09 November 2015

Von Licht- zu Dunkel-Deutschland zum Humanitären Anarchismus

Kaum einen Menschen lässt das erstaunliche Spektakel vor und in unseren Grenzen kalt. Meinungsmacher wie bei BiLD, in Kultur und Politik trimmen die Mehrzahl der Menschen auf Willkommenskultur. Die mehrheitlich zur freiwilliger Hilfe angehaltenen Menschen glauben an die Notwendigkeit ihres Einsatzes. Ob unkontrollierbarer Zuzug von meistens jungen Männern das alternde Europa verjüngt und erneuert, hoffen die Einen. Andere befürchten, dass Humanitärer Anarchismus Menschen in gesetzlose Parallelgesellschaft treibt, die sich radikalisieren. Wem nützt die Entwicklung?

Wenn die BLÖD mit plakativen Aktionen die Massen richtungsweisend manipuliert, sollten selbst fanatisierte BUNT-Aktivisten über ihr Tun nachdenken. Kritische Stimmen gibt es genug. Man muss nicht hoch und weit über das Land fliegen, um ein wenig besser die Situation zu überblicken.


Als bald 68jähriger Alt68iger Rentner bleibt Zeit genug, sich mit den Ereignissen zu beschäftigen. Die WELT informiert wie Blogs und weitere ausgewählte Publikationen über leicht vergessene oder schnell verdrängte "Nebenwirkungen" des Humanitären Anarchismus.

Uiiii, dass fromme Muslims ihre Herzensdamen bei Unbotmäßigkeit koran- wie kunstgerecht züchtigen, ist ja religiös legitimiert, aber Hunde? Das dürfte in der deutschen Konsens-Gesellschaft aber ganz übel ankommen!
Aber nun, ja gut, der Kulturschock, die weite Reise, die prekäre Unterbringung, die Traumata - das stimmt Tierfreunde milde. Und im übrigen, traten die Übeltäter nicht Polizeihunde? Köter im Staatsdienst? Na, dann....  Wenn schon Tierliebhaber leiden, wie müssen sich erst Eltern um ihre Kleinen kümmern und sorgen? Es drohen harte Jahre, entweder "Allah beten oder sterben". Immerhin zwei Möglichkeiten, eine mehr als bei Merkels TINA "there is NO alternative".


Die Leitmedien veröffentlich selten, wie sich Spannungen mit der Not der Kommenden und Bleibenden steigern. Negative Berichte stören die auf Wohlgefühl abgerichteten, übertölpelten Helfer. Egoisten denken an sich, erholen sich im sonnigen November und genießen die letzten, kalten Bäder im See.


 Neben dem Zentrum des Widerstands mit Pegida in Dresden halten manche Menschen in Bayern Wacht und grenzen sich ab.



Ein besorgter Bürger beschwert sich mit dem Satz: "Wir werden eine Abkehr vieler Menschen vom Verfassungsstaat erleben.“ Schon hier lässt sich im polarisierenden Strom gegensätzlicher Anschauungen, Meinungen und VOR ALLEM Interessen der Satz auch anders interpretieren: "Wir erleiden, dass sich der Verfassungsstaat von vielen Menschen abkehrt." Das heisst: Die Eliten in Staat, Verwaltung, Politik, Kultur, Kirche und Wirtschaft schützen und sorgen nicht mehr für die Menschen, in deren Dienst sie tätig sein sollten, sondern diese Eliten sorgen zuerst für sich, ihren Gewinn, ihre Absicherung - und Pfründe für Zuträger.


Es wäre zynisch, sich über die Verhältnisse in satten Rentnerruhe zu belustigen. Es wäre kaltherzig, an nichts anderes zu denken als die eigene Behaglichkeit.


Es wäre zu wenig, nicht mehr als schöne Stunden zu suchen. Kritiker der Asylpolitik befürchten einen Humanitären Anarchismus, der die im Sozialstaat gefügten und gefestigen Strukturen aufweicht und aushebelt. Kritiker der Asylpolitik protestieren.




Birgit Weissmann kommentiert unter dem Titel und zum Thema PEGIDA-München e.V.:

Während die Stadt München, wissentlich ob der teilweise gewaltbereiten Anhänger „München ist bunt“ ein Demonstrationsrecht am „Platz vor der Feldherrnhalle„ an eben diesem 09.11.2015 einräumt, untersagt sie in diskriminierender Art und Weise jegliche Demonstration von PEGIDA München am gleichen Tag im gesamten Stadtgebiet.
Die gleichen Maßstäbe zur Versagung, welche die Stadt München an PEGIDA München setzt, wendet sie jedoch nicht für „München ist bunt“ Veranstältungen an. Die Stadt München stört sich weder an deren Gewaltbereitschaft, Militanz, teilweise martialischem Auftreten in Form der, auch von Unterstützern von „München ist bunt“ geförderten Antifa.


Aus ideologischen Gründen machen sich Vertreter der Stadt München Ziele von „München ist bunt“ gemein, Andersdenkenden allgemein gültige und besonders geschützte Grundrechte zu verwehren.
Gerade die friedlichen Montagsdemonstrationen im ehemaligen Unrechtsregime der DDR führten zum Fall der Mauer, eben am 09.11.1989.
Auch damals, wie heute wieder, versuchten Vertreter des Staates, Andersdenkenden die Grundrechte zu beschneiden oder gar zu versagen.
PEGIDA München hat immer öffentlich verkündet für die Meinungsfreiheit Aller einzutreten.
PEGIDA München hat immer öffentlich verkündet, Grundwerte und Grundrechte sind für PEGIDA München nicht verhandelbar.
PEGIDA München wird daher die Hilfe des Gerichts in Anspruch nehmen.


Es geht dem bunt braunen Bürgerblock mit seinen Verbotsanträgen und Diffamierungskampagnen - mit Hilfe der angeschlossenen medialen Manipulationsmaschinerie wie der Prantlhausener Pestpostille oder den Kulturkanaillen und Clowns in Öffentlich Unrechtlichen Hirnwaschanstalten immer nur darum, widerstreitende Meinung zu kontaminieren, zu kriminalisieren und zu eliminieren. Alle Mittel sind recht, wie das Beispiel von Sinn entstellender Wiedergabe eines Zitats bei Pirincci zeigt, das Aufheulen gleich getretener Hunde über Bachmanns angeblichen Goebbles Vergleich mit einem ehrenwerten Minister, den Einsatz des Staatsschutzes, um Pegida-Demonstranten zu überwachen - bis hin zum stärksten Mittel manipulativer Machtdemonstration - der geheimdienstlichen False-Flag-Aktion. Diese lastet Verbrechen dem politischen Gegner an. All das ist unzählige Male geschehen, geschrieben, dokumentiert, verfilmt und vor Gericht verhandelt. Das Macht missbräuchliche Spiel auf der Klaviatur, Meinungsgegner inquisitorisch mit mafiösen Gestapo-Stasi Methoden mundtot zu machen, ist wissenschaftlich perfektioniert, professoral von ausgewiesenen Experten begleitet und gesteuert. Dass sich dagegen, wie Hans-Peter so treffend bemerkt, eine kleine Schar wehrt, erinnert an Asterix-Comics: Eine kleine, fröhliche Freundesschar kämpft gegen die Übermacht robot gleich dressierter programmierter Trommler, Pfeiffer im fremd gesteuerten Gleichtakt mächtiger Interessengruppen.


Friedliche Demonstranten müssen Richtern helfen, unabhängig vom Druck der Straße zu urteilen. Dazu müssen friedliche Demonstranten für ihren Asterix gleichen Comic-Kampf gegen den übermächtigen braun bunten Bürgerblock verständig und vernünftig vorgehen. Birgit Weissmann vertritt häufig vorbildlich die nötige Vernunft, die allen eigen, welche sich nicht in verhetzter Verspannung zu emotionalen Kurzschlusshandlungen verleiten lassen. Leichter im warmen Sessel zu schreiben, schwerer auf der Straße zu tun. Es hilft ungemein, wenn eine vernünftige Frau den Laden zusammen hält.


Meine macht das nun schon bald seit zwei Jahrzehnten.

Genug davon, lasset uns beten:




Der Pfarrer Dieter Kümmel ist auf der Höhe der Zeit. In der Aufmerkkeitsökonomie holt die Bibel kaum mehr jemanden hinter dem Ofen vor oder vom Fernseher weg. Dass sich mittelalterliche Gotteskrieger - evangelisch, katholisch, calvinistisch - hierzulande gegenseitig mörderisch massakrierten, ist Jahrhunderte her. Deschner erzählt in der "Kriminialgeschichte des Christentums" davon, wer wen wo und wie in Gott's Namen meuchelte. Die  nunmehr zum wohlfühligen Bibel- und Bet-Kreis zu Kaffeekränzchen mutierte Christengemeinde lechzt nach Pepp und Pop. Wohliges Grausen eint die christlich Frommen,  wie mit Fundamental-Gewalt Klerikal Faschisten wüten. Hoffentlich nicht hier! Mit dem Kreuz lässt sich für den Koran, für Meinungsfreiheit oder für kabarettistischen Kitzel werben.



Die Satirezeitschrift Titanic bildet Jesus mit einer Klorolle zwischen den gekreuzten Armen ab und titelt: "Die Rolle Christi". Ganz das Gegenteil: Koran konditionierte Krieger steinigen Sünder, die gegen "göttliche" Gebote verstoßen, sich außerehelich oder gleichgeschlechtlich vergnügen oder ein Blatt des Korans als Klopapier entweihen. Mordlüsterne Krieger in glühendem Gottesglauben auf Pickup-Trucks mit Kalaschnikow in der einen und Koran in der anderen Hand im Wüstenstaub missionieren weltweit per Video. Pfarrer Kümmel nutzt den Hype um den Koran, um Kunden für seinen Bibelkreis keilen. So profitieren bislang behäbig beschauliche Bibelfrömmlern von muslimischer Massenmissionierung und grauenhafter Gewalt wie Todenhöfer von seinem Besuch bei der IS. Ähnlich sprang die Kirche vor Jahren schon auf den Hype der New Age Religion, ging mit der Mode und vermarktete Meditationen wie "Fünfzehn Minuten für Gott". Schließlich kann Pfarrer Kümmel in einer säkularen Genuss-, Gewalt-, Gier und Geiz-Gesellschaft das Streben nach dem Höchsten nicht dem muslimischen Mitbewerber überlassen. Zudem ist die steuerfinanzierte Staatskirche ebenso wie der steuerfinanzierte Staatsfunk dazu verpflichtet, geltende Maximen des mächtigen Mainstreams den Gläubigen ins Hirn zu hämmern. Die Münchener Rentner- und Arbeits-Elite härtet sich ab, um sich ihr Hirn nicht von medialen Großwaschanlagen weich spülen zu lassen!




Der Islam gehört zu Deutschland wie der Koran zur Bibelstunde.
Pfarrer Kümmel punktet positiv, wofür ihm die Zeitung gleichsam eine redaktionelle Werbeseite kostenlos schaltet. Gott vergelt's! Vergelt's Gott, 1000 mal vergelt's Gott! Nur Pirincci, der Lümmel, löckt gegen den Stachel und lästert: "Der Islam gehört zu Deutschland wie die Reeperbahn nach Mekka." Aber frömmelnde,  wohlanständige Betbrüder des bunt braunen Bürgerblocks haben Pirincci zwar nicht kalt gemacht, aber kalt gestellt. Da mag sich der Kleine Akif wehren, wie er will und kann.


Schön und gut, lieber Kleiner Akif. Fragen bleiben. Rehabilitiert Dich, nachdem Du mit Anwalt Steinhöfel Dein Recht per Richtigstellung, Gegendarstellung und Strafandrohung im Wiederholungsfall von Wort- und Sinnverdrehung durchsetzt, rehabilitiert Dich damit wieder die schriftstellerische Verwertungsindustrie, also Buchhandel, Buchvertrieb und Verlagswesen? Kommt Dein letzten, hochpolitisches Werk "Die Große Verschwulung" damit wieder in die Bestsellerlisten wie von SPIEGEL etc.? Vertreibt Amazon wieder Deine Werke wie von hunderttausend anderen Autoren? Sind damit Deine Katzenkrimis wieder von der zensierenden Verbannung befreit und wieder im Handel. Werden damit Bibliotheken wieder Deine Arbeiten, egal ob politisch oder belletristisch, wieder zur Ausleihe anbieten? Oder bleibst Du weiter gleichsam im Ghetto gutmenschelnder Fatwa-Inquisitoren, welche alles tun, Dich in das gesellschaftliche Nirwana des auf ewig gelöschten Vergessens zu verbannen und Dir, soweit Du aus diesem Dich verschlingenden Schlamm nur kurz auftauchst, um Deine Stimme zu erheben, Dich mit aller Gewalt wieder platt machen? Wir wissen oder ahnen zumindest, wie Sultan Erdogan mit Oppositionellen umgeht, wir sehen an Deinem Beispiel und andern hierzulande, wie die Mächtigen mit Oppositionellen verfahren. Es gibt Beispiel mehr als genug wie dieses, wo auf der Bühne ein "Künstler" den Kleinen Akif verwertet, verwurstet, vergewaltigt...

Vera Lengsfeld schreibt in der Achse des Guten:
Akif Pirincci wird auf der Bühne nach wie vor mit dem Satz zitiert, für den die Medien reihenweise bereits Widerrufe und Abbitte leisten mussten.
Da ist die Frage aller Frage, lieber Kleiner Akif: Wie kannst Du Deinen politischen Kampf wie mit Deinen Werken "Deutschland von Sinnen" und jetzt mit der "Grosser Verschwulung" weiter vor den Augen der Öffentlichkeit fortsetzen, weiter veröffentlichen und verkaufen? Und willst Du das überhaupt noch oder hast Du mittlerweile die Schnauze voll von Land und Leuten? Verständlich wär das!


Pirinccis Pöbelei bereichert und belustigt meine Rentnerruhe. Sport, Spiel, Spannung unterhält den Mob auf Schlands Straßen. Menschen versuchen, das gewaltige Getümmel an Schlands Grenzen zu verstehen. Politiker versuchen, der Krise mit Gesetzesänderungen und Sitzungen im Stundentakt Herr zu werden. Erholung von all dem Irrsinn bieten beispielsweise die Münchener Isarauen. Wie lange lässt sich die gelobte Liberitas Bavariae bewahren? Nördlich des Weisswurstäquators kämpft die Antifa mit üblen Methoden.


Wie Trophäen reihen Web-Seiten gewalttätiger Speerspitzen des braun bunten Bürgerblock die Angriffe auf Leib und Gut missliebiger Meinungsträger auf. Schon verlassen Menschen, die es sich leisten können, Schland. Das ist Ziel der asozialen, gewalttätigen Angreifer aus dem linken Untergrund! Nur noch eine elitäre Minderheit stellt sich dem Mobben der herrschenden Eliten in den Weg.


Arbeitgeber können Rentner nicht schikanieren, die am Abend mit Pegida spazieren. Junge Menschen müssen Mut und Unabhängigkeit haben, um überhaupt noch frei ihre Meinung zu sagen und zu zeigen.

 
Bei Facebook können sich Freunde noch am ehesten vernetzen, um gegen die Mainstream-Meinung zu kämpfen. Ein polyglotter und höchst intelligenter Vorkämpfer der Meinungsfreiheit ist Harmut, desser Argumente zu lesen sich lohnen.




Einen charismatischen Massenmörder wie Goebbels mag, wer will, "intelligent" nennen, Massenmörder Goebbels, der am Ende sich mit Frau und vier Kindern umbringen lässt, mag, wer will, "intelligent" nennen. Wieso nicht ebenso "intelligent" die bezeichnen, die mit lächelndem Grinsen das Volk verblöden? Es gibt ein Recht auf jede Propaganda, wobei "intelligente Propagandisten" deshalb und auf die "intelligent" wirken, welche als vollkommen Verblödete diese "Intelligenz-Bestien" bewundern und beklatschen - und wohl am liebsten selbst sich als charismatische Volksverführer und Volksverblöder in die Bütt stellen würden und mit Krakeel und Geschrei als humpelnder Hammel die Herde leiten - derzeit zum humanitären Anarchismus! Mir fällt da immer Brecht bei ein mit seinem Song der sexuellen Hörigkeit: "Beneidenswert, wer frei davon...." Aber in der spannenden Spermienkonkurrenz "Im Bordellbetrieb die öffentliche Meinung zu befruchten" ist jedes Mittel recht - "beneidenswert, wer frei davon"



Aber wie lange soll man sich noch mit Goebbels, Nazis, "18"  und der mörderischer Vergangenheit beschäftigen? Mittlerweile bedrohen Leib und Leben, Hab und Gut der Menschen im Land klerikal Faschisten und extremistische Gewalttäter!



".... Wissen Sie, warum ich 12 Polizisten hier im Saal habe? Weil ihre Glaubensbrüder mich umbringen wollen!"

Schon geht es darum, Land, Leben, Hab und Gut zu verteidigen. Wer nicht mit deutschem Scham- und Schuld-Komplex konditioniert wurde oder sich davon befreien konnte, redet und lebt freier. Beispielsweise der Slowene Sulik bei Maischberger - sehr sehenswert!



Richard Sulik redet bei Maischberger Tacheles

Zwischen harter Ablehnung der Merkel deutschen Flüchtlingspolitik, Befürwortern und Gegner des Humanitären Anarchismus hört man Klagen überforderter Helfer.

Cahit Kaya kommentiert seine Collage:
Es gibt Aufgaben, die kann man nicht an Flüchtlinge übertragen (Organisation etc.). Aber es gibt genug anderes, was man durchaus Flüchtlingen zumuten kann. Brote schmieren und verteilen, sonstiges Essen und Getränk verteilen, Kleidung und Decken verteilen. Einiges davon nennt eine Fluchthelferin in einem Video selbst, die nun bettelt, man möge sich als Freiwilliger melden, weil es sonst nicht mehr klappen würde die ganzen Flüchtlinge zu betreuen.
Das Problem hier ist wieder, man will den Flüchtlingen nichts zumuten. Aber wie soll so jemand je Fuß in Deutschland fassen, wenn man ihn von Anfang an wie einen unfähigen Trottel behandelt und lieber die Toiletten für ihn schrubbt, anstatt einfach zu verlangen, dass er seine Kacke selbst wegwischt?
Das Problem der meisten Linken ist ihre Ineffizienz. Sie schaffen so viel Aufwand an den falschen Stellen und am Ende funktioniert trotzdem nichts. Genau deswegen und weil man nicht die ganze Welt einladen kann, nur um sich dann zu beschweren, dass mans nicht schafft.
Gebt nur einem Teil der Flüchtlinge einen Besen oder einen klaren Auftrag und er wird es machen und sogar Danke sagen, weil er eine sinnvolle Beschäftigung hat. Oder man wischt ihnen sogar den Hintern ab und wundert sich, wieso so viele aus Langeweile Unruhe stiften. Einige Flüchtlinge helfen bereits mit. Aber es könnten durchaus mehr sein.
Hier eine Fluchthelferin, die um weitere Helfer bittet.

Die junge Dame ist mit ihrem Latein bald am Ende und teilt uns in bewegenden sieben Minuten ihren Kummer mit. Wie Flüchtlinge mit falschen Versprechungen und überzogenen Erwartungen vom Land enttäuscht sein müssen, so missen freiwillige Helfer ebenso im Humanitären Anarchismus Gesetze und Grenzen.

Nachdem es in München, als Hauptstadt des Irrsinns, begann,

hat sich epidemischer Wahnsinn auf Schlands Straßen ausgebreitet

Wenn Hirn ohne Herz herrscht, terrorisieren Massenmörder die Menschen.
Wenn Herz ohne Hirn regiert, taumeln Traumtänzer in humanitären Anarchismus.


Altmaier lässt unter Einsatz der Armee in der Ersten öffentlichen Hirnwaschanstalt von "einem geordneten Ausnahmezustand" fabulieren. Schon sollen Jungs und Mädels der Streitkräfte die Sache in die Hand nehmen.



Henryk M. Broder, auch er nicht von deutschem Schuld- und Scham-Komplex konditioniert, fragt mit schönen Sätzen in der Achse der Guten:

Haben die noch alle Zeichen im Setzkasten?



Wie ein genialer Publizist wie Broder sich in Aussagen wie "Das ist ja irre!" flüchtet, merken mehr und mehr Menschen einen epidemisch sich verbreitenden Wahn. Broder greift den Präsidenten des Europaparlaments Martin Schulz hart an:

Wer so viel Geld dafür bekommt, dass er nur dummes Zeug labert, der kann natürlich die Gelegenheit nicht versäumen, den Umsiedlern, die er nie zuvor in seinem Leben gesehen hat und nie wieder sehen wird, hinterher zu winken.
Das Fernsehen produziert von Polit-Clowns und Flüchtlingen Herz- wie Hirn- erweichende Bildchen zum Bier am Feierabend: "Prost, Mahlzeit"! Alternative? Demonstrieren. Dafür oder dagegen? Mal nachdenken!


Was nun? Hat das Gericht den Wünschen des bunt braunen Bürgerblocks nachgegeben und die Demo am 9.11. verboten oder handelt es sich um eine Falschmeldung, welche sich medialer Massenmeinung anschließt, um beim bunt braunen Bürgerblock zu punkten? Montag mittag, den 9. November, hat das Gericht immer noch nicht entschieden. Die Facebook-Site von Pegida München e.V. bleibt  aktuell - zumindest Stand Samstag, 7.11. .

Bis Montag abend hat das Gericht ja noch einige Stunden Zeit, über das Grundrecht der Demonstrationsfreiheit zu entscheiden.
Mehr Ärger macht die Masse, wenn sich die Richter für die Pegida-Demonstration entscheiden. Aber dafür bekommen sie monatlich Schmerzengeld und als Pensionäre lecker Staatsversorgung.



Wenn die Richter nicht willfährig dem Ansinnen des braun bunten Bürgerblocks nachkommen, scheinen sich wieder mal - in treuer Tradition der Hauptstadt des Irrsinns - willige Vollstrecker zu finden, welche das "Gesunde Volksempfinden"  womöglich mit bewährt berüchtigter "Kraft-durch-Freude"-Aktivität durchhetzen.



Nunmehr schon seit 2011 in Altersteilzeit Ruhephase, dann ab Februar 2013 in Altersrente wird mir das sich zuspitzende Schmierentheater politischer Orientierungslosigkeit immer gleichgültiger. Dann amüsieren mich die Diskussionen mehr und mehr, Fragen, deren Antworten denen klar sind, die klar sehen. Das werden immer mehr. Was hilft es?

Nun muss man den Artikel nicht lesen, alte Leute wissen schon: In unserer hochleistungsfähigen Science-Community, Zyniker höhnen über die "Gier-, Gewalt-, Genuss-Gesellschaft", zählt das Recht des Stärkeren, das "RETTE-SICH-WER-KANN", das Recht der reichen Rentner. Wir haben Zeit, dem Motto der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG willig in warmer Wellness zu folgen. Zyniker - schon wieder! - verhöhnen die SZ mit ihrem permanenten Werbeslogan auf Bayern-Radio "SEIEN-SIE-ANSPRUCHSVOLL!" mit dem prima passenden Label:
PRANTLHAUSENER PESTPOSTILLE
Die Postille pestet wieder im Schonwaschgang durch Leserhirne am 6. November in ihrer Ausgabe 256 - auf gut einer Drittelseite gepflegt und im Feuilleton. Schwatzwissenschaftler bieten als Autoren Stephan Lessenich, Lehrer für Soziologie an der LMU sowie Reinhard Messerschmidt, einem Fasel-Forscher vom Cologne Center for eHumanities auf. "eHumanities" steht so da, was immer das ist. Unter dem forschen Titel

Weltfremde Zahlen
 
weisen die beiden Gelehrten eine Antwort auf die Frage: "Retten die Flüchtlinge...." - wie jeder hierzulande nach dem Motto: "Rette sich wer kann!?" Nein! Genau das Gegenteil verraten uns die hochdotieren Steuergeld-Verzehrer von Fasel-Forschung und Geschwätz-Wissenschaft. In priesterlichem Prälaten-Parlando schreiben die feinen Herren nämlich im noch feineren Feuilleton:
Viele Menschen hierzulande wähnen sich immer noch - und angesichts der asymmetrischen europäischen Krisenerfahrungen nicht ohne Grund - auf einer Insel des Wohlstands, der Sicherheit und der Stabilität. Diese Insel wird derzeit nicht etwa, wie die vereinten Demagogen dies behaupten, von einer "Flut" der Einwanderung "überschwemmt". Sie wird vielmehr, aufgrund von tektonischen Verschiebungen in der weltweiten Politik und Ökonomie, die von Deutschland maßgeblich mitangestoßen wurden, an die globale Normalität von Not und Elend, Vertreibung und Flutcht, Krieg und Konflikt angeschlossen.

Nach diesem masochistischen Schuld- und Scham-Bekenntnis sühnen die Gelehrten mit diesen herzergreifenden und Hirn erweichenden Sätzen an sich und anderen mit geißelnder Buße. Und damit Manuela und Michael Mustermann auch gehörig und genug sich schämen und schinden, schenkt und schickt uns die furchtbare Fertilitätsrate wie von Nigeria mit sieben und mehr Gören pro Frau ihren Menschenüberschuß, überwiegend männliche Analphabeten, dafür muslimisch fundamental fromm organisiert.


In Folge werden mehr und mehr prekäre Proleten unsere hiesige Gewalt-, Gier- und Genuss-Gesellschaft in Ghettos auf III.-Welt-Niveau verwandeln. Obdachlose werden Winterfreuden im Pappkarton erleiden. Unsere Gelehrten, politische, mediale wie kulturelle Eliten werden sich kaum mehr aus ihren bewachten in gewalttätige NO-GO-Ghettos wagen. Aber wer hätte im lauschigen blau-weißen Bayern jemals auch Urlaub in Nigeria gemacht, wo die Toskana liegt so nahe? Für Antifanten ist es dann mehr als gerecht, dass Nigerianer Bayern bereichern. Von ersteren gibt es genug, während Bayern schon seit Jahrzehnten von Preissen überrannt werden - nun eben von Preissen aus Nigeria.



 

Junge Schüler, alte Lehrer, das macht wirklich gute Bildung schwerer.



Einige freche, junge Gören werden vermutlich gerade durch die Warnungen der professionellen Pädagogen dazu verleitet, das mit roter Linie abgegrenzte Ghetto zum reizenden, glutäugigen und heißblütigen Verführer zu betreten - und mit viel Glück und Geschick als gebranntes Kind mit bitteren Erfahrungen auf den früheren Weg zurückfinden, vielleicht auch als Frau und Mutter Erfüllung finden, vielleicht auch als vollkommen verhüllte Gebärmaschine sich in kleinen Kopftuchmädchen alle Jahre wieder reproduzieren.  Auf jeden Fall ist es das Recht und die Pflicht der Älteren im allgemeinen und von professionellen Pädagogen im besondern, aus ihrer Erfahrung frei und frank ihre Meinung zu schreiben und ihre Warnungen in den Wind zu schicken. Wohin auch sonst?

Hier zum Text,  den jetzt die Pressemeute nieder kämpft:


Feierlicher Jahresausklang






Ein kabarettistischer Clown wie Buzko, der ja auch irgendwie mit dem Strom schwimmen, den Wölfen heulen und Geld verdienen muss, witzelt bei Facebook mit dieser hübschen Grafik.


Da Karl der Große, wie uns Wiki erzählt, die Sachsen christianisiert hat, sind die Dresdner mittlerweile leidlich handzahm.


Spätestens zu diesem Zeitpunkt betrachtete Karl die Sachsenfeldzüge auch als Missionierungswerk, denn in den Annalen ist vermerkt, dass der Krieg gegen die Sachsen so lange andauern werde, bis sie sich dem christlichen Glauben unterworfen hätten oder ausgerottet seien.


Was sich jetzt noch als letzter heidnischer, sächsischer Widerstand gegen den erklärten Willen ihrer Obrigkeit am Montag zum Pegida-Spaziergang auf die Straßen traut, wird die nächst kommende muslimische Missionierung beseitigen. "Weihnachtsmarkt" wird "Wintermarkt", "St. Martins-Umzug" wird "Lichterumzug" und "Advent" wird "Ramadan" - mit wechselnden Terminen im Jahr. Komme, wer wolle, nehme sich, was er will - im grenzenlosen, unbeschränkten humanitären Anarchismus.



Zelte sind selbst im Humanitärem Anarchismus schlecht, um warm über den Winter zu kommen.

Mein alter Freund Jiri kommt mittlerweile in seiner Klause ohne seinen Holz- und Kohleofen zu befeuern über den Winter. Mit seinen 80 Jahren hat er es geschafft, dass das Sozialamt den Strom seiner Nachtspeicherheizung bezahlt. Bei aller Annehmlichkeit belastet den Körper der meisten ruhigen Rentner altersbedingte Abnutzung. Jiri fiedelt noch munter auf seiner renovierten Stroh-Geige, für die er einen Käufer sucht. Mit 80 Jahren trennt man sich langsam von nicht mehr genützten Dingen.

Wehmütig gedenkt man der alten Zeiten, der verlorenen Freunde. Doch dass sich das Land in Humanitärem Anarchismus verliert und auflöst, will man nicht sehen, nicht glauben - und muss es dennoch befürchten.


Für den Strom der Millionenstadt München sorgt ein neues Windrad bei Fürstenfeldbruck. Weitere daneben zu stellen, verbietet die "10-H-"-Regel. Selten gibt es in Bayern noch ein Plätze, die nicht in zwei Kilometern Umgebung der Windmühle unbebaut sind. Wenn der Humanitäre Anacharismus für einige Hundertausend Einwohner mehr Wohnraum schaffen will, müssen die Menschen sich mit asiatischer Ghetto-Enge in Lagern begnügen.


Alternativ ließe sich Raum in Wohntürmen schaffen. Doch ein Münchener Gesetz verbietet, um das Stadtbild zu erhalten, keine höheren Bauten als den Dom in der Stadtmitte - von Ausnahmen wie diesem Fernsehturm abgesehen.


Zwar wird der Kampf um Arbeits- und Kindergartenplätze, Wohnungen und Schulen, in denen Kinder Deutsch sprechen und lernen, härter - doch noch leben die meisten Menschen in halbwegs geregelten Verhältnissen. Doch wer sich noch des Deutschen Herbstes 1977 erinnert, der fürchtet im Herbst 2015, dass Humanitärer Anarchismus Schland ins Chaos stürtzt.

Blogs, Tausende auf den Straßen und Hundertausende in sozialen Netzen mögen wie die Autoren der WELT, klagen, jammern und im Extrem auch hetzen, es bleibt dabei: Mehr und mehr kommen, Hundertausende, Millionen. Die Autoren der Welt munkeln:
Wenn es November wird in Deutschland, irrt Germania öfter mal im Nebel umher. Erster Frost legt sich aufs Land, Wege und Straßen verschwinden unter Bergen von Blättern, es dunkelt mächtig. Plötzlich geschehen ungeheure Dinge, auch ungeheuerliche: Kriege enden, Kaiser danken ab, Bürgerkriege brechen aus. Fenster splittern, Menschen werden gejagt. Der deutsche November riecht nach heißer Asche, Angstschweiß und modrigem Laub.
Und? Humanistischer Anarchismus überrollt staatliche Ordnung und Gesetze. Doch wir ruhen aus am beschaulichen Herbstwochenende und lauschen beschwingtem Plaudern beim Kaffeekränzchen. Es wird schon nicht so schlimm, wie sich Fantasten fürchten. Wenn es aber fürchterlich werden sollte, wollen sich das selbst schwärzeste Fantasien lieber nicht vorstellen.



FAZ - wie im Beispiel - oder WELT wie in den anderen Beispielen bringen Berichte, die auf eine objektivere Darstellung hoffen lassen. So berichtet die FAZ in ihrem Artikel:

Pegida hat gegen das Verbot der Kundgebung auf der Leopoldstraße das Verwaltungsgericht angerufen – mit Erfolg: Am Montagmorgen ordnete das Gericht mit einer Eilentscheidung an, dass der „Spaziergang“ von der Münchner Freiheit zum Siegestor wie angemeldet um 19 Uhr beginnen kann.

Redakteure wie bei SPON, SPIEGEL, BILD und Münchener Regionalzeitungen wie dem MERKUR, TZ oder ABENDBLATT kann man sich vorstellen, dass sie gleichsam mit "Schaum-vor'm-Maul" auf den Tasten klimpern.


Die Demo am 9.11. war ruhig, Tag und Thema angemessen. Ferdinand brachte viel Hintergrundinfos zum 9.11. 1918, erste Demokratie, zum 9.11. 1923 Hitler-Putsch an der Feldherrnhalle, zum 9.11.1938 Reichspogromnacht und zum 9.11.1989 Öffnung der Mauer.



Heinz Meyer eröffnet die Demo.


Hartmut hielt ein fundierte Rede, die von Aderno, Habermas, Knoblauch immer wieder auf das Grundgesetz kam.


Derweil tönten die Gegendemonstranten mit ihrem üblichen Krawall von Pfeifen und Trompeten, an die Gitter sich drängend, von martialischen Polizeikräften abgeschirmt.



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