Mit der Durchfahrt mitten durch Istanbul liegt die härteste Strecke hinter mir. Mittlerweile vertrauter mit türkischen Straßen und Fahrweisen gelang das ganz gut. Die Ruhe danach am Marmarameer in Silivri ist himmlisch. Nach letzten türkischen Urlaubstagen geht es heimwärts über Kavala: Ausgiebig baden, Fisch essen, ruhen. "Bätschi-Buntschland" rückt näher! Wollen wir das?
Die dritte, harte Strecke am Freitag - lange Stunde für kurze Strecke - Stau, Stau, Stau.
Google Maps gibt an, für die 585 Kilometer vom Schwarzen Meer in Agva zum Mittelmeer in Kavala brauche man acht Stunden. Um von Agva quer durch Istanbul nach Selimpasa zu kommen, waren schon fünfeinhalb Stunden weg! Daher wandern am Abend dieses verrückten Fahrtages nach und durch Istanbul wehmütige Gedanken an Agva zurück. Die drei Fahrstrecken fingen morgens nach einem kühlen Bad in Agva recht gemütlich an.
1. Agva - Kilyos 96 Kilometer, zwei Stunden
2. Kilyos - Istanbul, Blaue Moschee 38 Kilometer anderthalb Stunden
3. Istanbul - Selimpasa 66 Kilometer zwei Stunden
Fünfeinhalb Stunden am Steuer, davon mehrere Stunden schleichender Großstadtverkehr sind kein Spaß! Zum Glück baut mich der erste ruhige Platz nach Istanbul in Selimpasa auf, an dem neben dem Rauschen des Windes nur das Zwitschern vieler Vögel zu hören ist. Selbst die Hunde bellen fast nie. Doch zurück zu diesem anstrengenden Freitag nach Agva.
Am ersten Abend verköstigte mich ein ausnehmend gutes Fischrestaurant mit köstlichem Fisch.
Mit dem Fahrrad ließ sich das kleine Städtchen leicht erforschen, weil es keine Hügel gibt, dafür viele lauschige Ecken. Doch Großprojekte aus Glas, Holz und Chrom für die Touristen aus Istanbul klotzen sie in Agva an den Strand. Lange Holzbrücken mit verchromten Geländer, deren Sinn sich mir nicht erschließt, führen über gepflegte Grasflächen. Muss wohl etwas mit Gartenbauarchtektur zu tun haben, mit der sich Wichtigtuer profilieren.
Auch am zweiten Abend in Agva gab es Fisch. Der Wirt tischte vier Türken schon vor dem Fastenbrechen eine große Platte gebratener Sardinen mit großen Schüsseln von Salat auf. Wenn auch andere essen, schmeckt es mir besser.
Das Restaurant erfüllte meine Vorstellung von Ruhe und Genuss: Der Blick schweift beim Essen über das Wasser. Möwen schwirren, Schiffe schaukeln kaum.
Eine der letzten alten Hütten in Agva widersteht dem Verfall. Doch meistens stehen schmucke neuere Bauten in der Landschaft.
Es hat in der Nacht geregnet. Der Morgen ist kalt und Wolken verhangen. Kalt bedeutet etwa 18 bis 20 Grad Celsius. Um Frösteln und Faulheit zu bekämpfen, hilft mir ein erfrischendes Meerbad am Menschen leeren Strand. Zum ersten Mal in der Türkei war es zu wagen, dort nackt zu baden. Danach waren 96 Kilometer zum nächsten Camp in Kilyos, südlich von Istanbul, in vergnüglichen zwei Stunden zu schaffen.
Die Berg- und Talfahrt durch kleinste Schwarzmeerdörfer hat bald ausgedient. Riesige Baumaschinen klotzen eine vierspurige Autobahn durch das Gelände, Viadukte überspannen Täler. So entfliehen die Istanbuler schneller dem Stress ihrer Großstadt. Schon tragen Pfeiler die Autobahnbrücke hinter der Kuppel der dörflichen Moschee.
Mehrachsige LKWs mit großen Mulden, um 20 Tonnen Erdaushub zu bewegen, liefern sich auf der drei- bis vierspurigen Autobahn nach Istanbul ein entnervendes Rennen, immer so um die 90 bis 100 km/h. Die riesige Brücke über den Bosporus führt mich langsam auf der rechten Spur zurück ins Alte Europa.
Einfache Bilder während der Fahrt mit wachem Blick voraus sind machbar, ein Blick zur Seite über das Wasser wäre zu gefährlich.
Nur wenige Kilometer hinter der Brücke sollte dann gegen Mittag Ruhe und Pause sein, um mich auf Istanbul vorzubereiten.
Doch zu meiner Enttäuschung ist das Camp in Kilyos geschlossen. Links schleicht ein Katze zum "Strich-Achter", wie der alte Daimler nach seiner Entstehung 1968 hieß. Hunde bellen mein Fahrzeug ein paarmal an, bevor sie sich wieder schlapp auf den Asphalt legen. Hier gab es für mich nicht mehr als einen kleinen Imbiss im Auto. Dann treibt es mich aus dem langweiligen Nest am Schwarzen Meer in die Innenstadt von Istanbul. Angeblich soll es einen Stellplatz an der Blauen Moschee geben, meint ein sechs Jahre alter Reiseführer. Das war einmal, wird sich herausstellen. Noch sind es fast 40 Kilometer von Kilyos bis zum vermeintlichen Stellplatz.
Auf den großen Einfallstraßen gleitet man noch beschaulich dahin. Je weiter man sich in die Innenstadt vorkämpft, umso zähflüssiger wird der Verkehr. Die letzten sechs, sieben Kilometer geht es nur noch im Schritttempo voran. Nach anderthalb Stunden sind 40 Kilometer geschafft. Die Parkplätze in der Innenstadt sind so gepackt voll, dass dort kein Kinderwagen mehr Platz hätte, geschweige meine Sechs-Meter-Kiste plus dem halben Meter Fahrradträger auf der Anhängerkupplung.
Es lässt sich mit Mühe ein Parkplatz am Bosporus finden, wo sich mein Auto mit viel Hin und Her mühsam einparken lässt. Ein zotteliger, junger Freak, bepackt mit Schlafmatte und -sack, hilft mir beim Rangieren und freut sich über zwei Türkische Lira.
Von dem Parkplatz am Bosporus ist die Fußgängerzone um die Blaue Moschee gut zu erreichen.
Monumentale Obelisken schmücken den Vorplatz zur Blauen Moschee.
Mir fehlen Muße und Ruhe, mich ausgiebig den Kunstschätzen zu widmen.
Kraft, Zeit und Energie reichen zu nicht mehr als zu einem oberflächlichen Kurzbesuch in diesem kleinen Innenstadtbereich.
Es ist gerade Zeit des Mittagsgebets. Besucher in der Moschee sind erst ab 14.30 Uhr wieder zugelassen.
Ein paar Aufnahmen unauffällig aus der Hüfte geschossen fangen einige Impressionen ein.
Der sakrale Monumentalbau lässt sich nicht in ganzer Größe mit meinem Objektiv fotografieren, mit Kathedralen in Europa geht das auch nicht.
Ein Wasserwerfer mit Blick auf die Hagia Sophia
Wo Hagia Sophia und Blaue Moschee sich gegenüber stehen, laufen die meisten Touristen auf. Für ihre Sicherheit sorgt ein Panzerwagen, ein Wasserwerfer und ein Zelt, unter dem zehn Sicherheitskräfte an einem langen Tisch sitzen.
Vorn links wacht der Panzerwagen über die Sicherheit der Menschen, die zur Blauen Moschee strömen.
Der legendäre Puddingshop erinnert mich an meine Indienreise 1976. Im Winter 1976 brachte mich ein Zug von Köln bis nach Istanbul. Unvergesslich blieben mir die vielen Zettel im Puddingshop, mit denen man damals versuchte, in Verbindung zu bleiben. Ein Zettel von zwei Mädchen ist mir bis heute im Gedächtnis: "Wir sind als Tramper gut hier angekommen. Unterwegs sind wir zweimal vergewaltig worden, doch sonst war nichts Besonders." Der genaue Text dieses seltsamen Zettels steht daheim in meinen Unterlagen. Damals gab es weder Computer noch Internet. Wer schreiben wollte, schleppte Papier mit.
Im Puddingshop tummeln sich Touristen, für die es kein Fastengebot gibt. Zottelige Kiffer, Mädchen mit verfilzten Haaren fehlen vollkommen, ebenso Botschaften auf Zetteln an den Wänden. Bürger schlappen Bier.
Man könnte Monate lang Menschen beobachten und ihre in Kleidung, Gang und Gebaren sich offenbarende Konditionierung studieren.
Für einen Besuch der Hagia Sophia reicht meine Kraft nicht mehr. Denn mein Parkplatz an der Bosporus-Straße kann mich nicht dazu verleiten, in dieser Millionenstadt am Straßenrand zu übernachten. Die Idee, mein Schneckenhaus von Wertsachen zu entladen, um in einem Hotel zu übernachten, kommt mir erst gar nicht.
Wie immer an "spiritüll" aufgeladen Orten zieht es mich am meisten in die Blaue Moschee. Nach meiner Pause im Puddingshop ist der Einlass für ungläubige Besucher frei. Hunderttausende Besucher schwemmen ohnehin genug Geld in die Stadt. Daher kann die Moschee auf Eintrittgeld wie die in Casablanca wohl verzichten. Das ist übrigens eine von zwei Moscheen in Marokko, die Ungläubige besuchen dürfen. Die andere ist 1000 Jahre alt, verfallen und ohne Dach. Keine fromme Vorführung bespielt mehr die Ruine.
Eines der Wunder in alten Sklavenhaltergesellschaften waren Haremskäfige, in denen die Creme de la Creme ihre befruchtbaren Gespielinnen hielten. Wenn diese zur Schönheit noch Bildung besaßen, steigerte das ihren Marktwert. Besteigen durfte sie allerdings nur ihr Pascha. Den Damen dienten Eunuchen. Diese Art von Verstümmelung wie auch die Körperstrafen in fundamental koranischen Kulturen sehen manche Gelehrte als eine Form von Kannibalismus an. Wenn heute noch beispielsweise Haushaltsgehilf*Innen wie Sklavinnen gehalten werden, kannibalisiert ihr Besitzer das Leben dieser bedauernswerten Geschöpfe.
Mit mehr Zeit und Ruhe lassen sich weitere Einzelheiten zur Sultan Achmed Moschee erforschen.
Gläubige gehen gut gewaschen zum Beten. Muslimistische Mördermissionare waschen so wohl auch Blut von getöteten Ungläubigen von ihren Händen. Befreien wir uns von solch finsteren Gedanken und geben wir uns lieber mit frohen Sinnen den Eindrücken des Heiligtums hin.
Der Besuch im Heiligtum beginnt. Die Schlange der Ungläubigen staut sich an der Ausgabe von Plastiktüten, um sich die Schuhe einzupacken und eingetütet durch die heilige Halle zu tragen.
Stelltafeln vor dem Heiligtum versuchen, die Ungläubigen von der einzig wahren Religion zu überzeugen. Mehrsprachiges Infomaterial liegt ebenso aus wie ein kleineres Buch mit hübsch ornamentiertem Einband.
Wie zu erwarten, überwältigt selbst ausgewiesene Atheisten die Herrlichkeit im Innern wie Außen. Seltener geschieht es, dass die Stimmung Ketzer zu Häme und Hetze inspiriert.
Im Innenbereich der Moschee ruhen ein paar Gläubige. Ein älterer Türke wollte seine Frau mit in den inneren Bereich nehmen. Sogleich verwies ein Wächter die Dame in die hinteren, für Frauen vorbehaltenen Gemächer. Der Protest des Gatten half nichts. Denn wenn dort ein Weib knien und vor Gläubigen ihre Kruppe in die Höhe streckt, könnte dies Männer in ihrer Hingabe ans Göttliche ablenken.
Es ist schade, dass schon Stunden Fahrt hinter und wohl vor mir liegen. So fehlt mir die Ruhe, den Raum auf mich länger wirken zu lassen.
Man stelle sich die hypnotische Massenwirkung vor, wenn hier Hunderte von Männern in ritueller Übung gemeinsamer Choreografie sich verbeugen, knien und versenken. Weltweit fühlen sich Anhänger solcher Übungen als Allahs Auserwählte. Es verbreitet und verschlimmert sich eine Art religiöser Rassismus gegenüber Ungläubigen. Zudem nutzen religiöse Fundamentalisten schamlos Freiheit, Recht und Sozialleistungen westlicher Gastländer aus. Doch es lässt sich kaum eine Mehrheit im Westen dagegen schmieden, dieses schändliche und schädliche Treiben zu stoppen.
Um 15.15 geht es auf die dritte Strecke an diesem anstrengenden Freitag. Es stehen mir 66 Kilometer bevor, bis mir das Camp bei Selimpasa ein ruhiges Quartier gewährt. Für die ersten 15 Kilometer im Stadtstau geht schon die erste Stunde drauf. Die meisten fahren halbwegs diszipliniert. Es gibt aber genug, die waghalsig auf der Standspur rechts überholen, in hohem Tempo knapp sich links in Lücken quetschen. Als die Autobahn endlich frei wird, geht es mit mehr als 100 km/h voran. Die Fliehkraft setzt festgeklemmte Steinchen aus dem Profil der Winterreifen frei und schleudert sie gegen die Radkästen. Endlich das Camp bei Silampasa! Der Platz ist gut, groß und sauber. Wer will, zahlt in Euro. Leider fehlt WiFi.
Von hier gehen ganz liebe Grüße an meine Frau daheim zu unserem siebten Hochzeitstag. Wir haben davor zwar schon 15 Jahre zusammen gelebt, doch sie soll als Witwe nicht ohne ihren Rentenanteil von mir auskommen müssen. Vor der Fahrt nach Istanbul musste sie sich noch mein Jammern per Skype aus Agva anhören, mich doch abzuholen, um sich mit mir die Rückreise zu teilen. In Selimpasa rief sie dann an und war voller Sorge, dass sie sich nicht auf den Weg mache, um meiner Bitte nachzukommen und mich zu holen.
Doch nach der Durchfahrt durch Istanbul ist meine Schwäche überwunden. In Silivri steht nun meine Hütte, um mich am Meer zu erholen. Hinter dem ziemlich schrottigen Auto stehen leere Mülltonnen, kaputte Kühlschränke. Ihr Gesicht zu sehen, mich ausgerechnet dort hinzustellen, bleibt mir erspart, wenn sie daheim mir den Rücken frei hält.
Die Wirtin vom Camp hat mir zuerst diesen Platz mit Meerblick geboten. Ein Blick auf mein Smartphone zeigte wenig Signal vom WiFi. Ein Blick auf die Bäume zeigte keine Sicht auf den Satelliten. Daher mein Stellplatz neben der Rezeption, neben Mülltonnen und dem Lärm einer Werkstatt, die Eisenrohre für die Sonnenschirme bearbeitete. Der Vorteil: WiFi und SAT-Radio und -TV. Mich ausgerechnet dort hinzustellen, lässt sich allein leichter durchsetzen.
Noch ist der Strand nicht überfüllt. Um 10.00 Uhr morgens schaukelt mein Bauch schon wieder im Meer. Am Nachmittag kommen ein paar Autos mit der Istanbuler 34er-Nummern. Zwei Menschen mühen sich auf dem Surfbrett um Balance, sonst ist nichts los. Ein angenehmes Attribut gehobener Badekultur verbirgt sich hinter dem blauen Gemäuer. Dahinter kann man sich mit weniger salzigem Wasser duschen. Es gibt sogar einen Wasserhahn, um sich den Sand von den Füßen zu waschen.
Als weiteren Pluspunkt erreicht man in fünf Minuten mit dem Fahrrad einen gut sortierten Laden, der außen Fahrrädern, einer Hollywood-Schaukel, Campingstühlen auch Gemüse, Brot, Joghurt, Käse und Ayran verkauft.
Bei den bescheidenen Preisen nimmt man das südländische Ambiente gerne in Kauf, was sich von dem in Sizilien nicht unterscheidet.
An diesem idyllischen Ort am Meer lassen sich meine letzten türkischen Lira vergnüglich verprassen. Am 18. April begann meine kleine türkische Rundreise, die voraussichtlich nach sechs Wochen Ende Mai endet. Ohne Kosten für Diesel hat diese Zeit mit allen Gebühren für Camps, Restaurants, Lebensmittelkäufen, kleinen Geschenken und Weihnachtsmarktwaren etwa 1000 Euro gekostet. Dazu kommen noch etwa 500 Euro für Diesel, welche mich 3500 Kilometer durch die Türkei geschaukelt haben.
1. Agva - Kilyos 96 Kilometer, zwei Stunden
2. Kilyos - Istanbul, Blaue Moschee 38 Kilometer anderthalb Stunden
3. Istanbul - Selimpasa 66 Kilometer zwei Stunden
Fünfeinhalb Stunden am Steuer, davon mehrere Stunden schleichender Großstadtverkehr sind kein Spaß! Zum Glück baut mich der erste ruhige Platz nach Istanbul in Selimpasa auf, an dem neben dem Rauschen des Windes nur das Zwitschern vieler Vögel zu hören ist. Selbst die Hunde bellen fast nie. Doch zurück zu diesem anstrengenden Freitag nach Agva.
Am ersten Abend verköstigte mich ein ausnehmend gutes Fischrestaurant mit köstlichem Fisch.
Mit dem Fahrrad ließ sich das kleine Städtchen leicht erforschen, weil es keine Hügel gibt, dafür viele lauschige Ecken. Doch Großprojekte aus Glas, Holz und Chrom für die Touristen aus Istanbul klotzen sie in Agva an den Strand. Lange Holzbrücken mit verchromten Geländer, deren Sinn sich mir nicht erschließt, führen über gepflegte Grasflächen. Muss wohl etwas mit Gartenbauarchtektur zu tun haben, mit der sich Wichtigtuer profilieren.
Auch am zweiten Abend in Agva gab es Fisch. Der Wirt tischte vier Türken schon vor dem Fastenbrechen eine große Platte gebratener Sardinen mit großen Schüsseln von Salat auf. Wenn auch andere essen, schmeckt es mir besser.
Das Restaurant erfüllte meine Vorstellung von Ruhe und Genuss: Der Blick schweift beim Essen über das Wasser. Möwen schwirren, Schiffe schaukeln kaum.
Eine der letzten alten Hütten in Agva widersteht dem Verfall. Doch meistens stehen schmucke neuere Bauten in der Landschaft.
Fahrt nach und durch Istanbul
Es hat in der Nacht geregnet. Der Morgen ist kalt und Wolken verhangen. Kalt bedeutet etwa 18 bis 20 Grad Celsius. Um Frösteln und Faulheit zu bekämpfen, hilft mir ein erfrischendes Meerbad am Menschen leeren Strand. Zum ersten Mal in der Türkei war es zu wagen, dort nackt zu baden. Danach waren 96 Kilometer zum nächsten Camp in Kilyos, südlich von Istanbul, in vergnüglichen zwei Stunden zu schaffen.
Die Berg- und Talfahrt durch kleinste Schwarzmeerdörfer hat bald ausgedient. Riesige Baumaschinen klotzen eine vierspurige Autobahn durch das Gelände, Viadukte überspannen Täler. So entfliehen die Istanbuler schneller dem Stress ihrer Großstadt. Schon tragen Pfeiler die Autobahnbrücke hinter der Kuppel der dörflichen Moschee.
Mehrachsige LKWs mit großen Mulden, um 20 Tonnen Erdaushub zu bewegen, liefern sich auf der drei- bis vierspurigen Autobahn nach Istanbul ein entnervendes Rennen, immer so um die 90 bis 100 km/h. Die riesige Brücke über den Bosporus führt mich langsam auf der rechten Spur zurück ins Alte Europa.
Einfache Bilder während der Fahrt mit wachem Blick voraus sind machbar, ein Blick zur Seite über das Wasser wäre zu gefährlich.
Nur wenige Kilometer hinter der Brücke sollte dann gegen Mittag Ruhe und Pause sein, um mich auf Istanbul vorzubereiten.
Doch zu meiner Enttäuschung ist das Camp in Kilyos geschlossen. Links schleicht ein Katze zum "Strich-Achter", wie der alte Daimler nach seiner Entstehung 1968 hieß. Hunde bellen mein Fahrzeug ein paarmal an, bevor sie sich wieder schlapp auf den Asphalt legen. Hier gab es für mich nicht mehr als einen kleinen Imbiss im Auto. Dann treibt es mich aus dem langweiligen Nest am Schwarzen Meer in die Innenstadt von Istanbul. Angeblich soll es einen Stellplatz an der Blauen Moschee geben, meint ein sechs Jahre alter Reiseführer. Das war einmal, wird sich herausstellen. Noch sind es fast 40 Kilometer von Kilyos bis zum vermeintlichen Stellplatz.
Auf den großen Einfallstraßen gleitet man noch beschaulich dahin. Je weiter man sich in die Innenstadt vorkämpft, umso zähflüssiger wird der Verkehr. Die letzten sechs, sieben Kilometer geht es nur noch im Schritttempo voran. Nach anderthalb Stunden sind 40 Kilometer geschafft. Die Parkplätze in der Innenstadt sind so gepackt voll, dass dort kein Kinderwagen mehr Platz hätte, geschweige meine Sechs-Meter-Kiste plus dem halben Meter Fahrradträger auf der Anhängerkupplung.
Von dem Parkplatz am Bosporus ist die Fußgängerzone um die Blaue Moschee gut zu erreichen.
Monumentale Obelisken schmücken den Vorplatz zur Blauen Moschee.
Mir fehlen Muße und Ruhe, mich ausgiebig den Kunstschätzen zu widmen.
Kraft, Zeit und Energie reichen zu nicht mehr als zu einem oberflächlichen Kurzbesuch in diesem kleinen Innenstadtbereich.
Es ist gerade Zeit des Mittagsgebets. Besucher in der Moschee sind erst ab 14.30 Uhr wieder zugelassen.
Ein paar Aufnahmen unauffällig aus der Hüfte geschossen fangen einige Impressionen ein.
Der sakrale Monumentalbau lässt sich nicht in ganzer Größe mit meinem Objektiv fotografieren, mit Kathedralen in Europa geht das auch nicht.
Ein Wasserwerfer mit Blick auf die Hagia Sophia
Vorn links wacht der Panzerwagen über die Sicherheit der Menschen, die zur Blauen Moschee strömen.
Der legendäre Puddingshop erinnert mich an meine Indienreise 1976. Im Winter 1976 brachte mich ein Zug von Köln bis nach Istanbul. Unvergesslich blieben mir die vielen Zettel im Puddingshop, mit denen man damals versuchte, in Verbindung zu bleiben. Ein Zettel von zwei Mädchen ist mir bis heute im Gedächtnis: "Wir sind als Tramper gut hier angekommen. Unterwegs sind wir zweimal vergewaltig worden, doch sonst war nichts Besonders." Der genaue Text dieses seltsamen Zettels steht daheim in meinen Unterlagen. Damals gab es weder Computer noch Internet. Wer schreiben wollte, schleppte Papier mit.
Im Puddingshop tummeln sich Touristen, für die es kein Fastengebot gibt. Zottelige Kiffer, Mädchen mit verfilzten Haaren fehlen vollkommen, ebenso Botschaften auf Zetteln an den Wänden. Bürger schlappen Bier.
Man könnte Monate lang Menschen beobachten und ihre in Kleidung, Gang und Gebaren sich offenbarende Konditionierung studieren.
Für einen Besuch der Hagia Sophia reicht meine Kraft nicht mehr. Denn mein Parkplatz an der Bosporus-Straße kann mich nicht dazu verleiten, in dieser Millionenstadt am Straßenrand zu übernachten. Die Idee, mein Schneckenhaus von Wertsachen zu entladen, um in einem Hotel zu übernachten, kommt mir erst gar nicht.
Wie immer an "spiritüll" aufgeladen Orten zieht es mich am meisten in die Blaue Moschee. Nach meiner Pause im Puddingshop ist der Einlass für ungläubige Besucher frei. Hunderttausende Besucher schwemmen ohnehin genug Geld in die Stadt. Daher kann die Moschee auf Eintrittgeld wie die in Casablanca wohl verzichten. Das ist übrigens eine von zwei Moscheen in Marokko, die Ungläubige besuchen dürfen. Die andere ist 1000 Jahre alt, verfallen und ohne Dach. Keine fromme Vorführung bespielt mehr die Ruine.
Eines der Wunder in alten Sklavenhaltergesellschaften waren Haremskäfige, in denen die Creme de la Creme ihre befruchtbaren Gespielinnen hielten. Wenn diese zur Schönheit noch Bildung besaßen, steigerte das ihren Marktwert. Besteigen durfte sie allerdings nur ihr Pascha. Den Damen dienten Eunuchen. Diese Art von Verstümmelung wie auch die Körperstrafen in fundamental koranischen Kulturen sehen manche Gelehrte als eine Form von Kannibalismus an. Wenn heute noch beispielsweise Haushaltsgehilf*Innen wie Sklavinnen gehalten werden, kannibalisiert ihr Besitzer das Leben dieser bedauernswerten Geschöpfe.
Mit mehr Zeit und Ruhe lassen sich weitere Einzelheiten zur Sultan Achmed Moschee erforschen.
Die Moschee hat sechs Minarette; nur die Prophetenmoschee in Medina mit zehn und die Hauptmoschee in Mekka mit neun Minaretten haben mehr Minarette als die Sultan-Ahmed-Moschee. Wie der Hofchronist schrieb, hatte der Sultan bei der Auftragsvergabe vom Architekten verlangt, die Minarette zu vergolden. Da das aufzuwendende Blattgold aber das ihm vorgegebene Budget vollkommen überschritten hätte, „verhörte“ sich Mehmet Ağa und machte aus dem türkischen Wort altın („Gold“) die Zahl altı („sechs“).
Gläubige gehen gut gewaschen zum Beten. Muslimistische Mördermissionare waschen so wohl auch Blut von getöteten Ungläubigen von ihren Händen. Befreien wir uns von solch finsteren Gedanken und geben wir uns lieber mit frohen Sinnen den Eindrücken des Heiligtums hin.
Der Besuch im Heiligtum beginnt. Die Schlange der Ungläubigen staut sich an der Ausgabe von Plastiktüten, um sich die Schuhe einzupacken und eingetütet durch die heilige Halle zu tragen.
Stelltafeln vor dem Heiligtum versuchen, die Ungläubigen von der einzig wahren Religion zu überzeugen. Mehrsprachiges Infomaterial liegt ebenso aus wie ein kleineres Buch mit hübsch ornamentiertem Einband.
Wie zu erwarten, überwältigt selbst ausgewiesene Atheisten die Herrlichkeit im Innern wie Außen. Seltener geschieht es, dass die Stimmung Ketzer zu Häme und Hetze inspiriert.
Im Innenbereich der Moschee ruhen ein paar Gläubige. Ein älterer Türke wollte seine Frau mit in den inneren Bereich nehmen. Sogleich verwies ein Wächter die Dame in die hinteren, für Frauen vorbehaltenen Gemächer. Der Protest des Gatten half nichts. Denn wenn dort ein Weib knien und vor Gläubigen ihre Kruppe in die Höhe streckt, könnte dies Männer in ihrer Hingabe ans Göttliche ablenken.
Es ist schade, dass schon Stunden Fahrt hinter und wohl vor mir liegen. So fehlt mir die Ruhe, den Raum auf mich länger wirken zu lassen.
Man stelle sich die hypnotische Massenwirkung vor, wenn hier Hunderte von Männern in ritueller Übung gemeinsamer Choreografie sich verbeugen, knien und versenken. Weltweit fühlen sich Anhänger solcher Übungen als Allahs Auserwählte. Es verbreitet und verschlimmert sich eine Art religiöser Rassismus gegenüber Ungläubigen. Zudem nutzen religiöse Fundamentalisten schamlos Freiheit, Recht und Sozialleistungen westlicher Gastländer aus. Doch es lässt sich kaum eine Mehrheit im Westen dagegen schmieden, dieses schändliche und schädliche Treiben zu stoppen.
Um 15.15 geht es auf die dritte Strecke an diesem anstrengenden Freitag. Es stehen mir 66 Kilometer bevor, bis mir das Camp bei Selimpasa ein ruhiges Quartier gewährt. Für die ersten 15 Kilometer im Stadtstau geht schon die erste Stunde drauf. Die meisten fahren halbwegs diszipliniert. Es gibt aber genug, die waghalsig auf der Standspur rechts überholen, in hohem Tempo knapp sich links in Lücken quetschen. Als die Autobahn endlich frei wird, geht es mit mehr als 100 km/h voran. Die Fliehkraft setzt festgeklemmte Steinchen aus dem Profil der Winterreifen frei und schleudert sie gegen die Radkästen. Endlich das Camp bei Silampasa! Der Platz ist gut, groß und sauber. Wer will, zahlt in Euro. Leider fehlt WiFi.
Letzte Ferientage in der Türkei am Marmarameer
Nach der Strapaze durch Istanbul reichen mit 24 Kilometer am Samstag, von Selimpasa bis Silivri. Dort findet sich alles, was mir lieb und teuer ist.Von hier gehen ganz liebe Grüße an meine Frau daheim zu unserem siebten Hochzeitstag. Wir haben davor zwar schon 15 Jahre zusammen gelebt, doch sie soll als Witwe nicht ohne ihren Rentenanteil von mir auskommen müssen. Vor der Fahrt nach Istanbul musste sie sich noch mein Jammern per Skype aus Agva anhören, mich doch abzuholen, um sich mit mir die Rückreise zu teilen. In Selimpasa rief sie dann an und war voller Sorge, dass sie sich nicht auf den Weg mache, um meiner Bitte nachzukommen und mich zu holen.
2009 - vor acht Jahren: Meine Frau mit mir als Verkäuferin in einer Erdbeerhütte |
Noch ist der Strand nicht überfüllt. Um 10.00 Uhr morgens schaukelt mein Bauch schon wieder im Meer. Am Nachmittag kommen ein paar Autos mit der Istanbuler 34er-Nummern. Zwei Menschen mühen sich auf dem Surfbrett um Balance, sonst ist nichts los. Ein angenehmes Attribut gehobener Badekultur verbirgt sich hinter dem blauen Gemäuer. Dahinter kann man sich mit weniger salzigem Wasser duschen. Es gibt sogar einen Wasserhahn, um sich den Sand von den Füßen zu waschen.
Das Marmarameer (türkisch Marmara Denizi, in der Antike Propontis) ist ein Binnenmeer des Mittelmeers. Über Bosporus und Dardanellen verbindet es das Schwarze Meer mit der Ägäis. Salzarmes Wasser strömt an der Oberfläche aus dem Schwarzen Meer durch das Marmarameer in das Mittelmeer. Die verkehrsgünstige Lage begünstigte die Entstehung der Millionenmetropole Istanbul am Nordufer.Das Marmarameer liegt zwischen Europa und Asien und hat eine europäische Nord- und eine asiatische Südküste. Es stellt somit einen Abschnitt der innereurasischen Grenze dar. Das Meer liegt auf der nordanatolischen Verwerfung und ist somit häufiger Schauplatz von Erdbeben und Tsunamis.
Bei den bescheidenen Preisen nimmt man das südländische Ambiente gerne in Kauf, was sich von dem in Sizilien nicht unterscheidet.
"Wir wollen sie nicht!"
https://www.youtube.com/watch?v=JuxeJfDGXVI&feature=share
Phonix-Runde 17:42
Phonix-Runde 17:42
Der heilige Mann, den die Kurie beinahe zum Papst gewählt hätte, meint zu denen, die "wir nicht wollen":
Nun arbeitet der Mann für die Sekte, die mit Märtyrern ihren Siegeszug begann. Koran konkurrierende Sekten haben eine konträre Vorstellung von Märtyrern, eher die von muslimistisch mörderischen Missionaren.
Aber immerhin, der Mann zeigt Gesicht und positioniert sich gegen seine koranisch konkurrierende Feinde seiner katholischen Sekte! Muss deswegen der Feind meiner Feinde mein Freund sein?
Wen wollen wir nicht und warum? Die Frage beantwortet ein Netzfund.
Glückliche Asylforderer sind "deutscher" als die "schon-länger-hier-Lebenden", wie uns Dunja Hayali gleich erklärt.
Für Ketzer wie mich, beginnt Freiheit damit, sich von Religion zu befreien, egal von welcher Sekte auch immer. Um Angreifer zu bekämpfen, scheinen mir Soldaten sinnvoller als Masochisten, die sich als Märtyrer abschlachten lassen.
Aber immerhin, der Mann zeigt Gesicht und positioniert sich gegen seine koranisch konkurrierende Feinde seiner katholischen Sekte! Muss deswegen der Feind meiner Feinde mein Freund sein?
Wen wollen wir nicht und warum? Die Frage beantwortet ein Netzfund.
-11 000 Salafisten hierzulande;
- jährlich 40 Milliarden Integrationskosten;
- c.a. 70% der „Flüchtlinge“ sind unqualifiziert;
- exorbitant angestiegene Gewaltkriminalität
- hochgefährliche Parallelgesellschaften u. NoGo-Areas;
- importierte Viel- u. Kinderehen entgegen deutschem Recht;
- islamistische Terroranschläge, Ehrenmorde;
- Millionenschäden durch bestechliche BAMF-Mitarbeiter;
- korrupte Anwälte u. Dolmetscher;
- indiskutable Abschiebequoten;
- c.a. 2 Millionen weitere Nachzügler bis 2021;
- Gefährder werden nicht abgeschoben;
- 50% der Gefängnisinsassen sind Migranten;
- deutsche Pässe werden von Flüchtlingen verkauft;
- Mehr Gewalt an Schulen, hilflose Lehrer;
- Schweinefleischverbot in Kitas u. Schulen;
- Rentenarmut im ''reichen'' Deutschland;
- überforderte Kommunen und Gemeinden;
- Angriffe auf Rettungswagen und Polizei;
- Sozialbetrug durch Mehrfachidentitäten in Milliardenhöhe;
- ein drohendes Dublin 4;
- Bail outs und Transferunion;
- Homophobie u. Antisemitismus in Deutschland;
- hochmanipulativ durchsetzte Medienlandschaft made by Kanzleramt;
Glückliche Asylforderer sind "deutscher" als die "schon-länger-hier-Lebenden", wie uns Dunja Hayali gleich erklärt.
Denn diese Neu-Deutschen sind nicht wie die hier länger-schon-Lebenden von der Kollektivschuld Deutschlands belastet.
Ein Unwetter wäscht gerade mit trommelnden Regen meine staubige Kiste. Es ließe sich noch mehr karikierende Späße über den knietiefen Sumpf vom links-rot-grün versifften Filz finden.
Als erste Maßnahme zur Befriedigung Brüsseler Bürokratie verunstaltet meinen Blog jetzt der Verweis auf ein Impressum statt ihn mit den drei Worten "aus meinem Leben" anzukündigen.
Alles unter dem unerschöpflichen Thema: "Wie bescheuert muss Deutschland noch werden?"
Wie bemerkte anlässlich einer ersten Straßensperre von 500 Metern in Hamburg für Diesel-Fahrzeuge?
"Hauptsache die Schiffe werden nicht umgeleitet!"
Diese Gedanken versuchen meine lieben Frau daheim zu erklären, weswegen meine Fahrt so lange dauert, bis wir wieder beisammen sind. Morgen beginnt die zwölfte Reisewoche.
Alles unter dem unerschöpflichen Thema: "Wie bescheuert muss Deutschland noch werden?"
Wie bemerkte anlässlich einer ersten Straßensperre von 500 Metern in Hamburg für Diesel-Fahrzeuge?
"Hauptsache die Schiffe werden nicht umgeleitet!"
Diese Gedanken versuchen meine lieben Frau daheim zu erklären, weswegen meine Fahrt so lange dauert, bis wir wieder beisammen sind. Morgen beginnt die zwölfte Reisewoche.
Manche fliehen das Land für Jahre, wobei diese Landflüchtige als Paar zusammen reisen.
Doch auch mit kleiner Rentenkasse fliehen Menschen aus Buntschland, selbst wenn sie auf Schusters Rappen dabei weite Strecken zurücklegen. Dieser junge Mann reist im Stil eines Großstadtindianers mit nicht mehr als einer Zeltplane, die er zwischen den Bäumen spannt. Er brät sich über offenem Feuer Fleisch oder einen Fisch, wenn er ihn denn erwischt und ist auch schon bald in Griechenland.
Doch eine Facebook-Freundin spaziert mit ihrem kleinen Hund durch den Englischen Garten. Sie schickt dann Bilder wie diese. Die Schönheit daheim zu sehen, macht mir Heimweh. Doch andere Nachrichten wiederum machen mir Fernweh:
Was tun: hier bleiben oder heim fahren?
p.s.: Links zu jeweils neuen Blogs kannst Du per E-Mail bestellen an
n0by-subscribe@yahoogroups.com
....und dort auch wieder abbestetllen.
Was tun: hier bleiben oder heim fahren?
Wehmütiger Ausklang
So sieht es hier aus: Romantisch Vorgartenfreude türkischer Camper auf dem friedlichen, ruhigen Camp in Silivri.
Eins ist mir jetzt schon klar: Wenn es nach der Veröffentlichung dieses Blogs weiter geht, vermutlich morgen schon, wird sich der Chronist traurig fragen: "Wieso bist Du denn dort nicht länger geblieben?"
Abschließend noch eine kleines Beispiel, um den Unterschied zwischen einer säkularen, also einer weltlich organisierten Gesellschaft, und einem klerikal-koranischen Staat zu verdeutlichen. Bei uns daheim findest Du leichter einen Briefkasten als eine Kirche. Hier findest Du leichter eine Moschee als einen Briefkasten. Das wollen wir nicht!
n0by-subscribe@yahoogroups.com
....und dort auch wieder abbestetllen.