07 Oktober 2023

Meran, Saltaus, Bozen, Schlanders, Martelltal, Etsch-Radweg Reschen, linkextremistischer Mordaufruf

 
Die Luft ist raus, es geht heim zur Frau. Seit einem Jahr ist das Auto meine Wohnung mit kurzen Zwischenstopps daheim im Haus aus Stein. Es ist ein quälender Gedanke, sich im Haus aus Stein einen Winter in Buntschlandland vorzustellen. Doch noch bezaubert mich die Wunderwelt bei herrlichem Sonnenschein in Südtirol Anfang Oktober und lässt mich alles andere vergessen. Ziehen nicht unzählige Pilger vom Haus in die Hauslosigkeit, um sich selbst näher zu kommen?

Ist das die Alternative für Deutschland, dass deren Politiker um Leib und Leben, ihr Hab und Gut fürchten müssen?



Die Sehnsucht nach der Frau zieht mich Heim, wenn's reicht. Frauen sind wunderbar, einzigartig darin sich zu reproduzieren und dabei etwas auf die Beine zu stellen, was Hand und Fuß hat. Das bedingt mehr als einen kleinen Unterschied. Da dämmert mir langsam, dass meine Frau lieber daheim in Haus und Garten schaltet und waltet, als sich mit mir in in langen Reisemonaten zu ermüden.


Diese Wunderwelt wirkt so mächtig auf mich, dass mir Enge und Lämr an Stell- oder Campingplätzen gleichgültig sind.



Mir reicht es, im Wohnmobil bei zugezogenen Vorhängen nach all den Kilometern und Eindrücken im PC und TV die Welt zu sehen, wie zuvor sie in all ihren Dimensionen draußen auf mich wirkte.


Es amüsiert mich, wie Elon Musk erst Twitter kauft, dann umbenennt als "X", dann vor  Wahlen in Buntschland für die AfD wirbt, dann der Shit-Sturm im Wasserglas wütet und dann am Sonntag abend Tatort und Talkshow, dem Wahlvolk den Kopf wieder zurecht rückt, sofern dies überhaupt die laufende Diskussion mitgekriegt hat.



Don Alphonso gibt oft und bei Twitter-X kostenlos seinen Senf dazu.




Die seitenlangen Fingerübungen, mit denen Don Alphonso hinter der Bezahlschranke der WELT seine Brötchen verdient, sind allemal köstlich, doch nicht kostenlos.


Doch wie der Don humoristisch sich Typen vorknüpft, ohne dabei mit dem Gesetz zu kollidieren, ist ganz große Kunst.


Was dieses Bürschchen Baujahr Mai 1996 für eine Welle macht, immerhin bald halb soviel wie der Don bei Twitter-X ist schon erstaunlich. Ist das die neue Politelite mit Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaften 2019? Das kann ja heiter werden.

Doch wenn mein Blog erscheint, ist diese durch's Dorf gejagte Sau vergessen. Welche nächste Sau amüsiert uns im Deutschdoofdorf?


Die "Menschen sammelnde Retter" beschäftigen uns noch lange in Europa, besonders in Deutschland.



So gibt es von den 400 Millionen Menschen beispielsweise in Nigeria genug mutige Männer, die sich in Europa ein besseres Leben erhoffen. Die meisten "eingesammelten Flüchtlinge" genießen, sofern sie überhaupt über Papiere verfügen, einmal in Deutschland einen Status als Nichtzurückweisungsberechtigte.

Wo Gefängnisse nicht dem deutschen Standard entsprechen, dahin kann man selbst Mörder, Vergewaltiger und Totschläger nicht zurück schieben, schreibt das EuGH in aller Menschenfreundlichkeit in die Gesetze.

Damit hat Don Quijotte genug Absurditäten aufgespießt und reitet lieber auf Rosinante in die weite, weite Wunderwelt.



Hier muss sich Don Quijotte auf seiner klapprigen Rosinante noch am Passer-Flußweg an Hund und Reitern vorbei mogeln, um freie Fahrt bis Meran zu genießen.


Merans Burgturm lugt hinter der Autobrücke hervor, ein Apfel aus der Kiste der Apfelfarm für 20 Cents als Wegzehrung reichen für den Stadtbesuch.



Don Quijotte fühlt sich als Pilger, der Staub aus den Kleidern schüttelt, bevor er durch das Stadttor reitet. Rosinante braucht nur Öl auf der Kette und abends neue Ladung für den Akku.



Immer schon haben mich junge Mädchen und alte Steine fasziniert.


Mittlerweile ist mir die Ruhe in der Halle wichtiger, als all das Schnabbeli-di-Babbeli ringsherum allüberall.


Diese Hallen haben etwas Erhabendes, das den erhebt, der sich darauf einlässt.



Im Gewühl der Fußgängerzone schluffen Junge wie Alte, Dünne wie Dicke - und wer nicht allein sein will oder kann, lässt sich vom dicken Hund begleiten.



Am Rathaus liest man die Zeit: 13.20 Uhr. Das Leben im alten Europa hat seit Jahrhunderten die Uhr, das Mittags- und Abendläuten bestimmt. Und am Sonntag durften sich die Männer besaufen.



Altersgemäß auf einer Bank lässt sich dem Singsang der frommen Frau lauschen, die dabei das indische Harmonium bearbeitet. Die Sonne scheint mir auf den Pelz, HTM - Hotel Therme Merano - bekommt nichts von meiner Rente, nichts erhalten die zahlreichen Bistros und Speisetempel, nur der Wärter der Sanitäranlage kassiert meinen kleinen Obulus.




Das Kirchenportal - wieder ein Bild zum Thema: Junge Dame, alte Steine.


In alten Zeiten symbolisierte der erhobene Zeigefinger, etwas mehr Acht zu geben, heute abgelöst durch den ausgestreckten Mittelfinger.


Dies PALAIS MUSEUM bekommt wieder ein Bild mit Extra-Breite von 999 Pixeln.



Nach einem guten Stündchen geht's wieder zum Stadttor hinaus, wo es zuvor hinein ging. Rosinante radelt den 20-Kilometer Weg zurück nach Sankt Leonhard im Passeier. Das reicht mir für den Monat September mit 774 Bildern und fünf Blogbildberichten.

Umzug nach Saltaus



Das überfüllte Camp in Sankt Leonhard im Passeier, wo der Nachbar eine Armlänge neben mir stand, die Nachbarin morgens um 7.00 Uhr an mein Fenster klopfte, weil ihr meine Nachrichten zu laut waären, gewährte mir drei Nächte lang Asyl. Der nächste Platz 12 Kilometer talwärts in Saltaus liegt acht Kilomter vor Meran. Über meiner Klause taumelt im Himmelblau ein Gleitschirmflieger ins Tal. Ohne meine Wunderwelt ging's mir weniger gut "daheim" im Haus aus Stein.



Ein Schwimmbad, Palmen und einige interessante Fahrzeuge bereichern das Camp. Die Seilbahn befördert auch Gleitschirmflieger in die Höhe, die mit ihren Fluggeräten ins Tal torkeln.


Mein Asyl in Sankt Leonhard kündigt mir um 12.00 Uhr das Bleiberecht. Der Morgen reicht, um mir in der Bordküche mein Sonntagsessen zu bereiten. Das Camp in Saltaus überrascht mich mit dem Pool, der während der Mittagszeit noch angenehm leer ist und mich frisch und müde macht.



Sonntagsruhe lädt mich zu einer Ortsbesichtung ohne Fahrrad ein.



So luxuriös das Hotel Saltauserhof auch aussieht, die Menschen, die dort hinter Glas ihren Kaffee genießen, müssen die Motorenmusik der Ortsstraße vor der Hecke aushalten. Da laufend Motorräder durch das Dorf knattern, ist mein Platz zwei-, dreihundert Meter unterhalb im Camp eine Oase der Ruhe. Nur das aufgeregte Zwitschern  der Vögel lärmt vor meiner Tür. Und von ferne rauscht der Passer Bergbach.


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Der lautlose Torkeltanz der Flieger unter ihren bunten "Müllsäcken" ist immer wieder hübsch anzuschauen.




Das piekfeine Schulhaus macht mich schwermütig, weil dabei meine Gedanken zu maroden Schulgebäude daheim wandern.



Aufgeregt um die Weintrauben summende Wespen lassen nicht die Idee aufkommen, dort Früchte abzugreifen, weil die wehrhaften Insekten ihre Futterstelle verteidigen.



Der Empfang des Camp Saltaus signalisiert, dass hier Große wie Kleine einen Spielplatz finden, der viele Wünsche befriedigt.


Radtour nach Bozen


Sonntäglich ausgeruht und erholt beginnt die Arbeits- und Reisewoche mit einer großen Radtour nach Bozen.



Nachts fällt die Temperatur auf acht Grad Celsius. Schon auf Rad Rosinante ab 9.30 Uhr braucht man warme Sachen, bis man aus dem Passeiertal nach Meran einrollt und erste Sonnenstrahlen gewinnt.



Trotz Wolljacke und Motorradnierengürtel kommt man fröstelnd in Meran an, wo mir der Radweg verloren geht, dass mich der Stress auf der Romstraße erst aus Meran heraus bringen muss.



Doch dann gewinnt man den asphaltierten Radweg auf dem Deich an der Etsch.



Das Etschtal zwischen Meran und Bozen weitet sich. Apfelplantagen, kleine Orte am Weg finden dort Platz.



Unzählige E-Bike Fahrer strampeln in beiden Richtungen auf dem Weg, der in kürzeren Abständen Bänke und Tische am Fluß bietet.



Nach etwa 30 Kilometern lädt mich ein schattiger Platz, um meinen Proviant in Einsamkeit zu verzehren, um nicht Getümmel und Preise in einem Bozener Gasthaus ertragen zu müssen.



Gelegentlich bieten Bahnhöfe die Chance, sich mit dem Fahrrad per Bahn zurück nach Meran zu bringen.




Zu allem Überfluß verwirren mich Schilder wie "BOZENER RADWEG", die mich einen etwa fünf Kilometer Umweg mit leichter Steigung in Richtung Kalterer See abzweigen lassen.



Doch die romantische Trasse Tunnel, Weinberge und schattige Wälder fasziniert mich so, dass mir erst nach Kilometer der Sinn danach steht umzukehren.



Da E-Bike Rosinante zwei Akkus mit 500 Amperestunden trägt, macht mir mangelnde Energie keine Sorgen.



Wie es zuvor hoch ging, rauscht Rosinante nun zurück zum Fluß Etsch, um Richtung Innenstadt aufzunehmen.



Es ist schade, so viel in so kurzer Zeit zu sehen. Doch das Rentnerleben ist im Herbst und überhaupt zu kurz, um lange zu verweilen.



Nachdem man an der Etsch die Bozener Kläranlage und ein Heizkraftwerk hinter sich gelassen hat, wechselt man an das rechte Ufer der Eisack in Richtung Innenstadt.



Schon stimmt mich der bewaffnete Herr Keiler auf den Stadtbesuch Bozen ein.


Nach etwa 50 Kilometern auf meist ländlichen Radwegen bringt die Stadt mit ihrer steinernen Häuserpracht den krassen Gegensatz.



Durch das von zwei Löwen bewachte Kirchenportal findet meine ruhelose Pilgerfahrt keinen Einlass. Es wäre zu umständlich, Rosinante abzuschließen. Erst muss mich ein Kaffee mit Sanitäranlage entspannen und stärken, wobei Rosinante mit Gepäcktasche, Helm und Ersatzakku im Auge zu halten ist.



Ein Prachtplatz wie in jeder Stadt, wo Frauen und Männer prachtvoll promenieren. Um dem Säulenheiligen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, fehlt mir die Muße.



Kaffee und Kartenmaterial der Touristeninfo haben mich versorgt. So geht es zu einem geruhsameren Stadtbummel weiter.




Die Fußgängerzone ist nicht so bevölkert, dass man sein Fahrrad schieben müsste.



Kurz noch einige Impressionen aufschnappen von einem schönen Platz mit dem Haus, durch das der Verkehr geht, dann geht es weiter.



Das Infomaterial der Touristenzentrale hat mich schon auf die Marktstraße aufmerksam gemacht. Hier lassen sich Trauben, Clementinen, Bananen und Vinschgauer erbeuten, ohne Rosinante abschließen zu müssen.



Ein Brunnen mit dem bärtigen Poseidon, der seinen Dreizack hält, gehört wohl zur Grundausstattung jeder besseren Stadt. Das goldig glänzenden Rindvieh auf dem Balkon mit den gesenkten Hörner ist hingegen neuerer Machart.



Die Taube setzt gerade zum Landeanflug an, wie ihr Schatten auf dem Pflaster zeigt. Der Obstverkäufer kassiert wohl Touristentarif mit Aufschlag bei mir.



Mir wären für den Vordergrund bessere Motive als diese beiden Herren mit Sonnenbrillen wünschenswert, doch es fehlt die Zeit, attraktivere Gestalten abzuwarten. Jetzt gilt es, Land zu gewinnen und Wege aus Bozen zurück an Eisack zum Etschradweg zu finden.



Immerhin gab es bei dem Bäckerstand zu den beiden Vinschgauern noch eine Topfentasche. Auf das Teilchen freut sich der Autor an einem einsamen Plätzchen an der Etsch.



Doch diese Pause hat er sich erst nach 70 Kilometern verdient, wobei der schon auf 28 Prozent heruntergefahrene Akku gewechselt wird.



Wenn der Autor dann zur nächtlichen Stunde seinen Tagesbericht dem Blog anvertraut, will er mehr über die Dame im Sissi-Park Meran wissen. Diese Dame lebte in einer anderen Welt.

Elisabeth von Österreich (* 24. Dezember 1837 als Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach, Herzogin in Bayern in München, Königreich Bayern; † 10. September 1898 in Genf, Schweiz) stammte aus der herzoglichen Nebenlinie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach.






Der Hund hat seinen Durst in der Passer gestillt wie der Autor seine Reiselust und Erlebnishunger auf diesem Radtag nach Bozen. Noch zwei Äpfel aus der Kiste am Wegrand erbeuten, eine Schüssel Salat im Auto verzehen, eine heiße Dusche am Camp, ein Gespräch mit der Frau daheim, dann zwei Stunden Schlaf - so beginnt die Reisewoche und füllt den vierzigsten Blog in diesem Jahr mit Bozenbildern. Wie glücklich so leben zu können und schon 15 Jahre länger als die edle Dame "Sissi":

Am 10. September 1898 verließ die Kaiserin gegen 13:30 Uhr das Hotel Beau-Rivage in Genf, um nach einer Fahrt auf dem Raddampfer Genève an den Bergkurort Caux zu gelangen. Als sie in Begleitung ihrer Hofdame Irma Sztáray die Seepromenade Quai Mont Blanc entlangschritt, stürzte sich der italienische Anarchist Luigi Lucheni vor der Bootsanlegestelle auf sie und stieß ihr eine spitz zugeschliffene Feile ins Herz. Der Einstich der stilettförmigen Feile war so klein, dass die Kaiserin ihn nicht bemerkte und dachte, der Angreifer habe ihr nur einen Faustschlag versetzt. Sie erhob sich wieder, bedankte sich bei allen Passanten, die zu Hilfe geeilt waren, und unterhielt sich mit Irma Sztáray über den Vorfall. Die Kaiserin ging weiter und an Bord. Kurz nach dem Ablegen des Dampfers brach sie endgültig zusammen und verlor das Bewusstsein. Ihre letzten Worte waren angeblich: „Aber was ist denn mit mir geschehen?“ Das Schiff kehrte zur Anlegestelle zurück und die Kaiserin wurde auf einer provisorisch hergestellten Trage in ihr Hotel verbracht. Alle Wiederbelebungsversuche waren vergebens. Ein Priester spendete die Sterbesakramente in ihrem Hotel. Auf der Sterbeurkunde wurde vermerkt, dass Elisabeth um 14:40 Uhr verstorben war. Sie wurde 60 Jahre alt.


Martelltal




Die 43 Kilometer auf verstopften Staustraßen nötigten mir drei Stunden ab - im Auto, nicht auf dem Rad. Endlich gegen 13.00 Uhr am Camp Vogelsang in Schlanders eingetroffen, gibt mir der Chef, der um 14.00 Uhr öffnet nur einen Platz draußen vor der Tür - für 15 Euro. Morgen sei wieder ein Platz frei auf dem Camp für 44 Euro.



Ausgebuchte Camps mit hohen Preisen machen mir leider keinen Spass. Mit E-Bike Rosinante geht es auf eine kleine Tour am Nachmittag, um den Reisestress abzubauen.



Auf den 16 Kilometer steiler Bergstrecke bis Martell Dorf muss E-Bike Rosinante 700 Höhenmeter bewältigen. Dafür geht es danach mit 75 km/h bergab.



Auf der Strecke warben Schilder für das "Apfelparadies".



Im Nachbarort Goldrain gibt es morgen einen Platz für meinen Bus zu einem besseren Preis. Der Anstieg über kleine Asphaltwege durch die Apfelplantagen führt über Morter mit dieser kleinen Kirche.



Ob das Gewächs am Zaun wilder Hopfen ist?



Es fahren kaum mehr Autos im Tal. Kühe bimmeln mit ihren Glocken, Schafe und Ziege weiden lautlos.



Endstation meines Ausflugtages von Saltaus über Meran nach Schlanders und von dort mit dem Rad zum Dorf Martell.



Erntezeit im Apfelparadies: Gerade pflücken die Menschen die grün gelben Äpfel.



Kleine Trecker schleppen schwer beladene Anhänger auf die Waage. Die Äpfel duften köstlich.


Linke Mordaufrufe



Gekonnt kommentiert ein Freund Material aus dem Lokus :

Wenn zwei das gleiche machen, also Rechtsaußen und Linksaußen, ist das im besten und demokratischsten Deutschland aller Zeiten noch lange nicht dasselbe, denn rechts gleich Hitler gleich pöhse und links gleich Mao/Stalin/Pol Pot gleich gut, oder so ähnlich. 🤪🤷🏼‍♂️🤣 Da fallen mir wieder die drei Affen ein: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. 🙉🙈🙊 Mit anderen Worten: Gegenüber linker Gewalt und Migrantengewalt schließen wir schön brav die Äuglein, damit das geschlossen linksgrün versiffte Weltbild perfekt erhalten bleibt… und das Erstaunliche daran ist nur, dass dies dank der Auschwitzkeule und des Verrats der kompletten Liberalkonservativen so gut funktioniert. 🤮👿🤬



Die beiden Bildschirmfotos dokumentieren diese Berichterstattung. Im russischen Netz VK berichtet BayernistFREI von ähnlichen Terror gegen die AfD. Facebook Zensoren hatten vor Jahren schon das Nachrichten-Portal BayernistFREI getillt.



Nachrichten aus alternativen Medien berichten von solchen Angriffen, die man bei Systemmedien oft vergeblich sucht.


Dass der öffentlich rechtliche Staatsfunk als Sprachrohr der Regierung agiert, ist man längst gewöhnt. Dass nun auch die öffentliche Staatsbahn im Auftrag der Regierung agiert, ist neu.



Die AfD-Politikerin Frau von Storch beschwert über die Bahn. Die Bahn befördert Beatrix von Storch gleichsam in die Wüste und verweigert ihr die Rückfahrt.







Die Links-Rot-Grüne Saat geht auf, Millionenfach in Hirne gehämmert. Linkextreme agieren wie bestellt.






Beschädigte Autos, beschmierte Fassaden, abgerissene Wahlplakate und körperliche Angriffe auf Gegner sind nicht genug. Hetze wie bei Facebook gehört zum Handwerk:

Francesco S. Garita 11 Std.

  · In Augsburg torkelt der AfD-Politiker Jurca betrunken zu Boden und verkauft das Ganze dann als politischen "Anschlag". Tragikomisch oder einfach nur peinlich?

Weidel, die Frontfrau der AfD, spielt die bedrohte Unschuld, behauptet, sie müsse in einem Safehouse Schutz suchen, lässt sich aber sorglos in der Sonne Mallorcas bräunen. Werden hier Bedrohungsszenarien einfach aus der Luft gegriffen?

Und Chrupalla? Der setzt dem Ganzen mit seiner Geister-Attacke-Geschichte in Ingolstadt die Krone auf. Dieses Trio aus Halbwahrheiten und lächerlichen Dramen legt die Farce offen, mit der die AfD verzweifelt nach Opferpunkten fischt.

Hashtags wie #OpferrolleAfD, #AfDmachtDumm und #NoAfD treffen den Nagel auf den Kopf: Das Theater der AfD ist nichts weiter als billige Effekthascherei.





Während die Polizei bei vermutlicher Majestätsbeleidung ermittelt, hört man von linkextremen Mordaufrufen nur am Rande. Weidels Flucht nach Mallorca während des Wahlkampfs vor linksextremer Gewalt erscheint als durchsichtiges Manöver.



Philosoph Sloterdijk grummelt in seinem Gelehrtenstübchen.



Richter Maier verliert seinen Job, muss um seine Pensionsansprüche bangen, weil ihm ein Disziplinarverfahren anhängt. Humanitärgesetzgebungen wie von Bundesverfassungsgericht und EuGH stehen wie Gottes Zehn Gebote in Stein gemeißelt. Freunde analysieren den erschreckenden Zustand der politischen Linken.

Wenn man bei der politischen Linken in Deutschland in Herz und Hirn schaut, sieht man vor allem eine Mischung aus Nazitrauma, ewiger Infantilität und aggressiver Verrohung. Es ist schlicht der letzte geistige und ethische Abhub, der sich dort tummelt und ständig seine eigenen psychischen Störungen sowie die abgespaltenen ungeliebten Teile der eigenen Persönlichkeit auf andere projiziert. Der Nazi ist heute vor allem rotgrünbraun, bisweilen auch schwarzgelbbraun, selten blau, und pflegt die alten Feindbilder: die Moderne und die Industrie, den Russen und den Chinesen, die Umweltzerstörer und den Wohlstand.


 

Der Linke von heute ist ein arbeitsscheuer Tunichtgut, ein ewig verzogener Rotzlöffel, ein von der Droge Staat abhängiger Etatistenjunkie, ein in Mord und Totschlag an „Nazis“ versessener Hitlergestörter, ein alles und insbesondere sich selbst hassender Spinner… einfach psychiatrisch behandlungsbedürftig.





Nach dem Motto "Wer den Schaden hat, muss für den Spott sich nicht sorgen" empört diese Meldung. Doch wen erreicht schon Kritik an daran?

Infam und hinterfotzig ist ein solcher Innenminister namens Hermann, der noch nach einem Anschlag auf den Bundessprecher einer Konkurrenzpartei wild um sich schlägt. Selbst, falls Hermann recht haben sollte mit seiner Kritik an Falschaussagen der AfD über mangelnden Schutz der bayerischen Polizei, zeigt er doch einen schlechten Charakter. Bei allem Verständnis für angespannte Nerven in Wahlkampfzeiten muss er sich besser im Griff haben. Bisher ist kein einziges Wort des Bedauerns oder wenigstens der Verurteilung über die Lippen auch nur eines einzigen Politikers einer anderen Partei gekommen, sondern es gibt nur Häme, Leugnung und Angriffe auf die AfD (!). Beim Demokratietest sind die anderen Parteien somit krachend durchgefallen, da sie anscheinend die AfD bereits „zum Abschuss freigegeben“ haben. Aus der NSDAP- und der SED-Diktatur wurde nichts gelernt, sondern man kehrt zu den Weimarer Methoden des Politterrorismus zurück. Zugespitzt geschrieben: Da bist du ja dann bald in bester Gesellschaft in „Minga“.


Bei prekär informierte Wähler wirkt machtvolle Massenmanipulation. Alternative hoffen, dass solche Politprofis nach Auszählung der Wählerstimmen am Sonntag abend schlauer sind. Die Hoffnung stirbt zuletzt.



Ob mein unvergleichlicher Dichterfreund und Sangesbruder aus uralten Zeiten noch auf seine alten Tagen vor Erreichen des 80. Geburtstag zum Rapper wird? Ansätze zeigt er in nächtlichen Whatsapp-Sessions.



Eine grüne Kulturförderung wird ihm die Staatsministerin nie und nimmermehr gewähren.




Dafür gibt's Geld wie für  Feine Sahne Fischfilet - nicht für Opa-Rapper haha!




Feine Sahne Fischfilet und das End' von der G'schicht: Ist das die Alternative für Deutschland, dass deren Politiker um Leib und Leben, Hab und Gut fürchten müssen?







Genug von meiner politpestilenten Prosa aus meinem Wohnmobil, welches seit 2010 meine zweite Heimat geworden ist. Es scheint mir sowieso zweck-, sinn- und brotlos, wie Großdichter Pirincci klagt.



Mich fährt, wie das Titelbild zeigt, E-Bike Rosinante vom Camp Goldrain in die Höhe zum Zufritt See.


Zufritt See im Martelltal




Es ist eine elende Strampelei, die den zweiten 500 Ah-Akku vor den zehn letzten Kehren vor der Staumauer braucht.



Es sind weniger die zweieinhalb Stunden, weniger die 43 Kilometer es ist ein Gesamtanstieg von 1511 Metern, der meinen alten Knochen zusetzt.


Aber schön ist es schon!



Morgens noch im still friedlichen Schlanders auf dem Wochenmarkt köstlichen Bergkäse, im Kaufhaus geräucherte Forelle und Obst kaufen, umziehen von Schlanders auf das Camp Goldrain, dann Mittag und auf, auf in die Wälder und Berge.



Mein Wohnmobil schleppt Rosinante auf dem Radträger, wohin es mir gefällt. Dies Taxi mit all den Rädern zeugt davon, dass hier ein Paradies für Radfahrer ist, wo man auf asphaltierten Wegen durch duftende Apfelplantagen fährt.



Hier duftet am Sägewerk das Holz, wo die fertigen Bretter aufgeschichtet lagern. Die Stämme warten auf die Bearbeitung.




Es gibt immer noch frische Erdbeeren aus dem Martelltal.



Nach zehn steilen Kehren ist endlich der Zufritt-See erreicht. Die letzte Abendsonne wärmt mich, bevor es in sausender Abfahrt zurück geht ins Tal.



Höher geht es in diesem Herbst nicht mehr.



Die Kurven ins Martelltal bezwingen in großen Kehren die Steigung. Die Straße mit den zehn Kehren vor dem Stausee ist meist nur einspurig zu befahren.


Etsch-Radweg zum Reschenpass



Bei wunderbarem Wetter hält mich nichts daheim im oder am Auto. Die Radtour ist weit und so steil, dass der erste 500-Ah Akku schon nach 40 Kilometern leer ist.



Auch der zweite Akku ist nach 4:12 Stunden und 89,9 Kilometer schon zu 65 Prozent entleert. Die Anstrengung für mich hält sich in der höchsten Leistungsstufe Turbo in Grenzen.


Auch für diese Tour verzeichnet das Display einen Anstieg von 1574 Metern.



Aus einem unerklärlichen Grund zwingt mich der Campwirt zu einem Umzug auf einen Platz gerade gegenüber meinem vorigen Platz. Das stresst und kostet eine halbe Stunde Zeit.



Nach dem lästigen Umzug, nach meinem üblichen Salat zum Mittag mit Tee geht es dann mit E-Bike Rosinante auf die Bahn.



Es gibt genug Bahnhöfe zwischen Bozen und dem Reschenpass, um Reisende mit Rad mitzunehmen, doch auf dem meist asphaltierten Radweg an der Etsch macht mir die Fahrt mehr Spass.



Die Etsch gurgelt meist neben dem Radweg. Manchmal geht es über eine Brücke auf die andere Seite.



Der Fluß Etsch, der bei Meran und noch breiter vor Bozen fließt, wird immer mehr zu einem Gebirgsbach mit Felsbrocken und manchmal angeschwemmten Bäumen im Bachbett.



An Fischteichen machen Angler Beute.



Mit Äpfeln, Holz, Marmor und Tourismus verdienen die Menschen ihr Geld.



Das einzige alte Haus am Wegrand sticht gegen die neuen, schmucken Häuser auffallend ab.



Angeln mit Bergblick



Die ersten 30 Kilometer von Goldrain aus steigen fast unmerklich an. Die Turbo-Unterstützung des Motors lassen kaum merken, wie man gegen sanfte Steigung anstrampelt.



Nach 30 Kilometern gönnt sich der Autor an dieser historischen Stadtmauer auf einer sonnigen Bank einen Apfel - gestern frisch vom Baum. Er schmeckt so süß, ist so saftig, dass er mir viel lieber ist als die dicken Eisbecher der Nachbarn.



Der Ort heisst Glurns und verfügt über einen verschwiegenen, kleinen Campingplatz.



An diesem Ort Glurns, nahe der Schweiz, sollte morgen meine rollende Heimstatt stehen.



Hinter Glurns steigt die Strecke steil an. Zwar hält die Turbo-Unterstützung den Krafteinsatz in Grenzen, doch wenn nur noch der erste Gang hilft, dann bezwingt man Steigungen von 20 Prozent. Was dieser Bunker für eine Geschichte haben mag?



Der Radweg liegt jetzt im Schatten der Berge. Es wird kühler.



Nicht weit kommt nach dem Bunker in größerer Höhe diese Burg, welche jetzt als Schulheim dient.



Das Bild steht schief, die Burg steht gerade.



Hier wirbt ein GASTHOF mit dem politisch unkorrekten Namen ZUM MOHREN.



Dieser Bergort erinnert an das alte, ursprüngliche Tirol vor der touristischen Blüte.



Zielpunkt ist Sankt Valentin auf der Haide auf 1472 Meter Höhe.



Nach kurzer Stärkung schützt mich der Motorradnierengürtel vor der kalten Abfahrt. Dabei fallen die Schilder auf, welche Steigungen anzeigen: 20 Prozent. Ab jetzt geht es Kilometer lang bergab.



Solche Dorfdurchfahrten sind selten geworden. Der Geld der Touristen hat aus ehemaligen Bauerndörfern wohl geordnete, reiche Touristenorte gemacht.



Nach Meran, zeigt das Schild, sind es noch 65 Kilometer. Doch mir reicht es, am frühen Abend in Goldrain auf dem Camp einzutrudeln.



Der Apfel vom Baum ist warm von der Sonne. Er fühlt sich an, als hätte die Sonne den Saft darin gekocht.



Die Sonne steht tief und wärmt noch ein wenig. Endlich dann im Auto nach der Fahrt umfängt mich angenehme Wärme von 24 Grad Celsius. Die Stunden auf dem Fahrrad in der Natur sind das beste Mittel gegen politische Pestilenz, die vor denr Wahlen unerträglich übel

1 Kommentar:

Hoowoman hat gesagt…

Wie traumhaft schön die Gegend dort ist! Und das Sonnenlicht...nicht mit dem verregneten Norddeutschland zu vergleichen! Wie es wohl in Italien ist mit dem Führerschein für (deutsche) Menschen über 50?

"Autoführerscheine in Italien sind generell nur für eine bestimmte Zeit gültig. Ab einem Alter von 50 Jahren muss man sie alle fünf Jahre erneuern lassen, ab 70 alle drei Jahre, ab 80 alle zwei. Ein medizinischer Check gehört immer dazu."