24 Juni 2022

Yvré-l'Eveque/ Le Mans, Chartres, Jumièges, Yport, Emmas und Putin

Jumièges von französischen Revolutionären als Steinbruch genutzt wie unsere Industrie von grün-rot-bunten Revolutionären

 

Der Ortswechsel von La Rochelle in das kühlere Le Mans hat mir gut getan. Le Mans bietet die Kathedrale, mittelalterliche Häuser und Straßen, die mich froh machen. So ist es auch in Chartres. Weiter nach Jumièges. Revolutionäre haben 1789 die Abtei als Steinbruch genutzt. Emanzipierte Emmas entgiften edelmütig den toxischen, alten, weißen Mann Putin - hoffentlich. Alfred Röck rechnet mit dem "Gebär-Dschihad". Meerbad und Erholung in Yport.


 


Mein Bruder dokumentierte die Hitze an seinem Haus in Dortmund. Aber er kann sich in sein kühles Bergmannhäuschen mit den dicken Ziegelmauern zurückziehen. Da wird es kaum wärmer als 25 Grad Celsius.




Die Blumen in seinem Garten wachsen und gedeihen wie jedes Jahr. Wenn die Pflanzen genug Wasser bekommen, macht ihnen die Hitze nichts aus. Der Camper hingegen sitzt vor seinem Auto im Schatten und wartet sehnsüchtig auf den kühleren Abend. Mehr als ein müder Gang zur Dusche nach einem morgentlichen Ausflug nach La Rochelle ist nicht drin. Nicht einmal mehr Einkäufe waren zu schaffen.

Abschiedsrunde in La Rochelle





Vor 12.00 Uhr mittags ließ sich in La Rochelle die afrikanische Hitze noch ertragen.



Manche lassen sich in der Sonne braten, andere retten sich in den Schatten.



Kollektives Bewußtsein manifestiert sich in Denkmälern.


AUX SOLDATS ET MARINS ... MORTS POUR LA PATRIE



Noch ein Blick auf ein Fachwerkhaus am alten Hafen, dann geht es für die lange, lange Sommersonnenpause in der Hitze des ausklingenden letzten Tages von La Rochelle.




Sonntag morgen ab 8.30 Uhr öffnet der Carrefour beim Camp in Aytre, einem Vorort von La Rochelle. Zwölf Literflaschen Sprudel, zwölf 0,33 Liter alkfreie Bierdosen, Erdbeeren, Pfirsiche, Bananen, Saft, Brot und Salat helfen über die nächste Wegstrecke.




Zum Glück waren die 300-Kilometer teilweise unter Wolken verhangenem Himmel geradezu angenehm kühl gegen den gestrigen Höllenhitzentag. Mit wieder einmal 101,11 Euro für 45,98 Liter Diesel stärkt mich das ruhige Camp Le Pont Romain in Yvré-l'Eveque bei Le Mans noch zwei Tage für die nächste Etappe. Kühlere Temperatur hat mich wieder mit meinem schweren Schicksal als rastlos Reisender versöhnt.
 

Yvré-l'Eveque / Le Mans




Der erste Eindruck von der Kathedrale in Le Mans ist überwältigend. Nach ein paar Stunden Schlaf hat mich die Kathedrale in Le Mans beeindruckt. Die Kathedrale steht auf einem Hügel umringt von mittelalterlichen Häusern.





Von Hügel der Kathedrale geht es durch diese Unterführung hinunter zum Fluß.


Le Mans liegt am Zusammenfluss von Sarthe und Huisne und ist Hauptstadt des Départements Sarthe in der Region Pays de la Loire, erklärt Wiki.




Die alten Stadtmauern gehören zum Welterbe.


Zurück durch den Tunnel zur Stadtmitte hat ein alter 2CV seine Arbeit eingestellt. Nur die Warnlichtanlage funktioniert noch.



Über holpriges Kopfsteinpflaster geht es zurück zur Kathedrale.





In diesen Altstadtgassen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.





Das Licht der Abendsonne strahlt die Eingangspforte der Kathedrale an.




Das gewaltige Bauwerk zieht mich magisch an.




Le Mans hat hier wieder einen Mittelpunkt nach meinem Geschmack.




Ein Mitarbeiter schließt die Pforte, lässt letzte Besucher hinaus. "Rapidement" erlaubt er mir noch einige kurze Blicke in den Sakralbau.




Im Wald wie in Kathedralen fühlt man sich selbst als eingeschworener Atheist näher der Unendlichkeit.




Wenn das Bauwerk bespielt wird, Weihrauchschwaden und das Wummern der Orgel harte Herzen rühren, finden selbst Ungläubige einen Zugang zu religiösen Instinkten.



Ergriffen verlässt der Chronist die Heilige Halle, welche ihn nach langen Irrungen und Wirrungen wieder einmal in ihren Bann gezogen hat, und findet sich wie verzaubert vor dieser fantastischen Villa wieder.




Noch einen Seitenblick auf die Kathedrale dann geht es durch den milden Abend Richtung heimwärts.




Zum Lohn stimmen ein paar Regentropfen aus blauem Himmel mich auf schöneres, nämlich kälteres Wetter ein. Kaum daheim fängt ein Guss an, rechtzeitig um die Dachluken zu schließen. Mit Regen war nicht zu rechnen.



Mein zweiter Tag in Le Mans beginnt mit herrlichem, kühlen, grau vergangenen Himmel. Das ideale Wetter für einen Radausflug durch blühenden Landschaften in die wunderbare Stadt, in der die Menschen das 24-Stunden-Rennen von Le Mans feiern.



In den verschlafenen Dörfern rings um Le Mans merkt man nichts vom Autolärm, der auf der Hauptstraße von Yvré-l'Eveque nach Le Mans rollt.



Der Wirt vom Camp hat mich reichlich mit Kartenmaterial versorgt. Dies führt mich über einen "Boulevard Nature" durch Orte wie Sargé-Les-Le-Mans nach Coulaines.




"CAFE CANTINE" steht über dem Fenster dieses Häuschens, da mich lächeln lässt.



Kreuz und quer darf man gegen die Einbahnstraßen radeln, wie dies Schilder erlauben. Das LE ROYAL - RESTAURANT verwöhnt Kunden mit KEBAB. Gleich zwei Autos tummeln sich auf dem Bild.



Mein Weg führt an einem Kastenwagen vorbei, durch dessen geöffnete Seitentür mich ein Hunde-Coiffeur erstaunt. Das Mobil mit aufgeklebten, großen Hundepfoten und der Aufschrift "Salon TOUTOU" fasziniert mich. Im Vorbeifahren schnappt die Kamera den Meister bei seiner Arbeit mit Kamm, Schere - und Lockenwicklern? Frauchen schaut mißtrauisch auf den Fotografen, der diesen intimen Moment archiviert.



Auch diese Sanitäranlage nimmt der alternde Radfahrer gerne an. Sogar der Knopf für die Wasserspülung funktioniert.




Einige Meter weiter erklärt die Eingangspforte zum Friedhof mit fünf Flaggen auch, wieso diese großzügige Sanitäranlage dort an die Mauer gebaut ist.



Meiner Chronistenpflicht, auch einmal einen Friedhof zu besuchen, entzieht sich der Autor, weil auf dem Gottesacker weder Hunde noch Fahrräder erwünscht sind. Außerdem wird mir - endlich einmal - wieder merklich kühler trotz Pulli, und geschlossener Weste und Windjacke.





Auch nähert sich die Zeit für mein Mittagessen, was nach etwa zwanzig Kilometer wohl verdient sein dürfte.



Ein schwarzes Auto rauscht mit geöffneter Fahrerscheibe am Häuschen vorbei, das die  Aufschrift "LE PARVIS ST HILAIRE" trägt. Drei offene Bögen der Mauer stehen verloren dort.



Neben der größeren Straße am Fluß, auf der gerade der Audi vorbei fuhr, liegt diese kleine Kopfsteinpflastergasse. Ein älteres Paar lädt gerade ihr Auto aus. Ein anderes Auto kommt da nicht mehr vorbei. Doch geduldiges Warten scheint vielen hier natürlich zu sein.



In diese Gasse fährt man nur vorwärts hinein und muss rückwärts wieder hinaus.



Das chinesische Restaurant ist geschlossen. Doch gestern an der Ausfallstraße von Le Mans nach Yvré-l'Eveque gibt es ein noch größeres Chinalokal mit ausreichendem Parkplatz. Doch gegenüber dem TOUR MANDARIN gibt es kleineres Lokal, wo es ab 12.00 Uhr Fish 'n Chips geben soll.





Vor dem Mittagessen kann mir Le Mans noch einiges zeigen. Immer wenn das Display neu eingeschaltet wird, nervt wieder die Service-Anzeige. Der Händler hat am 14. Juli einen Termin für mein Rad.




Bis zum Mittagessen geht es nochmal zurück  in die Neustadt.



An der "BOURSE DE COMMERCE"  führen zwei Lehrerinnen die junge Bande über den Platz.




Wieder eines der überall gegenwärtigen Kriegerdenkmäler. Die Monument erinnert an den französisch-algerischen Befreiungskrieg von 1954 bis 1962, der 30.000 Menschenleben forderte.




Wie sich Menschen ihrer gefallenen Soldaten erinnern, sagt viel über ein Volk. Der fanzösische-algerische Befreiungskrieg mit seinem blutigen Terror auf beiden Seiten findet in Le Mans ein würdiges Gedenken.



Noch eines dieser alten Bauwerke mit viel Mauern und wenig Fenstern, dann hat sich der Autor sein Essen verdient.



Mit dieser Stärkung und schwarzem Tee macht der Rückweg wieder Freude.




Wieder geht es auf Nebenstraßen über die Dörfer. Das Rindvieh macht mit seinen Kälbern Mittagspause. Nur der Chronist strampelt sich 30 Kilometer warm zum heimischen Auto.



Keine acht Kilometer von der Kathedrale in Le Mans haben sich die Menschen in Yvré-l'Eveque ihre Kirche geleistet. Im Jahr 1789 haben Franzosen gegen das alte System revoltiert. Seitdem steht hier an jeder noch so kleinen Bürgermeisterei: "LIBERTE FRATERNITE EGALITE".



Nun war es kalt genug, um mehr Bilder zu machen. Meine liebe Zopfziege daheim hat schon gemeckert, weil der letzte Blog nur 47 Bilder brachte. Aber bei der 40-Grad Hitze und nach meiner Erkältung, die mir von Porto bis La Rochelle zusetzte, war nicht mehr zu machen. Zwar wären in La Rochelle noch Bunker für U-Boote zu sehen gewesen. Kriegsgerät hat ja derzeit wieder Hochkonjunktur. Wer darin investiert hatte, hat viel gewonnen. Andere Aktien fallen.



Chartres

Die erste Etappe des Rückwegs geht über Chartres.

Bevor mich wie den Betrachter Macht und Pracht der nächsten Kathedrale in Chartres in den Bann ziehen, hämt ganz verspannt im Hier-und-Hetz ein Bild gegen zwei exponierte Vertreter dieser Firma.



Eindrucksvoll hat der Künstler den speienden Jesus am Kreuz karikiert. Nun heisst es, im abstürzenden Flugzeug gäbe es keine Atheisten. Mag sein, oder auch nicht. Im Kriegs- und Kampfgetümmel der Städte geben klerikale Kulträume einen Moment der Stille, sogar der Andacht - mir jedenfalls. Macht und Pracht mittelalterlicher Kathedrale wirken auf mich wie ein hoher, stiller Wald: Man geht anders heraus als herein. Dass Rabiner, orthodoxe Patriarchen und Ayatollahs aller Arten zusammen mit politpestilenten Profis das Mordmetzeln gegen sogenannte Ungläubige segnen, gehört zum Handwerk der meisten Vertreter der Klerikalbranche.  Dass sich theoretische Anforderunges der Monogamie wie des Zölibats unter dem Ansturm der Triebe in der Praxis oft nicht halten lassen, ist erwiesen. Das Konzept der Vielweiberei hingegen sichert höhere Reproduktion und bessere Triebbefriedigung - nach Begattung wie nach Befruchtung.



Mein Diesel ist leicht über die Autobahn nach Chartres gehuscht. Mein Platz im Drei-Sterne-Camp-Chartres liegt im Halbschatten. Nach verregneter Nacht geht wieder die Sonne auf, meine Pilgerfahrt geht wie geplant weiter. Die Holzfigur zeigt einen Pilger auf seinem Weg nach Santiago de Compostella. Das Moped knattert über die Brücke. Mein Auto steht, mein Fahrrad fährt, meine Stimmung ist gut.






Das Camp liegt am Fluß, auf dem Jugendliche in ihren Booten lärmen.




Am "Hotel-Dieu", wie sich das Krankenhaus nennt, flitzt eine junge Dame auf ihrem Roller vorbei.



Die Fußgänger- und Einkaufzone stimmt mit plätschernden Brunnen die Menschen in Kauflaune ein.



Der Coffee-Shop Relax will mit seinen Produkten Hektiker ruhig stellen.



Aus diesem Laden strömt betörender Duft von gemahlenem Kaffee.



Schokoladen in vielen Farben und Formen verwöhnen kaufkräftige Kunden.



Der MARCHÉ AUX LEGUMES bietet heute kein Gemüse an.



Vor mir liegt die Großkirche, links zeigt eine mittelalterliche Gasse bescheidene Unterkünfte.





Auf einer Bank sitzend lässt der Chronist das mächtige Bauwerk auf sich wirken. Wiki schreibt zur Kathedrale Notre Dame:

Das imposante und aufgrund des flachen Umlands auch aus vielen Kilometern Entfernung sichtbare Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale Notre-Dame de Chartres, die 1979 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Sie wurde im Wesentlichen 1194 bis 1220 über einer ausgedehnten Krypta aus dem 11. Jahrhundert erbaut, ist die älteste praktisch unverändert gebliebene hochgotische Kathedrale der Welt und mit ihren nahezu vollständig erhaltenen Glasgemälden, insbesondere den drei Rosenfenstern und der aus der Mitte des 12. Jahrhunderts stammenden Westfassade mit ihrem Portail Royal und zahlreichen Skulpturen und Reliefs an den beiden Querhausportalen reich geschmückt.
















Von den mittelalterlichen Steinheiligen an dem Portal der Kathedrale trifft man am nächsten freien Platz auf diesen Eisenmann.



VILLE DE CHARTRES METROPOLE und auch dort wieder die bestimmende Parole: LIBERTÉ ÉGALITÉ FRATERNITÉ.




Der Platz in Chartres gefällt mir gut. Es gibt einen Schleichweg am Fluss Eure direkt in die Stadt.




Am Abend feiern die Menschen ein Musikfest. Mehrere Gruppen an verschiedenen Orten bauen ihre Anlagen auf. Es duftet bei den Reggae-Musikern nach dem Fünffingerkraut.



Neue Musik vor dem alten Haus



Im Marché des Legumes musiziert ein Kinderorchester.


Edle Emmas entgiften den toxischen Putin - hoffentlich!





Der Papst, der als Macho Maxiumus seine Sekte leitet, zeigt Mitgefühl für den gedemütigten Macho im Kreml, wenn er "das Bellen der Nato an Russlands Tür" verurteilt. Anders die Nachdenkseiten mit Noam Chomsky. Diese Experten beschreiben die demütigende Militärmaschinerie des US-Kapitalismus als Ursache allen Übels.




Schreibtisch-Machos wie Noam Chomsky mähren sich in endlosen Schriften über den demütigenden Kapitalismus aus: „Konsequenzen des Kapitalismus. Der lange Weg von der Unzufriedenheit zum Widerstand“.  Widerstand auf  464 Seiten. Wer wie Chomsky oder Sloterdijk sich durch Zehntausende Seiten gewühlt hat, wer selber Tausende Seiten verfasst hat, wie wären diese geistigen Giganten zu demütigen? Wie wären Herz rührende Musikanten oder Poeten zu demütigen, die Menschheitsträume artikulieren? Zwei Beispiele:

"alle Menschen werden Brüder"

oder

"Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion, too"


Doch den toxischen Macho Putin, den der gute Herr Präsident Biden als bösen Verbrecher beschimpft, dieser gemeingefährliche Putin ist, wenn nicht durch die Macht von Wörtchen mit mächtigeren Waffen zu bekämpfen und zu besiegen. Hundert Milliarden für Militär und Rüstung sind ja schon mal ein guter Anfang, doch was helfen alle Waffen, wenn wehrfähiges und -williges Humankapital fehlt?







Nach soviel Emma zur Erholung ein "toxisches Video aus der Postmodernen" - lohnt sich!

Wie man sieht, geht es mir morgens in Chartres mit politpestilentem Geplänkel gut.


Die Arbeit von Frau Schwarzer mit ihren staatlich hoch dotierten Genderprofessorinnen und medialen Influencerinnen kann marodierende Machos wie Putin nicht demütigend einhegen und befrieden. Freund Alfred Röck - auch aus Kaste und Klasse böser, weißer, alter Macho-Männer -  sinniert über andere Länder, andere Sitten:

Ausbeutung/Kolonialismus? Die  vermutlichen Links-Gutmensch-Dummköpfe in diesem youtube-Chat,  sollten n i c h t  fragen:  "Wie lange ist  der Westen schon  in diesen Ländern und beutet sie aus?"
SONDERN FRAGEN:
Seit 1960 sind  ALLE  diese Ex-Kolonial-Staaten mit  Schwarzen in der Unabhängigkeit, ALGERIEN seit 1962; : Was haben diese  seit 60 J  gemacht? Und was gemacht  mit den Milliarden  € und $  Entwicklungshilfe ?  Und w a r u m gibt es in Afrika die Bevölkerungs-Explosion?  Und: warum soll der Westen diese ernähren?  
Und: WARUM soll der ach  soo <<< " böse, ausbeuterische Westen" >>>  verantwortlich  sein für STÄNDIGE    Islamistische Religionskämpfe gegen Christen?   ---  Und  für die überall herrschenden ständigen Stammeskämpfe??  
++Nur 1 Bsp : Die islamistische BOKO HARAM metzelt  ständig Christen-Dörfer in NIGERIA nieder, brannte sie ab, jährlich werden 1000ende  Christen ermordet ! In 2021 ca. 6000 Morde ! Was für Drecks-Lügner sind in diesem Chat ??   Die ständig dem Westen die Schuld geben?   Die europ  Staaten haben nach 2 Weltkriegen sich SELBSTÄNDIG wieder aufgebaut, jeder war ein Mikro-Unternehmer ! Es gab nach den Kriegen keine Fabriken, wo man einfach einen Job beginnen konnte! Sondern? SELBER etwas UNTERNEHMEN! ARBEITEN, ETWAS PRODUZIEREN! Naturalwirtschaft, Tauschhandel! Der Schreiner, Zimmerer, Maurer machte dem Bauern etwas, erhielt Miilch, Käse usw ; Aber:  man hatte nicht 9-12 Kinder!
In Afrika ist das irre Fam.Oberhaupt stolz auf 4 Frauen und 19  Kinder! Siehe Bild-Berichte  in Stern und FOCUS !  
Eine Frau sagte: "WIR  4 Frauen sind in Konkurrenz---  Ich muß schauen, daß ich bald wieder schwanger werde, sonst ist meine Position UNTER den anderen!"
Dazu geben wir also  Mrd. Entwicklungsgelder!  Für NOCH MEHR VERMEHRUNG! Die BILDUNG  geht viel zu langsam voran! Das sieht man ja in diesem Chat! ! !  D.h., es müssen  sofort tonnenweise Condome  und  Anti-Baby-Pillen nach Afrika geliefert werden!  Das nützt aber bei Muslimen NIX!  Da  sie einen Gebär-Djihad betreiben,  sogar in D!
++ Der Verf.Schutz meldete 2020: 13000 junge Musliime haben sich in D organisiert, nennen sich :
<<< " LEGALISTISCHE MUSLIME D "  >>>
In ihrem Progranm steht: <<< WIR ÜBERNEHMEN D  per GEBÄR- DHJIHAD " >>>  !!!  Gaaaaaaanz demokratisch!!! Und unserem Staat fällt nichts dagegen ein! Dem pseudo-linken Pack sowieso n i c h t  und das stellen WIR NATIONALE  LINKE fest!  
Zurück zum angeblichen  Kolonialismus:
ALSO, ihr pseudo-linken Dumm-Trottel in diesem Chat: Daran sind die Franzosen in Algerien schuld? Und der ganze Westen? Nur durch Frkr  lernten sie, dass man Öl, Gas, Ammoniak, Phosphate verkaufen kann,  aber erst mal abbauen muß und dass  dazu eine Technik nötig ist, und zuvor viel Wissen über Chemie! Und ohne Motoren und Strahltriebwerke  der Flugzeuge der westlichen Welt, sie ihr Öl gar nicht verkaufen könnten !  
Seit 1962 ist Algerien unabhängig!
Auch dieser Dumm-Chat zeigt, dass sie im. KOPF noch nicht weiter sind!  Denn: weiter die Hilfe des Westens wollen sie, also am Tropf hängen ,  aber gleichzeitig über den Westen völlig undifferenziert schimpfen und n i c h t  SELBER VERANTWORTUNG übernehmen zu wollen / SELBER NICHT ARBEITEN WOLLEN,  (!), das Ist  PARADOX hoch³   15.6.2022  Club  Voltaire München  Nationale Linke / Anti-Islamisierung in D;  
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Von Alfred zu Wolfgang, einem Ausbund von toxischer, alt-weißer Männlichkeit:

Freund Wolfgang kann's auch nicht lassen, als böser, weißer, alter Mann toxische Liebesbriefchen seiner Lokalzeitung zu verehren.


Wolfgang adelt die Besucher Selenskyjs als "drei Recken, die etwas Abglanz von dessen Feldherrenimage abhaben wollten".  Merke: Nur von Emmas veredelte Machos können toxische Machos wie Putin zähmen.

Ohne einsatzbereites Humankapital nützen Waffen wenig.

Nach den Texten von Schwarzers Emma und Müllers Nachdenkseiten erfrischt mich Freund Röck mit seiner angriffslustigen Prosa. Röcks Analyse belegt, dass es an Machos nicht mangelt. Diese sorgen dafür, dass sich ihre Weiber vielfach reproduzieren. Damit ziehen sie kämpfendes Humankapital auf - jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.


Maison Picassiette



Zweieinhalb Kilometer vom Camp in Chartres gibt es für 6,50 Euro eine empfehlenswerte Attraktion.




Das Haus Picasiette und alle Räume hat der Künstler in jahrelanger Arbeit mit Mosaiksteinen verziert.







Kaum vorstellbar, dass Ofen und Ofenrohr noch arbeiten konnten.











Damenhände schieben sich vorn links gerade ins Bild.







Sonne lässt Mosaiken glänzen.






Abschied vom Zaubergarten des Hauses Picassiette, Abschied von Chartres, auf zu neuen Ufern



Stundenlang faszinieren mich alte Steine klerikaler Großbauten aber auch verwinkelte Gassen, in denen kein Haus einem anderen gleicht.



Ob drinnen oder draußen Chartres hat mir zwei wunderbare Tage geschenkt. Abends strömt der Regen mit Donner und Blitz - leider auch durch das Fenster der Aufbautür. Das Fenster war erst erneuert, weil Regen reinlief und Regen läuft weiter rein.



Gestern war der Abend klar und schön, mein Körper zu müde für bezaubernde Lichtspiele in der Stadt, heute abend fällt das Spektakel wegen dem Regen aus.



Genug farbenfrohe Glasfenster gesehen, die Laserlightshow fällt aus. "NOTRE DAME DU PERPETUEL SECOURS PRIEZ POUR NOUS"


Jumièges, schönste Ruine Frankreichs


Bevor es dann endgültig heim geht, reizt mich ein Abstecher ans Meer. Vor dem Meer liegt an der Seine das Örtchen Jumièges. Dort soll die schönste Ruine Frankreichs sein. Es handelt sich um eine ehemalige Benediktinerabtei aus dem Jahr 841, im 11. Jahrhundert weiter ausgebaut. Das Areal  wurde während der französischen Revolution verkauft. Und die kulturlosen Barbaren nutzten die Abtei als Steinbruch.



Heute nutzt das Mauerwerk dem Tourismus.



Der Halle fehlt das Dach, die Orgel und Kirchenschmuck.



Lautsprecherinstallationen mit sphärischen Klängen lassen Mängel vergessen.










Der Baum hängt voller Kirschen, klein aber gut.







Frankreich wie immer und überall schmückt seine Kriegerdenkmäler mit geschmückten Fahnen und Blumen.




Noch eine Ruine .....




Zauberhafte Häuschen an der Seine





Das blaue Schiff hat mich mit dem Fahrrad auf die andere Seite der Seine übersetzt, um die Ruine von Jumièges zu besuchen.



Eine Fähre ein paar Kilometer Seine aufwärts war wegen technischer Probleme außer Dienst.



Yport




Yport liegt zwischen Fécamp und Etretat. Diese wunderbare Gegend hat mich schon im Juli 2020 begeistert.





Diese romantische Badebucht in Yport zwischen den Kreidefelsen macht Lust, sich in die kühlen Fluten zu wagen. Und wirklich: Am Abend hat mich endlich wieder nach langer Zeit ein Bad im Meer mit energetisch aufgeladen.





Bevor die Sonne sticht, ziehen schnell wieder Wolken auf, lassen ein paar Regentropfen raus und kühlen den Körper. Angenehm.




Der Weg am Strand entlang in Richtung Fécamp ist ab Yport wegen Steinschlag gesperrt.




Das Kirchlein in Yport passt zu dem verschlafenen Dörfchen am Meer.


Fécamp





Fécamp ist sehr viel größer als Yport. In den Hügel über der Stadt liegen lauschige Plätzchen für Camper.



Der Blick über den Hafen von Fécamp zeigt die dichte Bebauung.






Das große Haus am Hafen rechts mit dem Glaskasten als oberstes Stockwerk ist das Fischereimuseum. Langsam kommt meine Erinnerung an meinem Besuch von drei Jahren zurück.



Mit dröhnendem Motor läuft das Fischerboot mit dem martialischen Namen CELTIC WARRIOR ein. Geschickt vertäut der Seemann an der Reling das schwere Schiff mit einem dicken Hanfseil.




Mir wurde als chronische Landratte schon im Schlauchboot im Mittelmeer bei wenigen Wellen flau im Magen. Doch mein Bruder hat lange mit eigenen Booten gesegelt. Ihn würde ein Fahrt auf diesem Zweimaster mehr reizen als mich.




Der große Topf mit gefühlt 250 kleinen Muscheln machte mir Mühe, alles Muschelfleisch aus den Schalen zu zupfen und zu verzehren.



Danach zog der Himmel wieder wohltuend kühlend mit Wolken zu, entließ etwas Regen. So blieb der Sinn dieses Gebäudes mir verborgen, vermutlich eher eine Schnapsdestille als ein Klerikalbau.




Die Küste wird mir morgen mit dem Rad noch weitere wunderbare Inspirationen und Eindrücke schenken. Danach geht es mit einem 200-Kilometer-Satz Richtung Heimat. Meine Frau wartet auf mich, ein Backenzahn braucht den Zahnarzt, das Fahrrad eine Inspektion. Nach 16 Wochen ist es an der Zeit.....