Rentner siedeln in Ungarn oder Thailand, uns zieht es nach Thüringen. München und Umgebung war, ist und bleibt wunderschön. Wehmütig wandern meine Gedanken zurück nach München: Seine großartigen Museen, der Starnberger See, Garmisch-Partenkirchen mit Klamm und den Bergen, die Geigenbauerstadt Mittenwald, östlich der Chiemsee, westlich Ammer- und Wörthsee, südlich Kochel-, Walchen- und Staffelsee: München ist wunderbar. Deutschland ist schön.
Meine Frau hat geholfen, mein Berufsleben als Computerredakteur in München mit Anstand zu beenden. Meine Frau hat noch einige Jahre bis zur Rente, doch "wir schaffen das" gemeinsam, wie wir es bisher geschafft haben - erfüllte Jahrzehnte zusammen.
Der Baxenteich in hilft mir über die letzten heißen Tage im August. Bevor wir das alte Haus von 1931 beziehen, müssen umfangreiche Sanierungsarbeiten erledigt sein.
Mein treues Fernreisemobil hat mich seit 2011 mittlerweile 186.000 Kilometer durch die bunte, wilde, weite Welt gefahren. Jetzt beherbert es mich als Bauwagen, um die Sanierungen zu organisieren.
Mehrfach mussten wir Dinge im Rathaus erledigen. Nie mussten wir länger warten. Die Menschen in den Amtsstuben sind freundlich und zuvorkommend.
So verwundert mich eine gänzliche neue Erfahrung: Um meine Papiere zu orden, schenkte mir die Dame im Amt einen Schnellhefter.
Teddybären im Rathaus verbreiten im Rathaus der Spielzeug- und Puppenstadt ein lauschig flauschiges Gefühl.
Bahnhof, Rathaus, Post und Landratsamt liegen in nächster Entfernung beieinander. Der Blick aus dem fünften Stockwerk des Landratsamt ist berauschend schön. Es gibt keine oder kaum Hektik in den Ämtern, mir fiel die entspannte Ruhe auf.
Wie im Rathaus die kugelköpfigen Teddybären den Besucher froh stimmen, so tummeln sich barbusige Nixen als Wandschmuck in der fünften Etage des Landratsamtes.
Die vordere Front mit der Eingangstür von der Hauptstraße renovieren gerade die Bautrupps. Derweil kommen Besucher wie Mitarbeiter durch den Hintereingang, mit einer provisorischen Rampe für Rollstuhlfahrer versehen.
Nachdem wir auf unserer ersten, vergeblichen Haussuche in Sonneberg neun Tage am Stellplatz am Sonnebad gestanden hatten, leisten wir uns bei der weiteren Suche den Waldstellplatz in Lauscha.
Wer mit seinem Camper hier einfährt, sollte zuvor den Platz buchen. Denn mehr als acht, neun oder zehn Camper finden dort keinen Platz.
Der Platz nennt sich "Wanderparadies im Steinachtal". Diese Werbung erfüllt ihren Anspruch.
Wir haben uns bei einer Sonntagswanderung von Lauscha nach Neuhaus am Rennsteig durch diesen Märchenwald fantastisch erholt.
Wir haben das Brüllen eines Fuchses gehört, Eichhörnchen sind über die Waldwege gesprungen. Ein Fuchs kreuzte die Fahrbahn und auch ein verängstigtes Reh rettete sich mit einem Sprung in den Wald vor dem Zusammenstoß mit uns.
Alte Elektroanlagen aus der Vorwendezeit sind abgeschaltet.
Die Wäldern bewohnen Rehe, Hirsche und Wildschweine, auf die Jäger in zahlreichen Ständen anlegen.
Während unserer Zeit auf dem Waldcamp Lauscha sägten Waldarbeiter die vertrockneten Fichten um. Gewaltige Maschinen entasteten die Stämme, die anderen sechs-achsige Geländefahrzeuge aus dem Wald abfuhren.
Namen wie "Zum alten Vater", "Zur alten Mutter" oder "Mörderschlucht" verweisen auf alte Geschichten.
Vor den mit Schranken gesicherten Bahnübergängen stößt die Dieselmaschine ein Mark und Bein erschütterndes Klangsignal aus.
Dass sich auf den kleinen, kurvigen Bergstraßen durch den Thürigenwald wagemutige Burschen auf ihren heißen Maschinen tummeln, versteht sich von selbst. Hier glänzt eine MZ Anno Domini 1960.
Diese MZ ETS 125 sieht aus wie aus dem Laden. Der Besitzer liebt sein Gefährt dermaßen, dass er es gegen Regen mit einem Tuch schützt. Er pendelt wohl damit zu seinem Arbeitsplatz im Sonnebad.
Doch zurück nach Neuhaus am Rennsteig, wohin wir auf Schusters Rappen durch den schattigen Wald spazierten. Wen es nach Fleischeslust gelüstet, genießt Wildbraten in Neuhaus beim Gastwirt "Zum Hirschen".
Wir suchen nach Kaffee und Kuchen, da wir unsere bescheidene Wegzehrung zum im Wald verspeist hatten.
Eine junge Dame an der Bushaltestelle kennt kein Kaffee in Neuhaus, doch zwei ältere Damen verweisen uns auf eine Glaswerkstatt mit Kaffeebetrieb.
Die Glasbläserkunst zeigt sich in buntesten Farben.
Die Hauptsaison, erzählt man uns, laufe zur Herbstzeit an für das Weihnachtsgeschäft.
Das Angebot an Waren, Gasthäusern und Fachgeschäften erinnert an vergangene Zeiten.
Kaum vorstellbar, dass hier in alten Zeiten Holz gen Tal geflößt wurde.
Vom geheizten Freibad in Lauscha, 800 Meter vom Camp Wanderparadies entfernt, hat mein voriger Blog schon berichtet.
Diesmal vergnügen sich Leser wie Autor mit Frau beim Thema Rentners Rummelplatz Reisen in Steinach.
Es gibt Häuschen in Steinach bei deren Anblick der Betrachter schmunzelt.
Sind nicht diese Schiefer umkränzten Dachgauben herzallerliebst?
Nachdem meine Frau mit mir in der hochherrschaftlichen Notariatskanzlei zu Sonneberg den Notariatsvertrag an meines Bruders Geburtstag unterschrieben haben, muss mein fleißiges Frauchen zurück nach München zu ihrer Arbeit als Nutzgartengärtnerin. Für mich fällt dabei eine Nacht im fränkischen Ebern an. Zur Erinnerung ein paar Bilder aus Ebern, wovon zuvor schon ein Blog berichtet hat.
Die Fahrtstrecken zwischen Sonneberg, Ebern und Bamberg sind durchaus auch einem Rentner mit 71 Jahren zuzumuten. Diese Weg liegen zwischen 60 und 80 Kilometern. Nur die Strecken Sonneberg nach Berlin und Sonneberg München strengen mit etwa 300 Kilometern mehr an.
Für längere Berichte fehlen mir Zeit und Energie, da der Kauf des Hauses und mehr noch dessen Instandsetzung meine ganze Kraft braucht.
Auch wenn die Prantlhausener Pestpostille, als Süddeutscher Beobachter verschrien, aus allen Kanonenrohren auf die AfD-Spatzen in Thüringen schießt, lässt es sich bislang hier mit den Menschen gut leben, besser als in München.
Negative Energie, wie Philolaos im Blog "Bayern-ist-frei" fantasiert, machen mir derzeit keinen Spass. Positive Energie soll und muss uns erst ein neues Heim schaffen und festigen. Daher bekommt Freund Philolaos für seine Arbeit meinen mehr oder minder spöttischen Kommentar.
2019-08-13 um 17:45
Welche opulente Arbeit, gleich mit Empfehlungen für den Notstand, den Ernstfall! Wer wie Ulfkotte sich als Kriegsberichterstatter seine Meriten verdient, setzt seine Gesundheit mehr auf’s Spiel als ein Profiboxer. Dass Ulfkotte sich dies Schicksal ausgesucht hat, nach seinen Erfahrungen gebrannt hat für die Sache, mehr als seine Sache, unsere ebenso, die Sache aller, denn bei massenpsychotischem Kriegsgemetzel bleibt keine Auge trocken.
Muss man das haben? Muss man ebenso wie Ulfkotte oder Philolaos den Bürgerkriegsbrand kommen sehen, prognostizieren, die Fakten zusammen zählen? Ist es Sicherheitskräften zu verdenken, wenn sie Notfallpläne für einen außer Rand und Brand geratenen Pöbel schmieden? Wenn sich Antifanten mit Islamisten zu einem Aufstand aufmachen, soll dann Erika Mustermann sich in ihrem Kellerloch verschließen oder sollen Sicherheitskräfte dagegen halten?
Wer von Bürgerkrieg träumt, zählt der begierig die Messer- und Ehrenmorde, die Attentate und Gewalttaten rings um den Hauptbahnhof, in dunklen Parkanlagen und kann es kaum abwarten, dass die nächste Gedenkdemo für gemesserte Opfer angesagt wird?
Vielleicht hat Philolaos einfach nur einen Knacks weg, halb verrückt zwischen Sorgen um gesicherte Existenz und um demokratische Freiheiten? Vielleicht pusht Philolaos die Großstadtneurose buntbelichteter Münchener Politmafiosi an seine Grenzen und darüber hinaus? Vielleicht sollte Philolaos, wie unlängst von Bätschi-Nahles zu lesen im Kloster einmal Auszeit nehmen?
Mir geht München und das blutgeschwängerte BILD-BAYERNISTFREI Gewäsch so auf den Geist, dass es mir meine verbleibenden Rentnertage im Thüringischen Wald nicht länger verderben soll!
Nun wein‘ mal nicht guter Philolaos, doch denk‘ dran: Es gibt ein Leben vor dem Tod, es gibt Frieden vor dem Krieg. Oder etwa nicht? Bei Dir?
Dabei schreibt Philolaos sein Schreckenszenario nicht allein für eine verschworene Minderheit, im Gelben Forum wütet ein anderer Autor mit weit schärferen Sätzchen gegen das "System" - was oder wer immer das ist. Dieser Mann schreibt:
Mehr noch als Philolaos verwunderte mich Pirincci mit diesem Beitrag in seinem Blog.
Mir fiel dazu dieser Kommentar ein.
Ob von Minderwertigkeitsgefühlen geplagte Autoriätshörige ihrer Bento-Ballaballa-Baby-Autorin im Kotau zu Kreuze kriechen oder Weltschmerz kotzende Großschriftsteller wie der Große Akif sich ihre Fans ranziehen, wo ist der Unterschied?
Jeder macht sein Ding, pöbelt prekär auf Toilettenwände oder multimedial hochbegabt auf Blog wie der ganz GROSSE AKIF, macht Kasse und mir immer wieder Freude, wenn er über die Idioti*nnen - sind mehrheitlich weiblich - in der Medienbranche herzieht. Doch wenn der prekäre Mob Akifs Blog mit Kommentaren zumüllt, die mit seinem angebotenen Thema nichts zu tun haben, dann kommt er mit der Oberlehrerschere und schneidet den Schwätzern den Fadern ab, klagt aber bitterlich - uns zu Recht - dass die Buchzensur seine Werke aus den Regalen der öffentlicher Büchereien und sogar aus den Geschäften der Händlern verbannt.
Lieber Akif? Wirst Du alt, dass Du den nervenden Mob nach "gut" und "schlecht" ausfiltern musst?
Bin gespannt, wo meine Fan-Post an Dich hier bleibt...
... Deinen letzten Arbeiten spendete meine versiegende Lebenskraft kein Wort, weil mich der Rückzug nach Thürigen mit dem Thema beschäftigt - lt. Blog:
"Das Schweigen der Alten Männer auf der Suche nach Schutz"
... aber im Gegensatz zu Dir, zahlt der Sozialstaat mir ja schon die Rente....
Ein anderer Kommentator schreib Freund Pirincci gar eine harsche Kritik in den Kommentarbereich seines Pussy-Albums.
:
Doch damit genug von den vergangenen Wochen. Harte Arbeit steht bevor mit dem Haus. Da bereitet mich das herrliche Wasser im Baxenteichweiher besser auf die Anstrengungen vor als Tastenklappern für Blogberichte.
Meine Frau hat geholfen, mein Berufsleben als Computerredakteur in München mit Anstand zu beenden. Meine Frau hat noch einige Jahre bis zur Rente, doch "wir schaffen das" gemeinsam, wie wir es bisher geschafft haben - erfüllte Jahrzehnte zusammen.
Mein treues Fernreisemobil hat mich seit 2011 mittlerweile 186.000 Kilometer durch die bunte, wilde, weite Welt gefahren. Jetzt beherbert es mich als Bauwagen, um die Sanierungen zu organisieren.
Noch sehen manche ruinierte Wände seit einem Jahr Leerstand schlimm aus. Die Arbeiten am Haus wird ein weiterer Blog dokumentieren. Jetzt geht es darum, Nerven zu bwahren und bei guter Laune zu bleiben.
Die Wege sind kurz in Sonneberg. Um Wasser, Strom und Mülltonnen auf uns anzumelden, besucht man drei verschiedene Dienststellen im Umkreis von wenigen hundert Metern. Danach liefert ein Asian-Imbiß in der Fußgängerzone eine Mahlzeit mit Suppe und gebratenem Gemüsereis für fünf Euro.Mehrfach mussten wir Dinge im Rathaus erledigen. Nie mussten wir länger warten. Die Menschen in den Amtsstuben sind freundlich und zuvorkommend.
So verwundert mich eine gänzliche neue Erfahrung: Um meine Papiere zu orden, schenkte mir die Dame im Amt einen Schnellhefter.
Sonneberg Umgebung Lauscha und Neuhaus am Rennsteig
Nachdem wir auf unserer ersten, vergeblichen Haussuche in Sonneberg neun Tage am Stellplatz am Sonnebad gestanden hatten, leisten wir uns bei der weiteren Suche den Waldstellplatz in Lauscha.
Der Platz nennt sich "Wanderparadies im Steinachtal". Diese Werbung erfüllt ihren Anspruch.
Wir haben uns bei einer Sonntagswanderung von Lauscha nach Neuhaus am Rennsteig durch diesen Märchenwald fantastisch erholt.
Wir haben das Brüllen eines Fuchses gehört, Eichhörnchen sind über die Waldwege gesprungen. Ein Fuchs kreuzte die Fahrbahn und auch ein verängstigtes Reh rettete sich mit einem Sprung in den Wald vor dem Zusammenstoß mit uns.
Alte Elektroanlagen aus der Vorwendezeit sind abgeschaltet.
Die Wäldern bewohnen Rehe, Hirsche und Wildschweine, auf die Jäger in zahlreichen Ständen anlegen.
Während unserer Zeit auf dem Waldcamp Lauscha sägten Waldarbeiter die vertrockneten Fichten um. Gewaltige Maschinen entasteten die Stämme, die anderen sechs-achsige Geländefahrzeuge aus dem Wald abfuhren.
Namen wie "Zum alten Vater", "Zur alten Mutter" oder "Mörderschlucht" verweisen auf alte Geschichten.
Ein Dieselzug windet sich von Sonneberg über verschiedene Zwischenstationen bis hinan zum Bergort Neuhaus am Rennsteig.
Auf einer Strecke von 24 Kilometern überwindet der Zug 510 Höhenmeter.
Vor den mit Schranken gesicherten Bahnübergängen stößt die Dieselmaschine ein Mark und Bein erschütterndes Klangsignal aus.
Dass sich auf den kleinen, kurvigen Bergstraßen durch den Thürigenwald wagemutige Burschen auf ihren heißen Maschinen tummeln, versteht sich von selbst. Hier glänzt eine MZ Anno Domini 1960.
Ein weiterer Spaziergang im Wanderparadies führt uns zum Wächterteich.
Diesmal vergnügen sich Leser wie Autor mit Frau beim Thema Rentners Rummelplatz Reisen in Steinach.
Sind nicht diese Schiefer umkränzten Dachgauben herzallerliebst?
Nachdem meine Frau mit mir in der hochherrschaftlichen Notariatskanzlei zu Sonneberg den Notariatsvertrag an meines Bruders Geburtstag unterschrieben haben, muss mein fleißiges Frauchen zurück nach München zu ihrer Arbeit als Nutzgartengärtnerin. Für mich fällt dabei eine Nacht im fränkischen Ebern an. Zur Erinnerung ein paar Bilder aus Ebern, wovon zuvor schon ein Blog berichtet hat.
Für längere Berichte fehlen mir Zeit und Energie, da der Kauf des Hauses und mehr noch dessen Instandsetzung meine ganze Kraft braucht.
Politpestilenter Abgesang
Einige noch zuvor archivierte Schnipsel seien hier noch nach Tradition des Autors eingeflochten, auch wenn mich derzeit politpestilente Pöbeleien kaum beschäftigen. Das ist auch gut so!
Auch wenn die Prantlhausener Pestpostille, als Süddeutscher Beobachter verschrien, aus allen Kanonenrohren auf die AfD-Spatzen in Thüringen schießt, lässt es sich bislang hier mit den Menschen gut leben, besser als in München.
2019-08-13 um 17:45
Welche opulente Arbeit, gleich mit Empfehlungen für den Notstand, den Ernstfall! Wer wie Ulfkotte sich als Kriegsberichterstatter seine Meriten verdient, setzt seine Gesundheit mehr auf’s Spiel als ein Profiboxer. Dass Ulfkotte sich dies Schicksal ausgesucht hat, nach seinen Erfahrungen gebrannt hat für die Sache, mehr als seine Sache, unsere ebenso, die Sache aller, denn bei massenpsychotischem Kriegsgemetzel bleibt keine Auge trocken.
Muss man das haben? Muss man ebenso wie Ulfkotte oder Philolaos den Bürgerkriegsbrand kommen sehen, prognostizieren, die Fakten zusammen zählen? Ist es Sicherheitskräften zu verdenken, wenn sie Notfallpläne für einen außer Rand und Brand geratenen Pöbel schmieden? Wenn sich Antifanten mit Islamisten zu einem Aufstand aufmachen, soll dann Erika Mustermann sich in ihrem Kellerloch verschließen oder sollen Sicherheitskräfte dagegen halten?
Wer von Bürgerkrieg träumt, zählt der begierig die Messer- und Ehrenmorde, die Attentate und Gewalttaten rings um den Hauptbahnhof, in dunklen Parkanlagen und kann es kaum abwarten, dass die nächste Gedenkdemo für gemesserte Opfer angesagt wird?
Vielleicht hat Philolaos einfach nur einen Knacks weg, halb verrückt zwischen Sorgen um gesicherte Existenz und um demokratische Freiheiten? Vielleicht pusht Philolaos die Großstadtneurose buntbelichteter Münchener Politmafiosi an seine Grenzen und darüber hinaus? Vielleicht sollte Philolaos, wie unlängst von Bätschi-Nahles zu lesen im Kloster einmal Auszeit nehmen?
Mir geht München und das blutgeschwängerte BILD-BAYERNISTFREI Gewäsch so auf den Geist, dass es mir meine verbleibenden Rentnertage im Thüringischen Wald nicht länger verderben soll!
Nun wein‘ mal nicht guter Philolaos, doch denk‘ dran: Es gibt ein Leben vor dem Tod, es gibt Frieden vor dem Krieg. Oder etwa nicht? Bei Dir?
Dabei schreibt Philolaos sein Schreckenszenario nicht allein für eine verschworene Minderheit, im Gelben Forum wütet ein anderer Autor mit weit schärferen Sätzchen gegen das "System" - was oder wer immer das ist. Dieser Mann schreibt:
Es ist Krieg gegen die Deutschen ohne Explosivwaffen - ich denke darüber sind wir uns einig.
Wir haben den Krieg bereits verloren. Der finale Todesstoß war 2015. Betrachte die rotzfreche Selbstsicherheit der Agierenden und Du erkennst, das "Ding ist gelaufen".
"Unsere Demokratie" hat jetzt nur noch die Aufgabe, die Deutschen und die Europäer möglichst lange im masochistischem Selbstbetrug ihrer Wohlstandsillusion hinzuhalten und ruhig zu stellen.
Alles Weitere erledigt die Zeitachse. Die Zerstörungssaat ist erfolgreich platziert.
Die veröffentlichte Meinung ist gleichgeschaltet, die Propagandamaschinerie hat die Deutungshoheit. Die Verräter sitzen bestens platziert in allen Machtstrukturen.
Widerstand ist in Ebenen jenseits der unteren Illusionsbühnen keiner erkennbar.
Ein psychologisches Meisterwerk der Kriegsherren. Deren lange und beharrlich vorbereitetes Wirken ist erfolgreich. Mehr Wesentliches brauchen sie zur unserer Vernichtung nicht mehr
einzuleiten.
Die Infrastruktur in allen Bereichen lassen sie verfallen, der Großteil der jungen Generation ist in der Dekadenz. Bildung und Forschung ist am Erliegen.
Divide et Impera läuft mittlerweile nicht nur in der horizontalen Ebene, sondern aktuell auch erfolgreich vertikal durch das Aufhetzen der Generationen untereinander. Greta lässt verhöhnend grüßen
Individueller Widerstand ist zwecklos und zunehmend existenzgefährdend. Die einzige Möglichkeit unser Gesicht zu wahren ist Leitungsreduktion.
https://www.youtube.com/watch?v=nI3hWM8RQNw
Dabei wird uns von den Think Tanks nicht einmal die Wahrheit vorenthalten, siehe Yascha Mounk:
Mich überrascht die Naivität teils auch hier im Forum.
Mich nicht. Ich nehme das als Variante des Glaubens an den Endsieg und Entsatz durch die Armee Wenck wahr.
Da ich fast immer davon ausgehe, daß historische Kontinuitäten wirken, aus Gründen, die ich nicht benennen kann, war ich auf derartiges längst vorbereitet. Für mich sind die Deutschen ein Volk, dessen Hang zur Romantik und Wirklichkeitsverweigerung nicht selten in den nackten Wahnsinn abkippt.
Nehmen wir exemplarisch das Thema "Elektromobilität", das tatsächlich ernsthaft diskutiert wird, wobei es doch offensichtlich ist, dass es in Wirklichkeit nur um den Entzug der Freiheit durch Unterbindung der Individualmobilität geht.
Niemals, so denke ich, war es ernsthaft jemals in Erwägung, das "Elektroauto" zum Erfolg zu bringen. Es ist ein Illusionssurrogat zur Ruhigstellung der Massen im Rahmen der Dekarbonisierung Europas und damit unserer Abwicklung.
Endlich jemand, der erkannt hat, was in dieser Verbindung aus Irrenhaus und Freiluft-KZ abgeht.
Wenn der Deutsche vor der Wahl steht, sich zwischen halbwegs erträglichen, aber bequemen Wahnvorstellungen und einer sehr schier unerträglichen Wirklichkeitsbeschreibung zu entscheiden, wird er immer die Wahnvorstellung vorziehen.
Was wir tagtäglich an Messerattacken, Vergewaltigungen, Unflätigkeiten, Gewalt und grobem Undank durch viele derer, die noch nicht so lange hier leben, erleiden, sind dann im verhöhnenden Zynismus der Kriegsherren ganz einfach "Verwerfungen"....
Nicht einmal das. Sie entsprechen den wahren Absichten der angloamerikanischen Kriegsherren und werden von ihnen sowie ihren deutschen Kollaborateuren mit Wohlgefallen betrachtet.
Für Sieger, Besatzer, Mutti Merkel, Bundesregierung, Altparteien, Eliten und Systemmedien gilt *nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher*.
Tempranillo
Mehr noch als Philolaos verwunderte mich Pirincci mit diesem Beitrag in seinem Blog.
Ob von Minderwertigkeitsgefühlen geplagte Autoriätshörige ihrer Bento-Ballaballa-Baby-Autorin im Kotau zu Kreuze kriechen oder Weltschmerz kotzende Großschriftsteller wie der Große Akif sich ihre Fans ranziehen, wo ist der Unterschied?
Jeder macht sein Ding, pöbelt prekär auf Toilettenwände oder multimedial hochbegabt auf Blog wie der ganz GROSSE AKIF, macht Kasse und mir immer wieder Freude, wenn er über die Idioti*nnen - sind mehrheitlich weiblich - in der Medienbranche herzieht. Doch wenn der prekäre Mob Akifs Blog mit Kommentaren zumüllt, die mit seinem angebotenen Thema nichts zu tun haben, dann kommt er mit der Oberlehrerschere und schneidet den Schwätzern den Fadern ab, klagt aber bitterlich - uns zu Recht - dass die Buchzensur seine Werke aus den Regalen der öffentlicher Büchereien und sogar aus den Geschäften der Händlern verbannt.
Lieber Akif? Wirst Du alt, dass Du den nervenden Mob nach "gut" und "schlecht" ausfiltern musst?
Bin gespannt, wo meine Fan-Post an Dich hier bleibt...
... Deinen letzten Arbeiten spendete meine versiegende Lebenskraft kein Wort, weil mich der Rückzug nach Thürigen mit dem Thema beschäftigt - lt. Blog:
"Das Schweigen der Alten Männer auf der Suche nach Schutz"
... aber im Gegensatz zu Dir, zahlt der Sozialstaat mir ja schon die Rente....
Ein anderer Kommentator schreib Freund Pirincci gar eine harsche Kritik in den Kommentarbereich seines Pussy-Albums.
:
Doch damit genug von den vergangenen Wochen. Harte Arbeit steht bevor mit dem Haus. Da bereitet mich das herrliche Wasser im Baxenteichweiher besser auf die Anstrengungen vor als Tastenklappern für Blogberichte.
P.S.: Bei dem herrlichen Sonnenschein kommt Korrekturlesen frühestens am Abend, sorry.