17 November 2019

Qual der Wahl: Mörder oder Märtyrer

Alles ist endlich: Helikoptergeld, Gesundheit, Rohstoffe, Trinkwasser, Nahrung, Gesundheit, Leben. Überzählige Söhne in übervölkerten Regionen haben wenig andere Alternative als Heldentod, Heldentöter, Märtyrer, Migrant. Grundgesetz, UNHCR, Genfer Flüchtlingskonvention und hier herrschender ideologischer Überbau verpflichten Länger-hier-Lebende zu grenzenloser Güte und Geduld. Das Martyrium von Umvolkung und Volkstod ist eingepreist, gut geplanter Genozid.



I support Trump, but he’s wrong about the stock market has an indicator of economic health. The stock market is in a ridiculous bubble. That’s what the Federal Reserve does—it creates bubbles. The valuations of stocks are way out of whack with what the companies earn. It’s time to wake up and END THE FED! —Ben Garrison


Nahezu bedrohlich hängt der Himmel dunkel über rostroten Wäldern. Graugriesgrämiger November bringt trübe Gedanken, auch wenn Lichtspiele zwischen Himmel und Erde immer wieder meine düstere Stimmung.aufhellen.



Hinter meiner Baustelle bietet mir die Natur bei Licht- und Schattenspielen Erholung, Entspannung.



Waldeinsamkeit tut gut. Schlechte Nachrichten vermiesen mir die Stimmung. Die Nachrichten sind grundlegend schlecht. Warum tut man sich das an?





Es scheint mir, als seien meine Interessen seit frühester Jugend auf ein Gleis gesetzt sich mit Kultur, Gesellschaft, Gerechtigkeit zu beschäftigen. Gerechtigkeit für sich selbst scheint so selbstgerecht. Gerechtigkeit für alle Welt scheint ein naiver Mädchentraum. Rennen im Hamsterrad. Wer wie blöde baggert, baggert sein Grab.



Bis Sonnenschein wieder zum Bade lockt, vergeht ein halbes Jahr. Derzeit muss die Sauna den kalten Körper erhitzen.


Nach Fantasien an der Tastatur plagt sich der Körper, 30-Kilo-Säcke Putz in die Baustelle zu schleppen.




Der Sack "historische Reinkalkputz" ist fünf Kilo leichter. Der Verputzer erzählt, in seiner Jugend LKW-Ladungen mit 50 Kilo-Säcken Putz entladen zu haben. Wer liest oder schreibt, schüttelt sich! Wie wohl entspannt man sich bei Büchern, bei Blogs und klassischer Musik.



Die Wälder wechseln ihr Blätterkleid, bevor nacktkahlgraue Zweige, Äste und Stämme sich der Last von Schnee, Eis und Sturm erwehren müssen, ohne zu brechen. Zahlreiche Alte vor uns sind in die Ewigen Jagdgründe gegangen, ohne das Grün des Frühlings noch einmal gesehen zu haben. Doch auch Junge, Kinder teilten dies unausweichliche Schicksal. Memento Mori! Was tun in diesem Konkurrenz kämpfenden Chaos um Aufmerksamkeit, Anerkennung? Mörder oder Märtyrer werden, Hammer oder Amboß?


"Wer ständig strebend sich bemüht, den können wir erlösen", lässt Goethe einen Engel in Faust fantasieren. Wovon erlösen? Von herbstlicher Melacholie, vom Leben, von egomanischen Gier nach Aufmerksamkeit, Anerkennung?


Friedhofsruhe im November


Als Oasen im Trubel, im rauschenden Verkehrslärm großer Städte erscheinen mir Friedhöfe. Gut geordnet kontrastieren rote Kannen mit dem Graugrün der Umgebung.



"Erbaut 1878, vollendet 1884" steht über dem Haupttor zum Friedhof in Nürnberg. Im stillen Gedenken verlieren sich meine Gedanken an die Liebste in meinem Leben, meinen sich immer mühenden Engel um Erlösung bis ans Ende.


Das unnachahmliche himmlische Farb-, Lichter- und Sonnenspiel schafft Stimmungsbilder, die selbst in der Verzwergung digitaler Darstellung noch begeistern.


Eine staunenend erschauernde Stimmung lässt Gedanken schweigen. Man fühlt sich als vergängliches, winziges Teil des unendlichen Ganzen. Man fühlt.


In letzter Ausfahrt im leise summenden Daimler gleitet der Körper in der Kiste dahin und merkt es nicht einmal. Man spürt nichts mehr.


Verwandte, Vater und Mutter gedenken ihres Engels und haben ihm ein Denkmal gesetzt. Goethe setzte die Stimmung in Verse in des "Wanderers Nachtlied".
Der du von dem Himmel bist,
 Alle Freud und Schmerzen stillest,
 Den, der doppelt elend ist,
 Doppelt mit Erquickung füllest;
 Ach, ich bin des Treibens müde!
 Was soll all die Qual und Lust?
 Süßer Friede,
 Komm, ach komm in meine Brust!



Von Grab zu Grab gehen Gedanken zu Goethes Nachtlied.

Ueber allen Gipfeln
 Ist Ruh',
 In allen Wipfeln
 Spürest Du
 Kaum einen Hauch;
 Die Vögelein schweigen im Walde.
 Warte nur! Balde
 Ruhest du auch.


Da steht meine Frau, die meine Kleine ebenso liebte. Wenn meine Frau schimpft und zürnt, veratmen meine Lungen schweigend ihre Laune und denken an das Vermächtnis meiner Tochter:


"Wie froh bin ich, Dich mit einer guten Frau zurück zu lassen."


Ihre Tage waren gezählt. Derweil beginnt man selbst die eigenen Tage zu zählen.




Namen, Jahreszahlen, Berufe und Sinnsprüche nimmt man mit vom Spaziergang über den herbstlichen Platz.


Diese Eindrücke hält mein Blog mir ein wenig länger im Gedächtnis.


Selbst bei egoistischer, materieller Ausrichtung öffnen jene steinernen Flügelwesen gleichsam ein Guckloch in eine andere, ferne, vielleicht sogar bessere Welt.


Nachdenklich und wie verzaubert verlässt man den Ort. Und wie die Gedanken sich mit Inhalten synchronisieren, stößt man auf Zeilen und Zeichen zur Zeit.




Malidoma Somé, Jahrgang 1956, aus Burkina Faso lebt jetzt in Amerika und gibt dort Kurse in afrikanischer Spiritualität. Doch einmal im Jahr fährt er nach "Hause" zu den Ältesten und schwärmt:

„Nicht um sie zu besuchen, sondern um gereinigt zu werden. Nach mehreren Jahren dieser Praxis habe ich begriffen, dass ein Aufenthalt im Westen fast so ist, wie wenn man sich in hochradioaktiver Umgebung befände. Ohne diese periodische Reinigung könnte ich nicht leben.“

Im Eso-Geschäft sind seltsame Gestalten unterwegs. Man glaubt daran oder spottet über sinnige Sätze wie
 Die erleuchtete Seele kehrt voller Mitleid ins Leben zurück, um anderen Seelen auf deren Lebensreise zu helfen. …
oder kümmert sich nicht darum. Auf dem Friedhof drängen sich zwangsläufig Gedanken ans eigene Ende auf. 


Vom Friedhof zum Schlachthof


Jeder stirbt allein. Doch Tod einzelner lässt sich kollektiv ins Unermeßliche steigern zum Volkstod, zum Genozid, zur Vernichtung einer ethnischen Gruppe. Das Verständnis dafür entschlüsselt Floydmasika wieder einmal mit einem seiner fantastischen, faktenbasierten Beiträge. Ein Zitat daraus ist weiterer Betrachtung wert, nämlich:


Es war immer die Grausamkeit der Natur, die vorher für Kontrolle gesorgt hatte.

Auch der Mensch ist Teil der Natur. Es folgt bei steigender Bevölkerung mit schwindenden Ressourcen an Nahrung, fruchtbarem Boden, Trinkwasser und gesunder Atemluft ein mörderischer Existenz- und Konkurrenzkampf. Mörder verbessern ihre Überlebenschancen mit jedem getöteten Konkurrenten. Gleichgültig wer Waffen in diese Krisengebiete verkauft oder ob niemand den Kämpfern Waffen verkauft, auch mit Spitzhacke und Schaufeln lassen sich Konkurrenten erschlagen. Regierungen, die ihrem Volk mörderisches Metzeln in ihrem Land ersparen wollen, müssen ihre Grenzen vor Invasoren sichern.

Passiert dies nicht, wird es immer die Grausamkeit der Natur sein, die nachher für Kontrolle sorgt, die menschliche Natur, wie dies böse, bucklige, bärtige, alte, weißhaarige Männer an der Tastatur zu fantasieren nicht bleiben lassen können. Wo mehr junge Männer heranwachsen, als alte Männer ihre Plätze für den Nachwuchs frei machen, da treibt ein hoher "Kriegsindex" die jungen Männer zu Krieg, Bürgerkrieg oder sie wandern in andere Länder. Was dann passiert beschreibt Heinsohn in seinem neuen Buch.


Gunnar Heinsohn, der mit maßgebenden Erkenntnissen über den "Kriegsindex" veröffentlichte, hat mal wieder ein Feuerwerk seiner Gedanken in einem Buch veröffentlicht. Einen Ausschnitt davon liefert Tichys Einblick.
Auf 1000 Rentennahe im Alter von 55 bis 59 Jahren nur noch 650 Jünglinge im Alter von 15 bis 19 Jahren – was einem „Kriegsindex“ von 0,65 entspricht. Für Idealismus und Bereitschaft zu irgendeinem Heldentod oder Martyrium taugt das nicht.

Heißblütige junge Männer liegt der Kampf im Blut, selten belustigend, meistens todernst.



Genetische Disposition drängt es junge Damen an fruchtbereiten Tagen zu rauen Kerlen.



Jan Deichmohle beklagt in seinen Büchern und Blogs die traurige Situation für männliche Looser im Land, denen bei weiblicher Auswahl unter einem Überangebot von jungen Männern die Arschkarte bleibt. Sein Text erinnert an ein sehr geliebtes Lied meiner junger Jahren vom "August, dem Schäfer":



https://www.youtube.com/watch?v=SKBKeqlKSko


Auf einer anderen Ebene als dem furiosen Fortpflanzungsdrang und -zwang sind Jans Texte dennoch von höherer Energie, Kraft, Wehrhaftigkeit und Wirklichkeit als das und die, was und welche Jan Deichmohle als "Sieger" beschreibt. Jan nimmt ein intellektuelles Martyrium auf sich, derweil die Sieger sich und ihren Nachwuchs auf den Heldentod vorbereiten.
Als traditionelle Kultur zerfiel, übernahmen urzeitliche, angeborene Instinkte die Steuerung. Nicht Grobiane, Modeprotze oder wie ‚feindliche Sieger’ wirkende Männer gehen unter bei Mädchen; im Gegenteil, diese werden von Instinkten ausgewählt, dürfen bevorzugt mit Mädchen gehen und schlafen, um so wahrscheinlicher, je fruchtbarer sie im Zyklus gerade sind.

Isabella Klais, bissige Oma



Zum Glück räumt Bayern-ist-frei einer Oma Platz ein, ihren unglaublichen Sermon veröffentlichen zu dürfen.



Diese Gastautorin Isabella Klais, Jahrgang 1955, ist wieder eine dieser Intelligenzbestien, bei deren Wortkaskaden sich mir die Fußnägel aufrollen.



Ob sich die Dama mit ihren gruseligen Sätzen als Frontfrau stalinistisch-maoistischer Horden andienen will, ob Philolaos bei Bayern-ist-frei keine Bessere einfiel, um Udo Lindenberg zu kritisieren, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls schießt sie aus vollen Rohren - erstmal auf...

Als Mimose trat auch Tagesschau-Sprecher Jan Hofer in Erscheinung. „Sie müßte man eigentlich aufhängen.“ Diesen aus dem Publikum an ihn gerichteten Satz will er für bare Münze nehmen und als Morddrohung verstehen. Schön ist es natürlich nicht, derartiges zu hören. Von einer Drohung aber ist diese Aussage weit entfernt. Man beachte den Konjunktiv und die Tatsache, daß nur wenige Attentatsopfer auf diese eher aufwändige Weise zu Tode gebracht wurden.
Aha, "man beachte den Konjunktiv", säuselt so sanft die biestige Oma. Wenn der Mob Meinung macht dann mit Gewalt. Egal ob der Mob für Freund oder Feind Gewalt will, mir macht solch Mob leider keinen Spass. Alice Weidel schmeißt einen Mobber mit Kopf-ab-Geste aus ihrer Show:




https://www.youtube.com/watch?v=g_rsl4YVRbM

Mob-Mentalität wie sie Oma Klais pampert, zahlt sich allensfalls kurzfristig aus, die Schlinge zieht sich zu für Freunde wie Feinde. Feiert eure Mob-Mentalität ohne mich!

Who the fuck is "Gastautorin Isabella Klais"?  Typischer Text einer Tarantella-Tante, die sich ihrer unliebsamen Gefühle im Stil hysterischer Hausfrauen zu entledigen versucht, leider ohne Sinn und Verstand - dafür in ganzen Sätzen, Bravo!

Und wer möchte sich mit seinen Verdiensten um Deutschland jetzt noch auf eine Stufe gestellt sehen mit Udo Lindenberg, einem verkommenen Alkoholiker, Drogenabhängigen und Möchtegern-Künstler, dessen versifftes Erscheinungsbild mitsamt seiner Gossensprache beredtes Zeugnis ablegen von seinem indiskutablen Niveau?!

Gegenfrage an Frau Klais: Wer möchte sich NICHT mit seinen Verdiensten - egal wofür oder wogegen - mit Kontostand und Massenbeeinflussung eines Udo Lindenbergs auf EINE STUFE gestellt sehen? Tastentussis im Stil einer keifenden Klais können von Kaffee gedopft, gepflegt gestylt, egal ob in elaboriertem Sprachcode oder in hetzender Häme einem Multimedialen Massenmanipulator wie Udo Lindenberg nicht im Traum das Wasser reichen. Lassen wir Sie ein paar Takte weiter krakeelen:
Ist ein Orden erst abgewertet, verkörpert er eher eine Beleidigung als eine Ehrung für einen, dem Ehre gebührt.
Ein Stück Blech, eine Schärpe oder dergleichen Firlefanz verdienen sich ebenso wie Autorenhonorar oder mediale Aufmerksamkeit ohnehin immer nur die, welche im Mainstream mitschwimmen. Anstatt dass sich Frau Klais an die Tastatur macht, würden solche Tussen Deutschland weitaus mehr nützen, wenn sie sich mit zahlreichen Würfen den Mutterorden (derzeit als verfassungsfeindlich verboten) an ihre Brust heften könnte. Aber was will man erwarten, wenn man sich mit dem kakophonischen Gegacker aus der Hauptstadt der Bunten Bewegungen beschäftigt? NIX WIE WEG!

Vermutlich hat sich Isabella Klais weniger einem mütterlichen Martyrium von Mann und Kindern ausgesetzt, dafür darf sie wohl mit ihrer mehr oder minder versteckten Mordlust glänzen.

Wer das Rampenlicht sucht, muß auch mal so etwas abkönnen. Wahrscheinlich brauchte auch er mal eine Morddrohung, um sich seiner Wichtigkeit zu versichern.

Gegen Lindenberg oder sonstige Pappnasen im öffentlich medialen Bordellbetrieb zu polemisieren, ist gut, richtig und wichtig.





Damen im Stil von Frau Klais über die Fünfzig können sich nicht mehr reproduzieren, womit sie ihre Chance vertan hat, Sinnvolleres für sich und das Land zu tun. Dass Frau Klais dann vermutlich ihr frustriertes Dasein als Mord lüsterne Sätzchen verarbeitet, sollte zumindest der Blog "Bayern-ist-Frei" vermeiden. Soweit jedenfalls meine Vorstellung von "Freiheit". Gönnen wir also unserem Udo seinen Judaslohn, ihm wie anderen.


Stimmen wir uns am 13. November um 11:20 · ein auf das

Land braucht keine Grenzen, Meinungsfreiheit umso mehr!

Berlin (zgi) - Ein einmaliger Vorgang in der Bundestagsgeschichte: Die Nationale Front des demokratischen Deutschland (CDU/CSU, SPD, FDP, Linke, Grün*innen) wählte den AfD-Hetzer Stephan Brandner als Vorsitzenden des Rechtsausschusses ab. Ausschlaggebend war seine „Judaslohn”-Äußerung. Es ist ein starkes Zeichen gegen Hass und Hetze - und für die wehrhafte Demokratie: Politiker*innen anderer Parteien - darunter Rainer Brüderle (FDP), Johannes Kahrs und Karl Lauterbach (SPD), Sevim Dagdelen (Die Linke), Dr. Thomas Gambke und Jerzy Montag (Die Grün*innen) - dürfen diese Bezeichnung natürlich folgenlos verwenden!
Toleranz der Freien Meinungsäußerung, schön und gut! Aber es gibt Grenzen. Es muss Grenzen geben. Gibt's keine Grenzen, muss man welche machen. Aber dalli, dalli! Menschen sind mit ihrer Meinung frei, solange sie menschlich sind. Nicht aber solcher Abschaum wie







Mit Volker Everts hat die Existenz mir einen Bruder im Geiste zur Seite gestellt, der zu den Guten, immerhin wir zwei beiden gehören. Ihm gebührt ein kleines Gedicht - und wer hier mitfühlt, herzlich willkommen, WELCOME REFUGEES!

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Anti-semitisch,
Anti-islamistisch,
Anti-religiotisch,
Anti-feministisch,
Anti-demokratisch!
Fünf KO-Kriterien kennzeichnen
den Anti-,
den Unter-,
den Un-Menschen!


Brr, das war nun aber kein schönes Gedicht. Nur ein kleines Beispiel, wo und wann die Meinungsfreiheit Grenzen braucht.



Hans-Peter hat am 15. November 2015 (vor vier Jahren!) ein paar traurige Sätze geschrieben und bei Facebook veröffentlicht.


@ Kerzenmann: wenn uns die Medien dämonisieren, dann glauben Sie diese Bezichtigungen. Sie kennen uns allenfalls aus dieser Befangenheit heraus als Beobachter bei den Spaziergängen. Sie stehen da mit Ihrer Kerze, als ob Sie den Teufel aus uns austreiben wollten. Das hat einen Hauch von Exorzismus und Mittelalter. Aber immerhin: Sie sind friedlich, was sie angenehm vom übergriffigen Pöbel unterscheidet. Es ist Ihr gutes Recht nicht unserer Meinung zu sein. Was nicht schwer ist: OB Reiter, das breite Bündnis, München ist bunt und die Medien bestärken Sie, moralisch überlegen zu sein. Es ist aber auch kein Kunststück mit den Wölfen zu heulen. An der Seite des Pöbels zu stehen, und quasi "kreuzigt ihn!" zu rufen. Ihre Mitbürger mit einer Kerze plakativ anzuklagen. Ihre Mitbürger, die laut Ihrer Politiker "Pack" und "Mischpoke" , eine "Schande für Deutschland" sind. Ich bin kein Befürworter, "wir sind das Volk" zu skandieren. Wir sind zu wenige, leider. Aber wir haben Zivilcourage. Sie mögen sich auf der Seite der Guten wähnen. Oder um es mit einer Metapher zu formulieren: im Mittelalter wären Sie auf Seite derer gestanden, die behauptet hatten, die Sonne drehe sich um die Erde. So lehrte es die Kirche und die Obrigkeit, und ihre Augen fanden das bestätigt. Das Gegenteil zu behaupten, die Erde drehe sich um die Sonne ..... ich kann Sie verstehen. Das müssen Menschen mit "Hass in ihren Herzen" sein. Also darf man diese Häretiker mit gutem Gewissen durch einen quasi staatlich sanktionierten Spießrutenlauf mit allen denkbaren Übergriffigkeiten bestrafen. Man darf sie mit der Inquisition, pardon Inlandsgeheimdienst als Reinkarnation der Mafia, wie es Ayatollah Heribert Prantl per Videobotschaft in die Welt posaunte, verfolgen und kriminalisieren. Menschen, die ein Leben lang fleißig gearbeitet und für das Funktionieren der Infrastruktur gesorgt hatten. Beschimpft von jungen siebengescheiten Gören, die empfehlen ein Geschichtsbuch zu lesen, obwohl in unseren Reihen Akademiker und Historiker mit Universitätsabschlüssen spazieren. Unsere Gegner ziehen alle Register der Einschüchterungs-Klaviatur, um das Recht auf freie Meinungsäußerung ad absurdum zu führen. Mit dem Ziel Andersdenkende mundtot zu machen und zu stigmatisieren. "Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben" war die Devise in der Deutschen "Demokratischen" Republik. Im wiedervereinigten Deutschland gibt es keine wirkliche Opposition mehr. Andersenkene wurden subtil "untergepflügt", und es sieht alles demokratisch aus. Wenn es keine Opposition mehr gibt, und an diesem Projekt arbeiten Ihre Freunde von "München ist bunt", deren Krakenarme bis in Schulen und Gaststätten reichen, dann ist der Übergang zum Totalitarismus kein Problem mehr. Es wird so bunt sein, daß Sie mit Wehmut an die gute alte Zeit mit Pegida zurück denken werden. Lesen Sie mal 1984 oder Nathan der Weise. Vielleicht kommt ein déja-vu-Erlebnis. Mit freundlichen Grüßen Ihr wohlgesonnener Kritiker hpc.

Hat Hans-Peter kein Mitgefühl für die vielen, frierenden Flüchtlinge? Hat er kein Gefühl für die berauschende Macht von Masse im Recht? Mal her hören, auch die da schwer hören!

Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn der Mann mit dumpf-stumpfen Gesichtsausdruck mit der dicken, brennenden Kerze in beiden betenden Händen mit Leichenbittermiene den Zug von Demonstranten betrachtet.
Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn der Trompeter seine ewig eintönige "INTERNATIONALE" über die Köpfe der friedlich vorbeiziehenden Demonstranten erschallen lässt, wieder und wieder, jetzt und immerdar.
Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn der Pöbel sich auf die Straße setzt, sich unter- und einhakt, um den Zug der Demonstranten auf der genehmigten Route gesetzwidrig aufzuhalten.
Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn kein Polizist die Gesetzesbrecher daran hindert, den Weg frei zu geben.
Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn der Pöbel schreiend, gröhlend mit vereinten Kräften brüllt: "ES GIBT KEIN RECHT AUF NAZIPROPAGANDA!!!!"
Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn der Pöbel in schwarz vermummten Kapuzenmasken mit Steinen und Bierflaschen Angst, Terror verbreitet, Autos beschädigt und unschuldige Bürger verletzt.
Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn der gewalttätige, aufgehetzte Pöbel sich gestärkt, gepampert, geduldet und geschützt weiß, von weisungsgebundenen Staatsanwälten, von Richtern, die Karriere über Recht stellen, vom Klerus, Hilfs- und Sozialorganisationen, die an jedem, der ins Land kommt und bleibt, verdienen.
Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn es Rente ab Geburt, Wahlrecht mit Grenzübertritt, Steuer finanzierte Vielweiberei und Ehe ab 12 Jahren gibt.
Welch wunderbares Gefühl von Stärke, Macht und Überlegenheit, wenn DEUTSCHLAND ZUM ISLAM GEHÖRT!

Fruchtbare Frauen dürfen sich freuen auf Knüppel im Kreuz und Baby im Bauch, auf Kopftücher, ihre Haarpracht zu hüten vor Blicken und Angriffen rauer Gesellen, die solche Schlampen strafen.





Was werden wir sehen?






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