13 Januar 2015

Erste Bagida-Demo

Es könnte mir wurscht sein, was in der Stadt, in Bayern, in Deutschland, Europa, der Welt geschieht. Mein Berufsleben liegt hinter mir. Mehr als zwei Jahrzehnte als angestellter Redakteur. Danach hat es mich als Rentner in den letzten drei Jahren im Wohnmobil 100.000 Kilometer durch Europa und Marokko getrieben. Vom Rand der Sahara bis zur ukrainischen Grenze in Ostungarn - monatelang. Mir ist es wichtig zu wissen, was los ist in der Welt, meiner Welt. Deshalb mein Blog, meine Berichte.



Mein himmlisches, winterliches München: Keine fünf Minuten von meinem lauschigen Stübchen mit Blick auf den weiß-blauen Himmel und in den Garten führen mich Spazierwege in die ruhigen Isarauen. Fuchs und Hase sagen sich dort "Gute Nacht", wenn die Biker denn an den Isarradwegen mal Ruhe geben.


Meine fröhliche Liebste bei meiner Seite wirft mit mir lange Schatten. Das sich ändernde Klima hat uns einen Wintertag im Januar geschenkt. Vielleicht folgen weitere im Februar, nachdem zwei Tage später der Schnee bei ungewöhnlicher Wärme schon geschmolzen ist.



Mein Lieblingsplatz: Selten gehen Menschen über diese kleine Brücke. Verschwiegen liegt sie, schattig im Sommer und kühl, recht ruhig dazu im Münchener Norden. Über dem Stadtteil Freimann liegt die Lärmglocke von Autobahn, von Zügen, die über die Leinthaler-Brücke donnern, von der Freisinger Landstraße, den Fahrzeugen auf den Autobahnzubringern. Doch der Lärm lässt nach in den Isarauen.


Die wunderbare Natur entspannt mich. Denn die Nerven liegen blank. Was ist los im Land? Als Studenten waren wir zu Tausenden auf den Straßen, haben gegen den Vietnam-Krieg protestiert, demonstriert, geschrieben und geschrieen: "Enteignet SPRINGER! HAUT DEM SPRINGER AUF DIE FINGER!" Stets stramm links waren mir zumindest noch Zeitungen wie die taz erträglich. Und heute?


Charlotte Wiedemann titelt für die taz: " Wir werden nicht mehr gebraucht – auch nicht als Zielscheibe.." Am 1.1.2015 veröffentlicht die taz diesen - mit Verlaub - diesen Dreck!

http://www.taz.de/Die-muslimische-Welt-und-der-Westen-/!152030/
Das regt mich auf wie viele andere, die unisono bei Pegida tönen "Lügenpresse, Halt die FRESSE!" Lügenpresse - auch die taz - dichtet den Dreck, dass "Europa nicht bedroht ist", dass wir nicht als "Zielscheibe gebraucht werden". Wer glaubt denn den Dreck? Hat die taz-Tante nichts von den Terror-Taten des politischen Islam von New York, Madrid, London, Brüssel gehört, gelesen? Wie idiotisch müssen Leser sein, der taz-Tante diesen Schund abzukaufen? Am 1. Januar dieses Jahres fantasiert sie: " Wir werden nicht mehr gebraucht – auch nicht als Zielscheibe.."  Eine Woche später liegen 17 Mordopfer erschossen in ihrem Blut. Erst meine Rente gewährt mir Zeit, mich in alternativen Medien wie bei YouTube mir meine Welt genauer anzusehen. Erst langsam wird mir klar, dass Presseprofi-Presstituierte mich für dumm verkaufen. 
Man kann als Rentner mit seiner lieben Frau die Welt fröhlich und ruhig genießen. Natur, Essen, Wärme, Daten, Energie - für alles ist bestens gesorgt.
 Doch soll man diese massive Medien-Manipulation, die umso krasser klar wird, je mehr man sich aus Alternativen Medien informiert, soll man diese massive Manipulation klaglos erklagen? Volksempfänger-Propaganda 3.0 aus allen Kanälen? Schon keilt die Medienmeute nahezu unisono gegen die Pegida-Demos am Montag, den 12. Januar. Die Kanaillen der Journaille argumentieren, dass es ein Gipfel der Heuchelei sei, "Lügenpresse" zu brüllen, dann aber gegen den Mord an Journalisten demonstrieren zu wollen. Also bitte, trauert anständig, trauert wie....

Also bitte los, ihr geschätzten Mitarbeiter des Erzgebirgskreises, auf zur Demo der Guten. Aber gefälligst ohne Kleriker - gleich welcher Couleur - zu karikieren. Das geht garnicht bei BILD. Die war, ist und bleibt BLÖD. Denn dieses massivste Massenmedium der Manipulation gibt unter anderem vor, keine "religiösen Gefühle" zu verletzten! Sorry, mir sind "religiöse Gefühle" schon seit meinem Kirchenaustritt mit 18 Jahren 1966 fast vollkommen fremd.


Was haben denn die Menschen, die meisten Menschen in München, noch mit Religion zu schaffen? Die Christlich Soziale Union wie die Christlichen Demokraten Deutschland nutzen ihre Clubs für politische Netzwerke, verurteilen frustrierte Priester ohne offizielle Frauen, die Sexualität an Schutzbefohlenen ausagieren, freuen sich, wenn der Dom-Kapitular von Köln das Licht zu einer Pegida-Demo ausstellt, ansonsten nutzen die meisten Christen ihre Kult-Clubs in Kirchen für politische Netzwerke. Und die Frommen im politischen Islam machen nichts anderes. Alles bleibt, wie es war, ist und wird: Inquisition den Christen, Sharia den Muslims. Das ist Religionspolitik vom Feinsten für die Frommen. Frage nur, wer macht das Rennen um Herzen und Hirne in der klerikalen Konkurrenz im Globalen Wettbewerb?




Islamisierung oder US-Amerikanisierung ? - Andreas Popp | wissensmanufaktur.net 11.1.2015



Der Tisch ist satt gedeckt beim Aumeister im Münchener Norden. Ebenso satt stehen die Daten in Alternativen Medien auf Abruf für die, die sehen und hören wollen.





Dirk Müller - Tagesausblick 08.01.2015 - Terror, den wir selbst erschaffen haben

Ein US Soldat erzählt die Wahrheit ! Wir sind die Terroristen nicht die Muslime !

Was glauben denn die Sonntags-Spaziergänger, was Krieg aus Menschen macht? Der politische Islam hat in Afrika über Jahrhunderte ebenso Menschen in Massen vernichtet, wie politische Christianisierung die "Neue Welt" erbarmungslos ausgeplündert hat - Mensch wie Natur.



Islam - ex Muslim son of Hamas leader, '' Allah is the biggest terrorist ''!




Wer fanatisierende rigide Religioten reizt, der spielt mit seinem Leben. "Witze über Muslime erzählen ist wie Russisch-Roulet spielen: Fünf Witze sind harmlos, einer ist tödlich. Man weiss leider nur nicht welcher. " Man fragt sich, was ist mit den Fakten? Wo bleiben die Fakten? Müssen Männer wie Sarazzin, Pirincci, Ulfkotte, Elsässer, Ken Jebsen und viele andere erst in Alternativen Medien Fakten aufbereiten, die Gutmenschen anderswo unter den Teppich kehren? Pirincci veröffentlich gerade bei Facebook aus seinem im Frühjahr erscheinenden Buch "Die Große Verschwulung":

" Zwei Drittel der Asylbewerber/Flüchtlinge waren 2013 Schwarze und Mohammedaner, zwei Drittel der Asylanträge wurden von Männern gestellt, von den männlichen Asylantragstellern sind 71,5 % jünger als 30 Jahre. Wenn wir also von einem Status quo in der Einwanderungspolitik ausgehen, welche von unseren verantwortungslosen Politikern und den Kriminellen von der EU ohne Rücksicht auf die einheimische Bevölkerung und gegen jede demographische Vernunft betrieben wird und de facto auf Invasion und Landnahme hinausläuft, so ist eine Frage - dringender als die arbeitsmarktpolitische - zu stellen: Wen sollen diese Millionen von schwarzen und moslemischen jungen Männer hier überhaupt ficken?"

Was nun: Pöbelt Pirincci wie ein pubertierender Pennäler oder gehört der türkisch stämmige Deutsche Pirincci zu den Dichtern und Denkern, den Poeten mit prophetischer Präsenz?

Pirincci zahlt wie jeder noch arbeitende, abendländisch Idiotisierte seine Steuer - auch für die Kunstschaffenden der Unterhaltungsindustrie, welche den Elenden Eliten auf beschaulicher  Bühne in bequemen Sesseln hoch subventionierter Steuerverschleuderung ihre abendliche Verdauung erleichtern.




Andreas Popp - Klartext

Wenn Pirincci als Poet ein anderes Publikum sich erarbeiten will und muss, weil seine spröde Sprache jede Grand-Dame von Welt abstößt und ihre dressierten Dackel im Frack dazu, dann hat er gerade den rechten Ton getroffen. Aber lange noch kein Gangster-Rap aus der Gosse, sondern Pirincci liebt Land und Leute. Meine Entscheidung: Pirincci ist mein Poet mit prophetischer Präsenz! Ach, hätten die Menschen, die das ähnlich sehen, um Gottes willen kein Recht.


Klartext von Kanzlerin Merkel und Bundespräsident-in-Frührente Wulf: "Der Islam gehört zu Deutschland." Für die Anhänger gehört der Islam zu Deutschland, weil zum einen Muslims im Land willkommen arbeiten und Steuern zahlen, zum anderen weil despotische Klerikal-Faschisten in Islamischen Diktaturen uns Energie verkaufen, wofür der hier arbeitende, abendländisch Idiotisierte - gleich ob er in Kirche oder Moschee zu Kreuze kriecht oder buckelt, weil diese despotische Klerikal-Faschisten Deutsche Wertarbeit kaufen. Wenn sie sie kriegen: 200 Leopard-Panzer nach Saudi-Arabien.

Jürgen Todenhöfer: Der Sieger in Afgahnistan ist die "WAFFENINDUSTRIE"

Schöne Bescherung, kann man nur wünschen.

Qualitätsjournalismus - Die Anstalt 29.04.2014 - die Bananenrepublik


Leider gab die Geschichte uns 68er-Studenten mit unseren Demos gegen Vietnam und die Springer-Presse nur allzu viel Recht. Die Millionen, die gegen den US-Einmarsch und deren Allianz-der-Willigen in den Irak, in Spanien, Deutschland und Frankreich marschierten, hatten ebenso Recht! Der in Ungnade gefallen Despot Ghaddafi ermordet und das Land in Trümmern. Was haben die Menschen in Europa von dieser Politik? Flüchtlinge. Mafiöse Schlepper in der Türkei pferchen für 6.000 Euro pro Person die Menschen auf Frachter, die diese Schlepper-Verbrecher zum Untergehen präparieren. Säuft der Seelenverkäufer ab, fragt kein Mensch mehr nach Opfern, keiner fahndet nach Tätern.


Hier demonstrieren am Montag, den 12. Januar, am Sendlinger-Tor die "Guten". Von einer hochprofessionellen Lautsprecher-Anlage hört das dankbare Publikum den Redner und fröhlichen Musikanten zu. Mit Mühe kämpft sich meine Frau mit mir durch die Menschenmassen. Wir fragen uns irritiert: "Sind wir hier richtig?"

Nein, dass passt mir nicht! Noch nie hat man mich bei den "Guten" gesehen, die Kritik verteufelten mit Sprüchen wie "wenn es dir hier nicht passt, dann geh doch nach driiiben!" Noch nie hat man mich bei den belämmerten BILD-Betreuten gesehen, die für den Schah von Persien,  einen Operetten-Potentaten von US-CIA-Gnaden, jubelten, noch nie hat man mich an den Sieg der Demokratie mittels Vietnam-Krieg glauben lassen, auch jetzt gehört mein Herz den "Bösen". Doch wie kommen wir dorthin?


Erstmal müssen wir durch das "Meer-der-Guten" schwimmen, wie irgendwo Mao in seiner Bibel predigte, um beim "Kleinen-Kreis-der-Bösen" anzukommen. Zahlen schwellen stolz die Brust der "Guten", die sich schon zu 20.000 versammelt haben sollen.


Nach etwa einer halben Stunde haben wir uns durch das "Meer-der-Guten" zum "Rand-der-Bösen" gewühlt. Hinter diesen Absperrgittern müssen die "Bösen" zu finden sein. Schon sind hetzerische Fahnen, wie die Bayerische, zu sehen, die den völkischen Charakter der Bösen bekunden. Beherzt schwingt sich mein langes Bein über das Sperrgitter. Ein in Kampfmontur martialischer, aber freundlicher Schutzmann, weist mich zurecht: "Das ist ein Absperrgitter!" Mit obrigkeitshöriger Demut hört er mich säuseln: "Wie soll man denn dort zur Demo kommen!" Gütig verweist mich der Beamte an eine entfernte Ecke, wo zwischen den Absperrgittern eine Lücke frei ist, durch die gerade eine Person schlüpfen kann. Schon hinter den Gittern zeige ich meiner Frau, wo diese Lücke ist, die mir dann durch die Lücke folgt. Die Guten hinter den Gittern giften mir nach: "In Deutschland ist man pünktlich!" Stimmt schon, doch meine Frau musste noch etwas einkaufen, denkt man sich lächelnd im Stillen.



Da stehen wir nun ziemlich verloren im Häuflein der "Bösen". Aus einem schräpigen Druckkammerlautsprecher müht sich ein Sprecher, uns "Böse" weiter zu erbosen. Doch dieser kleine Lautsprecher kommt kaum gegen die Sprechchöre der "Guten" an, die mit "NAZIS RAUS" uns "Böse" gar arg schrecken. 


Es wäre zuviel für einen feinfühligen Menschen, sich in diesen Massen wohl zu fühlen. Zum Glück schützt und stützt mich die ruhige, liebende Kraft meiner Frau. Als Student war mein Testosteron-Spiegel noch höher. Da war mir die Brüllerei der "Guten" wie "Bösen" erträglicher. Meine Frau hat mit mir noch nie eine solche Demo, eingerahmt von einer Gegendemo, erlebt. Es war nicht ihr Stil bislang. Aber nun kommt sie lachend herein, und fragt: "Rat mal, was das Unwort des Jahres ist? Rätst du nie!" Sie löst das Rätsel, was mir hätte klar sein müssen: "Lügenpresse!" Andreas Popp hat als Unwort des Jahres "Verschwörungstheoretiker" vorgeschlagen. Doch um dessen Argumente zu verstehen, muss man schon mal Andreas Popp anhören und nicht den BILD-Chefredakteur Herrn Döpfner bei Jauch.


Es erstaunt mich mein eigenes Verhalten: Dass es mich als ewigen Alt-Linken und preußischer Migrant in Bayern zu dieser Gesellschaft zieht, muss irgend ein "Gen-des-Bösen" in mir sein. Als aber ein ebenso gesetzter und älterer Herr lächelnd zusieht und meint: "Hier bei dieser Demo ist das Steueraufkommen vermutlich von wenigen Menschen höher, als bei den Tausenden der Gegendemo drüben." Das bringt mich nun doch zum Lachen und das entspannt. Noch lustiger wird es wenig später.


Denn wenig später spazieren wir wenigen "Bösen" getrennt durch Schutzgitter und massive, martialische Polizeimannschaften vom Sendlinger Tor Richtung Stachus. Als dann die "Bösen" zum "Nazi RAUS!"-Gebrüll der "Guten" ebenso zurück brüllen "Nazi Raus!" gefallen mir die Menschen. Ein wirklich gelungener Abend - schon vor dem Ende - besser als Fernsehen und Internet.


Dieser von seiner Beflaggung unschwer als Jude erkenntliche Demonstrant spaziert auch mit uns "Bösen". Wie kann das sein? 



Bei Facebook lassen sich schon merkwürdige Koran-Zitate finden. Die "Bösen" laufen sogar mit Plakaten rum: "Lest Koran!" Ja, sonst noch was?


Da tragen die "Bösen" also ein Plakat, welches hetzende Web-Seiten zeigt! Dass die "Guten" das überhaupt noch im Land zulassen, wo der "Islam zu Deutschland gehört, die Sharia zum Islam"! Das wird sich wohl ändern in Zukunft, glauben die "Guten", befürchten die "Bösen".


Prinzipiell sind meinem gereizten Magen, der sich ständig mit Heilwässerchen beruhigen muss, alle Aufregungen abträglich. Die "Guten", die zudem meist jünger, sehr viel jünger sind, vertragen da wohl noch weitaus mehr. Jedenfalls winken die "Bösen" freundlich den "Guten" zurück, auch wenn diese mit Stinkefinger und feindlichen Massenchören durchaus bedrohlich anmuten. Zum Glück trennt "Gut" und "Böse" starkes Schutzgitter und martialische Polizeimilitärische Präsenz.


Hier bezeugen die "Bösen" nun vollends ihre Geschäfts-, Wirtschaft- und Bündnis schädigende Blödheit. Dabei helfen doch deutsche Soldaten unserem Nato-Partner in der Türkei, bilden Kämpfer im Irak aus, stehen in Afghanistan, schützen Schiffe auf der Fahrt um Afrika und und und. 


Glücklich haben es die "Bösen" unter dem lautstarken Missfallen der "Guten" dann endlich vom Sendlinger Tor bis zum Stachus geschafft. Meine Frau fühlt die aufsteigende Unruhe zwischen den Lagern, drängt daher auf Abzug. Durch einen schmalen Spalt wiederum zwischen den Schutzgittern entkommen wir als "Böse" unerkannt vor dem Zorn der "Guten".


Das Stachus-Untergeschoß ist ziemlich Menschen leer. Flotten Schrittes gelangt man in die Kaufinger Straße. Der Pianist ist vollkommen frustriert, weil ihm das Publikum fehlte heute Abend. 18.000 "Gute" und 1.800 "Böse" Demonstranten haben ihm das Geschäft gründlich verdorben.


Auf meinem Weg zur U-Bahn-Haltestelle Marienplatz hopsen, singen und musizieren vier Hare-Krishna-Sannyasins durch die Kaufingerstrasse. Polizisten am Rande, welche wohl froh sind, unbeschadet zwischen dem Aufmarsch der "Guten" und dem Spaziergang der "Guten" weggekommen zu sein, beginnen rhythmisch mit den frommen Männern zu tänzeln. Auch in mir, als eingeschworenem Heiden, Spötter und Zyniker seit Beginn meiner Bewusstwerdung, regen sich religiöse Reize. Hallelujah, AMEN, Allahu Akbar. Doch das geht vorüber....


...., ohne dass mich "Bösen" inquisitorisch-christlich-mohammedanisch-Sharia-Mordgelüste plagen. Doch die Frage, welche mich anfangs umtreibt, lässt mich nicht los:


Anmerkung am Schluss: Bagida-Demonstranten gingen mit Sammelbüchsen umher, weil sie sich angeblich privat finanzieren. Doch wer weiß das schon? Wenn die "Guten" der CIA finanziert, sollten dann die "Bösen" nicht auch russische Sponsoren finden?


An einem Gesetz scheinen die "Guten" mittlerweile zu schrauben, dem "Blasphemie-Gesetz". Ja, wären sie damit in Frankreich, Dänemark oder Indien soweit, dann gäbe es keinen Terror wie gegen "Satanische Verse" oder blasphemische Beleidigungen des Propheten oder des Papstes.



"Bagida" heisst vermutlich "Bayern gegen die Islamisierung des Abendlands." Wer kann denn da von Fremdenfeindlich reden, wenn bei Bagida auch Preußen spazieren dürfen?


Jürgen Elsaesser freut sich, dass sein Compact-Titel bei hart-aber-fair erschien.


Es gibt sie noch, die Journalisten, die sich zu lesen lohnen!


Auch wenn mir meine Liebste nicht schlecht Stress gemacht hat, weil mein Vormittag mal wieder am PC verplempert wurde, anstatt mit ihr die schöne Sonne zu genießen, haben mich bald 1000 Zugriffe entschädigt. Diese Zugriffe freuen mich zum einen als ideeller Lohn für meine Arbeit. Mehr jedoch begeistert es mich, dass erstmalig seit meinen Jugendzeiten wieder eine außerparlamentarische Opposition die Menschen politisiert. Dass sich dabei Meinungen polarisieren, ist unabwendbar. Ob Polit-Profis Massenmeinung manipuliert haben, oder ob sich Einzelne selbst Meinung aus und auch aus Alternativen Medien erarbeiten, wirft tiefe Gräben auf. Blogs berichten besser und bauen bestenfalls Brücken über diese Gräben.


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