29 Januar 2022

Impfgott in weiss, Staatsfeind in schwarz




Der buddhistische Mönche und Lyriker Thích Nhất Hạnh (* 11. Oktober 1926) starb am 22. Januar 2022 in Vietnam. Sein Leben war seine Lehre - so eins seiner vielen Bücher. In meinem Alter wird es Zeit, sich mit "Gott-und-der-Welt" zu versöhnen. Oder lässt sich Covid, Tod und Teufel mit Staatsschutz und Spritzen bekämpfen?


 »Alle die Heiligen, die hochgeachtet
    philosophierten, sind des Todes Raub.
    Auch ihre Stimme wird nicht mehr gehört,
    ihr Mund ist vollgestopft mit Sand und Staub.«




Mir gefallen die Worte des Predigers Thich Nhat Hanh. Auch wenn Scholl Latour mit dem Sprüchlein darüber seine Kriegs- und Mordgeschichte "Der Fluch der bösen Tat" enden lässt. Denn das Sprüchlein scheint mir die Quintessenz aller Weisheit und Wahrheit.



Scholl-Latour zeigt in seinem Buch beispielsweise diese "heiligen Stätten". Mit einem Heiligen lässt sich leichter leben, akämpfen und sterben. Wer Soldaten in ein Minenfeld hetzt, sollte ihnen zumindest einen "Schlüssel zum Paradies" mitgeben. Über den lieben Herrn Gott und all seine Heiligen lassen sich Jahrhunderte lang blutige Kriege führen. Wiki:

Alī b. Abī Ṭālib; geboren um 600 in Mekka; gestorben am 28. Januar 661 in Kufa war der Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed .... Er war der erste männliche Anhänger Mohammeds und heiratete dessen Tochter Fatima. Nach dem Tode des Propheten im Jahre 632 war er von 656 bis 661 Kalif. Über die Frage, ob er berechtigt gewesen wäre, unmittelbar nach dem Tode Mohammeds dessen Nachfolge anzutreten, entzweiten sich die Muslime: Für die Schiiten ...war ʿAlī der rechtmäßige Nachfolger Mohammeds, die Sunniten dagegen meinen, dass Mohammeds Schwiegervater Abū Bakr, der auch tatsächlich die Nachfolge antrat, größeren Anspruch darauf hatte.


Dass "Gott mit uns" auch das Koppelschloss der Wehrmachtsoldaten zierte, geht auf Jahrhunderte alte Tradition zurück. Wiki dazu:

    Nobiscum deus („Gott mit uns“) war der Schlachtruf des späten Römischen Reiches und des Byzantinischen Reiches, auf deutsch wurde dieser Ausspruch zuerst vom Deutschen Orden verwendet.


Ob man Scholl Latour "Fluch der bösen Tat" oder Karl-Heinz Deschner "Kriminalgeschichte des Christentums" liest, immer geht es um Krieg, Gemetzel, Mord und Totschlag - genau wie in den Zeitungen, Nachrichten oder abends im Krimi.  Doch wenn man schon in blutige Kriege zieht, will man wenigstens im Auftrag des Herrn töten und sterben.





Dass sich Muslims mit Vielweiberei stärker vermehren als buddhistische Mönche, liegt in der Natur der Sache. Wo aber zuviele Menschen sich zu wenige Ressourcen teilen müssen, heißt es weichen oder kämpfen. Religionen predigen Frieden, wenn nicht gerade Gotteskrieger Ungläubige blutig niederkämpfen. Das Verhältnis von friedlicher Theorie und blutiger Praxis gleicht dem von wundervoller Werbung und widriger Wirklichkeit.



Papst wie Öffentlichkeit beklagen gleichermaßen buddhistisches Metzeln an muslimischen Brüdern und Schwestern. Das Gebot "Du sollst nicht töten" ist Theorie. Die blutige Praxis zwischen christlichen Fraktionen hat Karlheinz Deschner Jahrzehnte lang in seinen Büchern "Kriminalgeschichte des Christentums" erforscht und beschrieben - laut Wiki:

Kriminalgeschichte des Christentums ist das zehnbändige Hauptwerk des Schriftstellers und Kirchenkritikers Karlheinz Deschner. Es beschreibt detailliert Verfehlungen, die den verschiedenen christlichen Kirchen, Konfessionen, Sekten, Sonderbünden und ihren Repräsentanten sowie christlichen Herrschern im Verlauf der Geschichte des Christentums angelastet werden. Das Werk umfasst die Kirchengeschichte von ihren biblischen Ursprüngen bis ins 18. Jahrhundert. Der erste Band ist 1986 erschienen, der abschließende zehnte im Jahr 2013.


So erbaulich wie beschaulich beschreibt Scholl Latour, dass Muslims sich untereinander beispielsweise als Sunniten und Schiiten gegenseitig gnadenlos abschlachten.


Wiki liefert das Bild des frommen Schwertes. Wenn Waffenbrüder Ungläubige bedrohen, können diese sich schwerlich der frommen Bekehrung verweigern. Unter der Macht des frommen Schwertes beharren konkurrienden Fraktionen von Religioten auf ihrem Absolutheitsanspruch. Das liest sich dann beispielsweise so:

„Zum rel. Glauben gehört in allen Religionen – auch im Buddhismus – die Überzeugung, mit dem eigenen Glauben der letztgültigen Wahrheit teilhaftig zu sein."

Kämpfe zwischen Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus entscheiden die Anzahl der Anhänger und die Stärke der Waffen.



Ein inspirierender Freund aus alten Tagen beehrt mich per Whatsup mit seinen weisen, philosophischen Betrachtungen zum Tod vom Thich Nhat Hanh, der "seinen Körper verlassen habe". Das stimmt, alldieweil Bücher und Lehren des Meisters in den Köpfen, in Regalen und im Handel verbleiben.





Laufend "verlassen Menschen ihren Körper". Zum Glück verbleibt Meat Loafs Musik "Bat out of hell" in meiner CD-Sammlung. Es ist menschlich, heute dies und morgen das zu meinen. Darüber hinaus kann ein Mensch so unzuverlässig sein, dass von jetzt auf gleich "seinen Körper verlässt". Mein inspirierender Freund beruft sich auf "Schlotterteich", womit er diesen Herren meint.



Weil mein Freund zweitausend Seiten des professoralen Predigers "Schlotterteich" gelesen hat, befähigt ihn dies wie weitere Einsicht zum Hauptsatz seiner Existenz, der da lautet:

i c h bin der liebe gott

Warum der "Herr Gott" nun "lieb" sein soll und nicht ein mörderischer Henkersgeselle wie Pol Pot, A.H., Mao oder Stalin, entzieht sich meinem Verständnis. Jedenfalls ist mein alter Freund mit seinem existenziellen Hauptsatz und seiner ICH-Erkenntnis als "lieber gott" nicht allein. Auch mein verehrter Online-Freund Uwe Ostertag erhebt sein "ICH" zum "guten Gott".


Mir fällt bei Gott-Gesandten wie meinem alten Freund oder Uwe Ostertag das Liedchen ein:



https://www.youtube.com/watch?v=EVoffqksUhc

Das Liedchen "Zwickt's Mi" von Wolfgang Ambros 1975 haben bei YouTube 7.052.497 Menschenaufgerufen. Nun mag es vielleicht Leser zu weit vom Text fort führen, sich durch die Werbung bei YouTube zu dem bald vier Minuten singenden Künstler vor zu arbeiten.



Wer auch immer mit seiner Geistes-, Sanges- oder sonstigen Gaben oder mit seiner Gottgleichheit wirbt, will Menschen beeindrucken. Wolfgang Ambros erreicht mit seinem Liedchen Millionen Menschen ebenso wie der buddhistische Mönch mit seinen Büchern, Videos und Lehren.




Doch was lehrt das Leben individuell wie im Kollektiv einer Gemeinschaft?




Uwe Ostertag bastelt unserer verehrten Klimabotschafterin Greta Thunberg ein Schild zwischen die Händchen, welches auf die notwenidge Impfung hinweist. Derzeit plagen Menschen Impfung oder  Covid, oft auch Covid und Impfung.





Die Seuche fordert ihren Preis: Krankheit und Tod durch Covid oder durch Impfung oder durch beides. Andere profitieren in dieser Situation. Viele sterben, wenige erben. Die Wege der Vorsehung sind unergündlich.




Der Bundespräsident "ringt, das Richtige zu tun". Wer tut das nicht? Was ist richtig? "Der liebe Gott" wird's wissen.




So wie Heilige "ihren Körper verlassen", so dokumentieren Grabinschriften schier Unglaubliches wie

Never Born
Never Died



Bei dem Sprüchlein fällt mir wieder Wolfgang Ambros ein: "Zwicht's mi!"  Andererseits würde "never born" für viele Lebende den Tod hinaus schieben - zumindest nach den Erkenntnissen über die "youth bulge". So ein "Jugendüberschuss" läge vor, "wo die 15- bis 24-Jährigen mindestens 20 Prozent, oder die 0- bis 15-Jährigen mindestens 30 Prozent der Gesamtgesellschaft ausmachen."  Dann liest man bei Wiki zum Thema:

Nach Gunnar Heinsohn entstehen durch youth bulges die Voraussetzungen für Bürgerkrieg, Völkermord, Imperialismus und Terrorismus. Wenn große Teile der männlichen Jugend zwar ausreichend ernährt sind, aber keine Aussicht haben, eine angemessene Position in der Gesellschaft zu finden, stehe ihnen als einziger Weg die Gewalt offen: „Um Brot wird gebettelt. Getötet wird für Status und Macht.“

 Da sind geistige Lehrer, die wie der  "Liebe Gott" unterwegs sind, anders gestrickt. Sie erreichen als Märtyrer mehr Macht als mit Mord.







Konzil-Beschluss hat diesen Herrn als "Sohn Gottes" oder "Gottessohn" nahezu weltweit anerkannt, auch wenn heute ganz verspannt im Hier-und-Hetz keine Inquisition Hexen und Zauberer mit Folter und Mord ausmerzt.

Allerdings sollte die fromme Gemeinde nicht Judas verdammen, der durch den Verrat an seinem Herrn und Meister diesem erst zu seiner unvergleichlichen und unvergänglichen Publicity verholfen hat.





Wie soll ein alter Blogger die unergründlichen Wege des Herrn erkennen? Als Botschafter des Übersinnlichen und Übernatürlichen verfügt der bärtige Weise über Flügel. Doch mir reicht es schon, über Eis glattes Pflaster zu laufen, ohne mir die Knochen zu brechen.




Impfgötter in weiß, Impfmuffel in schwarz





Impf-Gott Lauterbach gibt Stoff für Witze, seine Art, sein Lebenslauf, seine Reden. Der Urnenpöbel liebt seine Helden. "Zwickt's mi!"





Vergnüglich verwöhnt von meiner lieben Frau daheim wandern meine Gedanken weiter, als mich die Füße tragen.




Uwe Ostertag, wenn er sich schon mit "I am Go(o)d" heraus putzt, kommt dann um sein "mea culpa, mea maxima culpa" nicht herum. Schuld, Scham, Schande, Sünde zu sühnen, ist des Frommen erste Gottespflicht. Wer wollte nicht fromm werden wollen in unserem armen, alten Bundschlandland nach all der Schuld, Scham und Sünde der Ur- und Vorväter. seit dem „Urmenschen von Steinheim“.

Von Dr. Günter Bechly - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17131895

Wer bei solchen unseren Vorfahren aus der Holstein-Warmzeit vor mehr als 300.000 Jahren nicht seine Schuld, Scham, Schande, Sünde sühnt, kann nur ein ganz verstockter Ketzer, Impfmuffell und AfD-Verhetzter Nazi sein!





Nun war der "Urmensch" noch kein "Un- oder Untermensch". Die kamen erst später auf, als sich die eigene Unfehlbarkeit unter der Krone von König Alkohol manifestierte. Alte Freunde genießen die Wahrheit ihres Meßweins und werden sich Schluck für Schluck ihrer Sache immer sicherer. Mein ältester, noch überlebender Freund stellt seit etwa drei, vier Jahrzehnten seinen Sätzchen statt "Amen" das Wörtchen "Stößchen" nach, vor oder bei. Diese Vokabel soll an klingende Gläser erinnern, wenn sich die fromme Gemeinde feiert. Motto: "Wenn's sich der Mittelstand nicht leisten kann, dann für uns eine Runde Calvados für alle, Stößchen!"




Glaubensbrüder und Betschwestern anderer Richtung feiern ihr Abendmahl mit Wein aus anderen Flaschen. Am Ende sind alle besoffen. Von sich selbst. Peinlich, wenn der schafsblöde Urnenpöbel nach Jahrzehnten erfährt, dass professorale Priester und Gottes Gesundbeter ihre Finger nicht von ihren Schutzbefohlenen lassen konnten. Wo bleibt das Positive?





"Jedem Tierchen sein Pläsierchen", sagt man und "Über Geschmack lässt sich nicht streiten".




Nancy Faeser ist die neue "Innen-Nanny", wie der #BefreierderBayern die SPD-Bundesministerin des Innern und für Heimat bezeichnet. Das Wort der Bundesministerin des Innern hat Gewicht, auch wenn AfD Joana Cotar sich in Bild, Webseite und Blog hübsch dagegen stellt.





Geimpft oder nicht, Inch' Allah, wer fragt danach? Frau Faeser verleiht Rechtgläubigen mehr Gewicht



Rechtgläubige sind Impfgläubige, Ungläubige sind Impfmuffel. Impfgötter sind weiß, Staatsfeinde schwarz. Die Demokratie in Deutschland ist noch nicht so stark und wehrhaft wie die Staatsführung in China, Russland oder Saudiarabien.



So braucht dieser kommentierende Ernst Wolff im Russen-Netz VK ein wenig Nachhilfe in seinem Demokratieverständnis. Der Wahlerfolg berechtigt Frau Lang wie andere solche und ähnliche Reden zu führen. Ja, es ist es umso wichtiger, dass aufrechte Demokraten gegen Ungläubige, Rassisten, Faschisten, gegen Nazis und Impfmuffel kämpfen. Lästerliche Reden gegen den Lieben Gott und gegen die Impfgötter in Weiß grenzen an verfassungsrelevante Delegitimierung des Staates.


Wer als Impfgegner die Schutz- und Spritzpflicht unserer Demokratie mit dem industriellen Massenmord im rassistischen Faschismus vergleicht, begeht eine Straftat! Uwe Ostertag sollte bei seinen Karikaturen vorsichtig sein. Die Führung der Bundesslumhauptstadt sorgt für Ordnung und für Medienschutzbereiche bei Demos.





Weil sich unter Demonstranten der Impfgegner lichtscheues Gesindel mischt, welches die Opfer des Holocausts verhöhnt, die Presse behindert oder angreift, muss die Polizei  Medienschutzbereiche einrichten. Das Recht zu demonstrieren, sollte Kontaktschuld einschränken. Sippenhaft soll das deutsche Kollektiv für Schuld, Scham, Sünde sühnen lassen wie mit einem Denkmal der Schande und wie mit einer Allgemeinverfügung gegen staatsfeindliche Impfgegnerdemonstranten.

 



Die Politik stärkt die Polizei: Wer verbotenerweise spaziert, dem "wird die Anwendung unmittelbaren Zwangs angedroht."

Doch noch ist die Demokratie so schwach, dass Reporter sich in "Medienschutzbereichen" bei Demos aufhalten müssen. Hier schützt die Polizei die Presse. In einer starken Volksgemeinschaft wie in China und mehr noch in Nordkorea schützt die Polizei die Menschen vor der Presse oder wie in Saudi-Arabien vor bösen Bloggern.




Als Bundesministerin im Kabinett von Bundeskanzler Scholz kämpft Nancy gegen zwei Fronten im Innern, gegen Islamfeinde und Impfgegner.

@NancyFaeser · 19. Jan.
Ich wiederhole meinen #Appell: Man kann seine #Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln.


Dr. Gottfried Curio @GottfriedCurio
Mein Appell: als Innenministerin mal wieder das Grundgesetz lesen: Art 8 (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.


Beatrix von Storch @Beatrix_vStorch
Diese Innenministerin wächst sich immer mehr zu einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit in aus. Muslimischer Antisemitismus ist ein dramatisches und reales Problem. „Islamfeindlichkeit“ wird nur aufgebauscht zur dessen Relativierung. #DIK #NancyFaeser

 


 
Mein Blick auf online-Auftritte wie von WELT und BILD zeigen, wie diese Medien die Stimmung im Volk auffangen, beschreiben, titeln und vermarkten. Medien müssen sich verkaufen, wenn ihnen Bill Gates nicht gerade wie dem SPIEGEL oder dem RKI mit Millionen-Spenden hilft.




Abgeordnete ohne Impf- oder Genesen-Nachweis dürfen nicht mehr an ihrem Arbeitsplatz sitzen. Wie Aussätzige sind solche Normabweichler auf die Tribüne verbannt.






Die WELT macht Stimmung gegen der Deutschen beinahe liebste Kinder wie Linksestremisten. Autoren der WELT machen Front gegen Kirche und gegen das Internet!




Don Alphonso liegt gerade in seinem Domizil am Tegernsee mit einem Oberschenkelhalsbruch darnieder. Je weniger er auf Rennrädern oder in seinem Daimler umhersaust, umso mehr brütet er aus, welche Maßnahmen gegen Impfgegner und andere Staatsfeinde wirken würden. Die vorzügliche Journalistin Jutta Ditfurth, die kein Autorenhonorar wie Don Alphonso bei der WELT bezieht, bringt sich mit ähnlich rigiden Maßnahmen ins Gespräch. Frau Ditfurth will die Frankfurter Buchmesse von rechtem Unrat reinigen. Ihr O-Ton laut Zitat vom #BefreierderBayern:

„Ja, die gesamte Buchmesse sollte ein sicherer Raum sein für BPoC (Schwarze und Andersfarbige Anm. d. Red.), Menschen mit Kippa oder andere mögliche Opfer von Nazis. Die Buchmesse kann nur dann ein solcher Ort sein, wenn rassistische, völkische, antisemitische Verlage rausgehalten werden“

 

 Damen wie Jutta Ditfurth würden bei weiterem Machtzuwachs dann wohl auch alsbald Medien wie der WELT den Kanal abschalten. Ärgerlich, was Chefredakteur Ulf Poschardt verzapft.



Der Chefredakteur Ulf Poschardt haut den Impfideologen des stark und tief spritzenden Staates unangenehme Wahrheiten um die Ohren.

"Die Lockdown-Albereien blühen, werden durch mutige Juristen zumindest in einigen Bundesländern eingefangen. Während Dänen, Norweger, Engländer und Schotten in die Freiheit zurückkehren und sogar Israel und Italien darüber nachdenken, bleiben die Deutschen (die Mehrheit des Landes liebt es sogar) mit einer Schrumpfversion der Grundrechte zufrieden und rauben ihren Kindern und Jugendlichen die Freiheit und Lebensfreude."

Einen Tag, nachdem die WELT ihren Artikel hinter der Bezahlschranke online gestellt hat, haben 6243 Leser dem Beitrag ihr "JA" gegeben.







Genug der brotlosen Blog-Bild-Betrachtungen!



Klaus, der Fernreise-Gott



Mittlerweile schenkt mir meine liebe Frau einen warmen, wohligen Winter daheim. Nur Sonne sieht man selten daheim. Doch geradezu göttlich genießt mein Reiseführerfreund Klaus die Sonne wieder in Südamerika.




Klaus hatte Bilder von seinem Motorschaden geschickt, wie der vorige Blog gezeigt hat. Jetzt ist der Motorblock wieder aufgebaut und sieht aus wie neu.




20. November 2021 Uruguay
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/2021/11/uruguay.html



Mittlerweile ist es so bequem daheim, dass mich bei den Reisebeirchten von Klaus kaum mehr Fernweh  plagt.


12. Dezember 2012: From Uruguay to Paraguay
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/2021/12/from-uruguay-to-paraguay.html


Mir scheint die Aufregung um das Politgeplänkel ein Kinderspiel gegen die Leistung, sich in Südamerika mit einem Motorschaden und einer Motorüberholung plagen zu müssen. Und das bei bis zu 38 Grad Celsius!


9. Januar 2022: Paraguay
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/2022/01/paraguay.html


16. Januar 2022: Hasta la Pasta
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/2022/01/hasta-la-pasta.html


Die sagenhaften Laufzeiten von angeblich Millionen von Kilometern hat dieser Motor leider nicht erfüllt. Vor fünf Jahren hatte Klaus die 50 PS stärkere Maschine einbauen lassen. Leider schreibt er in seinem Blog nie, was er für Arbeiten in Südamerika bezahlt.  Er sagt nur soviel wie "Arbeit kost' hier fast nix!"





Am 8. Februar 2017 tauschte Klaus seinen alten Motor gegen den stärkeren aus.

A dream becomes true. Not only the engine has more power, it is compare to my old engine almost new with believable 30.000 km on the clock. At this opportunity the blue wonder got a new radiator and a extra strong clutch.

8. Februar 2017: New Engine
http://klausausadlitzreiseblog.blogspot.com/2017/02/new-engine.html


Vor 16 Jahren baute Klaus seinen Allrad-Mercedes, den er vom Technischen Hilfswerk bekommen hatte, für seine erste Südamerika-Reise zusammen.





http://www.n0by.de/n0/b/Klaus/index.htm


mbLA 911 B, bj 82, 5,8 l hubraum, saugdiesel 130 ps, mit diff lock, langer radstand, allrad ehemaliger thw gerätewagen mit großraumkabine


Winter mit Schnee


Genug! Meine Welt ist klein. Gerade einmal 23 Kilometer von daheim geht es in den Schnee.





Auf Langlaufski lässt sich der einsame Wald genießen.






Fazit


Mag sich der liebe Leser aus den Gedanken meiner Winterwoche rausnehmen, was ihm passt. Wie Leben Ereignisse zusammenfügt, da muss jeder zusehen, wie er zu Recht kommt.





Die "Führungskraft mit Herz" schreibt ihren Blog, wie das Bildschirmfoto zeigt. Mir geht es gut. Meiner Frau geht es gut. Ofen, Gasheizung, Autos und Fahrräder arbeiten gut.


21 Januar 2022

Machtergreifung und Machterhalt der Fotzokratie



Mein Mütterchen selig erzählte, dass der über Danzig gleitende Zeppelin sie traurig gemacht habe. Damals war sie beim BDM, das stand für Bund Deutscher Mädel, heute steht BDM für den Bundesverband Deutscher Milchviehhalter. Die Arbeiten von Alice Schwarzer und Esther Vilar zeigen grundverschiedene Ansätze weiblicher Verwirklichung. It's a man's world? But it wouldn't be nothing, nothing without a woman or a girl!



Esther Villar und Alice Schwarzer diskutieren das Thema über weiblichen und männlichen Feminismus. Deren Gedanken sollte man sich ansehen und anhören.



https://www.youtube.com/watch?v=m6OWA80zUkk
Debate - Esther Vilar vs. Alice Schwarzer - February 6, 1975 [ + English/Portuguese subtitles ]
 
 
 Esther Villar kommt kaum zu Wort, wenn Alice Schwarzer mit ihrem Zeigefinger im Stil von Maischberger durch das Video wuselt.

Daniel Matissek schreibt einen gewaltiger Beitrag zur Macht und Machterhaltung von Frauen. Matissek mutiert wie wohl jeder, der die feministisch-furiose Flut einzudeichen versucht, zum "bösen, weißen, alten Mann".




Matissek beschreibt weibliche Macht nicht von ihrem Alleinstellungsmerkmal der Reproduktion. Ihn belustigt die feministische Überbewertung weiblicher Ansprüche.

Seit Generationen hat kein Krieg hier im Land Männer und Frauen reduziert. Bei früheren Kriegen blieben meist mehr Männer als Frauen auf der Strecke. Im Frieden müssen sich Frauen mit Männern arrangieren. Wo Witwen Kriegsgräber ihrer gefallenen oder verschollen Männer, Väter und Söhne mit Kränzen schmückten, war weniger Platz für Klagen über ihr bitteres Leid als unterdrückte Weiber unter der Knute ihrer Gatten. Wo mächtige Filmproduzenten einst jungen, reizvollen Frauen einen Job verschafften, das bringt sie als böse, weiße, alte Männer nach Jahrzehnten um Amt und Würden, wenn #metoo-Opfer sich endlich an ihren einstigen Peiniger rächen. Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.



Das weibliche Welt- und Selbstbild hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert. Wo einst  das Nazi-Regime „als sichtbares Zeichen des Dankes des Deutschen Volkes an kinderreiche Mütter das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter “ gestiftet hat, da brillieren heute deutsche Mütter beispielsweise im Etui-Kleidchen als Außenministerin oder als energische Präsidentin der Europäischen Kommission.





Vom Jahr der Frau 1975 haben sich jetzt im Jahr 2022 Frauen auf wunderbare Weise verwirklicht. Sollte die BILD-Story Spuren von Realismus enthalten, besinnt sich hingebungsvoll dann doch wieder die Greisin auf ihr weibliches Alleinstellungsmerkmal zur Reproduktion.



Immerhin scheint diese Verbindung politisch korrekt und gewünscht zu sein, wie uns diese Soziologie- Professorin erklärt.





Ob ein Traummann aus der BILD oder hier aus dem Geo-Magazin eine Dame glücklich macht, viel Glück! Geo sieht in die Zukunft und titelt: "How waves of immigrants are breeding the future."




Schwarzer vergleicht Vilars Hauptwerk "Der dressierte Mann" mit der Hetzschrift "STÜRMER" des Nazi-Publizisten Julius Streicher. Vilar lächelt entspannt bei Schwarzers Vorwürfen. Vilars Vater flüchtete 1930 vor den Nazis nach Argentinien, weil er einen jüdischen Hintergrund hatte. Schwarzers Auftritt im WDR scheint mir typisch für feministisch-furiose Diskussionskultur.


Wo vor dem Diskussionsgegner Stinkefinger fuchteln, darf man auf eine gefühlsgeladene Atmosphäre gespannt sein. Unausstehlich lächelnde Masken wirken unwiderstehlich. Mir machen Talkshow-Tanten wie pöbelnden Politikerinnen immer mehr Freude - ähnlich wie derzeit diese Lektüre:




Thomas Bernhard belustigt mich, wie er mit Wiener Schmäh obsessiv provokativ der Feinen Gesellschaft bei einem kunstsinnigen Treffen den Spiegel vorhält. Ebenso wie Thomas Bernhard mit seiner Streitschrift einen Skandal auslöste, so durfte sich Esther Vilar mit ihren steilen Sätzchen der Aufmerksamkeit des geneigten Publikums sicher sein.

Die Veröffentlichung von Holzfällen löste einen Skandal aus, der die Verkaufszahlen des Buchs in die Höhe trieb, nicht zuletzt deshalb, weil sich ein Bekannter und früherer Freund Bernhards, der österreichische Komponist Gerhard Lampersberg, in der Figur des Herrn Auersberger zu erkennen glaubte und Ehrenbeleidigungsklage einreichte






Bei keinem der durch Netz geisternden Bilder lässt sich sagen, was ist Fake, was ist Fakt. Doch wo es Bedarf gibt, befriedigen Geschäftstüchtige diesen.




Jeder hat zu Fakes oder Facts seine eigene Meinung, sein Gefühl, seine Erfahrung. 20jährige hatten 1968 das drängende Bedürfnis, mit einer Freundin zu einer Frau, zu einer Familie zu kommen. Daran dürfte sich bei Friday-for-Future-Freunden wenig geändert haben.




Zehn Jahre später mit bitteren Erfahrungen ersten und zweiter Ehe wurden wir zu bekennende Machos. Wir reisten mit einem alten Daimler herum, der Tenor Harald textete, komponierte und sang seinen "Object Tango", von mir auf dem Akkordeon begleitet.




Denn die "Heile Welt" von Ehe und Familie war mit der zweiten Ehefrau zwar mit der Geburt meiner Tochter Esther gesegnet doch eben nicht von Dauer. In Phasen längerer Einsamkeit waren dann kabarettistische Gesänge wie von unserem "Chauvis Nachtprogramm" das geeignete Ventil, um uns und andere zu unterhalten. Dass sich im Publikum eine Dame finden ließ, die mich sexuell befriedigte, war ein willkommenes Resultat unserer Kleinkunst. Ebenso stolz waren wir darauf, im Laufe unserer Auftritte etwas Geld zu verdienen.



Zehn Jahre nach meinen 68iger Fantastereien als Zwanzigjähriger brachte in meinem 30 Lebensjahr meine zweite Ehefrau 1978 unsere Tochter Esther auf die Welt. Deren Sorge und Unterhalt war fortan mein Lebensmittelpunkt.




Um im Stress erfolgreich Geld zu verdienen, war mir geradezu der emotionale Halt und die Sorge einer Frau eine zwingende Notwendigkeit. Die herrischen Allüren der Mutter meiner Tochter waren mit meinem eigenen Anspruch unvereinbar. Geradezu gleichzeitig und gesetzmäßig gingen Ehe wie meine erste ernsthafte berufliche Tätigkeit in die Brüche, auch wenn sich diese als äußerst lukrative Geldquelle erwiesen hatte für unsere kleine Familie. Dass sich mit brotlosen, provokanten Sangeskünsten oder Schriften kein Geld verdienen ließ, versteht sich fast von selbst.




Mit Sorge und Unterhalt erreichte meine Tochter das zweite juristische Staatsexamen, suchte einen wunderbaren Mann und tröstete mich, dass sie mich mit einer guten Frau zurück lasse. Sie wurde 30 Jahre alt.




Wie zumeist hatte mein Töchterchen Recht. Mit Beginn der Ruhephase meiner Altersteil bekam somit 2011 mein geliebter Wisch-, Wasch-, Nähr- und Plärrbär, mein geliebtes Marktweiblein, nach 15jähriger Probezeit mein Eheversprechen, woran wir uns beide bislang getreulich gehalten haben. So sich meine Tochter durch Tod meiner Sorge entzogen hatte, soll zumindest meine Frau als Witwe von meiner Rente profitieren.




Als alter Mann langweilen mich mittlerweile süchtig Suchende nach sexueller Befriedigung. Irgenwann ist genug, wenn man sich nicht als Sex süchtiger Maniac immer noch hoch bringen muss.




So fällt mir auf, dass "alte, weiße Männer" gerade deshalb und darum "böse" sind, weil ihre sexuelle Sucht erloschen ist. Wer von der Suchtdroge "Weib" freier wird, sieht das lockige Spiel von verführerischen, aufblühenden Geschöpfen mit anderen Augen.




Alsdann fallen Schriftsteller wie Jan Deichmohle ins Auge, der Jahre lang verzweifelt bei Facebook für den Verkauf seiner Bücher wirbt. Sein Werk "Ünterdrückung der Männer" hat er gerade übersetzt, um es international in Englisch zu vermarkten. Seine Beiträge beziehen sich auf das ewig alte Thema, mit dem alles anfängt "cherchez la femme". Was Deichmohle zum feministischen Furor meint, zeigen seine Sätze.  Beispielhaft diese:

Wie sich aus der von der ersten feministischen Welle erfundenen Methode politischer Hysterie kollektive Massenpsychosen ergaben, die sowohl typisch für Faschismus als auch für die als ‚links’ bezeichneten Gegenstücke wie Stalinismus, Maoismus oder das mörderische Schreckensregime Pol Pots und der Roten Khmer waren, beschrieb vor fünf Jahren bereits mein Buch „Abrechnung mit dem Feminismus”. Dieses Buch belegt deutlich, wie auch spätere politische Massenpsychosen, wie heute Klimapanik, Gendern und Migrationsjubel, direkt mit feministischen Wellen zusammenhängen, nicht nur methodisch, sondern auch personell eng verquickt sind.




Wozu Bücher lesen, die die eigene Meinung bestätigen? Soll man etwa Bücher lesen, welche den eigenen Ansichten, Erfahrungen, Konditionierungen widersprechen? Man will doch ohnehin nur das von anderen hören, was man selbst glaubt. Daher hören die meisten Menschen sich lieber selber sprechen, als dass sie anderen zuhören.


Freunde wie Pirincci, Deichmohle, Danisch, Kellner




Pirincci hat wortgewaltig und öffentlich seine schmutzige, alte Männer-Fantasie der Dame im Bild geschrieben, was ihm schlecht bekam. Pirincci könnte einen Sammelband mit Rezensionen der mächtigen Gender-Forscherinnen, Journalistinnen und Politikerinnen veröffentlichen, denen er seine Liebeslyrik gewidmet hat. Dass er damit Richtern, Rechts- und Staatsanwälten Brot und Arbeit verschafft hat, steht auf einem anderen Blatt. Übrigens hatte sich über das Buch von Thomas Bernhard auch jemand beschwert. Darauf wurde in Österreich die Auflage eingestampft.





Auch Hadmut Danisch greift beispielsweise in seinem Beitrag  "Wut oder Manipulation" diese gefühlsgeladenen Ausbrüche an, wie sie gerade Damen auszeichnet, welche nach genetisch konditioniertem Brutprogramm gleichsam ihr Nest verteidigen.





Wer Alice Schwarzer im Video mit Esther Vilar oder Sandra Maischberger, auch Anne Will in ihren Talkshows beobachtet, kann die umwerfende Macht und Kraft solcher Hochgefühle beobachten, die sich schon in der Körpersprache wie in den Gesten offenbart.





Wer in dem zunehmend fotzokratisch organisiertem Berufsleben bestehen will, muss die muslemische Kunst und Kraft der Taqiyah beherrschen.



Wer sich, wie Tim Kellner, in seinen amüsanten Video-Blogs an der "zartesten Blüte des Orients", also an Sawsan Chebli abgearbeitet hat, darf gegen die Dame auch vor verschiedenen Gerichtsinstanzen wegen Beleidigung antanzen. In dem Tweet kapriziert sich Tim Kellner auf die "Innen-Nanny" Nancy Faeser, wie sie so lieblich treffend der #BefreierderBayern adressiert. Wer allerdings wie Nancy Faeser sich Macht und Einfluß bei den Antifanten sichert, den trifft keine "Kontaktschuld".






Die Folgen der Misere

Daheim belustigen mich die Kämpfe und Krämpfe der Drachensaat, die aus den Wörtern, Sätzen, Publikationen wie von Frau Schwarzer entstanden sind und vermehrt entstehen.




In Gruppen wie Incel (involuntar  celibate) oder MGTOW (Man Going There Own Way) gruppieren sich Männer, die keine weibliche Macht ausbalanciert. Solche Männer-Gruppen bekämpfen Politikerinnen wie Katharina Schulze.





Die unbeschreiblich weiblichen Auslassungen wie von Frau Schulze, Frau Roth, Frau Chebli, Frau Lang und unzähligen ihrer Art  kommen gut an der Szene. Auf der anderen Seite vergnügen sich Blogger wie Kabarettisten mit zauberhaften Sätzchen solcher Schönen.




Schon hat der Duden die Sprache nach feministischen Vorgaben umgestaltet,.Viele Menschen verstehen tausende dergestalt angepasste Wörter kaum mehr.




Was viele Menschen nicht verstehen sollen, das nützt wenigen Mensch:Innen, die gerade das wollen.




Es kommt in Mode, seine geschlechtliche Identität chirurgisch gestalten zu lassen. Tatjana Festling, die das Wort "Fotzokratie" prägte, hat mich im russischen Netz VK auf diese Praxis aufmerksam gemacht. Sie schreibt.




Das Bild zu ihrem Beitrag zu betrachten, tut weh:




Ob nach einer "Geschlechtsumwandlung", was immer das ist, glücklicheres Leben im "anderen" Körper beginnt? Mir bleiben Zweifel. Soll so der national-chauvinstische Macho-Abschaum von White Supremacy unter das Messer der Chirurgen kommen und ihnen Gewinn bringen?




Auch wenn sich etwa zweihundert Professorinnen mit Pensionsberechtigung an unerschöpflichen Themen wie Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender abarbeiten, so gehen diese wissenschaftliche Erkenntnisse an mir vorüber. Sie sind mit meiner Erfahrungswelt nicht vereinbar. Das mag an meinem Alter, meiner Prägung, meiner Erfahrung oder Erziehung liegen.



Meine Frau interessiert sich ohnehin nicht für die Wissenschaft von neuen Geschlechtern. Vermutlich reicht es ihr, eine Frau zu sein.

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 "Nicht-binäre Menschen" gehören zum Baukasten der "woken" Gemeinschaft. Der Duden erklärt den Begriff "woke" als

in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung

 


 
Dieser "woke"-Heilslehre lassen sich die Großverdienen einiges kosten. Doch da die Milliardäre in der Covid-Krise noch reicher geworden sind, können sie einiges für die ideologische Aufrüstung der Massen springen lassen.


Uwe Ostertag





Uwe Ostertag, der schon im vorigen Blog mit seinen Arbeiten glänzte, demonstriert die uniformierte Meinungsmache im Land-in-dem-wir-gut-und-gerne-leben.





Wo aufsässige Miesmacher sich der "woke"-Heilslehre widersetzen, können sie sich gerne ein anderes Land suchen.



Uwe Ostertag bleibt - wie andere - lieber daheim, um beim Untergang dabei zu sein und ihn bissig satirisch zu kommentieren.




Auch hier karikiert Ostertag die gewaltige Kraft der faszinierenden Frau Thunberg, um das Volk auf "Linie-zu-bringen".




Ostertag passt Hetzplakate des Dritten Reichs unserem "woke"-Paradies an.





Wie Ostertag hetzt auch der russische Kanal Russia Today kreuzbrave Bürger gegen die Obrigkeit auf. Zwar informiert beispielsweise auch das Blatt "BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN" über diese Ausgangssperre, aber sicherlich in milderen Tönen.




Ostertag stellt sich den Auftritt von Annalena Charlotte Alma Baerbock (kurz A.C.A.B.) als Außenministerin bei ihrem Antrittsbesuch in Russland vor. Wie Annalena ACAB oder Greta Thunberg beeinflussen Damen wie Roth, Göring-Eckard, Schulze, v.d.Leyen, Maischberger und Will das gesunde, "woke"-Volksempfinden.





Nach dem Stelldichein mit Lawrow, dem russischen Kriegsminister, verließ Frau Baerbock sichtlich genervt und grußlos die Szene. Aber A.C.A.B. hat ja wohl bislang in ihrem "woke"-Wohlfühlgefühl weniger mit bösen, weißen, alten Männern wie Lawrow zu tun haben müssen. In dem von Anabel Schunke bei Facebook veröffentlichten Video stammelt Frau Baerbock genau die Wörter, welche Kimberley Broome aufgeschrieben hat.

"Ich kannoma unterstreichen, dass bei uns die Fressefreiheit bedeutet, dass es keiniche staatliche Einmischung in dem Bereich gibt."


Anabel Schunke ist übrigens wie Erika Steinbach und Tatjana Festerling eine der wenigen guten Ausnahmen im Politgeschäft der mir verfügbaren Online-Auslassungen.




Dies wunderbare Video über Baerbocks Auftritt bei ihrem Antrittsbesuch in Russlang ist sehr lustig! Eine Universitär diplomierte Dame verteidigt ACAB im Video mit wohlwollendem, weiblichem Mitgefühl im Whatsup-Chat.

[04:18, 21.1.2022] M.: Die Beiträge eines blonden über eine Brünette, da braucht man wohl nicht viel dazu zu sagen.
[04:23, 21.1.2022]  M.: So wurden früher von Männern die Frauen immer unterbrochen und veralbert um sie zu irritieren und sie nach und nach zu verunsichern und als blöd darzustellen. Das hat lange gedauert bis ich das geschnallt hatte. Das hat deutlich nachgelassen bei den jungen Männern. Aber einer der Gründe weshalb ich so gegen diese ganzen Asylbewerber bin, ist, weil sie aus Gesellschaften kommen mit solchen albernen Männern, die dämliche Dominanz wollen.


Nichts läge mir ferner, als die reizende Mutti in ihrem Etui-Kleidchen als "blöd" darzustellen, obgleich sich Satire und Kabarett an offensichtlichen Mängeln ihrer Mitmenschen ergötzen. Die Frage, welche das brüllend komische YouTube-Video aufwirft, ist einzig und allein: Gibt es niemand anderen, der Deutschland im Ausland darstellen kann? Wer sich vermutlich selten oder nie dem sprichwörtlichen Haifischbecken im Arbeitsleben ausgesetzt hat, vermutlich selten wenn nie Freud' und Leid' einer langfristigen Partnerschaft auf sich genommen hat, dürfte kaum Sinn und Ziel meiner Sätze verstehen.




Wie viel leichter ist es, sich in ein Sonntagsnachmittagskaffeekränzchen am Ponyhof zu träumen, als sich dem harten Konkurrenzkampf auszusetzen. Kampf soll Gegner erniedrigen, um sich selbst zu erhöhen. Der Andere ist die Hölle. In Politik, Schreib-, Tonkunst oder im Sport kämpfen konkurrierende Künstler um Aufmerksaamkeit und Anerkennung.





Als alter Mann wandern meine Gedanken wehmütig Jahrzehnte zurück, als mir noch ebensolche Haarpracht gedieh. Der Herr, wenn es denn Dr. Friedrich Pürner auf dem Bild sein sollte, erinnerte mich an unsere 68iger Randale. Besorgte Bürger meinten damals: "Wir lassen uns Kritik gerne gefallen, aber nicht von ungewaschenen, zotteligen Zauseln!" Einige aus unserer Szene wurden Lehrer, Doktoren, Anwälte oder Minister. Damals ähnelte unsere 68iger-Szene heutigen munteren Demonstranten wie in Hamburg am Wochenende - wenn denn Bild und Nachricht stimmen.





Innen-Nanny Nancy Faeser hat mit den Geldkanälen des Tiefen Staats zu den fröhlich zündelnden Antifa-Freunden vermutlich beste Verbindungen. Wen das Polit-Geplänkel interessiert, stößt immer wieder auf den tiefen Staat mit gut geschmierten Geldkanälen ins linke Milieu. Der Weg führt vom Rechtsstaat zum Linksstaat, wie Christian Jung sein Buch titelt.




Vor vier, fünf Jahrzehnten waren für mich Demos und Demonstrantinnen recht reizvoll, doch jetzt bringt mich wenig mehr hoch aus meinem Rentnersessel.




Meine Trägheit schafft es nicht einmal zur Demo im lauschigen Städtchen Sonneberg am kalten, regnerischen Abend im Januar.


Neben Staatsspritzen, Inflation und Covid zur Entspannung der Russenaufmarsch





Es gibt außer Staatsspritzen, Inflation und Covid noch andere Attraktivitäten wie den Russenaufmarsch an ihrer Südgrenze. Mein Freund Volker mault bei Facebook zu dem BILD-Vize Ronzheimer:

Unsere Werte? Werte wie unbegrenzte Zuwanderung? Deutsches Kindergeld für die ganze Welt? 92 verschiedene Geschlechter, davon eines an allen Missständen schuld? Männer, die sich in Frauenkleidern auf Damentoiletten herumtreiben? Eine Nationalmannschaft, bei der Hautfarbe und Herkunft wesentliche Auswahlkriterien sind? Quote statt Leistung? Vielweiberei und Kinderehen? Spaltung und Ausgrenzung? Abschaffung der Meinungsfreiheit? Zensur auf Facebook und Twitter? Schmierenjournalismus, Hetze, Regierungspropaganda im TV? In Berlin Abbruch vieler Denkmäler vom Wagner bis Bismarck (!) wegen falscher politischer Meinung?



Uwe Ostertag bringt sich schon mal online im Russennetz VK in Stimmung - und seine Fans dazu.




Um die Volksverteidigung kostspielig aufzurüsten, lässt sich beliebig viel Geld drucken. Gedrucktes Geld muss ebenso Betriebe unterstützen, die wegen der Seuche kaum noch oder gar keinen Gewinn mehr erwirtschaften.




Experten wie Dr. Dietrich Klinghardt machen mit ihren Ansichten und Büchern gute Geschäfte, finden in Videos Aufmerksamkeit und Anerkennung.




Die darunter aufgeführte Webseite "psiram" rückt das Weltbild verunsicherter Leser zurecht:

Psiram (früher EsoWatch) versorgt Sie mit dem notwendigen Realismus zu den Themen Esoterik, Religion, Gesundheit, und hilft Ihnen dabei, Ihren Geldbeutel zu schonen. Psiram präsentiert falsche Prediger, Ideologen, Scharlatane und Betrüger. Psiram versteht sich als kritischer Verbraucherschutz vor scheinheiligen, nutzlosen und wirkungslosen Produkten, Therapien und Ideologien.




Ministrable Experten müssen dem Konsumenten von Nachrichten und Meinungen einen Weg durch den Dschungel der Wissenschaft weisen.





natürlich ist nur DAS zu schreiben, resp. zu lesen, was politisch korrekt und woke angesagt ist - alles andere ist hetze, verfassungsrechtlich relevante Delegitimierung des staates und provokation von kleinen arschlöchern, wehrkraftzersetzern, volksverhetzern   - also blockieren, zensieren, eliminieren!





Wenn schon Boulevard-Blätter mit defätistischen Meldungen die Regierungsamtlichte Autorität dermaßen untergraben, sollten sich Verantwortliche wie Haldenwang und Nancy Faeser fragen, wie lange noch die Verbreitung solcher Nachrichten den Staat verfassungsrechtlich relevant delegitimieren dürfen!

Doch wozu sich wie Thomas Bernhard erregen? Es gibt doch noch wohlmeinende Web-Seiten und Plakate wie "liebesleben.de".





Doch verzerrt die Darstellung weißer Körper nicht die Wirklichkeit in geradezu rassistischem Ausmaß, wo doch People Of Colour die Mehrheit im Land bilden sollen?







Meine Gedanken klingen aus beim langen Lauf durch kalten Schnee.




Meat Loaf ist mit 74 Jahren gestorben. Gerade in das Alter kommen wir jetzt und die Freunde.




Klaus lässt es dieses Jahr bei seinem Südamerika-Trip ruhig angehen. Wenn meine Rechnung stimmt, hat er in zwei Monaten etwa 1500 Kilometer von Montevideo bis Hasta La Pasta bei Alto abgespult. Das komfortable Camp ist mit Dickschiffen gut gefüllt. Klaus blauer 911er ist dabei noch eines der bescheideneren Allrad-LKWs. Gute Fahrt! Leider schreibt er, während dieser Blog gerade online ging:


Wir hängen Grad in Sta Rita rum, WLAN ja sonst nix. Der Mercedes hat einen kapitalen Motorschaden. Der Block ist gerissen.




Per Internet-Telefonie über WhatsUp konnten wir uns gut unterhalten. Meine Bitte, mir Bilder zu schicken, hat Klaus umgehend erfüllt.



Der Wagen hat es noch aus eigener Kraft bis zu einer Landmaschinen- und Motoraufbereitungswerkstatt geschafft.


Die Zylinderkopfdichtung war zerfetzt. Bei jeder Umdrehung spritzte Kühlwasser aus der undichten Stelle.


Nach Abbau des Zylinderkopfes war eine gerissene Laufbüchse zu sehen. Also muss der Motor raus, um ihn vollständig neu wieder aufzubauen. Auch dort arbeiten sie nicht am Wochenende. Doch Klaus hofft, schon am Dienstag oder Mittwoch wieder mit dem erneuerten Motor weiter reisen zu können.  Dort war es morgens schon 32 Grad warm, gestern ging es auf 38 Grad Celsius hoch.



Ein Liedchen für Klaus und Gisi in Südamerik...... führt und weit, weit fort vom Thema. Schiller hat im Gedicht "Lied von der Glocke" schon daran gedacht.




Mir fällt hier daheim abschließen ein: Winter im Warmen gibt es auch hier ---

daheim vor dem Ofen!