24 November 2018

Sinn und Ziel von Armee und Polizei - Bericht aus Bamberg

Pirincci inspiriert mich, seinen klugen Gedanken nachzusinnen und darauf aufbauend, mein eigenes Süppchen zu kochen. Pirinccis arbeitet sich an der Präsidentin Prof. Dr. Merith Niehuss  der Bundeswehr Universität ab. Seinen Beitrag rufen in wenigen Tagen 10.000 Menschen ab. Wichtiger als Pirincci ist es allerdings, mein einfaches Tagwerk als "Weihnachtsmarkthüttenknecht" bei meiner lieben Frau in Bamberg zu bewältigen.


Der Autor fantasiert in aller Naivität von einem Staat,
der seinen Bürgern nützt und einer Polizei, die ihre Bürger schützt
.



München mit all seiner Pracht und Herrlichkeit liegt wieder für ein paar Wochen hinter mir. Luxuriöse Cabrios, die mit hochdrehenden Motoren die Prachtstraßen rauf und runter röhrten, um Weibchen in den Straßencafes zu beeindrucken, machen Winterpause in den Garagen.



Ingenieure und Arbeiter im Tiefbau fräsen sich laut und dreckig tiefer und tiefer in das Erdreich, um die zweite Stammstrecke in München in einem 11 Kilometer langen Tunnel 48 Meter unter der Erde voran zu treiben. Wert, Sinn und Ziel von Arbeiten, die mir vielleicht noch vor meinem 80. Geburtstag nutzen.



Hier und jetzt gilt es, meinem lieben Marktweiblein zu helfen, wie sie mich 1996 in Bamberg in ihr Leben genommen hat. Seitdem sind wir zusammen, seit meiner Rente kann sie sich auf mich als ihren "Weihnachtsmarkthüttenknecht" in der kalten, dunklen Vorweihnachtszeit verlassen. So scheucht sie mich mit milder Hand mit Kisten, Kästen,Waren, Gasflaschen, Regalen und Hüttenbauteilen umeinander, um ihr kleines Marktgeschäft aufzubauen - alle Jahr wieder. Seit 1994 macht sie das in Bamberg, seit 1996 sind wir vereint.


Ohne geschickte Handwerker wären wir beide hilflos, ihre Bretterbude von vier mal zweieinhalb Metern aufzubauen. Dazu gehören vier Bodenbretter, acht Seitenteile und neun Dachbalken, über die wir eine Plastikplane spannen. Dass mein Körper mit seinen 70 Jahren noch treu, wenn auch zunehmend langsamer, die Arbeit schafft, freut mich, regt meinen Appetit an  und lässt mich gut und zufrieden schlafen.




Sieben Händler, die schon seit Jahren auf dem Weihnachtsmarkt ihren Platz gehabt hatten, die Ware eingekauft und eingelagert haben, sich wie jedes Jahr im Frühjahr beworben hatten, erhielten im August eine Absage. Was aus den Händlern wird, ist den Bürokraten im Amt gleichgültig. Wenn die Entscheider die Marktleute so behandeln, verlieren diese ihre Arbeit und die Lust dazu. Wozu noch arbeiten?



Mich wundert nichts mehr. Je widersinniger und wahnsinnger sich Egomanen in Politetagen gebärden, umso wütender entflammt Zorn meinen Text. Sesselfurzer in ihren Steuer finanzierten Ruheräumen juckt das wenig, doch mich entspannt es. Wer sich an meinen Sätzchen freut, willkommen, wer sich ob meiner Sätzchen "entfreundet", umso besser.




Wie die Arbeit der Menschwerdung von Affen verhalft, so geht mittlerweile die Tendenz in die Gegenrichtung - in die klerikal-kultureller Degeneration zur Veraffung von Menschen. Der Paradigmenwechsel lässt sich beweisen. Gewalttätige Horden verschaffen sich Triebabfuhr an einem betäubten Weibchen. Was einer Affenbande viehisches Wohlbehagen verschafft, empfinden höher entwickelte Menschen als widerwärtiges Wüten. Wer nicht zur Affenhorde gehört, den zerreissen kannibalistische Brüder für eine kräftige Blutmahlzeit - guten Appetit! Soll in solcher Szene Arbeit, Einsatz und Kampf für eine Sache, eine Idee, ein Land noch zählen?

"Frag' nicht, was Dein Land für Dich tun kann,
frag', was Du für Dein Land tun kannst."

Dieser Spruch gilt in der jung, grün, link-roten Szene als national und chauvinistisch.  Eine Klientel, welche sich vorwiegend von Sozial-, Staatsausgaben und Schwarzarbeit versorgen lässt, dreht den Sinn um und denkt und fordert:

"Frag', was Dein Land für Dich tun kann,
frag' nicht, was Du für Dein Land tun kannst."

Dein Land, die Gemeinschaft  kann viel tun: Wie in Indianerreservaten kann Dein Land in prekären Ghettos Drogen frei und Alkohol billig geben. So säuft, raucht, schnupft und fixt sich die prekäre Klientel ihre Welt schön, verdaddelt die Tage vor digitalen Vergnügungsgeräten, verdöst Nachmittage, Abende und Nächte vor Bildschirmen, die verschimmelte, verdreckte, verrauchte heimische Wände verdecken.


Da dieser Lebensstil ein sozial verträgliches Frühableben fördert und fordert, sind die finanziellen Folgen vom produktiven Teil der Gesellschaft zwar zunehmend schwerer, doch gerade noch erträglich und tragbar.

Am meisten kann das Land für junge Frauen tun, welche ihrem biologischen Drang, sich zu reproduzieren nachkommen und sei es, dass sie von fünf, sechs, sieben verschiedenen Vätern drei, vier, fünf Kinder gebären. Vater Staat kommt für alle und alles auf.

Die elitären Eminenzen in der Millionärklasse leben ähnlich asozial. Experten in Banken verzocken die ihnen anvertrauten Gelder, Manager in der Autoindustrie belügen und betrügen ihre Kunden, Künstler und Kulturschaffende prostituieren sich und ihre Werke im Dienst der Politpropaganda, Priester schänden Schutzbefohlene, Politiker versprechen das Blaue vom Himmel vor der Wahl, was sie danach nicht halten, Redakteure schreiben, was die politische, wirtschaftliche Klasse verlangt, Chirurgen fordern Organe für teure Transplantationen. Chinesen sollen dazu zum Tode verurteilte junge Männer ausschlachten.

Im vom Egoismus zersetzten Gemeinschaften kämpfen räuberische Egomanen - jeder gegen jeden. Am ehesten halten Kriminelle in Clans zusammen. Wer sein Schweigegelübde bricht, stirbt.



Wenn Clans in unserem Land gegeneinander kämpfen wie sunnitische Türken gegen jesidische Kurden, wenn links-rot-grüne staatliche Steuerkanäle verlauste, verkiffte, versoffene Antifanten sponsern, um oppositionelle Demokraten bei Nacht und Nebel zu bekämpfen, wenn Bürgerkriegs ähnliche Gewalt ein Land terrorisiert, zählt nur noch das eigene Überleben.
Wer Macht übernimmt, kassiert Freiheiten und lässt Leute für seine Herrschaft Steuern zahlen und arbeiten.




Eine fröhliche Front prächtiger Burschen ohne Papiere, ohne Ausbildung, ohne Kenntnisse, ohne Disziplin, mit wenig Willen zu Arbeit und Anstrengung schleicht sich ins gelobte Land mit den höchsten Sozialsätzen in Europa.
Rassistische Kampfbegriffe wie "Kartoffelfresser" oder "Biodeutscher" diffamieren die Gastgeber, deren Steuern die große Sause zahlen. Läuft sich ein Turnschuh-Flütilant auf seinem langen Marsch ins Milch-und-Honig-Land auch nur eine Blase, schreit die Lobby der Sozialschmarotzer Zeter und Mordio, fordert mehr Geld, Freifahrscheine ab Grenze. Und eine Organisation zur Infiltration des Landes, die überzählige junge Afrikaner nach Europa schleust, gibt Scheckkarten des UNHCR ("United Nations High Commissioner for Human Rights") aus, um den Burschen die Reise zu bezahlen.

Jubel, Trubel, Heiterkeit! Wozu arbeiten? Geld kommt aus dem Bankomaten, Strom aus der Steckdose, Wasser aus dem Hahn, Wärme von der Heizung, Regenschutz vom Dach, Daten vom Provider, Lebensmittel vom Discounter, nur noch eine Anstrengung bleibt: Irgendein Depp aus dem prekären Pöbel steckt seinen Pimmel in irgendeine Muschi, um im Schweiße seines Angesichts einen brutbereites Blondchen zu befruchten. Und die laufen ja zu Tausenden durch die Straße - ganz ohne Burka, ohne Niqab, einladend zu ungeschlütztem Geschlechtsverkehr - für die Affenhorde. Notfalls machen K.O.-Tropfen das Disco-Dummchen willenlos und gefügig, um hinter dem nächsten Busch die Affenhorde zu entsaften. 



Wo das weibliche Wunder wirkt, wundert man sich, gleichgültig ob biologisch, soziologisch, philosophisch. Pirincci serviert solche wundersamen Wesen, gerade wenn sie im Überbau der Gesellschaft Sinn stiften sollen. Pirincci kredenzt uns mal wieder eine Dame der High-Society, Frau Professor*In, Dr. Merith Niehuss, Präsidentin der Bundeswehruniversität München und laut Wiki...
Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirates des NS-Dokumentationszentrums München. Sie gehört ferner folgenden Kuratorien an: Deutsches Museum in München (2008), Akademie für Politische Bildung in Tutzing (2011) und Fraunhofer-Gesellschaft (2012).

Da darf der bayrische Verdienstorden nicht fehlen, zudem die Dame für das Gender-Gedöns forscht. Wenn sich im Auftrag des Staatsadlers gewaltige Geistesgiganten herablassen, öffentlich Interviews zu gewähren, mag Pirincci Mäuschen spielen und motzen.



Pirinccis hat häufiger schon Redakteusen in sinnstiftendem Gunstgewerbe lustige Lektionen erteilt, doch oft, ja meist war Undank sein Lohn, weil die Damen Pirinccis Prosa als "beleidigend" empfanden und den Meister verklagten. Wie üblich im Damendiktat aus manipulativen Maulfotzen der Tussi-Talkshows und priesterlich predigender Polit-Politessen folgen Staatsanwalt und Richter wie Lila dressierte Pudel dem passiv-aggressiven Greinen der Drama-Damen und verfolgen Männer wie Pirincci.   


Ein Lila Pudel ist ein männliches Wesen, welches sich dem Feminismus andient, ohne dessen Glaub­würdigkeit und Wahrhaftigkeit zu überprüfen. Lila Pudel lieben es, Frauen über sich selbst zu stellen. Angst vor mangelnder Zuwendung, Geltungs­sucht, sinnfreies Karrierestreben treiben ihn hoffnungslos in einen Opportunismus, der auch dann noch buckeln lässt, wenn ihn Frauen demütigen, ihn dressieren. Er kniet gern vor Frauen nieder, wenn er sich Vorteile davon verspricht und überlässt ihnen jede Definitions­hoheit. Lila Pudel klatschen sogar Beifall, wenn eine Feministin die Minder­wertigkeit des Mannes mit absurden Y-Chromosomen-Theorien erläutert. Ein Lila Pudel zweifelt nie an Forderungen, die Frauen an ihn richten und übt sich in missionarischem Eifer: "Seht Männer - werdet wie ich."

Und so blechte Meister Pirincci fünfstellige Strafen für seine Wahrheit und Weisheit. Mittlerweile formuliert Pirincci vorsichtig, nahezu stubenrein.


Mir scheint es wie Pirincci  unumgänglich, nicht allein Sinn und Zweck einer Armee, sondern speziell auch von Polizei und Arbeit im allgemeinen zu erläutern. Menschen in einer Armee müssen möglichst viel Kriegsmaterial wie Humankapital der "Feinde kaputt machen". Nachdem massenpsychotischen Vernichtungsprozesse Menschen- wie Kriegsmaterial soweit verbraucht und zerstört haben, dass eine Partei kapituliert, geht die Arbeit als Wiederaufbau von vorne los.  Dann arbeiten die Menschen für ein besseres, angenehmeres und friedlicheres Leben miteinander, verbünden und verbrüdern sich. Das geht bis zum nächsten massenpsychotischen Vernichtungsprozess. Ähnlich wie beim Fußball lässt sich feststellen: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Für das nächste Spiel braucht der Staat Soldaten. Die Bundeswehr braucht Personal, die Bundeswehr Universität bildet ihre Eliten aus. Und die Präsidentin der Bundeswehruniversität stiftet Sinn im Stil von Gender-Gerechtigkeit.



Das begeistert bestes Menschenmaterial sich für den Dienst zu verpflichten. Nicht raubeinige Rambos, die mit untrüglichem Killerinstinkt und der Lizenz zum Töten unentwegt siegen, nein zartfühlende Wesen, die ihre Feinde mehr noch lieben als ihr eigenes Leben, sind aufopfernde Anwärter für die erst besten Plätze auf dem Soldatenfriedhof. 


Solche neue Männer braucht das Land, welches weiblicher wird, wie das Gendergesetz es befiehlt. Die Bundeswehr hat das Personal.


Wen die Natur statt mit Eiern gleich mit Eierstöcken ausgestattet hat, hat beste Chancen bei der Bundeswehr.
Frauen bekommen auch in der Bundeswehr die inzwischen in Deutschland übliche Förderung und Frauenquote. Männliche Soldaten dürfen sich nicht darüber beklagen, dass inzwischen das richtige Geschlecht bei der Beförderung mehr zählt als die Leistung, weil sie sonst mit Disziplinarstrafen rechnen müssen.

In der Bundeswehr gibt es inzwischen auch eine Zweiklassengesellschaft: Die mit Kampfeinsatz und die ohne Kampfeinsatz. Frauen können nicht in eine Gruppe mit Kampfeinsatz gezwungen werden. Deshalb gibt es in Afghanistan auch keine gefallenen weiblichen Soldaten. Sie erhalten allerdings trotzdem denselben Sold wie männliche Soldaten mit Kampfeinsatz.
Pirincci behauptet im Gegensatz zur wissenschaftlich qualifizierten Gender-Expertin Professor*In, Dr. Merith Niehuss, biologisch weibliche Alleinstellungsmerkmale entdeckt zu haben:
Glaubst du tatsächlich, die Evolution hat der Frau ein Kindermach-Apparat, Brüste zum Säugen und das weibliche So-Sein, das damit einhergeht, gegeben, damit sie den “Bergepanzer Büffel” und die “U-Boot-Klasse 212 A” konstruiert?



Im Gegenteil, je befreiter die Frau von geschlechtlichen und gesellschaftlichen Zwängen und Vorurteilen, desto mehr entscheidet sie sich für rein weibliche Berufe, in der Regel für geschwätzwissenschaftliche, bei denen sie schön daherschnattern kann wie es ihre Natur verlangt.
Nun mag man ja hier wie in anderen Ländern beobachten, dass Knaben mit Holzschwertern rumfuchteln, während Mädchen ihre Kuscheltiere herzen.




Nicht recht? Pink stinks! Doch wenn Soldaten für den Kampf mit passendem Kindergerät wie Holzgewehren trainieren, dann passt das. Solches Gerät schont die Umwelt und senkt die Kosten .




Ein Themenabend von Arte bereitet uns kommende Klimakatastrophen vor. Neben Bangladesch, der Sahelzone, Indonesischen Inselgruppen, Permafrostregionen in Sibirien sind Menschen in Europa ebenso gefährdet.

Vor uns die Sintflut:
Durch den Anstieg der Fluss- und Meeresspiegel wird Bangladesch in den nächsten 30 Jahren 17 bis 20 Prozent seiner Landmasse verlieren, sagen Experten voraus. Das bedeutet, dass 25 bis 30 Millionen Menschen umgesiedelt werden müssen. Für Klimaforscher erst der Anfang einer weltweiten Entwicklung.

Klimafluch und Klimaflucht: Massenmigration - Die wahre Umweltkatastrophe
Der Tschadsee in der Sahelzone ist seit den 60er Jahren wegen der zunehmenden Hitze bereits um 90 Prozent geschrumpft. Im Laufe dieses Jahrhunderts wird er vermutlich ganz verschwunden sein. Die ca. 40 Millionen Menschen, die noch immer von ihm leben, werden gezwungen sein, weiter in Richtung Süden zu migrieren, dorthin, wo es noch mehr Regen gibt. Eine Katastrophe mit Ansage.
Nun verkauft eine Dame wie Merkel ihren Wählern und Symphatisanten die Vision einer Welt, in der überall in etwa die gleichen Lebensbedingungen herrschen. Blicken wir  kurz nach Südamerika, wo der mich entfreundende Freund Klaus gerade  einen Motorschaden in seinem Allrad-LKW reparieren lassen muss.



Wenn Sir Massa Mister in die Dritte Welt reist, zahlt er mit seinen Devisen Dienstleistungen aller Art aus der Portokasse. Man beachte den Arbeiter.



Es fällt auf, dass er ohne Schuhe in den Flüssigkeiten steht, die bei einer Motorreparatur anfallen. Der Südamerika-Tourist zahlt die Arbeit mit Geld, das er mitbringt. Wo Arbeit, Geld und Perspektive fehlen, wandern die Menschen weiter. Den Elendstreck will der Tourist ebenso wenig sehen, wie Urlauber am Meer sehen wollen, wie schwarze Flütilanten aus schlappen Schlauchbooten neben ihnen am Strand anlanden und ins Inland stürmen.

Mit Parolen wie "no border, no nation" beschmieren naive Träumer die Wände oder auch "kein Mensch ist illegal".  Länder wie Israel oder Saudi Arabien schützen ihre Grenzen und Länder mit immensem Aufwand. Auch meine Grenzübertritte nach Russland, Weißrußland, Marokko oder in die Türkei waren zum Teil nur mit Visa, allesamt nach peinlichen Prozeduren möglich. Menschen leben in ihren Ländern unter höchst ungleichen Verhältnissen. Ebenso sind die Lebensverhältnisse in verschiedenen Ländern höchst ungleich. Allenfalls gleichen sich die Lebensverhältnisse der Eliten in verschiedenen Ländern wie die sich ähnlichen Luxushotels weltweit.


Das Beispiel USA beweist mit der Aufrüstung Saudi Arabiens eins: Produzenten aus anderen Ländern werden die Nachfrage nach Waffen mit ihren Produkten ausfüllen, wenn aus politischen Gründen deutschen Herstellern Produktion und Export verboten werden wird. Zynisch, doch nicht verkehrt findet sich für den hohen humanitären Anspruch von Rainer Rothfuss folgender Kommentar:.
 Ich bin für das Schweizer Modell:
1. Waffenexporte bis zum abwinken
2. rücksichtslose Finanzstrukturen zur ausbeutung anderer Staaten
3. Wirtschaftstrukturen welche eher keine realen Güter produzieren und sich stattdessen auf den Handel der Rohstoffe anderer Länder konzentrieren .

Also maximale Ausbeutung der anderen auf Basis einer "direkten-Demokratie"!

Gut soweit, nur bleibt dabei zu bedenken: Das Schweizer Modell funktioniert
1. nur unter einem "einig Volk von Brüdern",
2. nur innerhalb von einigermaßen, auch geografisch gesicherten und zu sichernden Grenzen,
3. nur ohne moralisiernde Bußprediger mit der Schar ihrer Betschwestern, die unentwegt auf dem mea culpa, mea maxima culpa, dem Schuld-, Scham- und Schande-Thema rumreiten und davon gut leben.
Mit höchstem humanitären Anspruch stirbt der Märtyrer für "seine Sache" - Vorbild im Leben wie im Sterben. Ganz gegenteiliges Image hängt dem Soldaten an: Nach zwei verlorenen Weltkriegen stehen hierzulande Soldaten auf der nahezu niedrigsten Sozialstufe im Sinne des Spruches:
Soldaten sind Mörder.   

Pirincci definiert in seinem denkwürdigen Beitrag "Tampon wechseln im Bombenhagel" den Auftrag einer Armee:


Eine Armee besteht aus einer sehr großen Anzahl von Männern, die institutionalisiert und (staatlicherseits) kontrolliert und mit Profi-Waffen ausgestattet auf Befehl eine gegnerische Gruppe von Männern töten muß, wobei sich leider auch die Tötung von Frauen und Kindern als “Kollateral-Schaden” bisweilen nicht vermeiden läßt.

Zentrale Frage: Wer sind die "gegnerischen Gruppen von Männern"?



Ein Freund kommentiert das Geschehen so:

Einmal mehr zeigt Trump-Amerika, dass es in puncto Moral, Aufrichtigkeit, Menschenrechte etc. seinen Preis hat. Geld und Interessen gehen vor.
Waehrend Deutschland mit Saudi Arabien keine Geschaefte mehr machen will (bzw. das politische "Moralimperium der Welt"), schliesst Trump Hunderte-Milliardengeschaefte fuer Ruestung ab....(die auch dringend gebraucht werden, um u.a. einen Genozid im Jemen herbeizubomben.....und spaeter Iran anzugreifen)

Der kleine "Killer-Salman" pflegt mit Trump wohl eine "unverbruechliche Freundschaft", ja, Komplizenschaft mit Amerika.  "Danke an Saudi Arabien"...sagt der groesste Dealmaker der Galaxis....
Da kann Saudi Arabien Menschenrechte mit Fuessen treten, Killerkommandos losschicken, um unliebsame Buerger zu liquidieren....fuer Amerika alles kein Problem.
(Nun ja, die Israelis machen das ja auch....sogar mit deutschen Paessen....da kann man dann halt nicht mosern..)

Und morgen wird Deutschland wieder sagen, dass es die "Werte" mit den Freunden in Amerika teilt.....
(Merkel tut es eigentlich, sie bricht auch Vertraege, ihren Amtseid und schickt Kommandos gegen politische Gegner....aber NOCH keine Killerkommandos.... :-))

Ein österreichischer Fachmann kommentiert Pirinccis Ansichten zum Tötungsauftrag von Soldaten so:

Den Feind töten ist schon o.k., aber es ist besser ihn zu verwunden, den das bindet Feindkräfte zur Versorgung und zum Abtransport und es nervt den Gegner, wenn der Kumpel schreit. Lernt man zumindest so beim Österreichischen Bundesheer.

Sich für diesen Job zu qualifizieren, bedarf einer besonderen Schulung, wie es die Eröffnungsrede von "Full Metal Jacket" demonstriert.



Eine Klara kommentiert Pirinccis Blogbeitrag "Tampon wechseln im Bombenhagel" von weiblicher Sicht und Seite:
Klara 18. November 2018
Lieber Akif,
ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu. Frauen und Militär, das passt nicht zusammen. Steht diametral zu den weiblichen Eigenschaften und Psyche. Selbstverständlich gibt es sicher einige Frauen, die vom Fühlen und Denken her mehr männliche Attribute aufweisen, aber das sind Ausnahmen. Zum Glück sind das Ausnahmen, denn die Natur und Evolution hat die Unterschiede zwischen Mann und Frau nicht ohne Grund hervorgebracht. Da helfen auch alle feministischen Umdeutungsversuche und genderblabla nichts.
In welch erbärmlichen Zeiten leben wir, wenn Frauen so werden wollen wie Männer (bitte nicht falsch verstehen liebe Männer). Wie entsetzlich wenn Frauen ernsthaft beim Töten der "Feinde" mitmachen wollen/sollen. Die Bundeswehr hat kürzlich Uniformen für Schwangere, also Umstandsuniformen eingeführt. Sprich, eine werdende Mutter, deren natürliche Empfindungen nur darauf angelegt sind ihr Kind im Mutterleib zu schützen, Leben zu bewahren, deren Gefühle in der Schwangerschaft schon hormonell bedingt, noch weicher und empfindsamer werden, soll nun in diesem Zustand auf Kampf, Krieg und Tot programmiert werden. Was für ein menschen und auch frauenverachtender Irrsinn! Und solch ein Wahnsinn wird dann als emanzipatorische Errungenschaft gefeiert! Welche normal fühlende Frau kann so etwas wollen?


Ebenso richtig liegen Sie mit Ihrer Einschätzung zur nicht vorhandenen weiblichen Solidarität. Die von Feministinnen vielbeschworene Frauensolidarität existiert nicht! Sie ist mir noch nie begegnet, und ich arbeite seit vielen Jahren fast nur mit und für Frauen. Wenn ich mal Hilfe bekam, dann die von Männern, niemals von Frauen. Wo ist denn diese Solidarität der Frauen, wenn es um die weiblichen Opfer muslimscher Migranten geht? Wo ist sie denn, wenn eine Arbeitskollegin ein paar Tage frei braucht weil sie ein krankes Kind pflegen muss? Wo ist sie denn, wenn Frauen alles tun um eine erfolgreiche Mitarbeiterin rauszumobben? Wo ist sie denn, wenn die beste Freundin der anderen den Mann ausspannt? Wo ist sie denn, wenn Frauen über jede herziehen die ihnen den Rücken zudreht? Und so könnte ich endlos fortfahren...
Und dass Frauen mit dem Begriff Nation nichts anfangen können, bzw. nicht zu deren Erhalt beitragen, erweist sich leider auch überwiegend als richtig, Vermutlich sind deshalb die meisten Grünenwähler weiblich und scheuen sich nicht, einer Partei zu folgen, die offen ihrem Deutschlandhass Ausdruck verleiht. Und ich fürchte, je mehr Frauen an den Schaltstellen der Macht sitzen, desto schlimmer wird es, siehe Merkel. Und das alles sage ich als lebenserfahrene Frau!
Wo sich feminisierte Fachleute auf zahlreichen Steuer gesponserten Gebieten tummeln, darf es niemand wagen, von Grenzsicherung oder sicheren Grenzen zu träumen oder diese gar erwähnen. Merz wagt, am grundgesetzlich verankerten indivuellem Recht auf Asyl zu rütteln. Die Reaktion der politischen und redaktionellen Profis gleicht wütenden Angriffen von Wespen nach einem Stich in ihr Nest..



Worüber man hierzulande reden kann, was man im Lande machen kann und muss, ist eine Absicherung von öffentlichen Plätzen - beispielhaft der Weihnachtsmärkte. Die Berliner Morgenpost berichtet:

Sperrelemente und Aufbau kosten das Land gut 2,5 Millionen Euro, die Kombination soll dafür einen in Deutschland bislang „einzigartigen Zufahrtsschutz“ gegen Terroranschläge mit Lastwagen bieten.



Außer Menstruationsblut ist für feminisiertes Volk Blut tabu. Ein blutiger Konflikt, in den Sicherheitskräfte, Polizisten oder gar Soldaten verwickelt sind, gilt als größtmöglicher gesellschaftlicher Unfall. Ein wütender Volkszorn würde die Regierung stürzen, während islamistisch motivierte Messermorde oder  Massenmorde mit LKWs niemanden unter Generalverdacht stellen dürfen, vor allem niemanden ohne gültige Papiere. Soldaten, Sicherheitskräfte, Polizisten kommen ohne Rückhalt von Richtern, ohne Unterstützung der Bevölkerung in eine desolate Lage.


Blogger, Petitionen, Demonstrationen erfüllen ihren Sinn, um sich von Frust zu befreien, nach dem Motto: Demonstranten frieren, Politiker regieren. Meine Gedanken zu Politik, Polizei und Armee schließt eine bemerkenswerte Rede von Dr. Gauland im Bundestag ab.


Tödliche Nebenwirkungen von Migration sind offensichtlich! - Alexander Gauland - AfD-Fraktion


WoMo Reparatur nach 175800 Kilometern


Doch mehr als frustrierendes Politigeplänkel beschäftigt mich der Weihnachtsmarkt und eine Reparatur meines WoMo. Es begann damit, dass die Standheizung nicht ansprang. Der Schaden wäre für 110 Euro zu beheben, doch eine fällige Inspektion mit Ölwechsel ergab weitere Schäden.


Ein Stück Auspuff war gebrochen.


Die Werkstatt schickt den Rußpartikelfilter zur Reinigung, Kosten 500 Euro.


Der Kühler ist undicht und muss erneuert werden: 170 Euro plus Frostschutz.


Das Lager vom Lüfterflügel ist ausgeschlagen, die Werkstatt erneuert Lüfter und Lager. Weil die Mechaniker ohnehin schon soviel abgebaut haben, erneuern sie dabei Wasserpumpe und Zahnriemen 365 Euro. Die Wartung mit Ölwechsel 5W40 kommt mit 199,80 dazu. Insgesamt macht mir die Werkstatt einen Kostenvoranschlag von 3277 Euro auf. Die Fahrten einmal Marokko, zweimal Sizilien, Portugal, England, zweimal Russland und einmal Türkei und kleinere Reisen im Land fordern ihren Preis. Was mein entfreundeter Freund für seine Reparatur in Brasilien zahlt, wird er uns wohl nicht verraten.

  Der Weihnachtsmarkt


Mit einer gut eingespielten Mannschaft bauen wir bei leichtem Schneefall die Hütte auf.


Alle Jahre wieder, seit 1994 das gleiche Spiel: vier Bodenplatten, acht Seitenplatten, neun Dachsparren und darüber die Plastikplane.

Wenn die Hütte steht,  kommen die Regale an die Wände, die Thekenbretter, der Hüttenschmuck, das Display für die Leuchtkugelkerzen.

Am Mittwoch ist die hochnotpeinliche Abnahme: Der Feuerlöscher muss alle zwei Jahre ein neues Prüfsiegel aufweisen, der Katalytofen muss auf Dichtigkeitkeit geprüft sein, die Elektroinstallationen müssen in allen Steckdosen nach IP65 ausgerüstet sein. Die Weihnachtsbäume stellt die Stadt, schmücken müssen sie die Budenbetreiber.


Am Marktplatz musizieren Straßenkünstler. Uns nerven besonders die Indios mit Panflöten und lauter Musikanlage, deren Klänge das zarte Klingeln unserer Spieluhren bei weitem übertönt.


Wie zum Abschied von Rentnerfreizeit schenkt uns der sonnige Sonntag vor dem Aufbau noch wunderschöne Bilder von der Weltkulturerbestadt Bamberg.


Wenn es uns dann noch gelingt im Streß des Verkaufs am Abend in der Ferienwohnung nicht über das Fernsehprogramm zu streiten, sollte uns auch dieser Markt noch einmal gemeinsam gelingen.


Als Attraktionen glänzen sorgfältig von Hand gearbeitete Keramikhäuschen vom Aachener Dom, dem Spielzeugmuseum München und das alte Bamberger Rathaus. Meine Frau knetet Blütenkerzen aus zuvor gefärbtem Wachs. Die Geschäfte werden schwieriger. Wie schon erwähnt hat die Marktleitung sieben Händler dies Jahr rausgeworfen, um den Markt mit neuen Attraktionen aufzuwerten. Da die Markleiter diesen Händlern erst im August abgesagt hatten, bleiben Händler auf der schon eingekauften Ware sitzen. Händler frieren, Rathauspolitiker regieren. Herrlicher Sonnenschein am Sonntag vor dem Hüttenbau zerstreuen trübe Gedanken. Wiki beschreibt Bamberg:

Die Altstadt ist der größte unversehrt erhaltene historische Stadtkern in Deutschland und seit 1993 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen. Darüber hinaus ist Bamberg überregional bekannt für seine vielfältige Biertradition.



Bamberger Fachwerkpracht: Letztes Jahr erhielt das Haus ein neues Dach. Die Handwerken waren in wenigen Tagen mit der Arbeit fertig.

Die eine Seite der Medaille zeigt Bamberg als lauschiges, romantisches Städtchen mit einem mittelalterlichen Flair und Millionen von Besuchern im Jahr. Busse karren Touristen ebenso heran wie Kreuzfahrtschiffe ihre Menschenfracht über die Stadt schütten. Eine Universität und ein großer industrieller Krankenhauskomplex schaffen gut dotierte Arbeitsplätze. Ähnliche Städte sind mir von Freiburg, Münster und Aachen bekannt.

Die Studenten wie die obere Mittelschicht in Beamtenapparaten hängen mehrheitlich humanitärer Wellness-Romantik an, welche Merkel in ihrer vierten Amtszeit bestens bedient. Inschriften wie "No nation, no border" oder "kein Mensch ist illegal" zieren Hauswände, Erinnerungstafeln an allierte Bombennächte schänden im Dunkel der Nacht Menschen, welche für die einen als moderne Vaterlandsverräter, für die andern als Kämpfer für die Neue Weltordnung  gelten. Wer in solchem Ambiente von der Mehrheitsmeinung abweicht, hat im Mief humanitärer Radikalität schlechte Karten. Wiki berichtet vom Geschehen vor einigen Jahrhunderten:
Die katholischen Fürstbistümer im deutschen Reich (vgl. z. B. Hexenprozesse in Würzburg oder in Bamberg; auch die Bistümer Köln (ca. 2000 Opfer), Mainz (ca. 1500 Opfer) und Trier (ca. 350 Opfer) waren Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts Schwerpunkte des Verfolgungsgeschehens...
Zu den frommen Zeiten hatte jedes dritte Haus in Bamberg ein Opfer in den mörderischen Prozessen zu beklagen.

Bamberg ist prädestiniert, eine große Abschiebeeinrichtung in den ehemaligen US-Kasernen zu beherben, die zwischen 1500 und 2500 Flütilanten aufnimmt. So bereichern zahlreiche mehr bis maximal Pigmentierte Menschen, meist junge Männer, das Stadtbild. Doch auch reizende, schwarze Schönheiten sieht man häufig, die ihre Säuglinge oder Kleinkinder ausführen. Handwerker finden laufende Aufträge in der Abschiebeeinrichtung, da Flütilanten ihre Unterkünfte stark beanspruchen.

Eine Bekannte berichtete von einem Angriff von einem maximal Pigmentierten, der gimpflich ablief, da Hunde den Angreifer vertrieben. Seit dem Angriff bleibt sie bei Dunkelheit lieber daheim. Der EuGH beschränkt Rechte von nationalen Regierungen, die wie Österreich versuchen, die Attraktivität für Flütilanten durch eingeschränkte Sozialleistungen zu mindern.



In den vermeintlichen Oasen Heiler Welt wie in Bamberg, Münster, Freiburg oder Aachen wären solche Versuche, Rechte einzuschränken undenkbar.  Erst bei Anschlägen wie in Mumbai oder Paris, wo Soldaten unter Einsatz ihres Lebens die Angreifer bekämpfen und töten, wäre ein Änderung der Meinung denkbar.
Bei den Anschlägen in Mumbai 2008 kam es in der indischen Metropole Mumbai am 26. November 2008 an zehn unterschiedlichen Stellen innerhalb kurzer Zeit zu 17 Explosionen, Angriffen mit Schnellfeuerwaffen und Geiselnahmen.
Solange sich der Chor im Mainstream darauf verständigt, dass "geschenkte Menschen", "wertvoller wie Gold" unser Land bereichern, ändern Blogs, Petitionen, Demonstrationen nichts. Der Pariser Terror von 2015 ist drei Jahre später vergeben und vergessen.
Am 13. November 2015 wurden im Zuge einer dschihadistischen Terroranschlagserie in Paris hunderte Konzertbesucher während des Auftritts der Band Eagles of Death Metal im Konzertsaal des Bataclan von drei schwer bewaffneten Terroristen als Geiseln genommen. Die Terroristen feuerten mit Kalaschnikow-Sturmgewehren in das Publikum und warfen Handgranaten in die Menge. Einige der Geiseln meldeten Hinrichtungen und baten die Polizei um Erstürmung des Theaters.

Sinn und Ziel von Armee und Polizei ist es, unser Leben im Land zu schützen. Die Hoffnung, Europas Grenzen gegen Eindringlinge zu befestigen, scheint mir illusorisch. Deutschland bleibt ohnehin ein Magnet für Millionen "Verdammte dieser Erde". 






Genug Wohnraum gibt es ja immer noch, wenn man ehemalige Residenzschlösser für Flütilanten anstatt für betuchte Hoteltouristen öffnet.





Der Blick vom Michaelsberg über Bamberg bis zu den fränkischen Hügeln im Hinterland bringt mich auf bessere Gedanken.



Man mache es wie die Meisten und kümmere sich um nichts, jedenfalls nichts anderes als sein "Einziges und sein Eigentum".





Die Sanierung der Michaelskirche soll bis 2025 zum 1000jährigen Jubiläum fertig sein, Kosten etwa 50 Millionen Euro.



Wenn mir das Schicksal gnädig und günstig ist, werden mich solche Großprojekte wie die zweite Münchener Stammstrecke der U-Bahn, der Berliner Großflughafen, der Stuttgarter Tiefbahnhof oder die sanierte Michaelskirche noch zu meinen Lebzeiten begeistern.


Der Wein vom Michaelsberg verwöhnt den Gaumen eines gehobenen Publikums.


Wenige Jahrhunderte nach der ersten Besiedelung um 600 n.Chr. begannen die Arbeiten an den Mauern des romanischen Bamberger Doms.


Verwinkelte Zufahrtstraßen führen auf den Parkplatz vor dem Dom.



Das klerikale Großgelände rund um den Weltkulturerbedom erreicht man durch dieses Tor zur Macht.

Einen Blick von den Dombergmauern auf die Häuser ringsum.



Den Grundstein soll Kaiser Heinrich II im Jahre 1004 gelegt haben.



Meinen Spaziergang lohnt die Orgel mit furiosen Schlußklängen nach dem Gottesdienst. Wiki schreibt zu dem Instrument:
Die heutige Hauptorgel im nördlichen Obergaden wurde im Jahr 1976 von den Orgelbauern Rieger (Schwarzach, Vorarlberg) und Goll (Luzern) angebracht, und in den Jahren 1997–1998 durch die Orgelbauer Glatter-Götz (Owingen) und Goll (Luzern) überarbeitet. Das Schleifladen-Instrument hat 77 klingende Register auf vier Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektrisch. Die Orgel ist mit einer elektronischen Setzeranlage ausgestattet und verfügt neben den Normalkoppeln über vier Sub- bzw. Superoktavkoppeln.









Die Marienfigur wird Riemenschneider zugeschrieben. Der Altar wurde im 20. Jahrhundert aufgestellt.




Zu dem Standbild berichtet Wiki:
Der Bamberger Reiter oder auch „steinerne Reiter“ ist ein steinernes Reiterstandbild im Bamberger Dom aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und gehört zu den plastischen Hauptwerken der späten Stauferzeit. Er ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bamberg.



Wieder zu Wiki:

Der Ostchor ist im romanischen Stil gebaut, das Fresko in der Halbkuppel über der Apsis stammt jedoch von Karl Caspar aus dem Jahr 1928 und zeigt den Weltenrichter Christus in der Mandorla.








Wiki erklärt, warum die Löwen jetzt Domkröten heißen:

Die Löwen haben ihren Spitznamen „Domkröten“ von dem so genannten Gredgericht (von dem lateinischen Wort gradus Stufe).
Vielleicht meint der Autor bei Wiki auch "Gred-Gesicht", wer weiß das schon?




Der Sonntag Morgen unterhält Bamberger in zahlreichen Kirchen.





Die Stephanskirche betreibt die evangelische Sekte in Bamberg. Auch das Bauwerk wird derzeit renoviert. Wiki erzählt dazu folgende Geschichte:
Im Jahre 1808 wurde die Kirche vom Staat der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde übergeben. Aufgrund der Eheschließung des bayerischen Kronprinzen Maximilian mit der Prinzessin Marie Friederike von Preußen und ihres längeren Aufenthalts in Bamberg erhielt die Kirche im westlichen Kreuzbalken eine Königsloge.





Volkstrauertag: Es wehen Flaggen am alten Rathaus.





Weit über Bambergs Grenzen ist das Rauchbier der Brauerei Schlenkerla bekannt. Am Abend stehen die Menschen auf der Straße vor dem Lokal, um das braune Bier zu schlürfen.




Das ist einmalig in Bamberg: Die Stadt leistet sich einen Knast in bester Innenstadtlage. Die vergitterten Fenster geben den Blick frei auf das bunte, junge, studentische Treiben in der belebten und beliebten Festmeile der Sandstraße. Ob es Zellen auf der anderen Seite mit Blick auf die Regnitz gibt, lässt sich von mir nicht recherchieren.





Genug der Gedanken zu Armee, Polizei, Weihnachtsmarkt, Bamberg und meinem Wohnmobil, welches mich im Frühjahr, soweit die Gesundheit gestattet, mich hoffentlich noch mal dem oft unerträglichen Treiben in Schland entfliehen lässt.



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