26 August 2023

Kolding, Aabenraa, Flensburg, Glücksburg, Lübeck

 




In Kolding kommt für mich der Sommer zurück. Der erste Tag ohne Winterjacke im angenehmen Fjord bei Sonnenschein wärmt mich vollends auf. Letzte Ostseeruhe in Glücksburg. Im Schnelldurchgang fliegen Flensburg und Lübeck vorbei.  Der Scheibenwischer fällt aus - also schnellstens heim vor dem Regn.





Nach wiederum einer fahrtechnischen Meisterleistung von hundert Autobahnkilometer steht meine rollende Klause im Sonnenschein am Hafen von Kolding zu dem bislang günstigsten Tarif von etwa 20 Euro pro Nacht.



Wie man der Karte entnimmt, geht es mit großen Schritten Richtung Süden Heim, mir reicht's.



Der Stellplatz am Yachthafen liegt ruhig am Fjord.



Am Hafen ist es für mich immer spannend.



Aus dieser Perspektive erscheinen die Masten höher als das Haus.



Sonntag vormittag spaziert nur eine Dame mit Hund durch die Fußgängerzone.



Am Fluß treffen sich einige zum Frühschoppen oder zum Morgenkaffee.



Lauschige Winkel im Sonnenschein



Historisches Haus am Marktplatz



Umrahmt von solchen Häuser lädt der Marktplatz zur Ruhe und Begegnung.



Das Koldinghus thront als Schloß über der Stadt.



Wer sich Zeit für das Museum nimmt, erfährt mehr von der Geschichte Koldings.



Mir reicht ein Blick durch die Gitterstäbe des Eingangstors.



Die 130 dänische Kronen für den Eintritt ließen sich verschmerzen, doch mir gibt der sonnige Tag in der Natur mehr.



Noch lässt sich nicht sagen, ob die Sonne die grauen Wolken vertreibt.



Nach meinem bescheidenen Sonntagsessen wird klar: Der Tag bleibt sonnig, warm und schön.



Der Radweg am Fjord verspricht viel Natur.



Der erste Badestrand am Fjord liegt nur wenige Kilometer vom Hafen. Der Betrieb dort lässt mich weiter radeln.




Der Ostküsten-Radweg führt an Stroh gedeckten Häusern vorbei.



Solche Häuser unter blauem Himmel mit weißen Wolken machen sich gut in diesem Bilderbuch.



Es geht über Hügel bergauf und -ab auf herrlichen Waldwegen.



Nach etwa 15 Kilometern gibt es einen ruhigeren Badestrand. Das Wasser ist überraschend warm - Sommer eben.



Der Fjord strömt in weitem Bogen nach Osten in Richtung Meer.



Am einsamen Waldweg wachsen Brombeeren. Vor mir scheint noch niemand dort geerntet zu haben. So gibt es zum Abendausklang mehrere Hände dieser schwarzen, süßen Früchte.


Abenraa




Wieder ein mächtiges Stück Richtung Süden geschafft: Bald 60 Kilometer von Kolding nach Aabenraa - deutsch Apenrade. Nach dem Bad im Fjord, dem zweiten Frühstück geht es auf die Autobahn, Mittags steht die Wohnung wieder in der Sommerhitze.



Hier in Süd-Dänemark fängt erstmal nach Wochen wieder der Sommer an für mich. Gute Wärme im Luft durchströmten Auto, warmes Wasser im Meer, ein paar dicke Wolken ab und an, doch meistens Sonnenschein. Vom Stellplatz im Grünen über der Stadt rollt E-Bike Roinante mich an den Strand.



Südlicher Flair am komfortablen Sandstrand verwöhnt die Gäste mit Restaurants, Imbissbuden, dem Hafen-Grill und den Sand wird man unter einer Dusche wieder los.



Der Stellplatz am Hafen und Strand ist gut gefüllt. Mein Platz aus dem CAMPING GUIDE 2023, den die Tourismusbüros und Camps frei verteilen, hat den Platz nicht aufgeführt. Der einsame Platz im Grünen über dem Strand ist sehr viel ruhiger.



Hinter den dicht gedrängten "Spargelstangen" der Segelboote im Spasshafen schließt sich der kommerzielle Hafen an.



Mir ist nicht klar, was diese Blechtürme enthalten. Vielleicht kennt sich ein Leser damit besser aus.



Hinter dem mausgrauen Militärmarineschiff türmen sich Hügel von Sand und Steinen in allen Größen auf. Dahinter versorgen Treibstofftank das Land.



Das Steinlagen erinnert an die Granitfelsen in Norwegen, die hier klein gemahlen auf weiteren Transport und Verwendung warten.



Der Kranauslegen, der seinen Ausleger hinter den Holzstämmen in die Höhe streckt, verfügt über eine Baggerschaufel im XXL-Format.



Hier sieht man das Ungetüm in seiner ganzen Pracht, welches auf Schienen sich mit zehn Achsen bewegt.



Die Fußgängerzone kommt mir von meinem letzten Besuch 2016 noch etwas bekannt. vor.



Das schmucke Häuschen am Kirchplatz gefällt mir.



Der mächtige Kastanienbaum, der gesund aussihet, verdeckt den Kirchturm.



Die Kirche ist im Innern wie die Straße zur Kirche Baustelle.



Das "RAADHUS", wie es in güldenen Lettern über der Tür steht, beherbergt auch die Touristenzentrale. Doch Dänemark liegt morgen hinter mir, Infos sind also überflüssig für mich.



Weitere Gastronomie gibt es am ruhigen, zentralen Platz, wo auch eine Bühne unter einem Zeltdach steht.



Vor dem Kunstmuseum dreht sich knarzend ein Wasserrad.



Wieder ein Museum mehr, was der alte Straßenhund als Kunstbanse, unbeachtet am Wege stehen lässt.



Hier noch ein wenig Erdkunde, wo es mich die letzten 12 Tage knapp 500 Kilometer durch Dänemark von Nord nach Süd rumgetrieben hat.

- Hirthals
- Aalborg
- Oester Harup
- Grenaa
- Kolding
- Aabenraa

In Dänemark hat mich meist Sonne verwöhnt, was Reisen und Baden erleichtert.




Lange mit Wehmut wirkt der Abschied in Aabenraa auf mich.

Flensburg



Deutschland, Flensburg, CITI-Park. Man darf nicht meckern. Flensburg "schenkt" den Platz den dort wie Sardinen in der Büchse aufgereihten Wohnmobilen. Man muss nichts zahlen, Sanitäranlagen im CITI-Park ab 9.00 Uhr. Strom muss das Solarmodul auf dem Dach liefern.



Die Bestattungsvorsorge wirbt .....

ENTE GUT, ALLES GUT.

Was ist das für ein Land, unser armes, altes Deutschland?


In dem Artikel hinter der Bezahlschranke findet sich der Satz:
"Dabei häufen sich in der Realität Berichte von Trans-Fehldiagnosen und Menschen, die darüber trauern, sich Brüste oder Genitalien operativ entfernt zu haben."
Meine Leserfrage dazu im Kommentarbereich zensiert die WELT-Moderation.




Ein Beispiel reicht mir aus der laufenden Politik, ein Beispiel von Tausenden. Deutschland kann es besser, beispielhaft Bier brauen.



Zu jeder Stadt informiert mich Wiki lang und ausführlich. Wer sich in einer Stadt, einer Gegend vor Jahrhunderten die Köpfe eingeschlagen hat, interessiert mich nicht. Dass in Flensburg Bier gebraut und Strafpunkte der Verkehrssünder gesammelt werden, ist interessanter.



Auch die Anzahl der Einwohner - etwa 90.000 - ist wichtig, um die Entfernungen in und um die Stadt bei Radfahrten einzuschätzen. Flensburg leistet sich diesen Klotz von Rathaus.



Der prächtige Platz an dier Nikolaikirche lädt zum Verweilen.



Auch wenn mich längst nicht mehr jede Kirche lockt, durch ihre schattigen Hallen zu stolpern, hier packt es mich wieder. Das deutche Elend wird dabei wieder offensichtlich. Im Schatten des Baumes blöken drei Bierflashcenhelden gegen das Geplärr ihres lauten Ghettoblasters an.



Im Innern plärrt eine verwahrloste Frau heftig gestikulierend vor einer Dame in der ersten Bank.



Das Geplärr der Frau ist schwer asuzuhalten, wenn man einen Ort der Ruhe erwartet hatte.



Mein E-Bike Rosinante steht derweil verschlossen an Eisenbügeln vor den drei Bierflasschenhelden. Bei meiner Begutachtung der dort angeschlossenen Rädern meint einer der Männer:

"Du siehst aus, als suchst ein Rad zum Klauen."

Wie schön es ist, wieder die Sprache im Land zu verstehen. Auf meinen Blick versichert er mir:

"Das war ein Scherz."

Vor dem Obsthändler drängt ein hagerer Bettler Passanten, in seinen speckigen Hut Geld zu werfen. Selbst die Männer von der Stadtreinigung geht er an:

"ich weiß, ihr habt nicht viel, aber mir reichen schon Cents."

"Versuch's doch mal mit Arbeit," erdreistet sich ein Straßenkehrer.

"Aber ich arbeitete doch," empört sich der Bettler und schwenkt herausfordernd den Hut vor ihm.



Flensburg Fußgängerzone im Sonnenschein. Schwarzmähnige Schöne sitzen auf der Treppe. Man schiebt sein Rad durch das Gewühl.



Backsteinbauten im neugotischen Stil, wenn denn diese Beschreibung stimmt.



Der Kunstmaler hat eine Webseite, wie sein Text schreibt.





Die Fußgängerzone ist - wie zuvor gehört - die Arbeitsstätte der Bettler. In der "Großen Straße" in Flensburg fallen mir bei einem Spaziergang mehr dieser armen Leute auf, als in all den Wochen zuvor in Schweden, Norwegen und Dänemark. Willkommen zurück in Deutschland!





Gut erhaltene Häuser, gepflegte Menschen künden im Sonnenschein von einer Leichtigkeit des Seins. Wohlhabende feiern ihr Wohlbefinden in zahlreichen Restaurants.



Die Mauern der Klosterkirche verschatten die Gasse.



Unter Sonnenschirmen "Flensburger Pilsener" lassen es sich die Gäste gut gehen.



Beschauliche Plätze, schöne Frauen, glückliche Menschen, deren Sprache mir verständlich ist, Deutschland ist nicht im Ganzen schon ein verlorenes Land. Doch kann, soll, darf man das Wasser aus den Leitungen noch trinken im Land? In Norwegen schmeckte mir das Wasser aus den Leitungen, hier in Deutschland ist mir denn doch Mineralwasser lieber. Der CITI-Park Flensburg versorgt mich wieder mit einer Kiste "STAATL FACHINGEN". Nach 18.800 Kilometer braucht E-Bike Rosinante einen neuen Sattel. Auch den gibt es beim Radhändler dort am CITI-Park. Noch ist Deutschland nicht verloren.



Backsteinbauten in Sonneberg, in vielen Städten und Dörfern Thüringens lassen sich nicht mehr erhalten. In Flensburg stehen die Bauten mit neuen Fenstern schmuck und sicher für die nächsten Jahrzehnte.



Im Schnelldurchgang digitalisiert die Speicherkarte der Kamera meine Eindrücke all dieser wunderbaren Pracht, ohne dort sitzen zu bleiben, ohne dort einzukehren. Ruhe gibt es später  im Auto.



Keine zwei Stunden in Flensburg reichen mir, um zu wissen, dass diese Stadt spannend und schön ist.



Da kommt man aus dem Trubel der Fußgängerzone heraus und steht am Wasser. Förde nennen die Menschen hier wohl diese Meeresarme, die zuvor im Norden noch Fjorde hießen.



Schweden, Norwegen, Dänemark schien mir vergleichsweise wohl geordnet in all den Bezirken, Städten und Gegenden, durch die mich meine Fahrten führten. Dabei ging es oft kreuz und quer mit dem Rad durch die Städte. Hier in Flensburg nach den Eindrücken mit Bettlern und Trinkern an der Kirche beruhigen mich Polizeiboote im Hafen, als ob gäbe es eine Ordnungsmacht im Land.



Der Angler verzieht sich mit seinem Sohn aus dem Bild. Der Sockel des nackten Lastenträgers ist beschmiert. Deutschland, mehr muss man nicht schreiben.



Industrie schafft Wohlstand, verursacht CO2. Letzteres muss weg, Wohlstand verschwindet gleich mit.




Muss denn auch jeder ein Kachelbad, zumindest eine Dusche daheim haben? Den Luxus gibt es für mich als einsamen Straßenhund nicht im Wohnmobil. Reicht es nicht, wenn sich der prekäre Pöbel einmal in der Woche im VOLKSBAD die Haut porentief sauber schrubbt?



Wozu muss jeder bessere Mittelständler sich mit einer Yacht auf dem Wasser vergnügen? Wozu muss jeder halbwegs besser versorgte Rentner mit seinem Wohnmobil Straßen, Stell- und Campingplätze verstopfen? Reicht es nicht, sich wie Millionen andere Menschen mit einer Schüssel Reis am Tag zu begnügen?


Glücksburg



Und wer sich nicht mit Flugreisen, Cabrio, Motorrad, Segelyacht oder Wohnmobil vergnügt, muss der dann zumindest in riesigen Kaufkomplexen seine Warenloren mit Lebensmitteln vollladen, die wenig mit dem zu tun haben, womit die Natur Menschen Jahrtausende erhalten hat? Wozu muss man seinen Körper mit Stoffen martern wie Alkohol, Zigaretten, Marihuana, Heroin, Zucker im Übermaß? Zigarettenreklame soll Raucher mit Warnhinweisen abschrecken, doch sie rauchen weiter. Jeder weiß, dass Alkohol stimuliert und schädigt. Was soll's? Prost!

„Ut desint vires tamen est laudanda voluptas. “ (Wenn auch die Kräfte schwächeln, bleibt doch die Begierde zu loben!)



Diese kleine Nordlandfahrt bringt mich auf die Idee, meinen Körper gesunder zu erhalten. So lässt es sich länger und besser schlafen, wenn mir abends keine Speisen mehr den Magen belasten. Es fällt anfangs schwer, darauf zu verzichten, doch wie beim Verzicht auf Alkohol lässt sich das schaffen. Triumpf des Willens eben, wie mein Blog vor zwei Wochen fantasierte. Endlich alt und reich genug, das zu tun, was mir immer vorschwebte: Geschichten zu schreiben, Geschichten wie über ein Haus mit altem Strohdach, das sich wie ein Ponyhaarschnitt über die Dachluke wölbt. Wer das Bild näher betrachtet, dem erzählt das Haus neben einem Rosenstrauß wie, es Menschen und Vögeln ein Heim gibt. Zwei Häuschen an der Wand neben der Dachlukenklappe bieten Vögeln Unterkunft..



Gegenüber steht hinter der Mauer aus Hausteinen ein strohgedecktes Haus mit neuen Fenstern. Über die Geschichte des Hauses lässt sich nur rätseln: Ein hochwertiger Neubau auf Ziegeln? Ein ehemaliges Bauernhaus, aufwändig renoviert? Es gibt kein Firmenschild, keine Werbung als Unterkunft für Touristen, einfach ein Mietshaus für mehrere Parteien?



Vormittags war schon einmal meine Fahrt vom Ostsee-Camp nach Glückstadt. Anregende Motive mit ihren Geschichten klickte die Spiegelreflex-Kamera mir zur Erinnerung. Doch daheim im Auto gab mir die Kamera kein Bild zurück. Denn ohne Speicherkarte lässt sich zwar wunderbar der Auflöser "klicken", doch ein Bild gibt es nicht. Auch das muss man - wie so vieles - erst lernen. Beim zweiten Besuch am Nachmittag stehen die Bäume immer noch in Reih und Glied im Schloßpark.




Was wäre Glückburg ohne sein Schloß? Das mächtige Bauwerk  liegt umschlossen von einem See in einem großen Park.



Beim ersten Besuch am Morgen öffnete sich gerade die Tür. Ein Herr mit Harke und Schaufel trat heraus und beantwortete meine Frage:

"Sind Sie der Schloßherr?"

"Nein ich bin Diener des Schlosshern."

So kamen wir ins Gespräch. Er erzählt mir, dass der Prinz auf seinen Landgütern lebe und sein Schloß in Glückburg der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt habe. Er könne das Anwesen ja einem Milliardär verkaufen, der es dann für andere Menschen sperren würde, um nur noch reiche, zahlende Kunden einzulassen. Doch der Prinz bewahre die Tradition seiner Väter und Vorväter - zum Glück und Segen für Glücksburg.



Jetzt ist das Schloß ein Museum, das zu besichtigen mich nicht lockt. 



Hier hatte die Spiegelreflex-Kamera eine weitere Geschichte dokumentiert. Zentimeter umd Zentimeter quälte sich ein 18-Tonner durch dies Tor. Es war der Lieferservice für das Schloßrestaurant. Meine Glückwünsche für die fahrtechnische Meisterleistung animierten den Trucker, mir mehr zu erzählen. Einst sei die Durchfahrt verboten gewesen, weil ein Fahrer das Tor beschädigt hätte. Dann musste der Hausmeister mit einem Trecker und Anhänger die Waren für das Restaurant holen. Jetzt darf er wieder dort einfahren, was die Lieferung sehr erleichtere.


Wenn meine Geschichtchen öfter mal Freunde oder Bekannte erwähnen, gibt es von den Damen weniger zu berichten, selbst wir uns seit vielen Jahren kennen. Diese feinen Beziehungen eignen sich nicht zur Veröffentlichung.



Für einige Stunden teilen sich ein VW und ein Twike die beiden Ladesäulen. Ein drittes E-Mobil wartet, bis ein Platz frei wird.



Glücksburg liegt vom Meer umschlossen. Auf einer Seite wie beim Dorf  Schausende sieht man die Sonne untergehen.


Das Ostsee-Camp liegt auf der Halbinsel Holmis. Dort sieht man morgens die Sonne aufgehen.


Auf dem Camp steht dieser LADA mit Allrad-Antrieb, der ein selbstgebautes Wohnwägelchen zieht. Der findige Bastler hat sich aus Holz auf der Ladefläche des Anhängers eine "Hütte" gebaut mit Dachluke und Fenster.



Die Sonne begrüßt mich an meinem letzten Tag in Glücksburg - aufgenommen am 24.8. 2023 um 7:11 Uhr.



Meine Abschiedswanderung um die zauberhafte Halbinsel Holnis verwöhnt mich mit mindestens einem halben Pfund Brombeeren. Die gereiften Früchten fallen mir reif in die Hand, manche sind noch warm vom Sonnenschein - wunderbar.



Keiner der zahlreichen Wanderer pflückt Brombeeren. Nur meine Hände sind von den reifen Früchten gefärbt und klebrig. An der Förde kann man Hände waschen. Dort wird der Weg zunehmend beschwerlich, um mein E-Bike Rosinante am Ufer entlang zu führen.



Auf der Förde gewinnt der Frachtkahn die freie See, der von Flensburg kommt.



Vor diesen Felsbrocken am Ufer muss die Oma im weißen Hemd umkehren. Für mich geht es durch das Wasser, wobei 26 Kilo Rosinante mir auf der Schulter lasten.



Nach den Strapazen auf solchen Wegen freut man sich, wieder ein Auto zu sehen. Wo ein Auto steht, beginnt ein fahrbarer Weg.


Lübeck






Der Scheibenwischer geht nicht mehr. VW-Werkstatt in der Karl-May-Festspielstadt Bad Seegeberg prüft die Sicherungen. Die sind in Ordnung. Mehr können sie nicht machen.



Lübeck begeistert mich auf den ersten Blick.



Der bunte Bilderbogen zieht an mir vorüber.




Der Hafen und die Hanse hat über Jahrhunderte Geld in die Stadt geschaufelt.



Durch prunkvolle Prachtbauten passen gerade die Busse des öffentlichen Nahverkehrs.



Dies Haus in der Hauptstraße zur Innenstadt fällt auf, weil es noch nicht in aller Pracht renoviert ist.








Herzlich willkommen im ÜBUNGSGARTEN

    


Anno 1535 Schiffer - Gesellschaft




Eine Radrundfahrt am Abend um 18.50 Uhr















Markt














Wochenendstimmung











Lübercker Marzipan-Speicher




Einkäufe sind noch zu erledigen nach dem Stadtbesuch. Dann zieht es mich möglichst vor Regen und Gewittern