Auf dem Weihnachtsmarkt Bamberg hat meine Frau als selbstständige Marktfrau mich als Weihnachtsmarkthüttenknecht angelernt. Marktleben war hart - aber Abwechselung zur Schreibtischarbeit. Mein Straßenhundeleben in der Vollmondwinterwoche bereichert seltsames Gottgedenken aus Fernost.
Abgehärtete junge Leute baden in Bamberg am 1. Advent in der Regnitz. Doch auch der Naturbadesee in der Sauna im Bambados hat vier Grad Celsius, um erhitzte Körper nach der Dusche abzukühlen.
Über den Weihnachtsmarkt zu bummeln, ohne dort arbeiten zu müssen, ist angenehm.
Ein unangehmes Gefühl bleibt bei Zugangssperren und Schildern zum Waffenverbot, doch da muss man durch.
Alle Jahre wieder: Der Trubel hilft, im naßkalten Dunkeldezember bis Weihnachten bei Kauflaune oder im Glühweinrausch zu bleiben.
Sicherungsssteme zahlen Stadt und Veranstalter, Polizei zahlt der Stauerzahlerstaat.
An Gemetzel wie in Palästina, der Ukraine oder dem Sudan kann man sich leichter gewöhnen als ans Gemetzel im "eigenen Land".
Die Panzersperren in Minaturausführung lassen sich wegschieben, um Lieferanten durchzulassen.
Das Weihnachtsmarktgeschäft "Licht und Spiel" meiner Frau wurde mit immer schwieriger. Stand- und Bewachungsgebühren stiegen, Einkaufspreise für Keramiklichthäuschen, mechanisches Blechspielzeug konnte kaum mehr gegen den Internethandel bestehen. Daher bieten die meisten Marktbuden Speis und Trank.
So kauft der Kunde im Dezember ein Gemeinschaftserlebnis. Die Zehnerkarte für Glühwein kostet 36 Euro.
Im Vorbeigehen erschien mir diese Hütte ein Süßwarenhändler zu sein.
Meine Frau hatte erkannt, dass die Marktkaufleute in dieser Bude nur Hundefutter verkaufen - sonst nichts.
Man schüttelt den Kopf und denkt ob, der Markt auf den Hund gekommen ist.
Einige spezielle Artikel halten sich. Andere wie Lederhandtaschen oder Wollwaren aus Südamerika hat die Marktleitung aus dem Programm genommen.
Der Tassenladen hält sich seit Jahrzehnten und verkauft im Sommer in der Auerdult in München.
Hier hatte meinen Frau den Platz ihrer Markthütte "Licht und Spiel". Schon seit letztem Jahr oder noch länger rostet jetzt dort "Blech" im Freien.
Jahrzehnte lang hat mein Frau als kleine Unternehmerin ihre Leute am Start gehabt, um die Hütte auf- und am Ende wieder abzubauen. Alles andere hat sie gemacht. Ihr als Weihnachtsmarkthüttenknecht zu helfen, hat mir später mehr Spaß gemacht als Bildschirmarbeit in der Redaktion.
Ein Bildschirmfoto meines Blogs vom 16. Dezember 2011. Es war immer eine verdammt harte Zeit - härter für sie als für mich.
Mich hat es immer zutiefst gerührt, wie meine Frau sich das Jahr über auf den Markt vorbereitet hat, Kerzen geknetet, Steckenpferde gebastelt und Waren eingekauft hat, um dann für diese dunklen Dezemberwoche ihr kleines Kunstwerk, eine Hütte von sechs mal drei Metern aufstellen zu lassen, zu dekorieren und dann von morgens 9.00 bis abends 19.00 Uhr darin mit Lust und Liebe ihre Waren anzubieten und zu verkaufen.
Diese Bilder von 2014 sind nun Geschichte. Das Leucht-Display mit den Kugelkerzen hatte ein Freund verfertigt. Dieses kleine Kunstwerk ist nach Lauscha verkauft, um weiter Kugelkerzen zu beleuchten.
Früher hatte sie für ein paar Jahre noch Schlitten verkauft. Uwe, ein verstorbener Freund, hatte eine Krippe gezimmert, um Schlitten und Vogelhäuschen zu präsentieren.
Wenn wir dann nach vier Wochen Markt endlich die Hütte wieder in ihren Einzelteilen im Anhänger verstaut hatten und in der Garage abladen konnten, fiel uns ein Stein vom Herzen. Der Anhänger, die Garage in Bamberg waren ebenso vorzuhalten wie eine Ferienwohnung für die Weihnachtsmarktwochen anzumieten war. Man sieht mich als Weihnachtsmarkthüttenknecht fix und fertig am Schluß der Veranstaltung.
Einige Jahre hatten Menschen in einem kleinen Stand Honig aus Finnland verkauft. Das Angebot hat jetzt wohl der Bamberger Imkerstand übernommen.
Der Stadtnahe Stellplatz am Heinrichsdamm ist ausverkauft.
Nach dem ersten, anstrengenden Tag ruhen wir dann am Stellplatz am Bambados aus, etwa drei Kilometer vom Weihnachtsmarkt entfernt. Das Allrad-Fahrzeug FUSO-Canter ist von der Firma Wilde aufgebaut - kaum gebraucht bekommt man den Traum ab 150.000 Euro.
Nur wenige von den alten Marktkollegen meiner Frau sind geblieben, um Neuigkeiten auszutauschen.
Sonntag morgen haben die Marktkaufleute ein wenig mehr Ruhe, weil die Hütten erst um 11.00 Uhr öffnen. Doch die Zeit davor müssen sie nutzen, um neue Ware anzufahren und einzuräumen.
Auch wir haben begonnen, Waren im Internet zu bestellen und uns liefern zu lassen. Lampen, Sicherungen, Spanngurte und anderes brachten DSL-Fahrer. Einzel- oder Fachhandel kann in kleinen Städten wie Sonneberg sich nicht halten. Doch auch CONRAD soll in München schon Filialen geschlossen haben, weil immer mehr Menschen online einkaufen.
Hier war einst die Hauptpost in Bamberg. Dort zählte die Dame Bündel von Fünf- und Zehn-Euro-Scheinen auf ihrem Marktgeschäft, schrieb das Geld ihrem Konto gut. Und was ist jetzt dort?
Jetzt "belebt" ein neuer Asia-Store die ehemalige Postdienststelle, wie der Fränkische Tag erzählt:
Wo man vorher anstand, um Briefmarken zu kaufen oder Geld abzuheben, gibt es nun Ramen, Kimchi und knallbunte Plüschtiere.
Da der Markttrubel am Sonntag um 11.00 Uhr beginnt, bleibt noch Zeit, die Kirche am Markt zu besichtigen.
Die Kirche St. Martin ist und bleibt leer. Trotz Glockengeläut und Orgelklänge bleibt der Raum leer.
Ein befremdliches Gefühl, wenn am ersten Adventsonntag die Orgel vor leeren Kirchenbänken spielt.
Zuspruch für Klagelieder
Zum Advent liegt in St. Martin dieser Bibeltext aus. Der Text liefert ein düsteres Stimmungsbild, das merkwürdig zu der barocken Pracht in der Kirche konstrastiert.
Für den widrigen Sängerknaben kommen tröstende Worte aus Fernost:
Dein Freund sieht das alles zu negativ, ihm fehlt die richtige Einstellung zur Welt. Um Dich zu erfreuen, ein Tip für Deinem Jammer-Freund mit seinem: „Die Menschen rings um uns herum sterben weg, warum wir nicht?“ Da Gott kein Mensch ist, ist er auch nicht so dumm wie sie, und so mag er die Menschen halt nicht. Er sieht jeden Krieg mit Wohlgefallen. Es fällt ihm nicht schwer die Menschen nicht zu mögen, sie ärgern ihn manchmal. Erst neulich behaupteten viele von denen, es gäbe da eine massenmordende Epidemie… und dann wars doch nur eine etwas zu stark geratene Grippe. Wie üblich waren die meisten Toten über 60, aber auch von denen starben nicht mal genug um die Rentenkassen zu sanieren...
Da gab Gott einigen die Idee, sie könnten sehr viel Geld verdienen, wenn sie nur einen völlig neuen Impfstoff erschaffen, der ungetestet und mit völlig unbekannten und unabsehbaren Folgen auf die Menschheit losgelassen werden konnte. Und ganz wie von Gott erwartet, schafften es die vdLeyens, Drostens und Fauchis der Welt, gegen ein Millionen Entgeld, nahezu die ganze Menschheit zu impfen. Aber wie immer waren die Menschen für Gott zu inkompetent… nur wenige starben am Impfen. Aber ein Anfang war gemacht. Musste Gott halt doch wieder Selkensky ins Ohr flüstern: „Weitermachen, du hast doch noch nicht mal die erste Milliarde auf deinen Bahama Konten! Da geht noch mehr!“
Da Gott zu alt zum Onanieren ist, erfreut er sich halt an Träumen, die von Menschenblut feucht sind. Einmal benutzte er die AI um sich ausrechnen zu lassen, wie viele Tote es wohl geben wird wenn eine Taurus auf Podolski fällt… Nein, nicht den Fussballer, Podolski ist ein Vorort von Moskau... und dann natürlich als Antwort, eine kleinere taktische Putin Bombe, irgendwo auf Deutschland.
Gestern abend sassen wir bei einem Glass Barolo (den mag sogar er!) vor der Glotze und sahen die wunderschönen Bilder aus Hongkong, die auf allen Kanälen liefen. Aber er meinte, das sei nichts im Vergleich zu einer Atombombe und er fragte mich ob ich die Ironie erkennen könne, dass eine davon auf die Deutschen fallen würde, das Volk das Otto Hahn und Lise Meitner gezeugt hat.
PS Ein Nachwort zu meinem Freund Friedrich…
Er war Philologe und sprach lateinisch und griechisch, du kannst dir also vorstellen was er gelesen hat, und so kam er zu dem Schluss, dass die Menschen immer schon Arschlöcher waren und es auch immer sein würden. Er hatte nicht mal den Trost sich einen Atomkrieg vorstellen zu können… und er begriff, was Unendlichkeit bedeutet.... und das Grauen der Vorstellung einer unendlich lebenden Species Mensch machte ihn wahnsinnig. Schliesslich wollte Gott schon als Kind unfehlbar sein, hat er mir nach der dritten Flasche gesagt...
Da bitte, habt ihr den Salat im Stil des oberlehrerhaften Herrn Kapellmeister.
Zu solch feiner Predigt aus Fernost scheint Dezembersonne in die Kirchenhalle.
Nach dieser Advent-Verkündigung endet unser kurzes Wochenendspiel in der Krippenstadt Bamberg. Die Frau fährt mit dem Zug heim, mich muss noch ein paar Tage Straßenhundeleben im Winter beleben.
Eine Welterbestadt wie Bamberg mit einem unglaublichen Durchlauf von Touristen aus aller Welt kann das Sterben der Geschäfte im Innenstadtbereich aufhalten - beispielsweie mit diesem Stiftsladen der Bürgerspitalstiftung.
Die Bahnhofsgegend von Bamberg bereichert wie die meisten anderen Städte im Land ein buntes Treiben aus vielen Ländern. In Städten mit einem hohen Anteil an jungen Leuten wie in Universitätsstädten ist eine Ankereinrichtung in Bamberg am besten aufgehoben.
Wenn anstrengendes Arbeitsleben und wachsende Lebenserfahrung das Weltbild "junger Wilder" in Richtung konservative Bürgerlichkeit rückt, dann bleiben einige auf der Strecke, die sich in ihrer prekärer Situation von "jungen" zu "alten Wilden" wandeln. So liest man mit Erstaunen den Satz von Hans-Peter:
"Ich bin ein wahrer Grüner und ein wahrer Linker, aber ich wähle AfD. Den Grünen und Linken geht es nicht mehr um unsere Ideale. Denen geht es nur noch um Posten undd Pfründe."
Zu den gruseligen Ereignissen zur Buchmesse Seitenwechsel in Halle gibt es genug Videos, Stimmen und Meinungen. Mir tut nach dem Bamberger Weihnachtsmarkt die Stille in der Fränkischen Schweiz gut. Die kurze Reise entfernt mich kaum vom Haus-aus-Stein-mit-Frau daheim.
Oldtimer-Werkstatt in Plankenfels
Schon im August zeigt mir Meister Düngfelder in Plankenfels den Fortschritt bei der Renovierung des Oldtimers meines Bruders. Damals waren nur noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen.
Diese Eisenstreben hatte fachmännisch Meister Düngfelder im August 2025 eingeschweißt. Es war von mir voreilig, in den Rezensionen mich über die lange Reparaturdauer zu beklagen, um meinem Bruder endlich wieder zu seinem Auto zu verhelfen. Schließlich steht sein 40 Jahre alter Hymer seit Dezember 2023 in der Werkstatt. Mein Bruder hatte mit dem Meister ausgemacht, das Fahrzeug neben den übrigen Arbeiten im Winter und Frühjahr 2023/24 zu renovieren.
Ein Vierteljahr nach meinem letzten Besuch hatte uns die Werkstatt nach verschiedenen Telefonaten versichert, dass nur noch ein paar Kleinigkeiten für den TÜV zu erledigen seien. So fehle eine Gummiabdichtung, die auf der Leiste rund um den Wagen angebracht werden müsse. Die Lieferung des Materials hätte sich um Wochen verzögert, sei nach Monaten nur als 50-Meter-Gebinde gekommen.
So war mein Anliegen drei Monate nach meinem letzten Besuch, den Meister um den Fortgang der Arbeiten zu sprechen. Doch dazu kam es erst garnicht. Die Frau fragte, ob meine Wertung gelöscht sei, was schon seit Wochen geschehen war. Der Meister beschimpfte mich:
"Du hast mit dem Wagen nichts zu tun, das mache ich mit Uli aus. Verlasse den Hof - sofort - will überhaupt nicht sprechen mit dir, kann hier keine Stasi-Schnüffler dulden...."
Meinem Bruder rief nach meinem Bericht über meine erfolglose Recherche nach dem Fortgang der Arbeiten den Meister an. Erstmals meldete sich Meister Düngfelder selber am Telefon und versicherte meinem Bruder, wie seine Frau zuvor schon ihm vielmals versichert hatte.
"Ende Nächste Woche ist der Wagen fertig...."
Nun mag meine mittlerweile gelöschte Bewertung der Werkstatt angesichts der Schwierigkeiten, einen Oldtimer zu renovieren und durch den TÜV zu bringen, mit allen Verzögerungen durch Ersatzteilbeschaffung, durch Krankheit und andere anstehende Aufgaben, ungerecht gewesen sein. Allerdings sollte nach zwei Jahren, in welcher Zeit mein Bruder Versicherung und Steuer zahlte, endlich ein Termin zu halten sein.
Am Freitag, den 12. Dezember,
soll mein Bruder nach Auskunft des Meister seinen Hymer holen können - sofern er mit Sommerreifen auf freien Straßen fahren kann.Waischenfeld - Hochstahl
Die Fränkische Schweiz ist mir nach vielen Besuchen vertraut. Sieben Kilometer von Plankenfels liegt Waischenfeld, wo ein Stellplatz ohne Strom, ein Getränkemarkt und ein Rewe mit Sanitäranlage meine Ansprüche ans Straßenhundelebeen erfüllt.
Es fehlt nur E-Bike Rosinante, welche sich nicht dem Salz auf den Straßen aussetzen soll. So bleibt mir nichts anderes übrig, als auf Schusters Rappen durch die Wunderwelt zu wandern.
Um mir das Texten zu erleichtern, hier einfach die Werbung der Webseite von Waischenfeld:
Unser idyllisches Städtchen liegt umrahmt von Felsen und Burgen im oberen Wiesenttal.
Nach meinem Anstieg über den Schloßberg auf die alte Burganlage von Waischenfeld zeigt mir die Landschaft ihren Reiz.
Nahezu senkrechte Felswände sind typisch für die Landschaft, welche ihr den Namen "Fränkische Schweiz" verleihen.
Das Wahrzeichen von Waischenfeld ist dieser Burgturm, der auf dem "Steinernen Beutel" steht.
Meine Ausflüge machen mich doppelt glücklich: Einmal bei der Wanderung, dann mit Bildern davon.
Wer auf dieser Bank das Städtchen betrachtet, versteht Wanderer, Radfahrer und Kletterer, von denen hier Brauereien, Gastwirte, Ferienwohnungen, Camping- und Stellplätze profitieren.
Wieder wenige Kilometer weiter lässt mich der Stellplatz in Hochstahl den Sonnenuntergang erleben.
Ab 17.00 wird es dunkel. Es bleibt dunkel bis gegen 8.00 Uhr morgens. In der Nacht heizt die Gastherme den Wagen.
Hochstahl - Aufseß
Die Einsamkeit auf dem Stellplatz in Hochstahl ist wunderbar.
Die Gegend hat auf wenigen Kilometern die meisten Brauereien.
Der Stellplatz ist ein Nebengeschäft für den BRAUEREI GASTHOF REICHHOLD.
Zur Entspannung schenkt mir das Wetter einen wunderbaren Wandertag.
"Brauereiweg" nennt sich der Waldweg.
Auf dem Mülleimer prangt der Aufkleber:
"Kübel-Kurt empfiehlt: Hier deine Sorgen einwerfen!"
Für Bierflaschen und -dosen ist ein Träger angebaut.
Die Äpfel sind nach der Frostperiode mit hohen Minusgeraden so weich wie Bratäpfel - nur nicht so süß. Schlehen sind dafür gerade recht und schmecken fast wie Pflaumen.
Das Pferdchen in Hochstahl schaut mich traurig an, als wolle es fragen: "Warum willst Du Dich nicht ein Weilchen mit mir ausreiten?"
Vielleicht ist das auch nur meine Fantasie, weil schmerzlich missend mir E-Bike Rosinante fehlt, wodurch mich meine müden Füßen den kleinen Spazierweg von sieben, acht Kilometer schleppen müssen. Doch Hinweise auf den "Galgenhügel" mit der "Blutgerichtsbarkeit" im Jahr 1675 bringen mich auf andere Gedanken.
Ein romantischer Weg führt vom Galgenhügel hinunter nach Aufseß.
Meterhoch stapeln sich Bierkästen der Brauerei Aufseß. Daneben sind Stromsäulen, um Campern für fünf Euro einen Platz bieten zu können. Der Gasthof am Ort hat bis zum 5.12. geschlossen. Einen Laden ist im Ort nicht zu finden, allerdings verkauft die Brauerei Bier.
Bier hilft mir nicht, meine 86 Kilo Winterspeck wieder von Aufseß nach Hochstahl zu schleppen. Felsbrocken auf den Hügeln sehen aus wie Hünengräber aus grauer Vorzeit. Grok-KI erzählt:
Ja, es gibt echte Hünengräber in der Fränkischen Schweiz, aber sie sind eher unscheinbar und nur wenige sind archäologisch eindeutig nachgewiesen. Der bekannteste erhaltene Rest ist wohl der Heunstein bei Pottenstein.
Nach langem Fußmarsch, der mich mehr anstrengt als 50, 60 Kilometer auf dem E-Bike, gibt es in meiner kleinen Klause einen gemütlichen Ausklang des Tages.
Adlitz
Freund Klaus hat den Kachelofen angeheizt. Das alte Haus mit warmer Stube ist immer wieder ein angenehmer Ruhepol.
Nur eine Straße führt durch Adlitz. Adressen in Adlitz kennzeichnen Hausnummern, das reicht.
Acht Kilometer weiter liegt Pottenstein mit dem wunderbaren Naturbad an einer Felswand. An diesem Dezembertag erfrischt mich die Wanderung durch den Nebel.
Kalter Wind pfeift mir um die Ohren, die man davor schützen sollte.
Den Aufstieg auf den Aussichtsturm Hohenmirsberger Platte kann man sich sparen, weil man keine 100 Meter weit durch den Nebel sehen kann.
Der Bauer tränkt und füttert seine Rinder. Diese Rasse kommt aus Irland und heißt Dexter.
Heimweg
Straßenhundleben im naßkalten, dunklen Dezember in Deutschland strengt mich an. Dann verliert die Fränkische Schweiz ihren Zauber. Langsam zurück zuckeln, in der Bambados-Sauna in Bamberg drei teure Stunden Wärme tanken, danach reicht die Kraft nur bis Baunach.
Am Stellplatz baut Baunach eine Mehrzweckhalle. Wenn Baunach dafür Geld hat, wozu braucht die Stadt noch neun Euro für den Stellplatz?
Phoenix vor Ort überträgt Debatten. Dr. Rainer Rotfuss links im Bild spricht über die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam (1990). Grok-Ki über Unterschiede zu westlichen Menschenrechten:
Westliche Menschenrechte = Rechte des Menschen gegenüber dem Staat und der Religion
Kairoer Erklärung = Rechte und Pflichten des Muslims gegenüber Allah und der Scharia
Imad Karim ist ein ausgewiesener Experte für den Islam.
Ach - was soll man sich von Fakten runterziehen lassen auf unserer verbleibenden Restlaufzeit?
Schließlich und Schlußendlich stehen starke Schutztreppen uns zur Seite, uns von dem Bösen zu erlösen.
Was ist Fake, was ist Fakt?
Wie kann man noch Original von Fälschung unterscheiden? Aber möglich ist mittlerweile vieles, was vor Jahren noch undenkbar war. Genug von all den.....
.... Geschichten ....
p.s.: Es gelingt mir nicht, die Verlinkung von Google abzuschalten. Korrekturen - wenn überhaupt - später.









































































