31 März 2016

Palermo, Monreale und die Emotionale Pest

Das Maß an Lüge und Gewalt steigt täglich. Größenwahnsinnige Autokraten verfolgen Journalisten mit Polizei und Justiz. Buntfaschisten zünden in München das Auto an, was Pegida-Aktivisten brauchten, um Bürger zu informieren. Sorgfältig recherchierte Aufklärung wie von Don Alphonso über den Krawall- und Kampf- Journalismus verschwindet in verschwurbelten Feuilleton-Blogs. Wilhelm Reich beschrieb die "Emotionale Pest", die sich virulent im Land verbreitet.




Man sollte diese Arbeit von Don Alphonso lesen! Man kratzt sich den Kopf und fühlt sich  verschaukelt. Wie Don Alphonso akribisch auflistet und mit Bildschirmfotos belegt, stürzt sich die Meute der Meinungsmacher auf die eklatanten Lügen und Verdrehungen des Schmierschreibers Seibt. Don Alphonso bringt und belegt die Beispiele dieser Medienmeute:

Der Beitrag wird dennoch entsprechend verbreitet, etwa
von Dieter Janacek, MdB und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen.
Oder Felix Werdermann, Politikredakteur beim Freitag:
Catrin Bialek, Redakteurin beim Handelsblatt:
Michael Karnitschnig, Büroleiter von EU-Kommissar Johannes Hahn:
Und natürlich freut sich der Tagesanzeiger:

Was sich der Schreiberling Seibt aus den Fingern saugt, zerlegt Don Alphonso auf's Feinste!


Claus Hecking, Redakteur bei der ZEIT,
Mike Beckers, Redakteur bei der Wissenschaftszeitschrift Spektrum:
Dunja Hayali, Aktivistin, Journalistin und Moderatorin beim ZDF, mit 110 Retweets, darunter haufenweise weitere Journalisten:
Thomas Leidel von N-TV:
Maik Nöcker, Moderator bei SKY:
die TV-Kabarettisten Gebrüder Moped:
Von solchem Lügengebräu besaufen sich die Buntfaschisten, die blind vor Wut in vollkommener Realitätsverkennung wie in München den Sprinter der Pegida abfackeln. Pegida München brauchte das Auto, um gegen solch verlogenen Mainstream einen Kontrapunkt als Gegeninfo zu setzen.




Emotionale Pest argumentiert mit Brandsätzen.

Erst nachdem mein Berufsleben beendet, meine Sorge um die Ausbildung meiner Tochter mit deren Examen abgeschlossen war, gab es für mich wieder ein Fenster in die Welt, um freier zu atmen. Was Don Alphonso mit Akribie zu diesem Schreiberling Seibt rausgefunden hat, reiht sich ein in die humanitär-anarchistische-bigotte Willkommenshysterie. Mit dergleichen windigen, gefühlsgeladenen Zeitungsartikeln passiert genau das, was Don Alphonso unter dem Titel "Aus Statistik Lügen pressen" beschrieben hat.

Achtung! Jeder, der sich nicht mit vorgekauten Meinungen des Mainstreams zufrieden gibt, kommt schnell auf Glatteis des "politischen Widerstands". Wer sich da weiter wagt, wer Fehlentwicklungen inDSchland beschreibt, der verliert Freunde oder bei "abweichender Meinung" auch den Job.



Als Rentner stört mich das weniger. Doch Don Alphonsos Arbeit, seine Medienkritik an Seibt und dessen Multiplikatoren, die Seibts Dreck weiter verbreiten, zeigt wieder mit erschreckender Deutlichkeit, wie sehr und systematisch Medienmacher die Menschen im Land für dumm verkaufen. Die meisten Opfer solch mieser medialer Manipulation kann und wird kaum andere Information erreichen.


Emotionale Pest der Buntfaschisten und der gewalttätigen Rassisten terrorisiert Land und Leute mit Feuer und Faust. Die Pest breitet sich aus. Emotionale Pest zeigt sich auf höchster Regierungsebene wie beim Sultan von Ankara. Der Mann wütet wie im Fieber geschüttelt.




Diese Eliten, welche keinen Widerspruch vertragen, infizieren mit emotionaler Pest Millionen.





Emotionale Pest bricht in humanitärer Bigotterie aus wie bei Margot Käßmann, wie beim Papst, wie bei Jakob Augstein. Auch Herr Algermissen, der als Bischof zu Fulda jobbt, schleudert emotionale Pestviren mit seiner Hetze.


Man stelle sich das Zitat dieses "Gottesmann" im Dom vor einer versammelten Menge von tausend Menschen einmal vor, wie solche Worte über die Masse wabern. Führungskräfte christlicher wie islamischer Religion beanspruchen politische Macht. Marsch ins Mittelalter!


Cahit Kaya kommentiert seine Grafik:

In der Türkei wurde ein Missbrauchsskandal im großen Stil bekannt. 45 Kinder wurden sexuell missbraucht oder anderweitig sexuell belästigt. All das geschah in einer Einrichtung namens "Ensar Vakfi" (Ensar Stiftung). Eine sehr religiöse Einrichtung die der AKP nahe steht und Kinder betreut.
Nun hatte die AKP-Politikerin und enge Freundin von Emine Erdogan (Recep Tayyip Erdogans Frau) und Ministerin für Familien und Soziales (!) als eine der einflussreichsten Frauen der Türkei also nichts besseres zu tun, als diese Stiftung in Schutz zu nehmen. Und dazu versuchte sie die Massenvergewaltigungen zu verharmlosen, in dem sie sagte, dass man die Stiftung wegen dieser einen Sache nicht angreifen sollte. Sie meinte also, wegen einmal vergewaltigt werden, solle man sich nicht so anstellen.
Seitdem hagelt es Kritik. Zu Recht! Sie nimmt die Vergewaltiger in Schutz und verhöhnt die Opfer!
Eine von vielen türkischen Quellen:
http://www.cumhuriyet.com.tr/haber/turkiye/502587/Aile_Bakani_na_bak...__Bir_kere_olmasi_karalamak_icin_gerekce_olamaz_.html





Machtergreifung von rigiden Religioten mischt die Karten neu.


Viele Menschen, wenn nicht die meisten, filtern schlechte Nachrichten aus. Es steckt tief drin in jedem: Man beschuldigt den Überbringer schlechter Nachricht als lügenden Verschwörungstheoretiker, die früher als Wehrkraftzersetzer verfolgt wurden. Wer mit seiner Wahrheit der Massenmeinung widersteht, lebt gefährlich.





Wer Terror erlebt und überlebt hat, wer lange im Ausland Lebensverhältnisse wie in der Dritten Welt gesehen und gespürt hat, der ändert seine Ansicht zur Zuwanderung. Mein Freund hat gerade einen Anschlag emotional verpesteter Kämpfer überlebt. Er berichtet.

 Terror in der Elfenbeinküste - Ein Erlebnisbericht

Das Ganze passierte am 13. März, schon seit einigen Jahren jetzt mein Geburtstag. Da es sich um einen krummen, nicht feierbedürftigen Geburtstag handelte, buchte ich mich mit meiner Freundin in der Taverne Bassamoise ein, wo ich noch den letzten Bungalow erwischt hatte. Hätte ich dort keine Platz bekommen, wäre ich ins Étoile du Sud gegangen, einem Ende der 90er Jahre entstandenem Hotel, der Architektur der alten Kolonialhäuser nachempfunden und um einiges teurer und komfortabler, aber ohne die Patina der Taverne, die sich, nach dem Alter seines Besitzers zu urteilen, seit der Unabhängigkeit des Landes nicht besonders verändert hat.


Wir fuhren am Samstag, den 12.03. nach Grand Bassam. Vorher, am Freitag, sagte ich noch meinem lieben alten Freund, Jean Edouard Charpentier, Bescheid, dass ich am Samstag nicht zu unserer täglichen Zusammenkunft im Calao, einem Fitnesscenter in der Zone 3 Abidjans, kommen würde. Er sagte daraufhin, dass er schon lange nicht mehr in der ihm gut bekannten Taverne gewesen sei und dass er am Sonntag vorbeikommen würde, um mir zu meinem Geburtstag zu gratulieren und um einen Freund aus alten Tagen, Jean Pierre Arnaud, der am Rande des Existenzminimums in Bassam lebte, zum Essen einzuladen und hm ein paar CFA-Scheine zuzustecken.



Es war also Sonntagmittag, ich war eben in den Bungalow gegangen um meinen Zauberberg (Th. Mann) zu holen, den ich im Begriff war, endlich einmal in einem Durchgang zu lesen. Auf dem Weg zurück an den Strand stiess ich auf der Terrasse des Restaurants auf meinen Freund Jean Edouard, der bereits nach mir gefragt hatte. Wir unterhielten uns dann gut 40 Minuten lang, wie immer, über Gott und die Welt, die Börse, afrikanische Kunst usw. (er war ein echter Kenner und Sammler), bis sein Freund Jean Pierre, kam, den ich kurz begrüsste um sie dann später, nachdem sie gegessen hätten, wieder zu treffen und ihm dann meine Freundin, die er noch nicht kannte, vorzustellen.
Diese hatte sich bereits an dem vom öffentlichen Strand abgeteilten, innerhalb der Einfriedung der Taverne befindlichen schattigen Teil niedergelassen, wo Liegen und Sonnenschirme aufgestellt sind, während ich etwas Sonne tanken wollte und mich auf eine der dem Strand näheren Liegen breit machte und mir, Musik im Ohr, meinen Zauberberg vornahm. - Es ist nun wirklich sehr heiss in der letzten Zeit und ein Bad im Meer schien daher angebracht. Vorher wollte ich - Disziplin bei der Lektüre Thomas Manns ist unabdingbar - das aktuelle Kapitel zu Ende lesen.


Und dann gab es einen lauten Knall! Idioten, dachte ich, schmeissen da Böller durch die Gegend. Aber das war nur der erste Gedanke. Danach war klar, dass da etwas passierte. Leute kamen panikartig in die Richtung der Taverne, also nach Westen, gerannt und meine Freundin hinter mir geriet auch schon in Panik. Ich wollte eigentlich herausfinden, was da los war, aber meine Freundin war so ausser sich vor Angst, dass ich ihr in Richtung Bungalow, welcher sich am äussersten Ende des Grundstücks der Taverne befindet, folgte. Inzwischen waren auch die vielen anderen Menschen auf dem Gelände der Taverne angekommen und die Panik war allgegenwärtig. Alle wollten weg von den nun immer zahlreicheren und näher kommenden Schüssen. Auch mich packte jetzt eine recht profunde Angst: wer will schon an seinem Geburtstag sterben, so praktisch das auch für die Nachwelt sein mag!?

Als erstes zurück in den Bungalow! Einige libanesische Frauen mit Kindern kamen herein um Schutz zu finden, aber, die näherkommenden Schüsse liessen es nicht vernünftig erscheinen, dort zu bleiben. Eine Gruppe von Menschen war bereits an der Mauer, die das Grundstück Taverne vom Restaurant La Madrague trennt, angekommen. Diese Mauer ist mit schlitzartigen Aussparungen versehen, die es relativ leicht machten, darüber zu klettern. Man überquerte die Strasse, die nach Westen zum Friedhof führt und die dann Rue d‘Azuretti heisst und drang ins Innere des Quartier France vor. Dort befinden sich, in Lagunennähe, von den Strassen aus nicht sichtbare sog. „cours africaines“, also kleine, mit Mauern eingefriedete Häuser afrikanischer Grossfamilien. Dort hielt die auf ca. 50 Leute angewachsene Gruppe an. Man konnte von dort aus, in östlicher Richtung, die Strasse sehen, die von der Brücke über die Lagune ins Quartier France führt und über die später die Ankunft der Spezialtruppen beobachtet werden konnte. Vorerst aber wurde noch geschossen und die Angst und Ungewissheit war gross; denn allen war klar: das war kein klassischer Überfall, wie es sie auch an den Stränden von Bassam schon häufiger gegeben hat. Die Schüsse hielten an. Wie lange, das konnte man erst später in Erfahrung bringen. Es war über eine Stunde, so lange, bis die Spezialeinheiten eintrafen und darüber hinaus.
In der Zwischenzeit hatte ich unzählige Male versucht, meinen Freund Jean Edouard anzurufen, aber ohne Erfolg. In der Hektik der Flucht, weg vom Strand, hatte ich ihn noch mit seinem Freund am Tisch auf der Terrasse der Taverne sitzen sehen, mit kurzem Gedankenblitz: wieso sitzen die noch da? Jetzt machte ich mir Sorgen und Vorwürfe. Irgendwann am Nachmittag klingelte dann mein Handy und ich sah das freundliche Gesicht Jean Edouards auf dem Display. Aber, hélas!, es war der Amerikaner, der auch die Bilder der Toten geschossen hatte, der das Handy meines Freundes ans sich genommen hatte und nun auf meine vielen Anrufe im Protokoll zurückrief.




Nachdem die Spezialkräfte eingetroffen waren und die Schüsse aufgehört hatten, zog die Gruppe in Richtung Brücke und meine Freundin und ich kamen zu guter Letzt auf der Polizeiwache in Gd Bassam an: ich in Badeshorts und Slippers, meine Freundin barfuss und mit einem afrikanischen Tuch bekleidet. Dort blieben wir, bis die Lage am Strand geklärt war und uns - die Dunkelheit brach bereits herein - zwei Polizisten zur Taverne zurück begleiteten, um Auto und Habseligkeiten abzuholen. Nebeneffekt: unser Bungalow war in der Zwischenzeit offenbar geplündert worden und einige Wertgegenstände waren abhandengekommen.
 


Da ich wusste, dass mein Freund Charpentier keine Angehörigen in der Elfenbeinküste hatte, fuhr ich am nächsten Morgen zu IVOSEP, wo bereits eine Trauerhalle für die Angehörigen der Toten des gestrigen Tages vorbereitet war. Es gab auch eine Equipe von Psychologen, die sich um jeden einzelnen der Angehörigen kümmerte – als sie in der Halle ankamen und bevor sie zur Identifizierung der Toten schritten. Das war sehr vorbildlich und professionell. Ich wurde ebenso behandelt und identifizierte dann für das französische Konsulat meinen Freund und seinen Kumpan. Unter den sieben (weissen) Toten konnte ich als letzte unter den Aufgebahrten auch Frau Grohs erkennen.


Im Nachhinein weiss man, dass die Terroristen keine Hotelzimmer oder Bungalows durchsucht hatten, sondern nur diejenigen erschossen, die in ihrem Blickfeld waren. Viele Menschen hatten im Inneren des Restaurants der Taverne, welches sich mit schweren Holztüren verschliessen lässt, Schutz gefunden. Hätten die Terroristen es tatsächlich auf das Erschiessen möglichst vieler Menschen abgesehen, hätten sie hier die Gelegenheit gehabt. Es bleibt ein Rätsel, warum mein Freund und sein Kumpan sich nicht vom Fleck bewegt haben. Zehn Schritte hätten genügt.

Je sais depuis déjà
Que l’on meurt de hasard
En allongeant les pas          
Jacques Brel

28 März 2016

Terror Urbi et Orbi

Nur gut in Isola del Femmine im Wortsinn weit ab vom Schuß zu sein! Der Widerspruch zwischen Anspruch klerikaler wie medialer Eliten und der Realität kann kaum größer werden. Ansätze wie von Margot Käßmann, Jakob Augstein und dem Papst sprechen Millionen an, allein mir fehlt der Glaube. Diese Arbeit leuchtet meine Zweifel aus, die sich auf berufene Informanten stützen. 

Michael Thomas:B-52 unchained! Oil on canvas 130 x 150cm
Glückwunsch! Der Schwenk zur politischen Agitation kann und wird sich im kulminierenden kakophonischen Krisen-Chaos bis zum Krieg wirtschaftlich für den potenten Pinselartisten positiv rechnen. Kann natürlich auch bei rigiden Repressionen zur Verfolgung führen. Doch soweit sind wir in DSchland noch nicht - zum Glück. Derweil beschränkt sich der mediale, kulturelle und klerikale Mainstream darauf, die Verhältnisse gesund zu beten. Margot Käßmann, der Zentralrat der Muslime mit Aiman Mazyek, Jakob Augstein, der Frömmelnde, bis hin zum Papst stimmen in das österliche Halleluja ein. 




Michael Stürzenberger greift Aiman Mazyek in seinen pi-news.net ebenso an wie Henryk M. Broder in seiner Seite. Denn der Zentralrat der Muslime mit Aiman Mazyek verwendet auf seiner Webseite zu den Anschlägen in Brüssel genau den gleichen Textbaustein wie zu den Anschlägen in Paris. In gedankenloser Gleichgültigkeit verwendet dieser Textbaustein nach den Morden in Brüssel noch die Daten der Morde von Paris.

Unmittelbar nach den Anschlägen von Brüssel am 22. März 2016, bei denen mindestens 30 Menschen ums Leben kamen, veröffentlichte Aiman Mazyek auf seiner FB-Seite eine Pressemittelung des ZMD zu den schrecklichen Attentaten in Brüssel. Sie hatte den folgenen Wortlaut:
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verurteilt diese schrecklichen und orchestrierten Kriegsattacken gegen die Menschlichkeit gestern Nacht (13.11.2015) in Paris aufs Schärfste.

Ein anderer Michael meint zu dem polit-religiös Koran Kultkundigen Aiman Mazyek:

Der von den Bundestagsparteien hofierte, selbst ernannte Islamfunktionär Aiman Mazyek, der sich nie klar von Scharia und islamischem Fundamentalismus distanziert hat, lügt, dass sich die Balken biegen. Die Behauptung des Islamisten Mazyek, es gebe nur wenige religiöse Fundamentalisten unter den hiesigen Anhängern der jüngsten patriarchalisch-reaktionären Weltreligion aus den Wüsten des Nahen Ostens, ist erstunken und erlogen. Nach allen mir bekannten wissenschaftlichen Befragungen/Untersuchungen der letzten Jahre stellt die Mehrheit der in Deutschland lebenden Mohammedaner/innen den Koran und die Scharia über Verfassung und Grundgesetz. Das ist genau der Nährboden, auf dem der islamische Terror und die schleichende Islamisierung der Gesellschaft wachsen. Diese Fundamentalist/inn/en haben hier nichts zu suchen, sollten wieder in ihre islamischen Heimatländer gehen - und das schnell.
Ich zitiere an dieser Stelle als Beispiel nur eine aktuelle Untersuchung des bekannten und renommierten Wissenschaftszentrums Berlin, wonach in sechs europäischen Ländern zwei Drittel der Islamgläubigen religiöse Gebote über Gesetze und Verfassung stellen, also fundamentalistisch-antidemokratisch denken:


Demnach meinen sogar laut der Umfrage drei Viertel der Muslime/innen, es gebe nur eine mögliche Interpretation des Koran. Ähnlich hohe Werte ergeben alle einschlägigen Befragungen, etwa für das Bundesinnenministerium. Auch "Werte" wie Juden- und Schwulenhass sowie Frauenverachtung sind unter Moslems erschreckenderweise extrem stark verbreitet. Allerdings wollen das bisher viele nicht sehen, weil es ihrer "Multikulti"-Ideologie widerspricht. Höchste Zeit, die Augen zu öffnen und entschlossen zu handeln!

Weil und wenn weitere Mordanschläge zu erwarten sind, sollte sich Aiman Mazyek die Mühe machen, zumindest die Zeitdaten korrekt einzutragen. Die Gebetsmühle läuft selbstverständlich auf allen Kanälen, von allen Verantwortlichen, weiter und weiter.




Wie blöd kann DSchland werden, sich solche Litaneien immer weiter und wieder bieten zu lassen? Die Stimmen von Vernunft verhallen. So ist das Interview mit Buschkowsy in dem Artikel vom 7. April 2015 ein Jahr alt.

Von den vier Millionen Muslimen unter uns tun das gefühlt vielleicht 70 Prozent. Das ist der Änderungsschneider an der Ecke, der Arzt im Krankenhaus oder mein langjähriger Fahrer. 20 bis 30 Prozent der Muslime aber sind nie in Deutschland angekommen und wollen das häufig auch gar nicht. Das heißt, wir reden von 800.000 bis 1,2 Millionen nicht integrierten Menschen. Bei Umfragen erklären sogar zwei Drittel aller Muslime, dass ihnen ihre religiösen Vorgaben wichtiger sind als die Gesetze des Landes. Schon 1979 hat der damalige Ausländerbeauftragte Heinz Kühn vor einer Bildungskatastrophe bei Einwandererkindern gewarnt - passiert ist aber nichts
Der SPD-Ratsherr Guido Reil aus Karnap sagt ein Jahr später das Gleiche. Der Interviewer gibt sich naiv und befragt den Ratsherrn zur Bevölkerungsstruktur in Essen:
Aber der Norden kann doch neue Einwohner gut gebrauchen.
Darauf antwortet der alte Ratsherr, ein ebenso gestandenen Praktiker wie Buschkowsky:
Ja, wenn sie integrierbar sind in unsere Gesellschaft und unsere Wertvorstellungen teilen. Das sehe ich aber nicht. Bei den Libanesen haben wir es erlebt, sie leben jetzt teils Jahrzehnte in Essen, und viel zu viele sind immer noch mangelhaft integriert. Ein sehr hoher Anteil bekommt Hartz IV, die letzten, mir bekannten Zahlen sind von 2013, da waren es 90 Prozent.
Oft, ja immer öfter stellt sich mir die Frage: "Was kümmert mich das?" Befriedigen Menschen, die sich in Foren, bei Facebook damit beschäftigen ihre Streitlust? Es ändert sich ohnehin nichts zum Besseren! Dies Jahr ist schlechter als letztes, aber besser als das Kommende.


Wir sind bald zwei Monate unterwegs. Nach knapp zwei Monaten war es nötig, mal wieder zu baden. Das Thermalbad in Segesta, acht Kilometer von Castellammare del Golfo, hat einen Warmwasserzulauf mit 44 Grad. Das erste Mal lagen wir etwa drei Stunden mit Unterbrechungen in der heißen Brühe, anderntags waren dann schon nach etwa einer Stunde soweit unsere Krusten aufgeweicht, dass wir wieder wie Menschen aussehen und riechen. Der Übergang zur Fußwäsche des Papstes ist wohl etwas holprig, aber immerhin geht es ja bei uns wie beim Papst um Sauberkeit.




Reisen ist weitaus anstrengender, als sich daheim der öffentlichen Verblödung auszusetzen. Man merkt mehr, wenn man DSchland verlässt, was vorgeht. Dass klerikale Kult-Eliten wie der Papst, Margot Käßmann genauso wie Aiman Mazyek von Steuerzahlers Gnaden oder zumindest vom Spendenaufkommen ihrer Gläubigen leben, lässt diese Profis von Kult und Kultur ihre Lehrmeinung verkünden. Die Kosten trägt die Gemeinschaft, die Vorbeter will, wie sie sind.


Westerwelles Worte mag man für neoliberale Propaganda halten, doch die sozial-staatlichen Verknüpfungen der Antifa zeigen, dass Westerwelle des Pudels Kern getroffen hat. Doch Standpunkte von Politikern sind biegsam und passen sich den Wünschen des Publikums an, wenn es nur die eigene Macht erhalten hilft.



Merkel hält sich trotz ihre unzähligen Gegner schon über 10 Jahre im Amt. Welch trauriger Rekord!

Deutschland könne an seiner Grenze relativ einfach einen Rückstau von Flüchtlingen auslösen, die durch Österreich wollten, sagte Faymann. Er wünsche sich, dass Merkel klar sage, dass Menschen nicht über illegale Wege einreisen könnten. In den vergangenen Monaten habe sich herausgestellt, dass die angestrebte europäische Lösung nicht funktioniere. Deshalb habe Österreich mit eigenen Obergrenzen handeln müssen. Auch Deutschland sollte diesem Beispiel folgen, so Faymann.


Da sollen, können und werden sich gewählte Präsidenten/Innen in Schuldzuweisungen überbieten! Don Alphonso, der hochgeschätzte Edel-Blogger der FAZ plaudert über "Staatsversagen".




Wenn der Staat versagt, hat das Volk versagt. In seiner Gesamtheit, von führenden Eliten bis zum unbedarften Urnenpöbel. Don Alphonso lässt in seinem Forum auch hitzige Beiträge zu wie von einem "TDV", der voller Verständnis den Terror Urbi et Orbi gleichsam segnet.


TDV    sagt:   
 25. März 2016 um 01:39 Uhr   
Mal nachdenken....
Angesichts der absurden militärischen Übermacht der USA ist das Thema der asymetrischen Kriegsführung ja nicht nur der CIA seit ein paar Jahrzehnten geläufig. Wer das verurteilt, der hat von Kriegen anscheinend noch nicht das Geringste verstanden. In Kriegen zählt nur eines, zu gewinnen, egal mit welchen Mitteln. Die Abwerfer von Atombomben auf Zivilbevölkerungen wissen das übrigens.
 Ritterturniere oder ehrbare Samurai gibts schon seit längerem keine mehr.

Spätestens seit dem 9/11 sollte auch der Letzte kapiert haben, dass es keine Sicherheit geben kann!
 Was es aber geben könnte, das wäre den Blöden weniger Grund zu geben, das eigene Land mit umgehängten Sprengstoffgürteln zu beehren.
 Man könnte vielleicht Leute ins Irrenhaus sperren (in das sie ja gehören), die den Bürgern in DE erzählen die Bundeswehr verteidige die Freiheit des Landes am Hindukusch. Dann hätte man einige Jahre später vielleicht weniger Angst vor denen, die man Terroristen nennt.
 Wer das nicht tun will, und statt dessen ganz im Gegenteil das Pack stehts aufs Neue wiederwählt… ich befürchte der verdient nicht ganz zu Unrecht was da alles daherkommen mag, wenn man Pech hat.

Aber mit dem Finger auf andere zeigen und das Maul ganz weit aufreissen, das ist natürlich einfacher un die Mehrheit ist ja auch noch blöd genug zu sowas dann auch noch Beifall dazu klatschen…

Wieviel Tote haben die USA insgesamt durch das, was sie als Terrorismus bezeichnen, zu beklagen? Und wieviel Deutschland?
 Allein 150 Tote forderte der Einsatzbefehl eines gewissen Obersten der Bundeswehr bei Kundus. Zivilisten, Frauen und Kinder!
...Das Problem mit all den Argumenten und Informationen, die ja zur Verfügung stünden ist, dass das Volk nicht daran interssiert ist zu lernen, und die Politik auch keinerlei Interesse an einem denkenden Volk hat. Und so findet ein Volk hat seinen Kohl, seinen Schröder und seine Merkel, und ist jetzt ganz erstaunt…

 Noch mehr Verständnis für asymetrische Krieger, die Orbi et Urbi heimsuchen, predigt Margot Käßmann in ihrer Österlichen Liebesbotschaft.


Die Vorlage von Käßmann belustigt die Web-Szene wie bei Facebook.





Während Käßmann Liebe predigt, wäscht der Papst Schwarzfüße.



Soll man sich darüber aufregen? Nein! Es ist doch der Job im christlichen Klerikal-Kult unter Beifall und Aufmerksamkeit der Medien, unseren lieben armen Flülis die Füße zu waschen und Terroristen, soweit man ihrer habhaft wurde, in Liebe zu umarmen. In DSchland werden diese Liebesdienerinnen von Steuergeldern bezahlt wie die ihnen huldigenden Staatsmedien.



Das muss nicht unbedingt sogenannten "Ungläubigen" Spaß machen, wird aber Millionenfach mit Prozessionen und Ostersonntäglicher Zusammenkunft in Kirchen geglaubt und für gut befunden. Heute ließ sich dieser gebräuchliche Oster-Kult mit großem Tamtam wieder einmal bei Palermo betrachten.

Quer über die Straße und über der Marienmadonna ziehen Hilfskräfte zwei junge Mädchen an Seilen von einer auf die andere Seite. Die Mädchen lassen aus ihren Körbchen Blumenblätter über die Gläubigen segnen.

Ob Friedensmärsche wie Osterprozessionen dem Terror Urbi et Orbi angemessenen entgegen treten, darüber streiten sich die Gelehrten. Jakob Augstein jubelt im Stil von Papst, Käßmann und anderen mit hoch emotionalisierendem Titel im Stil von Goebbels.



Jakob träumt von "Frieden schaffen - ohne Waffen!" Alfred Röck, der bei Pegida München schon eindrucksvolle Reden hielt, setzt bei Facebook seinen krassen Contrapunkt.
A. Röck, CVM 1994: Der DAESH (IS) hätte längst liquidiert werden können, wenn die USA + Asssad + Putin einig gewesen wären. Parallel müßte in Nord-Nigeria Boko Haram ausgemerzt werden; sie haben über 2000 Mädchenschulen gesprengt, (Mädchen sollen im Steinzeit-Islam völlig hilflos gehalten werden, dazu gehört, sie nicht mal des Lesens kundig zu machen. Doch Pseudo-Links skandierte jüngst, bei den Oster-Friedensmärschen, "Kein dt. Soldatenstiefel auf fremde Erde"! Man sieht: "Links" den absoluten Irrationalismus, das Bestreben, die Welt dem Islam zu übergeben; z.B: stützt die dt. Linke die nun etablierte DEMOKRATIE in Afghanistan n i c h t ! Die Kanzlerin sendete kürzlich klugerweise 900 dt. Soldaten nach Kabul, da Taliban + al Qaida Kabul angriffen! Zig Linke sagten mir "Demokratiie sei dort nicht unbedingt Richtige". Die linke Verlogenheit ist unausstehlich; Die Invasion in Afghanistan erfolgte von über 32 Staaten, Kabul wurde abwechselnd v. frz., ital.,türkischen befehligt u. 2008 an eine afghan. Führung übergeben! Doch "links" inkl. dem Medien-Narzißten, Dr. Lüders, lügt notorisch weiter, die ach sooo bösen USA + der allg. der Westen seien der Grund, dass wir heute den riesigen Flüchtlingsströme haben. Links freut sich doch über massenhafte Einströme, will doch Dt. zersetzen! Eine hohe Grüne + Claudia Roth + Co. stimmen doch Trittin`s Spruch zu: "Ich freue mich, dass Dtl. jeden Tag ein Stück stirbt" EINE NEUE LINKE MUSS HER! (Das leider illusorisch ist, denn Pseudo-Links zu 90 % von dogmatischem Irrationalismus infiziert, der nicht in den nächstgen 10 J. therapierbar ist!

Ebenso eindrucksvoll berichtet Birgit Weissmann, im Vorstand von Pegida München, bei Facebook mit ihrem fundamentalen Wissen, welches sich  "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" erarbeitet haben:

Darul Harb (Haus des Krieges) bezeichnet der Zustand eines Staates, mit dem die Muslime im Kriegszustand stehen. Es gibt viele Sonderregeln für den Darul Harb, daher gelten auch die meisten Kriegsanweisungen im Koran für den Darul Harb, da sie zur Zeit im Mekka herabgesandt wurden, als die Muslime ihr Leben und um ihren Besitz fürchten mussten. Es gibt 3 Voraussetzungen, damit ein Staat als Darul Harb gilt:
(1) es müssen ausnahmslos Kufr Regelungen gelten. Selbst wenn muslimische und Kufr Regelungen parallel bestehen, gilt dies nicht. Es reicht auch schon aus, dass zb. Hier in Deutschland das Freitags und Eidgebet gebetet wird, damit dies nicht gilt.
(2) alle Nachbarländer müssen ebenfalls Darul Harb sein
(3) falls es vorher ein Islamischer Staat war, müssen diejenigen, die unter dem Schutz der Muslime waren, jetzt unter neuer Herrschaft ihr Leben und ihrem Besitz fürchten müssen, es gibt keine Sicherheit für diese. Die IS unterscheidet rein in Darul Islam und Darul Harb, so dass alle anderen Staaten als Darul Harb bezeichnet werden und sie bekriegt werden müssen und in dem man wohl als Muslim nicht leben darf. Aber es gibt weitere Zwischenzustände, die Welt ist nicht Schwarz/Weiß --- besonders im Islam ! Es ist eine Ideologie die vom Erdboden verschwinden muss !

Vom Erdboden verschwindet wohl nichts so leicht und eine Ideologie schon mal garnicht! Gedanken, welche sich über Generationen in Gehirnen festgesetzt haben, verpanzern Menschen bis auf muskuläre Ebene. Eher verbreiten sich konditionierte Krankheiten virulent gleich emotionaler Pest, als dass sie verschwinden!



Während wir von einer ruhigen, doch ausgefülllten Woche in Castellamme del Golfo nach einem zweiten Bad in der Therme Segesta Abschied nehmen, uns noch in einer stiller Ecke zum Mittag und zur Siesta zurückziehen, nehmen wir 50 Kilometer Autobahn unter die Räder Richtung Palermo.



Abschied vom Camp Nausicaa bei Castellammare del Golfo. Mittagspause nach unserem zweiten Bad in der Therme Segesta. Danach geht es etwa 50 Kilometer auf der Autobahn in Richtung Palermo. Das Camp La Playa in Isola delle Femmine hat mir letztes Jahr schon viel Ruhe und Erholung geschenkt.


Am sonnigen Ostersonntag erkunden wir mit unseren Fahrrädern die zauberhafte Frühlingslandschaft in den umliegenden Hügeln.




Im nächsten Dorf Carini spielt eine Musikgruppe zum Osterfest.




Die Kirche ist voll. Viele Frauen stöckeln auf halsbrecherischer Absätzen über das holperige Pflaster.


In der stillen Berglandschaft unter Olivenbäumen weiden Kühe. Wir überblicken die Bucht bis zur Insel der Frauen. Der Terror Urbi et Orbi stört den österlichen Friede im ländlichen Sizilien mit Mordnachrichten aus Lahore.


Die WELT titelt:

Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode! Zu dem Schluss kommt jedenfalls Tomas Spahn nach seinen Recherchen zum Besuch des jordanischen Königs Abdullah in Washington Anfang des Jahres.


Ähnliche Berichte wie von Tomas Spahn wiederholt der englischsprachige, per SAT-TV zu empfangene Sender Russia Today. Tomas Spahn schreibt:

Dabei unterrichtete der Jordanier seine Gesprächspartner darüber,  dass nach seinen Erkenntnissen weder die sogenannte Flüchtlingskrise in Europa ein „Unfall“ gewesen sei, noch die Feststellung, dass sich darunter radikal-islamische Terroristen befänden. „Die Tatsache, dass Terroristen nach Europa gehen, ist Teil der türkischen Politik“, so Abdullah. Auch bestätigte Abdullah auf Nachfrage eines Kongressabgeordneten den Ölexport der Terrororganisation  „Islamischer Staats“ an die Türkei.


Es lohnt sich, Tichys Einblick zu lesen.  Gerade Anabel Schunke tritt immer wieder mit bemerkenswerten Einsichten hervor.


Zwar zieht uns hier bei Palermo auch eine "Goldene Tempel"  wie von Monreal in seinen Bann. Doch das ist und bleibt unser privates Vergnügen an Kunst, Kultur, Geschichte und Geist, einer Wirkmächtigkeit sakraler Macht, die längst - zum Glück - säkularisiert worden ist. Zwar kann man an einer umfangreichen Säkularisierung in Sizilien zweifeln, aber ein Geist von Freiheit lässt sich schon wie an stöckelnden Minirock-Schönheiten ausmachen, welche verführerisch in der österlichen Kirchengemeinde glänzen. Anders im Islam, wie Anabel Schunke schreibt:


Dass die Attentäter von Paris und Brüssel nicht erst in Syrien und Co. radikalisiert worden sind, sondern hier mitten in Europa. In Moscheen und von Hasspredigern, die bei uns Narrenfreiheit besitzen und um die man sich viel zu lange nicht gekümmert hat. Wir wissen von Molenbeek und dass es auch bei uns die Möglichkeit solcher Viertel gibt. Dass auch wir bereits No-Go-Areas in Städten und Stadtteile mit massiven Parallelstrukturen besitzen, die sich nicht zuletzt auch auf das religiöse Treiben in den Moscheen ausdehnen. 

Aber wir wissen ja mittlerweile, dass die Gebetsmühle wieder und wieder die gleiche Leier dreht und behauptet:



Dass die zweiprozentige christliche Minderheit ihres Lebens nicht mehr sicher sein kann, zeigt der Anschlag in Lahore. Doch der hatte wieder und sicherlich nichts mit dem Islam zu tun. Michael Stürzenberger resümmiert bei Facebook, was er in seinen pi-news.net weiter ausbreitet:

"FROHE OSTERN" AUF ISLAMISCH: 70 TOTE UND 340 VERLETZTE
Der Anschlag am Sonntag galt christlichen Familien, die in einem Park der pakistanischen Stadt Lahore Ostern feierten. Bei einem Spielplatz jagte sich ein Moslem mit 20 kg Sprengstoff, gespickt mit Nägeln, in die Luft. Der Täter war sogar ein Islam-Religionslehrer! Die Explosion muss gewaltig gewesen sein: Bisher gibt es 70 Tote, darunter 25 Kinder und 7 Frauen, sowie 340 teils schwer verletzte Menschen. Die islamische Terrorbande Jamaat-ul-Ahrar, eine Splittergruppe der pakistanischen Taliban, bekannte sich bereits zu dem Selbstmordanschlag. Während der Dschihad auf vollen Touren läuft, glaubt unsere Regierung, dass das alles nichts mit dem Islam zu tun hat.


Wie nun dieser "asymetrische Kriegseinsatz" die "US-Militärmaschine" hätte treffen sollen, erschließt sich mir nicht. Es ist, wie eingangs erwähnt, ein Segen weit ab vom Schuß zu sein. Meine Betrachtungen schließen versöhnlich mit bunten Bildern aus dem friedlichen Isola del Femmine, 15 Kilometer westlich von Palermo.


Mima nutzt die Ruhe als Waschtag. Mir erlaubt das schnelle Internet am Camp La Playa ausgiebige Recherchen.


Vor dem Auto bemerkt meine Frau dieses grüne Geschöpf, was sich durch eine Bewegung im Gras verrät. Der Name "Gottesanbeter" für das Instinkt zeigt wieder einmal mehr die Macht der Kirche.


Der Spaziergang zum nahen Hafen begeistert uns immer wieder mit den eindrucksvollen Wolken über den Bergen. Im Vordergrund haben sich schon die ersten Sonnenanbeter auf den Steinen ausgebreitet.


Der Fischerkahn in solider Holzbauweise sucht einen neuen Besitzer.


Das Meer hat seine Opfer gefordert, von 1883 bis 2008 zählt die Tafel acht Tote auf. Darunter folgte im September 2015 die Inschrift:

A TUTTI I CADUTI DEL MARE; A TUTTI I MIGRANTI DEL MONDO


Wohnraum gäbe es genug - auch hier in Isola del Femmine. Allerdings müsste dies Gebäude beispielsweise von Grund auf renoviert werden. Es fragt sich allerdings, ob nicht die lieben Flülis lieber dorthin ziehen, wo sie eine starke Gemeinschaft Gleichgesinnter erwarten können.

Blog von Ingmar Blessing