31 Mai 2015

Aus Atri und Assisi zu Münchens Meinungsterror

Der Titel "Münchener Meinungsterror linksfaschistischer Gesinnungsinquisition" wäre zum einen zu lang, zum andern stößt er Leser ab, die eher frühlingsfreundliche Reisefreuden erwarten. Doch was die Kampfpresse, diesmal die Süddeutsche Zeitung an Lügen verzapft, bringt mich auf die Palme! 



Nach drei Monaten ist meine Rückkehr nach München angesagt - gleichzeitig mit dem obskuren G-7-Gipfel für 360-Millionen Euro in Schloß Elmenau. Ein Münchener zum Koran-Konvertierter Sekten-Iman warnt mich davor, in Bayern einzureisen. Die Süddeutsche Zeitung im Verbund mit dem Gaststättenverband propagiert,  das bayrische Grundrecht auf Bier im Gasthaus einzuschränken - für Rechtspopulisten. Wer immer die sind. Fürwahr, kein schöner Land in dieser Zeit!



http://www.sueddeutsche.de/muenchen/gegen-rechtsradikalismus-kein-bier-fuer-neonazis-1.2489285

In die an vielen rühmlichen Ereignissen reiche Hauptstadt der Bewegung geht diese neue Spitze verfassungsfeindlicher, linksfaschistischer Machenschaften ein als


Der Münchner Bier-Krawall vom 18. Mai 2015
Keine Toleranz der Intoleranz! Jetzt hagelt es Hausverbote für “rechtspopulistische” Gruppen in Biergärten auf Druck der Stadt München, die wiederum über Brauereien Druck auf die Wirte ausübt. Wie der Artikel zeigt, bedienen sich die “Rechtspopulisten” häufig juristischer Mittel, um die Stadt in ihre Schranken zu weisen. Ihrerseits schränkt die Stadt “Rechtspopulisten” in vielfach illegaler Weise in ihren Grundrechten ein. Damit befindet sich die Stadt im Einklang mit aktuellen Forderungen führender Menschenrechtler (DMRI, AI, Europarat, EU-ECRI, UN-CERD), die repressivere Gesetze verlangen.
Nachfragen bei Bagida ergaben keinerlei Zeugenaussagen zu dem Vorfall. Alle die, die anwesend waren und etwas wissen müssten, haben nichts bemerkt.
Aus dem SZ-Bericht eräbe sich folgendes Bild: Vielleicht war bei der Demo unter den städtisch geförderten Gegendemonstranten jemand von der Städtischen Bierentnazifizierungstelle anwesend. Der wurde dann bei Herrn Schottenhamel vorstellig, woraufhin dieser gleich dem inkriminierten Tisch ging, dem Gespräch lauschte und “Parolen” vernahm. Woraufhin er dann Hausverbot erteilte und mithilfe der Polizei durchsetzte.
Aber auch das fand ja nicht statt. Ein Augenarzt, der mit mir bei dem historischen Ereignis anwesend war, kommt mit seinem Bericht vom “Münchener Bierkrawall vom 18. Mai 2015” der Realität näher:
In reißerischem Tenor schildert die “Süddeutsche Zeitung” den Bier-Krawall durch uns “Neo-Nazis”. Da sitzen 20 friedliche Bürger im Löwenbräu-Biergarten, unterhalten sich gemütlich, und niemals auch nur annähernd lautstark, um ein paar Tage später aus der SÜDDEUTSCHEN erfahren zu müssen wir hätten Parolen gegrölt, der Wirt hätte uns gebeten das Lokal zu verlassen, und am Ende mußte uns sogar die Polizei raustragen, da wir nicht willens waren, dem Folge zu leisten. Einerseits können wir jetzt die Methoden der “Süddeutschen Zeitung” demaskieren. Eine angeblich seriöse Zeitung im Sumpf der Propaganda und an den Gestaden von Loch Ness. Andererseits: lassen wir uns doch inspirieren ! Die Münchner Bier-Krawalle von 1844 waren der Vorbote der Märzrevolution von 1848. Und die Schwabinger Krawalle von 1962 werden rückblickend von den Medien heute sogar verklärt und glorifiziert.
Summa summarum: ich war dabei beim Bier-Krawall 2015 und habe erst hinterher davon erfahren !
Wenige Tage nach dem SZ-Bericht eskaliert die Stadt die Lage noch weiter. Ein Rundschreiben geht an alle Gastwirte. Münchens OB Dieter Reiter lässt sich von einer Städtischen Bierentnazifizierungsstelle als Clown vorführen. Mit bierernster Miene wenden er und der Gaststättenverband sich an alle Gastwirte und drohen ihnen mit rechtlichen Schritten, falls sie uns Montagsdemonstranten weiter bewirten.
Quelle: Hartmut Pilch

Während mir der Rückweg von Villammare nach Manfredonia zum großen Teil auf vierspurigen, guten Autobahnen leicht fällt, verfällt München zunehmend in die dunklen Zeiten von Tyrannei, Ausgrenzung, Lüge und polit-medialem Krawall.



Die Straßen führen durch leicht steigendes Hügelland. Potenza liegt auf etwa 700 Meter Höhe. Wiesen und Wälder wechseln sich ab.


Mit Mittags- und Kaffeepause steht das Auto schon wieder gegen 14.00 Uhr am schattigen Waldplatz 30 Meter entfernt vom Meer in Manfredonia.


Doch das Camp bei Manfredonia schockiert mich. Zwar tut es gut nach der langen Strecke von 290 Kilometer den Körper im Meer und unter der heißen Dusche zu entspannen. Doch nachdem mir in Villammare Platz, Strand und WiFi allein gehörten, fällt es mir schwer, mich wieder in Reih und Glied mit anderen Campern Tür an Tür einzuordnen.


Doch die musizierenden Rentner genießen ihre ruhigen Tage abseits der Straße, acht Kilometer entfernt von der Stadt Manfredonia. Der Strand aus Sand macht Spaß. Es geht weit und flach ins Meer. Die späte Sonne am Nachmittag zeichnet die Schatten der Pinien auf den Strand.


München ist nicht wesentlich näher gerückt. Es sind immer noch etwa 1100 Kilometer. Wenn mich mein Weg noch um die Halbinsel Gargano rumführt, wird es noch weiter.


Wir haben 2002 im bescheidenen Anfang unserer Beziehung eine erste, kleine Italienreise in ihrem alten VW-Bus gemacht. Damals waren drei Wochen Urlaub für uns in dem kleinen Auto ein großer Luxus. Ohne meine Frau gefällt es mir nicht auf der wunderschönen Halbinsel und dem Naturreservat Gargano. Also geht es weiter Richtung Norden. Der Wagen erhält einen vollen Tank Diesel, im hervorragend sortierten Supermarkt lassen sich die Vorräte auffüllen.


Nach 250 Kilometer zumeist auf der Autobahn von Manfredonia nach Pineto reicht es mir. An der nächsten Ausfahrt erleichtert mich die automatische Kassenschranke um 13,80 Euro. Dann steht der Wagen wieder am Meer. Der Wind türmt wuchtige Wellen auf, in denen man schön schaukelt. Das WiFi-Deputat ist leider auf zwei Stunden pro Tag beschränkt.


Es fiele mir im Traum nicht ein, in dem Pool zu schwimmen, wenn 30 Meter weiter das Meer lockt. Daneben lärmt abends die Disko. Animateure bespaßen das Jungvolk. Zwei Nächte dort reichen mir. Von dem beschaulich traulichen Villammare sind schon etwa 500 Kilometer Richtung Norden, Richtung München geschafft. Was mich dort erwartet? Eine von Medien-, Industrie- und Politik-Vertreter gleichgeschaltete Massenmeinung.


Das Camp in Pineto gewährt mir nur zwei Stunden WiFi täglich. An dieser Villa gibt es eine freie WiFi-Zone, aber keine Steckdose. Für meine Recherchen sind längere Online-Zeiten unumgänglich. Daher geht es von Pineto schon nach zwei Nächten weiter.


Deutschlandradio Kultur lässt den Politologen Thilo Schmidt (Jahrgang 1976) schön predigen:
Nein, es gab überhaupt nichts zu differenzieren bei Pegida und es gibt nichts zu differenzieren bei den geistigen Erben dieser Bewegung. Es gibt auch nichts zu reden.
Der Artikel ist Hetze pur, markiert Schönwetter-Verständnis für Flüchtlinge, wobei Herr Schmidt einer Opposition gegen diese Politik selbst das Recht auf Freie Meinungsäußerung abspricht:

Es gibt auch nichts zu reden.

Soweit sind wir im Land: Steuer finanzierte Medien hämmern Propaganda wie zu Volksempfängers Zeiten - nur besser.


Ein Freund von Pegida  kommentiert diese Polit-Hetze bei Facebook:
Was für absurde Thesen. Ich habe kroatische Wurzeln, ein bemerkenswerter Prozentsatz der Menschen, die ich bei PEGIDA kennengelernt habe, sind ebenfalls Ausländer. Die Politologen haben viel Meinung, aber wenig Ahnung. Ich spaziere seit Januar mit den Leuten dort, und weiß wovon ich rede. Manche Politologen reden über PEGIDA wie der Papst über Sexualpraktiken.
 Politologen mit Papst oder Priestern zu vergleichen, macht Sinn. Denn von Steuern finanzierte Experten für "Teilen und Mitmenschlichkeit" sind dem Arbeitskampf, der Produktion im kapitalistischen Verwertungsprozess und der Konkurrenz um den Arbeitsplatz weitgehend enthoben. Ihr Job ist es also das, was dem kapitalistischen Verwertungsprozess mangelt und im Konkurrenzkampf weitgehend verloren geht, gleichsam "gesund zu beten". Die Realitätsferne zur Arbeits- und Lebenswelt ist damit zwangsläufig und im Sprichwort verewigt: "Sie predigen Wasser und trinken Wein."

Um meine Gedanken abzurunden, sei eingestanden, dass auch Politologen, Soziologen, Priester, die Experten der Geschwätzwissenschaften dem kapitalistischen Verwertungs- und Leistungsprozess unterliegen. Von Millionen Priestern kann nur einer Papst werden. Die handverlesene Schar erlauchter Geister, die Sinngebenden Eliten, welche uns in Medien und Talkshows "heim-leuchten", sind auf Herz und Nieren in Gesinnungstreue geprüft. Nur wer sich System konform anpasst, hat Chancen. Als qualifizierter Hetzer und Propagandist hat es Herr Schmidt  geschafft: 
Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter im Masterstudiengang "Kulturjournalismus" an der Universität der Künste Berlin.

Doch, Herr Schmidt, es gibt auch etwas zu reden, wenn auch nicht in den Staatspropaganda-Medien!


Nochmal unser Freund von Pegida zu der Hetz-Propaganda im Deutschlandradio-Kultur:
Der Artikel von Thilo Schmidt ist dermaßen subjektiv, voreingenommen und schlecht recherchiert, daß er nicht einmal als Abitur-Aufsatz getaugt hätte. Daß sich DRK unter das Niveau einer Schülerzeitung begibt, sollte in der Redaktion doch mal Nachdenklichkeit auslösen. "Pegida hat die Ablehnung von Flüchtlingen salonfähig gemacht ... Dann brannten und brennen Asylbewerberheime." Die angesichts der Passivität und Inkompetenz verantwortlicher Stellen in hohem Maße beunruhigten Bürger, di e den von BP Gauck propagierten "Aufstand der Anständigen" beherzt befolgen, werden von einem irrlichternden Experten Schmidt in einem Atemzug mit brennenden Asylheimen genannt. Ist das Provokation? Oder Rufmord ? Ist das chuzpe, was sich Herr Schmidt hier leistet ? Die für Wochen für Empörung sorgenden brennenden Asylheime in Vorra und Tröglitz sind bisher ohne Täternachweis aus dem rechten Lager. Aber eine Politikerin der GRÜNEN wurde erwischt bei Hakenkreuzschmierereien. Vorra und Tröglitz muten ähnlich mysteriös an wie der bis heute ungeklärte Anschlag auif sowjet ische Ehrenmal 1989 in Berlin. Der Verdacht drängt sich auf, daß gewisse Kreise solche Taten inszenieren, wenn die Rechten die in sie gesetzten "Erwartungen" nicht erfüllen wollen.
Es fragt sich, was es bringt, sich mit dem medialen Blödsinn überhaupt noch auseinanderzusetzen? Ein Freund kommentiert gekonnt:
Das rot/grüne München outet sich wohl weiter als linksfaschister Rumpelplatz, in einem schwarz-konservativen Biotop, das von einem Ludwig ähnlichen Zampano regiert wird. Noch krasser geht's wohl nicht mehr.
Vor meinem schnellen Abschied von Pineto führt mich am zweiten Tag dort eine anstrengende Radtour in das 12 Kilometer entfernte Atri, welches etwa 500 Meter über dem Meer liegt. Dafür belohnt mich dies zauberhafte kleine Städtchen mit einer Flut von wunderbaren Eindrücken.


Auf dem Weg nach Atri liegt diese noble Pizzeria.


Das Korn ist geschnitten, das Stroh eingerollt.


Ein alte Tränkefür  Mensch und Vieh warnt mittlerweile mit einem Schild: "Kein Trinkwasser".


Die letzten Meter vor der Höhe sind immer die Schwersten. Sie fordern mir eine gefühlte Stunde harter Arbeit ab, mein Fahrrad bis zum Kirchenportal zu schleppen und dort irgendwo anzuschließen.


Jahrhunderte lang bewachen die Löwen über dem Portal den Eingang.


Auch die Wandgemälde zeigen die Technik aus dem frühen Mittelalter.


Nach dem dreistündigen Marsch in die Höhe von Atri ist es schön und erholsam, sich in kühlen Kirchenhallen auszuruhen.







In einer benachbarten Kirche musizieren junge Künstler und beweisen dabei erstaunliche Kunstfertigkeit. Unbestreitbar sind Bau- und Kunstwerke aus Jahrhunderten Kultur im christlichen Raum entstanden, bis heute erhalten, genutzt und geschätzt. Wer von Osteuropa über Spanien nach Portugal reist, findet überall Zeugnisse davon, wie Menschen sich gegen den Einfluß, die Besetzung und Macht von Arabern, Mauren und Osmanen erfolgreich zur Wehr gesetzt haben.

Manche Kirchenwände in Portugal sind mit Kampfszenen gekachelt, welche beispielsweise den Sieg über die maurischen Besatzer verherrlichen. Korrupte Interessen- und Klientel-Politik für Militär- und Konsumgüterindustrie haben die Eliten der Export-GmbH-Deutschland mittlerweile vollkommen abhängig gemacht  - zum einen von einer Wohltaten fordernder Wählerschaft wie Mütter-Rente aus dem Topf der Rentenbeiträge, Aufwendungen für Bildung, Gesundheit, Pflege, dazu kulturelle Interessen hochsubventionierter Theater, Konzerte, Museen, die Standortvorteile in der Konkurrenz um hochdotierte Arbeitsplätze bringen, zum andern aber auch abhängig von Importnationen, die Land und Leute mit Terror, Tyrannei und Folter knechten. Saudi-Arabien als Exporteur von Öl und Mekka-Ideologie ist ein Problem. welches eben wie die schädlichen Klimafolgen fossiler Brennstoffe ideologisch das Leben im sogenannten Christlichen Abendland vergiftend infiltrieren. Wenn die gewählte Regierung bis zum Überdruß tönt "Der Islam gehört zu Deutschland", dann formiert sich Widertand auf den Straßen. Kontroversen kommen zu Krisen.

Pro und Contra der Islamisierung Deutschlands


Dr. Udo Ulfkotte hat nach seinem großen Erfolg über "Gekaufte Journalisten" mit einem Werk nachgelegt:



Zwar wird Ulfkotte so kurz hintereinander kein weiterer Bestseller gelingen. Zum andern hält die mediale Verblödungsindustrie frontal dagegen und propagiert den "Islam als Religion des Friedens." Als ob Religion jemals irgendwo etwas anderer gewesen wäre als ein ideologischer Überbau der Mächtigen, die Ohnmächtigen auszuplündern und in Kriege zu hetzen! Ulfkotte hat sich mittlerweile einen eigenen Verlag, einen eigenen Vertriebsweg seiner Meinung geschaffen. Alpha-Journalisten der Leitmedien hassen diese Konkurrenz wie auch die graswurzelnde Meinungsmacht auf Facebook-, Foren-Einträgen und Blog-Berichten. Ulfkotte bewirbt bei Facebook sein Buch "Mekka-Deutschland":
Wissen Sie,•wie viele Journalisten unserer Leitmedien von islamischen Ländern für positive Berichterstattung über den Islam geschmiert werden?
•dass eine islamische Paralleljustiz, die Scharia, unseren Rechtsstaat gefährdet und deutsche Richter seit Jahren davor warnen?
•dass Vielweiberei in Deutschland zwar offiziell verboten ist, dies aber nicht für Muslime gilt und bis zu vier Frauen eines Muslims Anspruch auf Witwenrente haben?
•dass in den Kantinen der Bundeswehr islamgerecht gekocht wird und die Speisen für Muslime getrennt vom Essen der »Ungläubigen« zubereitet werden?
•dass Anhänger der »Religion des Friedens« pro Stunde durchschnittlich sieben Menschen unter Berufung auf Mohammed töten?
•dass in Berlin-Neukölln im Jugendarrest 70 Prozent der Häftlinge Muslime sind?
•dass der Aufruf zum Dschihad in Deutschland jetzt nicht mehr strafbar ist?
•in wie vielen großen Museen Kunstwerke abgehängt werden, weil sie Muslime möglicherweise beleidigen könnten?
•dass, laut MAD, Islamisten die Bundeswehr als »Ausbildungscamp« nutzen?
•dass SPD und Grüne Mädchen und Jungen den Muslimen zuliebe in den Schulen wieder getrennt unterrichten möchten?
Mekka Deutschland beschreibt zudem ganz konkret, wie deutsche Politiker und Journalisten erpresst und mit Geld geschmiert werden, um die Islamisierung mit einer positiven Berichterstattung weiter voranzutreiben.

 Doch die salafistischen Freitags-Prediger beruhigen ihre Zuhörer mit Worten, die sich in Herz und Hirn brennen.


Die Kopftuch-Fraktion koran-konditionierter Politik-Propaganda hat allen Grund, an vorderster frommer Front zu prozessieren.


Das gefällt nicht allen, sei es aus Neid oder den absehbaren Konsequenzen!


Doch um Menschen abzulenken, ist es am besten sie damit zu konfrontieren, was sie wirklich bewegt: SEX! Wer mit wem und wie!?


Und für wieviel! Es reicht mir - lieber wieder nach Atri und Assisi!







Tauben sind irgendwie anarchische Viecher, die vor keinem Kopf, keinem Standbild Respekt zeigen.

Die Kirchen in Atri sind wie aus einem Bilderbuch.

Bei 26 Grad in der Mittagshitze wird es Zeit, mich auf mein Fahrrad zu schwingen. Im Sausewind geht es die 500 Meter hinunter auf der manchmal holprigen Straße 12 Kilometer zurück ans Meer.








































Blick von Atri zurück auf das Meer bei Pineto

Von Pineto sollte mich irgendein nächster Campingplatz aufnehmen: Grottammare klingt romantisch, sollte geöffnet haben, hatte aber geschlossen. Die nächsten beiden Plätze am Meer lagen hinter der obligatorischen Bahnlinie. Die Unterführung war auf drei Meter Höhe begrenzt. 15 Zentimeter zu wenig, da die Sat-Antenne rausragt. Also kurzentschlossen ins heiße Hinterland nach Assisi.

Stellplatz Assissi: Trotz Baumschatten, die TV-Empfang verhindern, steigt das Thermometer bei allen offenen Luken auf 29 Grad im Wagen gegen 16.00 Uhr. Danach kühlt es ab -laaaangsam.

Rosige Aussichten auf Assisi




























Das muss reichen aus Atri und Assisi, aus Manfredonia und Pineto, vor allem auch genug vom großinquisitorischen Münchener Meinungsterror, der sich über die ganze Republik ausbreitet und viel Vernünftiges lähmt. Wenn Frankfurter Antifa-Demonstranten "FÜR DRESDNEN DAS KALIFAT" fordern, was soll man für solche Demonstranten fordern?
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Henryk M. Broder:
"Meine Lieblingschimäre ist: Einwanderer bereichern uns! Jeder vernünftige Einwanderer will sich bereichern. Aber wir glauben, dass Menschen in Eritrea am Lagerfeuer sitzen und sich überlegen, wie sie Deutschland bereichern können."


Für mich dauerte die Strecke gut eine Woche. Und das war mir teilweise noch zuviel Fahrerei. Nach etwa 4500 Kilometern auf dem Bock lässt braucht man mehr und mehr Zeit und Ruhe.

1 Kommentar:

Michel hat gesagt…

Bisweilen amüsant, wie viele Bilder Du von den beeindruckenden Bühnen ehemaliger Sekten machst. Wohl fühle ich mich in den großen, kalten Dingern nicht; muss aber meiner Frau zuliebe auch als mal mit rein. Dafür "muss" sie mit mir andere Baudenkmäler, Burgen, Ruinen und auch weniger bedeutende Zeitzeugen aus Stein mit mir besuchen.

Für mich ist das Sehen und Erleben zu zweit so etwas wie doppelte Freude, die ich dabei empfinde. Dasselbe gilt natürlich für das Leid. Daher mag ich es, wenn meine Liebste möglichst viele Abenteuer und Entdeckungen mit mir zusammen macht.
Lässt Du Deine Mimamai wenigstens durch ausschweifende Erzählungen an Deinen Reisen teilhaben, oder denkst Du sie kann ja wie alle anderen Interessen hier im Blog lesen, was Du gesehen, erlebt und gefühlt hast?

Apropos gefühlt, ich fühle mich von der Mainstream-Politik mit ihren Medien schon länger verarscht. Anfangs war das alles nur ein "Gefühl", so wie die Teuerung im Zusammenhang mit der Euro-Einführung; so ließ es Frau Merkel&Co. uns vermitteln. Kurze Zeit später entwickelte sich aus diesem Gefühl eine Realität, die ich und ganz sicher andere in meinem Umfeld zu spüren bekamen.
Doch es wird weiter gelogen und meinungsmanipuliert, was das Zeugs hält.
Was ist aus diesem Deutschland geworden?