Nürnberg, ein schöner Frühlingstag im März
Die Westliche Wertegemeinschaft kultiviert den Kapitalismus bis zur Katastrophe. In Nordarfrika degenieren Despoten drei dreiste Dekaden und mehr. Kleptokratisch kungeln diese destruktiven Dinosaurier mit konkurrierender Kunden. Kunden wie Lieferanten sind schon zum Aussterben abgeurteilt. Material wie Menschen strahlen wie Müll einer grausamen Geschichte geheuchtelter Glückseligkeit. Massen von Menschen in Stunden sinnentleerender Untätigkeit verdösen den Tag. Allenfalls diszipliniert sie der Muezzin durch fünf tägliche Gebete in Richtung Mekka, wo sie sich kniefällig hinwerfen und den Kreislauf aktivieren. Ansonsten helfen gebärbereite Muslima ihren betenden Glaubensbrüder über sinnentleerte Sonnenstunden. Die Geburtenrate in Libyen glänzt in den letzten 30 Jahren mit einem sechsfachen Faktor gegenüber der in Deutschland. Auch in anderen Maghreb-Staaten drücken geburtenstarke Jahrgänge auf einen Arbeitsmarkt, der gesättigt ist. Kaum reichen Einkommen und Hilfslieferungen aus, hungrige Mäuler wachsender Großfamilien zu sättigen. In der Situation bleibt vielen Eltern als einziger Hoffnung ihr Nachwuchs. Der wird und soll in etwa erfüllen, was Sippe, Tradition, Religion und Blutsverwandtschaft erwartet und fordert. Schön wär's schon.
Doch degenerierte, destruktive Despoten, durchwegs Verbündete Westlicher Gewinngemeinschaften, dezimieren ihren rebellierenden Nachwuchs mit Mordgeräten. Das militärische Material verkauft die Westliche Wertgemeinschaft im gnadenlosen Konkurrenzkampf weltweiter Lieferanten gerne gerade denen, die Ruhe im Land garantieren. Solange die todbringenden Tyrannen gut wie gleichsam mit Öl zahlen, stören Jahrzehnte der Totenruhe hierzulande höchstens einige engagierte Experten lukrativer Menschenrechts- und Hilfsorganisationen. Mordsgeschäfte befähigen Tyrannen zum todbringenden Terror über Tausende. Weil diese weder im eigenen noch anderen Ländern willkommen sind, sind sie gleichsam zum Tod verurteilt. Konsequent kommen Krisen, Krieg, Katastrophe, Kollaps. In der Westlichen Wertgemeinschaft erhöhen Kinder das Armutsrisiko. Wer Kinder womöglich noch mit verschiedenen Müttern alimentieren muss, lässt die Brut besser und billiger vom Vater Staat versorgen. Der edle Erzeuger arbeitet sorgend im Haushalt mit. Jedenfalls solange das Fernsehen nichts Besseres bietet.
Der kapitalistische Konkurrenzkampf befriedigt bestens verwunderliche Vergnügungen sowie einzigartig eigenartige Bedürfnissee. Mafiöse Mordgesellen erzielen mit Drogen-, Menschen-, Organ- und Waffenhandel die herrlichsten Profite. Hungerelende Löhne in unterentwickelt gehaltenen Ländern, Kinder- und Sklavenarbeit produzieren für die Westliche Werte- und Wegwerfgemeinschaft Wohlstandsmüll. Diesen zu produzieren, verwüstet einst blühende Landschaften. Mörderische Macht zerstört Menschen durch Arbeit, damit es möglichst Wenigen in unserer Westlichen Werte- und Warengemeinschaft an Rohstoffen und Spielzeugen fehlt. Fron- und Frontarbeit wie in chinesischen Kohlegruben verschleißt Menschenmaterial wie unter Kriegsbedingungen. Kommt Kernkraft statt Kohle in kriegerische Krisengebiete, kalkuliert man als kollektive Krankheiten statt die der Atemwege die Strahlenschäden. Denn die Suche nach Energie ist Sucht. Ohne Suchtbefriedigung kommt es kollektiv zu destruktivem desaströsem Delirium. Im psychotischen Massenwahn sind weder Herrscher noch Beherrschte sich ihres Lebens nicht mehr sicher. Konsequent kommen Krisen, Kriege, Katastrophe, Kollaps.
Die Herrschenden sind am Ende, wenn sie nicht energisch die Energie-Sucht der Beherrschten beenden. Die Westliche Wertegemeinschaft betet zum Goldenen Kalb aus Brot, Blut, Benzin und Berauschenden Medialen Mordsmachenschaften. Ring frei für private, lokale, regionale, überregionale, nationale, multi-nationale und womöglich globale Kampfarenen.
Konsequent kommen Krisen, Kriege, Katastrophe, Kollaps. Gevatter Tod hatte im Ersten Weltkrieg noch 10 bis 20 Millionen, im Zweiten Weltkrieg schon 60 bis 80 Millionen Menschen gemeuchelt. Die Todeszahlen für den nächsten Weltkrieg mit Massenvernichtungswaffen haben sich bislang für die Militär- und Politstrategen nicht gerechnet. Doch das ständige mediale Mantra der Zeit zeigt, konsequent kommen Krisen, Kriege, Katastrophe, Kollaps.Kronberg bei Frankfurt im Frühling
Friedrich #3 - im Garten von Kronberg
1 Kommentar:
Super geschrieben.Lg. Jonsonglobetrotter
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