23 November 2024

Aus multimedialen Kläranlagen auf digitale Toilettenwände

 


Meine Lust, mich auf digitalen Toilettenwänden auszumähren, geht gegen Null. Was mich dennoch wieder über Tasten tappen lässt, ist die Macht der Gewohnheit, das nass kalte Novemberwetter, viel Zeit und wenig Heiterkeit wie u.a. über Habeck, Baerbock, haha, Reinhard, Don Alphonso, Klonovsky. Zermürbend ist das Kriegsgeschäft, welches Militärmaterial plant, produziert, zerstört und dabei Humankapital vernichtet.



Vorbildliche Ordnung, Sauberkeit und Stille zeichnet den Bahnhofplatz in unserer kleinen Stadt aus. Die meisten Menschen leben vermutlich, wie Max Stirner sein Buch titelte: "Der Einzige und sein Eigentum". Es gehört nichts dazu, sich mit Allgemeinplätzen zu identifizieren, als da wären.....

 

Ich hab' Mein Sach' auf Nichts gestellt.
Mir geht nichts über Mich!

Ob sich in der Bücherei unserer kleinen Stadt Sonneberg Bücher wie von Stirner oder U.G. Krishnamurti finden lassen, ist nicht wichtig. Was in der dort ausliegenden Tageszeitung steht, spiegelt ebenso gut Sinn und Unsinn der Zeit und ihrer Wenden und Wunden wieder. Stirners Büchlein, so liest man bei Wiki,

erschien im Oktober 1844 mit Erscheinungsdatum 1845. Es wurde umgehend verboten,...

Na und? Wer nichts sagt, nichts schreibt, wird nicht zensiert. Wenn heute der "gemeine Mann" oder die "gemeine Frau" wie bei Facebook oder Twitter-X die digitalen Toilettenwände mit ihren Ansichten über Taugenichtse verzieren, bleibt die bleierne Macht der Staatsgewalt nicht aus.


Spass mit Habeck


Geradzu als Pop-Politstar erfreut Vizekanzler Habeck die Herzen vieler allein lebender Journalist:Innen und deren Gefolge. Schwerlich kann man sich das Grinsen verkneifen, wenn die digitalen Toilettenwände Sprüchlein zieren wie:

„Ich kann mich nicht erinnern, mehrere Millionen unterschlagen zu haben“ (Kanzler Olaf Scholz, SPD)

„Keine Übergewinnsteuer, reiche sollen nicht mehr zahlen“ (damaliger Finanzminister Christian Lindner, FDP)

„Egal was die Wähler wollen, auch wenn sie auf die Straße gehen und kein Geld mehr haben, wir stehen zur Ukraine“ (Außenministerin Annalena Baerbock, Grüne)

„Ein Laden der aufhört zu verkaufen, ist doch nicht insolvent, er verdient nur kein Geld mehr“ (Wirtschaftsminister Robert Habeck, Grüne)
Dankenswerterweise hat WELT online diese Sätzchen ein weiteres Mal veröffentlicht, um Leser zu belustigen. Um diese Schmankerln zu genießen, muss der Leser allerdings die Bezahlschranke überwinden, weshalb den meisten Lesern der Link nichts bringt. So erfährt hier der Leser, was sich gar Erschröckliches zugetragen hat, als eine "Gemeine Frau" sich erdreistete, mit solchen Sinnsätzchen die digitalen Toilettenwände zu zieren. Es kam, wie es kommen musste:
Laut Durchsuchungsbeschluss wurde gegen die Frau „wegen gegen Personen des öffentlichen Lebens gerichteter übler Nachrede in vier tateinheitlichen Fällen gemäß §§ 188 Abs. 2. 186, 194 Abs. 1 Satz 3, 52 StGB“ ermittelt.

Der § 188 StGB ist nun ein' ganz fein fürchterliche Sach' - in etwa so:


Was aber ist falsch mit fröhlichen Sprüchlein, welche die "Gemeine Frau" begnadeten Politprofis untergeschoben hatte? Ob sie sich das selbst ersonnen oder weiter geleitet, spielt keine Rolle. Die WELT weiß weiter:
Tatsächlich sind diese Äußerungen nicht so gefallen. Inhaltlich hatten sich die Anzeigensteller aber sinnähnlich geäußert. Die Äußerungen wurden von der Frau also nicht korrekt zitiert, sondern überspitzt wiedergegeben.
Das ist nun eine gar schwierige juristische Materie, die unbedarfte Leser - wie mich - verblüfft. Angesichts solcher Spitzfindigkeiten schützt mich verschrobene Sprache und die Nichtigkeit meiner Mühen, die digitalen Kläranlagen mit meinen Ausscheidungen zu bereichern, davor, dass mich Mühlen der Gerichtsbarkeit mahlen. Hoffentlich.


Wer sich das WELT online Abo leistet, darf sich dort auf digitalen Toilettenwänden verewigen oder Artikel kommentieren, wie dies dort heißt. Dankenswerterweise filtert die WELT-Zensur oder Moderation dort ungebührliche Kommentare aus, die ohnehin fast nie von Frauen kommen.  Bei meinem derzeitigen Spielstand von 1650 abgegebenen und 256 abgelehnten Kommentare kann der geneigte Leser verfolgen, wie mir "MEINE COMMUNITY", wie diese WELT-Macher ihre digitale Kläranlage nennen, die Zeit vertreibt. Wohl wegen der Flatulenz meiner dort eingehenden "Kommentare" gehen diese meist ungeprüft online.



Umso verwunderlicher, dass schon nach 26 "Likes", wie es dort heißt, wenn ein anderer Leser einem Kommentar ein "Herzchen" klickt, dass schon nach 26 solcher "Herzchen" mein Kommentar dann wieder als "NICHT VERÖFFENTLICHT" verschwindet.



Dazu gibt's von der gestrengen DOMINA-Moderation-WELT noch eine Verwarnung per E-Mail, was ja immer noch besser ist, als wenn Polizeibeamte morgens vor 7.00 Uhr kommen und meine Rechner konfizieren.


Meine Beschwerde darüber wird wohl nichts weiter bringt, schließlich öffnet ein Fensterchen den Grund der Ablehnung. Und der heißt?

ABGELEHNT "Provokation"

Damit lässt sich erahnen, was unsere hochherrschaftlichen Führer jeglichen Geschlechts nun so gar nicht goutieren: "Provokation".




Unser lieber Habeck beleidigt - der Arme!



Eine Autorität wie unseren derzeit Noch-Vizekanzler Robert zu beleidigen, beschäftigt viele Juristen - auf Kosten von Steuerzahlern. Die Statistik verzeichnet in knapp drei Jahren 805 Anzeigen - fleißig, fleißig.



Nun ist das Thema ja schon seit vorigem Wochenende verfrühstückt, doch auch aufgewärmter Kaffee schmeckt.



Erinnert sich noch jemand an die Jagd auf die Löwin in Berlin, die nur eine Wildsau war?


Das Politgestirn Habeck und Baerbock inspiriert Don Alphonso zu einer witzigen Abhandlung hinter der Bezahlschranke, wobei er an das Kühemelker-Schweine-Völkerrecht-Video unserer geschätzten Außenministerin erinnert:

 Es gab viele Kritikpunkte an Frau Baerbock, aber da sah man sie, wie sie, vom Völkerrecht kommend, wirklich ist: vollkommen unwählbar. Warum? Weil jeder Mann in der Firma so eine Frau, oft in Marketing, HR, Vorstandsvorzimmer oder Kanzlei kennt. Oder auch in Redaktionen. Es gibt da solche „underperformenden Overachiever“, die ihre stupiden Fleißarbeiten ohne Bedeutung über alle Fortschritte stellen, die in einer Firma gemacht werden. Es ist ein Typ Frau, da gehen bei jedem gesunden Mann alle Alarmsirenen an. Karrierebewusst, ohne die nötigen Qualifikationen und gerade deshalb arrogant und von sich selbst überzeugt bis zur Lebenslauffälschung und zum Buchabschreiben.

Don Alphonso lebt allein, sonst würde er Frau, wie sie nunmal ist, von Haus aus kennen. Lassen wir das. Nun hatte Herr Habeck auch schon mal Don Alphonso erfolglos verklagt. Darf deshalb Don Alphonso weitgehend ungeschoren über Politprofis fabulieren?



Schließlich freut's seine Leser. Freunde der "taz" sehen die Sache anders als die der WELT.

Die "taz" hat wie immer und überall eine eigene, um nicht zu schreiben "eigenartige" Meinung.


Javier Milei - Argentine Government Agencies....AFUERA!

Da kommt Freude auf, wenn man Javier Milei sieht und hört.


Erstaunlich, wie und womit man Geld verdienen kann.


Ist das nicht ein fantastatisches Geschäftsmodell, welches frei von Risiko der Steuerzahler mit finanziert?


Wer von den Frechlingen, die sich unbotmäßge Botschaften gegen polit-mediale "Illuminaten" erlaubt haben, hat schon Zeit, Geld, Energie und Nerven durch mehrere Instanzen zu kämpfen oder der Presse anzubieten?





RA Steinhoefel hat die Kraft. Man wünscht sich für Geschäfte wie sodone: "AFUERA!"


Ist das nicht ein amüsanter Streit unter Experten amüsiert?


Zumindest bekommt man in Deutschland 2024 eine Ahnung davon, wie es in Ostdeutschland vor 1990 zugegangen sein könnte.


Sollten es etwa Prof. Boehme-Neßler und RA Dr. Axel Koch bei Twitter-X besser wissen als "taz"-Redakteure? Zudem kommt es bei Beleidigungen und Provokationen immer darauf an, wer wen warum angreift. Manches wie "No homo" geht gar nicht und kostet 100.000 Dollar Strafe.



Mich wundert, dass die WELT meine Frage dazu veröffentlicht hat. Ist die Frage von Benedict S. nicht erheiternd? Denn wenn Wind Regen durch den Rahmen meines Fenster in unserer bald 100jährigen Hütte drückt, wenn Schnee vor dem Fenster treibt und Wolken den Blick auf den Berg verdecken, dann schätzt man umso mehr seine warme Stube, seine liebe Frau daheim und den Spass aus digitalen Kläranlagen für meine digitalen Toilettenwände.



Meine Frau kocht verzüglich. Zudem lässt sie mir meist Zeit, darüber fröhlich zu fantasieren, was mich belustigt oder beunruhigt.



Immerhin haben die edlen Spender der US-Waffenindustrie den Ukrainern neues Feuerwerk überlassen.



Das müssen wohl ganz tolle Raketen sein, die laut Wiki in zwei Golfkriegen, in Afghanstan explodierten. Nun dürfen die glücklichen Ukrainer sie zu ihren russischen Nachbarn schießen. Was die dollen Dinger kosten, steht nicht bei Wiki. Aber wäre es nicht schade, diese anderthalb Tonnen schweren Geschosse vor ihrem Ablaufdatum ungenutzt entsorgen zu müssen?




Jedenfalls bollern die ATACMS jetzt von der Ukraine aus Richtung Russland. Deshalb verlieren wohl einige US-Experten und -Diplomaten in Kiew ihren Job, weil sie die US-Botschaft dort schließen.



Meine Frage soll provozieren, was auch sonst? Aber wegen sieben "Like-Herzchen" verschiebt die WELT-Moderationsmuschi meine Provokation ja nicht in den "NICHT-Veröffentlicht-Ordner". "MEINE COMMUNITY" bei der WELT, von denen mir niemand persönlich bekannt ist, soll ja etwas Spass haben wie mit Habeck, Baerbock, ATACMS u.dgl. mehr.



Jedenfalls können wir auf dem digitalen WELT-Spielplatz den Moderator:Innen dafür danken, ungebührliche Meinungen, die meist von Männern kommen, auszufiltern, damit kein Provokateur nach § 188 StGB vor den Kadi kommt.


Bruder, Freunde und Bekannte



Viel besser als Schnipsel von Anonymitäten gefallen mir Nachrichten von Bekannten. So schippert Ralf, der im Frühjahr Fische in Norwegen fängt, im Sommer im Sonneberger Baxenteichbad sich bräunt, derzeit auf der "AIDA" um die Welt.



Mir wäre es ja zu voll in dem Gewusel von Sonnenhungrigen Weltreisenden auf einem schwimmenden Spielplatz.



Aber immer noch besser bunte Bilder aus aller Welt als Krankheitsberichte oder Elendsgedichte meines ältesten Freundes, dem widrigen Sängerknaben. Hier träumt er - wie üblich ab 4:23 bis 5:29 im Morgengrauen - von "besseren, jungen Jahren".



So darf sich der Gossen- und Gassen-Poet freuen, dass sein nächtliches Schaffen meine digitale Toilettenwand schmückt. Na, mittlerweile sieht er in etwa so aus, wie er schreibt. Daher zeigt er heute besser kein Bild mehr von sich.
 


Den besten Draht zur "Münchener Community" - von zwei, drei alten Freundinnen abgesehen, besteht zu Reinhard. Leider findet sich trotz meiner Werbung für ihn niemand, der ihm eines seiner bunten Bilder abkauft.



Hingegen verdient der widrige Sängerknabe mit seinen schaurigen Schlagergesängen zum Klavier im Altersheim vor Demenzkranken neben seiner Grundversorgung zusätzlich Lohn und Brot. Immerhin fischen Interessiert aus der digitalen Kläranlage Perlen in Schrift, Bild und Ton.



Reinhard schuf im Mai 2024 das farbenfrohe Bild

"Wilder Mohn Acryl Farben auf Holzplatte 80cm x 100cm"

Gibt es Käufer, die mit Reinhards Bildern ihre Wände schmücken wollen? Künstler haben ein hartes Leben, auch wenn Reinhard sich nicht beschwert. Genug von den beiden armen Freunden, die unsere Welt mit ihrer Kunst bereichern.


Freund Hans-Peter berichtet als Arzt, mit welchen Beschwerden Patienten in seine Praxis kommen. Ganz beiläufig fragt er dabei nach Corona-Impfungen und deren Folgen.



Dr. Rainer Rothfuss, rechts im Bild, ist mir von der "Friedensfahrt Moskau" 2016 und einem  Treffen in Petersburg 2017 wie von Vorträgen in bester Erinnerung. Vom Link lässt sich als PDF das Buch meiner Russlandreise 2016 laden.  Rainer schreibt zu seinem Treffen mit Medwedew:
Als Ex-Präsident Russlands, Vorsitzender der Partei "Einiges Russland" und stv. Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrats ist Dimitri Medwedew bekannt für harsche Worte in Richtung Westen, wenn es um die Androhung des Einsatzes von Waffen mit großer Reichweite gegen Russland geht - wie von der CDU wiederholt gefordert, kürzlich untermauert durch das Merz-Ultimatum.

In unserem Gespräch unterstrich Medwedew die roten Linien für die weltweit führende Atommacht Russland, die "absolut unbesiegbar" sei.
Aber auch vom Westen Ende 2021 ausgeschlagene und im April 2022 sabotierte und nun zu erneuernde diplomatische Wege aus dem Ukraine-Krieg zeigte er auf.
Er korrigierte meine Feststellung, dass der Ukraine-Krieg ein "Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland" sei. Medwedew unterstrich Präsident Putins Überzeugung: "Russland kämpft nicht gegen die Ukraine, sondern gegen die NATO".
Es ist Zeit, die Eskalationsgefahr zu erkennen und den Krieg mit diplomatischen Mitteln zu beenden. Die Ukraine und die NATO im Hintergrund werden mit keinen großen Forderungen mehr kommen können, wie sie Scholz "pflichtbewusst" in seinem Telefonat äußerte.
Was Sicherheit für beide Seiten bedeutet, muss jetzt endlich ausgelotet und festgeschrieben werden, bevor die zweite Million Menschen sinnlos stirbt.
EUropa wird in der eurasischen Isolation untergehen, der Haupt-Kriegstreiber USA nicht.
 Vorläufiges Ende dieses abwechselungsreichen Potpourries von und über Freunde und Bekannte mit dem höhnischen Hämen von Klonovsky über den Abgang von CDU-Ostbeauftragem Herrn Wanderwitz.

Als einen Grund für seine von vielen enttäuschten Gegnern als Desertion empfundene Demission nannte er laut t‑online, „dass es die Zivilgesellschaft nicht geschafft habe, den Abgeordneten gegen Bedrohungen den Rücken zu stärken. ‚Die Angriffe der brutalen Schreihälse sind immer heftiger geworden’, sagt Wanderwitz. Hass und Bedrohungen gehörten zum politischen Klima, seit die AfD in die Parlamente eingezogen sei.”

Mit anderen, brutalen Worten: Der Schreihals ist ein Feigling. Nachdem er, unterstellen wir mal, persönlich ein paar Hassmails und vielleicht böse Sprechchöre erlitten hat, also einen Bruchteil dessen, was er der politischen Konkurrenz mit seiner Verbotsfuchtelei auf den Hals hetzt – Beleidigung, Bedrohung, Hass, Verfolgung, Berufsverbote, Hausverbote, Attacken der sogenannten Antifa –, greint er und kneift aus. Dann ist plötzlich Schluss mit Alerta, alerta!



Am erträglichsten lässt sich leben, wenn man sich wie mein Bruder so weit wie möglich aus der Politik raushält.



Von all den Krankheiten und Altersbeschwerden die den friedlichen Lebensabend beschweren, davon schweigt des Sängers Höflichkeit.


Frieden in der freundlichen Kleinstadt



Fünf Minuten hinterm Haus beginnt die wunderliche Waldwelt. Auf verschneite Wege rieselt Schnee auf das knisternde Laub. In zwei, drei Tagen liefert mir die multimediale Kläranlagen Material in Hülle und Fülle, um meine digitalen Toilettenwände mit beschaulichem, meist aber schaurigem Material zu tapezieren.


Als Ausgleich dazu empfiehlt sich ein Spaziergang durch den Eichwald.



Stille und Einsamkeit bieten einen wunderbaren Gegensatz zu Hass, Hektik, Hetze, Häme, die das Netz überschwemmen.



"EHEMALIGES GEFÄNGNIS RESTAURIERUNG UND REVITALISIERUNG" steht auf der Bautafel und mehr: "Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat - aufgrund eines Beschlusses des Bundestages Gefördert mit Städtebaufördermitteln durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft."



Auf meinem Winterweg "Am Gerichtssteig" kommen wir ins Gespräch. Ein gebürtiger Sonneberger erzählt mir eine halbe Stunde lang von der Geschichte des Gefängnisses, dem Grenzbezirk Sonneberg mit grünen und roten Passierscheinen - eben von den "alten Zeiten", bis mir die Kälte durch alle Winterpullover und Jacken dringt.



Mittlerweile wächst bei Kritikern und Karikaturisten an "Oberindianern" ein Verständnis für die DDR damals und - wie manche spotten - über die DDR 2.0 heute.




Clowns im ÖRR-Staatsauftrag wie Böhmermann bespaßen ihr Publikum im Sinne des Zeitgeistes. Böhmermanns und Konsorten dürfen beleidigen, bis der Arzt kommt.


Solange das Publikum lacht und es gegen den "allbösen Feind" geht, ist Böhmermanns Blödsinn zumeist recht und billig.



Seit Jahren wieder im Winter daheim in der kleinen Stadt, muss sich mein Körper erst an Schnee und Kälte gewöhnen. Dankbar kann man sein, wenn die neue Gastherme mit den Heizkörper das alte Haus warm hält. Dankbar kann man sein, wenn Kaufland oder Marktkauf uns aus nah und fern mit allem versorgen, was wir brauchen und unser Leben angenehm macht.



Dankbar kann man sein, wenn Regen und schmelzender Schnee von den Höhen des Thüringer Waldes geordet abfließen, ohne Schäden zu hinterlassen.



Dankbar kann man sein, wenn die einst mächtige und reiche Spielzeugstadt Sonneberg ihre Attraktion der Pariser Weltaustellung bis heute im Spielzeugmuseum bewahrt und vorführt.



Quelle Wiki:
Deutsch: historischen Weihnachtsschlittens der Pariser Weltausstellung von 1900 aus Sonneberg




Wer aufmerksam durch die kleine Stadt Sonneberg geht, sieht auch dort die Spuren des politischen Kampfes. Im Fenster hinter dem Balkon verrät das Plakat:

BJÖRN HÖCKE IST EIN NAZI

Wer ist das mittlerweile nicht?



Ein Scheibenschaden zeigt in der Bahnhofstraße beim Vereinslokal von "Sonneberg zeigt Gesicht" das Demokratieverständnis ihrer Gegner.



Auch wenn Ford in Köln und VW vermutlich Arbeitnehmer in vierstelligen Zahlen "frei setzen", wollen und werden Altparteien auch mit BSW in Thüringen vermutlich weiter machen wie bisher.



Die Chefökonomin der WELT braucht niemand weiter zu kommentieren, nicht einmal ihren Beitrag zu lesen. Die Menschen merken, was ist und was kommt. Wie ist eine winterliche Dunkelflaute mit dem Energiehunger einer Industrienation zu überstehen? Wir werden sehen.



Haben Manager Industriebetriebe in Länder verlagert, die günstigere Bedingungen bieten, kommen die Arbeitsplätze nicht wieder. Haben Menschen Wohnungen aufgegeben, kommt nach dem Verfall der Abriss



 Das GEG bringt Besitzer alter Häuser mit schlechter Isolierung auf die Palme. GEG steht für

“Gebäudeenergiegesetz”. Der vollständige Titel des Gesetzes lautet 'Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden'.



Nun mag sich der halbwegs rüstige Rentner daheim vor dem Ofen gut und gerne über staatliche, kulturelle, religiotische, mediale und politische Abflüsse in die multimediale Kläranlage auslassen.


Aber: Muss sich nicht weltweit Führungspersonal in kriegstüchtigeren, militarisierten, verelendenden Gesellschaften vor "Provokateuren, Aufwieglern, Volksverhetzern und Wehrkraftzersetzern" schützen?


Erst zensieren Mächtige Meinungen, dann lassen sie Bücher brennen und am Ende lassen sie "die Guten" geeint marschieren gegen den

Allbösen Feind...


...... bis alles in Scherben liegt ... Amen und Aus .... - Fehlerkorrekturen wenn überhaupt später



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