26 Juli 2025

"Bravo, bravo Alkohol" - Schweinfurt, Haßfurt

 


Ein geliebter Mensch schwebt im Schweinfurter Klinikum Leopoldina zwischen Leben und Tod. Das beschäftigt meine Frau und mich mehr als alles andere. Wieso sollen mich noch politische Grabenkämpfe aufhalten, wenn mir kaum mehr bleibt als der Abgesang eines bösen, weißen, alten Mannes?



Meine Frau teilt sich mit mir die kleine Klause, lässt mich bei SAT-TV-Programm mit Ohrhörern entspannen, sie verrollt sich in der Koje, lauscht dem Regen, wenn denn der kommt. Regen bringt Abkühlung. Die Hitze von 34 Grad Celsius im Auto bekommt man nur ganz langsam bei Spaltbreit geöffneten Fenstern und geschlossenen Dachluken wieder heraus bei der abendlichen Gewitterdusche.


 Es ist diese absolute Machtlosigkeit, diese Ohnmacht gegenüber dem Schicksal, gegenüber Krankheit, Krise und Krieg, die mich zum Rückzug in die Innerlichkeit treibt.


Mein Bilderbuchblog bleibt als Erinnerung an schöne Stunden im Schrecklichen. Es gibt ein richtiges Leben im Falschen, solange nichts außer dem unausweichlichen Alter Körper und Geist beschweren.


Einen Augenblick Innehalten im rastlosen Treiben, in der Suche nach Vergessen und Vergeben. Die Kirchenhalle von Wonfort lädt mit sakralen Kunst dazu ein.


Na ja, jeder glaubt das, was ihm passt und vorteilhaft scheint. Die Hymne, das Glaubensbekenntnis,  "der Gebrüder XX. Jahrhunderts" lautet dann eben ....

trinkfest und arbeitsscheu
aber der kirche treu
hallelujah

Wie könnten Musiker besser ihre parasitäre Existenz bejubeln?



Nun gut, eine 68iger Generation, mein Beispiel als Zwanzigjähriger im Jahr 1968, hat auf verbrauchte und schuldig gewordene Institutionen wie Kirche, Staat, Universität, Justiz, Militär, Gewerkschaften, Partei förmlich gepfiffen. So haben die "Gebrüder XX. Jahrhundert" mit ihrer Hymne und Lebeneinstellung und -führung "trinkfest und arbeitsscheu".  das Gefühl der Zeit treffend besungen und danach gelebt.


Ja, wer die Szene kennt oder selbst links-rot-parasitär-grün-versiffter Ideotie verfallen war oder ist, für den gibt's kein Sakrileg. Angepasst, ausgeschöpft und ausgenutzt alle Regelwerke der Sozialfürsorge heißt es kurz und schlicht: "trinkfest und arbeitsscheu".... 


Viel weiter als die Reichweite dieses Blogs sind die  "Gebrüder XX. Jahrhundert"  nicht gekommen.


Doch bei steigendem Alkoholpegel im Dämmern der Nacht kommen "Gott gleiche Gefühle".    

Wäre mit mehr Einsatz, Disziplin mehr möglich gewesen? "Live clean, let your works be seen"...

Aber ist es fair, Gassenhauer wie "trinkfest und arbeitsscheu" mit dem "Bush Doctor" zu vergleichen? Krabbelt, kraucht und krakeelt nicht jeder nach seiner Art? Und was sagt's über mich, der immer wieder "trinkfest und arbeitsscheu" von den "Gebrüdern XX. Jahrhundert"  erzählt? Gibt's nichts besseres wie zum Beispiel diesen Text, der das grandiose Lied Brot und Spiele beschreibt:


Musik - Brot und Spiele - Mittelalter Version - Prod. by Dawid Snowden & Dian the Saint

Dawid Snowden
5950 Abonnenten

1.039 Aufrufe  09.06.2025
Was da erklingt, ist kein Lied – es ist eine listige Intrige in Moll. Verpackt in der Stimme einer holden Maid, die klingt wie ein warmer Sommerwind – und dabei mit jedem Ton das System schlitzt wie ein Dolch unter dem Mieder.

Denn diese Stimme… ach, wie süß sie säuselt! Zart wie ein frisch gebackener Apfelstrudel, haucht sie dir Zeile für Zeile ins Ohr – während sie dir gleichzeitig dein Weltbild unbemerkt aus der Tasche klaut. Was wie ein Minnelied beginnt, wird zum klanggewordenen Hinterhalt. Ein akustischer Beichtstuhl, in dem nicht du redest – sondern die Wahrheit flüstert. Und sie flüstert nicht lieb.

Der Text, einst schon von Dian the Saint mit scharfer Feder geschmiedet, wurde neu gewandet, parfümiert mit Sarkasmus und satirisch gebügelt – doch nun, mit dieser engelsgleichen Stimme versehen, wird das Ganze zur höfischen Täuschung höchster Kunst.

Sie singt vom Adelspack, das in Gänsefett badet, während das Volk hungert – doch du merkst es kaum, denn ihre Stimme streichelt dich wie Lavendelduft auf einem Scheiterhaufen. Sie singt vom heutigen Herrscherpack in Anzügen, das unter dem Deckmantel der Demokratie das gleiche Spiel treibt – und du lächelst noch, während du langsam verstehst: „Moment… das geht ja um mich.“

Wenn sie vom „Freund und Helfer“ erzählt, der heute lieber tritt als hilft, klingt es so freundlich, dass du dich fast freiwillig festnehmen lassen willst – nur um noch einen Refrain zu hören.

Und wenn sie zum Ende kommt, da wird nicht geschluchzt, nicht geheult. Da sagt diese zarte Stimme, dass wir die Lügner zwar über Bord werfen können – doch die Lüge schwimmt weiter. Und sie sagt es mit einer derartigen Sanftheit, dass du plötzlich begreifst: Der eigentliche Dolch steckt nicht im Rücken, sondern im Ton.

Denn hier wird nicht gebrüllt. Hier wird gelächelt, während das System filetiert wird.
Hier singt keine Revoluzzerin im Kettenhemd.
Hier singt eine Elfe – mit einer Klinge zwischen den Stimmbändern.

Mehr Musik : 
https://dawidsnowden.bandcamp.com


Welche Arbeit, welche Disziplin, welche Anstrengung solche Musik zu schaffen und zu produzieren. Dass Geld dafür aus den Kulturtöpfen der Herrschmächtigen fließt, darf eher bezweifelt werden. 


Wie meine Buchstabenbilder im Blog wie Spuren im Strandsand verwehen, so wie ein über das Wasser hüpfender Stein versinkt, so dreht sich der Ohrwurm ins Denken und bleibt dort und verdirbt die Gedanken wie Arsen im Trinkwasser: 

"Trinkfest und arbeitsscheu, aber der Kirche treu..."



Na klar doch: Alles wird "bedient". Das Leben "bedient" alles und jeden, ein Jedes auf seine Art. Die französischen Revolutionäre "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" nutzten sakrale Hallen als Pferdeställe. Der widrige Sängerknabe haha "bedient" sich im Dom zu Münster seiner "Zündkerze".



Leser bedienen sich meiner Blogs. 


Andere wollen Links meiner Blogs nicht in ihren sozialen Medien zulassen.


Sollen sie's lassen, was juckt's mich? Für Zensoren ist es ein Mausklick, die Arbeit von Wochen oder Jahren zu entsorgen, wie das Beispiel Ken Jebsen gezeigt hat. Spuren im Sand überschreibt die Flut.


Soweit mir der Text verständlich, jubelt Maestro haha sein nächstes Glaubens- und Lebensbekenntnis:

Im ird'schen Jammertal
macht Spass die Plag und Qual
darum ist um diese Zeit
schon morgens jeder breit
BRAVO BRAVO ALKOHOL
tu' deine Pflicht
wie's jeder soll
OMO DALLI LOS PERSIL
AJAX FREI LEBENSZIEL


Wie unterscheiden sich Süchtige nach Macht, Geld, Sex, Anerkennung, Alkohol oder sonstigen Drogen? Kann sich der "Einzelne nicht aus eigener Kraft, sondern nur mithilfe einer spirituellen Erfahrung" von Sucht befreien? Doch "spirituelle Erfahrung" - was immer das ist -  bekommt niemand geschenkt.

Große Künstler, große Kunst, kleine Künstler Kleinkunst - manchmal bis zur Abscheulichkeit.... Das Publikum entscheidet, meist auch der Markt - und sei es post mortem. Ozzy Osborne, Hulk Hogan. Ob sinkende Industrieproduktion und steigende Verelendung der Menschen die Hymne "trinkfest und arbeitsscheu..." marktreif macht?


Meine Frau hat sich mit mir in Jahrzehnten harten Berufsleben gemüht. Wir haben versucht und versuchen es weiter, uns gesund und munter zu halten. Wir sind froh und glücklich, sämtlichen Drogen abgeschworen zu haben. "Live clean, let your works be seen". Genug war genug - Warnungen im Arbeitsleben hatten mich ja schon 1998 erschüttert und später endlich mich erreicht und gewirkt.


Der Vergangenheit zu gedenken, was man hätte besser machen können, gleicht vergossener Milch. Was im Hier-und-Jetzt zu machen ist, das allein zählt. "Live clean, let your works be seen".
 
 Jetzt inspiriert mich Schweinfurt, wo auf dem Schulhof ein Sattelschlepper eine Rakete transportiert mit der Aufschrift im Fahrerhaus:

WE'RE TAKING YOUTH TO SPACE


Na gut. Mag Elon Musk den Mars besiedeln, wenn wir die Erde unbewohnbar gemacht haben, mag die junge Elite Raketen bauen. Rentner vergnügen sich vielfach mit E-Bikes auf wunderbaren Radwegen wie von Schweinfurt nach Volkach oder nach Haßfurt. Mag Musk zum Mars fliegen - und dort bleiben. Was juckt's mich?


 Auf der Südseite des Mains geht es über Wald- und Schottersteinwege sanft auf und ab über Wonfurt nach Haßfurt.



Burgen, Schlösser, Kirchen, kleine Häuser aus Tuffstein, das seit Jahrhunderten kultivierte Land erzählt seine Geschichte.


Mächtige Gutshöfe sorgen für Nahrung mit Getreide, Fleisch, Eiern, Milch, Feldfrüchten und auch Obst.


In medinaiver Ruhe warten Angler am Main auf Beute.


Windmühlen auf Anhöhen produzieren Strom, der bei winterlichen Dunkelflauten sowohl von Solaranlagen als auch von Windrädern fehlt. 


Verkehr rollt unentwegt über Schnellstraßen und Autobahnen. Auf dem Radweg darunter genießt man Ruhe und Einsamkeit.



Höchst selten wie fremd steht in der Wein-, Wald- und Wiesenlandschaft ein Industriewerk.



Mit Betonklötzen als Straßensperren waren seit 2015 gute Geschäfte zu machen.


Betonklötze vor Straßenfesten



Um Testosteron geladene Übeltäter von friedlich Feiernden fern zu halten, braucht es viel Polizeipräsenz, Messerverbote und Betonblocker. Was Prof. Raffelhüschen bei der WELT hinter der Bezahlschranke ablässt, kann man vergessen. Wichtiger ist der meist gelesene Kommentar dazu, der 462 Leser fasziniert:

Ian M.
Na sowas - Professor Raffelhüschen hat also endlich bemerkt, dass Deutschlands Migrationspolitik nicht funktioniert. Chapeau! Hat die Erkenntnisfee über Nacht seinen Schreibtisch besucht? Oder fiel ihm beim Blick in die explodierenden Sozialausgaben plötzlich auf, dass ein ungelerntes Massenprekariat womöglich doch keine volkswirtschaftliche Goldgrube ist?

Mit pathosgeladener Miene erklärt der Ökonom nun in der Bild, was seit Jahren offenkundig ist – allerdings nur für jene, die sich nicht vom Märchen der unbegrenzten Bereicherung durch Migration blenden ließen. Jetzt, wo die Sozialsysteme ächzen, die Polizeiakten dicker werden und Integrationskurse zur Endlosschleife verkommen, kommt der Professor mit dem Taschenrechner und rechnet „ab“. Wie heroisch.

Wir erfahren staunend: Es bringt wenig, wenn 30-jährige Analphabeten nach Deutschland kommen, keine Qualifikation mitbringen, den Arbeitsmarkt meiden wie der Teufel das Weihwasser – und der Steuerzahler den Rest übernimmt. Donnerwetter! Dass das jahrzehntelang als „kulturelle Vielfalt“ verkauft wurde, scheint ihn nicht weiter zu irritieren. Nun sollen es junge, qualifizierte Frauen richten. Welch feinsinniger Plan! Vielleicht per Quote an der Grenze?

Der Ruf nach „nützlicher“ Migration ist dabei keine Vision, sondern pure Schadensbegrenzung – formuliert mit der Brillanz eines Mannes, der jahrelang weggesehen hat und jetzt so tut, als hätte er die Matrix entschlüsselt.


Kurz: Raffelhüschen liefert keine bahnbrechende Analyse, sondern den wirtschaftswissenschaftlichen Nachruf auf eine Politik des Wegschauens. Der Lack ist ab, die Fassade bröckelt und nun wird mit scharfer Zunge die Suppe kommentiert, die man stillschweigend mitgekocht hat. Ein Kurswechsel wäre bitter nötig. Aber nicht nur in der Politik - sondern auch bei den Experten, die sich erst melden, wenn die Ruine raucht.

Wer sich, wie mein Freund Volker, nicht "konform" zum Zuzug Hunderttausender äußert, den sperrt Facebook.


Jungvolk marschiert in den Straßen mit Sprechchören, Vicky Leandros will bei Gloria Fürstin von Thurn und Taxis nicht vor Alice Weidel singen. Sie sei für "für Vielfalt, Toleranz, Menschenwürde, Menschenrechte und Internationalität". Schon klar .... und böse, alte, weiße Männer wie mein einstiger Chef Volker Everts, der mich am 19. Oktober 1990 als Computerzeitungsredakteur eingestellt hat, darf seine Meinung ebenso wenig bei Facebook veröffentlichen, wie der Zensor bei Quora mich gesperrt hat.


Was juckt's, wenn immer weniger funktioniert? Parasitäre Dummschwätzer feiern den Untergang. Was bleibt mehr als bitterer Spott? Ist das der Abgesang eines bösen, weißen, alten Mannes oder schon eine Totenklage?



Es ist kein Spass, aber es ist, wie es ist. Und böse, weiße, alte Männer ändern nichts dran. Volker, Hans-Peter, Wolfgang verarbeiten wie dieser Blog ihr Unbehagen. Wenn's unsere Laune für einen Augenblick bessert, reicht das? Und Freund haha wartet auf seinen nächsten Klinikbefund - "bravo, bravo Alkohol..."


Weiter nach Haßfurt



Auf der südlichen Main Seite ging's über Stock und Stein, oft auf Schotterwegen manchmal mühsamer voran.



Die fensterlose Hallenkirche mit dem Kuppeldach in Wonfort fasziniert mich. Der äußerlich eher unscheinbare Bau entfaltet seine Größe im Innern. Zwei Bilder zeigten die Kuppel anfangs als Flucht ins Vergessen vor unausweichlichem, unabänderlichem Abstieg - individuell und kollektiv. 



Ein altes, kleines Haus in Wonfort aus Tuffsteinen erinnert an "Friede den Hütten" - von mir aus auch den Palästen. Und wenn Profis in ihren Palästen den Pöbel aufhetzen und zum Krieg pressen, wer will's denn aufhalten?


Wie schön, still und beschaulich meine kleine Welt mit E-Bike Rosinante mir erscheint. Was soll alle Don Quijotterie gegen Kondensstreifen von Vielfliegern schreiben, die kreuz und quer durch das Himmelsblau ziehen? Pedalkurbeln bringen mich fort und fort ins Vergessen.


 Schon fahren Bauern die Ernte ein. Trecker mit großen Reifen schleppen zwei Anhänger. Bauern passen den richtigen Moment ab, die Ernte vor dem nächsten Gewitter heim zu bringen.



Alles scheint so wohlgefügt am Sommersonnensonntag am Main in Haßfurt. Das Vergessen allen Ungemachs wirkt.


Einen Stellplatz für das "fahrende Volk" bietet die kleine Gemeinde am Main. Große Schilder warnen: "Der Platz ist nicht flutsicher."



Stadtarchitektur vergangener Jahrhunderte zeigt in unzähligen Orten am Ortseingang wie -ausgang je einen Turm, einst Stadttore einer Mauer, die Bürger vor marodierenden Banden schützen sollte. Wann waren die Zeiten jemals anders als heute, wie die WELT über "Gewalt in Frankreich" schreibt? Man kann sich den Klick ersparen, weil die Bezahlschranke das Lesen hindert. Man weiß ohnehin, was los ist - hier wie überall.

Frankreich erlebt einen Sommer der Gewalt. Der Drogenhandel hat sich in die Provinzstädte verlagert, Jugendbanden terrorisieren Familien auf der Landstraße, Dealer drohen damit, Kinder zu erschießen, die im Weg sind. Die Regierung schickt Spezialtruppen – ist aber auch ratlos.



Stadtmauern und Grenzen sind gefalen. Das Resultat ist offensichtlich. Massenschlägerei zwischen Syrern und Kurden in Düsseldorf lauten Schlagzeilen vom Wochenende. Der Berliner Pöbel ist ohnehin auf Krawall gebürstet. Wem's gefällt - bitteschön. Die Web-Seite


listet beispielsweise für den 22.07.25 zwanzig Demos auf - für jeden etwas.




Da sind für mich einsame Waldwege, Fachwerkhäuser, Kirchen oder eine Kreuzung wie in Haßfurt spannender als all das Bürgerbegehren gegen dies und das. Das Brummen schwerer Motorräder bessert meine Laune bei der Fahrt ins Vergessen.



Wenn sich jemand im stillen Kämmerlein hinsetzt, eine Satire, ein Spottlied, eine Karikatur auf die Häupter der politischen Klasse zu schreiben, zu singen, zu schaffen, dann ist das schön und gut, besser als mit dem Pöbel durch die Gassen zu laufen und mit "Omas gegen Rächts" oder der "Last Generation" im Sprechchor gegen die AfD zu marchieren.



https://www.youtube.com/watch?v=l9ms_HgqWEk
Ein fantastischer Jazzsong. Ein richtiger Ohrwurm. 
Merz ohne Herz
Kanzler ohne Können
Lügen und Betrügen
Das C kannst du verbrennen 
#merzohneherz



Doch sollte meine kleine Radfahrt von Schweinfurt nach Haßfurt mich nicht vergessen lassen, was ohnehin nicht zu ändern ist? Wie dankbar müssen die Menschen dem Borstenvieh sein, welches mit Speck, Schwarte, Schweineschmalz und Bratwürsten hilft, dass sie dies Denkmal errichten?



Wie es sich für jedes Städtchen gehört, verfügt auch Haßfurt über eine stattliche Kirche mit der guten Stube davor dem Marktplatz.



Es ist so heiß, wie ein Sommertag sein soll. Fahrtwind kühlt auf dem Rad, noch besser kühlt ein Bad im Main.



Der Angler rechts im Bild hat sich sein Refugium im Wohnwagen geschaffen, direkt hinter den Bahngleisen. Selten rauscht einmal ein roter Zug vorbei, auf dem "Thüringen-Franken-Express" zu lesen ist. Andere Radler genießen die Strecke, die auch mir Freude schenkt.



Im "Netz der Erfurter Bahn" darf der Eisenbahnwagen zwei Fahrräder mitnehmen.




Bei einer Pause am Wegrand fallen mir zufällig Pflaumen auf. Bereitwillig schenkt mir der Baum seine reifen Früchte, wenn nur die Hände darüber streichen. All das ist da für uns im Übermaß. 



Der Main, die Landschaft, der Weg - möchte man nicht gesund und munter so lange leben wie möglich? Möchte man nicht endlich Gifte wie König Alkohol, Schnaps, Rauch und Zucker reduzieren, besser lassen?


Die Ruderer kämpfen sich ins Ziel. Sieger und Verlierer sind glücklich nach geschaffter Müh'.


Kreuz und quer durch Schweinfurt und seine wunderbare Umgebung zu radeln, entspannt mich. Acciona bringt zusammen mit Nissan dies Gefährt "nanocar" auf die Straße. Der 2,28 Meter kurze Winzling kostet knapp 12.000 Euro.


Die Zeit der Allrad-LKWs, die durch aller Herren Länder dieselten, läuft ab. Der Daimler-Truck 1217 zahlt dank H-Nummer weniger Steuern.



Frachtschiff "HERA" mit der Kennung CZ dieselt Main aufwärts Richtung Haßfurt und Bamberg.



Der Main-Radwegs nordseitig nach Mainberg ist wunderschön. Die Stein gemeißelte Inschrift lässt auf bessere Zeiten hoffen.



Im Sommer muss man für Herbst und Winter sorgen. "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not", hieß es einmal.



Gute und schlechte Zeiten wechseln wie die Jahreszeiten.


Schloß Mainberg ist in Privatbesitz. Menschen richten am Wochenende ein Weinfest aus. 



Der Mähdrescher bringt die Ernte ein und zieht ein Staubfahne hinter sich her.



"Unser täglich Brot gib uns heute..."



Blick von Kaltenhof auf den Main bei Schonungen


Die Apotheke in Schonungen kleidet sich mit Efeulaub.


Nach kurzem Regenschauer endet versöhnlich der Bilderbogen mit dem.....

....Regenbogen.


p.s.: Korrekturen - wenn überhaupt - später


4 Kommentare:

Mathias Wolfgang Zittel hat gesagt…

Ziemlich viele Chemtrails (Stratospheric Aerosol Injection SAI) am Himmel!
Sogar das Wetter ("Owning the Weather") und zumindest der gesamte Raum der Troposphäre ist militärisch eingenommen, umkämpft, privatisiert und monopolisiert.
Ich dachte mal in der Gegend wird kaum gesprüht, doch scheinbar war das ein Irrtum.
Es dürfte allerdings immer noch unverhältnismäßig weniger sein, als über Berlin und anderen Großstädten und Ballungsräumen.

In Spastenland gilt SAI ja immer noch als Verschwörungstheorie und werden Chemtrails immer noch gerne als Kondensstreifen dargestellt, obwohl es eigentlich jeder Hauptschüler einfach selbst prüfen können sollte, während es in den USA längst offiziell ist und sogar in der Politik offen darüber gesprochen wird und Gesetze darüber erlassen werden...
Da kann man mal sehen wie unterschiedlich die Realitäten, die falschen Versionen der Realitäten, die Geschichte, das Bewusstsein und die Wahrnehmung, die Freiheiten und Fähigkeiten zum selbstständigen Denken und Analysieren und Reden in verschiedenen Ländern sind, die im Grunde gar keine Länder mehr sind, sondern auch Privateigentum bzw Sklavenkolonien.
Im Übrigen wurden inzwischen in mehreren US-Bundesstaaten Gesetze zum Verbot von SAI und Wettermanipulation verabschiedet, aber gemacht wird es trotzdem und die vielfältigen Manipulationen an Menschen bleiben auch dort inoffiziell.
Die USA sind immer noch das bedeutend freiere Land, aber mit den Gesetzen und der Ordnung ist es dort auch nicht viel anders als in Spastenland.

Alles Gute

Mathias Wolfgang Benz

Mathias Wolfgang Zittel hat gesagt…

Im Übrigen gibt es sogar offizielle Webseiten dazu!
U.a. z.B.:
http://www.nawmc.org/
http://www.weathermodification.com/
https://www.geoengineeringmonitor.org/technologies/weather-modification
http://library.noaa.gov/

Wetter-Manipulation wird bereits seit den 1940ern praktiziert!
Stratospheric Aerosol Injection (Chemtrails) seit der Jahrtausendwende durch Einsatz hochmoderner Nanotechnologie und HAARP-Technologie und Microwellenstrahlung und EMF sind aber noch mal eine ganz andere sehr viel größere Dimension und ein gigantisches weltweites militärisches Projekt mit mehreren weiteren Zielen ("Multi Purpose") und Teil von "Full Spectrum Dominance" und "Omni War".
Auch wenn es inzwischen offiziell zugegeben wird, sollte man aber nicht alles blind glauben, was offiziell dazu verbreitet wird!

Vielleicht mag mal jemand grob kalkulieren, was das alles an Kosten verschlingt und anhand der Kosten grob einschätzen, wie hoch die Bedeutung all dessen ist.

Ist es nicht faszinierend, wie viele Menschen/Transhumanisten allen Ernstes vollster Überzeugung glauben, daß sie durch das Informationszeitalter (Internet und Neue Medien) informierter und klüger und freier wären, als die Menschheit davor, obwohl die meisten Transhumanisten heute dümmer bzw gehirngewaschener und befangener und gefangener sind, als die Menschen vor 4000 Jahren? -ja nicht mal mehr in der Lage sind, ihren eigenen Sinnen (sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen) zu vertrauen!

Viele Glauben auch tatsächlich, daß Mobilfunk die zwischenmenschliche Kommunikation und ihre Freiheiten grenzenlos verbessert hätten, obwohl sie sich dadurch leicht nachweisbar allgemein deutlich verschlechtert und sogar den Anfang der Totalverblödung und totalen Versklavung markiert hat und Naturvölker diesbezüglich sogar schon vor mindestens 6000 Jahren durch einfache Zeichensprache, Höhlenmalerei und Rauchzeichen weiter waren.

Faszinierend!
Alles ist nur noch vom Glauben an falsche Versionen der Realität abhängig.
Die Wahrheit und die Realität und das Wissen haben überhaupt gar keine Bedeutung mehr.

Hoowoman hat gesagt…

Chemtrails. Ein muslimischer Flüchtling erzählte mir mal, dass es sich bei Chemtrails um vaporisierte 72 Jungfrauen handeln soll, die man nach einem Selbstmord Attentat bekommt.
Man sieht sie am Himmel und manchmal winken sie einem aus den Kondensstreifen zu.
Ich habe extreme Zweifel an dieser Theorie.

Mathias Wolfgang Zittel hat gesagt…

Klingt auf jeden Fall einleuchtender und intelligenter, als das was der Meteorologe und Ketzer Jörg Kachelmann den Deutschen darüber berichtet!
Man muß sich auch mal klar machen, wo Deutschland und die Deutschen und Jörg Kachelmann stehen und wie abgrundtief lächerlich sie sich damit machen, den Deutschen solche Erklärungen und Ketzereien medial darzubieten und das alles so zu schlucken.
Und so ist das fast überall in Deutschland - in allen Mainstream Medien, in der Politik, in der Justiz, bei der Polizei u.v.v.a.

Aber die Deutschen kaufen auch Aktien von der als Passagier-Fluggesellschaft getarnten SAI-Flotte Air Berlin, weil ein TV- Blödeldödel wie Johannes B. Kerner freundlich verlogen dafür wirbt und nehmen 100%ige Totalverluste dafür in Kauf, lassen sich von ihm verlachen und konsumieren ihn seine hirnlähmenden Verkäufer-Shows dennoch unvermindert weiter, ohne jemals ein Stück klüger aus solchen Vorgängen hervorzugehen.
No Brain, No Pain!