04 Juni 2019

Bamberg - Apparatschiks blind bloed vor die Wand gerannt



Im Camp Bamberg-Bug überschwemmt mich der Telekom-Hotspot mit Daten, die mich mit der Lage im Land konfrontieren. Wenige Freunde sehen, wie sich Jahr für Jahr, Monat für Monat, mittlerweile Woche für Woche und bald Tag für Tag die Zustände zuspitzen. Doch die blind blöd rot-rot-grün versiffte Couch-Potato will davon nichts wissen. Das eigene Empfinden hält das Ego, sich selbst, für höchst entwickelt, einsichtig. So wird Rot-Rot-Grün-Bunt weiter marschieren, bis alles in Scherben liegt. Mir doch egal!



Ap·pa·rat·schik: Funktionär im Staats- und Parteiapparat totalitärer Staaten des Ostens, der Weisungen und Maßnahmen bürokratisch durchzusetzen sucht





Kleinkunstvoll kämpfen meine Blogs wie Don Quichotte gegen Windmühlenflügel. Blogger bellen wie Hunde, die Karawane zieht weiter. Auf feineren Regungun wie der jungen Dame Greta, des blauhaarigen Rezzo ist einfach gepfiffen!




Die gleichförmig marschierende Masse Mensch, erstmals menstruierend, die ersten Samenergüsse steif in die Hose gekloppt, machen mir Laune. Das ist der Zug der Neuen Zeit, ins neue Land der Batteriemaschinen, die Kindersklaven aus Schlamm und engen Erdgängen klauben.




Die Sonne geht auf am Camp in Bug an der Regnitz. Mückenstiche jucken mich, sonst recht wenig.



Tags verklebt mir Hitze meine Gedanken. Schlaff versucht der Körper 30 bis 34 Grad Celsius irgendwie zu überstehen. Gegen 17.00 Uhr regen sich erste Lebensgeister, die Siebensachen zu packen, meine Heile Welt Hersbruck zu verlassen, auf, auf in Wälder und Felder!



Wieso nur Wahlrecht und Führerschein abgeben? Den Löffel abgeben, ist doch eine weitaus umweltfreundlichere Alternative, sozial verträgliches Frühableben, das schafft Platz für gebildete Babybürger! Greta, Heil Dir im Jungfernkranz!




Greta und Schule? Was soll sie da? Verwaltet ihre Mama nicht längst Millionen für das durchgedrehte Töchterchen? Glückliche Kinderjahre, Josephine braucht kein Wahlrecht, keinen Führerschein, Josephinchen bereitet sich auf's Sterben vor - in der fünften Gymnasialklasse. Mit fünfzehn, sechszehn Jahren ist es höchste Zeit, sich auf's baldige Ende vorzubereiten, wohl wahr Josephinchen.




Tapfere, begeisterte, kleine Klimamädchen!




Greta braucht keine Schule. Greta belehrt die als Sprecherin die Weltklimakonferenzgelehrten, pilgert als Gesandte der Klimagläubigen zur Papstaudienz, Greta kommt als Beipack im Öffentlich-Unrechtlichen Hirnwaschprogramm neben Maischberger, Will, Plasberg, als Ikone neben Baerbock und Harbeck, sitzend zu Rechten Merkels gut zur Geltung, Greta, die Größte!


Mama Thunberg hat mir ihrer übersinnlich begabten und begnadeten Tochter Greta das große Los gezogen, das ganz große Los. Malena, Du kannst stolz sein auf Greta!




Es hat die Nacht auf 12 Grad abgekühlt. Bis wieder die Hitze bei 30 Grad Celsius mich in die Seile zwingt, sind mir ein paar frische Stunden voller Kraft voraus gegönnt. Die gesammelten Eindrücke von ersten Einblicken in die Situation zur Zeit, Greta, Rezzo und Influencer jugendlicher Frische und Freude.


Blöd, blöder - Buntschlandland




Wieso diese Kids trotz oder wegen Schule, Smartphone, Tablets und Laptops denken, reden und handeln, wie sie eben sind, lässt sich ihren Seinsäußerungen entnehmen.Und die Zeitung berichtet, dass die Flugreisenden immer jünger werden. Am lustigsten wird's bei der Antifanten-Partei!





Wer sich die Youtube-Propaganda des Influencers Nico ansieht, der vor seinem EU-Mandat in der Heute-Show hetzte, wer den Titanic-Redakteur Sonneborn verehrt, der seine Duftmarken in der Polit-Arena setzt, der findet das gut oder besser nicht gut.



Juckt's mich? Die Menschen, je jünger, müssen umso mehr merken, dass sie blind und blöd im Kreis oder vor die Wand rennen, sich vollständig erschöpfen, fallen und dann irgendwann und irgendwo mit Hilfe der gnädigen Existenz die Kurve kriegen zu einem selbstbestimmten Leben, mit der Kraft sich selbst zu erhalten und dann auch andere zu stützen - nicht mit idiotischer Ideologie, sondern mit Rat und Tat!




Muss mich das noch jucken? Wohl weniger... Es träumt sich besser in der Heilen Welt.


Gegen 5.30 Uhr ist die Welt noch mehr als in Ordnung, wunderschön sogar. Der Nebel schwabert über die Regnitz.




Es sind Hunderte von Wissenschaftlern, die gegen die Klimahysterie argumentieren, gut und fundiert, mit Fakten, Daten basiert. Aber was sind diese Experten gegen eine Greta, die Größte? Am dritten Tag am Camp in Bug bei Bamberg hat das Thermometer im Wagen 35 Grad überstiegen, in der Sonne zehn Grad mehr. Der Eisschrank schafft auch nur noch fünfzehn Grad höchstens. Der Norwegen neben mir lässt sanft seine Klimaanlage rauschen. Die kühle Regnitz hilft mir, kühlen Kopf zu bewahren.



Das lange Wochenende mit Fronleichnam und dem Brückentag hat zuviele Camper nach Bug verschlagen. Anderntags ist der Spuk vorbei, der Platz wirkt wie leer geräumt.



Während mich eine sanfte Brise umschmeichelt, die Vögel unentwegt zwitschern, haben sich an einem ganz normalen Wochenende Ende Mai mal wieder furchtbare Flütilanten mit der Polizei geprügelt.



Kaum steht mir am Camp an der Regnitz in Bug bei Bamberg wieder Internet voll zur Verfügung, strömt dieser Politdreck wieder von allen Seiten auf mich ein. Eine gute Übung für unsere Polizisten sich mit Schwarzafrikanischen Kämpfern zu messen. Das bringt den Betroffenen zwar Schmerz und Leid, zeigt aber den Bürgern im Tal der Ahnungslosen an, wohin die Reise geht. Da krakeelen keine schwarz vermummten Antifanten, die schon schlimm genug sind, da kämpfen Schwarze, von denen jeder Einzelne vermutlich schon mehr Leid und Tod gesehen hat, sich aus schwierigster Situation gerettet hat, als es sich die Meisten an der Tastatur vorstellen können und als es bedauernswerte Beamte bislang vermutlich erlebt hatten. Muss mich das jucken? Wohl eher nicht....Wer seine Heile Welt genießt, will von der kaputten Welt nichts wissen.




Das Camp in Bug schmückt mit Kunst die neuen Sanitäranlagen.





Das Camp in Bug bietet europäischen, gehobenen Standard, die Sanitäranlagen in der Dritten Welt sind für arme Menschen hingegen suboptimal. In Indien vor 20 Jahren waren noch Reihen von Tagelöhnern zu bewundern, die den Straßengraben für ihre Notdurft nutzten.



Es verbindet mich mit wenigen Menschen im Idiotenschlandland eine gedankliche, gute Gemeinschaft. Smalltalk langweilt mich.



Wir kleinen Facebook-Fuzzis verstehen eben nicht, wie gewinnbringend diese gigantische Summe von 23 Milliarden zurück fließt in den Wirtschaftskreislauf. Viele kleine und große Geister profitieren von spendablen Jobs, gelangweilte Damen bemuttern persönlich ihren Flütilanten, und einige übel gesonnene, miese Facebook-Fuzzis arbeiten sich zum Zeitvertreib ab an geschenkten Menschen, wertvoller wie Gold. 
Amen, Hallelujah, OOOM Shalom Inch'Allah - Wort zum Sonntag - Jubilate HEILE Welt!


 Bamberg - Bug

Andrea Nahles tritt von der Politbühne ab Bei wolkenlosem Himmel heizt die Sonne meine Wohnstube auf auf schwer erträgliche 34 Grad Celsius auf. Die Regnitz fließt ein paar Schritte vor mir. Der Fluß erfrischt mich, die Dusche im Camp ist komfortabel, sauber, gekachelt, warm und angenehm. 



  Von Mittag bis zum Abend zwingen mich Sonne und Hitze, mit meiner Energie sparsam umzugehen. Die Radtour an der Regnitz durch das waldige Haingebiet in das nahe Bamberg kühlt ein wenig ab.





Bug an der Pegnitz feiert ein Fest - passend zu "Rentners Rummelplatz Reisen".



Mein Sonntagsausflug führt mich um 10.00 Uhr am "Festgottesdienst im Zelt mit der Urban's Projekt Band" vorbei.






Die 181. Burger Kerwa, fränkisch für "Kirchweih", feiern die Menschen im Bierzelt mit einem Gottesdienst, einem Kinderkarussel, einer Schiffsschaukel für Kinder, einer Imbissbude und einem Toilettenwagen.



Außerhalb des Bierzeltes sitzen ein paar ausgebuffte Grauköpfe bei Bier und Schafskopfen, die mit gedämpfter Stimme Karten spielen, derweil von drinnen Betende monoton murmeln.



Wir sind die Regnitz auch schon mit dem Boot nach Bamberg gepaddelt. Doch im schattigen Uferwald lässt es sich angenehmer radeln. Drahtgitter schützten die meisten Bäume gegen Biberverbiss.


Im großen Schlauchboot der österreichischen Firma Grabner geht es über einige kleinere Stromschnellen Richtung Innenstadt.


In den Vorgärten grünt und blüht es. Kleine Bäume sind gepflanzt, Steingärten angelegt.



An einer sonnigen Hauswand, deren Fenster auf die Regnitz zeigen, rankt sich ein prächtiger Rosenstock in die Höhe.



Die Giebel alter Amtsgebäude aus wilhelmischen Zeiten schmücken steinerne Löwen und Bronzefiguren. Die Schornsteine schützen Hauben.


Zwei junge Damen paddeln über den Kanal. Unter der Brücke hoffen Angler auf einen dicken Fisch.


Der Baustil hat sich in einem Jahrhundert gewandelt. Das Gebäude zur Linken stammt laut einer Inschrift aus dem Jahr 1907, das rechte Gebäude entstand wohl ein Jahrhundert später.


Auf dem Maxplatz hat meine Stephanie bald 30 Jahre lang in ihrer Weihnachtsmarkthütte "Licht und Spiel" verkauft.



Der Sonnenschirm im Cafe Beck hilft wenig gegen die flimmernde Hitze. Doch in der Kirche sitzt man angenehm kühl.



Vermutlich hat ein Kreuzfahrtschiff seine Ladung amerikanischer Touristen ausgekippt, die sich staunend durch Bamberg mit seinen Schätzen schleppen.


Diese Fähre für Fußgänger und Radler über die Regnitz liegt im Winter still.



Den schönen Sonntagvormittag genießen die Menschen am Fluß, der hundert Meter weiter ein kleines Turbinenkraftwerk antreibt.


Diese vier Bilder liegen im Umkreis von wenigen hundert Metern. Sie sind - neben dem Rathaus - für mich die schönsten Stellen in der Stadt.




Die barocke Fassade schmückt ein Bauwerk in der Judengasse.

In diesem Haus spielte Sams mit seinem roten Schopf einen gut besuchten Film ein. Ohne einen Blick auf das Millionenfach fotografierte alte Rathaus auf der Regnitzbrücke zu werfen, geht kein Tourist in Bamberg vorbei. Die Rathaus zeigt bald 19.30 Uhr an. In einer halben Stunde hätte meine Frau ihre Weihnachtsmarkthütte abgeschlossen und wäre müde und matt heim in unsere kleinen Stuben der Ferienwohnun geradelt.


Es ist schon spät am Nachmittag bei meinem abendlichen Stadtausflug. Man sieht meinen langen Schatten, der in Richtung des mittelalterlichen Gasthauses Schlenkerla zeigt, wo Zecher sich mit dem berühmten Bamberger Rauchbier berauschen.


In dieser kleinen Gasse hatten wir in den letzten Winterjahren unsere Ferienwohnung, von der aus wir am nahen Maxplatz das kleine Weihnachtsmarkthüttchen bespielten.



Unser Weg zur Arbeit sieht im Dezember anders aus als jetzt im Juni.



Mein Bamberger Bilderbuch begeistert mich immer wieder: Die prächtigen Wohnhäuser am Kanal, die Jugendherberge an der Regnitz am schattigen Waldhang, der aufgestaute Regnitzsee, Kreuzfahrtschiffe, die sich über den Kanal schieben, dabei hat mich mein Weg noch nicht einmal zum Dom geführt, kein der Museum, keinen Konzertsaal besucht



Am Abend des erschöpfend heißen Tages kühlt dann endlich meine überhitzte Plastikkiste soweit aus, dass gegen Mitternacht eine ausreichend kühle Nacht Schlaf zulässt.
 

Die Taube auf der Mauer ruht im Schatten. Die Menschen, welche sich nicht mit dem Politwahn beschäftigen, leben entspannter und glücklicher.


Politikpestilenter Abgesang

Der Schenkelklopfer am Wochenende bescherte uns Andrea, die - was im Politgewerbe höchst selten vorkommt - einsichtig ward und den Bettel hinschmiss.


„Nix gegen die Weiber!“… .aber mir stellt sich wie Broder die Frage, ob unsere Vorfahren vor 100 Jahren den Frauen das Wahlrecht nicht viel zu früh verliehen haben?



Jedenfalls nach dem Youtube-Video über das emotionale Hampeln von Andrea, nach meiner diffamierenden, denunzierenden und wie im Falle Nahles auch dezimierenden Wertung weiblicher Wunderwaffen im Politgewerbe fiel mir „mein misogynes Manifest“ ein:

Ob Nahles studiert hat, ob Roth bei Ton, Steine, Scherben oder Kevin im Call-Center gejobbt hat, spielt bei politischen Büttenrednern keine Rolle. Nahles Abgang bösen, alten, weißen Männern in die Schuh‘ zu schieben, verkennt deren Bätschi-Blödeln. Genug war genug, weg mit der Wuchtbrumme! Schade, dass sie nicht ein Schock anderer mitnimmt! Leider klebt Claudia am Sessel und nervt weiter.




Wer am Sonntag sich mit politischem Messergemetzel die Zeit vertreibt, hat eine spannende Freizeitbeschäftigung. Denn fürwahr, lässt sich trefflich die Situation verfluchen: "Wir leben in spannenden Zeiten!"


Wohl ein prekärer taz-Redakteur fantasiert, Rentnern Wahlrecht und Führerschein zu nehmen. Dafür darf sich der im Callzentrum zur Schwatzmeisterschaft ausgebildete Kapitalismuskritiker Klein-Kevin auf höchste Amtsehren freuen.


Intelligente Menschen im Widerstand verdienen Geld mit ihrer Arbeit - wie Mancini oder Pirincci.


Andere haben andere Hobbies - auch nicht schlecht - doch eine Millionen Mehrheit kümmert sich um nichts anderes als ihr Wohlbefinden. Sie verstehen nicht, wiese der Spruch die Zeit verflucht: "Wir leben in spannenden Zeiten!" Greta und Rezzo sehen grün,  Kassandras sieht schwarz. Muss mich das jucken? Wohl weniger.




Zum Glück gibt es neben äußerst Ärgerlichem wie für Antifanten und Buntblödel DIE-PARTEI auch Belustigendes wie die BAYERNPARTEI.


Folgen wir der Werbung der Pinccocio-Pest-Postille "seien Sie anspruchsvoll!" und bewundern Hofreiters Blümchen und vergnügen uns weiter mit den Absurditäten der Zeit.


Wen Facebook, wie Freunde von mir, gesperrt hat, der hat den Fluch verstanden und Nachrichten dazu gepostet:







Mich juckt's nicht mehr, wer dies lesen oder Bildchen gucken will. Wer Links von meinen Blogs haben will, bekommt diese über eine Mail an

n0by-subscribe@yahoogroups.com



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