Mit meiner Frau sieht die Welt viel entspannter, fröhlicher und bunter aus. Ohne mich mit ihr in Geplänkel zu verlieren, lassen wir die Eindrücke auf uns wirken. Das herbstliche Licht vergoldet Stadt und Laune. Aber Achtung: Da dieser Bericht 89 Bilder und ein Youtube-Filmchen bringt, können sich Ladezeiten verzögern. Wenn Bilder fehlen, einfach den Browser aktualisieren.
Sonntag, ein ruhiger Sonntag. Eine Radtour bringt mich Stadt auswärts. Auf einem Seitenarm der Donau schaufeln sich Kanuten vorwärts. Nachts noch war es mit 18 Grad richtig warm.
ráóczi Ferenc hid: Es sind zwei Brücken nebeneinander, eine für die Bahn, die andere für Autos.
Das verspielte Haus in der Innenstadt schmückt sich mit verschiedenen Fenster- und Balkonformen.
Zur Erinnerung an den heldenhaften Kampf der sowjetischen Soldaten, die 1945 Ungarn von den faschistischen, deutschen Besatzern befreiten. Danach terrorisierten die Sowjets Ungarn weitere 40 Jahre.
Auf den Stephansdom kommt man mit einem Fahrstuhl. Die Aussicht über die Stadt lohnt.
In einem türkischen Restaurant stärken wir uns mit einer großen Schüssel Gemüsesuppe.
Frauen, immer wieder schön zu schauen. Mima versucht die Körperhaltung der Dame aus Stein nachzustellen. Die graziöse Handhaltung gelingt ihr fast schon. Wie sie mit Spiel- und Standbein rund und reizend ihr Becken herausstellt, muss sie noch etwas üben. Doch sonst ist alles drin und dran: Busen, Becken, freche Backen.
Das Wasser aus dem Brunnen vor dem luxuriösen Gellert-Hotel und -Bad schmeckt mir nicht.
Weib und Kind, letzteres noch im Flügelkleide, ersteres unbekleidet.
Der Blick in das Gellert-Bad macht Lust auf die Brühe - zwischen 20 und 40 Grad. 18 Euro kostet das Vergnügen.
Die Dachkuppel des Gellert-Bades lässt das Licht durch bunte Glasschüssel herein.
Die Gellert-Hotel und -Bad-Anlage spielt meisterlich mit Form und Farbe.
Nun schmückt sakrale Kunst die heiligen Felsenhöhlen, wie das der Besucher erwartet.
Am Fuß der Freiheitsstatue blicken wir verzückt auf die Stadt und den Fluss.
Beim Abstieg grüßt uns - oder wir ihn - dieser Tempelheilige.
Hier posiert Mima vor den Wässern, die der Berg lässt, schon putziger mit Spiel- und Standbein.
Am Fuße des Berges ist diese Quellen-Halle. Die drei Gewässer-Sorten sollen verschieden wirken. Mima schlappt das Wasser "Juventus", was verjüngend wirkt. Doch es schmeckt ihr nicht. Mir schmeckt der Trunk aus der Attila-Quelle, welche dem Magen gut tun soll, besser.
Nach ausgiebiger Mittagsruhe spazieren wir über den riesigen Zentralfriedhof, den wir nur am Rande erwandern.
Nach stiller Betrachtung und Versenkung über die Vergänglichkeit allen Irdischen rumpeln uns Straßenbahnen und U-Bahnen wieder ins Zentrum.
Wir steigen flotten Schrittes zum Burgberg in Buda hinan, das Parlament wieder im Blick.
Der Kriegsheld mit Kanone und Rad rollt unter den Schwingen des Kriegsvogels Tulkur zum Sieg.
Diese Tempelanlage hatte leider schon ab 17.00 Uhr für Besucher geschlossen. Dafür entschädigt uns das Licht der abendliche Sonne auf den weißen Steinen.
Der Held, hoch zu Ross, umgeben von Löwen darf nicht fehlen, als Wächter von Stadt und Heiligtum.
Vor dem Abstieg, der uns eine kurze Busfahrt erspart, ein letzter Blick über das Schatzkästlein der Stadt, das Parlamentsgebäude.
Meine Mima ist wieder so lieb wie in unseren Flitterwochen. Nervhasi kann hier in Budapest nun niemand zu ihr sagen.
Wenn wir im Auto uns auch nur auf einem Gang von kann zwei Metern Länge und etwa 40 Zentimetern Breite einschränken müssen, so laufen wir uns in den gewaltigen Gängen des Museum eben müde und mürbe.
Fast nichts von dem Museum-Inventar würde zu unserer Lebensführung passen. Auch diese Standuhr wäre im Auto vollkommen unbrauchbar, selbst im heimischen Gefilde viel zu groß.
Dafür können wir im Auto unsere Dachluken öffnen, was im Museum nicht der Fall ist.
Das jüdische Museum und die Synagoge haben für drei Tage geschlossen. Doch dafür entschädigt uns das prächtige Leben im jüdischen Viertel.
Es schließt sich ein Szene- und Kneipenviertel an, welches uns mit fantastischen Gastlichkeiten begeistert.
Das Ambiente versetzt mich etwa 40 Jahre zurück in meine Jugend, als wie von Magie angezogen, Abend für Abend eine Reggae-Bar mit Rauch-Kraut, Krafttrank und dröhnendem Beat in Trance versetzte.
Die Abendsonne verabschiedet sich mit letztem Licht und letzter Wärme, beleuchtet nochmal den Helden an der Hauswand und die Kuppel auf dem Dach. Dann muss man sich mit der Kühle von Abend und Nacht abfinden.
"SZPUTNIK" steht über der Ladentür. Doch Mimas Lust auf Kleiderschau ist schon befriedigt, derweil mir ein echtes Pilsener die Zeit vertrieb.
Wie bei der Tempelkirche auf dem Buda-Berg, wie bei der Synagoge kamen wir auch zum nächsten Ziel, der Markthalle, zu spät. Also promenieren wir am Ufer der Donau in festlicher Abendstimmung in Richtung unserer Straßenbahnhaltestelle.
Zurückblickend träumen wir der vergehenden Sonne hinter dem Gellert-Berg und der Freiheitsstatue nach. Glücklich gelangen wir zum Auto, was noch angenehm warm ist. Da wir nur noch wenig Gas haben, müssen wir nachts mit einem 500-Watt Elektroheizlüfter gegen die Kälte kämpfen. Die surrende Maschine schafft 18 Grad im Innern, während es draußen auf acht Grad abkühlt. Im Morgengrauen lässt ein Nachbar seine dröhnende Dieselstand-Heizung anlaufen. Als ein weiterer Nachbar empört gegen seine Autowand wummert und schimpft, stellt er das Störgeräusch wieder ab. Das Leben im Camp ist auch nicht immer leicht.
Der letzte Tag in Budapest. Mima spielt noch mal Nervhasi nach. Doch diesmal muss sie nicht wie aus Innsbruck, Marrakech oder Naumburg an der Saale im Zug zurückfahren. Denn Mima ist brav wie ein schnurrendes Hundi. Reisen strengt ohnehin genug uns an: In Fahrten mit Straßenbahnen, U-Bahn und Bus gelangen wir an das Museum für Ackerbau, Viehzucht und Jagd am Stadtrand.
Hier haben sich zwei Hirsche in der Brunst beim Schädel-Stoßen hoffnungslos verkeilt. Nun kann keiner als Sieger ein Weibchen bespringen. Jämmerlich gehen die Kampfhirsche am Kopf verhakt zu Grunde. Wanderer finden die Kadaver. Man präpariert die Schädel. Das Museum stellt sie aus. Vielleicht kann das den Unterschied zwischen Schreib-Theorie und Lebens-Praxis verdeutlichen, wenn überhaupt je etwas Geschriebenes oder Geredetes irgendetwas irgendwem irgendwann verdeutlich hätte. Das eben ist mein größter Zweifel. War schon als Student so, wo mich der Anarchist Bakunin mit seinen "Philosophie der Tat" begeistert hat.
Doch es reizt mich in den dunklen Abendstunden Gedanken zu sammeln und zumindest mir selbst aufzuschreiben. Es schafft Überblick und Klarheit und erinnert leichter das Vergangene.
Viele Baustile hat die Burg Vojdahunyad in sich vereint. Ihr gegenüber liegt das Museum für Jagd, Fischfang, Ackerbau und Viehzucht. Dort wandern wir herum bis zur fast vollständigen Erschöpfung.
Dieser Kramladen im Museum für Ackerbau, Jagd und Viehzucht hat von 1910 bis 1920 bestanden. Dann geht es draußen an der Burg entlang zum Mittagessen.
Die Burgkappelle mit den Heiligen über den Torbögen bewacht dieser Vierpfoter, der aussieht, als hätten sich Löwe und Mops gepaart.
Abschließend verabschieden wir uns vom Heldenplatz, bevor wir als Helden der Budapest-Touristen uns fix und fertig in die harten Sitze der dröhnenden öffentlichen Verkehrsmittel fallen lassen.
Wie das Parlament an der Donau kommt mir auch dieser Platz mit seinen Statuen überaus groß vor.
Doch der Besuch des Heldenplatzes krönt mit diesen Meter hohen, Tonnen schweren Statuen den Bildbericht von Budapest.
Letzter Stadtbummel, letzter Besuch der Markthalle. Mein Kraft ist am Ende. Die erste kalte Nacht ohne Heizlüfter hatte den Wagen auf 12 Grad auskühlt. Schon hat mich die Erkältung für diese Unbedachtsamkeit gestraft.
Wer auf den Pfeil in meinem YouTube-Filmchen drückt, sieht die Kinder tanzen. Der Straßenmusikant bläst dazu sein Saxophon. Die Begleitung kommt vom Tonband.
Sonntag, ein ruhiger Sonntag. Eine Radtour bringt mich Stadt auswärts. Auf einem Seitenarm der Donau schaufeln sich Kanuten vorwärts. Nachts noch war es mit 18 Grad richtig warm.
ráóczi Ferenc hid: Es sind zwei Brücken nebeneinander, eine für die Bahn, die andere für Autos.
Da futtert nun meine Liebste fröhlich ihr erstes Abendessen am Camp-Restaurant. Gebratenes Wok-Gemüse mit Kroketten ist preiswert.
"MIT GOTT FÜR VATERLAND UND FREIHEIT"
Am Parlamentsgebäude: Frau und Kind verabschieden den Vater, der in den Kampf zieht. |
Das verspielte Haus in der Innenstadt schmückt sich mit verschiedenen Fenster- und Balkonformen.
Zur Erinnerung an den heldenhaften Kampf der sowjetischen Soldaten, die 1945 Ungarn von den faschistischen, deutschen Besatzern befreiten. Danach terrorisierten die Sowjets Ungarn weitere 40 Jahre.
Auf den Stephansdom kommt man mit einem Fahrstuhl. Die Aussicht über die Stadt lohnt.
In einem türkischen Restaurant stärken wir uns mit einer großen Schüssel Gemüsesuppe.
Nachdem wir die Stadt schon vom nahen Stephansdom von oben gesehen hatten, konnten wir uns die Fahrt im Riesenrad sparen.
Frauen, immer wieder schön zu schauen. Mima versucht die Körperhaltung der Dame aus Stein nachzustellen. Die graziöse Handhaltung gelingt ihr fast schon. Wie sie mit Spiel- und Standbein rund und reizend ihr Becken herausstellt, muss sie noch etwas üben. Doch sonst ist alles drin und dran: Busen, Becken, freche Backen.
Das Wasser aus dem Brunnen vor dem luxuriösen Gellert-Hotel und -Bad schmeckt mir nicht.
Weib und Kind, letzteres noch im Flügelkleide, ersteres unbekleidet.
Der Blick in das Gellert-Bad macht Lust auf die Brühe - zwischen 20 und 40 Grad. 18 Euro kostet das Vergnügen.
Die Dachkuppel des Gellert-Bades lässt das Licht durch bunte Glasschüssel herein.
Die Gellert-Hotel und -Bad-Anlage spielt meisterlich mit Form und Farbe.
100 Meter weiter findet man im Berg Zugang zur Felsenkirche. Die Sowjets hatten den Zugang zugemauert. Ein Stadtführer spottet darüber, dass doch während der Zeiten keine Gespenster oder Drachen mehr im Berg gehaust hätten.
Nun schmückt sakrale Kunst die heiligen Felsenhöhlen, wie das der Besucher erwartet.
Am Fuß der Freiheitsstatue blicken wir verzückt auf die Stadt und den Fluss.
Beim Abstieg grüßt uns - oder wir ihn - dieser Tempelheilige.
Hier posiert Mima vor den Wässern, die der Berg lässt, schon putziger mit Spiel- und Standbein.
Am Fuße des Berges ist diese Quellen-Halle. Die drei Gewässer-Sorten sollen verschieden wirken. Mima schlappt das Wasser "Juventus", was verjüngend wirkt. Doch es schmeckt ihr nicht. Mir schmeckt der Trunk aus der Attila-Quelle, welche dem Magen gut tun soll, besser.
Nach ausgiebiger Mittagsruhe spazieren wir über den riesigen Zentralfriedhof, den wir nur am Rande erwandern.
Nach stiller Betrachtung und Versenkung über die Vergänglichkeit allen Irdischen rumpeln uns Straßenbahnen und U-Bahnen wieder ins Zentrum.
Wir steigen flotten Schrittes zum Burgberg in Buda hinan, das Parlament wieder im Blick.
Der Kriegsheld mit Kanone und Rad rollt unter den Schwingen des Kriegsvogels Tulkur zum Sieg.
Diese Tempelanlage hatte leider schon ab 17.00 Uhr für Besucher geschlossen. Dafür entschädigt uns das Licht der abendliche Sonne auf den weißen Steinen.
Der Held, hoch zu Ross, umgeben von Löwen darf nicht fehlen, als Wächter von Stadt und Heiligtum.
Gestärkt von edlen Speisen drängt es den Manne zur Begattung. Das Vorspiel hat begonnen.
Vor dem Abstieg, der uns eine kurze Busfahrt erspart, ein letzter Blick über das Schatzkästlein der Stadt, das Parlamentsgebäude.
Als gewissenhaft forschende Touristen beginnen wir anderntags mit dem Museum für angewandte Kunst. Der Anblick von kunstvollen Vasen, Tassen, Kelchen und Gefäßen erschwert es danach, im Auto wieder von Plastiktellern sein Futter zu schlappen.
Meine Mima ist wieder so lieb wie in unseren Flitterwochen. Nervhasi kann hier in Budapest nun niemand zu ihr sagen.
Wenn wir im Auto uns auch nur auf einem Gang von kann zwei Metern Länge und etwa 40 Zentimetern Breite einschränken müssen, so laufen wir uns in den gewaltigen Gängen des Museum eben müde und mürbe.
Fast nichts von dem Museum-Inventar würde zu unserer Lebensführung passen. Auch diese Standuhr wäre im Auto vollkommen unbrauchbar, selbst im heimischen Gefilde viel zu groß.
Dafür können wir im Auto unsere Dachluken öffnen, was im Museum nicht der Fall ist.
Das jüdische Museum und die Synagoge haben für drei Tage geschlossen. Doch dafür entschädigt uns das prächtige Leben im jüdischen Viertel.
Es schließt sich ein Szene- und Kneipenviertel an, welches uns mit fantastischen Gastlichkeiten begeistert.
Das Ambiente versetzt mich etwa 40 Jahre zurück in meine Jugend, als wie von Magie angezogen, Abend für Abend eine Reggae-Bar mit Rauch-Kraut, Krafttrank und dröhnendem Beat in Trance versetzte.
Wir essen nicht kosher, obgleich das Restaurants im Judenviertel anpreisen. Mima entscheidet sich für eine reichliche Gemüsesuppe in einem japanischen Restaurants. Wir teilen uns das Mahl und versuchen mit Stäbchen die Nudeln aus der Brühe zu drehen.
Die Abendsonne verabschiedet sich mit letztem Licht und letzter Wärme, beleuchtet nochmal den Helden an der Hauswand und die Kuppel auf dem Dach. Dann muss man sich mit der Kühle von Abend und Nacht abfinden.
"SZPUTNIK" steht über der Ladentür. Doch Mimas Lust auf Kleiderschau ist schon befriedigt, derweil mir ein echtes Pilsener die Zeit vertrieb.
Wie bei der Tempelkirche auf dem Buda-Berg, wie bei der Synagoge kamen wir auch zum nächsten Ziel, der Markthalle, zu spät. Also promenieren wir am Ufer der Donau in festlicher Abendstimmung in Richtung unserer Straßenbahnhaltestelle.
Zurückblickend träumen wir der vergehenden Sonne hinter dem Gellert-Berg und der Freiheitsstatue nach. Glücklich gelangen wir zum Auto, was noch angenehm warm ist. Da wir nur noch wenig Gas haben, müssen wir nachts mit einem 500-Watt Elektroheizlüfter gegen die Kälte kämpfen. Die surrende Maschine schafft 18 Grad im Innern, während es draußen auf acht Grad abkühlt. Im Morgengrauen lässt ein Nachbar seine dröhnende Dieselstand-Heizung anlaufen. Als ein weiterer Nachbar empört gegen seine Autowand wummert und schimpft, stellt er das Störgeräusch wieder ab. Das Leben im Camp ist auch nicht immer leicht.
Der letzte Tag in Budapest. Mima spielt noch mal Nervhasi nach. Doch diesmal muss sie nicht wie aus Innsbruck, Marrakech oder Naumburg an der Saale im Zug zurückfahren. Denn Mima ist brav wie ein schnurrendes Hundi. Reisen strengt ohnehin genug uns an: In Fahrten mit Straßenbahnen, U-Bahn und Bus gelangen wir an das Museum für Ackerbau, Viehzucht und Jagd am Stadtrand.
Hier haben sich zwei Hirsche in der Brunst beim Schädel-Stoßen hoffnungslos verkeilt. Nun kann keiner als Sieger ein Weibchen bespringen. Jämmerlich gehen die Kampfhirsche am Kopf verhakt zu Grunde. Wanderer finden die Kadaver. Man präpariert die Schädel. Das Museum stellt sie aus. Vielleicht kann das den Unterschied zwischen Schreib-Theorie und Lebens-Praxis verdeutlichen, wenn überhaupt je etwas Geschriebenes oder Geredetes irgendetwas irgendwem irgendwann verdeutlich hätte. Das eben ist mein größter Zweifel. War schon als Student so, wo mich der Anarchist Bakunin mit seinen "Philosophie der Tat" begeistert hat.
Doch es reizt mich in den dunklen Abendstunden Gedanken zu sammeln und zumindest mir selbst aufzuschreiben. Es schafft Überblick und Klarheit und erinnert leichter das Vergangene.
Viele Baustile hat die Burg Vojdahunyad in sich vereint. Ihr gegenüber liegt das Museum für Jagd, Fischfang, Ackerbau und Viehzucht. Dort wandern wir herum bis zur fast vollständigen Erschöpfung.
Dieser Kramladen im Museum für Ackerbau, Jagd und Viehzucht hat von 1910 bis 1920 bestanden. Dann geht es draußen an der Burg entlang zum Mittagessen.
Die Burgkappelle mit den Heiligen über den Torbögen bewacht dieser Vierpfoter, der aussieht, als hätten sich Löwe und Mops gepaart.
Abschließend verabschieden wir uns vom Heldenplatz, bevor wir als Helden der Budapest-Touristen uns fix und fertig in die harten Sitze der dröhnenden öffentlichen Verkehrsmittel fallen lassen.
Wie das Parlament an der Donau kommt mir auch dieser Platz mit seinen Statuen überaus groß vor.
Doch der Besuch des Heldenplatzes krönt mit diesen Meter hohen, Tonnen schweren Statuen den Bildbericht von Budapest.
Letzter Stadtbummel, letzter Besuch der Markthalle. Mein Kraft ist am Ende. Die erste kalte Nacht ohne Heizlüfter hatte den Wagen auf 12 Grad auskühlt. Schon hat mich die Erkältung für diese Unbedachtsamkeit gestraft.
Wer auf den Pfeil in meinem YouTube-Filmchen drückt, sieht die Kinder tanzen. Der Straßenmusikant bläst dazu sein Saxophon. Die Begleitung kommt vom Tonband.
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Auf dem Heimweg: Mit den ersten Regentropfen verlassen wir das kälter werdende Budapest. Auf Landstraßen kämpfen wir uns nach Komáron zurück. Beide sind wir nun erkältet. Daher müssen wir leider auf das 38 Grad warme Thermalwasser verzichten, was wir in Badeschlappen und Bademantel direkt vom Auto aus erreichen könnten. Gute Besserung und gute Heimfahrt wünschen wir uns!
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