Spaziergänge aus resignierender defätistischer Sicht

 Erinnert sich jemand der Proteste vor dem Irak-Krieg? Halb Europa war im März 2003 auf den Beinen, um die US-Großbritannische Invasion "der Willigen" zu verhindern. Erfolglos! Jetzt spazieren Menschen, um sich der Impfpflicht zu widersetzen. Und?

Was versteht ein alter Blogger von Medizin, von Impfstoffen, von Viren, von Krebs, Tuberkulose, Gürtelrose etc.? Nichts.

Aber jeder Laie kann und sollte sich aus verschiedenen Quellen informieren. Hans-Georg Maaßen war von einem bewegenden Video von Prof. Bhakti beeindruckt. Maaßen erzählt von dem Video bei Twitter. Was passiert dann?

Die schleswig-holsteinische CDU-Bildungsministerin Karin Prien fordert den Parteiausschluß von Maaßen. Ist Maaßen eine "Kontaktschuld" mit Bhakti vorzuwerfen wie Spaziergängern gegen die Impfpflicht, aus deren Gruppe ein gekaufter Provokateur Naziparolen brüllt?


https://rumble.com/vr9bd1-der-beweis-ist-da-impfung-zerstrt-immunsystem.html

Mich haben die 16 Minuten des Videos genau wie Maaßen beeindruckt. Deshalb beginnt damit der erste Wochenbericht 2022.

Auch dieser Artikel über Robert Malone, der mRNA-Impfstoffe scharf kritisiert, hat mich beeindruckt.

https://report24.news/mrna-erfinder-robert-malone-bezeichnet-pfizer-als-kriminelle-organisation/

Wiki warnt vor dem Dr Robert Malone:

"Während der Covid-19-Pandemie wurde er dafür kritisiert, dass er Fehlinformationen über die Sicherheit und Wirksamkeit von COVID-19-Impfstoffen verbreitete. "

Twitter macht, wenn der Artikel stimmt, "kurzen Prozeß" mit dem Pfizer-Kritiker Dr. Malone.

"Seine qualifizierten Argumente sind eine Gefahr für das Narrativ, deshalb wurde er kürzlich sogar wie einst Donald Trump vom Kurznachrichtendienst Twitter verbannt."

Zensur soll die Weitergabe von Nachrichten, Quarantäne die Ansteckung mit Krankheiten verhindern. Die Impfung kann Covid zwar nicht aufhalten, soll den Verlauf der Krankheit mildern. Viel Glück!

Die chinesischen Machthaber haben wegen eines einzigen Covid-Ausbruchs einen 13-Millionen-Bezirk zum Lockdown gezwungen, wenn die Nachrichten stimmen. Jetzt sollen die eingeschlossenen Menschen dort Hunger leiden.

Nichtige Gedankenspiele langweilen die meisten Menschen

Als eine verschwindende, unbedeutende Minderheit vor fünf, sechs Jahren sich als "Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes" verstanden, wurden diese vehement mit verdunkelten Kirchtürmen, mit Antifanten-Aufmärschen und von politischen Brand- und Hetzrednern verdammt.

Wer - außer einem wegen Volksverhetzung angeklagten Polit-Journalisten wie Eric Zemmour - und seinen Wählern und Anhängern kümmert sich noch darum, dass Europa in wenigen Jahren nicht einmal islamisiertes Abendland sondern in weiten Teilen einem verslumten Glasscherbenviertel - außerhalb der bewachten Ghettos - ähneln wird?

Alte, welche sich durch Bibliotheken kritischer Schriften durchgearbeitet hatten, welche noch ihre schwache Stimme gegen den Mainstream erhoben hatten, sterben und mit ihnen ihre Erfahrung, ihre Anschauung, ihre Einsicht.

Neue werden reich, als Heilsbringer hoch gejazzt, angegriffen in Texten, Karikaturen, Akionen. Zensur und Verfolgung breiten sich früher und schneller noch aus als die Seuche selber.

Wenige vernünftige Damen dringen als Stimme der Vernunft kaum mehr durch den schneidend sich verdichtenden Lügenäther.

Was einst als grausiger Witz im Raum stand, hat die Gegenwart längst eingeholt.

Ben Garrison bekam mit seinen Karikaturen zuviel Einfluß, zuviel Anerkennung, zuviel Zuspruch. Auch er ist von Twitter und anderen Kanälen abgeschaltet, zensiert.

Ehre, wem Ehre gebührt.

Verachtung, wem Verachtung gebührt.

Was einst als Schundblatt galt, bei deren Schlagzeilen man sich abwandt, das verschafft der Empörung verzweifelter Menschen ein Ventil. Vertrauen in amtliche Zahlen ist die eine Sache, Vertrauen in den Impf-Nutzen die andere.

Was in digitalen Kloaken an Duftblasen aufsteigt, reizt nicht einmal mehr zum Lachen.

Wortspiele wie zwischen geimpft, geboostert, getestet sollen eine Einsicht von Betrug vermitteln. Wie das?

Meinungs-Blog "AchGut", Herausgeber Henryk M. Broder: YouTube hat seinen Video-Kanal komplett und endgültig gelöscht. RA Steinhöfel klagt dagegen. Broder kann sich das leisten. Hinter der Bezahlschranke der "Welt" verdient er genug.

Was Uwe Ostertag karikiert, hat ihm Zensur, Hausdurchsuchung und Strafen eingebracht. Henryk M. Broder bleibt unbehelligt.

Die deutsche Version von Russia Today bekam zwar keine Sendelizenz, doch im Internet ist der Kanal nicht zensiert. Russia Today verbreitet per Satellit eine englische und französische Version. Deutsche in sollen sich so leicht nicht vom Feind informieren lassen. Zu meinem Ritual gehören die 19.00 Uhr Sat-Nachrichten von Russia Today - dann eben auf Englisch.

Das "gesunde Volksempfinden" beansprucht den "Schlaf der Gerechten".  Fußball, Ficken und "König Alkohol, tu' Deine Pflicht...."

Der Russen-Sender verbreitet keine Schlafparolen, sondern streut Salz in die Wunden.

Spaziergänge in Stadt und Land

Schon dröhnt Herrmann aus der Bayerischen Staatskanzlei. "Eine Demonstration ist kein Spaziergang".

CSU- und andere Polit-Profis können von chinesischen Verhältnissen nur träumen. Herrmann, CSU-Staatsminister des Innern und der Integration, klagt, dass "sich Kommunen nicht auf der Nase rumtanzen lassen dürfen".

Wenn Kretschmann als Agent des Friedens auftritt, liegt es nahe, sich an verschneiten Wintertagen näher mit dem Krieg zu beschäftigen.

Denn die Menschen marschieren in Massen - wie 2003 gegen den Irak-Krieg. Was kam? Es kam der Krieg gegen den Irak, gegen Lybien, gegen Afghanistan, und der dauerte 20 Jahre lang.

Nachrichten zu "Spaziergängen" fluten die Digitalkloaken.

Selbst in der kleinen Stadt Sonneberg finden sich Spaziergänger. Mir war es zu kalt, zu naß, zu windig.

Was für Sprüche! Nachdem sich das Volk, um es höflich zu beschreiben, im Aufmarsch Mut gemacht hat, kommentiert ein Begeisterter sein starkes Sprüchchen über das Bildchen. Es soll ja jeder Einzelne zählen, hört man. Viel Glück!  Mir wäre es lieber, meine sieben Sachen zu packen, um mich in wärmere Wintergefilde aufzumachen. Doch am Bildschirm zu reisen, im Wald zu spazieren, fällt mir leichter.

 

Demonstrierende Spaziergängen ergeben hübsche Filmchen bei YouTube. Bilder schaffen es in die Öffentlich Rechtlichen - mit hämischen Kommentaren frei Haus.

Kundige Programmierer machen sich fleißig ans Werk, stellen interaktive Karten ins Netz. Für jeden blauen Punkt auf der Karte spazierten Hunderte.

Wer Zeit und Lust hat, kann unter der angebenen Adresse "portestkarte.de" sich mit den Aktionen der Spaziergänger beschäftigen.

Der Kommentor jubelt: "Heute war richtig viel los". Viel Glück!

Vollpfosten vermuten - wie immer bei kritischen Aktionen - dahinter Drahtzieher wie clandestine Naziorganisationen, finanziert vom bösen Russen.

Wirksames Gegenmittel gegen wunderliche Meinungen stellt Uwe Ostertag ins russische Netz VK.

Man muss bei Ostertags Arbeiten etwas genauer hinsehen. Dann findet man in der Kopfzeile versteckt das Wort "Parodie".

Wer mehr Real-Satire braucht und will, schalte das Öffentlich-Rechtliche an. Dort trieft hetzende Häme über Spaziergänger, welche sich am kalten, nassen Winterabend unter den wachsamen Augen der Staatsmacht auf die Straße gewagt hatten. Das Ritual gleicht sich überall: In Schreibstuben hetzen, für den Straßenkampf Wasserwerfer.

Geht einer in Rente, räumt jemand seinen Sessel, fällt es ihm wie Schuppen aus den Haaren, was er in seinem Berufsleben Jahrzehnte lang gemacht hat. Das war schon bei der ersten Pegida-Demo in München im Januar 2015 klar.  Ein alter Herr im Lodenmantel mit Hut lächelte: "Die brüllenden Gegendemonstranten hinter den Sperrgittern sind wohl zehn mal als wir hier. Doch wir hier zahlen vermutlich zehn mal mehr Steuern als die da drüben."

Land unter, Verstand ebenso

Zehn Monate zuvor verdiente sich der Schmierlapp bei der Prantlausener Pestpostille mit diesem denkwürdigen Aufruf sein Zeilenhonorar. Wörter erfüllen ihren Zweck. Mir klappt es als bald 74jährigem Rentner den Sessel um zur wohl verdienten Mittagsruhe. Ein Wörtchen vorweg: "Land unter!"

Der größte Gebirgsfluß in Thüringen ist die Steinach. Jetzt führt er Hochwasser. Einige Straßen sind in Sonneberg gesperrt.

Etwa 25 Kilometer im etwa 800 Meter hohen Wanderparadies Lauschatal haben die Menschen den Teich angelegt. Früher wurden hier Pfähle für die Weinstöcke in Würzburg den Fluß hinunter transportiert.

Das Flüsschen Steinach führt das Wasser aus dem Thüringer Wald ab.

Straßen bleiben gesperrt. Fußgänger und Radfahrer behelfen sich mit Brücken. Ein gut Teil vom letzten Rohstoff Holz im Land ging durch Klimawandel und Borkenkäfer verloren. "Willst Du einen Wald vernichten, pflanze Fichten, nichts als Fichten." Bis die kahlen Südhänge wieder aufgeforstet sind, dauert es fünfzig oder hundert Jahre, wenn der Regen nicht das Erdreich ins Tal spült.

Spaziergänger im Fadenkreuz der Polizei

Mittlerweile erscheint mir ein einsamer Spaziergang im Wald sinnvoller als mit Demonstranten in der Stadt. Für mich ist dies Land längst ab- und aufgegeben. Es war einmal: mein Land.

Zigtausende sind auf den Sraßen, was Redakteuren ein schönes Geschichtchen bringt. Ebenso beschäftigen sich mit den Spaziergängern die Polizisten. Wenn es übel ausgeht, kommen auch Staatsanwälte, Richter und Anwälte auf ihre Kosten und zu Lohn und Brot.

Mit Grablichtern gegen Wasserwerfer und bissige Polizeihunde, viel Glück!

Je mehr Menschen sich bewegen, umso größer die öffentliche Aufmerksamkeit und die wütenden Angriffe von Berufshetzern in Parlamenten und Redaktionsstuben.

Uwe Ostertag filtriert aus den Nachrichten ihre makabre Essenz.

Naive Bürger, welche an Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht glauben, dürfen dann am Münchener Marienplatz der Polizei ihre Personalien angeben und der Dinge harren, die kommen.

BILD fängt die brodelnde Stimmung im Land auf. Schließlich müssen die Redakteure ihre Produkte verkaufen. Öffentliche rechtliche GEZ--finanzierte Medien können leichter ihren Konsumenten das liefern, was einschläfert und beruhigt.

Bei Matissek kann man sich wie beim deutschen Web-Auftritt von Russia Today und bei einigen anderen Seiten vom Mainstream erholen. Allein Matisseks "Ansage" auf seiner Web-Seite spricht Bände.

Freier Journalist und Blogger mit ausgeprägtem Drang zur Unruhestiftung, zeitlebens Stoffsammler der eigenen Autobiographie, sieht sich als Wanderer zwischen Welten und Milieus, konservativ im besten Sinne als Bewahrer des Bewährten, strikter Freiheitsverteidiger, polemischer Chronist des täglichen Wahnsinns. Hat Ansage v.a. gegründet, um Gescheiten Gescheites in Zeiten zunehmender Social-Media-Zensur zugänglich zu halten.

 

 Auch bei Klonovsky lässt sich immer wieder Vergnügliches aufstöbern.

Irrsin in endemischem Ausmaß

Wer den Verhältnissen noch etwas humoreskes Honoriges gewinnen kann, der ist mir lieb und teuer.

 BILD schreibt auch für Menschen, denen die Sprachverordnungen der feministischen Gedankenpolizist:Innen ankotzen.

Selbst in einer kleinen Stadt wie Sonneberg soll ein 20jähriger in Eifersucht in diesem alten Haus an einer belebten Straße gezündelt haben. Ein 28jähriger starb dabei.

Der Platzwart am Wohnmobilstellplatz in Dortmund ist gestorben. Chaoten haben sein US-Winnebago-Wohnmobil abgefackelt. Es wird zunehmend unwirtlicher im Land.

Kronach

Raus aus der warmen Stube, sich frischen Wind um die Nase und durch die finnischen Filzhandschuhe pfeifen lassen!

Der erste Tag im Januar war mit zehn Grad Celsius warm genug für einen kleinen Radausflug von Sonneberg nach Kronach.

Diese kleine Sadt kommt mir vor wie ein Kulturdenkmal aus einer alter Zeit.

Fern der digitalen Datenkloake lässt sich freier atmen, freier leben, freier denken.

Mein wöchentlicher Bericht vertreibt sich zunehmend mehr Ziet mit Büchern und Noten als mit den Exkrementen der Datenkloaken.

Ausklang

Was Ostertag zu den 10.000 Euro Schmerzengeld für Frau Chebli einfällt, die ein Autor bei Tichy sexuell beleidigt und erniedrigt hat, muss man sich schon selber auf dem russischen Netz VK ansehen. Aus Ostertags Karikaturen könnte Frau Chebli mittels der Justiz weiteren Honig saugen.

Ostertags politische Glaubensbekenntnisse hätten vor wenigen Jahren einen Künstler wie Klaus Staeck als Grafikdesigner und Karikaturist reich gemacht. Heute kann Ostertag froh sein, wenn ihm der Staatsschutz nicht seine Arbeitsmittel konfiziert.

Doch wer vor vier, fünf Jahrzehnten noch auf den Straßen aktiv war, ist längst saturiert oder dem König Alkohol verfallen, krank, mürbe und zum Sterben gelangweilt.

Es gibt ja noch andere Schrecken! Der junge Mann hat es gemacht.

Mein Wochenbericht schließt mit den gewohnten G-Regeln, zum Ersten, Zweiten und.....

geimpft

genesen

Esoterische Entspannung

Esoterische Entspannung als Ausgleich zum neuen Buch von Houellebecq

ab dem 11.01.2022 passend zur Zeit....

the show must go on.....

geliebt

 gelebt


gestorben