Mit 73 Jahren fast vollkommen meiner Illusionen über Liebe und Triebe beraubt, wäre es Zeit, im Rückblick meiner Jahre und Erfahrungen mir mein Scheitern einzugestehen. Die Beichte schmerzt. Doch im Blick auf kakophonische Gender-Debatten, auf die ausufernde Flutung mit zu vielen Toten durch Wasser oder kulturfremde Messer-Männer, findet mein Forschen zu den Wurzeln, der Ursache: Zu mir selbst!
Der frommen Braut im Titelbild ist gleichsam ihre Besinnung auf sein Testament als gesunder Egoismus für sich und eventuell erwartbare Brut genetisch ein- oder vorprogrammiert. Dass der alte Trottel die Dame nun nicht mehr befruchten kann und wird, mindert nicht seine Irrsinnslust auf das feiste Früchtchen. Auch wenn der Greis mit 93 Jahren sein Ablaufdatum sozialverträglichen Frühablebens bei weitem überschritten hat, wird ihm die Angetraute schon den Rest besorgen. Es wird auch Zeit! Wir schaffen das.
Mit ausuferndem Egoismus haben Männer das Konzept des sorgenden Patriarchat gehörig diskreditiert, wobei Bürschchen in Führungspositionen ihren Anteil haben. Krisen und Katastrophen zwingen zur Besinnung auf das Wesentliche: Gemeinsames Leben.
Dass ein Außenminister seine Ehefrau mit drei Kindern gegen ein Gendersternchen eintauscht, ist kaum weiterer Rede wert. Wer kann, der kann. Das Verhalten hat Brecht mit einem Vers getroffen:
Gab' dir ein Weib das Letzte her,
lass es liegen, es hat nicht mehr.
So beschreibt Brecht den Bösen Baal, den Asozialen. Doch in der Bussi-Bussi-Kaste der Küss-die-Hand-Marionetten fällt so ein Typ nicht weiter auf. Im Gegenteil: Solche Typen gelten mittlerweile als "normal", keiner weiteren Rede wert. Es gibt noch andere Männer - immer noch:
Was in der Titelzeile dieser Meldung leicht zu übersehen ist, vielleicht auch als selbstverständlich gilt, sind die beiden Wörter:
"LEBENSGEFÄHRLICHE AUFGABE"
Der Bauunternehmer in meinem Alter macht, was er sein Leben lang gemacht hat, er baggert. Er baggert den Abfluß der Talsperre frei, das Wasser fließt ab, die darunter liegenden Häuser, Orte, Straßen, Stromleitungen, Masten, Infrastruktur all das rettet der tapfere, alte Mann. Der Baggerfahrer hat diesen Höllenjob überlebt - keiner weiteren Rede wert. Er hat getan, was getan werden musste. Irgendeiner hat es eben tun müssen.
So haben Chaos, Krise und Krieg meiner vollkommen unmaßgeblichen Meinung auch darin Sinn, und Zweck, die Ordnung zwischen den Geschlechtern wieder ins Lot zu bringen. Wenn Goethe noch in Sprüche wie "Burgen und Mädchen müssen sich geben" machte oder sein wunderbares Gedicht vom Heideröslein zu Papier brachte, so wären heute solche Texte nicht mehr politisch korrekt.
Eine Bekannte kommentierte dieses Bildchen passend, treffend und richtig:
Der Unterschied zwischen dem feministischen, fürchterlichen Furor und meinen Fingerübungen an der Tastatur ist der, dass es mir darum geht, die rechtschaffene Arbeit, Sorge, den Einsatz von Männern für Frauen, Kinder und die Gemeinschaft nicht mit dreckiger Propaganda zu diskreditieren, zu schmähen, zu verspotten sondern ins rechte Licht zu rücken.Ich muss ein wenig schmunzeln, denn der liebe Erhard ist vermutlich auch eher Feministin gewesen in dieser Katastrophen Situation, als "Mann". Im Sinne der Abbildung die du mir geschickt hast.
Bei diesem Bildbeispiel hat sich die Fraktion von Gretls Hänseln den Spass erlaubt, die Heckscheibe einer bis über den Kofferraum versunkenen BMW-Karosse per Photoshop mit dem Aufkleber zu diffamieren:
Fuck you Greta
Schuld hat - wie immer - der toxische, weiße, alte Mann! Wer auch sonst? Wo Männer genug Geld "machen", versorgen sie pflichtschuldig ihr Eheweib, dass es die Brut schon aus Sicherheitsgründen und wegen schlechter Straßen im SUV zum Kindergarten bringen kann. Die mehr linken als rechten Nachdenkseiten schreiben dem Einsatz der Verwaltung und Bürokraten eine vernichtende Kritik.
Auch die Medien driften mehr und mehr in den Wahnsinn ab... |
Damit die Damen in eigener Sache nicht zu kurz kommen, zahlt der Steuerzahler für Geschwätzwissenschaften wie GenderprofessorInnen Millionen. Mit wie vielen Sirenen könnte man mit diesem Geld Leben in höchster Not retten?
Schlußendlich wird wohl der Schaden Männern und ihrem Wirtschaften angerechnet, weil das "fossile Patriarchat" seit Jahrzehnten, Jahrhunderten bestimmt. Schäden schreien nach Schuldigen! Erster, zweiter Welt- und Klimakrieg sowieso.
Der CO2-Gott fordert Menschenopfer. Als Ablasshandel ihrer CO2-Schuld opfern Sünder Steuern für die E-Mobilität. Solar-Gott erhöre uns!
Solange eine lächelnde Maske mit bezauberndem Augenaufschlag und wippenden Haaren dem naiven Konsumenten "Klimaschutz, Klimaschutz, Klimaschutz" ins Hirn hämmert, spendet naiver Pöbel die gewünschte Stimme in den Wahlurnenschlitz. Biologie und Gefühl zwingt Geschweifte, Geschlitzten Sperma zu spenden. Dieses produziert männliche Biologie im Überfluß. Produzentinnen monatlicher Eizellen zwischen 14 und 44 Jahren nehmen Manneskraft, Aufopferung und Samenspenden als ihr Geburtsrecht selbstverständlich hin. Doch was tun, wenn Mädchen nicht mehr ihren Körper annehmen wollen?
.... so erleben wir zurzeit wieder eine solche Massenhysterie. Die Opfer sind Mädchen im Teenageralter, und wieder spielen Psychotherapeuten eine Schlüsselrolle. Es geht dabei um Transsexualität.
Die Folgen seien - so der Buchtitel - "irreparable Schäden".
In Großbritannien stieg die Zahl der weiblichen Teenager mit Geschlechtsdysphorie innerhalb eines Jahrzehnts um 4400 Prozent,
Da kann Mann sich ja noch freuen, wenn Damen wie Claudia Roth, Annalena Baerbock oder Katrin Göring-Eckardt auftreten. So überzeugt auch eine philosophische Expertin in einer Bundespressekonferenz mit Charme. Was spielt es da für eine Rolle, wenn sie nichts zu sagen weiß?:
Fernstenliebe statt Nächstenliebe
In sozialen Medien kocht Wut. Diese Wut greift feministischer Furor nicht zu Unrecht als "Frauenfeindlich" an, im Bildbeispiel "Staatsfeindlich" dazu. Ein Fall für den Staatschutz? Wie getretene Hunde jaulten die getroffenen Massen, als Seehofer sich zu so einem Satz erdreistete:
BILD und WELT kritisieren häufiger mittlerweile die Regierung. Zum einen verlieren Medienimperien rapide an Lesern, zum andern fürchten Manager und Macher die Machtübernahme mit grünen Morgenthau-Plänen. Diese Pläne verwandeln blühende, deutsche Industrielandschaften in einen darbenden Hilfsarbeiter- und Bauernstaat.
Der AfD-Soldat Uwe Junge nimmt sich in die "Pflicht". Dafür ist er ausgebildet und bezahlt.
Denn Bilder eines lachenden Laschets kommen in einer Katastropheansprache des Bundespräsidenten nicht gut an.
Tim Kellner kann sich ja nicht immer in "die zarteste Blüte des Orients" verbeißen, seit "Dezember 2016 die Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales in der Berliner Senatskanzlei," wie uns Wiki erzählt.
Covid, immer wieder Covid, Covid
Dr. Vanden Bossches jüngste Warnung zum Thema Impfen:
"Dieser kollektive Wahn wird logischerweise in einem Blutbad enden."
"Die Gesundheitsbehörden lassen zu, dass Impfstoffe in einer Weise verabreicht werden, die die öffentliche Gesundheit bedroht, und vor allem, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert werden.
Die derzeitige äußerst kritische Situation zwingt mich zu diesem dringenden Appell. Das beispiellose Ausmaß des menschlichen Eingreifens in die Covid-19-Pandemie droht nun zu einer beispiellosen globalen Katastrophe zu führen, und dieser Ruf kann nicht laut und eindringlich genug gehört werden....
Es sind unsere natürlichen Antikörper, die für die allgemeine natürliche Immunität sorgen und somit unsere erste Linie der Immunabwehr darstellen. Deshalb ist es wichtig, die natürlichen angeborenen Breitband-Antikörper, die gegen Krankheitserreger ausgebildet sind, zu erhalten (...)
Alle, die mit einer Injektion von mRNA "geimpft" werden, neutralisieren ihr natürliches unspezifisches Immunsystem und setzen sich damit der Bedrohung durch "Varianten" aus, die dank dieser "Impfstoffe" freie Hand haben (...).
Die weit verbreitete menschliche Intervention, unterstützt durch irreführende Propaganda, hypnotische Erzählungen, Zensur, Verbote, allgegenwärtige Repression, Erpressung von Auflagen und Gesundheitspässen, diese unglückliche menschliche Intervention inmitten einer Pandemie ist ein schwerer, wissenschaftlich nicht nachvollziehbarer Fehler, denn sie hat ein relativ harmloses Virus bereits in eine biologische Massenvernichtungswaffe verwandelt."
"Ein relativ harmloses Virus"? Klar, alles ist relativ. Es wird Zeit, das Tagebuch meiner Woche mit Eindrücken zu füllen, die mich von solch deprimierenden Situationen und Gefühlen ablenken.
Mit dem Motorrad durch den Thüringer Wald
Von Leutenberg geht es dann auf kurviger Bahn etwa 300 Meter bergab zum Stausee Hohenwarte.
Anstatt mich dem Trubel auszusetzen, wäre es ein ruhiger Waldspaziergang in Sonneberg bekömmlicher gewesen. Doch von einem schattigen Sitzplatz auf einer Treppenbrüstung lässt sich das bunte Treiben überblicken.
Wer den nächsten Winter noch in diesen verseuchten Zeiten zu erleben hofft, kann sich mit Fellen und Filzpantoffeln zum Sonderpreis von fünf Silberlingen eindecken.
Mir steht die dröhnende Rückfahrt auf dem Moped bevor. Mein letzter Aufenthalt in dieses Gefilden zog sich zehn Tage hin. Mit geladenem E-Bike und viel Zeit bekommt mir so ein Auflug besser.
Mit dem Wohnmobil nach Saalfeld
Nach Meura führt eine sehr enge Straße. Auf einem längeren Straßenstück können Fahrzeuge nur in eine Richtung fahren. Der Gegenverkehr muss sich an der Ampel auf eine längere Wartezeit einrichten. Der Stellplatz in Meura verfügt über eine Sanitäranlage, doch die Stromsäule ist defekt.
Als prächtigstes Gebäude fällt mir in Meura das alte Jagdhaus auf, welches von einem großen Gastank beheizt wird.
Das große Haus im kleinen Ort Reichmannsdorf hat wegen Covid den Museumsbetrieb eingestellt.
Im Nachbarort Schmiedefeld ist ebenso wegen Covid der Leipziger Turm in 802 Meter Höhe geschlossen.
Als langsamer Genußradler lässt sich in Saalfelds Umgebung die Burg Wetzelstein bewundern.
Zwei geruhsame Nächte in meiner neuen Heimat Thüringen versöhnen mich langsam wieder mit dem Verlust der umtriebigen letzten Jahrzehnte in München.
Mit viel, viel Geld, Mühe und Arbeit ließen sich die alten Schätze kleinerer Orte erhalten und für kommende Generationen nutzen. Doch ohne Arbeitplätze und Steuereinnahmen fehlt eben das Geld.
Mit dem E-Bike nach Rudolstadt
Vom Camp Saalfeld nach Rudolstadt sind es nur zehn ruhige Kilometer an der Saale entlang.
Der Ziegelbau aus älterer Zeit wartet immer noch auf seine Renovierung.
Ein kantiges Bauwerk mit Türmchen liegt am Weg zur Altstadt.
Eine Tafel an einem Einkaufszentrum erinnert an die Prominenz vergangener Zeiten.
Man spürt am Rathausplatz die größere Bedeutung von Rudolstadt gegenüber dem benachbarten Saalfeld.
Ein schattiges Plätzchen im Schloßhof für meine Brotzeit am plätschernden Brunnen
Blick auf die Burg
Zu den neuen Industriewerken gehört auch die Anlage für die Produktion von BIO-Diesel.
Nachtrag:
Dieses Netzwerk, was zuvor als "Seniorbook" auftrat, schon seit Jahren ab und an mal Links zu meinen Blogs bekam, reagierte mit der abstrusen Frage, ob die AfD mich für meine Werbung bezahle. Wer solche Vermutungen aufstellt, bekommt für mir keine Antwort. Der Fragesteller denkt ohnehin, was ihm gefällt. Danach kam dann diese Meldung:
2 Kommentare:
Ein Pseudolinker erwacht nach Jahrzehnten Kampf gegen Rechts, Ausnahmen bestätigen die Regel.
https://youtu.be/GAvlrJskWAk
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