29 August 2018

Kein Volk, kein Volksverrat, keine Heimat - alles nur Nazi-Kampfbegriffe

Normieren Menschenrechte und Genfer Flüchtlingskonvention nun das Individuum, jedes Individuum zum Maß und Mittelpunkt aller für alle geltenden und gültigen Gesetze oder gibt es ein verpflichtendes, verbindendes Kollektiv wie Staat, Staatsvolk und Staatsgewalt? Löst  normativer Individualismus wie "Kein Volk, kein Volksverrat", wie "Heimat, als Kampfbegriff von Nazis", wie Parolen "no nation, no border" und "kein Mensch ist illegal" das Zwangskollektiv Nation als Staat und Staatsgewalt ab?

Dieser Blog wühlt sich durch eine für mich dermaßen unerträgliche Ideologie, dass zum Ausgleich meine ruhige Rentner-Radreise am Bodensee nach Friedrichshafen und eine Fahrt nach Ravensburg mich mit heimatlichen Gefühlen beglücken.




Auf meinen Reisen ist mir die grüne Habeck-Ideologie, die er schon im Mai unter die Leute gebracht hat, nicht so sehr aufgefallen, oder von meiner Hoffnung verdrängt worden, dass es so schlimm schon nicht kommen werde.




Doch es kam schlimmer. Mittlerweile steigen die Umfragewerte für Grüne in Bayern, von einer Koalition Grün-CDU hört man und davon "Der Bürger kann Grün die Innere Sicherheit anvertrauen."

Was Jürgen Fritz in seinem Blog als Gleichung aufmacht, war für mich immer eine Selbstverständlichkeit, nichts anderes vorstellbar:



"Staat = Staatsgebiet + Staatsvolk + Staatsgewalt"


Auf dem Bodensee mit den angrenzenden Staatsgebieten von Österreich, Deutschland und der Schweiz


Dagegen Habeck: "Kein Volk, kein Volksverrat". Damit gewinnt die mediale Staatspropaganda Gewicht, die Sprechchöre von "Volksverrätern" indizieren will.


Habeck verteidigt seine Position "kein Volk, kein Volksverrat", was die Mainstream-Presse dankbar aufgreift und verteilt.





Das "Volk", im Verständnis von Jürgen Fritz und vieler Menschen, fühlt sich seit Jahren verraten und verkauft. Menschen in prekären Wohngegenden, mit wenig Rente oder Lohn spüren dies mehr und mehr.

Gelegentlich trifft man in Deutschland auf Menschen, die mir als Angehörige unseres Volkes sehr deutsch, einfach und ehrlich vorkommen - wie hier der 81jährigen Besitzer des lauschigen Camps in Meersburg.



Habecks Formel "Kein Volk, kein Volksverrat" trifft den Zeitgeist, "fühlt" sich für Grün-Wähler*Innen wunderbar an wie die Formel "anything goes".  Habeck intellektualisiert die Musik von Feine Sahne Fischfilet mit Texten wie:

 „Punk heißt, gegen’s Vaterland/
 Das ist doch allen klar/
Deutschland verrecke,
das wäre wunderbar!“

 „Deutschland ist scheiße,
Deutschland ist Dreck!/"


Doch Menschen werden alt und sind und bleiben glücklich daheim, so lange es geht.
Diese Hetze gegen Deutsche legitimiert rassistische Gewalt gegen "Kartoffeln", die als Sparer, als Lohnempfänger und Rentner immer mehr zu "Stampfkartoffeln" werden. Für mich hetzt Habeck, der Frontmann in Grün, der in Talkshows und beim Wahlvolk wunderbar ankommt. Es sind alternative Kanäle wie "Bayern ist frei", Jürgen Fritz und dieser, der die Grüne Taktik mit dem Griff auf Regierungsmitverantwortung und das Innenministerium angreift.



Die AfD opponiert mit Prof. Meuthen gegen den "Volksverrat" von Habeck. Doch welche Reichweite hat Meuthen bei Facebook verglichen mit GEZ-Medien und der vergrünten Presse, die in Dauerschleife Ideologie wie von Habeck in die Hirne der Konsumenten hämmert?




Meuthen ist auf Zack und wartet nicht Wochen, um Habeck bei Facebook in die Parade zu fahren.

Prof. Dr. Jörg Meuthen 7. Mai ·
Liebe Leser, über dem Reichstag stehen bekanntlich die Worte eingemeißelt: "DEM DEUTSCHEN VOLKE".

Dies Haus am Bodensee hat irgendwann irgendjemand gebaut, irgendwer wohnte darin - für Menschen war, ist und bleibt es Heimat.


Nun, nach über 100 Jahren des Bestehens dieser Inschrift, wird endlich klar: Es muss sich hier um einen ganz peinlichen Fehler handeln.

Es gibt nämlich gar kein Volk.

So zumindest hat es der - nach seinem Habitus zu urteilen vollkommen unfehlbare - neue Chef der Grünen, Robert Habeck, von sich gegeben.
Starnberger See, Ammersee, Schwilochsee, Kochelsee, Walchensee, Wörthsee - hier nun der Bodensee - alles ein Stück Heimat für mich.



Er sagte dem ARD und ZDF zuzurechnenden Online-Format "Informr" nämlich auf das Stichwort "Volksverräter" hin das Folgende:

„… ist ein Nazibegriff. Es gibt kein Volk und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk. Sondern das ist ein böser Satz, um Menschen auszugrenzen und zu stigmatisieren.“

Anzuschauen hier:


https://youtu.be/KMiCkpxjyr8?t=1m

Es gibt also gar kein Volk. Wie ärgerlich, dass das Grundgesetz dann ständig fälschlicherweise von "Volk" spricht, so zum Beispiel in Art. 20 Abs. 2 GG S. 1, der da lautet:

"Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus."

Weinpresse in Hagnau, sogenannter "Torkel" - Jahrhunderte haben Menschen hier Weintrauben gepresst, das Volk - wer sonst?


Da muss sich also jemand täuschen, und da dies keinesfalls der unfehlbare Habeck sein kann, haben sich wohl die Väter und Mütter unseres deutschen Grundgesetzes gewaltig vertan.

Vielleicht täuscht sich auch das Bundesverfassungsgericht, das eindeutig festgestellt hat, was das "Staatsvolk" im Sinne des Grundgesetzes ist: Die Summe der deutschen Staatsbürger.

Das war Technik von Deutschen für Deutsche von 1747 bis 1956 in Einsatz.


Vielleicht täuschen sich auch jene Staatsrechtler, die der Meinung sind, dass ein Staat aus dem Dreiklang Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt konstituiert wird.

Vielleicht aber, ich wage das Unaussprechliche kaum auszusprechen, täuscht sich ja auch der obergrüne Deutschlandabschaffer Habeck, und es gibt tatsächlich ein deutsches Volk?

Pfaffen, Weinbauern, Adelige, Tagelöhner, Dichter, Denker - und alle fühlten sich und viele fühlen sich heute noch als Deutsche - als was denn sonst?


Damit Ironie beiseite: Selbstverständlich gibt es ein deutsches Volk, genau wie es auch ein italienisches, spanisches, französisches und türkisches Volk gibt. Noch jedenfalls ist das so, denn noch haben die Grünen ihre zerstörerische und darum hochgefährliche "No borders, no nations"-Mission nicht erfolgreich beendet.
Ob Menschen im Schloß mit Weinberg und See vor den Fenstern oder in einer kleinen Kate Fische räucherten, alle arbeiten zusammen an einem Gemeinwesen, im Ort, in der Region, im Staat.

Und um es ganz klar zu sagen: Sie werden diese Mission auch nie erfolgreich beenden. Unser Volk hat schon ganz andere Wirrköpfe und gefährliche Ideologen überlebt, da braucht es sich weder vor einem deutschlandverachtenden, islamophilen Pseudo-Intellektuellen namens Habeck ("Islam? Spannungen, aber eine bunte Gesellschaft!") noch vor seiner geistig leichtgewichtigen Kollegin Baerbock ("Das Stromnetz dient als SPEICHER für Energie!") zu fürchten.
Das Haus am See: Jemand hat es gebaut, jemand hat darin gewohnt und wohnt noch darin: Das ist Heimat!
Allerdings wird es für die Bürger höchste Zeit, die grüne Ideologie ganz genau in den Fokus zu nehmen. Wir alle, liebe Leser, sind gefordert, im Gespräch mit der Familie, mit Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen darauf aufmerksam zu machen, dass sich hinter diesen grün bemäntelten Gutmenschen in Wirklichkeit knallharte Feinde eines Deutschlands, wie die Bürger es kennen und schätzen, verbergen.

Die Inschrift auf dem alten Haus passt zum Text von Prof. Meuthen.




Machen Sie daher Ihren Mitmenschen klar: Jeder Deutsche, der diese Partei wählt, muss wissen, dass er gerade zustimmt, die eigene Identität über Bord zu werfen und im linksgrünen Nirwana zu versenken.
Der links-rot-grüne Wohlstandsmob wappnet sich für schwere Zeiten: Ein Feuerofen im Garten aus alten Gasflaschen mit dem Schneidbrenner geschnitten, wärmt auch ohne Strom.

Wer das nicht will, muss alles demokratisch Mögliche dafür tun, dass diese Partei nie wieder in Regierungsverantwortung für unser Vaterland kommt.
 Zeit für das deutsche Staatsgebiet, das deutsche Staatsvolk und die deutsche Staatsgewalt. Zeit für Deutschland. Zeit für die #AfD.

Kein Volk, kein Volksverrat, keine Heimat - und jetzt kommt der Prof. noch mit "Vaterland" - dazu später mehr von Habeck, wer jetzt noch keine Gänsehaut hat..

Der alternative Kanal "Bayer ist frei" verdeutlicht den "Grünen Vaterlandsverrat" 
.


Das ätzende Plakat braucht und bekommt von "Bayern ist frei" einen ätzenden Kommentar - gut so!

Bayern ist in der Vorstellungswelt der Grünen kein Bundesland sondern eine EU-Region, denn Deutschland ist bestenfalls ein Vogelschiss, mit dem sich grüne Weltrettungs-Utopien nicht umsetzen lassen, und schlimmstenfalls ein mieses Stück Scheiße.
Dass allerdings ein anderer Autor in dem Kanal Bayern-ist-frei eine blau-weiße Götterdämmerung heraufziehen lässt, wäre zu ersehen, ist mir zu viel und zu früh des Jubelns.




Nach meiner unmaßgeblichen Prognose kann die CSU ihre "absolute Mehrheit" vergessen - und das ist auch gut so. Die Frage stellt sich dann nach einem Koalitionspartner.

Schiffe brauchen einen Hafen, Schwäne ein Nest, der Mensch braucht seinen Platz, einen Ort, seine Heimat, sein Land, einen ihn schützenden Staat..


Hier dürfte nach der überwiegenden Meinungsmache der Vierten Gewalt eine AfD/CSU Koalition für die kommenden Jahre ein Debakel bescheren, wie es die SPD jetzt schon mitmacht. Der Dauerbeschuss grüner Geistesideologen, das Gut-Gefühl der Harbeck'schen Ideologie "Kein Volk, kein Volksverrat", die religiotische, kulturelle Träumerei von "alle Menschen werden Brüder", modern aufgebretzelt zu "no Nation, no border" dieser Zeitgeist in den "Seien-Sie-Anspruchsvoll-Vorgärten" der treuen Leser bundesweit der Prantlhausener Pestpostille, der Prantl-Prawda, wird eine Koalition von AfD-CSU unter allen Umständen verhindern.

Bislang fühlen nur wenige der besser gestellten Bürger die Gefahr, welche in prekären Wohnlagen, in beschwerlichen Arbeitsverhältnisse manchen Menschen früher bewußt werden.


Was ein paar Intellektuelle, noch ohne Honorar, in die Tasten hämmern, Fritz Berger, Floydmasika, Philolaos, oder meine Tastenklapperei, selbst was Großschriftsteller wie Pirincci, Sarrazin verzapfen mag so tiefschürfend sein, wie es will, so wunderbar Web-Seiten mäßig programmiert wie bei "Bayern-ist-frei", das ändert nichts an der von Floydmasika so treffend charakterisierten Volksidiotie unserer Brüder, noch mehr unserer Schwestern im Land, soweit diese noch deutsch lesen und schreiben können:

"Nicht nur Merkel hätte so gehandelt. Schuld ist die politisch unreife und sukzessive von Leitmedien und Wohlstand verblödete deutsche Bevölkerung, die es nach und nach so weit kommen ließ. Darunter auch der Teil in allen Lagern, der immer noch nicht die Tiefe des Problems sieht und stattdessen Sündenböcke sucht"


Genau so! Jeder Polit-Profi bedient zuerst die Blödheit seiner Wähler, denn derer sind weitaus mehr als "Durchblicker", denen der Polit-Profi ohnehin nichts erzählen kann.



Da fahren sie in der Uckermark mit Fünf-Tonnern ihre ganz andere Meinung durch das Land!


Wunder der Weiblichkeit


Wenden wir uns ab von dem Fünf-Tonner aus der Uckermark mit seiner an Merkelmajestätsbeleidigung grenzenden Botschaft, bewundern wir zwei Exemplare holder Weiblichkeit, die entgegen gesetzter kaum sein können.


Die SPD-Koryphäe Karen Taylor muss uns weiter beschäftigen, als ihre Auslassungen in der taz uns erzählen.

Von der Dame lernen wir, dass das Gefühl, der Begriff von "Heimat" ein "Völker mörderisches Konstrukt" ist:


Die Idee von Heimat diente unter anderem dazu, den vermeintlich „edlen“ Deutschen vom „barbarischen, tierähnlichen“ Afrikaner in den deutschen Kolonien abzugrenzen. Dieses Denken, diese Selbstüberhöhung führte zum ersten Völkermord an den Herero und Nama in „Deutsch-Südwestafrika“, dem heutigen Namibia.
 Nun war mein Großväterchen selig vier Jahre lang in Deutsch-Südafrika, während Großmütterchen selig seiner harrte, um 1906 meinem Väterchen Selig das Leben zu schenken, der mein Mütterchen selig dann zur Frau nahm, um 1948 mich zu gebären.

Großväterchen selig aus der Seite "4German Generations"


Großväterchen selig war Zeitlebens Postbeamter, später als Ministerialdirigent für die Reichspost im Bundespostministerium, erzählte von seinen interkontinentalen Zeppelinreisen, und davon, dass er auch in Afrika für den weltweiten Postverkehr gearbeitet hätte.

Schlafkoje im Zepplin - Museum Friedrichshafen

Fakt ist, dass mittlerweile die Kommunikation mit Afrika besser als mit Buschtrommel wie noch zu Großväterchens Zeiten selig weltweit funktioniert. Wir dürfen Frau Karen Taylor zu ihrer Karriere bei der SPD gratulieren und auf Grund ihrer Auslassungen als Deutsche unsere tiefste Schuld, Scham, Schande, Sünde sühnen bis ins vierte und weitere Geschlecht.





Dass hingegen diese Dame, Silvana Heißenberg, auf jede weitere Beschäftigung bei medialen Machthabern wird verzichten müssen, versteht sich von selbst. Allein ihr Aussehen disqualifiziert sie schon als Darstellerin im GEZ-Staatsfunk. Öffentliche Förderung bedürfen alle arme Menschen, die solange von den grundlegenden Menschenrechten und dem Bedingungslosen Grundeinkommen ausgeschlossen bleiben, bis sie die deutsche Grenze passiert haben - gleichsam also "IHRE HEIMAT" erreicht haben, die die unsere dann nicht mehr ist.


Anwälte, Ärzte, Soziologen, Politologen, Psychologen, Gefängniswärter, Sozialarbeiter etc.  profitieren von diesen Menschengeschenken, die niemand zurück geben kann noch darf, in gesegnetem Ausmaß. Selbst jeder ins Gefängnis verbrachte Heißsporn, dem das Messer zu leicht auf und in den Bauch seines "Beleidigers" ging, darf sich auf die Renovierung seiner Zähne freuen und das Gefängnis besser, schöner und reicher verlassen, als er hinein kam.



Bleiben wir bei unserer SPD-Expertin, Mitglied im Landesvorstand der AG Migration und Vielfalt, Karen Taylor.




    Kollektivismus vs. normativen Individualismus:

Fragmente einer ausufernden Diskussion


 Anlässlich ihres taz-Interviews freut sich ein Facebook-Freund über "irdische Gerechtigkeit"::
 Die Scharia-Partei Deutschlands (SPD) der schwarzen Deutschenhasser-Rassistin Karen Taylor und das linksextrem-antideutsche Islamismus- und Terrorversteher-Blättchen TAZ stehen kurz vor dem Aus. Das ist Zeitungs- und Parteiensterben von seiner schönsten Seite. Es gibt noch eine irdische Gerechtigkeit.
Hier sperrt "irdische Gerechtigkeit" den Uferweg für Fahrradfahrer am Bodensse bei Immenstaad.


Doch ganz so einfach liegen die Dinge nicht, wie eine Kontrahent erkennen lassen.

Die Frau gibt nur wieder, was das Deutsche Institut für Menschenrechte lehrt, dem das Bundesverfassungsgericht folgt und hinter dem der Bundestag steht. Es ist sinnlos, auf sie persönlich einzudreschen. 




Dieser Obststand ohne Verkäufer setzt "irdische Gerechtigkeit" mittels ener Überwachungskamera rechts oben in der Ecke durch.

Zum Glück findet die SPD-Expertin Karen Taylor bei einem Facebook-Autor mehr Verständnis:
Der nomothetische Individualimus, auch normative Individualismus genannt, ist genau das, was diese Frau und ihre Vorbeter verehren.

Wer die Frau persönlich angreift, verschwendet seine Zeit. Ihre persönlichen Marotten sind keine Empörung wert. Solche Empörung ist letztlich schwächlicher Konformismus, bloßes Abreagieren, ohne Folgen. Wirklich einer Kritik würdig sind von ihr vertretene Prinzipien, die auch von anderen geteilt werden. Und wenn man sich etwas kundig macht, sieht man, dass sie fast nichts originelles schreibt sondern nur herrschende buntrepublikanische Doktrinen wiedergibt.
Stundenlang radelt man genussvoll am Bodenseeufer entlang, ohne in diesem Rentner- und Urlaubrefugium auf die "Kopftuchfraktion" zu treffen, doch irgendwann trifft man sie doch. Die islamistische Uniformierung ist nicht mehr aufzuhalten.

Der Drops ist gelutscht, der Fisch ist gegessen, der Kas' ist g'biss'n - mich langweilt diese Diskussion mittlerweile.

Doch damit reicht es dieser Zitate, zudem sich die Kontrahenten auf ihr Datenschutzrecht berufen

Wenn Afrikaner es an Trinkwasser mangelt, wenn das Meer Inseln überschwemmt, ist es das Recht aller, Deutsches Süßwasser zu trinken und Obst, Fische und Fleisch von der Bodenseeregion zu verspeisen - oder sonst einer deutschen Region.

Ein Argument soll aber hier stehen bleiben, das mir treffend scheint:
Was die macht hat mit Kollektivismus nichts zu tun. Es gibt kein Kollektiv "Frauen" oder "Schwarze" etc. Kollektivismus ist es, wenn man Gemeinnutz Vorrang vor Eigennutz gibt. Diese Frau pflegt den Eigennutz und zersetzt gezielt den Gemeinnutz.
Wasser als kollektives Gemeingut ist bislang am Bodensee dem privaten Eigennutz von Verwertungsgesellschaften entzogen.

Ein juristischer versierter Experte beruft sich auf höchste Autoritäten.
Ihre (Karen Taylor) Thesen sind die des DIMR, hinter dem alle Fraktionen des Bundestages stehen. Es sind auch die des BVerfG, zumindest seiner maßgeblichen Vertreter wie Voßkuhle und Baer.

Die Gruppenbefindlichkeitenpolitik dieser Frau zielt darauf, Individualrechte noch ein Stück weiter auszubauen, als die liberalen Brüder dieser Gesinnungsrichtung es forderten. Das Individuum soll unbedingt gleiche Rechte besitzen und dies nicht nur in der Theorie sondern in der Praxis. Seiner Autonomie soll der Staat ein wenig nachhelfen. Es ist das natürliche nächste Entwicklungsstadium der "Menschenrechte"
.

Das lässt mich grübeln. In der Schloßkirche von Friedrichshafen findet der Wanderer Ruhe und Muße schweren Gedanken nachzuhängen.



In der Schloßkirche hat mich die Diskussion vollends verwirrt: Dienen Kulturmonumente wie Schlösser, Kirchen, sind kollektiv genutzte Einrichtungen wie Straßen, Brücken, Wasser- und E-Werke, Krankenhäuser, Schulen, Flug- und Schiffshäfen nun eher eigennützigen Egoisten oder dem Gesamtwohl aller?


 Auch eine Unterscheidung zwischen organischen und gekünstelten Kollektiven macht für mich Sinn.

Es gibt organische Kollektive wie Familie, Unternehmen, Staat, in die man durch Verantwortung, Vertrag etc eingebunden ist. "Frauen", "LGBT", "Schwarze" etc gehören nicht dazu. Die Betonung der Loyalität zu ersteren ist Kollektivismus, die zu letzteren Individualismus.
Man steht und staunt über schlaue Argumente wie über die prächtige Uferpromenade mit der Schloß-Silouette in Friedrichshafen.


"Uff, give me a break", man will sich ausruhen und entspannen und keine Diskussionen, denen kaum einer folgen kann noch will.


Friedrichshafen, Sonntag, den 26. August, 12.40 Uhr: Leider war mir nicht klar, dass mich die Sonne sticht von den wenigen 20 Kilometer Radfahren von Meersburg bis Friedrichshafen. Diskutieren kann man nur mit kühlem, klaren Kopf..


Wie wär's denn mal mit einer Fahrgemeinschaft im Maybach DS - 8 Zeppelin von 1938?




Doch der Acht-Liter-12-Zylinder blieb nur wenigen "Führern" vorbehalten, die diese Pracht unter Zwang der Gemeinschaft abpressten.
Tja, so war, ist und bleibt das Leben.

Einer der Daimler-Diesel, die den Zeppelin mit 120 km/h über den Atlantik trieben. Der LZ 129 und LZ 130 hatte vier 16-Zylinder-Motoren mit je 1200 PS, 90.000 Liter Schweröl, elf Tonnen Fracht und 50 bis 60 Mann Besatzung und kaum mehr Passagiere.

Mütterchen selig erzählte, dass sie beim BDM (Bund deutscher Mädchen, heute Bund der Milchviehhalter) weinte, als der Zeppeelin über Danzig glitt. Damals wußte sie noch nicht, dass sie Väterchen selig in Paris als Wehrmachtshelferin sich schnappen würde, dessen Väterchen einst im Zeppelin als Abgeordneter der Weltpost zu Konferenzen wie nach Rio de Janeiro kommandiert war und im Zepplin anreiste.


14.30 Uhr: Mein Schiff läuft ein in Friedrichshafen, um mich samt Fahrrad mit beginnenden Kopfschmerzen nach Meersburg zu bringen.

Es bleibt zu befürchten, dass nach Höchster Gesetzsprechung die AfD jederzeit benachteiligbar, sogar verbietbar sei. Denn so scharf ist das Schwert der Menschenrechts- und Flüchtlingskonventionen gegen die "länger-hier-Lebenden" geschmiedet und geschärft.

Zuviel Sonne, zuviel Eindrücke - und in diesem Blog zuviel Sätze - wer will da noch mit? Immer noch ist mir auf der Rückfahrt noch nicht ganz klar, wie böse der Tag endet, wie schwer meine Nacht noch wird.

Endlich einen schattigen Platz auf einer harten Bank im Schiff gefunden, gleitet die Uferkulisse an mir vorüber.


Die malerischen Bodensee-Ort wie Immenstaat und Hagnuk gleiten am Ufer vorbei. Die Höllensonne verzieht sich gegen Nachmittag ein wenig hinter Wolken. Der voll Mond steht später am Himmel und spiegelt seinen Glanz im Wasser. Doch mein Kopf dröhnt von Sonne wie dem Leser hier von all den Sätzen.


Die letzte Abendsonne scheint auf die Berge in der Schweiz, bevor sich der Vollmond im Osten erhebt. Wie kann jemand es wagen, das Fundament der westlichen Wertegemeinschaft, die Menschenrechte, anzugreifen? Man muss viel lesen, um das zu verstehen.

"Der Nationalstaat ist natürlich ein Zwangskollektiv." -  was sonst? Doch will man davon etwas wissen, wenn die Sonne sinkt hinter den Wolken?



Strittige Schriftsätze bei Facebook ermüden, der Sonnenuntergang gibt mehr her.


Greifen wir noch eine Frage auf, die wesentlich sein soll, nämlich:
"Die wesentliche Frage ist, ob man gemeinschaftliches Eigentum eines Volkes am Territorium anerkennt. D.h. ob man wenigstens insoweit Kollektivist ist."

Akif Pirincci titelt eines seiner Werke mit "Umvolkung". Gerade diese "Technik" greift das "organisch gewachsene Kollektiv", allgemein das "Volk", speziell das "Deutsche Volk" sehr wirksam an. Damit verschwindet auch das "Eigentum des Kollektivs Volk".

Jeder rettet sich, wie er kann in sein "Einziges und sein Eigentum", ein anarchischer Ansatz von Max Stirner. Die zeigt beispielhaft mein Rentner Rückzug in indivuelle Idylle. In solchen Idyllen gibt es gar noch illusionäre Halluzinationen von "Volk", einem "Deutschen Volk" sogar. Doch die an solcher Rentner-Oase an ihren Wohlstands- und Alterskrankheiten leidende reiche Rentner-Elite dürfte mehrheitlich zu den eifrigsten Anhängern der Merkel-Mafiösen Umvolkungspolitik und -ideologie gehören. Unruhe vor den Deutschen Grenzen mit wohltemperierter Grausamkeit für die Klientel undenkbar. Ghetto-Kämpfe, Messermetzler wie gerade wieder in Chemnitz bleibt für die Rentner-Elite im Wohlstandsreservat eher eine nebensächliche Randerscheinung .



Montag morgen, die Arbeitswoche beginnt. Nach furchtbarer Kopfwehnacht muss meine rollende Hütte die Oase am Bodensee aufgeben. Der Kühlschrank arbeitet nicht mehr im Gasbetrieb. Ob der Dometic-Service bei Ravensburg helfen kann?

Mir gefallen saftige Stücke Lyrik, welche bei Facebook der einen oder anderen Seite die Leviten lesen. Hier stürzt sich einer dieser belesenen Schrift"setzer" auf die "Alt-68iger":
Ein Großteil der Deutschen ist so idealistisch-romantisch verblödet und so "antideutsch"-rassistisch-multikulturell gehirngewaschen, dass sie sich mit Händen und Füßen schon gegen den Begriff des "deutschen Volks" wehren; geschweige denn, dass sie sich gegen ihre Auslöschung wehren würden. Die zersetzenden 1968er-Eliten haben bei der Selbstzerstörung des freien Westens ganze Arbeit geleistet, viel effektiver als der Faschismus oder der Kommunismus jemals vermocht hätten.
Ein fröhlicher Handwerker in Ravensburg-Schmalegg lachte noch um 16.30 Uhr, als er nach seinem Urlaub die Arbeit begann: "Der Brenner ist kaputt." Geschickt wechselt er den Brenner aus, putzt die Gasleitungen mit einer Bohrmaschine und langem Kupferkabel aus, bläst mit Kompressorluft den Russ aus der Maschinerie, baut den neuen Gasbrenner ein, schraubt alles zusammen und kassiert 160 Euro. "Kaufen Sie keinen Kompressor-Kühlschrank, der ist nur laut und Sie sind nicht mehr unabhängig vom Netzstrom."


Mir fällt auf, dass Menscher der jüngeren Generation uns "Alten 68-Säcken" die Schuld an der Misere zuschreiben. Wo zwei sich streiten, da lässt sich schnell ein schuldiger Dritter finden. Das eint Streithähne und klar, die Schuldfrage ist geklärt:

Das Problem ist, wie du richtig erkennst, der Gesinnungsterror, den die 1968er erfolgreich verbreitet haben. Genauer gesagt waren es MenschenrechtlerInnen, die das verbreitet haben.

Abend in Ravensburg: Der Kühlschrank ist repariert, die Kopfweh sind verschwunden, der Vollmond ist vorüber.


Na prima! Mir kann das 68iger-Bashing schon deshalb nicht gefallen, weil es mich selbst in meinem damaligen, jugendlichen Elan und auch Irren wie Wirren angreift. Daher allen 68igern-Bashern hinter ihre Löffen geschrieben, wobei dieser Satz mich weiter erheitert:


"Gesinnungsterror alleine wäre vielleicht zu verkraften gewesen, aber sie (Alt-68iger) haben das Rechtssystem mit ihrem Humanitärsentimentalismus durchsetzt und dafür gesorgt, dass Karen Taylor als Exegetin der herrschenden Staatsdoktrin durchgehen kann,.."

"Gesinnungsterror" war mein Erbe 1968 als 20jähriger von Vätern, Vorvätern und dem damaligen Zeitgeist. "Gesinnungsterror" verhalf Weltkriegssieger Stalin zu einem ruhmvollen Staatsbegräbnis, gegen "Gesinnungsterror" repressiver Sexualmoral rebellierten Studenten zuerst in Paris, die in das Studentenwohnheim der Frauen "eindrangen". Wie alle Zwanzigjährigen, gleichgültig ob diese heute aus dem Maghreb in Köln Sylvester feiern, oder ob wir 1968 gegen den Krieg in Vietnam demonstrierten, entscheidet sexuelle Triebkraft, wer sich wo mit wem einfand. Straßenrandale war, ist und bleibt ein geiler Schmelztiegel, sich zu finden und zu binden.



Gedanken wie Gebäude, Stadt wie Land, Häuser wie Blogs - alles mutet wie eine Dauerbaustelle an. Auch über diese Sparkasse in Ravensuburg mit Kirchturm ragt ein Kran einer Baustelle.



Mir als Zwanzigjährigem waren unsere 68iger-Jahre mit Rauschkraut und meiner wilden Freundin im Minirock, der alte Frauen hinterher schimpften, ein Aufbruch in Neue Welten, in Gedanken wie in Reisen. In esoterischer Eigenbrötelei stand für mich - wie für viele 68iger - der große Indientrip 1976 unter einfachsten Bedingungen an, quer durch Türkei, Iran, Afghanistan, Pakistan in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Hier schieden sich die 68iger: Erfolgreiche bastelten an ihrer Karriere und ihr einst rebellischer Geist degenerierte zu einer üblen Machtmaschinerie, wo mir vor allem solche Gestalten wie Joschka Fischer stinken.

Mir hingegen war nach den Strapazen der Indienfahrt 1976 der Friede auf einer österreichischen Alm als Almhirte im Sommer 1976 wichtiger, wie zuvor schon mit erster Ehefrau 1972. So macht man keine Karriere, bleibt aber ein rebellischer 68iger Geist!




Mein Ausshen als Almhirte in 1881 Meter Höhe: Gastarbeiter in Österreich im Sommer 1972

Dass dieser rebellische Geist sich dann mit der Geburt und Sorge um meine Tochter ganz im Rahmen meiner schwachen Möglichkeiten der Berufswelt widmen musste als Versicherungsvertreter und umgeschult mit 40 Jahren zum EDV-Kaufmann und somit doch noch für 20 Jahre, acht Monate und 12 Tage zum PC-Journalisten aufgestiegen bis zur Rente, hat meinen rebellischen Geist zwar für die Zeit des Berufslebens in Ketten gelegt, mit der Rente aber wieder befreit.

Nein, es war für mich nie und nimmermehr der "Gesinnungsterror der 68iger", mein "Terror" als Zwanzigjähriger war 1968 unausweichlich, gut und richtig.


 MACHT hat 68iger Rebellen korrumpiert


Gestalten wie Joschka Fischer sind für mich keine 68iger Rebellen mehr, sondern Geistesbrüder von Prantls Alpenprawda, wo er als Gastautor schreibt.

Die 2018-Rebellen sind für mich Menschen wie Floydmasika von Bayern ist frei, doch dessen funkelndes Feuerwerk an Geistesblitzen zündet kaum mehr bei heute Zwanzigjährigen.




Ravensburg am Abend - rechts vorn im Bild gehen zwei Afrikaner, einer in Landestracht, die den Weg ins "Gelobte Land" geschafft haben.

So endet mein Sermon mit einem saftigen Schlußwort:

"Das Problem ist, wie du richtig erkennst, der Gesinnungsterror, den die 1968er erfolgreich verbreitet haben. Genauer gesagt waren es MenschenrechtlerInnen, die das verbreitet haben."
Als 70jähriger, von den Triebkräften zum "passiven Geschlecht mit seiner negativen Seinshaltung" wie von den Bindekräften des Berufslebens weitgehend befreit, lässt sich diese Einsicht auf den Satz verkürzen:


"Treten Schwierigkeiten in der Geschichte auf,
sind die Ursache beim Weib zu suchen." 

Die Reise geht endlos weiter bis zum hoffentlich nicht so bitterem Ende. Immer bleibt alles eine Baustelle. Die Tage des alten Lagerhauses an der Bahn in Ravensburg dürften gezählt sein, sofern kein Schutz dies Denkmal vor dem Abriss bewahrt.



Und wie sich Jungvolk bei aller Verschiedenheit ihren Ansichten wie über "Kollektivismus" und "normativen Individualismus" streitet, sich dann aber vereint gegen die "68iger Gesinnungsterroristen" verbrüdert, so verbindet Brüder eine unterschiedliche Lebensanschauung und -einstellung von der genetisch-geschlechtlichen weiblichen Seite unserer Schwestern. Doch das ist eine andere Geschichte.




Die politische Umsetzung, das "Zwangskollektiv Nationalstaat" zu erhalten, proben Orban und Salvini gleichsam als Aufstand gegen Menschenrecht und Flüchtlingskonvention.





Konträr die Grün-Rote-Ideologie: Kein Volk, kein Volksverrat, kein Vaterland, keine Heimat - alles nur Nazi-Kampfbegriffe!





Die Reise in die Geistes- und Gedankenwelt von "normativem Individualismus versus Kollektivismus" ist radikal und rigoros gekürzt. Zum einen gehen die Gedanken über die Köpfe der Leute, zum andern beharren die Facebook-Autoren auf Schutz ihrer Daten.

Dem sei hiermit Genüge getan. Wer kommentieren oder neue Links meiner Blogs erhalten will, sende eine E-Mail ohne Text und Betreff an

n0by-subscribe@yahoogroups.com



Zurück ins Mittelalter!



Überlassen wir Polit-Experten Facebook als Spielplatz und verabschieden uns von der Spielestadt Ravensburg.

Sollen Experten im Facebook Sandkasten weiter ihre Förmchen backen. Mir reicht's!