Von Heldenverehrung, dem Silbersattel und der Kulturoase Sonneberg

Da meine eher anarchische Einstellung Führung schlecht erträgt und auch nicht führen will oder kann, war es dennoch unumgänglich, Anforderungen meiner Chefs und Frauen zu erfüllen. Doch von Kindesbeinen an hat mich Erfahrung gelehrt, Autoritäten mit Vorsicht zu genießen. Wo Macht ist, wird Macht missbraucht. Was verleitet mehr zu Machtmissbrauch als Erfolg?  Wäre Trump die Ausnahme von der Regel? Er regiert als 45. und 47. "PotUS" (President of the US) - und das recht unterhaltsam, oder nicht?





Gott steht eher Reichen und Schönen als abgerissenen, armenTeufeln oder Flüchtlingen bei. Denen können vor der Südgrenze der USA nur noch Papst und Fürbitten seiner Gläubig:Inen helfen. Denn Trump hat die APP zur Terminvergabe für die US-Einwanderung abschalten lassen. Fans von TikTok dürfen hingegen noch 75 Tage in den USA weiter spielen. Welcher Volksführer kann sich erlauben, Hundertausende TikTok-Fans und Wähler zu verprellen, weil er ihnen ihr Spielzeug nimmt?

TikTok, Fußball, Alkohol, Haschisch, Sex, TV stellen prekäre Massen in Ghetto-Reservaten ruhig! Gebete oder Meditation, wie die New-Age-Religioten das nennen, sollen auch beruhigen. Bibel, Koran, Talmud - alles was recht alt und bestens bewährt ist.

Zuckerberg , Chief Executive Officer von Meta, soll jetzt mehr Meinungsfreiheit zulassen. Schon bald darauf meldet sich eine Gruppe "Bundschuh-Patrioten". Ob diese Fakes oder Facts veröffentlichen, wer weiß das schon? Wer will das wissen?

Der gemeine links-rot-grün-versiffte Buntblödel will mit Nachrichten wie von "Bundschuh-Patrioten" nichts zu tun haben. Von einer Gruppe namens "Bundschuh-Patrioten" will man nichts wissen, nichts hören, nichts lesen, wenn man sie nicht verbieten kann.

Chebli sorgt mal wieder für Aufmerksamkeit. Herrn Röpke meldet seinen Schrecken bei Facebook.

WELT-online findet sich "irritiert". Wieso Schrecken oder Irritation?

Was ist verkehrt damit, wenn Sarrazin oder Chebli rassenideologische Umvolkung mit höherer Geburtenrate von Neubürgern begründen?

Zwei, drei Autoren wie Don Alphonso, Martenstein und Anna Schneider sind die Bezahlschranke der WELT wert, auch Chefreporter Poschardt sticht gelegentlich mit lesenswerten Meinungen heraus.

Ansonsten bedient man sich besser bei der Schweizer Weltwoche. Man kann sich rund um die Uhr medial unterhalten lassen. Führer, die über Krieg oder Frieden, Leben oder Sterben entscheiden, genießen weltweite Aufmerksamkeit, sei es Liebe oder Hass: Xi-Jinping, Netanjahu, Trump, Putin, Macron, Melani, Orban, Modi, Assad, al-Gaddafi, Stalin, A.H., Napoleon  .... die Liste ließe sich endlos fortsetzen - jedenfalls höchst unterhaltsam, oder nicht? Manchmal werden nach dem Sturz der Helden deren Standbilder vom Sockel gestürzt. Manchmal wird der Gebrauch von Zeichen oder Wortfetzen, die einst Staatsmacht symbolisierte, in anderen Zeiten als staatsgefährdend geahndet.

Nur Napoleon, der dem Tod reiche Ernte brachte, reitet weiter wie in Cherbourg-en-Cotentin (Link).

H.G.Maaßen setzt sich bei Twitter-X mit der Botschaft auf seiner Kappe in Szene:

TRUMP WAS RIGHT ABOUT EVERYTHING

Karl Richter äußert Bedenken:

Karl Richter 14. Januar um 19:00  ·
Die große Illusion
Die Linken stehen mit dem Rücken zur Wand. Sie müssen seit einiger Zeit eine Niederlage nach der anderen einstecken, wobei es sich durchaus um Rückschläge von strategischem Gewicht handelt: etwa wenn META-Chef Mark Zuckerberg ankündigt, es Elon Musk gleichzutun und auf seinen social-media-Plattformen Facebook und Instagram künftig nicht mehr zensieren zu wollen (was das vollmundige Eingeständnis ist, daß es diese Zensur bisher gab). Oder wenn immer mehr Unternehmen und Institutionen, bislang vor allem in den USA, demonstrativ ihre „Diversity“-Programme einstellen. Jüngst schloß sich mit der Universität im kanadischen Alberta auch die erste Hochschule im Nachbarland an – dort hatte erst dieser Tage der langjährige linke Regierungschef Justin Trudeau seinen Rücktritt angekündigt. Auch die bevorstehende Kickl-Regierung in Österreich gehört hierher.
Die Bastionen der Linken und Woken fallen gerade wie Dominosteine. Dabei haben Trump, Musk und Co. noch gar nicht richtig angefangen. Die Erwartung ist berechtigt, daß die Entsorgung der Linken auch in unseren Breiten rasant an Fahrt aufnehmen wird, wenn Trump erst einmal im Amt ist. Musks unverhohlene Parteinahme für die AfD in Deutschland und gegen die linke Labour-Regierung in Großbritannien sind Indizien dafür, daß man sich in Berlin warm anziehen kann.

Das alles sind gute Nachrichten. Es ist unübersehbar, daß die AfD den Segen der künftigen US-Regierung hat. Die Modellierung einer transatlantisch ausgerichteten, US- und Israel-affinen Euro-Rechten ist seit langem ein amerikanisches Projekt. Eine Reihe konservativer Denkfabriken dies- und jenseits des Atlantiks haben sie seit Jahren auf ihrer Agenda. Zu denken ist etwa an das ungarische regierungsnahe Mathias-Corvinus-Collegium, an das konservative amerikanische CPAC-Forum oder die von geldigen US-Stiftungen finanzierten NatCon-Konferenzen der letzten Jahre; eine der ersten fand 2020 in Rom statt, Gastgeberin war – wenig überraschend – die heutige italienische Regierungschefin Giorgia Meloni.
Auch Weidel hat sich kürzlich mit ihrem frenetischen Bekenntnis zum Schutz Israels ihre Eintrittskarte verdient. Eine AfD-Regierung ist plötzlich kein Hirngespinst mehr. Die Medien, allen voran die „Bild“-Zeitung, haben längst begonnen, den Kurs- und Stimmungswechsel zu orchestrieren.
Das alles ist aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist, daß nur die Kulissen ausgetauscht werden. Das Wort von der „Melonisierung“ macht die Runde – gemeint ist die Implementierung einer US-kompatiblen Euro- und Pseudorechten, die jetzt auch in Deutschland ansteht. In einer Reihe anderer europäischer Länder ist sie bereits vollzogen oder steht bevor, so in Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich. Nun werden die verbliebenen linken Hochburgen aufgerollt, neben Deutschland vor allem Großbritannien.
Viele AfD-Gläubige, die angesichts dieser Aussichten feuchte Träume bekommen, sind allerdings auf dem Holzweg: diese Entwicklung ist nicht ihr Verdienst, sondern eine strategische Entscheidung, die in den USA getroffen wurde. Deutsche haben rein gar nichts dazu beigetragen. Diese Feststellung ist deshalb wichtig, weil sich am Helotenstatus Deutschlands mit dem Anbruch der Trump-Ära nichts ändern wird. Das ist dem Großteil des AfD-Lagers, das am liebsten die alte 80er-Jahre-BRD unter Helmut Kohl zurückhaben möchte, allerdings ohnehin wumpe. Es hat die fehlende deutsche Souveränität schlechterdings nicht auf dem Radarschirm. Es macht deshalb letztlich nicht viel Unterschied, ob statt Scholz, Merkel oder Kohl künftig Alice Weidel zum Antrittsbesuch nach Washington reist und sich dort ihre Instruktionen vom Hegemon abholt. Es mag sein, daß dort nach dem 20. Januar tatsächlich eine andere Agenda verfolgt wird, und vielleicht macht Trump das eine oder andere wirklich besser. Das wäre schön. Aber es ist natürlich immer noch keine deutsche Agenda.

Es ist nie gut, wenn man sich von anderen „befreien“ läßt. Dadurch stellt sich nicht automatisch Freiheit ein, und die wichtigen Koordinaten bleiben unverändert. Letztenendes tauschen die Drahtzieher lediglich erfolgreich ihre Handlanger aus. Als Vorbild taugen eigentlich nur die Taliban: sie setzten die Amerikaner im August 2021 hochkant vor die Tür und sind seither wieder Herren im eigenen Haus. Nur so geht es. Fraglich, ob die Deutschen das verstehen. Ihr letzter Volksaufstand, der diesen Namen verdient, war am 17. Juni 1953.

Doch wer will schon - außer vielleicht Richter - die "Taliban als Herren im eigenen Haus"? Ein weiterer Beitrag zum Ukraine Krieg kommt von Douglas Abbott Macgregor (* 4. Januar 1947 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein pensionierter Colonel der United States Army, Politikwissenschaftler, Militärtheoretiker, Autor und Berater. (Wiki-Link). Der Mann meint:

„Lächerliche, amoralische Marionetten": McGregor über Scholz und Baerbock
In Deutschland sei die Regierung faktisch zusammengebrochen, und damit auch die Politik, für die sie gestanden hat, erklärte Douglas McGregor jüngst in einem Interview auf der YouTube-Kanal "Deep Dive" von Ex-US-Armee-Oberst Daniel Davis. Deshalb werde früher oder später eine neue, national-patriotische Führung in Berlin an die Macht kommen. Korrekterweise habe Alice Weidel bereits dargelegt, dass weder die NATO noch die EU notwendigerweise im Interesse Deutschlands handeln. Deutschland ist kein Lehnsgut oder Sklavenstaat, den man nach Belieben herumschieben oder an andere Interessen verkaufen kann. Wichtig sei jedoch, dass die Deutschen zuerst "ihre Nachkriegskomplexe überwinden, ihre Denkweise erneuern und erkennen, dass sie eine kraftvolle und produktive Rolle in Europa spielen können".
Insbesondere könne Deutschland dazu beitragen, mit guten Beziehungen zu Russland den Frieden in Europa zu sichern – genau wie es Otto von Bismarck bereits beabsichtigt hatte. Wir werden mehr von dieser Denkweise sehen. Das bedeute jedoch, dass die Deutschen diese "irrsinnige Politik" der letzten Jahre hinter sich lassen müssten.
Dasselbe gelte für Frankreich. "Betrachtet man die Umfragen und hört den Diskussionen über die Zukunft Frankreichs zu, wird klar: Es gibt keine Zukunft für das, wofür Macron steht – das ist eine Sackgasse. Frankreich ist genauso von Schulden geplagt wie die Vereinigten Staaten. Die Ära, in der allen alles versprochen wurde, ohne dass dafür bezahlt werden musste, geht zu Ende. (…) Auch England steckt in großen Schwierigkeiten. Es überrascht mich, dass Premierminister Starmer noch im Amt ist; ich denke, er wird bald abgelöst werden", meinte Macgregor.
Europa sei dazu befähigt, unabhängig von den Vereinigten Staaten eigenständig zu handeln. Der wichtigste Staat in Europa – und das schon seit Jahrzehnten – sei Deutschland. Wörtlich fügte er hinzu:
"Deutschland hat uns (den USA) allerdings die Zerstörung der Nord-Stream-Pipeline und damit die Deindustrialisierung des Landes zu verdanken. Wenn man nach lächerlichen, amoralischen Marionetten sucht, dann findet man sie in Olaf Scholz und Annalena Baerbock. Diese Leute sind am Ende. Sie werden Glück haben, wenn sie die nächsten zehn Jahre politisch überleben. Sobald die Deutschen die volle Tragweite der Korruption und Zerstörung begreifen, wird es in Deutschland heftige Reaktionen geben. Dasselbe wird in Frankreich und Großbritannien geschehen."
Auch Präsident Donald Trump müsse sich der lächerlichen Figuren in seinem Umfeld entledigen. Er müsse die Zukunft ins Auge fassen und verstehen, dass wir nicht mehr im Jahr 1965, 1975, 1985 oder 1995 leben. Weiter McGregor im O-Ton:
"Wir befinden uns in einer neuen Welt. Dieses Gerede von einer unipolaren Weltordnung, das ohnehin nie real war, muss aufhören. Trump sollte sich keine Sorgen machen, ob die US-Bürger enttäuscht sein könnten, wenn die Vereinigten Staaten nicht mehr überall auf der Welt die dominierende Macht sind. Die US-Amerikaner kümmern sich nicht darum. Sie sind besorgt über das, was hier im eigenen Land geschieht. Die Ukraine ist für sie nebensächlich. Wir sollten unsere Sachen packen, uns aus Polen und den baltischen Staaten zurückziehen und nach Hause kommen. Lassen wir doch die Deutschen und andere mit Putin verhandeln. Schließlich sind sie es, die mit den Konsequenzen leben müssen, und nicht wir."
Wie oft muss man den Menschen noch erklären, dass US-Amerikaner nicht in Europa leben? Wir leben in der westlichen Hemisphäre. Wir sind besorgt über unsere Grenzen und die Millionen – ja, zig Millionen – von Ausländern in unserem Land, die illegal hier sind und zur steigenden Kriminalität beitragen. Das muss ernst genommen werden. Bringen wir unsere Soldaten zurück, setzen wird sie an unserer Grenze ein und bereiten wir sie auf die schwierige Arbeit vor, die hier zu Hause erledigt werden muss. Vergessen wir diesen Unsinn im Ausland."
Wenn Trump diesem Ansatz folgt würde, dann würde das die Situation in der Ukraine für Wladimir Selenskij "verkomplizieren". Sein jüngstes, über drei Stunden langes Interview mit dem freien US-Journalisten Lex Fridman habe Selenskijs Abgehobenheit von der Realität deutlich gemacht. Tatsächlich hatte Fridman mehrmals versucht, ihn auf die Notwendigkeit hinzuweisen, die Realität zu akzeptieren und mit Wladimir Putin zu verhandeln.
Selenskij jedoch habe noch mehr Sanktionen gefordert und jede Form von Kompromiss abgelehnt. Er wolle einfach nicht erkennen, dass Kompromisse notwendig sind, um Frieden zu erreichen. Zudem habe er Putin als "Mörder" bezeichnet. Insgesamt, so Macgregor, führe Selenskijs Haltung dazu, dass – wenn es nach ihm ginge – der Krieg auf unbestimmte Zeit weiterginge. Die Russen würden derweil weiter nach Westen vorrücken. Sie wüssten, dass der "europäische Faktor" in dieser Gleichung verblassen wird.
"Wenn jemand uns fragt, warum wir die baltischen Staaten oder Osteuropa nicht schützen, ist die Antwort einfach: Das ist nicht unsere Aufgabe. Die Vereinigten Staaten müssen Kansas, Missouri, Texas, Arizona und andere Staaten schützen – nicht Litauen oder Estland. Die Russen haben kein Interesse, diese Länder zu überfallen. Das ist alles Unsinn", unterstreicht Macgregor
Selenskij sollte sich vielmehr Gedanken über seine eigenen Taten machen. Berichte über angebliche Gräueltaten der Russen seien oft inszeniert und dienten nur dazu, den Westen zu noch mehr Hilfe zu provozieren. Die ukrainische Geheimpolizei dagegen habe einen mehr als fragwürdigen Ruf. Zugleich habe Selenskij die Ukraine in den Ruin getrieben. Er habe nie im Interesse seines Landes gehandelt, sondern immer nur "zu seiner persönlichen Bereicherung", unterstreicht der US-Stratege Macgregor, ein vielfach ausgezeichneter Kriegsheld mit akademischem Grad eines Militärhistorikers und Berater des US-Verteidigungsministers gegen Ende der ersten Trump-Präsidentschaft.
Als Historiker sieht er die Ukraine "in einer ähnlichen Situation wie der Süden der USA am Ende des Bürgerkriegs – ausgezehrt, entkräftet und kampfunfähig". Selenskijs Weigerung, diese Realität anzuerkennen, führe zu unnötigem Leid und Tod. Die beste Lösung sei, die finanzielle Unterstützung der Ukraine zu beenden und den Frieden zu fördern. "Dies ist die Botschaft, die Präsident Trump übermitteln muss", so der ehemalige US-Oberst.

Ein Freund fragt dazu:

Ist natürlich alles richtig was MacGregor sagt, aber seit wann spielt sowas auf der real existierendenWelt eine Rolle ?

Wie Merz, der mit allen außer den Verbannten hinter der Ghetto-Brandmauer koalieren will, "Nachkriegskomplexe überwinden, Denkweise erneuern und erkennen will, dass Deutsche eine kraftvolle und produktive Rolle in Europa spielen können", bleibt sein Geheimnis.

Genug davon! Gibt es nichts Lustigeres?

Vielleicht streicheln die Leute Katzen und Hunde, weil sie dabei besser verdauen, wie andere zur Verdauung sich ins Theater, Konzert, Kino, Kirche, Moschee oder Tempel setzen?

Ein gesunder und geregelter Stoffwechsel sei es von Nahrung, Luft bis hin zu Eindrücken wie Einflüssen ist wichtig für's Wohlbefinden. "Neuigkeiten in um und aus Sonneberg" kommen mit Bratwurst-Botschaften wie von einer Insel der Seligen im Chaos von Krise, Kampf und Krieg.

Mein Freund Timo, den einst mein Töchterchen ein kurzes Stück Lebensweg begleitete, besucht hin und wieder Verwandte und Bekannte in England.

Freund Timo kennt in England mehr von der Kehrseite der Medaille, mehr außer dem Bilderbuchglanz der Königlichen Familien aus der Regenbogenpresse.

https://www.youtube.com/watch?v=-nZ3b7UMdyk

Verkommene Gegenden, wo die Ärmster der Armen vor der Obdachlosigkeit hausen, gibt es in Deutschland, den USA, Frankreich - überall.

Wer es in 'Schland geschickt anstellt, den Steuerzahler für sein Dasein wie für das seiner Brut zahlen lässt, kann angenehm als Künstler (Link) leben.

Für westliche Militär- und Finanzhilfe für die Ukraine könnte man Städte, Schulen, Straßen sanieren, Obdachlosen Heime bauen und Millionen Lebenskünstler fördern, die ihre Unterstützer mit Hohn und Häme überschütten.

Weitere Infos zu dieser Statistik beschreibt der Datenjournalist Janson (Link). Ob Trump daran etwas ändert? Unglaublich, wie viele Anordnungen Trump an seinem ersten Arbeitstag erlassen hat. Ein Beispiel:

 

Beispielhaft ein paar Sätze aus einer seiner Anordnungen  (Link):

Section 1.  Purpose.  Across the country, ideologues who deny the biological reality of sex have increasingly used legal and other socially coercive means to permit men to self-identify as women and gain access to intimate single-sex spaces and activities designed for women, from women’s domestic abuse shelters to women’s workplace showers.  This is wrong.

Wer die Meinung von Scott Ritter vor dem Hintergrund eines Himmels, den Kampfflugzeuge durchpflügen, wissen will, kann sich davon unterhalten lassen.

https://www.youtube.com/watch?v=0CcWTvYIJn8
Scott Ritter REVEALS: Trump Renamed Ukraine to Russia as a gift to Putin! NATO & Israel Collapses!
80.564 Aufrufe  19.01.2025  #ScottRitter #WorldNews #GlobalPolitics
Scott Ritter unveils a shocking claim that Trump allegedly planned to rename Ukraine as part of a controversial "gift" to Putin, sparking outrage. As NATO faces unprecedented challenges and Israel's stability falters, this explosive analysis dives into the political upheaval reshaping global alliances and power dynamics.

 Wer dieser Scott Ritter ist, verrät Wiki (Link).

William Scott Ritter, Jr. (* 15. Juli 1961 in Gainesville, Florida) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Offizier und Waffeninspekteur.

Nach den Nachrichtenkloaken der vierten Woche des Jahres wird es Zeit für mich abzuschalten. Genug, nun reicht es mir - etwas noch zur Erheiterung bitte:

Zu meinem Nachrichtenpensum gehören neben Nachdenkseiten, WELT online, WELTWOCHE auch Klonovsky (Link), der mediale und sonstige Miseren lustvoll aufbereitet. Nun reicht es mir erstmal mit "Nachrichten aus aller Welt", die Leser, so es sie gibt, wie mich mehr meschugge als sonstwas machen.

Meine heile Welt

An nebeltrüben Kältetagen daheim wie auf Reisen unterhalten mich Nachrichten von Chaos, Krise, Kampf und Krieg gleich den in Endlosschleife laufenden TV-Krimis oder Talkshows.

Tage später am warmen Ofen erinnern mich Bilder vom Wochenende an diese erfreulichen, aufbauenden Winterwanderungen.

Die Sonne scheint auf den Südhangweg, der vom Steinachgrund auf den Höhenzug über Lauscha führt.

Zwei MAN-Dieselmotoren bringen den Blechwurm von Lauscha in die Höhe bis nach Neuhaus am Rennweg.

Noch steht die Sonne nicht hoch genug, um Nordhänge abzutauen.

Von der Höhe aus blickt man in ein Seitental von Oberlauscha.

Ein "Eingeborener" aus Lauscha erzählt uns von seinem Leben. Eine halbe Stunde lauschen wir seinen Schilderungen als Lauscha noch ein Geschäftszentrum mit vielen Läden und Lokalen war. Zu DDR-Zeiten wären Glasbläser von Lauscha sehr reich gewesen und hätten als erste Westautos gefahren. Jetzt sei die ehemalige Massenproduktion nicht mehr konkurrenzfähig. Von Glaskunst könnten nur wenige leben.

Wieder geht es wie am vorigen Samstag hinunter in die Mordschlucht.

Der Weg ist an manchen Stellen eisig und glatt. Als altes Ehepaar stützen wir einander.

Im Krieg fallen Soldaten, im Wald Bäume.

Erfrischt vom Waldweg spazieren wir auf dem  "Totenweg" zum Auto zurück am Naturbad von Lauscha.

Sonntagsspaziergang zum Silbersattel

Der Wanderweg muss zwar nur etwa 150 Höhenmeter laut Google Maps überwinden, kostet aber auf teils verschneiter und vereister Strecke Kraft.

Anfangs geht es munter voran.

Nach der Fellbergbaude zieht sich das letzte Stück zäh dahin, weil wir dann doch schon ziemlich müde sind.

Ein SUV mit Bamberger Kennzeichen hat sich den Anstieg auf verschneiten Waldwegen leicht gemacht.

Im Sonntagstrubel mit Skibetrieb auf dem Silbersattel fahren fast alle mit Helm.

Der Weg hat uns gereicht, wir müssen jetzt noch bald fünf Kilometer zum Auto zurück laufen.

Glücklich geschafft auch das!

Kulturoase Sonneberg

Die Webseite (Link)  erklärt Sinn und Zweck der Kulturoase Sonneberg. Doch das Wichtigste für den Verein und das "Institut für freie Lebensraumgestaltung - Forschung und Bildung zu ganzheitlich freien Lebensweisen" ist eine behördliche Genehmigung. Wer kann dabei mit Rat und Tat helfen? Zumeist jüngere Leute haben mit Fantasie, Kreativität und vollem Einsatz Erdhaus, Tippi, Jurte, Blockhaus und Sauna geschaffen. Wahrscheinlich blieben in Portugal und Spanien solche Lebensformen von Behörden eher unbehelligt oder würden sogar gefördert werden.

Kann man sich nicht von Herzen wünschen, dass Behörden die Bauten der kreativen Menschen in der Kulturoase Sonneberg genehmigen und fördern?

Auch mein Wisch-, Wasch-, Nähr- und Plärrbär hat dort als Nutzgartengärtnerin viel gejätet, gepflanzt, gesorgt und geerntet. Ist Arbeit in und an der Natur nicht die größte Kunst?

Ist hingegen nicht bitter zu lesen, was Ü76-Opas nächtens delirieren? Sind da nicht Typen wie Trump oder Musk als "Held-der-Arbeit-und-der-Freien Meinungsäußerung" unterhaltsamer?

Dazu die ersten drei beliebtesten Leserkommentare bei WELT-online:

Wer geschickt vorgeht, bringt seinen Kommentar durch die WELT-Zensur.

Die Moderation lehnt diesen Kommentar als "Provokation" ab.

Diesen Kommentar prüft die WELT-Moderation noch, ob sie ihn zulässt oder nicht. Ob dies nicht geschickt genug geschrieben ist oder ob der Moderation meine Frage schwer im Magen liegt, bleibt ein Geheimnis.

Egal ob Opas per Blog oder Whatsapp von ihren Kümmernissen berichten oder ob Helden vor der Wahl versprechen, was nach der Wahl anders kommt, wenn all das weniger lausig und mehr lustig wäre! Bleiben wir besser bei den ganz Großen wie Trump, Musk und Konsorten:

Sind unterhaltsame Helden aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst, Kultur und Klerus nicht unserer positiven Beachtung.....

..... alternativ negativer Verachtung

wert?

p.s. Korrekturen - wenn überhaupt - später