26 November 2016

"Da fettn Sau an Oasch schmian“

Als Wahlbayer lernt man das Idiom der Eingeborenen, um sich anzupassen. Im zarten Alter von 24 Jahren begeisterten mich als Tiroler Almsenner dort die Menschen. Wer mit Mist- und Heugabel hantiert, mit Kälbern und Ziegen in einer Almhütte haust, wer Jahrzehnte später als Rentner Monate lang von Camp zu Camp fährt, wer in einer Weihnachtsmarkthütte hilft, der lebt mit dem Volk, versteht dessen Sorgen, Freuden und Nöte.



Nach mehr als vier Jahrzehnten blickt man auf sein Leben zurück. Jeder macht das. Kaum einer glaubt,  er hätte anders besser leben können. Das Alter zwingt zu Zufriedenheit.


Als Väter haben wir für unsere Kinder gesorgt, wie wir es konnten. Dies geht weiter von Generation zu Generation. Man lehnt sich zurück. Das Leben zieht vorbei wie im Film.


Einige sind schon verstorben. Man sieht fassungslos zu und behält seine Fassung. Jahrzehnte getrieben suchten wir befruchtbereite Eizellen-Produzent*Innen, die uns als Samenspender akzeptierten und aufnahmen. Cherchez la femme! Wege, Worte, Feiern wie Fahrzeuge sollten und mussten zu dem Ziel führen.


Wer es sich leisten konnte, war motorisiert schneller im Rennen. In launischer Lyrik schrieben promovierte Dichter Bedienungsanleitungen.

Hier sehen wir den typischen Jungmann in entspannter Haltung auf seiner Quick. Er beachtete die Pflege- und Wartungsvorschriften seines kleinen rasanten Zweitakters.
Mittlerweile marschiert man munter auf die 70. Wer noch lebt, blickt zurück. Alte kämpfen mit der Existenz: Wer behält länger Haare, Zähne, sein Gedächtnis, funktionierende Organe, bewegliche Muskeln und Knochen?


Wehmütig gedenkt man der alten Zeiten, die sich zu musealen Werten mausern. Doch kommen wir zum Thema! Was meint der Eingeborene, wenn er zwischen Bier und Schweinsbauch in den Bart murmelt:

"Da fettn Sau an Oasch schmian“


Es muss etwas mit dem Unbehagen an der Obrigkeit, den Mächtigen zu tun haben. Wenig zuvor noch mag der fromme Mann beim Kirchgang vor Honoratioren kratzfüßig gebuckelt haben, später im Wirtshaus teilt er bei Alkohol anarchische Anmache aus. Lassen wir uns vom Zeitgeschehen inspirieren. Übersetzen wir den Alt-Bayrischen Grant ganz verspannt ins Hier-und-Hetz. Parodieren wir die Parole: "Jeder gegen Jeder, Merkel für alle."

Zersplitterte und zerstrittene Interessengruppen waren, sind und bleiben unfähig, in Richtung allgemein einsichtiger Vernunft etwas zu verbessern. Bestenfalls wird es nicht schlimmer. So gut, wie letztes Jahr, wird es dies Jahr nicht, doch besser als nächstes Jahr. Mit diesen Perspektiven lässt es sich weder leben noch sterben, wie Dante dichtet: „Du, der Du hier eingehst, lass alle Hoffnung fahren.“


Die "postfaktischen" - was für eine gequirlte Kacke das immer auch sein mag - die "postfaktischen" Zeiten kennen keinen Disput mehr. Sie teilen ihre Mitmenschen in die Kategorien: "DAFÜR oder DAGEGEN". Geistige Armut kennt weder Freie Rede noch Meinungsfreiheit. Das geistige Prekariat löst Konflikte mit Gewalt, zumindest mit Gewaltphantasie.

Wo überzählige Jünglinge keine Chance auf Arbeit, keine Chance auf Familie, keine Chance auf geordnete Verhältnisse haben, bieten sich Krieg, Bürgerkrieg - bestenfalls Sicherheitsdienst an. Krass: Kakophonische Krisen kulminieren in Chaos und Krieg!

Na und: Was wäre anderes zu erwarten? Wo sich ein Clan von Gleichgesinnten unter Stress und Aussichtslosigkeit zusammen rottet, da ist es vorbei mit Friede, Freude, Freundschaft. Da herrscht Hauen und Stechen, Kampf bis auf's Messer. Horden von jungen Kämpfern gegen Horden von Sicherheitskräften, dabei Horden untereinander im Kampf um die Führung. Was wäre anders in Vorstandsetagen, in Polit-Zirkeln, bei Demos oder in politischen Parteien? Es geht immer um's Gleiche: Kampf um die Macht. Da zählen nur noch clandistine Kreise, die sich Innern wie der CuCluxClan organisieren, wie die SS, wie Bunt-, Klerikal-, Rot-Grün-Blau-Bayern-ist-Frei-Faschisten - alles und überall die gleiche Mischpoke! Wozu sich um den Mob bekümmern, selbst wenn er schöne Sätzchen salbadert wie schlecht verdauten Stuhlgang?



Es bringt NIX, null und Nada, sich mit Polit-Pack zu beschäftigen! Es ist ein mordlüsternes, gewalttätiges Pack in Wort, Schrift, Handlung! Jeder gegen jeden, Merkel für alle! Ob das der bayrische Ureinwohner meint, wenn er murmelt? "Da fettn Sau an Oasch schmian“


Mit Crystal, LSD, starkem Tobak wie Marihuana blüht uns buntes Leben. "Kein Mensch ist illegal." So plätschern Parolen naiver Jünglinge samt brutbereiter Bettgefährtinnen, die sich selbst zwischen Versorgung vom Zahl-Papa oder Vater Staat durch das Leben lavieren und für ihre "Lobby-versorgter-Versager" mehr Macht durch Masse fordern. Je mehr Elende im elenden Bunde, umso besser und glaubhafter plätschern im Prälaten-Parlando Parolen wie "Kein Mensch ist illegal" oder "Eigentum ist Diebstahl".  Wenn aber dem Elenden im Elendsghetto einer versifften WG der "Kein-Mensch-ist-Illegal" die letzten Kröten raubt, dann ist Schluß mit lustig. Dann tritt der Erzürnte seine Parolen in die Tonne, mutiert zum Tier und sinnt auf Rache.

Wer mit Sprüchen der Hölle, idiotischen Parolen beginnt, ist prädestiniert zum Fascho, zur Gewalt - als Zensor, als Schläger, als Nichts-Gutes!



Was meint der bayrische Eingeborene damit, der grantig raunzt: "Da fettn Sau an Oasch schmian“. Wird der brave Bayer schon bei sieben "uni-formierten" Sharia-Soldaten einen Aufstand machen, wo 70 und mehr mit Blasmusik im Gleichschritt spazieren? Oder belächeln solche Sharia-Söldner  eher Verwaltungs-, Ordnungs-, Sicherheitskräfte und medialen Mietmaulhuren, die mit sechsstelligen Jahresarbeitsverdiensten in den grünen Ghettos der Städte sich verbarrikadieren? Nun gut: 700 oder 7000 uniformierte Sharia-Soldaten wären gefährlicher und würden zu anderen Urteilen, anderen Reaktionen führen. Allerdings sind dann die Verwaltungs-, Ordnungs-, Sicherheitskräfte und medialen Mietmaulhuren kaum mehr im Amt. Bis es soweit kommt, dass eine uniformierte Sharia-Soldateska die Dinge im Land regelt, gilt wie immer und weiterhin: "Jeder gegen jeden, Merkel für alle!" Bleibt der Prolet und der Bauernpöbel, der aufsässig in alkoholisierter Anarcho-Ausfälligkeit munkelt: "Da fettn Sau an Oasch schmian“.


Ein unglaublich fundierter, dabei witziger Beitrag über die links-faschistoiden Machenschaften in der Hauptstadt des Irrsinns. Die Tiefe des Beitrags kann nur ein Insider erreichen, welcher sich an den angegriffenen Orten kundig gemacht hat. Nur ein Insider wie von Pegida-Demos Münchens bekommt hautnah mit, wie die Buntstasi freie Meinungsäußerung mit primitiven Pöbeleien verhindert. Wer sich in München noch - mehr als am Tastaturgeklimper mit schönen Sätzchen - der Gefahr aussetzt, welche von Buntstasi, Antifanten und ihrem pubertierenden Pöbel ausgeht, der gefährdet sich und sein Eigentum. Schöne Sätzchen sind leicht geschrieben. Der Weg auf die Straße ist weit härter, kälter. Doch wer die Freie Meinungsäußerung verteidigen will, der kommt nicht daran vorbei, mit dem Druck der Straße den Linksfaschisten zu widerstehen.

Lassen wir die bedrückende Straßengewalt hinter uns, schwingen wir uns auf ins fabulierende Feuilleton, wo FAZke Don Alphonso wieder und wieder fein ziseliert das Zeitgeschehen kommentiert. Diesem Eingeborenen vom Tegernsee ist das Idiom zu verdanken, dessen Sinn zu ergründen gilt: "Da fettn Sau an Oasch schmian“.


Wundervoll fabuliert die erlesene Edelfeder Alphonso - hart an den Fakten:

Das Kernproblem dieser Bemühungen ist aber ein anderes. Für Niggemeiers Regenbogenlobby ist es wichtig, dass sie ihre Möglichkeiten bekommt. Damit sind sie nicht allein. Für die Integrationsbeauftragte der Bundesregierug ist es wichtig, dass Migranten neben Geld und Sozialleistungen auch das Wahlrecht bekommen. Migrantenverbände wollen eine Quote für ihre Mitglieder. Pro Asyl fordert sozialen Wohnraum für Migranten. Muslimverbände möchten den Kirchen gleichgestellt werden. Arbeitgeberverbände möchten aus der sozialen Mithaftung entlassen werden. Die Atomlobby will ihre Risiken an die Allgemeinheit abtreten. Frauenquoten werden in Bereichen gefordert, in denen es nicht ausreichend qualifizierte Frauen gibt, weil die wiederum eher weiche Fächer studieren. Die neuen deutschen Medienmacher bekommen Staatsförderung, um der alteingessesenen Mehrheit Sprachvorschriften zu machen, und Kahanestiftung bekommt Geld für Gesinnungsschnüffelei. Die Linke will als Beispiel für Integration eine Frau als Bezirksbürgermeisterin, die in der autonomen Szene aktiv war. Wer eine Wohnung vermietet, bekommt als Miethai die Mietpreisbremse aufgezwungen, und wer Inklusion ablehnt, weil er mal erlebt hat, wie ein Ex-Junkie gewaltsam eine WG gesprengt hat, ist intolerant. Erdogan will Milliarden und andere Staaten in Afrika wollen sie auch, weil sie nichts gegen Überbevölkerung tun. Alle fordern. Keiner von ihnen zahlt. Gegenleistungen ausser Beschimpfungen als Rassisten und privilegierte Unmenschen will niemand erbringen. Es gibt da in Bayern den schönen Begriff “da fettn Sau an Oasch schmian“.
Die von mir gefettete Arbeitshypothese von Alphonso weist uns Weg, Richtung und Ziel. Spannend dabei,  welche Kritik der Autor Alphonso für seine Arbeit einstecken und verarbeiten muss.



Allerdings ist Alphonso auch eine der Edelfedern, welche sich nicht darauf beschränken, wie mittelmäßige oder unter-bemittelte Langweiler kontroverse Kracher der Blöd- und BILD-medialen Verseuchung in beschränkten Foren breit zu treten. Im Gegensatz zu Typen, die sich in Web-Kanälen wie "Pegida war einmal"


ausmähren und ihr Isotop von ghettoisierter Beschränktheit mit Macht gegen Kritik abgrenzen, im Gegensatz zu solcher Beschränktheit bekommt Don Alphonso das Publikum, welches er sich erarbeitet und welches er verdient. Davon träumt natürlich jeder, der seine Finger über die Tastatur klimpern lässt, es ist nur wenigen gegeben. Und im Maße, wie sich das Wissen im Widerstand und um den Widerstand ausbreitet, umso mehr trennt sich Spreu von Weizen. Da helfen den Web-Kanälen prekär mentaler medialer Machenschaftler und G'schaftlhuber kaum ihre Furcht vor Kritik. Doch solange solche Kanäle Schreiberlinge und Leser finden, gilt wohl hier wie überall der Spruch:   "Da fettn Sau an Oasch schmian“. 

Um alternativen Info-Kanälen gerecht zu werden, sei eingeräumt, dass es sich dabei eher um "magere Säue" handelt. In der Tat wäre schon viel gewonnen, wenn sich der Konsument medialer Machenschaften aus alternativen Quellen informiert,  "Da magern Sau an Oasch schmian“. 


Wenn dann schon mal eine andere Seite ihre Sicht der Dinge zeigt im Öffentlich Staats finanzierten Volksempfänger 4.0, dann fällt die in Staats-Propaganda-Auftrag konditionierte Horde des mental prekären Stimmviehs über jede ungewohnte und ungewollte Meinung her. Für das im Gleichschritt marschierende Stimmvieh befiehlt BILD: "ZURÜCK INS GLIED!"


Mit gruselndem Schauder wähnt der GeBILDete Berlin ein weiteres Mal in Schutt und Asche:

Hafenanlagen oder markante, große Gebäude wie der Bundestag mit seiner Kuppel wären theoretisch als Ziel möglich, sagt Sicherheits-Experte Gustav Gressel vom European Council on Foreign Relations.






Der militärisch-industrielle Komplex braucht Absatzmärkte für ein gewaltiges Kriegsfeuerwerk.



Der Ernstfall rückt näher. BILD bereichert Leser und Kritiker wie mit aktuellen Umfragen.


Wer BILD gut schmiert, der gut fährt. Jeder schmiert jeden. "Da fettn Sau an Oasch schmian“.




Zur Wahl von Schulz meint Pegida München munter und mutig:



Die SPD befindet sich im freien Fall. Die Zahl kompetenter und honoriger Politiker in der ehemaligen Volkspartei dümpelt irgendwo im niedrigen homöopathischem Bereich. Spitzenwerte erreicht die SPD nur noch im Verbrennen von Diäten und beim Denunzieren. Malu Dreyer lässt AfD-Politiker aus Talkshows ausladen. Sebastian Edathy beschäftigt sich lieber mit Kindern. Petra Hinz war Spitzen-Reiter in der Hitparade der Hochstapler. Linus Förster sammelt Fettnäpfchen. In der Gesundheitspolitik sorgte Ministerin Ulla Schmidt für den größten vorstellbaren Flurschaden mit Nachwirkungen bis heute. Gerade weil fähige SPD-Politiker häufig nur im Promille-Bereich destillierbar sind, kommt jetzt Hochprozentiges und ein kalter Schauer in Form des Blindgängers aus Brüssel: Martin Schulz. Schon früh taxierte Silvio Berlusconi Angela Merkel als "culona inchiavabile" (ein Gentleman erspart sich die pikante Übersetzung). In Martin Schulz erkannte Berlusconi schon 2003: „Herr Schulz, ich weiß, dass ein Produzent in Italien gerade einen Film über die Konzentrationslager der Nazis dreht. Ich werde Sie für die Rolle des Kapo vorschlagen. Sie wären perfekt.“


Hervorhebung von mir auf der Suche nach Sinn und Ziel des Idioms: "Da fettn Sau an Oasch schmian“.  Der Pegida-Autor dieser fröhlichen Zusammenfassung des politischen Kasperle-Theater muss entweder über ein gutes Gedächtnis oder ein ausreichendes Archiv verfügen. Allein diese Creme der politischen Machthaber mit ihrem Strafregister zu zitieren, ist eine gute Leistung. Dann aber diesen politischen Knallchargen mit Klippschul-Niveau noch fröhlich beschreiben, dass dem Leser das Lachen nicht im Halse stecken bleibt, sondern befreiend schallend dröhnt über grausige Gestalten, denen das Dummvolk seine Stimme gibt, das grenzt an Kunstfertigkeit. Der dämliche Wähler bekommt als Stimmvieh genau die Treiber, die schon Brecht besang mit dem fröhlichen Verslein:

"Nur die allerdümmsten Kälber,
wählen ihre Metzger selber."

        Gestalten wie Schulz und Berlusconi ergänzen sich kongenial im politischen Kasperle. Anzufügen bleibt, dass selbst bei einem mehr als unwahrscheinlichen Wahlsieg eines anderen Politpersonals wie von Gauland, Höcke, Wagenknecht, Petry oder wem auch immer, in Kürze ähnliche degenerierte Machtmechanismen die Wähler an ihrer Wahl zweifeln lassen. So reiben sich mehr und mehr Menschen mittlerweile gleichsam wie nach einem bösen Traum den Schlaf aus den Augen und merken, was ihre Wahl angerichtet hat. Aber eins sollte das Stimmvieh schaffen: Mal einer anderen  "Da fettn Sau an Oasch schmian“. 

Ein Bild dazu passt: Der Mensch steckt seinen Kopf zwischen die als Arschbacken geformte Steine.


Wie schön Beatryx in all dem schönen, erhebenden, erhellenden Wortgeklingel fabuliert: "Jetzt wäre es höchste Zeit zu handeln, die außerparlamentarische Opposition müsste längst durchorganisiert stehen wie ein Mann und ihre Effizienz unter Beweis stellen." Gerade das wird und kann nicht geschehen, weil sich jeder, wie in allen politischen Gruppen, selbst profilieren will und als "Führungspersonal" qualifizieren muss. Motto: "Alles hört auf mein Kommando!" Das Ganze mutiert dann ins denkbar Schlechteste, in etwa so: "Jeder gegen jeden, Merkel für alle!"

So ist es verständlich, dass sich Menschen von einiger Energie und Einsicht ins stille Kämmerlein zurück ziehen, schöne Sätzchen schreiben, und von Großtaten träumen mit glühenden Aufrufen wie anfangs erwähnt: "Jetzt wäre es höchste Zeit zu handeln, die außerparlamentarische Opposition müsste längst durchorganisiert stehen wie ein Mann und ihre Effizienz unter Beweis stellen." 

Allein die Verhältnisse lassen niemandem in Ruhe. Menschen an der Meinungsfront merken es schneller als das blind verblödete Stimmvieh unter der Blase medialer Massenmanipulation. So schreibt ein begabter Autor bei Pegida-München:



Jeder, selbst der FAZke vom Tegernsee, der seine Sicht der Dinge gegensätzlich zum Mainstream wagt, ist gefährdet. Man lese sich einmal in den Text dieser Indymedia-Irren ein, um ihrem Meinungsterror nachzuspüren. Dort heißt es:




"Schon wieder gabs Sachschaden. Diesmal in München Trudering bei einem Lokal, wo eine Wahlkampfveranstaltung mit den bayer. Direktkandidaten stattgefunden hat. Kaputte Scheiben und eine kaputte Glastür.

Den Wirten sollte langsam klar werden, dass es sich nicht lohnt die AFD zu beherbergen. Das Minus zeigt sich am Ende in Form erhöhter Versicherungs-Summen und Betriebsausfällen. "


Die bunt-faschistoide Gemengelage in der Hauptstadt des Irrsinns lässt Gewalt zu und begrüßt, ja bejubelt Gewalt gegen die Freiheit von Demokraten und gegen FREI vorzutragende Meinung. Statt demokratischem Diskurs fliegen Steine und Farbbeutel. Indymedia-Irre feiern Sachbeschädigung als Erfolg, um ihre links-faschistischen Ziele bunt besoffen zu begießen. Diese öffentlich im Netz ausgehängten Schweinereien, in dem Irre sich ihres gemeingefährlichen Hasses rühmen, greift keine Gesinnungs- und Gedankenpolizei an, die schon gegen jeden an den Haaren herbeigezogenen vermeintlichen Nazi-Dreck mit Schaum-vor'm-Maul medial und justiziabel mit Strafbefehlen im gleichen Schritt-und-Tritt marschiert.  Macht und Mittel von Unrecht, Gewalt, Angriff steuern das eingeschüchterte Stimmvieh in die nächste Lala-Legislatur unter dem Motto: "Jeder gegen Jeden, Merkel für alle!" Wenn Menschen nicht auf der Straße gegen den bunt-faschistoiden Links-Terror demonstrieren, dann merkt das verschlafene Stimmvieh nichts. Wirrköpfe überrollen das Land, Freiheit und Werte. Es reicht nicht, sich mit wichtigtuerischem Wortgeklingel in den Netzen aufzublasen. Was not tut, ist Widerstand auf der Straße, machtvolle Demonstrationen gegen den hundsgemeinen, verbrecherischen, gemeingefährlichen Links-Bunt-Grünen-Pöbel - gerade auch in der Maske bürgerlicher Behäbigkeit!

Bayern bleibt bunt und befangen, wenn wir uns nicht mit Pegida, anstrengenden, kalten, langen Straßendemos solidarisieren! Erst außerparlamentarische Opposition verleiht der Opposition im Parlament Kraft und Stimme!


Geduldig wartet das Stimmvieh auf seine Chance, denn dann hat es die Wahl.


Wunderbar! Der eingenordete Untertan trottet zu seiner Urne.


Als bayrische Ureinwohner erstmalig den Spruch "Da fettn Sau an Oasch schmian“ aufsagten, gab's vermutlich nichts zu wählen. Jetzt aber!


Merken wir uns: Versprechungen für morgen, sind Lügen heute.


Forschen wir weiter über Sinn, Zweck und Ziel der blumigen Bildersprache der Bayern: "Da fettn Sau an Oasch schmian“



19 November 2016

Von Bunt-, Braun-, Klerikal-Faschisten, von Dir und mir

Zu welcher Sorte Faschist rechnet sich der liebe Leser oder Autor? Dass Faschisten immer nur Andere sind, ist zu billig. Was den Faschisten ausmacht, ist ein Quentchen Macht. Bunt- und Braun-Faschos pöbeln auf der Straße, schmieren, schlagen, brennen. Anzug-Faschos betrügen, lügen in Vorstandsetagen, schreiben oder salbadern Sermone.  Fürwahr, wir leben in herrlichen Zeiten, postfaktischen Zeiten!

Die Prantlhausener-Pest-und-Pinocchio-Postille fand wunderbar Zündstoff, dank Heinz Meyer, Pegida-"Chef", Marke "Spalt-Tablette". Wir haben es gelesen und waren erstaunt und staunen - immer noch:
  • Die angekündigte Solidaritätsbekundung für die AfD vor dem Münchner Hofbräukeller löst einen Machtstreit innerhalb von Pegida München aus.
  • Pegida-Chef Heinz Meyer stellt offen klar: "Pegida München bzw. Pegida Bayern hat mit dieser überflüssigen Versammlung nichts zu tun."
  • Stefan Werner, der zu der Veranstaltung aufgerufen hatte, spricht von "monatelangem Agitieren" gegen ihn und kündigt an: "Wir machen weiter."

Pegida-"Chef" Heinz Meyer hat mittlerweile, nach zwei Jahren Pegida-Demos an verschiedenen Münchener traditionsreichen Plätzen wie dem Königs- und Odeonsplatz sowie dem Sendlinger-Tor-Platz mehr und mehr Mühe, seine "Schäfchen" bei der "Stange-zu-halten".



Mir waren wegen ständiger Auslandsaufenthalte, aus denen meine Schaffenskraft allerlei Blogs und daraus Bücher brachten, die Münchener Pegida-Szene auch im Ausland per WiFi im WoMo präsent. So empörte mich das vollkommen unnötige und schädliche Verbot vermutlich von Pegida-München e.V., "konkurrierenden" Aktivisten den Namen "Pegida-Bayern" bei Facebook oder ihre gleichnamige Web-Seite zu führen. Wer mit Copyright-Rechten anfängt, hat bei mir ebenso verschissen wie Ober-Ayatollahs, die mich zensieren.


Damals klagte der rote Schriftzug in der hübschen Collage über den Verlust ihrer Seite bei Facebook: "PEGIDA BAYERN WURDE GERAUBT" ... hinter dem folgenden "ABER...." bretzelte sich dann besagter Stefan Werner als Macher mit Harmut Pilch auf, dessen glühende Rede bei Pegida München auf dem Odeonsplatz ebenso wie seine gewieften Schriftsätze stets meine Hochachtung verdienten. Obgleich die digitalen Kunstfertigkeiten von Stefan Werner auf der nun neu entstanden Seite  "Bayern-ist-frei" ebenso meine Hochachtung finden, sind mir sowohl die Veranstaltungen von Heinz Meyer bei Pegida München e.V. wie auch die langweiligen Sätzchen von Stefan Werner mittlerweile recht z'wider. Über die professoralen Bild- und Tonvorträgen an nasskalten Herbst- und Winterabenden von Heinz Meyer spottete schon mein letzter Blog.

Stefan Werner allerdings ist mir nun vollends z'wider, wie er mit Schnellschüssen bei Facebook versucht zu glänzen. Diskussion erlaubt er keine, da er als Zensor im Namen der Selbstgerechtigkeit seinen eigenen wie meinen Schwaber umgehend löscht. Aber ein paar Bildschirmfotos erheitern mich dann doch noch - so wie diese Rosine seiner Beredtsamkeit vom 16. 11.:



Nun bringt es dieser November wie viele andere Monate mit sich, dass Buntfaschisten sich an Hab und Gut missliebiger Polit-Personen vergreifen, wie solche Strolche auch schon Treppeneingang und Fassade des Hauses von Akif Pirincci heimsuchten. Wie immer bei Nacht und Nebel.



So sieht also die AfD-Zentrale in München aus, nachdem sich der buntfaschistische Pöbel mit Farbeimern und Sprühdosen ans Werk gemacht hat. Wie verbrannte Autos von Petry und anderen aussehen bis zum zerstörten Fuhrpark von Polizeifahrzeugen, hat der informierte Zeitgenosse gespeichert. Über diese feigen Sachbeschädigungen lässt sich wunderbar echauffieren. Dass gewalttätige Kriminelle und Hooligans ohne Scheu und Skrupel auch Leib und Leben ihrer Mitmenschen angreifen, macht die Sache schlimmer.


Wie immer und überall hoffen Steine schmeißende Störer auf irgendeine Karriere. Die größten Kritiker der Elche sind selber welche. Der Trieb, in Positionen zu kommen, Weibchen zu begatten und sich zu vermehren, drängt junge Primaten zu Macht und Einfluß. Die Alten halten wie bei Banken, Autokonzernen oder in der Gesundheitsindustrie mit Lügen, Tricksen, Täuschen ihre Macht und Pfründe fest im Griff. Kleine Facebook-Zensoren wie Zeitungs-Moderatoren stecken ihre "Claims" ab und schützen andere vor "Eindringlingen". Einfalt  gegen Meinungsvielfalt.





Kleine Fische in sumpfigen Szene. So unser Freund Stefan Werner, der meine Widmung in sein Pussy-Facebook-Album selbstverständlich sofort löscht.


Der Eigennutz, meine Gedanken als PDF-Datei zu verbreiten, welche aus mittlerweile bald 150.000 Kilometern im Wohnmobil in meinen letzten vier Rentner-Jahren meine Arbeit mit Geschick und Geduld zu Bildbänden verdichtet hat, der Eigennutz liegt darin, dass jeder sich mit seinen Sätzen und Gedanken selbst nützen will getreu der Devise: "Der brave Mann denkt an sich selbst.... zuerst und seine Geldgeber..." In meinem Fall danken meine Gedanken dem arbeitsamen Steuerzahler, der für meine Rente aufkommt.


Man erlaube mir meine letzte Frage in meiner Facebook-Antwort zur Sachbeschädigung an der Münchener AfD-Zentrale nochmals und genauer zu stellen. Diese Frage stelle sich jeder selbst - auch der Autor:

Bildest Du Dir oder Betreiber dieser wie anderer Seiten, bilden sich die Mitinitiatoren von Demos ein, schmerzhafte Kritik besser zu ertragen als Systembetreiber?


Doch dazu müssen die Betreiber von Web-Seiten oder -Foren wie die Initiatoren von Demos erstmal sich eines Publikums ermächtigen, welches mit ihnen spaziert oder zumindest ihren Schwaber liest, Menschen, welche Schrift-Schwaber "liken", am besten abonnieren.

An diesem Wendepunkt wird aus einem eigenständigen Individuum leicht, menschlich, allzu menschlich, eine Polit-Marionette, eine Presstituierte, ein fremdgesteuerter, angepasster Robot.



 Ob diese Knallköppe und Radaubrüder sich als Bunt-, Braun- oder Klerikal-Faschisten aufmanteln, im Prinzip und in ihren Handlungsweisen sind sie einander verblüffend verwandt. In Bild-, Ton-, Wort- und Körpersprache gleichen sich verfeindete Faschisten wie eineiige Zwillinge, die in verschieden farbigen Uniformen ihre Wut artikulieren.


Dass Heinz Meyer von Pegida München e.V. Stefan Werner verboten hat, am Montag abend gemeinsam bei Pegida zu spazieren, spaltete die Kraft der Bewegung. Dass der Name Pegida Bayern von Facebook verschwinden musste, spaltete die Kraft der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlands" ein weiteres Mal.


Der Pegida-Druck der Straße hat mich als 68iger-APO-OPA stets gereizt und angezogen. Außerparlamentarische Opposition stärkt Opposition im Parlament. Außerparlamentarische Opposition kommt und lebt von den Rändern, die in die Mitte wirken. Eine Demokratie, welche nur noch in der Mitte, aus der Mitte und für die Mitte als kleptokratische Einheitspartei ihre Pfründe mit Lug und Trug, mit Tricks und Täuschung sichert, verkommt. Es bleibt nur eine außerparlamentarische Opposition übrig, welche bestenfalls von Radikal-Individualisten bewegt, sich weder um Ausdruck noch um Netzwerke schert.


So bleiben bald nurmehr Einzelkämpfer für sich selbst in Sache "Gemeinsamkeit" übrig - getreu der Anarcho-Devise von Max Stirner "Der Einzige und sein Eigentum."


Mit pädagogischer Kleinkleckerei mögen sich Männer wie Pilch für ihre Vorstellung von "reiner, rechter Lehre" aufbretzeln. Spaßguerilla findet das weniger lustig. Ohne Spaß keine Freud' an der Sach'! Widerstand gegen die Kakophonie chaotisch sich steigernder Krise ist witzlos, wenn Widerstand nicht witzig wirkt.

Dabei sind ebenso lästig die nass-kalten Herbst- und Winter-Vorträge vor der fulminanten Pegida-Bildwand, wo Heinz Meyer seiner Gefolgschaft die "Welt erklärt". Selbst treueste Demonstranten bei Pegida-München merken, wie Zuspruch schwindet. Auch wenn geschicktes Marketing von Stefan Werner und Konsorten die Seite Bayer-ist-frei pusht, wie Stefan Werner sich selber bei Facebook als "Person des öffentlichen Lebens" feiert, die politische Stoßrichtung fragmentiert sich in Hunderte von Web-Seiten - und Anschauungen. Schlimmstenfalls beansprucht jeder allein das Recht für sich, nein mehr noch das "alleinige Recht"!


Von dieser Rechthaberei profitieren Anwälte, Richter, die Justiz-Industrie - ebenso Parteien und der mediale Manupulations-Moloch. Doch nichts ist lächerlicher als eine zerbrochene Bewegung wie beispielsweise die Piraten oder bleibt länger draußer vor der Tür wie eine rausgewählte Gelbsucht-Diagnose sogenannter "Freier".

Bedient Euch, liebe Leute und Leser, aus unzähligen Seiten und Sätzen sozialer Netze, saugt Necktar aus Schlamm-Schund-Saft-Lawinen der Lügen-, Lücken-, Lala- und Lynch-Presse! Bequem ist es am Schreibtisch, vor der Zeitung, dem Fernseher zu träumen. Wer in postfaktischen Zeiten noch Demokratie erleben und erfahren will, muss auf die Straße gehen. Auch wenn das Motto traurig klingt: "Jeder für sich, Merkel für alle" ...







Die Hoffnung stirbt - bekanntlich - zuletzt. Lass das doch alles Lüge sein!


Und wieder, weil's so schön ist, die Prantlhausener-Pest-und-Pinocciopostille mit ihrer Diffamierung zum Wochenende.
Der ehemalige CSU-Politiker und Hochschullehrer Rainer Rothfuß ist in diesem Jahr als Teilnehmer der sogenannten "Friedensfahrt" von Berlin nach Moskau bekannt geworden. Mit ihr wollten sich die Organisatoren, so hieß es damals, "im Namen des deutschen Volkes für unsere teilweise abgrundtief verlogenen Politiker und Medien" entschuldigen. Kritische Berichte über die Friedensfahrt bezeichnete Rothfuß als "widerlichen Journalismus", beim russischen Staatssender Russia Today (RT) hingegen kommentiert er und tritt als "geopolitischer Analyst" auf.



Und zum Abschluß noch Trump. Der Mann demonstriert, wie ein Volkstribun den Massen einheizt.