02 August 2015

D-NL-B-F-GB

Langsam wird die Politik nervös. Kretschmann sieht mit Sorge den nächsten Wahlen entgegen. Die Millionen zur Finanzierung der Migranten-Massen summieren sich zu Milliarden. Bund, Länder, Gemeinde, Steuerzahler - jeder steht in der Pflicht. Wie wir uns freuen! Oder nicht? Was juckt's die Rentner, die in Rummelplatz-Reisen sich vergnügen, sich verdrücken, sich verpissen.






 D-NL-B-F-GBDer Titel führt die Auto-Kennzeichen der Länder auf, die wir in den letzten 900 Kilometern angefahren haben: Deutschland, Holland, Belgien, Frankreich und England. Die Strecke führte uns von Norddeich, Harlingen, Amsterdam, Middelkerke, Calais, Dover, Hastings nach Chichester.



Es ist ziemlich unmöglich, mit einer Frau zu verreisen und dabei die Gedanken über Gott und die Welt schweifen zu lassen. Wer schreibt, bleibt am besten allein. Zu zweit gilt es, meine Frau bei Laune zu halten, dass sie nicht als "Nerv-Hasi" oder "Muffel-Bär" mir das Reisen erschwert. Reisen ist schwer genug. Als Studenten, wo wir wenig über das Zusammenleben mit einer Frau erfahren hatten, meinten einige, es sei unmöglich, mit einer Frau zu verreisen. Doch das stimmt nicht. Denn meine Holde kocht vorzüglich, wäscht wöchentlich und wischt Boden wie Tisch mehrmals am Tag. Alles andere muss "man" wegstecken! Doch der geneigte Leser gestatte mir, chronologisch Ereignisse und Stationen der Reise zu berichten.



Von Dornumersiel, wo wir den schlimmsten Julisturm laut Aufzeichnungen der Amsterdamer Wetterfrösche, erdulden mussten, ging es weiter nach Norddeich. Vor den Stellplätzen der WoMos in Dornumersiel lief der Wassergraben bei Sturm und Gewitter rasch voll. Meine Frau befürchtete Überschwemmung, kam emotional in Panik, was mir den Genuß des spannenden Krimis verdarb. Denn Gefühl beladene Ausbrüche stören die feinsinnige Arbeit der Kriminaler, um TV-Morde aufzuklären. Der Krimi ist vergessen, die Aufregung meiner Frau nicht. Von Dornumersiel fuhren wir gemeinsam nach Norddeich, weil Gegenwind und Regen ihr die Lust nahm, mit dem Rad zu fahren. Von Norddeich ist wenig zu berichten. Meeresrauschen mischt sich mit dem Geschrei der Möwen.


Norddeich im Regen: Bei Regen sind Nordsee-Strände trist. Der Orkan hatte viele, schwere Strandkörbe auf den Rücken gelegt. Allerdings die Körbe, welche offen zur Windseite standen. Von Norddeich ging die ruhige Reise 220 Kilometer weiter nach Harlingen, wo wir holländische Lebensart und Eindrücke genießen konnten.




Der Stellplatz in Harlingen bot alles, was wir brauchen: Wasser, Duschen, Sanitäranlagen und Wifi.




















Zudem verwöhnte uns endlich wieder Sonnenschein in Harlingen. Nach der ruhigen Nacht reisten wir weiter über den IJselmeer-Damm nach Amsterdam.



Das Camp in Amsterdam Zeebrugge gleicht eher einem Zelt- als einem Campingplatz. Da Hunderte von jungen Leuten an der Wifi-Leitung nuckelten, war weder an Web-Recherche noch an Blog-Berichte zu denken. Man konnte froh sein, wenn Textdaten mit ein MByte pro Sekunde über die Leitung tröpfelten.


Die Zelte-Szene war skurril. Der Sturm von Samstag auf Sonntag hatte die meisten Zelten zerstört. Also durchnässten die nächsten Schauer die neuen Zelte. Regenpfützen standen auf dem Gras. Die Nacht durchriß der Schrei einer jungen Frau. Der Schrei übertönte das eintönige Pladdern des strömenden Regens auf die Dachluken und wiederholte sich, als gerade wieder meine gereizten Sinne zum Schlaf zurück fanden.



Morgens kam Sonne. Sofort waren die jungen Leute guter Dinge. Sie reichten vor offenen Zelten ihren Joint herum, aßen aus Büchsen mit scharfkantigen Rändern oder kochten unter einem Vordach. Dort war ein sozialer Treffpunkt auf einem Tisch mit vier Kochplatten.


Mein alter Freund Hans wohnt in Amsterdam auf einem Hausboot, welches er vor 35 Jahren als schrottreifen Kahn für wenig Geld kaufte. In unermüdlicher, zehnjähriger Arbeit hat er den Kahn soweit renoviert und ausgebaut, dass er dort mehrere Ferienwohnungen vermieten kann: Vier Tage im Minimum für 480 Euro. Diese Einnahmen genießt Hans in seinen Rentnerjahren, dass er sich im Winter Monate in Indien gönnt. So lebt Hans fröhlich und guter Dinge auf seinem Hausboot, beheizt und klimatisiert. Seit zwei Jahren sind die Hausboote an die Kanalisation angeschlossen. Vor Jahrzehnten gingen noch die Abwässer aus den anliegenden Häusern und Booten ungeklärt in die Kanäle und Grachten.


Da das Hausboot von Hans zentral gleich hinter der berühmten "Magere Brug" liegt, strömen ständig Gäste in sein Ferienasyl. Denn von dem zentralen Punkt sind die Grachten, Museen und Sehenswürdigkeiten von Amsterdam leicht zu erreichen.


Wir radelten wohlgemut die sieben Kilometer vom Zeltplatz Zeebrugge zum Hausboot von Hans. Radfahrer müssen sich in Amsterdam die schmalen Radwege mit Mopeds und Motorrollern teilen, die mit etwa 40 km/h und kurzem Warnton halsbrecherisch überholen. Helme nutzen kaum die Zweiradfahrer, dafür Gottvertrauen.


Mima fühlte sich auf dem Kahn, etwa Baujahr 1902, sehr wohl. Sie spielt hinter dem Steuerruder Kapitän. Hans hat den uralten Dieselmotor aus dem Kahn einem Museum geschenkt. Dort schnauft und raucht er jede Woche einmal als Attraktion.


Die gemütlichen Stuben, welche Hans dort in den alten Kahn gebaut hat, sind fantastisch. Die Treppe führt zum Steuerhaus mit dem großen Steuerruder. Alle fünf Jahre lässt Hans das Boot in eine Werft schleppen, um den Boden des Kahns neu streichen zu lassen. Da Hans den Kahn mit dem Steuer navigieren kann, reicht ein Schlepper, um das Hausboot zur Werft zu ziehen. Hausboote ohne Steuerruder müssen zwei Schlepper durch die Grachten navigieren.


Die Grachten in Amsterdam, die turbulente Stimmung, die fröhliche, freundliche Stimmung sind einzigartig.


Der Sturm vor einer Woche hat hohe Bäume entwurzelt. Die Stadtverwaltung hat die umgerissenen Baumriesen zersägt und meistenteils abtransportiert. Laut Amsterdamer Wetteraufzeichnung seit 1902 war dies der schwerste Sturm, der jemals im Juli gemessen wurde. Das Klima ändert sich. Man merkt es.


Der graue Tag, welcher uns immer wieder Regenschauer bescherte, nimmt auch dem Rembrandt-Denkmal seinen Glanz. Doch eine Wok-Küche in einer Istanbul-Plaza wärmte uns mit Reis und Gemüse auf.


Der dunkle Tag mit den schweren, schwarzen Regenwolken bündelt Licht in den Spiegeln der Zweiräder.


Wie sich das feine Zentrum mit dem schmucken Hausboot von Hans von der Gegend des Camps Zeebrugge unterscheidet, sieht man an diesem Hausboot. Junge Leute mögen das Refugium ja recht unromantisch finden. Für mich war die Gegend mit einem vollgelaufenen, verfaulenden Kahn im Schilf eher gruselig. Aber dort stand ein Fischreiher im Wasser.


So haben wir Amsterdam-Luxus wie -Hardcore  gesehen. Zum Abschied fuhren wir noch an einer Siedlung verfallener Bauwagen vorbei, bewohnt von den Ärmsten der Armen.


Anderntags beobachteten wir die Wasserschutz-Kräfte, welche ein vollgelaufenes Boot leer pumpten. Der Boothalter war der Stadt die Steuer schuldig geblieben. Zur großen Schwulenparade am Wochenende säubern Ordnungskräfte die Wasserstraßen von Wracks.


Gleich vier Kähne haben die Ordnungskräfte aufgebracht und ziehen sie im Schlepptau wegen "Falschparkens" aus dem Verkehr.


Besseres Wetter erleichterte uns das Radfahren am zweiten Tag in Amsterdam. Wunderbar, wie der Kapitän seinen opulenter Lastkahn durch die enge Gasse unter der geöffneten "Mageren Brug" navigiert.


Und wirklich: Ohne anzuschrammen bringt der Kapitän seinen Kahn durch das Hindernis!


Dieser Kapitän seines Hausboots will nicht nur im Wasser, sondern auch im Grünen wohnen.


Während Mima sich von Hans Märkte und Grachten zeigen lässt, zieht es mich vor dem nächsten Regenschauer in das Rijs-Museum. In den heiligen Hallen dieses Kunstgenusses zieht es Scharen von Menschen wie in ein Großkaufhaus. Die gewaltigen Rembrandt-Gemälde wie die Nachtwache bewachen zwei Sicherheitskräfte. In dem Museum läuft man sich müde. Ein Bild von den etwa 6000 Objekten:


Wie eindrucksvoll der Schwan sein Revier verteidigt! Diese Kraft, dieser Mut, ja überhaupt nur Lust und Anstrengung der meisten jungen Menschen in Europa ihre Heimat, ihren Stil und ihre Lebensart zu verteidigen, scheint mir weniger virulent vorhanden zu sein.


Gleichgültig, ob ein gebrannter Bischoff oder besorgte Professoren oder selbst ein proletarisch pöbelnder Pirincci gegen die Gefahr "feindlicher Übernahmen" anschreiben, professorale wie klerikale Warnungen lassen Menschen in saturiertem Wohlstandsgefüge kalt. Höchstens, dass Pirincci Menschen aus ihrem süßen Schlummer schockt und schreckt! Diesem Überbringer böser Nachrichten würden gutmenschelnde Gesellen am liebsten den Kopf kürzen, zumindest seine Bücher verbieten oder besser verbrennen.


Pirincci schleudert seine wütenden Tiraden gegen den Schlaf allzu sonniger Zeitgenossen. Pirincci wird wohl wieder einen Bestseller lancieren wie Udo Ulfkotte mit seinem letzten Buch "Deutschland Islam".


Doch wer vom Schuldkult angefressen oder sich nicht um gesellschaftliche Prozesse kümmert, den kümmern weder warnende Kanzelworte, keine profesoralen Bekenntnisse und erst recht nicht ein Pöbel-Prinz wie Pirincci.


Wer die Zeichen der Zeit sieht und erkennt, mag wie mein Blog wieder und wieder die Lage der Nation beklagen. Das ändert nichts und niemanden.


Die Meisten scheinen sich je nach Bildung und Stand entweder wie unter einer Glocke von kultureller wie wirtschaftlicher Behaglichkeit eingerichtet zu haben. Andere vergnügen sich im Dunstkreis von Fußball, Trash-TV und Junk-Food.


Wer seinem Broterwerb beispielsweise als DHL-Bote nachjagt, hat ohnehin kaum mehr Zeit und Energie sich abseits der Arbeit auf komplexe Zeitereignisse zu konzentrieren. Mir ist es in meinem Job als angestellter Redakteur einer Fachzeitschrift auch nicht anders ergangen. Erst nach meiner Arbeit bleibt Zeit für "Rentners Rummelplatz Reisen" und Energie, mich mit den Ereignissen im Land zu beschäftigen. Es ist kein Spaß, fürwahr, doch es muss sein.




Andere wie Michael Stürzenberger oder Pirincci leisten Unvergleiches. Dass Schriftsteller wie Pirincci von einer professorealen Gendertussi wegen "Beleidigung" zu 16.000 und Stürzenbergen wegen "Beleidigung-des-Islams" zu 2500 Euro Strafe verurteilt wird, finden autoritätshörige "Arme-im-Geiste" richtig. Wer von der Hirnwäsche des medialen Mainstreams verhetzt wird, würde am liebsten kritische Bücher wie von Stürzenbergen, Ulfkotte oder Pirincci verbrennen oder die Autoren gleich "eliminieren". Fatwa des Volkes. Mörderischer Mob!


Sonnenaufgang über dem Camp Zeebrugge, Amsterdam. Die Reise geht nach zwei Nächten weiter ins belgische Middelkerke. Nach drei, vier Stunden Fahrt steht 220 Kilometer weiter unser rollendes Heim in einer vollkommen anderen Szene. Nur das Camp langweilt mit Mondpreisen für den Internetzugang: 10 GByte für 10 Euro.


Die See ist rau. Das Baden macht Spass.


Das Spielcasino an der Kilometer langen Strandpromenade von Middelkerke ist berühmt. Die längste Straßenbahn-Strecke Europas verbindet immer am Strand lang Oostende mit Westende. Wunderbarer Sandstrand, Wellen, Strömung, Duschen.


Wer den Plattenbauten der DDR nachtrauert, findet am Strand von Middelkerke seine Lebensfreude wieder. Die Hotel-Bauten schachteln sich Meilen weit mit Seeblick. In jeder Wohnschachtel kann sich ein Touristenpaar einmieten. Entsprechend fällt der Rummel aus. Eine kleinere Hütte aus alten Zeiten steht verloren zwischen den Hochhausklötzen.


Mit der aufziehenden Abendkühle verweist dann langsam die zuvor belebte Strandpromenade. Ermüdet ziehen sich Urlauber in ihre Wohnschachteln zurück. Der Campingplatz mit Reihen von Trailern bot ein ähnliches Ambiente - nur eben nicht sechs, sieben Stockwerke hoch.


Aufregung gab es dann nach etwa 70 Kilometern in Frankreich vor Calais. Von der Autobahn überblickte man die Elendshütten der dort hausenden Asylanten, welche eine selbstmörderische Überfahrt nach England erhoffen. Vor der Einfahrt zum Hafen stehen die selben hohen, mit Nato-Draht gesicherten Zäune, welche auch in Nord-Afrika an Orten wie Tanger-Med die Menschen an der Einreise hindern.



Doch wir konnten zügig vor Ort unsere Überfahrt buchen und fuhren nach kurzer Wartezeit in den riesigen Schiffsbauch ein.


Nach glücklichen anderthalb Stunden Seefahrt im Sonnenschein tauchen vor uns die Kreidefelsen von Dover auf.


Ab Dover geht im Links-Verkehr weiter. Die nächste Station in Hastings verwöhnt uns mit einem überaus komfortablen Camp. Komfortabel sind auch die Preise: 28 Pfund ohne Strom - entspricht etwa 45 Euro. Dafür überblicken wir von den Klippen ein schnuckeliges Städtchen. Jeder scheint dort eine Scheibe Haus zu besitzen. Die Sonne wärmt. Die Uhr müssen wir eine Stunde zurück stellen.


Beim Gang durch die Stadt finden wir auch einen Geldautomaten, der meine Karte akzeptiert. Wir fühlen uns nach dem ersten Bad in England wie neu geboren.


Eine alte Kirche mit noch älterem Friedhof erinnert an normannische Gotteshäuser in Sizilien aus dem frühen Mittelalter.


Bei untergehender Sonne planen wir unsere nächste Etappe. Bei dem ungewohnten und für mich gefährlichen Links-Verkehr reichen mir gerade mal 25 Kilometer bis vor Eastbourne. Doch vor der Weiterfahrt bestaunen wie den Landschaftspark von Hastings mit einem berauschenden Blick von den Klippen über die Stadt und das Meeresufer.


Das nächste Camp "Castle View" erinnert an marokkanischen Drittwelt-Standard bei europäischen Preisen. Doch das Meer erreichen wir in wenigen Minuten. Wir lieben diese Bäder in den kühlen Wellen.


Zum ersten August versorgt uns abschließend eine verwirrende Auswahl des nahen Supermarkts mit dem Nötigen. Indische, arabische Gerichte und Gewürze mischen sich unter die uns gewohnten Nahrungsmittel auf dem gewaltigen Verkaufsgelände. Dem Camp fehlt Wifi und eine Kneipe mit Wifi war nicht zu finden. Doch dafür gab es Sonne satt - bis zum Untergang bei einem aufregenden Abendspaziergang. Über Hindernisse, kleine Brücken führte der Fußweg. Das Fahrrad musste man über die Hindernisse hieven, über Schienen tragen über wackelige Brücken fahren. Am Ende des Wegs tauchte ein gespenstischer Friedhof mit schief stehenden alten Grabsteinen auf.


Die alte Burg bei der Kirche dokumentiere britische Größe seit 1500 Jahren: "Pevensey Castle - defending England for over 1500 years".


Die Weiterfahrt ins mondäne Seebad Brighton endete mit einer Enttäuschung. Der Campingplatz war ausverkauft. Wir seien in der falschen Jahreszeit angekommen, nämlich in der Ferienzeit. Da gäbe es kaum mehr freie Plätze. Doch wir hatten nach einer weiteren Stunde anstrengender Kurbelei durch unzählige Kreisverkehr Glück in dem "Chichester Lakeside Holiday Park". An einem lauschigen "Footpath" immer am Kanal entlang erreichten wir den Marina Chichester.



Skurril, wie die Engländer auf dem Kanal die Seeschlacht von Trafalgar mit ferngesteuerten Segelbooten nachspielten.


Der Sprecher verkündete über Lautsprecher von den siegreicher Helden der Schlacht unter Lord Nelson.


Selbst 10jährige Knirpse kämpfen auf kleinen Segelbooten mit den Tücken des Winds. Sie kentern zwar häufig, richten dann aber ihr Boot geschickt wieder über Kiel auf und setzen munter ihre anstrengende Tour fort.

Im öffentlichen Teil des "Bishops Palast Garden" will Mima mich vor dem Mammutbaum fotografieren. Als großartiger Ausklang des sonnigen Tages genießen wir die Stille und Symetrie der Cathedrale von Chichester - zuerst aus dem Palast Garten des Bischoffs.



Nachdem England sich etwa um 600 zum Christentum bekehrte, begannen die Frommen um 1000 mit dem Bau der Kathedrale.


Den Kirchturm setzten die Menschen drei Jahrhunderte später auf.


Es gibt eine wachsende Zahl von Menschen, welche sich weder mit Kathedralen noch gesellschaftlichen Fakten beschäftigen wollen. Die einen finden einige Gestalten verwirrend, andere freuen sich über diese Kultur-Bereicherer.



Man erspare mir meine Meinung. Danke.











http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/2100-leben-112-milliarden-menschen-auf-der-erde/story/13605779

http://www.wolffsohn.de/cms/


https://blog.malik-management.com/wie-viele-afrikaner-nach-europa/



1 Kommentar:

Michel hat gesagt…

"Dalli Dalli" an diese Sendung mit Hans Rosenthal erinnerst Du mich immer wieder. Nur das Hansi Rosenthal kleiner war und Du nicht mit beiden Beinen auf den Bildern so hoch wie er springen kannst. Immerhin hast Du auf Deinen Fotos ein Bein immer in der Luft :-)

Aber mal Spaß beiseite: Interessant ist auch dieser Bericht von Dir für mich wieder. Ich war noch nie in Amsterdam, dafür aber meine Tochter. Nicht wegen freiem Kiffen oder so... glaube ich. Aber ich glaube ihr auf jeden Fall, wenn sie sagt, dass es dort relativ teuer ist. Gut, weil ihr mit dem WoMo unterwegs seid, mag das für Dich nicht sonderlich erwähnenswert sein. Wie auch immer, von der Sahara-Hitze in Germany verschont, beneide ich Dich und Mima trotz dem oft grauen Himmel auf den Bildern eurer Nordreise. Trotzdem werde ich dorthin in diesem Leben nicht mehr reisen (wollen). Alles Geschmackssache ...

Schön, dass Deine Mima so eine Frohnatur ist. Ganz anders als Du.
"Chapeau", dass Du das so offen und ehrlich anmerkst. Bist halt doch ein rechter Kerl.

Tja... ich selbst kann derzeit keine Reiseeindrücke zum Besten geben. Ich befinde mich auf dem Sprung raus aus Deutschland und rein in die vermeintliche "Ruhe" in der "Pampa". Habe viel gesehen, viel erlebt, kenne in Deutschland fast jede Ecke. Nicht aus Urlauben...

Mehr Ahnung von dem, was auf der Welt - insbesondere der islamischen - vor sich geht, hatte Peter Scholl-Latour. ALLE seiner Voraussagen haben sich bewahrheitet. Die Mainstream-Medien haben es erfolgreich geschafft, weitgereiste und kluge Männer wie ihn nicht zu sehr an das gemeine Volk ran kommen zu lassen.
Sehr treffend sagte er mal u.a.: ""Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt. Es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr."

Ich brauche zwar weder das Christentum noch den Islam als Vorbild, um mich wie ein Mensch unter Menschen "anständig" benehmen zu können, doch irgend welche verlorenen Seelen auf dieser Welt brauchen halt Vorbilder und "Vereine", damit sie selbst nicht vor die Hunde gehen ...

Und dann gibt es mich alten Sack noch, der manchmal nicht anders kann als seine eigene Meinung breit zu klopfen, auch wenn sich die Welt nur am Rande mal dafür interessiert: http://labedudel.com/blog/zensur-durch-die-medien/