Wenn man Ärzte "Halbgötter in weiß" nennt, sind Handwerker "Halbgötter in blau". Ärzte helfen von der Geburt bis zum Sterben, Handwerker bauen auf, reparieren, verschrotten. Ist nicht jeder gleichsam göttlich, der sich irgendwie irgendwo in irgendwelche Gemeinschaften einbringt? Was aber tun, wenn gleichsam teuflische Kräfte der Gemeinschaft schaden?
Sollen schwarze Rauschschwaden, die aus rot glühenden Brandherden in Schwefel gelber Flamme hochsteigen das neue Schwarz-Rot-Gold symbolisieren?
Abgefackelte Autos, Messerangriffe, Vergewaltigungen sind Fakten für die einen, für andere Hetze.
So erinnert "Salvador" mit seinem Schmäh "drecks hetzer!" an alte Zeiten, wo Überbringer schlechter Nachrichten um ihr Leben fürchten mussten.
Berliner Luft?
Ist in westlichen Großstädten nicht längst "normal", was in einer sächsischen Kleinstadt noch einen WELT-Artikel wert ist?
Noch hat Peter Wellenhofer die Freiheit, seine Meinung bei Facebook zu veröffentlichen.
Wolfgang Kubicki bemängelt, dass Strafverfolgunsbehörden das Vertrauen in staatliche Institutionen untergraben. Zwar darf man mit einem Aufkleber wie "DÖP DÖ DÖ DÖP" rumfahren, doch wer mit dem Aufkleber auftaucht, muss Sachbeschädigungen erzürnter Antifant einkalkulieren.
Es nützt wenig, wenn Politprofis wie Kubicki oder Maaßen mahnen. "DÖP DÖ DÖ DÖP" erinnert an die erste und die letzte Zeile aus Johann Gottfried Seumes Volkslied „Die Gesänge“:
„Wo man singet, laß dich ruhig nieder, / Ohne Furcht, was man im Lande glaubt; / Wo man singet, wird kein Mensch beraubt; / Bösewichter haben keine Lieder.“
Worte abseits der Mainstream-Medien erreichen ohnehin meist nur die, welche den Zug der Zeit erkannt haben. Andere wollen davon nichts wissen, regen sich über "Hetze" auf und beleidigen auf Teufel komm raus.
Maaßen findet vernünftige Leute im Land.
Doch welche "Vernunft" herrscht in großen Teilen der führenden Eliten?
Gehört Martin Sonnenborn zur Spass- oder zur Extremismus-Fraktion?
Ist Provokation in Zeiten von mehr Krieg als Frieden noch möglich oder ist das Ende der Satire erreicht?
Politredakteur Schindler bei der WELT will wissen, wie Trump im Iran kämpfen lassen soll.
Wird Zeit, mein Abo bei der WELT zu kündigen. Was glauben Menschen, wie es in den Brennpunkten von Städten, Schulen, Parks und Wohnblocks aussieht? So gab es vor Jahrzehnten keine Schulklassen, in denen 60, 70 und mehr Prozent der Schüler Deutsch als Fremdsprache kaum, wenig oder garnicht beherrschten. Es gab keine Wohnblocks, wo Menschen ihren Unrat zum Fenster rauswarfen. Es gab keine Straßen, wo Obdachlose Alkohol und Drogen konsumierten. Und heute?
Heute symbolisiert das Bild eine sterbende Nation. Und was ist der Grund, zumindest einer der Gründe?
Anna fragt nach den Frauen. Broder kommentiert:
Broder hat gute Gründe für seinen Satz: "Wir erleben eine schleichende islamisierung des öffentlichen Lebens." Doch selbst Kolumnisten wie Broder, Schneider und Don Alphonso lassen wenig Hoffnung für das Springer-Medium WELT.
Immerhin veröffentlich Don Alphonso hinter der Bezahlschranke der WELT bemerkenswerte Beiträge, zudem ist er bei Twitter/X aktiv.
Mein Filmchen entstand am München HBF, Sonntag den 13.9.15. Doch nur ein Bruchteil der 63.000 Einreisenden am München HBF sind an mir vorbei gezogen. Vor knapp zehn Jahren fiel mir dazu ein: "Murks von Merkel-Kanzlerin und Marx-Kardinals' "
Damals fehlten noch Unterkünfte für die ermüdeten Einwanderer. Politik, Helfer, Städte und Gemeinden versuchen zehn Jahre später immer noch, Probleme wie mit Unterkünften, Finanzierung der Sozial- und Versicherungssysteme, Krimininalität und mit schleichender Islamisierung zu lösen.
"Halbgötter in blau" beeindrucken in ihren Anzügen bei Polit-Shows im königlichen Ambiente. Gebührt es Hintertanen, Blogger, Karikaturisten mit ihrer beschränkten Sicht, diese Größen im politischen Show-Geschäft zu kritisieren?
Der geniale Karikaturist Ben Garrison unterhält sein Publikum mit Motiven von Politprofis.
Derweil Dummschwätzer in Konferenzen palavern, verleiht Ben Garrison dem siegreichen Helden den PEACE PRIZE mit Lorbeerzweigen.
Wer alt und berühmt ist wie Hallervorden, der am 5. September 90 (neunzig) wird, mag gegen Merz an- und auftreten. Polit-Kabarett wie von Martin Sonneborn lässt Hintertanen schmunzeln.
Halbgötter im Blaumann
Während die Halbgötter in Blau über Krieg und Frieden in luxuriösen Gemächern königlich konferieren, reparieren Halbgötter in Blau meine rollende Klause. Nach einer Viertel Million Kilometern sind vor dem TÜV Schäden zu reparieren. Hinterachsdifferential und Hinterradbremse waren im Winter fällig, vor der Fahrt nach Portugal musste VW Dortmund den Anlasser tauschen, die Vorderradbremse war in Portugal fällig. Kleiner Blogger, kleine Sorgen, teurer Zeitvertreib.
Die Windschutzscheibe hatte einen Riß im Blickfeld des Fahrers bekommen und muß gewechselt werden. Das Problem mit dem Rost unterhalb der Dachkante müssen findige Karosseriebauer lösen.
Neumannsgrund
Mein Lieblingsstrecke führt mich mit dem E-Bike von Sonneberg über Mengersgereuth-Hämmern, Rabenäußig, Rauenstein, Theuern nach Neumannsgrund.
Herr Goblirsch hat via Facebook in der "Sonneberger Gruppe" Waldschäden im Neumannsgrund dokumentiert.
Waldschäden wie durch "Sauren Regen" wurden seit 1960 festgestellt
Wie und wann die Diskussion darüber begann, erzählt uns KI-GROK:
Die Diskussion um sauren Regen begann in den 1960er-Jahren, als Wissenschaftler in Europa und Nordamerika erstmals die schädlichen Auswirkungen von Luftverschmutzung auf Ökosysteme bemerkten. Der Begriff "saurer Regen" wurde 1972 von dem schwedischen Chemiker Svante Odén geprägt, der den Zusammenhang zwischen Schwefeldioxid-Emissionen (SO₂) aus Industrie und Kraftwerken und der Versauerung von Böden und Gewässern nachwies. In den 1970er- und 1980er-Jahren intensivierte sich die Debatte, da Schäden an Wäldern (z. B. Waldsterben) und Gewässern, insbesondere in Skandinavien, Deutschland und Nordamerika, offensichtlich wurden. Dies führte zu internationalen Maßnahmen wie dem Genfer Luftreinhalteabkommen von 1979 und späteren Protokollen zur Reduktion von SO₂- und Stickoxid-Emissionen (NOₓ).
Von all den Artikeln, die seit Jahrzehnten zum Thema Waldsterben erschienen, ist mir ein Verslein in Erinnerung geblieben:
Willst Du einen Wald vernichten,
pflanze Fichten, nichts als Fichten.
Fichten wachsen schnell. Pflanzte deshalb die Planwirtschaft der DDR Fichten, um Holz der Bäume zu vermarkten? Mischwald wie der Eichwald in Sonneberg behauptet sich besser gegen Hitze und Schädlinge.
Hinter dem Bahnhof Sonneberg-West ist die Waldwelt noch in Ordnung.
Beim sanften Anstieg hinter Theuern Richtung Neumannsgrund fließt der Bach neben der Straße. Wo Wasser fließt, wächst und gedeiht alles.
Wie hier an der Straße nach Neumannsgrund sollte der Wald überall aussehen.
Nach 20 Kilometern gibt es im Gasthof Thomas Müntzer in Neumannsgrund mein Sonntagsessen.
Vor der Terrasse des Gasthauses brummen Biker auf schweren Maschinen die Kurven hinauf und hinab von und nach Steinheid sowie Neuhaus am Rennweg.
Ein Oldtimer freut Motorfreunde. Im Westen würde man auf einen DKW tippen, doch in Thüringen ist das ein anderes Fahrzeug, aber welches?
Bei Facebook wird sich schon jemand in der "Gruppe vom Ostschrott Kollektiv" finden, der das Fahrzeug identifiziert.
Verfallende Fabrikgebäude an der Strecke lassen ahnen, wie hart einst hier Menschen ihr täglich Brot erkämpft haben.
Die Arbeit in Fabrikhallen erfordert Disziplin, Aufmerksamkeit und Selbstüberwindung, Tag für Tag seine Pflicht zu erfüllen. Jede Arbeit ob als Arzt, als Handwerker, als Redakteur, als Lehrer, Krankenschwester oder Verkäuferin ist nicht gerade leicht.
Simson Mopeds und Trabis gehören zu Thüringen wie die Bratwurst, die traditionell besonders am Freitag beliebt ist. Meinem alten "West-Freund" haha scheint das Fahrzeug unbekannt zu sein, wenn er fragt (trabbi?):
Ulrike Guérot hat den "Osten" schätzen gelernt, wie die NDS (Nachdenkseiten) berichten.
Viel mehr Westler sollten unwirtlich gewordene Großstädte wie München, Stuttgart, Düsseldorf, Ratingen, Castrop-Rauxel, Dortmund, Bochum und Hunderte andere der Art hinter sich lassen und in den Osten umziehen. Hier ist es wunderschön.
Ulrike Guérot hat den "Osten" schätzen gelernt, wie die NDS (Nachdenkseiten) berichten.
Viel mehr Westler sollten unwirtlich gewordene Großstädte wie München, Stuttgart, Düsseldorf, Ratingen, Castrop-Rauxel, Dortmund, Bochum und Hunderte andere der Art hinter sich lassen und in den Osten umziehen. Hier ist es wunderschön.
SONNEBERG, AMERIKA & DIE WELT: Der Glanz alter Zeiten ist unverbrüchlich mit der kleinen Stadt am Waldrand verbunden.
Im Sommer weiden in Sonneberg sogar Kamele.
So kann man glücklich leben im Traumland am Rande des Thüringer Waldes.
Trabi-Treffen Sonneberg
Alle Jahre wieder treffen sich die Freunde der Kult-Autos mit ihren gut gepflegten Autos an einem Wochenende. Auf dem Gelände mit Sanitärwagen lässt sich bei Bratwurst und Bier gut und gerne leben.
Schon ab 1800,-- Euro kann man ein altes Trabant-Schätzchen kaufen.
Das Trabi- oder IFA-Treffen war kaum ausgeschildert in Sonneberg. Dennoch findet sich dort ein traditionsbewußtes Völkchen ein, welches die alten Schätze hegt und pflegt.
Es war einmal....
AfD-Stammtisch
Während der Baxenteich einen freien Kinoabend anbietet, treffen sich AfD-Mitglieder und politische Interessierte beim AfD-Stammtisch.
Wiebke Muhsal berichtet von ihrer Arbeit aus dem Thüringer Landtag, Robert Teske aus dem Bundestag in Berlin.
Was Robert Teske aus Berlin berichtet, demonstriert Don Alphonso mit vier Bildern. Dem Leser bleiben diese Bilder im größeren Format erspart. Mein Väterchen selig stammt aus Berlin. Er würde sich im Grabe umdrehen, wüßte er, was aus Berlin geworden ist, was aus dem Land wird.
Ende
p.s.: Fehlerkorrekturen - wenn überhaupt - später
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