Die Nachrichten sind grauenhaft: COVID, Klimakatastrophe,
Freunde erkranken und sterben. Was tun? Auf, auf in die Wälder, in
die Felder, auf die Straßen, an die Luft! Mir gefällt es besser, durch unser wunderbares Sommersonnenland zu fahren und Geschichten zu schreiben. Weiter, solang' die Kräfte reichen. Was
wir nicht brauchen vor dem Sterben, das verbrauchen unsere Erben. Ist das
Sinn der Sache?
die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur,
Reisen und Kultur.
Darum Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's!
Reise, reise!
Wilhelm Busch (1832-1908)
Zwei Nächte auf dem Stellplatz in Ansbach waren mit 50 Cents für Strom bezahlbar. Abends klopfte wieder das Mädchenkind an meine Aufbautür, schaute mit geöffnetem Lippen herein und streichelte sich einladend über ihr Haar. Kein Verlangen nach Völkerverständigung mit den Bewohnern der rumänischen oder bulgarischen Kastenwagen auf dem Stellplatz! Mich lockt die Radtour von Asbach nach Rothenburg o.d.T, dann eine Nacht daheim, bevor mir fünf Tage in Gera die Schönheit von Stadt und Land dort zeigen.
Es ist eine harte Tour zu erwarten, weil dunkle Wolken schon am Vormittag auf viel, viel Regen weisen.
Und so wird es auch, weil vor Rothenburg o.d.T. der Regen anfängt, der dann nicht mehr aufhört. Ein Berg dazwischen, die Frankenhöhe, saugt dem Akku die Kraft aus.
Auf der Hinfahrt war der Weg noch trocken, dass mit 65,4 km/h maximaler Geschwindigkeit man von der Frankenhöhe ins Tal rauschen konnte. Am späten Nachmittag war auf Regennasser Strecke mit Laub höchste Vorsicht angeraten.
Die Radwege neben der Bahn sind immer gut, weil dort Steigungen fehlen.
Man strampelt unermüdlich an Wiesen und Feldern vorbei. Als Attraktion glotzen mich ein paar Rindviecher auf der Weide an. Manchmal quert mein Weg einen Ort, dessen Bewohner am Samstag ausruhen.
Die Strecke streift Orte, die man vielleicht einmal im Leben und vermutlich nie mehr wieder sieht. Diese Orte heißen:
- Ansbach
- Häslabronn
- Colmberg
- Golf Club Ansbach
- Geslau
- Steinach a. Wald
- Rothenburg ob der Tauber
Ein Arbeiter rückt Holz, wuchtet einen schweren Stamm auf die Ladefläche des Schleppers. Das Gefährt fasziniert mich: "Wie alt ist der Schlepper?" "Baujahr 1955, der ist älter als ich," antwortet der Besitzer nicht ohne Stolz.
In solchen Orten produzieren Bauern unsere Nahrung.
Der Bauer schaufelt aus der Schutzhütte Kuhmist auf seinen Anhänger.
Die Burg Colmberg zoomt das Objektiv hinter dem Maisfeld näher heran.
Am Golfclub Ansbach vergnügen sich zwei, drei Menschen auf dem gepflegten Rasen.
Im Dörfchen Geslau gibt es auf dem ersten Laden auf halber Strecke Wasser, eine Puddingschnecke, Käse und ein Brötchen. Die Bank unter dem Dach gehört zum Rathaus in Geslau. Dort lässt sich gut rasten. Puddingschnecke und alkfreies Bier geben Kraft für die nächsten Kilometer.
Ob solche Anlagen genug Strom aus Mist gewinnen, um den Industriestandort Deutschland zu betreiben?
Auch wenn mich mittelalterliche Fachwerk-Städtchen magisch anziehen, gibt es Lustigeres als hungrig und frierend durch Regen zu stapfen.
Ob es irgendwo in Rothenburg o.d.T. eine Steckdose gibt, um den Akku für die Rückfahrt wieder voll zu laden?
Der Wagen mit holländischem Kennzeichen hat sich in den engen Straßen verirrt und muss umkehren.
Zumindest ist bei dem Regen kein großes Gedränge in den engen Gassen.
Das Spitzweghaus ist randvoll gestopft mit Gerümpel - vermutlich in Taiwan oder China für diesen Markt produziert.
Andere Radfahrer packen ihre Regenkleidung aus. Mich schützt mein Poncho aus Plastik.
Die gute Stube jeder Stadt mit Marktplatz und Rathaus sollte doch den E-Bikern eine Steckdose bieten! Mit bedacht brummt der Motorradfahrer über das schlüpfrige Pflaster.
Die Turmuhr im Hintergrund zeigt 16.30 Uhr.
Nicht weit von hier befindet sich die Touristeninformation. Dort sind schon alle Steckdosen von Ladegeräten für E-Bike-Akkus belegt. Doch eine Mitarbeiterin bietet mir eine letzte freie Steckdose an ihrem Schreibtisch an.
Während der Akku lädt, braucht mein Körper nur noch eine warme Gaststube und eine gute Mahlzeit.
Mein Wunsch erfüllt sich!
Die Bushaltestelle bietet Schutz, um meinen Körper in die Wolljacke, die Regenhose und den Plastik-Poncho zu wickeln. Dann geht es heimwärts, so schnell wie es der glatte und manchmal holprige, stellenweise sandige Weg erlaubt. Meine Frau fragt nach meinem schönsten Erlebnis auf der Reise.
"Das war, als daheim im trocknen Auto die nasse Regenhose auf den Gummimatten im Fahrerraum, der Poncho im Bad aufgehängt war, die Heizung schnell die kleine Plastikkiste erwärmte und das Teewasser kochte."
Nach einer Nacht bei der Liebsten daheim geht es mit vollen Diesel-, Gas- und Wassertanks und frischer Wäsche anderntags gleich weiter in die neue Rentnerarbeitswoche.
Otto-Dix-Stadt Gera
Gera fasziniert durch Gegensätze. Manche großbürgerlichen Häuser verfallen, andere Villen erstrahlen in renovierter Pracht.
Die Fahrt zum Wohnmobilhafen Gera über diese holprige Straße war nur im Schritttempo zu bewältigen. Selbst dabei fiel bei der Schaukelei der Kalender vom Nagel.
Andere Fenster an einst herrschaftlichen Häusern sind mit Brettern verschlossen.
Wo einst ein Süßwarenladen sein Schaufenster hatte, da verschließen Pressspanplatten Tür und Fenster. Ein Asiate in Badeschlappen hat daneben gerade seinen Laden geschlossen und schlufft müde heim.
Sieben Uhr abends: In dieser Einkaufstraße werden wohl die Bürgersteige hochgeklappt, nachdem die drei jungen Damen dort vorbei flanniert sind.
Ein einsamer Mann radelt an der Parteizentrale der LINKEN vorbei.
Doch bei der letzten Wahl zum Stadtrat 2019 bekam die AfD in Gera die meisten Stimmen - Grafik von Wikipedia.
Links neben dem weißen Gebäude, dem Standesamt, sitzen ein paar vereinzelte Männer in der Kneipe "Süßer Winkel".
In der fast Menschen leeren Stadt lässt sich am Rathaus dies prächtige Portal besichtigen.
Gera bietet mir soviel, dass mein Aufenthalt sich dort länger hinzieht. Am nächsten Abend tummeln sich Kinder, Junge und Alte auf dem Rathausplatz. Eine Straße weiter tanzen die Menschen, wie mein Video auf YouTube später zeigt.
Über dem Portal des Gebäudes steht "RUTHENUM". Die Webseite der Lehranstalt verrät, was das ist.
Ein paar Autos und ein paar mehr Menschen verkehren vor dem Stadtmuseum.
Nach zwei Tagen in Gera sind mir die wichtigsten Verkehrsachsen vertraut. Hinter dieser Kirche führt ein ruhiger Radweg zum Wohnmobilhafen Gera.
Mit Graffiti verschmierte Tafeln bewerben den "Fernradwanderweg Thüringer Städtekette" mit dem Slogan "Kulturgeschichte ER-FAHREN".
Von solchen Ruinen gibt es einige in Gera, ebenso im benachbarten Ronneberg wie auch in Sonneberg. Im Restaurant erklärt mir eine Dame, dass Investitoren Gebäude gekauft hätten, diese dann stehen und verfallen lassen. Die Gemeinde könne nichts dagegen machen.
Im Haus gegenüber der Ruine hat ein Investor Bewohner gefunden, wie die Aufschrift zeigt: "Betreutes Wohnen an der Plauenschen Straße".
Die Deutsche Bank schreibt über ihrem Eingang in goldenen Buchstaben "ERBAUT IM JAHRE 1900".
Das "GERICHTS-GEBÄUDE"
Zweiter Abend: In Gera beleben sich bei untergehender Sonne die Straßen. Die Gastwirte freuen sich über viele Gäste zum sommerlichen Feierabend. Im Hintergrund erhebt sich das Hochhaus der SPARKASSE, das Plakat in der Fußgängerzone wirbt für die "Kulturtage Gera". Eine Harley mit tiefen Klang fährt im Hintergrund ab.
Zwei Schauspieler führen anscheinend einen interessanten Dialog, den die Zuschauer auf dem Balkon wohlwollend beklatschen.
Die Sonne malt den Baumschatten auf die Hauswand. Zwei zierliche, junge Dame aus Fernost streben zielstrebig zur Straßenbahnhaltestelle.
Das Theater in Gera schmückt eine geflügelte, goldig glänzende Frauenfigur.
Nach langer Radtour verwöhnt mich eine Wirtschaft im Stil einer Studentenkneipe mit gebratenen Bohnen und Champignons. So gestärkt geht es nach einer Tee- und Ruhepause im heimischen Gefährt abends wieder hinein ins muntere Nachtleben.
Nachtleben in Gera, Tanz am 11. August 2021
Maximal Pigmentierte, dazu neu im Land, sind nicht jahrelang trainiert, um sich so im Gesellschaftstanz zu präsentieren wie die "hier-schon-länger-Lebenden". Doch auch hier zieht die Umvolkung mit stärker Pigmentierten ein, welche - sofern weiblich - Haut wie auch Spuren von Schlägen unter Schleiern verbergen.
Unser Heizungsmonteur, der seit acht Jahren in Sonneberg lebt und aus dem links-rot-grünen versifften Bremen zugezogen ist, bedauert den unaufhaltsamen Zuzug von stärker pigmentierten Neubürgern. Diese, gerade die jungen Männer, würden ihn auslachen, wenn er mit schmutzigen Arbeitskleidern durch Sonneberg heim geht, während als Neubürger wie aus dem Maghreb erkenntliche Jungmänner vor ihm abfällig grinsend ausspucken.
Im Unterschied zu München, Köln, Dortmund muss man hier als BIO-Deutscher, um diese abfällig rassistische Vokabel zu gebrauchen, jedoch noch nicht die Straßenseite wechseln, wenn eine Horde von jungen Neubürgern über den Gehsteig pöbelt. Hier tragen die "Gäste" noch nicht die Nase so hoch wie im Westen - meiner vollkommen unmaßgeblichen Meinung nach.
Otto-Dix-Museum Gera
Hinter diesen Häusern am Ufer der Weißen Elster steht das Geburtshaus des verehrten Meisters.
Mir sind von meinen 68iger Jahren als 20jähriger die "heißen Politkarikaturen" in Erinnerung. Davon standen bei mir einst Bildbände, die im Laufe der Jahrzehnte nach etlichen Umzügen auf Flohmärkten verramscht worden sind. Mein Jugendfreund ist der Kunst treu geblieben, wie seine Gedichte im vorigen Blog beweisen.
Mich hingegen hat ein hartes Arbeitsleben mit der liebenden Sorge eher in bürgerliches Wohlbehagen gezogen, wo meine holde Gattin Blaubeeren pflückt und Marmelade macht, derweil auf Reisen meine Gedanken sich im Blog verdichten. Die Elternstube von Otto Dix ähnelt unserer Küche daheim, nur die Geräte sind moderner.
Mein Tisch im Auto ist kleiner als dieser. Die Uhr immer Blick kennzeichnet den Rhythmus der arbeitender Bevölkerung, als Redakteur immer im Termindruck. Das bleibt so drin und erhalten, bis Gevatter Hein den letzten Uhrenschlag läutet.
Hier malt sich Dix als 24jähriger Rekrut 1915 im Ersten Weltkrieg. Den hat er vier Jahre lang hautnah erlebt und erlitten, hat 1944 im letzten Aufgebot des "Volkssturms" an die Front gemusst. Das Bild zeigt Dix im "Selbstbildnis als Zielscheibe", wie im Zielfernrohr eines Gewehres, eben als Kanonenfutter. So jedenfalls erzählt es einleuchtend der Audio-Guide, den man beim Besuch des Museums erhält.
Bevor mich in der Orangerie das Spätwerk von Dix erschüttert, erholen sich meine Sinne mit einem Blick über Gera von der Osterburg. Eine 90jährige feiert gerade ihren Geburtstag dort. Das einstige Schloß hat die Bombardierung 1945 zerstört.
Bei diesem Bild wandern meine Gedanken zu einem meiner neuen Freunde. Er ist Augenarzt, feinfühlig und hilfsbereit. Das Bild trägt den Titel: "Die Heilung des Blinden (Christus als Arzt) 1945"
Große Kreuzaufrichtung 1962
Es fühlt sich an, als verließe man die beiden Dix-Museen als ein wenig veränderter Mensch, als der man war zuvor. Das Akkordeon-Spiel des Meisters rührt mich. Sein "Dank" für die Münze verrät ihn als einen hier noch-nicht-länger-Lebenden. Das Auto hat sich von unerträglichen 34 Grad schon wieder auf angenehmere 27 Grad abgekühlt. Und wieder lockt das Nachtleben von Gera - wie die Abende zuvor.
Ronneburg und Posterstein
Hinter dem Wohnmobilhafen Gera führt der Radweg durch ein Naturschutzgebiet in die ehemaligen Erzgruben der Wismut. Dort wurde der Rohstoff für die sowjetische Atomindustrie gefördert. Mit der Bundesgartenschau 2007 war das Gelände saniert und um Attraktionen wie die Drachenschwanzbrücke bereichert.
Neben der Schönheit der Landschaft kann man alte Landmaschinen bewundern.
Mein Hinweg führt über die Drachenschwanzbrücke, zurück geht es drunter her, um mir den Aufstieg auf den Hügel zu ersparen.
Das Rathaus sieht aus, als sei es mit großem Aufwand renoviert worden.
Die Menschen in Postenstein pflegen für die Gefallenen der beiden Weltkriege dieses Denkmal.
Die Burg in Postenstein dient schon als Titelbild. Die Sonne bringt die Schönheit der Anlage besser zur Geltung.
Nach aufwändiger Renovierung glänzt das Gebäude in der August-Bebel-Straße.
Bad Köstriz, Bad Klosterlausitz
Das Gewitter am frühen Abend stört den Sat-Empfang. Dieser Bilderblog füllt sich in ruhiger Betrachtung all der wunderbaren Eindrücke aus Stadt und Land.
Noch ist es kühl am Morgen auf dem Radweg entlang der Weißen Elster.
Ein malerisches Dorf am Fluß liegt auf dem Weg.
Diese Kirche an der Weißen Elster liegt einen Kilometer entfernt vom Zentrum Gera.
Das Plakat am Haus verkündet:
Forschungs- und Gedenkstätte im Geburtshaus des Komponisten HEINRICH-SCHÜTZ-HAUS Museum Konzerte Ausstellungen Kurse
Stein auf Stein ergibt ein Haus. Unnötige Fensteröffnungen sind zugemauert.
Ein renaturiertes Truppenübungsgelände wird in den Adelstand von Naturerbe erhoben.
Noch ein versonnener Blick auf das beeindruckende sakrale Gemäuer dann geht es auf viel leichteren Asphaltstraßen bergab die 20 Kilometer zurück nach Gera.
Gerarer Höhler
Wie Otto Dix so sind auch die "Höhler" überall präsent in Gera. Was Höhler sind, erklärt mir eine Führung.
Da das Wasser oft verdreckt war, gehörte Bier zu den Grundnahrungsmittel. Um die etwa Ein-Prozentige Köstlichkeit zu konservieren, trieben die Bewohner Höhlen in den Fels, um ihre Fässer zu lagern. Die Fässer standen auf Sandsteinen, damit sie nicht schimmelten. Jeder Hausbesitzer in den Stadtmauern hatte das Recht, unter dem Keller Höhlen zu bauen. Die Temperatur dort von 12 Grad Celsius hielt das Bier frisch. Das Getränk mussten die Menschen verkaufen, so war das Gesetz.
Die Höhlen für die Bierfässer lagen bis zu dreizehn Meter unter der Erde. Sie waren voneinander getrennt, dass sich Nachbarn nicht ihr Bier streitig machten. Um ab 1935 die Höhlen als Luftschutzkeller zu nutzen, brach man die trennenden Wände auf.
Im Laufe kommender Jahrhunderte können die Menschen in Gera dann stolz ihre Tropfsteinhöhlen präsentieren.
Findige Köpfe fanden, dass sich schwere Bierfässer leicht über eine schiefe Ebene in die Höhlen ablassen ließen.
Diese Großraum-Höhle diente als Luftschutzkeller. Doch Gera blieb von Bomben nicht verschont, die das Schoß Osterstein wie vieles andere zerstörten. Die Sommerhitze setzt mir zu, doch der Aufenthalt in den kühlen Kellern war angenehm.
Als Leihgabe präsentiert der Meister ein Werk vor dem Portal der Baustelle.
Weder Zeit noch Lust auf Polit-Pestilente Betrachtungen
Ein Bild zeigt den Fortschritt bei der Schutzausrüstung der Sicherheitskräfte.
Doch wer will sich hierzulande mit Polizeigewalt beschäftigen?
Damit genug für eine Woche, mehr als genug. Vorräte und Trinkwasser für die weitere Fahrt sind beschafft. Morgen geht es weiter.
1 Kommentar:
N0by, Deine Posts werden immer schlechter.
Du hast keine Ahnung von der Landwirtschaft. Der Bauer würde zum Beispiel niemals den Misthaufen unter dem kleinen Dach anlegen. Dort stehen geräte. Er "schaufelt" den Mist auch nicht auf den Anhänger, das geschieht mit einem Mistlader.
Und in der Biogasanlage liegt kein Mist, sondern dort vergärt Maissilage.
Deine Tippfehlerkorrektur waren auch schon besser.
Man merkt, ja man kann fast mit den Händen greifen, wie es mit Dir abwärts geht.
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