21 November 2014

Satire ist nicht lustig.

Die Junge Freiheit meint:  "Medien haben hier oft unkritisch Desinformation weiterverbreitet. Es ist richtig, dass sich deshalb nicht nur Politiker, sondern auch Journalisten härteste Fragen gefallen lassen müssen."  Doch auch Blogger sollten sich, man selbst sollte sich befragen: "Was motiviert mich, meine Meinung zu veröffentlichen?" Wer meint DIE Wahrheit zu wissen, sollte sich eingestehen, dass niemand mehr weiß als seine EIGENE Wahrheit. Mit dieser eigenen Wahrheit steht man immer gut dar. Ob ein Autor seinem Götzen EGO oder größeren Interessen dient, muss jeder Leser selbst erforschen.



Götzendienst am EGO: Der Autor zeigt im Juni 2007 auf einen VW-T-5. Mit diesem Wohnmobil lässt sich dem Stress aus Stadt und Schreibtisch entfliehen. Wem die Stadt mit ihrer Menschendichte zu eng wird, reist lieber in das Abenteuer der weiten, wunderbaren Welt. Besinnliche Herbsttage geben Zeit und Raum, den Ereignissen der Zeit nachzusinnen. Ein Redakteur der "Jungen Freiheit" schreibt über Jürgen Elsässer , Herausgeber der Zeitung "Compact":  



Der Autor der "Jungen Freiheit" stellt sich einige Fragen, die Jürgen Elsässer kaum beantworten wird. 
Zitat:
 "Wer also ist Jürgen Elsässer? Ein Rechter, der mit der Linken gebrochen hat? Ein egomanischer Exzentriker, der es genießt, im Mittelpunkt zu stehen? Ein Verschwörungstheoretiker oder jemand, der lediglich mit verschwörungstheoretischen Geschichten Geschäfte macht?
Zitat-Ende.

Extreme Positionen, wie die von Elsässer, eignen sich bestens, um als egomanischer Exzentriker öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Wer das professionell als Politiker oder als Presstituierter betreibt, muss eindeutig Stellung beziehen. Wer seine Stellungs- oder Parteinnahme für die adressierte Öffentlichkeit nach dem Wind ihrer Meinung dreht, bleibt leichter und länger im Geschäft. Aufmerksamkeit, Anerkennung, Macht, Geld, Einfluss motivieren Meinungsmacher und Politdarsteller zu immer neuen, artistischen Wendehals-Manövern. Meinungshuren, die ihre Kunst mit gespreizter Sprache präsentieren, verfertigen Blogs, füllen Zeitungsseiten, schaffen kulturellen Konsum wie für Kino und Bühne. Den Konsumenten freut die Unterhaltung. Kommt es in kulminierenden Kontroversen zu Demonstrationen, Aufständen oder zum Krieg, dann heizt das Chaos die schnell erschlaffende Aufmerksamkeit des Publikums an. Das Geschäft mit dem Unheil blüht und bringt Geld. Nur schlechte Nachrichten machen Kasse. Ein grauenhaftes Geschacher um die Gunst des Lesers!  Mindestens mein Blog muss mithalten. Die Satire ist nicht lustig: http://n0by.blogspot.de/2014/11/krise-der-medien.html


Wer als Autor das Kostbarste seines geneigten Lesers beansprucht, dessen Zeit und Aufmerksamkeit, sollte sich offen und ehrlich vorstellen und zeigen. Vor etwa 10 Jahren war es mir als Fach-Redakteur wichtiger, mich in meiner Freizeit in Bergwanderungen zu erholen. Als Rentner ruht man lässig im Sessel. Leicht lässt es sich in warmer Stube über Gott und die Welt plaudern. So unterhält man sich und vielleicht auch andere. In den trüb schlammigen Gewässern balzender Politprominenz wie plüschig parlierender Presstituierter, etwas Erheiterndes zu fischen, ist ein seltenes Glück. Doch man kann sich das Grinsen kaum verkneifen, wenn Putin in Machomanier für Mama Merkel sich aufbretzelt:

Putin to Merkel :  No metter what you do, you will be fucked anyway


Vor mehr als 30 Jahren brannten mir andere Sorgen unter den Nägeln, als mich mit Politdarstellern und Presstituierten zu beschäftigen. Wie den meisten jungen Leuten galt auch meine Sorge vorrangig, mein Geld zu verdienen, mir und meiner Tochter zu einem passenden Platz im Leben zu verhelfen. Jetzt, mit 66 Jahren, im Rentner-Ruhe-Sessel, laufen nahezu stetig neue Nachrichten über die Medien. Das Welt-Getriebe beginnt mich mehr und mehr zu amüsieren, wenn es nicht gerade langweilt. Mit zynisch bitterem Sarkasmus im Herzen ziehen selbst Krieg oder Frieden auf der Weltbühne vorüber und lassen mich unbeteiligt. Was immer Tausende, Hunderttausende dazu meinen, wie Menschen gegen Vietnam- und Irak-Krieg demonstriert haben, es hat nichts, absolut nichts am Gang der Ereignisse geändert. Mitunter blitzt in öffentlichen Diskussionen ein Gedanke auf, an dem man länger bleibt: "Krieg bleibt als letzte Maßnahme, um den Konkurs zu verschleiern und zu verschleppen."  Was uns ein ehemaliger Nato-Offizier über die mediale Kriegstreiberei der Presstituierten berichtet, lässt uns gar garstig im Sessel schaudern:



Wie Kriege medial vorbereitet werden


Doch ob meine Hinweise irgendeinen dazu verleiten, ein wenig Abstand von der Hirnwäsche der Privaten wie Öffentlich-Rechtlichen Medien zu nehmen, bleibt fraglich - und ist mir auch gleichgültig. Klarheit kommt, wenn Krisen kulminieren. Kontroversen kosten Kraft. Wer hat die schon? Blühende Schönheiten, wie die Dame in dem YouTube-Video helfen, von gerade kochenden Kontroversen zu kosten. Wohl bekomm's:

Islamofaschismus


Die Machthaber und Eliten der Maghreb-Staaten rund um das Mittelmeer zerlegen ihren Machtbereich. Der Einfluss kriegsführender Nationen wie der USA, wie von Frankreich und England, erscheinen wie Sterbehilfe gealterter und Geburtswehen neuer Nationen. Den Irak im Krieg zu zertrümmern, war leicht und profitabel für den militärisch-industriellen Komplex. Dass aus der zertrümmerten Flasche ein Böser Geist des "Islamischen Staates" entweichen würde, hat niemand vorher gesehen. Dass aus einem zerfallenden Libyen, aus einem verarmten Tunesien und Ägypten, aus einem zertrümmerten Syrien Hunderttausende in die Festung Europa drängen, hat niemand vorher gesehen. Dass Hunderttausende Koran konditionierter klerikaler rigider Religioten europäische Länder destabilisieren, hat niemand vorher gesehen. Dass die russische Macht-Maschine gegen das an ihre Grenzen sich ausdehnendes "Nato-Bündnis" die Krim als Bollwerk annektiert, hat niemand vorher gesehen. Experten, die "Unvorhergesehenes" ahnen, diffamieren Politdarsteller und Presstituierte als "Verschwörungstheoretiker". Ein Beispiel von vielen:

USA und Russland: Wisnewskis Warnungen werden wahr... 


Es war einmal anders, besser.

Ein protestantischer Prediger mag beim Buß-und-Bettag die Fakten der ungeheuren Ungleichheit und Ungerechtigkeit beklagen. Ja! Und? Wer Ursachen für Ungleichheit zwischen Individuen und Nationen beschreibt, verschwört sich als Theoretiker gegen die gängige Praxis der Bereicherung. Wer praktisch seine Arbeit, sein Einkommen verliert, schließt sich der Verschwörung der Theoretiker aus praktischer Erwägung und Erfahrung an. Auch ein Rentner kann sich den theoretischen Luxus der "Verschwörung" leisten. Besonders begabte Verschwörer leben sogar von ihrer Theorie. Ein weiteres Beispiel:

Exklusiv: RT Interview mit Udo Ulfkotte über gekaufte Journalisten


Kreativer Widerstand drückt den Kleptokratischen Einheitsparteien einen bunten Stempel auf. Das ist  lustig, wenn es nicht so traurig wäre.



Herr Snowden hat vorerst seine Karriere geknickt, sein gewohntes Umfeld aufgegeben. Ein seltener Kämpfer für Wahrheit und Gerechtigkeit!



Dass es soweit käme in meiner atheistischen Grundeinstellung, auf das Material einer kirchlich-christlichen Seite zu verlinken, wäre mir vor Monaten noch unvorstellbar gewesen. Zuspitzende Krisen und Kontroversen um aggressive islamische Missionierung hat mich soweit gebracht.  Der Klick auf diese Seite liefert hervorragendes Material. Laut und gut ist auch die Dame im folgenden Video, die ihre Kontrahentin furios nieder macht.


Brigitte Gabriel gives FANTASTIC answer to Muslim woman claiming all Muslims are portrayed badly.

"Neues aus der Anstalt" kennzeichnet treffend die "Lage-der-Nationen". Wer mit Glück und Geschick einen ruhigen Platz im "Irrsinn-der-Nationen" gefunden hat, atmet auf. Einen Moment zumindest, bis wieder neue Hiobsbotschaften aus allen Himmelsrichtungen eintreffen. Die größte Kunst aber ist es, dem Ganzen Humor abzugewinnen. Die Komödianten der Anstalt können das:




IS/ISIS - Entsprungen durch die "Westliche Wertegemeinschaft" - Neues aus der Anstalt




Andere kunstsinnige Zeitgenossen bereichern das Internet um Grafiken, Tabellen und Karikaturen, welche die traurigen Tatbestände humoristisch aufbereiten. Doch meine Meinung ändert dies kaum: Satire ist nicht lustig.




Onkel Obama nimmt den Kindermund, der tut Wahrheit kund, unter die Lupe. Wer wie Putin oder Obama unter den Zwängen höchst widersprüchlicher Erwartungen agieren und lavieren muss, der lebt gefährlich wie unter dem Damokles-Schwert. Zuschauer im Sessel haben es zumindest solange leichter, wie keine Mobilmachung die Männer zu den Waffen ruft. Wenn dann kriegerisches Chaos die Versorgung in der Etappe kippt, dann frieren auch Rentner im Sessel. Innerhalb von Tagen kann Wirtschaften aus dem Vollen  zur Mangelwirtschaft werden - alles andere als lustig.


Soziale Netzwerke wie Facebook überschwemmen uns mit Kreativität, erstaunlichen Videos und sprachlich prägnanten Kommentaren zur aktuellen Situation. Schöne Satire zu schrecklichen Sauereien! Was bleibt sonst?

Zudem kommt hinzu, dass Moderatoren des Medialen Mainstreams Freie Meinungsäußerung in Form von Leserbriefen in  gewalttätiger Willkür filtern, sprich zensieren. Wie Kohl-Könige oder Merkel-Mammas ihre Hofschranzen um sich sammeln, die durch willfähriges Schleimschlecken und Kotau-Kriecherei sich als "Freunde" erweisen, in ähnlichem Maße wünschen sich Moderatoren der Mainstream-Medien kniefällige Bewunderer. Wer kontrovers kommuniziert, gilt als Miesmacher. Kontroverse Kommunikation in größerem Ausmaß ist entweder "Feindpropaganda" oder "Verschwörungstheorie". Unter diesem Aspekt ist Freier Meinungsaustausch ebenso wenig in Politik und Gesellschaft erwünscht wie in großen oder kleinen Sekten. Im Sinne eines besonders blöden Werbespruchs, lässt sich sagen: "Sind wir nicht alle ein bisschen Islamistisch?" Satire, schon klar, aber sicher nicht lustig.






Die Städtchen sind lauschig. Der November ist immer noch warm und sonnig. Weihnachtsmärkte beginnen bald. Viele fühlen, dass krachende Kontroversen kommen. Kabarett und medialer Mainstream vermarkten die Stimmungen, soweit sie können. Was sich nicht offen sagen lässt, das gärt im Untergrund. Noch halten Sicherheitskräfte den Deckel auf dem Druckkochtopf. Denn niemand will sich aus der Ruhe bringen lassen. Wenn in Belgien oder Griechenland die Massen sich mit den Sicherheitskräften prügeln, so lassen sich diese Volksaufstände hierzulande kaum medial vermarkten. Denn niemand will sich aus der Ruhe bringen lassen. Schlimmer als Satire, sicherlich nicht lustig.

15 November 2014

Krise der Medien

Blogger beweisen: Die mediale Manipulation von Meinung durch Macht bricht auf. Alternative Medien und Meinungen widersprechen dem öffentlichen Alpha-Mainstream fundamental und furios. Merkels Wohlfühl-Propaganda kippt. Massen marschieren und meinen mal wieder: "Wir sind das Volk!"



Top Info Forum 7 mit Andreas Popp in München

Published on 9 May 2014
Diesmaliges Thema: Zukunftsforschung
Auch bei diesem Top Info Forum in München diskutierten Wirtschaftsexperten und Autoren Alternativen zu unserem derzeitigen Wirtschafts- und Geldsystem.



"Lieber EXPRESS-Journalisten, ich wünsche euch von ganzem Herzen, daß ihr in diesen Zeiten der Zeitungskrise allesamt arbeitslos werdet und euch samt euren Familien in die Schlange der Hartzer einreiht. Das geht gegenwärtig sehr fix, da könnt ihr gar nicht so schnell gucken. Fragt mal die Kollegen von der BRIGITTE"
Pirinccis Wunsch, dass arbeitslose Journalisten sich von Hartz versorgen lassen müssen, erfüllt sich. Ein einst erfolgreicher Kollege gibt seinen Hartz-IV-Antrag an! Gegen Udo Ulfkotte schlägt das Feuilleton bei der SZ Schaum, gegen Akif der Express! Umso besser für Pirincci! Der Bonner-Generalanzeiger berichtet genauer von den Untaten des Groß-Schriftstellers Pirincci:


Es ist die Forschungsarbeit des 34-jährigen Professors zur Geschlechtertheorie, die Pirinçci offenbar in Harnisch brachte. Wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Monika Volkhausen, bestätigte, nennt der Bonner Autor den in der Fachwelt anerkannten Professor einen "geisteskranken, durchgeknallten Schwulen mit Dachschaden", dem man alle akademischen Titel aberkennen müsse, und bezeichnet dessen Theorien als "Juwel der Doofheit".



Der so titulierte Wissenschaftler erstattete schließlich Strafanzeige gegen Akif Pirinçci, und nach Prüfung des Falles beantragte die Bonner Staatsanwaltschaft gegen den Bonner beim Amtsgericht einen Strafbefehl wegen Beleidigung von 80 Tagessätzen à 150 Euro, also 12.000 Euro. Das Gericht erließ den Strafbefehl, doch Pirinçci akzeptierte ihn nicht und legte Einspruch ein. Nun muss der Fall öffentlich verhandelt werden und Pirinçci erneut auf die Anklagebank.
Herr Pirincci hat nun türkisch-stämmige Wurzeln. Ob ihm dafür das Gericht "mildernde Umschläge" verordnet, bleibt abzuwarten. Wäre Pirincci ein Jugendlichen, ein Intensiv-Täter, vielleicht noch ein Türke, Rumäne oder Bulgare, dann hätte ja jeder Richter und Gutmenschelnde in Grünen Vororten viel, viel Verständnis.


Aber es wäre ja "Rassismus", über die Herkunft und Sozialisation dieser jugendlichen Intensiv-Täter zu informieren. Wie Richter, Sozialarbeiter oder Therapeuten diese pubertierenden Testosteron-Tölpel gesellschaftlich integrieren sollen, ist eine finanzielle Herausforderung. Hat der Staat das Geld? Für viele Steuerzahler riecht es nach Krise, Crash und Chaos. Aber zum Glück gibt es noch Pirincci. Von dem lässt sich vielleicht neben seinen Steuern noch eine schöne Strafe holen?

Es ist ein Trauerspiel, dass nicht auch Politiker anderer Parteien diese Position beziehen!

Denn der arme Akif kritisiert die Hohe Wissenschaft im Fachgebiet "Mann-Frau-Beziehung", weil er da anscheinend einige Erfahrung gesammelt hat. Dass nun persönliche Erfahrungen in der Beziehung von Männern und Frauen mit wissenschaftlichen Theorien schwer in Einklang zu bringen sind, in der verschiedenen Ausdrucksweise von einem Künstler mit Weltgeltung wie Pirincci und einem deutschen Professor überhaupt nicht vereinbar sind, darüber muss nun das Hohe Gericht befinden. Da das Hohe Gericht nun wieder wissenschaftlich orientierten professoralen Feingeistern Brot, Arbeit und Unterhaltung gewährt, muss ein dahergelaufener Künstler, egal ob klein oder groß, die Zeche zahlen. Pirincci, der allerdings die Erfahrung des "Gemeinen Mannes" und seiner nicht weniger "gemeinen Frau" verständlich für Herrn Jedermann und Frau Mustermann beschreibt, Pirincci wird wohl wieder für das Akademische Proletariat in Staatspension zahlen müssen. Doch diese Strafmandate gegen den "Gesunden Menschenverstand" von Pirincci, wird dieser Groß-Schriftsteller als Werbekosten für die Verbreitung seiner protzig potenten Pennäler-Prosa gewinnbringend nutzen und um ein Vielfaches mit Tantiemen seiner Werke wieder einspielen. Dass dabei dem bestallten Akademischen Proletariat so eine Tasse nach der Anderen aus dem Schrank fällt, dass dabei auch die Staatstragenden Juristen im Hohen Gericht im Ansehen des Volkes weiter und weiter fallen, nun, das vernachlässigen die vom Staat Besoldeten in ihren geschlossenen kranken Kasten aus Universität, Wirtschaft und Justiz. Im Bett mit Politik und Publizistik sind diese elitären Banden verantwortlich für eine sich zuspitzende Verteilungskrise.



Rentner und Arbeitslose haben Zeit für sich und dafür, Zusammenhänge zu erforschen und zu verstehen. BILD dir deine Meinung: Erbärmlich, elende Eliten!


In Wissenschaft, Politik und Publizistik überall erhebt sich der Gemeine Mann. Pirincci empört sich als Millionen schwerer Groß-Schriftsteller. Tausende empören sich über und gegen anerkannte, hoch bezahlte Sachverwalter der Öffentlichen und Veröffentlichten Meinung! Den Eliten passt das Volk nicht mehr! Noch haben sich die Eliten kein neues Volk in bewachten Ghettos wie in Florida oder auf den Südsee-Inseln gesucht. Also geht es den Eliten darum, des "Volkes Stimme" abzuschalten.


Wie der Telepolis-Artikel so erschreckend berichtet, sind sich die Edel-Federn der medialen-Meinungsmache und -macht einig wie selten:

Es gibt Klicker, die glauben, sie verstünden von dem Geschehen da draußen dank der Klicks weit mehr als etwa der Auslandskorrespondent.  Hans Leyendecker (Süddeutsche Zeitung)
Es kann nicht sein, dass deutsche Medien unter dem Druck von Hassbloggern oder gesteuerten Propagandakampagnen ihre Korrespondenten dazu anhalten, künftig anders über Russland oder die Ukraine zu berichten. Christian Neef (SPIEGEL, Russlandkorrespondent)
 Frank Schirrmacher und ich waren zwischenzeitlich der Meinung, dass man die Kommentarfunktion gänzlich abstellen soll. Günther Nonnenmacher (Herausgeber faz)
Die Süddeutsche ist kein Abladeplatz für Troll-gesteuerte Propaganda-Ware. (SZ-Außenressortchef Kornelius) 
 Medienverdrossenheit ist in Mode. Medien gelten als Kriegstreiber, Propagandamaschinen und Skandalprofiteure, Journalisten als korrupt. (…) Was ist der Grund? Die Antwort: Es gibt ihn nicht, diesen einen Grund. Medien- und Fälschungsaffären, die Boulevardisierung der Berichterstattung, der Negativismus der Nachrichten, der Einfluss von PR-Agenturen und Lobbyorganisationen - all die angeblichen oder tatsächlichen Grenzüberschreitungen und Verfehlungen munitionieren den großen Verdacht. Bernhard Pörksen (Medienwissenschaftler in der ZEIT) 

Bevor Kennedy uns sein Wissen mitteilen konnte, wurde er ermordet. An einzelnen Ereignissen muss man mühsam versuchen, Zusammenhänge zu verstehen. Schön ist es nicht,  die Zustände in Medien und Universitäten näher zu untersuchen. Die Kirchen sind auch nicht besser.

Der Redakteur Dieter Stein löckt gegen den Stachel. Die "Junge Freiheit" spricht ein Publikum außerhalb des medialen Mainstreams an. Diese Leser freuen sich über die Zeilen:
Da verhaftet die Polizei nach einer Razzia eine Gruppe von Islamisten, die im Verdacht stehen, systematisch Kirchen und Schulen ausgeraubt zu haben, um mit dem Diebesgut die Reisekasse hier angeworbener Dschihadisten zu füllen, die sich in Syrien dem „Islamischen Staat“ anzuschließen gedenken, um dortselbst Kirchen zu schänden und Christen zu massakrieren – und wie lautet die Antwort der evangelischen Amtskirche?
Genau: Die EKD-Synode in Dresden verlangt tags darauf von der Bundesregierung, die Mittel für den „Kampf gegen Rechtsextremismus“ auf jährlich 70 Millionen zu verdoppeln, um unter anderem „islamfeindliche Hetze“ besser bekämpfen zu können.
Das geht wieder gegen den Mainstream und dessen Alpha-Journalisten, die dann schnell Schubladen wie "Rechtsradikal" aufziehen und kontroverse Meinungen dort ablegen. Egal ob Kirche, Publizistik oder Politik, eins gilt immer: Geld ist gut, egal wofür oder gegen wen. Kirchen können leichter ohne Gott als ohne Geld auskommen. Das Geld ist der Hebel. Es geht ans Geld, es geht ums Geld. Wenn es um Verlust und Gewinn geht, stellt sich die Frage: "Wem nützt es?" Russia Today stellt seit November 2014 nun auch russische Propaganda in deutscher Sprache ins Internet. Wer sich informieren will, kann nun zwischen US-höriger deutsch medialer und Putin-höriger russischer Propaganda wählen.


Die USA und die ihnen hier geschäftig verbundenen Eliten wittern wilde Geschäfte. Für den US-Hegemon sind deutsch-russische Geschäfte schlecht. Der Handel deutscher Produkte gegen russische Rohstoffe, womöglich nicht auf Dollar- sondern Rubel-Euro-Basis, schadet dem US-Hegemon. Politische wie publizistische Propaganda setzt alles daran, die deutsch-russischen Geschäftsbeziehungen zu stören, besser noch zu zerstören.


Es ist zwar wirtschaftlich und ökologisch ausgemachter Unsinn, in den USA Gas durch Fracking aus dem Boden zu pressen, dann zu verflüssigen, in Tankschiffen über den Atlantik zu transportieren, in Europa Terminals zu bauen, US-Flüssiggas hier zu entladen und endlich zu nutzen. Der Endverbraucher im Land wird sich noch wundern, was diese Unabhängigkeit vom russischen Gas kostet. Und dann die schönen Parolen, wie "Zeit zum Aufwachen"!

Wenn die Russen ihr Gas den Chinesen verkaufen, liefern eben Chinesen die Produkte, die zuvor Russen in Deutschland kauften. Wer hier seine Arbeit verliert, verliert Geld. Schlimmstenfalls muss der Steuerzahler den Arbeitslosen alimentieren. Ob der Staatshaushalt nachhaltig reicht, Beamtenpensionen, Renten und Hartz-Ansprüche in bisheriger Höhe zu bedienen, ist fraglich. 



Wie ermüden mich Parolen: Zeit zum Aufwachen"!  "Zeit zum Aufwachen", welche schöne Devise, auch in der Esoterischen Szene (Wachturm) wie bei Polit-Pöbelei gebrüllt und getrommelt (Deutschland Erwache). Als ob es nicht reicht, morgens sich aus dem Bett zu mühen, kaltes Wasser ins Gesicht zu schütten, seinen Kaffee zu brauen und zu schlürfen. Dann ist der Mensch wach genug, um sich aus allen verfügbaren Quellen zu bedienen, sofern die Zeit ihm das wert ist. Informationen, die die Einen nicht wollen, nehmen Andere.


"Amerika, du hast es besser"? Welche Illusion! Steuerzahler, Arbeitnehmer, Kranke und sozial Schwache erleben in den USA eher einen Alptraum als einen Traum.


Vor 40 Jahren verteilten wir als aufmüpfige Studenten noch Flugblätter, verfassten aufrüttelnde Protestschreiben und rafften uns noch zu Demonstrationen auf. (*) Noch bietet die Alternative Presse im Internet fast jede erdenkliche Information und fast jede Freiheit zur Kommunikation.


Dieser alternative Informationskanal kommt von:


Vor mehr als 40 Jahren drehten wir uns unsere Zigaretten, die mittlerweile ein beschauliches Gläschen Rotwein am Abend ersetzt.


(*) Bilder vom Blog meines Bruders aus Dortmund - mittlerweile eine Stadt mit ausufernden sozialen Brennpunkten wie auch in Duisburg oder Oberhausen, bald auch in Köln.


Die Provokationen mancher Menschen wie in Dortmund wären uns früher im Traum nicht eingefallen.


(*) Dorstfeld, Hörde, Marten - beschauliche Vororte in Dortmund vor etwa 45 Jahre - sind mittlerweile ruhige, oft renovierte Wohnsiedlungen im Grünen geworden.


(*) Vor 40 Jahren träumten wir von einer anderen Welt, weniger Krieg, weniger Hunger, weniger Umweltzerstörung. Keiner dieser Träume hat sich erfüllt. Bestenfalls hat man es, wie der Autor, glücklich und halbwegs unversehrt bis zur Rente geschafft.


Es ist immer wieder zu beobachten: Kaum sind Leute raus aus ihrer Job-Mühle, ändern sie höchst erstaunlich ihre Meinung. Vom Betrieb erblindet fokussieren Arbeitnehmer sich auf das Wohl und die Vorgaben ihrer Ehrenwerten Firma. Die Identifikation mit Gewinn- und Meinungs-Vorgaben bildet zusammen mit Kollegen eine Sekte im Geruch einer kriminellen Vereinigung. Erst Aussteiger erkennen, denken und gestalten sich eine Neue Welt mit erweitertem Bewusstsein. Beispiele gibt es genug, die ihr Wissen bei YouTube wie Sauerbier anbieten und höchst mühsam gegen die Hirnwäsche des Mainstreams kämpfen: Willy Wimmer, Ken Jebsen, Todenhöfer,  Andreas Popp, Buschkowski, Sarrazin, Elsässer und und und....



Nur selten steigen Menschen aus der Gier-, Geiz-, Genuss- und Gewinn-Gesellschaft aus, um sich gänzlich kontemplativ dem Inneren Wachstum zu widmen. Als Unterhaltung dient dem Sadhu aus Kalkutta die Zeitung neben sich. Krise der Medien? Interessiert nicht.


http://www.n0by.de/2/rst/mima/2014.html


Gut informiert sein wollen! - Aber ohne zu lesen!







KenFM + Albrecht Müller, Teil 2





KenFM im Gespräch mit: Dr. Daniele Ganser (August 2014)



12 November 2014

Mein Rückblick und Rundblick

Mit 18 Jahren war es Zeit für mich, das Elternhaus zu verlassen. Spätestens dann, im Herbst 1966,  begann "Sturm-und-Drang" jugendlicher Irrungen und Wirrungen. Die Jahrzehnte sind wie im Flug vergangen. Mir bleibt mein Staunen, in Frieden und Wohlstand leben zu dürfen. Dies zu erhalten, mögen meine schwachen Kräfte helfen.


Mein geliebtes Mütterchen wie mein geliebtes Väterchen wären mit ihrer Meinung nie an die Öffentlichkeit gegangen. Bei Hitler konnte freie Meinungsäußerung Kopf und Kragen kosten. Nach 1945 war es - wie heute - der Karriere schädlich, frank und frei zu formulieren. Der Wiederaufbau Deutschlands war hart. (*)


Das Ruhrgebiet war 1969 der "Kohlenpott". Hoesch, Kohle, Eisen, Stahl und  Bier:  "Es lobt den Mann die Arbeit und die Tat."  Maloche ohne Ende bis zum Ende. (*)


Tausende protestierten damals. Tausende waren 1968 auf der Straße, gegen Vietnam, gegen Springer, gegen den Schah von Persien, gegen mediale Massen-Manipulation. Studenten in Diskussionsgruppen verlachten die "Worte-des-Kaisers" wie die Maskeraden des Führers und seiner hysterischen Groupies. "Protest" war ein Lebensgefühl. Mein Lebensgefühl. (*)


Das Wort "Designer-Küche" war uns fremd. Irgendwie kamen wir über die Runden. Hipp und High. Wir waren anders, mussten anders sein und werden. Das war auch gut so! (*)


Mir waren mit 24 Jahren meine Verhältnisse so unerträglich geworden, dass mir der Sommer 1972 als Almhirte nervlich und körperlich gut taten.. (*)


Drei Sommermonate lang genossen wir auf 1881 Metern unser junges Glück. (*)


Wir brachten bald 40 Stück Jungvieh über den Sommer. Nach kurzer Einweisung gelang es mir, Ziegen zu melken, Stall auszumisten und Kälber zu treiben. (*)


Herumliegendes Holz heizte den Ofen und die zugige Hütte. Das Wasser holten wir vom Bach. Strom gab es nicht. (*)

Die Ruhe in der Natur, die beruhigende Ausstrahlung der Tiere taten mir gut. Mein Bruder, der diese Bilder damals machte, besuchte mich mit Freunden. (*)

Drei Monate als Almhirte schenkten mir inneren Frieden. In Fürstenfeldbruck mordeten Terroristen während der Olympischen Spiele zur gleichen Zeit. (*)

Dass mir nach dieser wilden Zeit sieben Jahre später noch ein Einstieg ins Berufsleben und in eine bürgerliche Existenz gelang, war ein weiteres Wunder. Mit diesem Outfit und dieser Einstellung ging es nach der Alm 1972 erst mal mit meiner Frau auf einem geschenkten Heinkel-Motorroller, Baujahr 1959, nach Marokko. 1976 zog mich mein Fernweh auf dem Landweg nach Indien. Afghanistan und Pakistan waren für Touristen noch gefahrlos zu bereisen. (*)


Mit den Jahren hatte sich 1990 mein Äußeres den Anforderungen der Geschäftswelt soweit angenähert, dass meine Karriere als Redakteur beginnen konnte. Die Arbeit erforderte die für die Geschäftswelt nötige Anpassung. Dafür nährte die Arbeit mich und meine Tochter.


Erst sehr viel später, nach etwa 35 bis  40 Jahren, besserte sich meine Lage entscheidend, weil mir Chefs wie Kollegen im Job mehr und mehr Ruhe ließen. Schon fünf Jahre vor dem Beginn meiner Altersteilzeit reichten mir vier Arbeitstage, um meine Existenz angemessen zu bezahlen. Wer glücklich die Rentner erreicht hat, muss kein Blatt mehr vor den Mund nehmen. Das gibt mir die Freiheit, unverblümt und unverdrossen mit Bild und Blog über Presse und Politik zu berichten.


Mediale Masche, mehr langweilig als verhasst:  Die Auflagen in Print sinken. Manche Blätter schließen, andere fusionieren. Mainstream-Medien schlittern auf der Schleimspur politisch korrekter Sprachregelung. Ob der bestallter Professor in der ZEIT den Furor in alternativen Medien beklagt, ob faz-, SPON- oder SZ-Redakteure vor unliebsamen Berichten warnen, immer mehr Menschen wenden sich vom Mainstream gelangweilt ab. Aktionen wie "Enteignet Springer" gehören einer motzigen Jugend aus dem letzten Jahrtausend an. Bei YouTube finden sich Filmchen brennender BILD-Zeitungen, die die Szene als "BLÖD"-Zeitung verspottet. Auch die Zeit der ZEIT läuft einmal aus. Langsam, doch sicher. Wie kommt's? Als 68iger Student auf der Straße, als Rentner im Sessel - meine Meinung hat sich wenig geändert.


Meine Mittel schon: http://n0by.blogspot.de/2014/11/50-jahre-mein-gewaltfreier-widerstand.html Wie es in der 68iger-Revolte Tausende auf die Straßen trieb, zieht es jetzt Tausende zu alternativen Medien ins Internet. Auf zu eigener Recherche! Der Professor in der ZEIT schreibt schön. Der Professor schreibt lang. Doch der Professor langweilt.



SPONs Sibylle-Schätzchen, süß-sauer: Dann noch eine Dame wie Sibylle jedes Wochenende. Genug ist genug. Wem die Ehe nichts und eine Beziehung wenig bedeutet, für den passen Pamphlete wie von Sibylle. Sibylle versüßt den Sonntag. Andere hören lieber dem alten Professor zu, über den Sibylle ihre Sätzchen speit und übel kübelt:


Impulsreferat von Prof. Wolfgang Leisenberg
auf dem Forum Familie 2014 in Stuttgart 

Wobei Sibylle ihr Zeilenhonorar und das Massenpublikums bei SPON genießt. Dabei hilft ihr eine "Moderation", welche scharf zensiert. Mich fast immer. Frustrierte Leser sind dieser Medien überdrüssig. In Folge sinkt die Auflage und die Lust von Leserbriefschreibern, sich mit SPON im allgemeinen und Frau Sibylle im Besondern zu beschäftigen.



Wenn die Menschen merken, wie sie sich in Manipulation verfangen haben, dann sind sie raus. Doch solange gilt: 


 "Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist."




nachdenKEN über: 25 Jahre Mauerfall -
Russland-Bashing anstelle Dankbarkeit

9. November 2014:
Ken Jebsen rattert seinen Text klar und gekonnt runter. Freie Rede, freie Gedanken. Schwermütig, drückende November-Stimmung. Ken kommunziert kunstvoll gegen den drohenden Dreiklang von Krise, Krieg, Chaos. Noch herrscht "Friede-im-Land" - eine trügerische Ruhe. Doch Ken merkt mehr! Danke! http://n0by.blogspot.de/2014/11/50-jahre-mein-gewaltfreier-widerstand.html Doch mehr Menschen müssen mehr merken!


Hochhuth meint zur Wiedervereinigung: "Die Menschen sind entrechtet und überfahren worden." Die Arroganz der Macht. Krieg krönt Kapitalismus. Der Wirtschaftskrieg befördert feindliche Übernahmen. Mediale Massen-Propaganda verschleiert Zusammenhänge. Wohlstand sediert Konsumenten. Notfallpläne bei sozialen Aufständen: Erweitertes Gewaltmonopol des Staates und seiner Organe. Stasi 2.0 krönt den Kriegs-Kapitalismus mit Faschismus.



Die wahre Fratze der EU


Volker Pispers:
Medien sind dazu da um uns zu beschäftigen -
Mitternachtsspitzen Nov. 2014


Pispers tut gut, Pispers entspannt! Wer es, wie Pispers versteht, die Fakten soweit zu verdichten und zu verknüpfen, zerstört die Maskerade der Manipulation. Lachende Einsicht befreit.


Doch oftmals bleibt selbst bei aller Heiterkeit uns denn doch das Lachen im Halse stecken. Religiöse Menschen suchen Trost im Glauben, im Gebet, in meditativen Übungen. Wenn es hilft, nur zu!

Religiöse Vereinigung und Versenkung soll heilsam sein. Hier versenken sich sogenannte "Sannyasins" - keine Koran- sondern Bhagwan-Schüler - im damaligen Erleuchtungs-Mekka von Oregon. Dort entstand die Heilige Stadt Rajneeshpuram in der Steppe - benannt nach dem Erleuchteten Höchsten Meister und Glaubensführer Bhagwan Sri Rajneesh, dem GröGaZ: Größter Guru Aller Zeiten. Die fromme Gemeinde gewöhnte sich 1982 bis 85 an diese und andere medinaive Methoden. Diese halfen und helfen weiterhin - wie das Lachen bei Pispers.


Etwa 15 Jahre zuvor, 1969, demonstrierten selbst in den tiefsten Ruhrgebietsmetropolen empörte Menschen gegen Vietnam, den Kapitalismus, die Springer-Presse udgl. mehr.


Viele träumten von einer gerechteren Welt. Was wir alles träumen! Dem Traum vom "Arabischer Frühling" folgte die Militärdiktatur. Der Traum, die Freiheit am Hindukusch zu verteidigen, folgt ein islamistisches Regime. Oft folgt dem Traum von der Großen Karriere, dem Traum vom Großen Geld der Absturz in Arbeitslosigkeit und Hartz IV. Desillusioniert erwacht mancher aus seinen Träumen und schlägt hart auf dem Boden der Tatsachen auf. Das nennt man "Schule des Lebens". Wenn ein Einzelner verliert, ist dies sein tragisches Einzelschicksal. Wenn Menschen kollektiv verlieren, merken wir es erst, wenn Lebenshaltungskosten, Preise steigen und Sozialleistungen und Renten fallen. Gründe gibt es genug:



Wer für seinen Job lebt und kämpft,  erfüllt seine Sollvorgaben. Absurde Perversität: Wer sich sozialverträglich selbst beseitigt, dem gebührt der Danke des Vaterlands:


Der wunderbare November, sonnig und warm, vertreibt trübe Gedanken. Die Stadt, der Englische Garten, der Viktualienmarkt, die Natur, das geschäftige Treiben in Straßen, Gassen und auf dem Markt - all das und mehr ist wunderschön.


Langsam, gemäßigt und geregelt geht das Leben seinen Gang. Am Ende mag die Kapelle am Nordfriedhof mit dem Spruch trösten: "Es ist vollbracht."


Noch bezaubert uns der Englische Garten in herbstlicher Sonne. Starke Äste hat ein erster Herbststurm aus den mächtigen Baumkronen gebrochen. Schäden sind schnell beseitigt. Die Stadt hat Geld.


Den Englischen Garten durchströmen lauschige Bäche. Kleine Wege gehen kreuz und quer durch den Park. Nur der mittlere Ring mit seinem unentweg rauschendem Verkehr stört die Idylle. Ein Tunnel ist geplant, scheitert aber an den Kosten von etwa 20 Mio-Euro.


Die Feuerpolizei hat neue Richtlinien erlassen. Fünfzig Jahre ging es ohne Feuerleiter. Doch jetzt soll es keine Feuerwehrleitern mehr geben, die das oberste Stockwerk vom Innenhof aus erreichen. Also muss die Gemeinschaft eine Feuerwehrleiter kaufen: 12.000 Euro kostet die neue Richtlinie der Feuerpolizei.


Menschen in München müssen Geld machen und ausgeben. Wer zünftig im Trachtengewand sich aufbretzeln muss, findet Fachgeschäfte.


Die Bierpreise steigen schnell und stetig in inflationäre Höhen. Als Rentner nimmt man sich besser seine Bierflasche mit zum Viktualienmarkt, versteckt sie in einer Plastiktüte und schlappt das Gebräu still und unauffällig unter den Kastanien in der Menge.


Viele Gäste aus den USA pilgern gern auch in "Hitler's Pub", das Hofbräuhaus.
  


Durch die Innenstadt zu bummeln, bietet immer wieder Neues. München bleibt unerforschlich in Schönheit wie Schrecken. Die Pracht der Stadt wie der Natur entschädigen für alles andere - so für den täglichen Wahnsinn - Grund zum Grinsen und Grausen:


Wenn nicht die Experten von Russia Today dies bemerkt und medial vermarktet hätten, wäre es vermutlich der Öffentlichkeit verborgen geblieben. Mittlerweile sind die meisten Menschen von den einlaufenden Krisen-, Kriegs- und Katastrophen-Meldungen dermaßen abgestumpft, dass kaum einer mehr genauer hinhört oder hinsieht. Wozu auch? Im Westen Nichts Neues!

Die Verleger der Print-Medien entlassen Journalisten, weil immer weniger Kunden die korrupte Journaille kaufen. Begabte Schreiberlinge vermarkten sich in Internet-Foren als Presstituierte. In Schönsprech schwärmen sie unter verschiedenen, falschen Identitäten für Firmen.
http://n0by.blogspot.de/2014/11/50-jahre-mein-gewaltfreier-widerstand.html 
 Wer 77 Minuten Zeit investiert, den begeistern KenFM und Albrecht Müller - zwei Ausnahme-Journalisten gegen den Mainstream:




KenFM im Gespräch mit: Albrecht Müller Teil 1

Albrecht Müller gehört zu den einflussreichsten Publizisten der Republik. Obwohl schon über 75 Jahre alt, kennt dieser Mann nicht das, was man allgemein als Ruhestand bezeichnet. Albrecht Müller ist der Betreiber der NachDenkSeiten. Das SPD Urgestein ist gelernter Ökonom, gehört zu den schärften Kritikern der sogenannten Mediengesellschaft.




Je mehr die Macher der Leitmedien
ihre Moderatoren darauf ansetzen, ihnen unangenehme Beiträge zu zensieren, umso mehr frustrieren sie die Schreiber von Leserbriefen. Die Schreiber von Leserbriefen, welche ihre Meinung sagen wollten, gehen in andere Info-Kanäle. Also wirkt die Zensur gerade gegenteilig, indem die Zensur die Diskussion in Foren und alternative Kanäle umleitet. Dr. Udo Ulfkotte zeigt mit seinem Buch "Gekaufte Journalisten" eine andere Wahrheit, seine Wahrheit. Weil sein Werk die Bestseller-Listen erklimmt, lässt es sich von den Mainstream-Medien nicht mehr totschweigen. Werbung für Ulfkotte kann auch so aussehen:


"Das Absurdistan-Buch von Udo Ulfkotte": So fantasiert Hans Leyendecker am 11.11.2014 im Feuilletion der Süddeutschen Zeitung über den "Bösen Blick". Der Alpha-Presstituierte des süddeutschen Leitmedium meint vermutlich den "Bösen Durchblick". Dass Ulfkottes Buch der SZ und ihren Redakteuren Leser, Macht und Einfluss kosten, schmälert den Profit. Das schmerzt - verständlich. Im Gegensatz zu Leyendeckers Schmäh gegen Ulfkotte, liefert dieser jedoch kühl und sachlich Fakten. Nach mehr als zwei Jahrzehnten als festangestellter Redakteur steht meine Meinung fest: Udo Ulfkotte hat Recht! Meine Rente hat mir mehr Zeit und Mut gebracht. Zuvor galt,  wie bei den meisten: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral."  Genug ist genug! Wenn sich Kampf um Absatzmärkte und wirtschaftliche Macht zum Krieg steigern, sollten einsichtige und informierte Menschen gegen steuern. Das nächste Video zeigt die andere Seite, welche die "Gekauften Journalisten" ausblenden.

Putin ohne Maulkorb -
Valdai Rede auf Deutsch 2014

Gorbatschow zur Valdai Rede: "Die Rede war erschütternd. Ich glaube, dass es ein solches Statement seit der ganzen Zeit der Regierung Putins nicht gegeben hat"

Neben dem Krieg in der Ukraine kulminieren weitere Krisen:

Wenn größere Gruppen von Menschen die säkulare Ordnung, wie im Grundgesetz festgeschrieben, ablehnen und ein sakrales System wollen, dann ist dies mehr als eine Sinnkrise. Dann wird dies eine existenzielle Krise für das friedlich-schiedliche Zusammenleben.


Koran-Konditionierte, meist männliche Muslims,  kämpfen
aggressiv für ihr Sakral-System. Diese Männer kämpfen gegen säkulare Staatssysteme und deren Grundwerte wie Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung von Mann und Frau, gleiche Rechte für "Gläubige" wie "Ungläubige".


Die Krise kommt, wenn Sozialsysteme aus dem Ruder laufen. Selbst beim Bedarf an Arbeitskräften, welche hier ihre Heimat finden, selbst beim Abfluß industrieller Überproduktion in andere Länder, belasten ausufernde Sozialhaushalte die Steuerzahler im Land. Kulturelle Unvereinbarkeiten wie zwischen klerikal Koran-Konditionierten und säkularen Staatsbürgern verhindern die Integration und führen zu Parallelgesellschaften. Daraus entstehen im Extrem Ghettos bis zu No-Go-Gegenden. Ob Rentner ihre Bezüge und ob diese ihre Kaufkraft behalten, bedroht die Sozialsysteme.


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Dass dies stimmt, beweist dieser Blog-Beitrag.




(*) Dank an meinen Bruder Uli: Er hat mir mit seinem Blog zu vielen alten Bildern aus "Alten Zeiten" verholfen.