29 Mai 2021

Abschied im und vom Mai




Nachrichten aus Wirtschaft, Politik, Kultur wie von Kleriker verschiedener Fraktionen törnen mich ab. Wer sich professionell mit den Polit, Kultur und Gesellschaft beschäftigt, kassiert Spenden, Zeilenhonorar, Aufmerksamkeit, Anerkennung - bestenfalls Ablehnung. Als Hobby während grauer, dunkler Regentagen vertreibt dies auch mir die Zeit. Momentan eher weniger.


Spruch des Tages: Da macht und müht man sich, bis man ins Gras beißt.
Dann kommen Neue, reißen alles weg, weil es ihnen nicht gefällt



Das Titelbild zeigt mein Motorrad in Buchenbach vor einem fürchterlichen Regenguss. Hagel hat die frisch gepflanzten Blümchen meiner Frau platt gemacht. Sie pflegt und hegt ihren Nestbau, mich zieht es hinaus in Felder und Wälder. Reisen im Wohnmobil sind schwierig. Covid hält mich ans Haus gefesselt. Rundfahrten mit dem Moped entschädigen mich dafür, dass Camps und Stellplätze wegen Covid geschlossen sind.




Nachrichten, Filme, Zeitungen, Bücher, Noten sind schwache Ersatzbefriedigungen gegen Wind, Wetter und andere Eindrücke auf Straßen und in fremden Städten. Auf dem Zweirad liefert man sich den gnadenlosen Launen der Natur aus. Unter dunklen Wolken steht einsam das Vereinshaus der Blaskapelle Buchbach neben der zackig bedachten Kirche. Die überdachte Eingangsfront schützt mich vor dem prasselnden Gewitter. Der Straßenatlas zeigt mir den nächsten Weg heim.


Soweit es mir möglich ist, richtet sich meine Strecke nach den Wolken und der Sonne. Ein paar Kilometer weiter durch den Thüringer Wald gekurft genießt man wieder eine trockene Straße und mit etwas Glück auch Sonnenschein.




In der Facebook-Gruppe "Sonneberger Neue Fotos" begeistern mich Bilder wie von Romy Motschmann, Frank Zimmer und anderen.





Die kleine Kreisstadt Sonneberg bietet mit ihren umliegenden Orten und den kurvigen Strecken durch den Thüringer Wald wunderbare Erlebnisse.


Wenn meine Frau mit meiner Hilfe beim Nestbau zufrieden ist, belohnt sie uns mit besonders gutem Essen.



Nach Jahren am Schreibtisch und hinter dem Steuer auf Fahrten durch Europa, Nordafrika, Russland und den asiatischen Teil der Türkei macht mir körperliche Arbeit Spass. Der erschöpfte Körper schläft danach besser.


Unser 90 Jahre altes Haus wurde, so sagen die Nachbarn, hier gleichsam auf Sand gebaut. Vom nahen Eichwald und Berg über dem Haus fließt Wasser in den Innenhof, das über die Außenwände in den Keller eindringt. Um das Wasser im Innenhof besser abzuleiten, kommen die alten Kacheln weg. Nach mehrtägiger Arbeit mit meiner Frau haben wir die alten Platten als Pflaster vor die Garage gelegt.




Im Innenhof neues Pflaster zu verlegen ist sehr viel aufwändiger. Das frühere Erdreich unter den alten Kacheln müssen wir vollständig abgraben. Dazu bugsiert mit hoher Genauigkeit der Lastwagenfahrer diese  sieben Meter lange Mulde vor die Garage.



In aufreibender Handarbeit schaufeln wir zu dritt die alten Steine in Schubkarren, schieben sie zur Mulde, entladen sie dort. Nach einem harten Arbeitstag haben wir den Innenhof "ausgekoffert". Ein Regenschauer hat den Innenhof geflutet, bevor ihn neues Pflaster bedeckt.



Nach stundenlangen Arbeit ist die Mulde mit altem Schotter recht gut gefüllt. Dabei kommen einige Tonnen zusammen.



Derweil wir arbeiten, entdeckt meine Frau dieses gestreifte Ungeheuer. Sie meint, es handele sich um eine "Tigerschnecke". Dazu findet sich im Netz der Eintrag:

Die Tigerschnecke, auch als Tigerschnegel bekannt, sieht zwar aus wie eine Nacktschnecke, ist aber tatsächlich ein Schnecken fressender Nützling im Garten.



Nachdem der Lastwagenfahren die Mulde mit altem Abraum abgeholt hat, kommt als Nächstes die gleiche sieben Meter lange Mulde mit 5,5 Kubikmeter "Frostschutz". Man sieht dies Mineral, welches wir nun umgekehrt in die Schubkarre schaufeln und hinunter in den Innenhof bringen müssen.


Das Mineral "Frostschutz" liegt nun im Innenhof, verdichtet mit einer Rüttelmaschine. Granitsteine, eher Granitklötze mit einer Kantenlänge von etwa 15 Zentimeter Länge vermauern die Experten am Rand. Beton und Zement, ist zu lernen, kommen zwar aus den gleichen Tüten, werden aber anders angemischt. Mir sind nach Hundertausend gefühlten Schaufeln auf die Schubkarren schon die 25-Kilo-Säcke Zement zu schwer.




Mein Frauchen ist super glücklich, dass meine Hilfe nicht nachlässt und dass mir Covid keine Flucht erlaubt.



Nun war sie vor fünfeinhalb Jahrzehnten die Kleinste unter vier Geschwistern. Doch jetzt sagt sie mir, was zu tun ist. Ihr Glück ist auch meins, ihre Zufriedenheit auch meine. Ihren Bruder müssen wir diese Woche begraben.




Kieselsteine vor den Hauswänden sollen verhindert, dass starker Regen nasse Erde an die Hauswand trommelt. Von den Kieseln bleiben etwa 500 Kilo übrig, die wir in der Facebook-Gruppe "Sonneberger Informationen" an Selbstabholer verschenken. Nach einer halben Stunde meldet sich jemand, der die Steine am Vormittag abholt.



Es regnet viel in diesem kalten Mai. Wenn Sonne den feinen Fugensand für die Pflasterplatten trocknet, können wir ihn in die Fugenritzen einarbeiten. Durch das Gitterrost in der Mitte fließt jetzt Regen durch das zehn Zentimeter Kanalgrundrohre unter dem Haus in die Kanalisation auf der Straße. So sollte der Keller und die Hauswand trockener bleiben.





Auch wenn mir der Millionen-Moloch München oft noch und schmerzlich fehlt, ist für unsere Nerven und Gesundheit ein Waldspaziergang hinter dem Haus weitaus bekömmlicher. Wenn mir dann die friedliche Ruhe auf den Geist geht, gibt es genug Ärger und Aufregung in den Nachrichten und im Internet - und auf dem Motorroller.



Nach des Tages Müh' und Arbeit erfrischt mich eine Runde auf dem Moped. Gerade einmal 20 Kilometer weiter steht die Maschine vor den Skiliften bei Tettau in 750 Meter Höhe.




Weitere Touren führen über trockene Straßen bei manchmal wärmendem Sonnenschein. In Neuenbau schweift der Blick über blühende Landschaften.





Es geht kreuz und quer durch die waldige Wunderwelt, die sich in frischem Maiengrün zeigt.



Sattelpaß oder der "Paß auf dem Sattel" mag schon von allerältesten Zeiten her eine kleine Festung gewesen sein, da Thüringer stets Krieg mit den Franken führten. Geschichtlich gesichert ist der Übergang seit 961 unserer Zeitrechnung....




Fällt das nur mir auf? Wo immer man durch diese Wunderwelt wandert, überall finden sich Denkmäler die von vergangenen Kriegen zeugen. Sind die meisten Menschen friedlich geworden, weil uns nur noch das Fernsehen Krieg, Mord und Totschlag abends im Sessel serviert?  Von Neuenbach geht es über Judenbach zurück ins Tal nach Sonneberg.










Von Un- und Selbstgerechten


"
Der Rassist ist immer ein weißer Mann, aber niemals ein Moslem oder ein Schwarzer oder ein Migrant", meint Abdel-Samad.

Mit solchen Formeln macht sich Abdel-Samad keine Freunde bei der Links-Rot-Grün Einheitsfront zur Abschaffung von Grenzen und Ausgrenzung.


Mit solchen Schlüsselsätzchen beleidigt Abdel-Samad die Gläubigen, weil er sich auf Seiten der Ungläubigen engagiert. "Der Islam brauche allerdings keinen Martin Luther, sondern Charlie Hebdo." Beleidigte haben ihre eigenen Methoden sich ihrer Angreifer zu erwehren.





Ebenso eckt Sahra Wagenknecht mit ihrer Meinung gegen die Einheitsfront des Links-Rot-Grünen Mainstreams an.

Je arroganter und zurechtweisender der Tonfall, mit dem jeder, der die kosmopolitischen, identitätspolitischen und EU-freundlichen Thesen des Linksliberalismus nicht teilt, rechter Sympathien verdächtigt wird, desto wahrscheinlicher werden die Betroffenen ihre politischen Sympathien tatsächlich denen zuwenden, von denen sie wenigstens nicht beschimpft und moralisch herabgesetzt werden.
Menschen zu kränken und zu beleidigen ist auch das sicherste Mittel, sie gegen alles aufzubringen, was sie mit ihrem Beleidiger verbinden. Gilt der Beleidiger als links, beginnen sie, alles Linke zu hassen. Wirbt der Beleidiger für Minderheiten, ist die Verführung groß, auch diese Minderheiten in einem schlechteren Licht zu sehen. Redet der Beleidiger viel über den Klimawandel, beginnt selbst dieses Thema, Aversionen und Abwehr auszulösen.
Sahra Wagenknecht

Gleichgültig ob sich Maaßen oder Höcke gegen die Einheitsfront des Links-Rot-Grünen Mainstreams stellen, selbst wenn Kabarettisten, Collagen oder unbedachte Wörtchen gegen die Einheitsmeinung anstinken, rebellische Geister im Widerstand müsen mit Hausdurchsuchungen, Strafverfahren, Ausgrenzung bis hin zu Angriffen auf Leib und Leben, Hab und Gut rechnen. Martin Sellner kennt das Spiel, was soweit geht, dass eine Bank ihm sein Konto kündigt.




Björn Höcke berichtet via Telegramm über die polizeilichen Durchsuchung seinens Hauses.

Liebe Freunde,
 
die meisten von Ihnen werden es bereits über die Medien erfahren haben: Am Donnerstag wurden meine Familie und ich von einer Hausdurchsuchung überrascht. Das ist auch der Grund, warum ich nicht zum Wahlkampftermin in Sachsen-Anhalt erschienen bin.
Ich konnte meine Familie in dieser Situation nicht alleinlassen, denn auch meine Kinder waren von der Maßnahme betroffen. Hierfür bitte ich alle, die auf mich vergeblich gewartet haben, um Verständnis.
 
Eigentlich wollte ich mich nicht öffentlich zu diesem Vorfall äußern, doch die Aktion der Staatsanwaltschaft ist nun trotz meiner Zurückhaltung öffentlich geworden. Ich habe mich daher entschieden, Ihnen einige Fakten zur Durchsuchung mitzuteilen. Diese ergeben sich aus dem Durchsuchungsbeschluß. Ich möchte, daß Sie die Hintergründe kennen, wenn in den nächsten Tagen medial versucht wird, die Durchsuchung als eine völlig normale rechtsstaatliche Maßnahme hinzustellen. Das ist sie nämlich auch nach Ansicht mehrerer mit der Sache befaßter Juristen keineswegs:
 
1.) Der Durchsuchungsbeschluß wurde laut Datumsstempel am 5. Februar 2021 erlassen. Daß die Hausdurchsuchung erst mehr als drei Monate später stattfinden sollte und dieser Vorgang unmittelbar in die Wahlkampfzeit fällt, mag man für einen Zufall halten. Vielleicht war es auch Zufall, daß eine Woche vorher die Beobachtung meines Landesverbands durch den Inlandsgeheimdienst medienwirksam durchgestochen wurde. Doch wenn es um den Vorsitzenden der größten Oppositionspartei geht, dürfte es sicher nicht mangelnden Kapazitäten gelegen haben.

 
2.) Bezeichnend ist auch, wer da Anzeige erstattet hat. Im Durchsuchungsbeschluß namentlich als »Hinweisgeber« erwähnt ist ein Mitarbeiter des SPD-geführten Thüringer Innenministeriums, welches auch den Inlandsgeheimdienst im Ressort führt. Dieser Mitarbeiter ist selbst SPD-Mitglied und ist nach eigenen Angaben im Bereich »Polizeiliche Extremismusprävention beim Freistaat Thüringen« tätig.
Fragen Sie sich bitte selbst, wie wahrscheinlich es ist, daß diese Anzeige aus dem Ministerium ohne Rückendeckung durch den SPD-Minister Georg Meier erfolgt ist.
 
Auch hier noch einmal der Hinweis: Die Anzeige selbst stammt aus dem Juli letzten Jahres. Während ein anderes berühmtes Thüringer Strafverfahren gegen den Ministerpräsidenten vergleichsweise schnell eingestellt wurde, hat offenbar wieder der Zufall dafür gesorgt, daß öffentlichkeitswirksame Ermittlungsmaßnahmen gegen mich in die Zeit des Vorwahlkampfes fallen.





 3.) Kommen wir nun zum Tatvorwurf und wie dieser im Durchsuchungsbeschluß konstruiert wird:
 
Zentrale Bedeutung hat hierbei folgender Satz des ursprünglichen Facebook-Beitrages: »Mit solchen Kriminellen können sich nun die Menschen in Europa herumschlagen - eine Verantwortung dafür, wen Rackete da gesetzwidrig auf den Kontinent geschafft hat, übernimmt sie natürlich nicht.« Im Originalbeitrag bezieht sich dieser Satz auf den vorangegangenen Absatz des Beitrags und damit auf den konkret ausgeführten Fall von drei »Flüchtlingen«, die wegen schwersten Straftaten verurteilt worden. Doch dieser Absatz und Zusammenhang wird im Durchsuchungsbeschluss nicht erwähnt. Stattdessen behauptet der Ermittlungsrichter im Beschluss, der Satz beziehe sich auf das Beitragsbild von Rackete. Das ist eine offensichtliche Unwahrheit.
 


Noch grotesker sind die Ausführungen im Durchsuchungsbeschluss, im Beitrag würde pauschal behauptet, »dass Geflüchtete ‚solche Kriminellen‘ seien, die ‚Folter, sexuelle Gewalt‘ und ‚Mord‘ begingen … und mit denen sich nun die Menschen in Europa herumschlagen müssten.« Das ist offensichtlich gelogen und konstruiert, denn tatsächlich bezieht der Satz sich auf einen konkreten Fall mit drei »Flüchtlingen«.
Diese Konstruktion wurde genutzt, um Zugang zu sämtlichen elektronischen Kommunikationsgeräten meiner Familie zu erzwingen. Auch zu denen meiner minderjährigen Kinder.
 
Mit Häme kommentierte Ministerpräsident Bodo Ramelow den Vorgang auf Twitter. Dabei ließ er durchblicken, worum es bei dieser Maßnahmen wohl tatsächlich ging: Die Hoffnung auf »Zufallsfunde«, die sich politisch »verwerten« lassen.


 
Ich möchte mich auf diesem Wege für die überwältigende Solidarität bedanken, die ich seit gestern aus der gesamten Partei, dem parteinahen Vorfeld, aber auch von aufrechten Demokraten mit anderen politischen Standpunkten erhalten habe.
Solche Schikanen zeigen, wie wichtig unser Einsatz für Meinungsfreiheit und Aufklärung ist.


Für einige ist es "unfassbar", was sich derzeit abspielt. Für andere ist es "unfassbar", wie Mächtige schalten und walten. Nachdem unsere geliebte GröKaZ nach drei Amtszeiten ermüdet aussieht. wirkt die aussichtreiche Kanzlerinnenkanditatin Annalena Charlotte Alma Baerbock (ACAB) mit gerade einmal 40 Jahren umwerfend süß  - auf mich jedenfalls.




Während die Heimatzeitung "Freies Wort" beispielsweise davon berichtet, dass ein Motorradfahrer bei Regen in einer Kurve stürzt, achtzehnt Meter über das Pflaster schleift, der Rettungswagen den Verletzten ins Krankenhaus fährt und die Maschine abgeschleppt wird, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" aus München von kollektivem Schrecken:





Auch im vergleichsweise friedlichen, beschaulichen Thüringen brannten Gebäude missliebiger Demokraten. Mein Freund, der mich regelmäßig mit solchen üblen Nachrichten versorgt, schimpft:

Hauptsache 1 Milliarde gegen Rechts ausgeben. Und Links formiert sich eine neue RAF.




In Hoyerswerda verspotten Aufsässige die Obrigkeit mit Schildern: "Ab hier Schwimmflügel Pflicht!"


Amtliche Verlautbarungen wie nach "§ 3 d. 12. BaylfSMV" geben bei nahenden Wahlen und fallenden Infektionszahlen dem Urnenpöbel einen Schimmer von Freiheit wieder.



Weiter ohne leidiges Politgeplänkel 

 

Eisfeld muss diesen Pfingsten ohne das "Kuhschwanzfest" auskommen! Ohne was, bitte? Dass es ein Kuhschwanzfest gibt, war mir bislang unbekannt.







Eine kleine Runde am Pfingstmontag, um am Bahnhof in Coburg den Fränkischen Tag zu kaufen. Dort hat meine Frau die Todesanzeige für ihre geliebten Bruder, meinen lieben Schwager geschaltet. Auch wenn mir mein Körper bislang zufriedenstellende Dienste leistet, rückt für mich wie für jeden der letzte Tag näher.



Eine Fahrt durch das lauschige Lautertal nach Eisfeld und zurück vertreibt trübe Gedanken.



Noch fremder als das Kuhschwanzfest in Eisfeld allerdings kommen mir zwei Schranken bei Görsdorf vor - mitten auf grüner Wiese.



Meine Ausflüge zeigen mir stets neue Sehenwürdigkeiten wie die "Grenzturm Gedenkstätte".  Am Pfingstmontag pausieren dort Lastwagen.



Zei schwere Harleys fahren mit tiefem Brummen zur Tankstelle.  Bislang scheint sich der Honda-Integra-Viertakter mit vier Litern auf 100 Kilometer zu begnügen.



Die Brücken der ICE-Strecke schwingen sich über die Täler der Thüringischen Wald- und Freizeitregion. Mein Moped schmiegt sich mit bescheidenen 50 km/h in enge Bergkurven. Man läuft, rennt, fährt, tut und macht, doch das Ende rückt unaufhaltsam näher.




Mein lieber Schwager ist gegangen, mit dem es fast nie Streit gab.




Der langsam Gang über den Friedhof hinter dem Wägelchen mit der Urne lässt die Knie weich werden.



Liebe Menschen miteinander erleichtern den Abschied.



Sogar ein wenig Sonnenschein gönnt uns das Wetter im wunderherrlicher Bamberg.



Wieder ist ein lieber Freund gegangen und mit ihm der Mai, der weniger wonnig, mehr kalt und verregnet war.

 


Wenig Lust mehr mich Politprotest zu beschäftigen, sollen sich die Jungen damit beschäftigen, ihre Welt nach ihren Vorstellungen zu ordnen. Sollen Profis die Situation beschreiben, damit ihr Geld verdienen und die Leser unterhalten, empören oder begeistern.




Ob Links-, Rechts-, Rot-, Grün- oder Klerikal-Faschisten, ob Schreibtischtäter im Nadelstreifenanzug Schaden anrichten, mir sind Künstler wie die "Prinzen" am liebsten, welche in vollendeter Harmonie Geschmack und Gefühl des Publikums treffen ......



"es ist alles nur geklaut...."