26 Februar 2016

Rund um den Ätna und mehr vom Meer

In Giardini-Naxos, zwischen Taormina und dem Ätna, in einer der zauberhaftesten Gegenden, steht unsere kleine, rollende Hütte. Meine Gedanken mit dem Vollmond, der hinter dem Ätna versinkt, mit der Sonne, die sich aus dem Meer schält, meine Gedanken wandern zurück in die kalte Heimat, wo mich Nachrichten mit Merkel, Altmaier und andern grausen lassen. Der Lügenäther polarisiert den Mob für Übermutter Merkel gegen Kanäle der asozialen Netze. Merkels Hunnenbefehl: "Schaffe das!" erscheint mir wie Lava vom Ätna.

Wohl dem, der eine Heimat hat...
...und wenn es ein Wohnmobil ist.




Da mir mittlerweile mit 68 Jahren ein Spruch als linke APO-Studenten verinnerlicht und wichtig bleibt, sei hier daran erinnert: "Das Sein macht das Bewusstsein." Esoterische Erleuchtungsjünger bürsten den Satz gegen den Strich und meinen: "Das Bewusstsein macht das Sein."



In meines kleinen Lebens Mühen mich wie meine Tochter würdig zu erhalten, sowie im unermüdlichen Fingerspiel meines geliebten Marktweibleins gilt, dass unser mühendes Sein wenig Zeit ließ für Bewußtsein. Also gilt: "Das Sein macht das Bewusstsein."



Wir ändern mit Bewusstsein unser Sein,
doch das Zeitfenster schließt sich.

So dokumentiert dies Bild des Marktverkaufs von Handtaschen anschaulich den Unterschied zwischen den Welten. In Münchens bester Verkaufslage stellt Louis Vuitton in ein Schaufenster von gefühlten vier mal zweieinhalb Metern ein einzig Handtäschchen einsam und allein und malt verschämt ein kleines Preisschildchen in irgendeine Ecke mit - sagen wir mal - 2593,-- Euro. Einige Marktstände in Giardini-Naxos verzichten ganz auf Preisauszeichnung und verhökern den Ramsch unter dem Motto "Euro 2".


Die Kunst des Kaufens wie Verkaufens richtet sich augenscheinlich nach dem Sein des Käufers. Millionen von Menschen müssen mit einem Tageseinkommen von zwei Euro überleben. Wo höhere und höchste Töchter ihren Wert auf dem Heiratsmarkt mit dem Kauf eines Handtäschen für 2600 Euro beweisen, davon erhalten sich die Ärmsten der Armen etwas mehr als dreieinhalb Jahre.


Solche Gedanken belasten kaum das Bewusstsein derer, die ihr Geld auf Massenmärkten verdienen  - wohl belastet der Markt ihr Sein. Ebenso verschwenden die Schönen und Reichen in Kampfzonen von Superluxus kaum einen Gedanken daran, wie ihr Lebensstil die CO2-Bilanz unseres Planeten beeinflusst. Man lebt oder überlebt nur einmal, man bettelt für Brot, doch man kämpft mit Kalaschnikows, AK47 für ein besseres Leben. Nach uns die Sintflut. Je mehr sich meine 68 Jahre der Zielgerade nähern, umso mehr entspannt sich mein Sein und es tröstet mich das Bewusstsein: "Was juckt das mich?"


Mir doch egal, ob bitterarme Eltern ihre Tochter mit neun Jahren einem alternden Versorger und Ehemann vermachen, der das Kind wieder und wieder befruchtet, bis Fertilitätsraten wie von sechs Kindern pro Frau erreicht sind, mir doch egal, ob die High Society Celebrety ihr Einzelkind im schwer geschützten SUV in den Kindergarten chauffieren lässt. Fakt ist:  Biologie zwischen Sein und Bewusstsein zwingt zur Fortpflanzung. Männer müssen sich zwanghaft ihrer Spermienproduktion irgendwie, irgendwo, irgendwann entledigen, Frauen lassen sich im Zyklus von Mond und Menstruation ihre wenigen Hundert Eizellen irgendwann, irgendwo von irgendeinem passend befruchten.


So zwitschern zwischen Sein und Bewusstsein die Vöglein, maunzen die Katzen, bellen die Hunde, wiehern die Hengste, röhren die Hirsche. Wie die Alten sungen, klingt es bei den Jungen und die Musi' spielt dazu.



Und ewig lockt das Weib. Nietzsche mag maulen mit Sätzchen wie

Das Glück des Mannes heißt: Ich will.
Das Glück des Weibes heißt: Er will.


Nietzsche Weisheit bleibt theoretisches Wortgeklingel, Flitterwochen-Romantik à la Shades of Grey. Treu zu seiner Vertrauten, seinen Kindern zu stehen, sich seiner Verantwortung als Vater und Mann zu stellen über Jahre, Jahrzehnte, ist oft zum Bart und Haare raufen.


Das Prekariat pöbelt leichthin und schreit nach mehr, solange Väterchen Staat und seine Sozialindustrie den Unterhalt übernimmt. Kann ein Staat seine Bürger kaum mehr ernähren, massakrieren sich hungrige, hetzende Massen im Bürgerkrieg oder im Krieg gegen die Nachbarn, dann sucht der findige Abenteurer sich ein neues Land. Willkommen in DSchland! Andere verlassen DSchland, so sie können: NIXWIEWEG!


Selbst wer sich weniger mit Fakten, mehr mit seiner Fantasie beschäftigt, muss in Fasern seines Bewusstsein fiebern und dies zu farbenfrohen Alpträumen verarbeiten.



Nicht dass sich in das Werk etwas wie von der "Festung Europa" hinein interpretieren ließe, nicht dass sich hier wie im Schmöcker "Heerlager der Heiligen" der letzte Widerstand in Burg und Gebirg verkrümelt, nein, der Künstler ahnt wie von ferner Weite,  dass großes Gewürm festes Gemäuer belagert und benagt. Halten wir uns doch nicht auf an den Kosten des Merkelschen Nero-Mantras "SCHAFFE-DAS!", tanzen und feiern wir mit den frohen, sinnlichen Willkommens-Freundinnen! Genießen wir mit ihnen ihre Freuden, wenn sie so fröhlich fabulieren:
Besonders lustig sind die weissen Kleinschwanzmänner ,die sich aufregen. Findet Euch damit ab,jetzt gibt es "Richtige Männer im Land,die die Deutschen Frauen so behandeln wie es sein muss und sie wollen" Eure zeit ist vorbei, wo ihr glaubtet, ihr seid die Big Mens in eurem Land. Eure Tage sind vorbei als Hengste. Jetzt sind richtige da und Eure Deutschen Frauen freuen sich im Stillen darüber. Viel Spass noch auf der Seite.


Meine ergrauten Jahre belustigen das scherzlistige Treiben auf Straßen und Gassen, auch wenn abgehängtes Prekariat gröhlend Brandstiftung feiert wie im sächsischen Grenzland, wo Dörfler im Hinterland sich gegen Busladungen von fremden Freunden wehren, die doch nur wollen, was alle wollen, nämlich nur spielen. Miet- und Maulhuren munitionieren ihre Fans mit saftigem Schmodder gegen den Aufstand des prekären Pöbel, der sich kaum noch Zeitungen leistet kann oder keine mehr lesen will.



Andere begeistern sich, wenn doch endlich der Kapitalismus kollabiert, um ihre darauf gesetzten und gewetteten Gelder wundersam zu vervielfachen. Wer mit diesem Bewusstsein sein Sein sichert, der schreibt so wohl- und frohgemut.

Es ist ein geopolitischer Kampf von anglo-fascho-zionistischen Kräften (die westliche Wertegemeinschaft) gegen die Achse des Widerstand  Rußland, China, Iran, Indien, BRICS + Verbündete, Donbas, Houthis in Yemen , Hisbollah und natürlich die syrisch-arabische Armee (besteht zum größten Teil aus Sunniten) gegen den Abschaum der Menschheit  mit seinen Proxies der Zionisten, IS, Muslimbrüder, Islamisten, Wahabiten, Erdowahn, Faschisten, CIA, Merkel-Veräterin und allem weißen zionistischen und zombie-kapitalistischen Trash auf dieser Erde.



Die Houthis (Shia) in Yemen führen einen Kampf gegen die größte Militärmaschine der Welt, Saudi Arabien, USA, Emirate mit der am besten ausgestatteten Armee überhaupt, unterstützt von Söldnern aus aller Welt, Blackrock, Al Qaida, kolumbianischen Mercenaries  etc. Die Sandalen Houthis mit AK47 haben schon große Teile von Süd Saudia Arabien erobert und halten sich im Yemen gut. Sie haben schon einige der modernsten amerikanischen Kampfschiffe versenkt (natürlich liest Du davon nix in unseren Medien)  Immer wenn die Houthis einen militärischen Stützpunkt in Saudi Arabien erobert haben, dann gibt es wilde Tänze und sie singen "Tod dem Terror und Folterstaat USA, Tod dem Terror und Apartheid Staat Israel....."
Blackrock, XE hat jetzt seine Söldner aus dem Yemen abgezogen, zu hohe Verluste, so dass es sich für den Konzern nicht mehr rechnet. gutso!
Große Teil der muslimischen Welt sind im Kampf gegen die Achse des Bösen ( dem Westen) und sie haben meine volle Unterstützung und Solidarität. 


"Gigantisches Gewürm" verortet dieser politisch interessierte Wirtschaftsexperte in jenem bedrohlichen Blabla....

"...geopolitischen Kampf von anglo-fascho-zionistischen Kräften ...und allem weißen zionistischen und zombie-kapitalistischen Trash auf dieser Erde.... "  
 Oh Gott, man höre sich das an: Der Jemen! Auch der noch - stöhnt man, wenn man sich einige Zahlen und Zeilen von Wiki zu diesem Paradies zwischen Wüstensonne und Tropenhitze verdeutlicht.

Die Bevölkerung des Jemen wächst schnell und stieg zwischen 1990 und 2000 von 12,8 auf 18,4 Millionen. Die Bevölkerung ist im Durchschnitt sehr jung; fast die Hälfte ist 15 Jahre oder jünger. Dies resultiert in einem schlechten Verhältnis zwischen erwerbstätiger und nicht erwerbstätiger Bevölkerung (100:477) und führt zu einer hohen Belastung der öffentlichen Infrastruktur und des Arbeitsmarktes: Die Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 24 Jahren wurde im Jahr 2000 auf fast vier Millionen und für 2010 auf mehr als fünf Millionen geschätzt; für 2050 werden zehn Millionen erwartet. Die Stadtbevölkerung wächst jährlich um fast 5 Prozent. Die Jugendarbeitslosigkeit 2005/2006 wurde auf 29 Prozent geschätzt, 57 Prozent aller Arbeitslosen waren Jugendliche.
Diese Zahlen bei Wiki sind 10 Jahre alt, auch die Flüchtlingszahlen im Jemen, welche Wiki anfügt.
Nach Angaben des Hochkommissars für Flüchtlinge (UNHCR) waren im Jemen rund 80.000 Flüchtlinge aus Afrika, davon über 68.000 aus Somalia, registriert. Allein 2005 wurden über 10.000 weitere afrikanische Flüchtlinge aufgenommen.

Man halte sich vor Augen, dass die Bevölkerungsexplosion aus Schwarzafrika, südlich der Sahelzone,  nach Norden drängt. Noch freuen sich unsere Refugee-Welcome-Freundinnen, auch wenn ihre Freude auf der Domplatte zu Köln einen Dämpfer erhielt. Es wird nicht der Letzte sein, möcht' man orakeln.



In meinem jetzigen Rentner-Refugium Giardini-Naxos haben die Sizilianer den griechischen Invasoren ein Denkmal geschaffen. Die griechischen Seeleute sollen hier schon 500 Jahre vor Christi Geburt eingefallen sein, haben das Land besiedelt, zivilisiert und kultiviert. Sie haben ein eindrucksvolles Amphitheater geschaffen, welches die Römer übernommen und aufgebretzelt haben. Christen bauten ab dem ersten Jahrhundert nach Christi die ersten Kapellen und Wallfahrtsorte. Der Unterschied zwischen damals und heute liegt darin, dass manche Länder so dicht besiedelt und korrupt bewirtschaftet sind, dass sie kaum mehr ihre eigene Bevölkerung ernähren. Andere industriell genutzte Großräume sind so übervölkert, dass kaum mehr genügend Luft zum Atmen bleibt, von Platz auf den Straßen ganz zu schweigen. In der ländlichen Stille auf dem Camp Aurora nahe am Meer verwundern die Staunachrichten des Deutschlandfunks mich mehr noch als Wettermeldungen.


An der Küste von Giardano Naxos gibt es Platz genug auf dem Camp Aurora. Nur am Wochenende kommen so viele Italiener mit ihren Womos, dass die Schranke mit dem Schild "Completo" geschlossen bleibt. Die Griechen, welche hier vor 2500 Jahren ankamen, fanden Platz, fruchtbaren Boden, Wasser und Raum im Überfluß. Wenn derzeit, wie geplant, der Zugang nach DSchland über die Balkanroute erschwert wird, wenn die Küstenwachen die Menschenfracht aus den Schlepperbooten in Catania und Palermo an Land bringen, wird auch hier das Leben härter. Unzählige Schwarze, die mit Plastikbechern vor Verkehrsampeln betteln, viele schwarze Nutten in den Haltebuchen der Straßen haben jetzt schon ein hartes Leben.



Wo reiche Eliten wie im Excelsior Palace logieren, gibt es Platz und Personal im Überfluß. Polit-Eliten, welche sich in gepanzerten Limousinen übers Land chauffieren oder im Hubschrauber einfliegen lassen, kennen kaum die Sorgen des Prekariats um Wohnraum, Arbeitsplatz und soziale Grundsicherung. Wer kein Gefühl für die Nöte der Menschen im eigenen Land kennt, moralisiert und polarisiert leicht mit den Nöten von Menschen aus aller Herren Länder.


Ein Polit-Barde aus alten Zeiten wie Franz-Josef Degenhardt hat noch verkündet: "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder, geh doch in die Oberstadt, mach's wie deine Brüder." Die Brüder aus der Oberstadt brauchen Personal und Arbeitskräfte, also heisst es mittlerweile "Seid willkommen, Millionen, diesen Kuss der ganze Welt." Und alle sind eingeladen! Merkels pastorales Credo humanitärbigotter Moralanarchie unterscheidet nicht mehr zwischen Bio-Deutschen und Schwarzafrikanern, wenn sich Bedrückte, Beladene und Beleidigte in endlose Schlangen an Grenzen und vor Türen der sozialamtlichen Industrie einreihen. "Freibier für alle, Flatrate für Puffs, Ferraris, Fun und FickiFicki!" Das und mehr verspricht das gelobte DSchland, gleich hinter dem Paradies der 72 Jungfrauen. Die massenselbstmörderische Gewalt animiert unseren hoffnungsvoll Künstler zu seinem Werk der "72 Jungfrauen".



Nun mag man Angesichts der herrlichen Landschaft und dem freien Blick über das Meer von Taormina ein Verslein summen wie von Brecht: "Ja, das Meer ist blau so blau, und das geht alles seinen Gang. Und wenn die Chose aus ist, fängt's von vorne an."



Ruhig wandelt der Rentner gemächlich durch die Gemäuer uralter Zeiten auf den Spuren von Griechen, Römer und den Berühmtheiten, welche sich in Taormina ihre verdienten Preisauszeichnungen abholen durften. Nach einem harten Arbeitsleben ruht man als Rentner, lässt seine Gedanken schweifen und kommt doch immer auf DSchland zurück, von dem man ausging und wohin man zurückkehrt.


DSchland macht mich mürbe. Doch hier ist mein Tisch reich gedeckt mit Speisen, Genüssen, Eindrücken und all den Wundern dieser bunt blühenden, sizilianischen Freuden.


Im griechischen Theater, welches die Römer durch Säulenbogen und Mauern erweiterten, fühlt man die Vergangenheit, die sich mit der Gegenwart zu furiosem Glanz verbindet.




Die Ideologie von "Brot und Spielen" erläutert im Theater ein smarter Professor seinen Studenten. "Es gab in dieser Arena", so doziert der gelehrte Experte, "bei freiem Eintritt und freier Verpflegung außerordentliche Feste, Feiern und Vorführungen. Manche blieben den ganzen Tag im Theater, andere ließen es sich dort bis zu einer Woche lang gut gehen. Die Reichen zeigten damit ihre Pracht, Macht und ihre Großzügigkeit. Denn so bannten sie die Gefahr, dass unzufriedene Massen sich gegen sie erheben. Im Prinzip wirkt Herrschaft bis heute nach vergleichbar ähnlichen Grundlagen."




Die Römer hatten mit ihren gemauerten Bögen gegenüber den Griechen einen gewaltigen technologischen Fortschritt verwirklicht. Die Griechen haben mit ihren Konstruktionen aus Säulen eine, maximal zwei Etagen geschaffen. Die Römer bauten höher hinaus. "Und wenn die Chose aus, fängt's von vorne an."




Die Mauern verfallen. Die Natur hat sich bislang noch immer erholt.



Selbst Blumentöpfe machen multikulti Moden mit.



Den Platz vor der größten Kirche in Taormina belebt am Sonntag ein munteres Treiben.



Wir schnaufen durch die Mittagssonne den Kreuzweg hinauf zur Kapelle über der Stadt. Mit jedem Schritt durch diese Wunderwelt verblasst das Gedenken an Merkels DSchland.


Die harten Holzbänke in der Kappelle vergönnen mir eine Prise erquickenden Schlaf. Als die Opfermünze mit lautem Gepolter den Strahlkranz von Mutter Gottes anschaltet, ist es mit meiner Ruhe vorbei.



Vor uns liegt eine weitere Steigung von der kleinen Siedlung Castelmola gekrönt. Den Weg sparen wir für ein nächsten Mal.


Taormina mit den verwinkelten Gassen, Wegen, Stiegen und Straßen scheint verzaubert im Frühlingslicht. Schmetterlinge torkeln über die Blüten, Bienen summen, Katzen dösen, Hunde beschnuppern einander, Mütter führen ihre Kinder aus, Männer ihre Frauen oder umgekehrt.


Der Tag versinkt im dunklen Abendrot. Über dem Ätna leuchten letzte Wolken im versinkenden Licht der Sonne. Wir vergessen glücksversunken im Traum dieses Tages das dunkle DSchland. Der hochgebildete FAZ-Blogger und Feingeist Don Alphonso vom Tegernsee bringt mir den Alptraum DSchland zurück.


In einem seiner Kommentare erwähnt Don Alphonso den Nero-Befehl. Wie elektrisiert lässt mich dies an Merkel und ihren Befehl "Schaffe das!" denken.

 Don Alphonso    sagt:    21. Februar 2016 um 13:04 Uhr   
„Wenn der Krieg verloren geht, wird auch das Volk verloren sein. […] Es sei nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil sei es besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hätte sich als das schwächere erwiesen und dem stärkeren Ostvolk gehöre dann ausschließlich die Zukunft. Was nach dem Kampf übrigbliebe, seien ohnehin nur die Minderwertigen; denn die Guten seien gefallen.“

Faszinierend der Nerobefehl! Hier geht eine Zivilisation mit all ihrem Geist, Malerei, Musik und Schönschreiberei und es kommt etwas Neues, basierend auf dem, was böswillige Autoren treffend titeln wie „Deutschland von Sinnen schafft sich ab.“  Ebensowenig wie es den Dichter am Tegernsee kümmert, sorgt sich der reisende Rentner um dunkle Schatten der Zukunft. Es zählt die Gegenwart, wie ein Lügen-Stern-Journalist als späterer Sektierer titelte: „Ganz verspannt im Hier und Hetz.“

Doch der Nerobefehl hat was, das zu merken sich lohnt, selbst wenn sonst Geschichte wie Gegenwart im Nebel des Alterns versinken.

Statt der abgegriffenen Vokabel VT (Verschwörungstheorie) bringt Don Alphonso das gruselige Ritualmordgerücht ins Gespräch. Die Leser kommentieren mit köstlichen Sätzen wie.
Propagandapluralität ist immer noch besser als verordnete Einheitsmeinung.
„Warum sich heute aufhängen, wenn man nächstes Jahr viel bessere Gründe hätte?“

von Urban Priol, Georg Schramm, Jochen Malmsheimer, Frank-Markus Barwasser und Arnulf Rating.



Na prima! Dies Jahr wird schlimmer als das vorige, aber weitaus erträglicher als das nächste. Parole: "Bayern ist frei!" Super! Prima! Bravo! Eine witzige, geistvolle, gelungene Kampagne gegen die Bunt-Braune Einheitsmeinung!


 Willkommenskultur-Zersetzung auf höhem Niveau. Besonders gefällig die Umleitung von “bayern.ist-frei.org”. So macht der notwendige Kampf gleich Asterix und Obelix gegen die Bunt-Braune-Bewegung in der Hauptstadt-des-Irrsinns Kraft durch Freude.

Mir ist in meinem sizilianischen Stellplatz-Domizil in Giardini-Naxos mit Blick auf den rauchend-schmauchenden Ätna im Licht der untergehenden Sonne der DSchland-Wahn weit entrückt – zum Glück. Doch solche Zeichen aus der Kalten Heimat lassen mir das Herz hüpfen vor Freude im Leib. Weiter so und viel Erfolg mit lieben Grüßen von Giardini-Naxos, Taormina, Castelmola und dem Ätna.


Denn der harte Kampf lässt sich nur mit Freuden ertragen. Merkel hat sich als personifizierte Macht mittels der Medien und korrupter Eliten mehr als 10 Jahre fest im Politgeschäft und -geschehen vernetzt und verankert. Manipulierten Wählermassen sind mit verantwortlich, dass sich die Merkel’schen Machtstrukturen so gegen das Land und seine Menschen haben ausrichten und behaupten können. Noch lange nicht ist der Pegida-Kampfspruch “MERKEL MUSS WEG!!” erfüllt. Es droht noch eine lange Durststrecke wie auf dem Weg durch ein verwüstetes Land. NIX WIE WEG aus DSchland – solange die Rentnerkräfte reichen!

Gemach, gemach! Es kommt keine Lava vom Ätna. Noch merkelt die MUSSWEGDA im Kanzleramt. Die Sonne versinkt hinter dem Ätna. Der neue Tag bringt uns nach Castelmola. Ein günstiges Vergnügen mit dem Bus über die engen Serpentinen für 4,20 Euro hin und zurück.


Mama Merkel mag ruhig sein. Meine Mühen kämpfen für nichts mehr als meine Annehmlichkeiten. Wenn Renten, Einkommen wie Sozialzuweisungen angesichts überlasteter Kassen sich rapide verringern, mein Leben war schön trotz aller Mühen und soll schön bleiben.

Jüngere müssen sich bewegen, wenn Merkel weg soll. Und was dann?


Der Busfahrer bringt sein Gefährt geschickt um die Haarnadel scharfen Serpentinen. Die Müllabfuhr bringt ihre Fracht ins Tal. Sofern der Briefkasten in Castelmola irgendwann noch geleert wird, bekommt Mimas Freunde und Freundinnen Postkarten von dieser bunten Wunderwelt.


Der Ätna raucht ruhig seinen Schwefeldampf aus. Es herrscht Friede im Land. Es grünt und gedeiht.


Wer immer über Land oder Meer nach DSchland kommt und bleibt, an der Meinung darüber zerren vefeindete Parteien wie hungrige Hunde an einem Stück Fleisch. Wenn die letzten Lobbyisten der Sozial- und Asylindustrie merken, dass nichts mehr geht, ist es zu spät. Dann heißt es:

Dem Islam gehört DSchland!

Wen kümmert meine Meinung? Wer schert sich um meine Sätze, den Blog, die Bilder, den Bericht? Je ferner von daheim, umso fröhlicher meine Stimmung.

Wir grüßen friedlich und fröhlich von Castelmola, blicken auf den Ätna und möchten frei und frank mitteilen, was mir dzau einfällt: "Merkels Hunnenbefehl kommt wie Lava vom Ätna."


Was kommt, geht auch wieder. Was soll's mich kümmern?


Ob sich Menschen im Namen der Rose oder Allahs meucheln und metzeln, Sinn und Zweck aller Waffen und Kriege ist in letzter Konsequenz von Wehrkraft zersetzendem Zynismus die Vernichtung von Menschen.


Die Reproduktion läuft auf vollen Touren. Gunnar Heinsohn erzählt in seinem Werk "Söhne und Weltmacht", mit welcher Zwangsläufigkeit sich "überzählige Söhne" abschlachten - als Revolutionäre im Kampf gegen ihre Brüder im Sicherheitsdienst. Die Wenigsten erlangen Positionen in den korrupten Regimen, andere  erobern neuen Lebensraum, wenn ihnen niemand Widerstand leistet.


Lava lässt sich schlecht aufhalten. Mit Dynamit gelang es, Lavaströme so umzuleiten, dass Siedlungen von dem glühenden Steinbrei verschont blieben. Wenn es nicht gelingt die Lava auf unbewohntes Gebiet umzuleiten, erinnern unbewohnbare Ruinen an die Katastrophe. Dieser Bericht, welcher bei Pegidabayern unter dem Titel "Von Merkels Nero-Befehl und der Lava vom Ätna" erschienen ist,  erweitert unsere Ätna-Rundfahrt.



Fahrt um den Ätna

 





Meine Frau füllt zwei Flaschen mit Lava-Erde für heimische Kakteen.




Muss mich das hier in Sizilienen sorgen? Wohl kaum. Zu Merkel und ihrem Regiment passt ein Satz von Dostojewskis "Raskolnikow, Schuld und Sühne" ein.

Aber mit seinem ganzen Wesen fühlte er, dass er von nun an weder über die Freiheit seiner Vernunft noch über seinen Willen verfügte und dass nun alles endgültig besiegelt sei.



Frühlingsblüte in Randazzo - ab hier ging es noch etwa 30 Kilometer über einspurige Landstraßen weiter. Diese engen Straßen nerven insbesondere bei Gegenverkehr.



Schlängelstraße nach Castiglione di Sicilia


Sonnenaufgang und Monduntergang am vorletzten Morgen in Giardini-Naxos


Den Geburtstag meiner lieben Frau und Begleitern feiern wir dann etwa 35 Kilometer weiter südlich 
in Acireale, Camping Village La Timpa, Santa Maria La Scala
37 ° 37' 12,43'' Nord
15° 10' 25,6 ''  Ost