14 November 2020

Pompeji, Rom, Lazise: POTUS Biden und POC Harris retten US vor dem Bösen



Es wird um 17.00 Uhr dunkel. Es zieht mich heim. Nach dem letzten Meerbad in Corigliano sind es noch 261 Kilometer bis Pompeji, von dort 260 Kilometer bis Rom. Die Grille fährt mit. Auf die grobklotzige Hymne für den "heilsamen" Biden gehört mein grober Keil. POTUS steht für "President Of the United States", POC für "Person of Colour".  Und: Mein E-Bike Blues.

An unserem ersten Tag im Amt werden Joe und ich die unamerikanischen Reise- und Flüchtlingseinschränkungen gegen Muslime aufheben und Amerika wieder zu einem willkommenen Ziel für Einwanderer und Flüchtlinge machen, unter anderem durch die Anhebung der Zulassungsobergrenze für Flüchtlinge“. Kamala Harris

 


Erste Etappe: Die angenehme Fahrt auf der fast leeren, sonnigen Autobahn macht Spass. Vor fünf Jahren auf der Fahrt nach Sizilien wurde dort noch gebaut. Die damalige Kurverei über staubige Landstraßen mit vielen Großbaustellen war eine Quälerei. Jetzt geht's easy going.



Meine Truckerpausen auf sonnigen Parkplätzen mit Tee und Salat geben Kraft für das nächste Teilstück.




Manche Trucker waschen ihre Kleidung am Wochenende. Vor der aufgeklappten Motorhaube trocknen sie ihre Siebensachen mit dem Charme wie aus einer Altkleidersammlung
 

 


Pompeji:
Ein schattiger Platz unter Apfelsinenbäumen schneidet mich vom TV-Empfang ab. Doch das Camp in Pompeji ist leer. Es gibt einen Platz für den Sat-Empfang.


Radtour zum Vesuv:



Der Sonntagsausflug führt mich am Rande des Naturschutzgebiets am Vesuv vorbei.



Staunend versucht der Betrachter den Sinn herabhängender Leitungen zu verstehen.


Von dieser idyllischen Seitengasse erblickt man in der Ferne den Gipfel des Vesuvs. Die zahlreichen wilden Müllkippen gehören zum Ambiente.



Der steile Bergweg über lockere Lavaerde wird eng und enger. An dieser Stelle ist Endstation auf meinerRatour zum Vesuv.




Über eine Menge umgestürzter Bäume ist das schwere E-Bike nicht zu tragen. Zudem gewährt der Akku auf diesem steilen und schlüpfrigen Weg nur noch Kraft für zwei Kilometer.




Nach einem traumhaften Blick auf die Stadt etwa sieben-, achthundert Meter unter mir geht es langsam auf dem steilen Bergweg zurück.



Bergauf drehte das Rad manchmal durch auf der schlüpfrigen Lavaerde. Bergab scheint es mir, als laufen die Stahlscheiben der Scheibenbremse vor Hitze bläulich an.



Zahlreiche Sonntagsspaziergänger genießen die wunderbare Natur. Mountain-Biker fahren mit hoher Geschwindigkeit ins Tal und springen schwungvoll über Furchen.



Vor und nach dem traumhaften Sonntagausflug geht es über die laute Landstraße zurück zum Camp




Ein öffentliches Gebäude sticht glanzvoll ab von zahlreichen Elendshütten ringsum.




Kaum vorstellbar, wie Menschen in diesen verwahrlosten Hütten hausen. Ob hinter dem heruntergelassenen Rolladen am Montag der Händler etwas verkauft?



Bei Kälte wird es ungemütlich in dem Haus ohne Türen.



Ein verfallender Neubau schützt sich vor ungebetenen Gästen mit zugemauerten Fensterlöchern



Wo an den Ruinen von Pompeji Touristen Geld lassen, da gibt es Pracht und Herrlichkeit.




Doch auch direkt am Zaun vor dem Ruinenfreiluftmuseum Pompeji verfällt ein Gebäude.



Das Museumgelände ist geschlossen. Restaurants sind geöffnet.



Mich lockt es zur Zeit nicht in dunkle "Heiligtümer". Die muffige Seuchenluft in "Gotteshäusern" ist momentan nichts für mich.




Gegenüber dem "Heiligtum" erhebt sich das Heldendenkmal. Italiener und Franzosen hegen und pflegen ihre Siege und Verluste.





Derzeit raucht der Vesuv-Schlot nur aus kleinen Ritzen und Löchern in nächster Nähe.





Noch einige Blicke über den Zaun zum Trümmerfeld dann geht es nach zwei Nächten  ...


...auf nach Rom!



Nach dem stressigen Autobahnverkehr rund um Neapel mit traumhaften Ausblicken auf die Bucht mit großen Schiffen geht es auf freierer Autobahn Richtung Rom. Das Camp ist gut in dem Wirrwarr der Schnellstraßen ausgeschilder, also leicht zu finden, mir von früheren Besuchen bekannt.


Vom Camp Flaminio geht ein ruhiger Radweg am Tiber in die Innenstadt, doch den muss man erst einmal finden. Das gelingt mir nach längerem Suchen erst am dritten Tag.  Ruderer und Kanuten nutzen den Fluß für ihren Sport.




Sich durch den Straßenverkehr zu kämpfen, ist harte, Nerv tötende Schwerarbeit.




Im Vatikan herrscht wohltuende Ruhe. Doch steht man schweigenden Polizisten mit Maschinenpistolen gegenüber.




Der Papst und sein Personal haben Ruhe in ihren bescheidenen Unterkünften.




In dem ruhigen Bereich der Innenstadt flanieren kaum Touristen. Im Fernsehen klagen Gastwirte über schwere Zeiten. Manche stünden kurz vor dem Konkurs.



 
Auf der Brücke stehen prächtige Statuen...


Unter der Brücke hausen Obdachlose in Zelten.




Sollen Helden aus Stein den Lebensmut des Betrachter erhöhen und zu eigenen Heldentaten ermutigen?





Die sanfte Novembersonne lässt mich vor dem Pantheon meinen Kaffee genießen. Es gibt kaum Gäste, kaum Menschen in der Stadt. Auch der Saftladen macht kaum Umsatz.





Heute manifestieren sich Glanz, Pracht und Macht in Glas, Chrom und unendlich erscheinender Hochhaushöhe. In alten Zeiten stand man auf Säulen, Figuren, und wilden Rössern auf dem Dachfirst.






Mein zweiter Tag in Rom lässt mich 50 Kilometer kreuz und quer durch die wilde Stadt radeln. Die späte Nachmittagssonne lässt den sich färbenden Laubbaum leuchten.




Am nächsten Morgen fehlt mir immer noch der Zugang zu dem ruhigen Radweg am Tiber nahe beim Camp. Sich durch den morgentliche Hauptverkehr auf den mehrspurigen Straßen zu kämpfen, ist auf dem Fahrrad schwer auszuhalten.




Irgendwo und irgendwann verzieht man sich für eine ruhige Atempause in eine Seitenstraße und bewundert ein Burggebäude, das das Militär nutzt.




Auf der linksseitigen Tiberseite ist der Verkehr ein wenig geringer. Die Autos ändern sich im Laufe der Jahre, die Helden auf den Rössern bleiben.






Türme und Steinfiguren auf den Balkons oben verzieren dies gewaltige Bauwerk - mitten am Kreisverkehr in der belebten Innenstadt. Im Erdgeschoss gibt es einen Lebensmittelladen.




Über dem linken Auge tröpfelt Wasser vom Brunnen. Es scheint, als weine die Statue.




Hinter diesem Torbogen ist Ruhe: Autofreie Zone - abgesehen von Polizeifahrzeugen und einem Müllwerker.



Man kommt hier nur mit dem Fahrrad weiter und hat Ruhe vor dem Verkehr.









Mit dem Ausblick auf Säulen, mit der Sonne im Gesicht schmeckt mir das Croissant zum Capuccino doppelt gut.




Wer weniger Geld hat, macht es sich auf der Mauer gemütlich.



Das Kind erklettert die Treppen, Mama spielt mit dem Händy, bis sie erschreckt bemerkt, in welche Höhe das Kleine sich gewagt hat.





Diese Heldengedenkstätte ist mir schon von einem früherer Besuch vertraut mit dem Blick über die Stadt. Diesmal geht es mit Rad weiter und weiter.










Hollywood vor zweitausend Jahren unterhielt den Mob mit Blut, Brot und Spielen.




In kleinen Gassen lässen sich Restaurants finden, in denen die Römer ihre Mittagspause genießen.



Im Schatten sitzt eine big fat black mama mit ihrem Bündel.



Die Schöne aus Stein schmust mit dem Biest.




Der Herr hoch zu Ross, die Dame verhüllt, darunter ein ähnliches Spiel zwischen dem Knaben und der blonden Maid.

Das Kanonenmuseum wirbt für seine Exponate mit einem Tragtier für die Kanone. Der Soldat zieht mit gepflegtem Schnurrbart in den Kampf.




In Museen, Kirchen und Theatern in Großstädten wie München, Rom, Paris, Petersburg oder Berlin kann man sich lange vergnügen - ein Leben lang.




Am Abend geht es nochmal den Tiberradweg stadtauswärts. Es ist hier in Rom wie im Münchener Norden. Man fährt an den Rührwerken der Klärwerke vorbei. In den betonierten Wasserbecken lassen sich Möwen schaukeln. Auf dem riesigen Busparkplatz sammeln sich eine unübersehbare Menge von Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs.



Der Schock - plattes Vorderrad

Am Abend war schon zu merken, dass der Vorderreifen Luft ließ. Am Morgen war er platt. Ein Radhändler in Rossano sollte den langsam Luft lassenden Reifen wechseln, doch er bekam die Steckachse nicht raus. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mich selbst mit dem Ausbau der Steckachse zu beschäftigen. Ohne das YouTube-Video, ohne mehrere Anrufe zu meinem Händler wäre es mir nicht gelungen. Zuerst zum Video:




Vor meinen stümperhaften Versuchen wäre mir das Studium dieses Videos hilfreich gewesen. Als vor mir die Einzelteile lagen, war meine Verzweifelung groß.
Später fanden sich im Gras zwei weitere Plastikteile. Eines gehörte an die Seite des des Schnellspanners. Innen waren in der Achse noch ein Plastikrohr und eine Feder. Dazu fünf Kleinteile, welche zwei Gummibänder zusammen halten, welche ein weiteres Plastikteil im Innern der Achse positionieren, doch das wurde mir erst später klar. Es war nötig auf Knien durch das dürre Laub zu schnüffeln, bis sich das dort versteckte Plastikteil fand. Diese inneren Teile der Steckachse umhüllt ein Blechrohr, welches erst später heraus kam. Nach fünfeinhalb Stunden war mir klar, wie alle Einzelteile in der Steckachse zusammen arbeiten müssen. Endlich war das Werk vollbracht. Einen Ersatzschlauch hatte mir ein Händler bei Rimini schon verkauft. Den zu wechseln, war vergleichsweise leicht.  




Das Mountain-Bike von meinem lieben Bruder, welches mir über zwanzig Jahre lang treue Dienst geleistet hatte, hatte eine simple Steckachse mit genau drei Teilen:

- Achse mit Schnellspannhebel,
- Feder und
- Mutter.

Die KTM-Steckachse hat fünfzehn Einzelteile:
 1. - Steckachse mit Schnellspannhebel, 
 2. - Plastikteil außen, 
 3. - Blechrohr um die Steckachse,
 4. - im Blechrohr eine Plastikhülse,
 5. - eine starke Feder, die gegen das  
 6. - innere Plastikteil drückt. Dies Teil positioniert
 7. - das erste Stahlteil,
 8. - das zweite Stahlteil,
 9. - das dritte Stahlteil,
10. - das vierte Stahlteil und
11. - das fünfte Stahlteil,



12. - ein erster etwa vier Millimeter Gummiring
13. - und ein zweiter etwa vier Millimeter Gummiring, hält die fünf Stahlteile zusammen,
14. - die Mutter schließt alles ab. 
15. - Der Sperrring auf dem Gewinde der Steckachse fehlt mittlerweile.




Mein Bruder ist zwar ein halb professioneller Schrauber, kommt aber kaum dazu, seinen wunderbaren Hymer zu fahren. So will er ihn verkaufen. Meine handwerklichen Fähigkeiten sind grottenschlecht. Wenn also die Steckachsen-Teile ausgebaut sind, dabei Einzelteile im dürren Laub verloren gegangen sind, und meine ungeschickten Finger sich an der Technik erstmalig versuchen, ist Chaos vorprogrammiert. Die fünfeinhalb Stunden, den Schlauch im Vorderrad zu wechseln und die Steckachse zusammen zu bauen, war der schlimmste Tag meiner Reise!


POTUS Biden und POC Harris retten US vor dem Bösen

Wenn jetzt Medien landauf, landab Biden-Harris hoch jazzen, Trump viel Tausendfach verdammen, dann gefällt mir das nicht. Wer Fakten zu Herrn Biden sucht, stößt auf seltsame Berichte.




Karikaturisten machen sich einen Spass aus jedem und aus allem. Noch weiß man nichts genaues, aber wer will schon wissen, dass die geheiligten Wahlen gefälscht worden sein sollen?




  Die Urteile fallen - wie immer und überall - so aus, wie sich dies die Massenmeinung wünscht.



Wenn Politprofis wie Merkel, Maas, Altmeier, Harbeck, Döring-Eckhard, v.d. Leyen aber auch alle in den Jubelchor für Biden einstimmen, dann macht micht das stutzig.



Wenn dazu noch hundsgemeine Häme und Hetze über Trump sich in solchen Grafiken kulminiert, dann wird mir schlecht.


Wer diese vielgelobten Gestalten Biden und Harris sind, darüber streiten sich die Experten.




Schon fürchtet die Welt die kommunistische Machtergreifung, wenn erstmal Harris den greisen POTUS ablöst.




Wiki beschreibt Tucker Carlson:
Tucker Swanson McNear Carlson ist ein US-amerikanischer Journalist und Talkshow-Moderator. Er wurde als Gastgeber der CNN-Sendung Crossfire und der MSNBC-Show Tucker bekannt. Seit 2016 moderiert er Tucker Carlson Tonight bei Fox News.

Die US-Medien leisten sich Journalisten, die über den POTUS Biden ablästern. Hierzulande herrscht das große Hallelujah: "Biden ,der Heiland ist da!"



Tichy hält eine Gegenmeinung zum Jubelchor.





Donald, thte Real Trump, wütet bei Twitter in bekannter Weise.


Doch auch auf den linken Nachdenkseiten macht sich Wolfgang Bittner Gedanken gegen den Strom.




Was Chebli nicht gefällt, kann so schlecht nicht sein.

Don Alphonso, der Herrenfahrer vom Tegernsee, twittert seine Häme über den prekären Berliner Sumpf. Als er bei der WELT +, also hinter der Bezahlschranke über die "Schande des Journalismus" ablästerte, bekam er dazu meinen Senf im Stil:

Eine Schande an der Schande hinter Zahlschranke zu verdienen.



Retour kam dann das:




Journalismus, Politik, Klerus, Kultur, Sport, Show-Biz - es kann mir all das und mehr gestohlen bleiben!





Biden, ein resignierter, vom Schicksal geschlagener, alter, weißer Mann übernimmt die Macht und übergibt die Macht an die erste farbige Dame - vermutlich noch während seiner Amtszeit. Statt wie mit Trumps Mauer an den Grenzen zu Mexiko Menschen vom Amerikanischen Traum auszusperren, werden nun Tausende, Hunderttausende, Millionen Menschen in Gods own Country eingeladen.

Diese Öffnung der US-Grenzen für Menschen aus Mittel- und Südamerika wird die erbarmungslose Konkurrenz um Unterkunft, Arbeit und Partner zwar steigern. In Folge steht dem amerikanischen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär die widerwärtige Wirklichkeit entgegen: Vom Millionär zum Obdachlosen. Doch Verbraucher wie Arbeitskräfte sind goldige Geschenke für die Produktions- und Gewinn-Maschinerie.





Sollten überschüssige, junge Männer in zu großer Schar in Gods own Country einfallen, lässt sich voraussichtlich eine militärische Kraftprobe irgendwo auf der Welt finden, um Mensch- wie Kriegsmaterial Gewinn bringend zu entsorgen. Beispielsweise ist ein wirtschaftlicher Großgewinn chinesischer Digital-Diktatoren gegenüber freier westlicher Werte nicht hinnehmbar für die US-Guten. Diese müssen dem diktatorischen Größenwahn der Gelben Gefahr entgegen treten. Es gibt im Grenzenlosen Menschen melting pot US-Amerikanischer Weltherrschaft und Befreiung aller people of colour nur eine Rote Linie: Der Angriff auf die Welt-Leitwährung Dollar, der Angriff auf die US-beherrschende Marktmacht.

Als leuchtendes Vorbild geöffneter US-Grenzen und grenzenloser Flüchtlingsaufnahme aus Mittel- und Südamerika wird von Europäischen Partnern erwartet, Flüchtlinge wie aus dem Maghreb, aus Asien und aus Schwarzarfrika ebenso bereitwillig aufzunehmen. Das fordern ohnehin global gültige Menschenrechte, von denen Feinde unserer westlicher Wertegemeinschaft wie rot kommunistische Russen und digital-diktatorische Chinesen abweichen.

Dass die einflutenden Menschen, meist Männer, aus anderen Kulturkreisen gnadenlos um Wohnung, Arbeit und Weiber kämpfen, schafft eine Auslese der Besten im survival of the fittest. Diese können als Söldner gegen rot kommunistische Russen und die digital-diktatorische Gelbe Gefahr der freien westlichen Wertewelt kämpfen, allerdings auch sterben - aber als Helden für Freiheit und westliche Werte.

Westliche freie Werte versorgen auch die, denen die Natur notwendige Stärke und Fähigkeit im survival of the fittest versagt hat. Diese erbärmlichen Gestalten gönnen sich nach der Freigabe von Drogen wie Marihuana, Heroin und anderer Drogen schöne Träume, welche Hollywood und netficks befeuchten.

Damen, welche selbst drogensüchtig oder sich von Drogen Abhängigen befruchten lassen und oft genug allein und verlassen ihre Bastarde austragen und aufziehen müssen, versorgen Steuern der Starken. Notfalls garantieren öffentliche Suppenküchen und Notquartiere wie unter Autobahnbrücken den Verlierern, dass keiner hungern und frieren muss.

Wer aber nicht feige im Elendsquartier unter Brücken auf Pappdeckeln verkommt, wer sich nicht elend an Suppenküchen und Kleiderausgaben anstellt, der kann als fröhlicher Held für das Gute, Wahre und Schöne kämpfen, der stirbt glorreich für westliche Freiheitswerte gegen islamistische, kommunistische und digital-diktatorisch Verhetzte wie aus dem Maghreb, aus Afrika, aus Russland und China.  

Dass in der sich kriegerisch vernetzenden Global-Architektur der guten westlichen Freiheitswerte gegen böse, kommunistisch rote und digital-diktatorische gelbe Gefährder sich der deutsche Michel auf Gedeih und Verderb seinem großen transatlantischen Bruder anschließen muss, versteht sich von selbst. Ehemals deutsche Luxuslimousinen werden zunehmend in US-Bundesstaaten produziert, um US-Arbeitsplätze zu sichern. Abhängigkeit vom Russengas wie von digital-diktatorischen chinesischer Überwachungselektronik kann der westlich Kampfauftrag nicht dulden. Die westliche Wertefreiheit muss autark agieren. Deutschland verteidigt die Demokratie am Hindukusch und seinen Wohlstand an der Wallstreet.   

Anzufügen ist noch: Wenn gut bezahlte Industriearbeitsplätze wie bei der Auto-, IT-, Elektro-, Stahl-, Roboter-Industrie in Ausland abgehen, umso besser! So kann deutsche Ingenieurkunst sich besser der Agraproduktion wie von Schweinefleisch widmen. So kann deutsche Ingenieurkunst transportable Dixi-Klos entwickeln und weltweit vermarkten. Bestenfalls kann deutsche Ingenieurskunst noch Schweinescheiße mit Biokraftwerken zu Energiegold verwandeln. Deutsche Ingeniurkunst muss ja nicht immer Raketen wie die V-1, welche Werner von Braun dann zum Mond dank US-Power fliegen ließ, nicht immer muss deutsche Ingenieurkunst weltweit vermarktete Kampfpanzer wie den Leopard entwickeln, Fleiß und Beharrlichkeit der Deutschen kann auch anders, wenn dies rot-grün-rot versiffte Politik denn so vor- und festschreibt.



Lazise: Glücksgeil am Gardasee



Der Blues mit dem platten Vorderrad und meine Unfähigkeit mit der Steckachse hat mir weitere Touren in Rom verleidet. Zudem sind Schauer angesagt. Zudem zieht es mich heim. Zudem verleiden mir die Corona-Zahlen die Freude an Italien.

Die 513 Kilometer waren bis 15.00 Uhr abgespult. Hinter Florenz ging es auf 450 Meter Höhe bei strömendem Regen. LKWs krochen in schier endloser Schlange die Steigung hinauf. Auf der Überholspur mit 90 km/h durch den Regen zu rasen, war auf der enge Straße äußerst anstrengend.



Google berechnet die Umrundung des Gardasees mit 150 Kilometer. Mal sehen, was meine Kraft mit dem E-Bike schafft.


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Fünf Prozent der Akkuleistung hat ein Abendausflug gekostet. "Rentners Rummelplatz Reisen" passt wieder. Die Achterbahn lockt mit dem Grusel "DIABOLIK." Ohne teuflische Gewalt wäre das Leben langweilig.


Jeder Augenblick Tageslicht ist kostbar im dunklen, nebligen November. Also geht es morgens gegen 8.00 Uhr in der Früh mit fast sämtlichen Kleidern in die Kälte, die der Fahrtwind steigert.


Die Burganlage von Lazise liegt fast noch im Morgengrauen. Nach fünf Stunden auf dem Bock mit einigen Pausen schließt der Bericht mit einem Bild vom Burgtor am Nachmittag. Doch bis dahin sind noch 85 Kilometer zu strampeln.


Der Novembertag am Gardasee beginnt kalt und grau. Doch die Temperatur ist mit elf, zwölf Grad immer noch zehn Grad wärmer als im nur 300 Kilometer entfernten Garmisch-Partenkirchen.



Ein großer Glückgefühl stellt sich ein, soviel Schönheit sehen und erleben zu dürfen wie dieses Schloß mit Seeblick und Palmen.




Voll übermütiger Lebenslust hampelt sich der Autor warm bei diesem Bild mit Selbstauslöser.



Das Kriegerdenkmal am Hafen beeindruckt mich. Der Soldat hält den sterbenden Kameraden im Arm, die andere Hand meißelt in den Obelisken "Pro Patria".



Das Hotel Catullo schmiegt sich an den historischen Turm.



Roccavelva heißt diese Gegend, wie eine Bootswerft groß auf einem Schild verkündet. Dort häufen sich im Sommer Urlauber, um Kite-Surfen oder Surfen zu lernen, Boote zu mieten oder einfach nur die Gastronomie genießen.




Die Marktkaufleute bauen ihre Stände auf. Die Marktfahrer bieten Kleidung an. Die Puppen werden noch angezogen. Große Markisen über den Autos schützen im Sommer vor Sonne.




Hier lockt mich ein längerer Weg, unten am Wasser einen Durchgang zu suchen.



Von links nach rechts: Grauer Reiher vor grauem Wasser, Möwe auf dem Pfahl, Ortschild Garda, Möwe auf dem nächsten Pfahl



Die Wege locken anfangs gut asphaltiert, gehen dann als Kraft raubende Schotterstrecke weiter und enden vor Felsen,  auf denen man nicht mehr weiter kommt.




Nach Durchfahrten von reizvollen Orten wie Bardolino und Garda kommt Torri del Benaco.


Es wird sogar etwas heller, dass das andere Ufer besser zu sehen ist.


An diesem Turm wird es Zeit für eine einsame Rast.




Dies Kriegerdenkmal schmückt sich mit einem Adler im Flug.


An einigen Stellen führen komfortable Radwege dierekt am See entlang. Doch die Rennradfahrer nutzen immer die Hauptstraße. Zu allem Überfluß sind sie selbst dann noch schneller, wenn mich mein E-Motor in der höchsten Leistungsstufe "Turbo" schiebt. Über 25 km/h regelt ohnehin die Schubkraft des Motors ab.




Es ist immer wieder schön, sein Auge über das weite Wasser und die Hügel in der Ferne schweifen zu lassen.



Ob sich die gute Stube im Turm heizen lässt? Der Schornstein lässt dies vermuten.


Je weiter nördlich sich der ermüdende Autor vorkämpft, umso kälter kommt die Luft von den Bergen. Die Berge rücken näher zusammen. Der See schrumpft zu einem immer schmaleren Schlauch.




In Malcesine stehen 43 Kilometer auf dem Tacho. Mein Fahren in der schwächsten Leistungsstufe "Eco" hat mich ermüdet. Der Akku hat noch 50 Prozent. Bis zum Ende des Sees in Riva del Garda zeigt das Schild noch 20 Kilometer an. Also geht es zurück.




Der Scaligerburg widmet Wiki einen eigenen Artikel. Besiedelt sei das Gelände schon seit der Bronzezeit, die sich von 2200 bis 800 v. Chr. erstreckte. Eine erstaunliche Anzahl von Kämpfern und Kriegern tummelten sich an diesem Ort. 


Mit diesen berauschenden Eindrücken geht es zurück, wobei mir drei höhere Leistungsstufen "Tour, Sport, Turbo" nach Bedarf die Fahrt erleichtern.




Als Menschen scheuer Einsiedler schmeckt mir mein Alk freies Bier auf der Parkbank besser als im Getümmel einer Gastwirtschaft.




Auf dem Rückweg noch einen Blick auf die Burganlage von Torri del Benaco. Wer sich nun wieder um dieses Fleck Erde die Köpfe eingehauen haben mag, interessiert mich nicht mehr.



Kurz hinter der Burganlage von Lazise fällt der Akku aus. Bei den letzten beiden Kilometer ohne elektrische Schubkraft zwingt mich schon eine kleine Steigung, das 25 Kilo schwere Rad zu schieben.



Für 85 Kilometer waren bald fünf Stunden nötig. Die 50 Kilometer Strecke bis Riva del Garda wären nicht zu schaffen, weil dies in der geringsten Leistungsstufe "Eco" zuviel Kraft und Zeit gekostet hätte.




Meine 1413 verbrauchten Kalorien lassen sich durch Spaghetti wieder ersetzen.



Die durchschnittliche Geschwindigkeit war 17,3 km/h.  Das rote Batteriesymbol zeigt die vollständige Entleerung an. Was für wunderbare Verbrenner könnten Ingenieure konstruieren, um ein leichtes Zweirad leise mit minialem Schadstoffausstoß rund um den Gardasee zu schieben!  Der Akku "tankt" für die nächsten vier Stunden Energie am Ladegerät, bis das Rad wieder mit Elektromotor fahren kann. Was für eine abstruse Technik!

Wen angesichts der fürchterlichen Nachrichtenlage Husten, Kopfweh oder Niesen plagen, dann tröstet  der Spruch:




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