier nur eine Impression unter der Burg.




Die Kaffeehäuser und Restaurants sind gut gefüllt, Temperaturanzeigen in der Sonne zeigen 23 Grad Celsius.


Der Wind, der mich mühelos die 17 Kilometer vom Camp Rio-Mar nach Denia geschoben hat, heult in den Wanten des Großseglers.


Glückliche Gefühle am Hafen von Denia wie im Jahr zuvor



Man braucht keine sechsstelligen Summen ausgeben, um in einem Zwölfmeter-Mobil zu wohnen.


Auf dem Weg nach Denia überquert man den Nullmeridian. Den deutet der schwarze Strich auf der Erdkugel an.


    Von Der ursprünglich hochladende Benutzer war Daniel FR in der Wikipedia auf Deutsch - Übertragen aus de.wikipedia nach Commons., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1405998



Seit Dezember 2022 in Sevilla sind 8.000 Kilometer mehr auf der Uhr. Seit dem 6. Oktober 2022 treibt es mich fast ununterbrochen fort und fort. Schlecht vorzustellen, daheim mit Büchern, Noten, Spaziergängen, Schwimmen und Sauna meinen Lebensabend zu verträumen. Doch meine liebe Frau hat Geduld mit mir Ausreißer, wie sie mich nennt. Denn sie weiß genau: Irgendwann geht es....

.....heim.

 

 




1 Kommentar:

Bavarian hat gesagt…

KLEINE FLUCHTEN hieß der Film über einen alten Schweizer, der das Fliegen mit dem Heißluftballon für sich entdeckte.