11 Februar 2022

Moskau liegt Berlin näher als Washington

 



Letzte Ski-Langläufe faszinieren mich mehr, als wortreich in die Datenkloake zu exkrementieren. Diesmal ein bunter Bilderreigen von Nachrichtenprofis gemischt mit aufsässigen Karikaturen. Während Xi Jinping den Uiguiren ihren Aberglauben austreibt, Harry Weinstein (* 1952) im Rollstuhl vor Gericht gegen den Knast kämpft,  belustigen mich die Nachrichten - am Abgrund.


Zwei Fernseh-Dokus über die Uiguiren und Harry Weinstein haben mich diese Woche beeindruckt. Neben der kommunistische-chinesische Staatsreligion von Gottführer Xi Jinping haben die Götter der Uiguiren keinen Platz. Götter wie Menschen aller Geschlechter sind eifersüchtig, schlimmstenfalls sex-und macht-süchtig wie Harry Weinstein. Zurück zum Titelbild: Dr. Wolfgang Bittner schreibt so einfühlsam wie richtig in den "Nachdenkseiten":

 "Jeden Tag aufs Neue: Missachtung der deutschen Souveränität, Dreistigkeiten und Zumutungen! Aber die deutsche Regierung nimmt das hin, und die Medien schweigen dazu und machen weiter Stimmung gegen Russland. Es geht auf Kosten und zu Lasten der deutschen Bevölkerung, die seit Langem schon indoktriniert und chaotisiert wird und dabei immer mehr verarmt."


Dass die meisten Politiker, Medien, Kleriker, Künstler allerdings eine nationale Sicht oder gar eine nationale Bewegung fürchten wie der Teufel das Weihwasser, spricht den Sprachkünsten eines Dr. Bittners Hohn. Wie andere Publikationen fischen auch die Nachdenkseiten nach Leserbeute im linken Sumpf.




Da geht Uwe Ostertag anders daran, uns wie sich die "Weltlage" zu verklickern.
 



 "BILD" wie die meisten Medien blasen zum großen Kriegs-Halali. Bevor die Covid-Welle abklingt, Menschen mehr umwelt- oder selbst-schädlichen Freizeitgnügungen frönen, muss es doch ein neues Mittel geben, verängstigte Menschen in Schrecken und Steuerfron zu zwingen!



 Ostertag setzt Scholz die Narrenkappe auf. Soviel Spass darf doch sein, Herr Haldenwan, odrrr?





A.C.A.B. oder auch Annalena Charlotte Alma Baerbock will mutig ihr knappes Salär teilen, um die Ukrainer vor ihrem russischen Brudervolk zu beschützen.






 
Ob Anton (*2. Februar 1970) das so gesagt und gemeint hat, oder ob hier böswillige Propagandisten dies als Schmutz- und Schund-Kampagne verbreiten, ändert nichts daran, dass mich die Meldung belustigt. Für Pendler, die mit ihren Autos zur Arbeit müssen, ist das nicht lustig.
 

Der Baustein "Ukraine" fehlt noch dem NATO-Bollwerk gegen die bösen Russen, oder  nicht?




Wozu hat denn der militärisch-industrielle Komplex Jahrzehnte lang an den besten Verteidigungswaffen gestrickt, wenn nicht zur Verwendung auf dem Schlachtfeld?



Ministrable Gestalten bewahren uns vor dem bösen Russen und der schleichenden Seuche.




Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.  Schließlich erklärte mir diese Woche Sloterdijk die Welt:

Ist der Mensch in der nach-christlichen Moderne nicht in erster Linie das Wesen, das sich aus allem herausredet – ja, mehr noch, das Argumente ersinnt, um sich unanklagbar zu machen?






Die meisten Menschen sind ihrer herrschenden Eliten überdrüssig. Manche warten auf den Erlöser, den demokratischen Erlöser, wie ihn Sloterdijk in den "schrecklichen Kindern der Neuzeit" beschreibt:

Wenn Macht per se künftig nichts anderes mehr sein wird als der immer prekäre und allzeit vorläufige Kompromiß zwischen rhetorisch hochgerüsteten Parteien mit unversöhnbar divergierenden Auffassungen von legitim und illegitim, können demokratische Verhältnisse nicht mehr allzu weit sein, sofern man Demokratie in prozeduraler Sicht als ein Schleusen-System auffaßt, das den chronischen Zufluß von vormals illegitimen und entmündigten Machtfaktoren – zumeist den politisch unterrepräsentierten Schichten »entstammend« – zum Spielfeld der programmfähigen Akteure reguliert.











Es kommt nicht drauf an, wie bunt die Damen sind, sondern wie viel sie gebären.










Wem die Zickerei mit unwilligen Weibern auf den Sack geht, orientiert sich anderweitig.










Mein unvergesslicher Freund der #BefreierderBayern gründelt wie andere begeistert durch die Datenkloake, um seine Fans mit fröhlichen Fundstücken zu beglücken.


Dass zahllose blühende Geschöpfe ihrer Art die Welt bereichern, keine Frage. Noch wunderbarer, wie sie sich Geld und Anerkennung verdienen. Jedenfalls gibt es die Dame - laut Google:

Ann-Kristin Tlusty. Redakteurin in der Community. Geboren 1994. Studium der Kulturwissenschaften und Psychologie.



Reicht's?





Da erdreistet sich doch glatt ein Impfmuffel am 7. Feb. um 17:33 zu folgenden Behauptungen:

Die Impfpflicht war ein Schildbürgerstreich. Niemand darf zu einem Experiment gegen seinen Willen mit einem nur bedingt zugelassenen Impfstoff genötigt werden. Ein Impfstoff, der innerhalb eines Jahres zu mehr Todesfällen und Impfkomplikationen geführt hat als alle anderen herkömmlichen Impfstoffen in 20 Jahren zusammen. Den Menschen wurde suggeriert, die Impfung sei "sicher und effizient". Diese Behauptung ist medizinisch gesehen nicht haltbar, auch wenn noch einige handverlesene linientreue Vasallen ihr bröselndes Narrativ verteidigen.

Unter Berücksichtigung des dezeitigen Wissensstands ist die Impfpflicht nicht nur eine Schnapsidee grüner Ideologen (Janosch Dahmen), sondern ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.





Dabei hat ihn die Krankheit gestraft für seine lästerlichen Sätze! Zuvor klagte der Impfmuffel
seinen Freunden am 4. Feb. um 19:05:

Bin gleichzeitig mit Gesundheitsminister Holetschek seit einigen Tagen in Quarantäne, 38,5°C Fieber, mein Immunsystem arbeitet offenbar super auch ohne Impfung und Booster, ein völlig abwesendes Hungergefühl - 2 Zitrusfrüchte, Ingwer und Honig am Tag genügen - hat mich in vier Tagen zu meiner Freude 4 Kilo verlieren lassen. Holetschek führt den milden Verlauf bei ihm auf das Boostern zurück. Sich selber in die Tasche zu lügen und von der Pharma-Lobby noch ein paar peanuts dafür ins Schweinderl zu bekommen, optimal.
Bin erstmals seit 29 Jahren nicht am Arbeitsplatz. Als 10 jähriger Bub und als Medizinstudent hatte ich eine Influenza mit über 40°C Fieber. Mein persönliches COVID jetzt ist im Vergleich dazu ein Grippchen oder die Bonsai-Variante..






Was soll man davon halten und denken? Schlimmer noch: Wie soll man sich verhalten?




Welchen Nachrichten soll man vertrauen?



Ostertag meint, flapsig übersetzt: "Hirnwäsche ist die politische Pflicht der Regierungspropaganda."




Auch den gibt's - lt. Google:   (* 18. August 1950 in Leipzig) ist ein deutscher Chemiker und Unternehmer.



Man glaubt Brechts Choral zu hören: "Wach auf Du verrotteter Christ, mach Dich an Dein sündiges Leben, zeig, was für 'nen Schurke Du bist, der Herr wird's dir schon geben!"




Da balgen sich junge Leute frohgemut um einen Ball, und dann? Fallen sie um!



Ostertag zeigt, wie eine Oma sich über schwere Zeiten gerettet hat. 





Soll keiner hungern und frieren, wie das Winterhilfswerk schon 1934/35 plakatierte.




Der Bundeskanzler grüßt staatsmännisch mit dem Scholzgruß und führt die SPD zu neuen Ufern. Der klerikale Segen kommt dazu.




Ein Erlöser wäre gut. Selbst Sloterdijk, der sonst alles weiß,  hat nichts anzubieten.
"Mit dem Auftritt des vaterlosen Jesus von Nazareth, des schrecklichsten Kindes der Weltgeschichte, verbindet sich in psychohistorischer Sicht eine neue Form von Personalisation, die von der direkten Einwohnung des patro-poietisch erzeugten Vaters im inspirierten Sohn ausgeht."

Professorale Wichtigtuer exkrementieren ihre Geleersamkeit in einer Flut von Fremdwörtern. Das schulden sie dem elitären Publikum, damit andere sie nicht verstehen.

Wiki erklärt den

"Begriff Poietik (griechisch ποιητική poietike, zu poiein ‚machen‘) bezeichnet im ursprünglichen Sinn eine Wissenschaft oder Lehre des Schaffens und Gestaltens oder eine bestimmte Kunstlehre. "








"Christ was a bastard and his mother dishonest."

meinte Christopher Marlowe,  (getauft 26. Februar 1564 in Canterbury; † 30. Mai 1593 in Deptford),



Damen, welche sich weder vom Heiligen Geist noch von Männer-sind-Schweine-Machos befruchten lassen wollen, greifen auf Spermien einer Samenbank zurück. Wenn so gezeugte Kinder später die "aktive Ursache ihrer Entstehung" wissen wollen, müssen sie danach suchen.




Die junge Dame wirbt für ihren "natürlichen Tod" - augenscheinlich in einem Alter, in dem andere an Reproduktion oder als männliche Gegenstücke an Begattung denken.





Doch die Aasgeier der Politik und der Talkshows, die mit einem Zeigefinger wie einem Geierschnabel der Öffentlichkeit und ihren Disputanten vor der Nase rumfuchteln, ärgern sich, wenn Impfmuffel nicht erwartungsgemäß und wie unzählige Mal voraussagt, nicht an Covid sterben, sondern sich im Gegenteil ihres besseren eigenen Immunschutzes rühmen als der staatlich verordneten Spritze.




Rot-links-grüne Politik darf sich der Unterstützung durch den bunten links-grünen Mob sicher sein. An Geld soll es den Recken gegen Rechts nicht fehlen.


Der Kleine Akif, mein verehrter Premium-Pöbler-Provokateur, schreibt so charmante wie scharfsinnige Liebesgedichte einmal für Dicke und dann für kleine Leute.




Während Staatskünstler satt Steuerknete einsacken, muss Akif wie viele "alternative Dienstleister" der Datenkloake um Spenden bitten.



Wer wie Böhmermann als Diffamierungskünstler gegen unliebsame Opposition stänkert, der verdient genug. In Böhmermanns Umwelt gedeihen junge Talente wie Sophie Passmann.






Eine anarcho-individuelle Künstlerin wie Nena lässt ihre 99 Luftballons für ein anderes Publikum steigen als Böhmermann.

Freund Klaus macht mir Fernweh, macht ihm mein Blog Heimweh?





Klaus dieselt mit seinem Allrad-LKW noch bis Mai durch Südamerika, plantscht in warmer Brühe und schreibt davon in seinem Blog.





Hier muss man sich am Ofen und in der Badewanne aufwärmen. Dafür kann man mit den Langlaufski durch den einsamen Winterwald fahren und hoffen, dass wieder Schwimmbad und Sauna öffnen.





Klaus sucht derweil mit seinem Allrad-LKW Schatten vor der brasilianischen Höllensonne und genießt eine warme Badebrühe vor der Tür.





Meine kurvigen Bergstrecke führen von Sonneberg über Steinach und Lauscha nach Neuhaus am Rennweg. Dort ist mein einsamer Paradiesspielplatz.





Mit ganz viel Glück gibt's sogar etwa Sonne - selten, aber es gibt sie.





Daheim tischt mein bester Wisch-, Wasch-, Nähr- und Plärrbär mir die leckersten Gerichte auf. Klaus reist auch mit seiner liebe Frau durch dick und dünn.




Klaus fährt seinen für zweieinhalbtausend Euro renovierten Sechszylinder ein. Die beiden mussten neben diesem fatalen Motorschaden auch schon Tapir-Bisse überstehen. Die Wunde von Klaus eiterte. Er musste Würmer aus seiner stinkenden Wunde puhlen. Der gebrochene Fuß seiner Frau Gisi wurde zu spät erkannt, wodurch ein kleiner Schaden blieb.




Seit Jahrzehnten dieseln wir sicherlich schon ein paar Mal Entfernung des Erdumfangs.



Wenn kein Diesel stinkt, da furzt der Esel! Daheim am Schreibtisch ist das Leben leichter. Aber wer hält leichtes Leben aus?




VW Sonneberg schraubt an meinem Wohnmobil, weil die Gänge schwer schalten. Ein neue Kupplung ist nach 210.000 Kilometern fällig - demnächst. Zuvor geht's endlich mal wieder hinaus in die Ferne, endlich!




Am Valentinstag schlägt meine Jahresstunde 74 mal. Nichts soll mir mehr den Spass an der Freud' nehmen! Was aus der Daten- und Medienkloake an Fake oder Fakt aufploppt, mir soll's egal sein und bleiben. Denn selbst im Untergang gibt's Hoffnung. In der schönen Schreckensliste fehlen die Massenvernichtungswaffen, die in Ramstein lagern sollen.





Es fehlen in der Liste der Schrecken die U-Boote höchster deutscher Ingenieurskunst, die Atomwaffen abfeuern können und im Mittelmeer auf Tauchstation liegen. Irgendwie, irgendwo und irgendwann muss der verzweifelte, seines Lebens überdrüssige, böse, alte, weiße Mann sich einen strahlenden Abgang machen können!



Von Deserteuren für den deutschen Arbeitsmarkt oder die Asylindustrie kann es hier ja nicht genug geben. Biden und Vertreter der Atlantik-Brücke werden dafür sorgen.




Jedenfalls lassen wir uns nicht letzte Lebenslust am furchtbaren Frust vermasseln, oder?





Stellplatz Baunach, erster Halt in der kleinen Winterfahrt.




Lassen sich zwischen Hagelschauern noch einige Sonnenstrahlen erwischen, entspannt man sich ein wenig in unserem schönen Stress-Land. Also nochmals und zum Schluß: Wir lassen uns nicht letzte Lebenslust mit furchtbarem Frust vermasseln!


1 Kommentar:

Hoowoman hat gesagt…

Pandemie d'amour

Il faudrait une pandémie d’amour
Une épidémie de douceur
Que l’humanité tousse des ” Je t’aime “
Qu’elle fasse éternuer nos coeurs
Oui qu’elle fasse éternuer nos coeurs

Je continuerai à croire
Même si le monde perd espoir
Je continuerai à aimer
Même si les hommes répandent la haine

Une pandémie d’amour
À la mort à l’amour
Une pandémie d’amour
À la mort à l’amour

Toux toux toux toux toux
Toux toux toux toux toux

Je continuerai à croire
À un monde de paix
Je continuerai avec mon remède
La poésie

La force des mots
Et la force de ta voix

En 2020 tout s’accélère
Allez danse
Même si l’on a plus le droit
Il nous reste l’espoir