26 Dezember 2020

Triage und Zensur - Unworte aller Jahre



In meinem fortgeschrittenen Alter und meinem Gesundheitszustand jagt mir das Unwort TRIAGE Schauer über den Rücken! Wenn der Krankenwagen Erbleichende anfährt, die schwer nur noch schnaufen, wie soll der Arzt sich entscheiden? Wer kommt ins Kröpfchen zur Behandlung, wer kommt ins Töpfchen zum Sterben? Wen lässt Gevatter Zensor für immer verstummen, wer schreibt und bleibt?




Nicht dass Triage kein nützliches Verfahren wäre, um Ärzte sinnvoll arbeiten zu lassen. Ebenso soll ja Zensur den Pöbel kontrollieren können. Nur in meinem höchst persönlichen und damit höchst egoistischen Anliegen stoßen mir Triage und Zensur übel auf.

Wie soll der Arzt - nur mal angedacht - in meinem höchst persönlichen Fall entscheiden? Wen soll der Arzt sterben lassen, wen soll er behandeln? Wenn der Arzt wählen muss zwischen mir als

- graubärtigem, griesgrämigen, hausschweinshäutigen Bleichgesicht.

oder dem

- muskulösen, rumänischen Schweinefleischhauer in seinen besten Jahren,

zwischen mir oder dem

- schwarzlockigen, maghrebinische Familienvater von drei Frauen und 15 Kindern,

zwischen mir oder dem

- schlanken, schwarzen Subsaharianer,

zwischen mir oder dem

- gelbgesichtigen kurznasigen Uigurische Flüchtling

ja, wie soll sich da der Arzt entscheiden?

Der Arzt wird wissen, wen er zu wählen hat. Außer mir sind rumänische Schweinefleischhauer, maghrebinische Familienväter, maximal pigmentierte Subsaharianer wie Uigurische Flütilanten in machtvollen Clans eingebunden. Das Wissen, wo Arzt, Richter, Polizisten, Rettungssanitäter "wohnen", verbreitet sich schnell. Die Presse würde Krokodilstränen über das Leiden und Sterben rumänischer Schweinefleischhauer, maghrebinischer Familienväter, schwarzer Subsaharianer wie über Uigurische Flüchtlinge vergießen. Einem verstorbenen Rentner mehr oder weniger weint keine Sau auch nur eine müde Träne nach, von den nächsten, wenig verbliebenen Verwandten abgesehen. Es bliebe von mir nicht mehr als ein paar Buchstaben auf der Grabplatte meiner Schwiegereltern, ein Eintrag in der Statistik. Amen und aus.





Sterben - Privileg der Alten, Fortpflanzung - Privileg der Jungen

Bevor schwermütige Gedanken Text wie Laune verderben, sollte man sich besser in positive Stimmung bringen - wie mit Schnaps, Bier, Wein, sonstigen Drogen oder mit einer Party




Was erzählt uns Foydmasika?

2 zarte Polizistinnen mischten gerade in Brüssel eine Party von 20-40 nichtzurückweisungsberechtigten Jungmännern mit mutmaßlichem afrikanischem Bootsmigrationshintergrund

Na und - guter Mann! Wieso sollen sich junge Leute von Gesetzen in ihrer  "Freiheit" einschränken lassen, solange das Durchschnittsalter der an und mit Covid-19 Verstorbenen 82 Jahre beträgt?

Wenn es zudem die Stärksten der Starken südlich der Sahelzone ins kalte Europa geschafft haben, wieso sollen solche Helden dann ein "unsichtbares Virus" schrecken?

Dass Russia Today mit einem Bericht von zwei piepsenden Politessen gegenüber einem Haufen Testosteron geladener maximal Pigmentierter den Staat noch lächerlicher machen will, als der ohnehin schon ist, ist Sinn und Ziel der Russenpropaganda.

Da für mich die chinesische Digital-Diktatur Leben, Arbeit und Wohlstand zu sichern scheint, werden hierzulande erst heilig gehaltene Individualrechte wohl erst dann einzuschränken sein, wenn das Durchschnittsalter der an und mit Covid-19 Verstorbenen die magische Grenze der 30jährigen und darunter erreicht hat. Solange gilt: Trau keinem unter 30!

Mein Freund Volker marschiert munter auf die 70 -  also aus meiner Sicht schon recht vertrauenswürdig. Zudem erheitert er mich immer wieder durch den friesischen Humor der "Fischköppe".




Ein anderer friesischer "Fischkopp" hat solche Witzchen höchst erfolgreich kommerzialisiert.



Volker aus Friesland mäkelt an einem Artikel der FAZ herum, weil ihm der Titel nicht gefällt und meint unter anderem:

Schade, dass die FAZ einen eigentlich guten Bericht (es ist selten, dass ich dass über einen Beitrag der FAZ sagen kann) mit reisserischen Vermenschlichungen eines winzigen Stücks Eiweiß so herabzieht.
Wie häufig bei solchen Meldungen sind die Kommentare der Leser aufschlussreicher und beantworten Fragen, die die Journalisten sich nicht trauen zu stellen. Schade eigentlich..


Nun gehört die FAZ nicht zu meiner gewöhnlichen Lektüre, weil es in Wüsten von Buchstaben viel zu wenige Bilder gibt. Da gefällt mir BILD schon besser, um meine Meinung zu BILDen. Aber wenn Volker die Leserbriefe empfiehlt, was meinen denn die schlauen Leser?

Vergleichen wir also Äpfel mit Birnen, wenn wir neidisch auf die geringen Zahlen Koreas schauen?

Hans Winter - 20.12.2020 - 16:31
Auch in Taiwan und ganz Fernost schieben wir die weit geringeren Ansteckungen auf die höhere Masken-Disziplin und vorbehaltlose Datenüberwachung der Asiaten. Dabei klingt es durchaus plausibler, daß dort noch immer die weniger aggressive "Originalversion" des Covid-19 grassiert, die noch keinem Selektionsdruck ausgesetzt war. Wir hingegen rücken mit unserem gesamten Arsenal von "halbwegs wirksamen" Mittelchen aus der Krebsbekämpfung, Antikörper-Therapie und neuartigen mRNA-Impfstoffe an und provozieren damit eine "Immunantwort" des Corona-Virus, die an Schnelligkeit offenbar die Antibiotikaresistenzen von Bakterien ums 100 od. 1000-fache übertrifft.

Unter solchen Umständen wäre es für Evolution und Erhaltung der Menschheit als Art das Klügste und Effizienteste, der Pandemie ihren natürlichen Lauf zu lassen, egal wieviele Opfer diese Methode fordert. Denn die Überlebenden wären garantiert immun. Die Immunantwort immer resistenterer Viren aber könnte am Ende noch viel mehr Opfer fordern
Mich wundert, was Neunmalkluge FAZ-Autoren und ihre Kommentatoren alles wissen. Was kümmert mich die "Evolution und Erhaltung der Menschheit"?  Was mich als typischen Vertreter der Geiz-, Gier-, Gewalt- und Genuss-Gesellschaft interessiert, ist MEIN EINZIGES UND MEIN EIGENTUM!




Nicht, dass mich groß interessiert, womit FAZ-Autoren, deren Kommentatoren oder Herr Stirner im Jahr 1844 um öffentliche Aufmerksamkeit buhlen. Weil es aber nichts außer einen kurzen Blick in den freien PDF-Text kostet, schmückt mich ein Stirner Sätzchen:

 Und nicht bloß die Eltern, sondern die Menschen überhaupt werden von dem jungen Menschen besiegt: 
Aber wer in meinen reifen Jahren will sich denn noch besiegen lassen - außer von Gevatter Tod? Daher zwingt die Logik griesgrämige, graubärtige, weiße, alte Männer zu dem Schluß:

Trau keinem unter 30!



 Pirincci ist zwar mal gerade erst über 60, hat aber durch bewußte Leiden an der deutschen Zensur, mit den Gerichten und deren Strafbefehlen wegen beleidigter Trockenpflaum*Innen der Gender-Geschäfte in hohem Maß mein Vertrauen verdient. Zudem bedient mein hoch verehrter Professor pöbelnder Premium-Provokationen immer wieder meine Erwartungen mit nötiger Wahrheit wie beispielsweise solche:
Es ist zum Heulen, während Viertklässler nicht einmal mehr das Kleine Einmaleins beherrschen, also eine junge Generation von unbrauchbaren Idioten heranwächst,.....
Dass sich bei Pirincci dann hin und wieder Kommentatoren finden, die gänzlich aus der Zeit gefallen scheinen, ist ein Nebeneffekt der sogenannten "Freien Meinungsäußerung", die es immer noch nicht geschafft hat, Pirincci den Kanal abzudrehen. Doch es besteht kein Grund zur Sorge! Wie Triage griesbärtigen Grauköpfe ins Töpfchen gekachelter, kalter Kammern verbannt, so wird bei fortschreitender Zensur auch Unsinn aus den Netzen verschwinden wie dieser Kommentar zu Pirinccis Blog:



Denn um ungesundes Volksempfinden nicht zu vergiften, ist Zensur ebenso nötig wie Triage, um wertvolles Humankapital zu erhalten. Den Jungen verzeiht das Leben, Alte bestraft die Stunde ihrer früheren Geburt.



Nun begann 1972 meine Karriere mit 24 Jahren als Almhirte mit erster Ehefrau auf 1881 Meter Höhe, bevor es mit der Dame auf einem geschenkten Heinkel Tourist Roller, Baujahr 1959, nach Rabat in Marokko zur Erholung und Erforschung von Land, Leuten, von mir selbst und meiner mich begleitenden Herzensdame ging.


Mein Beitrag zu Kultur und Gesellschaft beschränkt sich auf Bildchen und Buchstaben, die zum einen mir Spass machen und zum anderen meine Frustrationen verarbeiten. Mehr bekommt die Öffentlichkeit nicht von mir. Für öffentliche Auftritte sind Schreiberling und Wortwälzer schlecht geeignet. Da kauft man den Damen im Politgewerbe eher ihre weibliche Weisheit und Wesensart ab, auch wenn Friesenwitze sich an den Damen reiben.


Politdarsteller präsentieren ihre Wähler. Hier findet zusammen, was zusammen gehört. Zensur schützt Wähler wie Gewählte vor gemeinschädlichem Verhalten. Triage bewahrt Ärzte davor, ihre knappe Kraft mit lebensunfähigem, abgeschriebenen Humankapital zu vergeuden. Wie titelte ein heute verfemter Autor und Politprofi sein einst weit verbreitetes Werk? Mein Kampf!


Österreich will Lambda-Flagge verbieten

 


Menschen, welche sich zu irgendeiner patriotischen Bewegung bekennen, haben nichts zu erklären. Solche gemeinschädlichen Subjekte sind auszumerzen. Patriotische Bewegungen widersprechen der Eine-Welt-Regierung, no country - no border. Das weiß jedes Kind, welches Parolen an Hauswänden liest.



Was in Büchern stehen darf, welche Bücher niemand lesen darf, entschied früher die Kirche, heute die Gedankenkontrolle in Form von political correctness und von  cancel culture.

Schon allein die Erwähnung solcher Staats- und Wehrkraft zersetzender Meinungen gefährdet die Meinungsfreiheit. Denn es gibt KEIN RECHT AUF NAZIPROPAGANDA! Wer schon ein Wort wie "patriotisch" gebracht, entlarvt sich für die Argusaugen der Zensur als NAZI!


Noch geistert bei Facebook eine "Private Gruppe" mit "13.838 Mitgliedern" herum, die in ihrem Eingangsbild - oh Schreck und Graus - gar noch einen Verweis auf die AfD einblendet. Rechnen wir damit, dass diese Partei keinen Platz mehr bekommt im Spektrum der Rechtgläubigen, wenn der Verfassungsschutz sie vom Verdachtsfall zum Prüffall befördert, mit Agenten unterwandert, welche mit spektakulären Aktionen das AFD-Verbot erleichtern. Hochdotierte Experten werden wohl wissen, wie der "gesunde Volkskörper" vor "schädlichen Einflüssen" zu bewahren sein wird. Wer anderer Meinung ist, abweicht von der Mainstream-Meinung wie einige grantig garstige alte, weiße Männer, da ist die Diagnose klar: Toxische Männlichkeit.


Wie genau der Autor die Zeit beobachtet und beschrieben hat, da sollte solch sinniges Sätzchen groß geschrieben werden.

Der kleine Junge, der davon träumt, ein Held zu werden und einen Drachen zu töten, leide in Wirklichkeit an der geschlechtsspezifischen Erbkrankheit „toxische Männlichkeit“ und sei ein Fall für Therapie und Gendernacherziehung.  

Hier sei wieder an Jan Deichmohle erinnert, der über die Verlagsablehnungen seiner Manuskripte seit Jahrzehnten klagt und der notgedrungen seine Werke im Selbstverlag wie Sauerbier anbietet, von Twitter zensiert wie Tausend andere auch.



Schlimmer geht immer: So lässt sich political correctness mit cancel culture steigern. Man mache sich den Spass, suche bei Google Bildern nach dem Begriff "cancel culture".


Wer noch weitere Infos zum Zeitwahn will, dem erklärt Wiki "cancel culture".



Dass sich nationale Glaubensbekenntnisse zu Schuld, Scham, Schande, Sünde steigern lässt, ist klar. Cancel Culture.

Flucht in Musik




Das war endlich einmal ein Artikel, der meinen Wochenbeginn versüßt hatte! Danke. Wie ein Biss in ein rosa Marzipan-Glücksschwein, bei dem sich die Honig klebrige Masse süß dem Gaumen anschmiegt und bei vollem Reiz der Geschmacksnerven langsam und genussvoll durch eine enge Röhre sich in den Schlund Richtung Magen schiebt. Ja, ja - Essen ist der Alten Sex, die sich mit Wonnen an das Schieben in engen Röhren erinnern, wenn denn diese Erinnerung noch politisch gendergerecht korrekt wäre. Endlich einmal, ja endlich einmal ein Rückblick auf all das Heitere, Schöne in meinem Leben, wo 1000 (in Worten: Eintausend) Tonträger männlicher fremdsprachlicher Interpreter friedlich schiedlich zusammen stehen, Rassen vereint von tiefschwarzen Mohrenköpfen über gelbhäutige Flachnasen, Feder gekrönten Rothäuten bis zu hausschweinshäutigen Bleichgesichtern. Notan Dickerle lässt die Sonne im Herzen erstrahlen und mich im luxuriösen Rentnersessel, Onkels Erbstück, lässt mich mit dem Blick über das vernebelte Landschaftsgrau die grauenhafte Corona-Covid-19-Seuche mit all ihren Mutationen und Variationen vergessen und inspiriert mich zu diesen Zeilen wie aus einer rosaroten Marzipanschweinchenwelt mit nichts als Freude, Wohlklang, Gesundheit, Geld und Glück.



Vergessen, was mich letzte Woche noch nervlich mit meinem Blog plagte: "Die Lage war noch nie so ernst." Diese Woche stimmt mich Notan Dickerle ein auf einen Text wie "Meine rosarote Marzipanschweinchenwelt war noch nie so süß wie Weihnachten 2020"  Im Ernst - jetzt - Hallelujah!"

Frohes Fest + Guten Rutsch!


Ein Kommentar von Michael Genniges trifft mit dem Satz meine jugendliche, 20jährigen Naivität des Jahres 1968:


"Unterschiede der Rassen wurden einfach nicht gemacht."

Benjamin Zephaniah von seiner Web-Site



Klar, wir waren jung, wir waren geil, wir wollten ficken, "egal ob blond, schwarz oder braun, wir liebten alle Frau'n." Doch dann kam die Eine, die sich reproduzierte mit mir. Mit der Sorge für meine Tochter begann das Jahr 1978.  Ab dann beendete harte Lohnarbeit meine Naivität. Ab meinem 30. Lebensjahr prägte mich fast ununterbrochen die Tretmühle, das Joch von Job, Unterhalt, Miete, Steuern für die nächsten drei Jahrzehnte bis zur Rente. Aufsässige Rhythmen wie von Public Enemy, 2Pac, Bob Marley bis hin zum verehrter Pop- und Reggae-Poeten Benjamin Zephaniah gaben zumindest meiner Fantasie Freiheit, wo es im Job galt, klaren Kopf zu behalten.


Vier Kollegen soffen sich tot. Mich heilte die Zeit von dem Laster. "Eins hat mir der Leibarzt geboten, stirb oder entrate dem Wein, dem Weißen, sowohl als dem Roten, sonst wird es Dein Untergang sein."

"Unterschiede der Rassen wurden einfach nicht gemacht."

Klar, kein Mensch ist illegal, no country, no border.... der naive Schwachsinn war mein Credo mit 20 Jahren 1968. Und heute? Es juckt mich nicht, wenn russische, italienische Mafia in kriminellen Clan-Geschäften miteinander kämpfen, wenn kriminelle Clans von türkischen Rockern mit kurdischen Gegner um Marktanteile im Drogen-, Menschen- und Waffenhandel einander dezimieren. Es juckt micht nicht mehr, wenn Gretels ideologisierte Idioten den Verbrenner verbannen, die Spitze der Diesel-Technologie, welche mir Strecken mehrmals rund um den Erdball ermöglich hat - im Golf TDI mit Klima- und Soundanlage, CD-Wechsler - was störte mich der Arbeitsweg rund um München 64 Kilometer one way da noch, wenn mich Gangsta-Rap und Neger-Musik in meine Fantasiewelt flüchten ließen?



Mehr und mehr wird klar: Das Einzige, was mir gehört ist ein Platz, auf dem mein Arsch sitzt, das Gespür für meinen Herzschlag, meinen ein- und ausfließenden Atmen. Schon wenn in stillem Versenken die Gedanken fort führen vom Rhythmus des Herzschlages, der Melodie des Atmens, dann trägt es mich fort, weit fort von dem, was mich im Kern erhält: Atmen und Herzschlag. Dies kann man im Kloster üben - oder als Rentner, sofern man will. Im Arbeitsleben undenkbar.


Weihnachtsfrieden - no more politixs



Meine neue, kleine Wahlheimat in Sonneberg strahlt für mich Ruhe und Frieden aus. Dass jetzt schon gegen 16.30 sich das Licht verabschiedet, dafür kann Thüringen nichts.


Dass nur selten einmal als Glücksfall ein Stück vom Himmelsblau sich sehen lässt, dafür kann Deutschland nichts.


Dass die Freibäder geschlossen sind und wegen Covid auch die Hallenbäder und Saunen, das ist überall so im Land.


Dass der "Blechwurm" mit seinen beiden starken MAN-Diesel-Motoren sich hupend und rumpelnd schon von weitem hören lässt, lässt sich alle zwei Stunden nicht nur leicht ertragen, es erinnert wie der Schlag von Kirchturmuhrglocken an die gnadenlos verrinnende Zeit.


Doch es scheint schon Licht am Ende des Tunnels. Die Tage werden im Minutentakt länger und länger. Es sieht bislang so aus, als würden wir, meine Frau mit mir, auch dieses Jahr wieder unbeschadet über den Winter kommen.




Die Böden sollten sich bei dem Regen in den letzten Tagen und Wochen endlich wieder einmal vollgesogen haben.



Jedenfalls transportiert das in der Sommersonne still dahin plätschernde Bächlein Steinach wie ein ausgewachsener Fluß die Wassermengen aus den Höhen des Thüringer Waldes ab. Neuhaus am Rennweg durfte sich am ersten Weihnachtstag mit vier Zentimeter Schnee schmücken.

Und da mich mittlerweile schon meine eigene Schere im Kopf davor bewahren will, nicht von political correctness abzuweichen, da mich AHA - also Abstand, Hygiene, Alltagsmaske - schützen, bleiben mir bestenfalls Triage wie Zensur



 

19 Dezember 2020

Die Lage war noch nie so ernst.

Nun mit bald 73 Jahren liegt hoffentlich noch eine lange, lange, glückliche, gesunde Zeit vor mir. Meine Tante wird mit 97 Jahren jeden Tag lustiger, mir als Vorbild. Wer früher aus dem Hamsterrad eintöniger Berufsarbeit aussteigen kann, hat länger mehr vom Leben - Gesundheit vorausgesetzt.  

RKI-Präsident Wieler - „Die Lage ist so ernst, wie sie es noch nie war in dieser Pandemie. 15 Prozent der infizierten über 85-jährigen würden sterben. " (WELT vom 15.12.2020)

Mein Freund Volker weiß mehr noch als der RKI-Präsident Wieler!

Es ist noch viel schlimmer, als es der RKI-Präsident darstellt: Von den über 85jährigen werden voraussichtlich auch die restlich 85 Prozent in den folgenden Jahren sterben! Und Corona-Leugnende und AfD-Mitgliedende sind schuld!


Wer zehn, zwanzig, dreizig Jahre jünger ist, kann nur schwer verstehen, wieso alte Menschen um ihr sozial verträgliches Frühableben so groß Aufheben machen. Doch je näher man dem Zieldatum rückt, umso stärker klammert sich wohl mancher an den letzten Strohhalm. Gesegnet wäre man ja, mit einem seligen Lächeln auf den Lippen sich zu verabschieden. Doch wer kann schon von gnadenvollem Abschied von Verwandten oder Bekanten berichten? Alte gehen, ohne dass es Junge verstehen - und Junge verstehen kaum mehr die Alten.




Akif beklagt die rot-rot-grün-bunte Idiotie. Nun sprechen siebzehn Zitate grüner Polit-Profis für sich selbst.








Der "Afrikanischen Totenklage" von Peter Scholl-Latour folgt nach rot-grün-rote Logik dann die "Europäische Totenklage". In der Goldmann Ausgabe schreibt Scholl-Latour auf Seite 337:

Die dreizehn Italiener wurden in ihrem Haftlokal von einer wild tobenden Wachannschaft buchstäblich geschlachtet. Ihre Körper und Glieder wurden in Stücke zerhackt. Zum Teil wurden diese blutigen Stummel den Krokodilen im nahen Lualaba-Fluß zum Fraß vorgeworfen. Aber es kam noch entsetzlicher: Auf dem Markt von Kindu wurde das Fleisch der Italiener einer johlenden menge zum Kauf feilgeboten.




Ausgezeichnete Dokumentation über die Hassverbrechen der Linken


Johlende Antifanten, Feuerteufel gegen öffentliches und privates Eigentum, die nicht vor Angriffen auf Personen zurückschrecken, kennen keine "kulturellen Unterschiede" mehr. Eine Kulturnation auf schlechtestem Weg zum Shithole-Country.




















"Sir Arthur Travers Harris, Während des Zweiten Weltkriegs war er ab Februar 1942 Oberbefehlshaber des RAF Bomber Command und gehört wegen der von ihm angeordneten Flächenbombardements deutscher Städte zu den umstrittensten Personen des Luftkriegs im Zweiten Weltkrieg." (Wiki)

Man sah auch Damen, die ihre Brüste mit dem Spruch plakatierten: "Bomber Harris do it again!"








Eine idiotische Minderheit kann es nicht abwarten, sich zu dezimieren.




Es kostet die Grünen nichts außer Zeit. Nachwachsendes Human Kapital bringt der rot-rot-grünen Richtung satte Rendite.







Was schon immer furchtbar bleibt, bleibt der furchtbaren Tradition treu.




Die Veränderung der Republik zeigt sich in der verrottenden Infrastruktur. Zahlreiche Schulen, Straßen, Schleusen, Brücken, öffentliche Gebäude vergammeln. Öffenliche Aufgabe wie Gesundheitswesen, Sicherheit und Seinsfürsorge werden kaputt gespart. 












München Hauptbahnhof Sommer 2015





LGBT ist eine aus dem englischen Sprachraum übernommene Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender.




















Die Zitate sind bekannt, weitgehend belegt. Dennoch finden die Grünen ihre Wähler, je jünger umso mehr. Youth BLÖD! Wer ab frühester Jugend 20 bis 30 Stunden in der Wohe an der Maschine daddelt, was soll der lernen? Wer mit anderen demonstriert, ist wenigstens noch an der frischen Luft.




Als bei mir mit 20 Jahren 1968 meine Demonstrierei los ging, hieß es "ENTEIGNET SPRINGER". Axel Springer gehörte das Medienimperium mit BILD und WELT. Seine Witwe Friede Springer ist Merkels Freundin. Ein aufgehetzter Mann schoß Studentenführer Rudi Dutschke drei Kugeln in Kopf und Körper. Ulrike Meinhoff schrieb intellektuelle Meisterleistungen für Zeitungen wie Konkret, die damals noch hübsche Damen in einladender Pose druckte. Sie starb später im Gefängnis.

Der Axel Springer Award preist weiterhin die Größen im Getriebe wie Facebook-Chef Mark Zuckerberg und Amazon-Chef Jeff Bezos und in diesem Jahr Tesla-Chef Elon Musk - Preisverleihung ohne Maske, wie die Nachdenkseiten berichten.


2015 sah dann die Sache so aus:



Tausende, die damals mit "ENTEIGNET SPRINGER!" demonstriert hatten, haben nichts erreicht. Später demonstrierten wir mit "HO HO HOTSCHI MINH!" gegen den Vietnam-Krieg. Das machte Sinn für mich damals, macht es noch heute. Gegen Notstandsgesetze in Bonn demonstrierten wir mit gewaltigen Massen. Mit einer Frau war 1978 mit Geburt meiner Tochter die Demonstrierei vorbei. Sorge um Familie, Arbeitsplatz, Wohnung, Auto, um Unterhalt wie auch die Steuern saugten mich aus. Erst 2015, mittlerweile als Rentner, ging es in München im Januar mit der ersten Pegida-Demo weiter, der weitere Montags-Spaziergänge folgten.