07 Januar 2023

Vila Real de St. Antonio, Olhao, Faro, Albufeira

 


Der Fluß Guadiana bildet die Grenze zwischen Spanien und Portugal. Hinter der mächtigen Brücke werden Touristen an eine Zahlstelle gebeten, die 60 Cents von meiner Mastercard abbucht. Die Abfahrt von der Autobahn war in Sichtweite, doch man will als Tourist ehrlich ins Land einfahren und entrichtet seinen Obulus. Nach drei Monaten Reise schenkt mir Portugal eine erste glückliche Woche.


Schon wieder 250 Kilometer in einer Woche weiter gekommen. Jetzt wären wärmere Nächte schön. Denn acht, neun Grad Celsius in der Nacht ist noch recht kühl.




Man muss sich online anmelden, um weitere Autobahngebühren zu zahlen zu können.



Den letzten sonnigen Tag im Jahr nutzen Spaziergängen am Hafen des Guadiana.



Der Hauptplatz von Vila Real de St. Antonio zeigt sich noch mit festlichem Schmuck und Weihnachtsmarkthütten.



Der Strand liegt gegenüber dem Camp. Ein holländisches Rentnerpaar hat ihren Camper in Egmont stehen lassen, kam einflogen und lässt sich nun schon zwei Wochen lang das Gesicht von der Sonne röten. Sie bleiben drei Monate im Hotel am Strand.



Für mich sind wochenlange Aufenthalten an einem Platz undenkbar. Andere Camper haben sich unter dem Wasserturm häuslich eingerichtet und überwintern im Warmen.



Zwar hat sich auch auf dem Camp in Vila Real wieder ein Platz etwas abseits der Stellplatzmeute ergeben, doch der Ort ist nichts für mich.



Zahlreiche Rentner verlassen Buntschlandland, zahlen für Unterkunft, prekäre Sanitäranlagen wie in Massenunterkünften, sparen Heizenergie daheim und verbrennen Treibstoff für die Fahrt, um der kalten Heimat und den Zuständen dort zu entkommen.



Ein kurzer Blick in die Innenstadt Vila Real, eine Fahrt am Fluß zur Burg, ein Blick über das Land - das reicht mir.


Bei meinem kurze Radausflug durch Vila Real St. Antonio fallen mir vier, fünf Stellen auf, wo Wildcamper unbehelligt stehen. Der gelbe Lastwagen mit der Treppe vor der Tür hat gar eine Klimaanlage über dem Fahrerhaus angebaut.



Wiki erzählt mir:

Die Grenze zwischen Portugal und Spanien ist mit einer Länge von 1224 Kilometerndie älteste Grenze zwischen zwei europäischen Staaten.


Die Portugiesen sicherten ihre Grenze mit einer Festung bei Vila Real de St. Antonio.



Das alte Gemäuer ist für Besichtigungen an Neujahr geschlossen. Also wirken die Mauern vom Marktplatz mit den Plastiktannen auf mich.




Der Mühle fehlen die Flügel, die Aussicht vom Hügel über den Fluß, das Land und nach Spanien ist großartig.




Die Brücke spannt sich über den Fluß Guadiana, im verdunstenden Wasser der flachen Tümpel ist Salz zu gewinnen.



Es wird kühler am Abend. Die um eine Stunde zurück gestellte Uhr zeigt zwar erst 17.30 Uhr an, doch in Sevilla ist es da schon eine Stunde später.




Also geht es im Schnellgang zurück zum Auto, Dachluken und Fenster schließen, um die Wärme im Auto mit die Nacht zu nehmen. Zum Glück ist es sechs, sieben Grad wärmer als im 150 Kilometer entfernten Sevilla.




Die Zeitumstellung muss der Körper verkraften. Im Camp von Vila Real de St. Antonio öffnet um 10.00 Uhr die Kasse, das war gestern in Sevilla noch 11.00 Uhr. Vor meiner Abfahrt noch ein kurzer Besuch der traurigen Altstadt mit der großartigen Mündung des Guadian.



Diese Sozialstudien am ersten Januar nach dem Frühstück sollte man sich ersparen. Doch so sieht es aus, wo das Geld der Touristen nicht aufschlägt. Lassen wir Vila Real de St. Antonio, wie es ist. Die Nacht im Camp dort kostet 8,80 Euro.


Olhao





Dreiundvierzig Kilometer weiter sieht meine Welt besser aus. Die Wifi-Verbindung ist schlecht, TV-Sat gut - selbst bei abendlichen Regenschauern.




Auf dem Camp hebt sich der Mercedes Kurzhauber 710 angenehm neben all den weißen "Jogurthbechern" ab.



Eine Satelliten-Antenne in Wagenfarbe veredelt das robuste Fahrzeug.



Der Rentner fährt auf seinem E-Mobil in das Camp Olhao wie andere in ihren Bussen.



Fantastische Traumautos begeistern mich neben all der Weißware auf dem Camp wie dieser Bus aus Finnland.



Auch ein MAN-Bus hat seine Bestimmung als Winterquartier in Olhao gefunden.



Alte Autos, alte Boote, alte Häuser und Burgen gefallen mir. Das Boot heißt "EDUARDINHO", klingt wie nach meinem Namen Erhard.



Diesem Boot fehlt der Name wie die Beplankung in der Nähe des Bugs. So lässt der marode Kahn sein Gerippe sehen.


Olhao hat einen eigenartigen Charme, Kunstwerke an den Wänden, einen reizvollen Hafen, ein großes Industriegebiet mit einigen demolierten Unfallautos vor den Werkhallen, Wassertaxis zu den Inseln ringsum und einen Bahnhof.


Die Renovierung des Renault wird noch einige Zeit brauchen.




Dem Kirchdach fehlen Schindeln oder eine andere Abdeckung.




Das Denkmal an der Konservenfabrik ist den Arbeiterinnen gewidmet, die Fische in Konservendosen legen.


Die Denkmaldame zeigt sich im Licht der späten Nachmittagssonne.




Kachelkunst findet man viel in Portugal, in Bahnhöfen, Kirchen und wie hier am Straßenrand.



Oder als Bank am Hafen in Olhao mit der Inschrift: A CHEGADA DO CAHIQUE AO RIO DE JANEIRO


Kann man sich den alten Zweimaster mit Segeln vorstellen? Die Sonne scheint tief unter den Wolken durch, Farben von Himmel und Wasser mischen sich in reizvolle Grautöne.


Das Städtchen Olhao beginnt mich zu bezaubern. Die Mittagssonne lässt mich am Hafen dösen, Schiffe beobachten. Der Zweimaster führt am Heck die Bezeichnng: BON SUCESSO OLHAO.




Am Hafen steht das Geschäftshaus. Mir bleibt genug Zeit,  den Zweck der Halle zu erforschen.



Die immer hungrigen Touristen finden neben kleinen Geschäften Restaurants und speisen in der Sonne.



Wo Touristenströme Geld fließen lassen, da glänzt das Hotel am Hafen und schmückt den Kreisverkehr mit einem Seepferdchen.



Ein zotteliger, dicker Seebär arbeitet auf seinem Zweimaster.




Das Denkmal ehrt gelehrte, tatkräftige Männer.




Weitere Attraktionen am Hafen wie diese Kugel sind für die Erwachsenen.




Für Kinder gibt es eine Eisenbahn und weitere Spassgeräte aus bunter, beweglicher Plastikkunst. Die Eltern messen sich dabei, Bälle in den Korb zu werfen, ihre beiden Kinder spielen an dem Tisch hinter der Mickymaus.



Die Sonne spiegelt silbrige Streifen im Wasser.



Ein ruhiger Tag zieht mich zum Hafen. Mit sehr leisem Blubbern des Außenborders fährt das Wassertaxi an die Tankstelle, bekommt Treibstoff und blubbert wieder davon.



Die Stadt Olhao bietet Radfahrern erstaunliche Weg und Straßen über holpriges Kopfsteinpflaster.




Kuppeln und Bogenfenster geben dem Ort orientalisches Flair.



Das Kreuz auf der Kirche, die Weihnachtspyramide mit dem Stern und die mit Lichtgirlanden geschmückten Bäume verbinden den Platz mit der christlichen Tradition.



Wie zum Lohn meiner emsigen Erforschung von Olhao vergoldet Sonnenschein den Tagesausklang. Die Jalousien fast aller Fenster sind zugezogen, Wäsche hängt von den Wänden.




Diese Villa schützt ein undurchdringlicher Zaun aus Kakteen. Mit diesen glücklichen Eindrücken endet mein erster schöner Tag des neuen Jahres.


Faro




Faro liegt etwa sechs, sieben Kilometer entfernt von Olhao.



Es ist nervig auf der vierspurigen Schnellstraße von Olhao nach Faro zu radeln. Doch immerhin verfügt die Schnellstraße über einen etwa einen Meter breiten Randstreifen.



Wie bei meiner Radfahrt nach Sevilla nimmt mich auch nach dieser Radfahrt ein ruhiger Park auf.

Alameda de Joao De Deus Poeta e Educador 1830 - 1896


Diese mit Eisengittern eingezäunten Parks in Spanien und Portugal sind eine Oase der Ruhe. Abends werden die Parks abgeschlossen. Nach einer Stunde auf dem Rad an einer lärmenden Straße gibt mir der ruhige Platz bei einem Kaffee neue Kraft.



Neben dem üblichen Vogelgezwitscher stolzieren Pfauen im Park. Auf einer großen, glatten Fläche fahren Mädchen Rollschuhe. Ein idylischer Ort.



Gut erholt rumpelt mein Rad über kleine, enge Kopfsteinpflasterstraßen. Das Kirchlein inmitten des Weges beherbergt Gäste auf dem Turm.



Hier zieht das Objektiv die Gäste auf dem Turm ein wenig näher heran.



Die Wand des Justizpalasts schmücken kunstvolle Gestalten, vorn rechts macht der Rotary Club auf sich aufmerksam.



Gegen Mittag wird es warm. Ein Thermometer an einer Apotheke zeigt 19 Grad Celsius. Manche spazieren in kurzen Hosen, Frauen zeigen ihre hübschen Beine in kurzen Röcken. Die Weihnachtsdekoration steht noch.



Die Einkaufstraße pflastern Steine mit schönen Mustern. Kleine Geschäfte bieten alles, was das Herz begehrt, aber ein einsam Reisender nicht braucht.



Vom 14 bis 17 Juli: PAIXAO SFM FIM



Kamele aus Drahtgeflecht bieten die perfekte Weihnachtsdekoration.



Während die Gegend auf mich wirkt, die Sonne meine alten Knochen wärmt, klappert es ununterbrochen und laut. Das Geklapper verursacht ein verliebter Storch, der seiner Angebeteten ein Ständchen bringt.



Spielt hier ein Rindvieh mit Zylinder auf einer Guitarre?



Auf dem Tor zur Altstadt siedeln wie auf dem Kirchlein in der Stadtmitte Storchfamilien.




Die Bahngleise liegen zwischen Altstadt und Meer. Flugzeuge schweben ständig nach Faro ein.




Die Altstadt ist ein Traum- und Tummelplatz für Touristen und Arbeitskräfte in den Restaurants.



Während sich die Touristen auf dem Kopfsteinpflaster die Absätze ablaufen, rumpelt mein Fahrrad kreuz und quer durch schrumpelige Altstadtgassen.



Wo keine oder kaum mehr Touristen gehen, da sind oft die zauberhaftesten Stellen.



Ein paar Touristen mühen sich über winklige Stiegen in das Obergeschoß der Kathedrale. Mir steht noch der Rückweg über die vierspurige Stadtautobahn bevor. Da steht mir nicht der Sinn nach ausgetretenen Stufen. Also ist mein Besuch auf das nächste Mal verschoben.



In dem Haus mit den vielen Dächern hat vermutlich Dienst- und Verwaltungspersonal für den klerikalen Prachtbau wie für die Bezirksorganisation gelebt.



Ein "D. Alphonso III" .....




präsentiert sich auf dem Altstadtplatz.



Wie den Herrn mit kurzen Hosen erstaunen auch mich immer wieder Altstädte, Kathedralen und renovierungsbedürftige Ruinen unter Denkmalschutz, wenn es denn den gibt.




Ein englisches Traummobil mit Holzbeplankung und Dachreling wartet vor Lidl auf Proviant. Nach ein paar Kilometer dann ist mein kleines Hüttchen erreicht.



Langsam, langsam werden die Tage wieder länger. Kalt war die Nacht mit unter zehn Grad Celsius. Der Heizlüfter rödelte die ganze Nacht mit 500 Watt Leistung gegen die Kälte unter meinen dicken Decken. Ab 9.00 Uhr kommt dann die "güld'ne Sonne, voll Freud' und Wonne". Das Tagesgeschäft eines reisenden Rentners beginnt bedachtsam und ruhig.


Albufeira



Das Camp bietet allen Luxus, um den Aufenthalt angenehm zu machen.



Der graue Elefant schleppt als Allrad-Luxus Mopeds mit.




Vom Camp führt ein ruhiger, Rentner gerechter Radweg in die Altstadt und zu den Kaufhaustempeln Lidl, Aldi und Continente auf dem Hügel.




Vor der Feuerwehr präsentiert sich ein seit Jahrzehnten unkaputtbarer Kurzhauber von Mercedes.



Der Parkplatz des Kaufhaustempel Continente ist voll.



Grandiose Architektur des Verwaltungsgebäude CAMARA MUNICIPAL.



Von den kleinen Altstadtgassen geht es auf den Hügel mit den Bauten der Neustadt wie Kaufhäusern, Camara Municipal und dergleichen mehr.



Von meiner Kaffeepause am wunderschönen Strand rumpelt mein Rad über das Kopfsteinpflaster romantischer Altstadtstraßen voller touristischer Attraktionen. Die schon tiefer stehende Sonne zeigt meinen Schatten.





Die Altstadt ist Fußgängern vorbehalten.



Der Tunnel unter dem HOTEL SOL E MAR gibt schon einen Blick auf das Meer frei.



Nach dem Gang durch den dunklen Tunnel eröffnet sich ein umwerfender Blick auf den Luxusstrand. Menschen baden in den Wellen. Die Wassertemperatur beträgt 17 Grad Celsius.


 
Badende haben Spass. Das Boot zieht einen Fallschirm, an dem ein Wasserskifahrer hängt.


Abendstimmung in Albufeira




Ein wunderbarer Mond geht auf, derweil sich die Sonne verabschiedet.


Die Wolken färben sich ein wenig. Wer genauer hinsieht, erblickt eine Gestalt mit einer Trompete aus Drahtgeflecht. Nach meinem kleinen Ausflug sind die Lichtgirlanden in der Gestalt eingeschaltet.



Prall und drall schiebt sich volle Mond hinter die Wolken.





Drei Nächte sind in Albufeira eingeplant. Bei meiner Abendrunde liegt der kleine Hafen dort unter der Felswand. Morgen bleibt mir noch ein Tag, dieses Kleinod zu erforschen.



Doch mit diesem Mondbild über Albufeira endet der Wochenbericht meiner kleinen Reise. Ein paar wehmütige Erinnerungen fühlen sich ein wenig wie Heimweh an. Doch der wunderbare Ausblick am Abend hat mich schon schön entschädigt.


Drei Monate fern der Heimat

Meine Gedanken in diesem  Reisebuch entfernen sich immer weiter von der widrigen Wirklichkeit daheim. Mein Verständnis wächst für Menschen, welche nichts mehr mit Politik und Medien zu tun haben wollen. Rentner zumeist aus Deutschland, einige aus England und Schweden genießen dolce far niente im vergleichsweisen milden Klima der Algarve.




Wolken ziehen auf. Es wird Regen geben. Die Nächte werden wärmer - hoffentlich. Mir ist meist kalt, weil die Gasheizung abgestellt bleibt. Mir ist noch nicht klar, welche Tankstelle meinen Gastank füllen kann - und wie.



Die dick gefütterte Frontmatte soll nass nicht in den Laderaum unter meinem Bett und dort gar schimmeln. Bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius ist die Frontmatte sehr hilfreich, besonders wenn die Gasheizung abgestellt bleibt. Denn es ist nicht klar, wo Gas zu tanken ist.



Freund Klaus in Südamerika wird sich freuen, dass ein 911-Mercedes-Rundhauben in das Camp von Albufeira gereist ist.


Ob das phantasievoll lackierte Tuk-Tuk aus Asien importiert wurde?



Das Camp in Albufeira strengt sich an, um Touristen hier im Winter über Wochen und Monate komfortabel zu beherbergen. Hier könnte sich mein Wisch-, Wasch-, Nähr- und Plärrbär austoben!


Doch den Luxus eines Vier-Sterne-Hotels kann meine sechs-mal-zwei-Meter Hütte nicht bieten, dafür bietet das Camp Albufeira mehrere Waschmaschinen.




Manche dieser rollenden Wochenendhäuser mit mehreren seitlichen Ausziehfächern bewegen sich nach ihrer Einrichtung nicht mehr vom Fleck. Die Besitzer dieses Auflegers für einen Sattelschlepper haben den Edelstahlkamin und eine große Sat-Antenne installiert und sich häuslich eingerichtet.




Hier sieht man den Sattelauflieger mit seinem Spassfahrzeug und dem passenden Anhänger. Der Mensch will bei einem erholsamen Aufenthalt in der freien Natur auf nichts verzichten.



Zwar ist meine minimale Kochkunst mit kurzem Anbraten dieser Köstlichkeiten nicht überfordert. Der drei Kilometer entfernte Discounter Aldi bietet Campern, was sie von daheim gewöhnt sind.



In kaum einer Bäckerei findet man Schwarzbrot, Aldi verkauft es deutsch/portugisisch beschriftet. Mir kommt mein Leben im Januar in Portugal vor wie daheim im Frühling. Und was im Frühling am meisten fehlt, ist




5 Kommentare:

Hoowoman hat gesagt…

Tippelbruder Don Erhardo informiert wieder über das wunderschöne Portugal.

Unknown hat gesagt…

Gas gibts natürlich in Flaschen z.B. von Repsol, die haben den gleichen Adapter wie in Spanien. LPG-Gas gibts an Gastankstellen, manche haben auch Adapter. Es gibt eine Facebookseite: „Portugal mit dem Wohnmobil“ wo man dir sicher weiter helfen kann.

Schade, dass du nicht durchs Landesinnere gefahren bist, da ist es schöner. Trotzdem nützlich zu sehen, dass ich letztes Jahr alles richtig gemacht habe, indem ich die Algarve gemieden habe.

Unknown hat gesagt…

Es gibt einen Unterschied zwischen Parken und Wildcampen, letzteres ist wenn du deine Markise ausfährst, Stühle vor die Tür stellst, etc.
Parken darf man meistens 2 Tage, manche Gemeinden bieten auch kostenlose Stellplätze, aber wahrscheinlich nicht an der Algarve. Dann gibts noch spezielle Regeln für Naturschutzgebiete. Entsorgen und Wasser tanken kann man häufig kostenlos bei Carrefour.

n0by hat gesagt…

Im Mai und Juni 2022 ging meine Reise quer durch Spanien mitten durch Portugal wie nach Porto:
https://n0by.blogspot.com/2022/06/mirandela-amarante-porto-und-gender.html
Diesmal ist - wie 2013 - die Algarve dran, immer auf der Suche nach Sonnenschein und wärmeren Nächten. Die erste Gastankstelle an einer Autobahn war geschlossen wegen Wartungen. Meine Gasflasche ist als Tank fest verbaut. Gruss aus Albufeira

Unknown hat gesagt…

Flüssiggastankstellen gibts auch in Portugal, kannst du noch einfach googeln.

Als ich noch ohne Standheizung unterwegs war, habe ich eine Wärmflasche in den Schlafsack gepackt, so auch bei Minustemperaturen gut geschlafen, aber die Wärmflasche besser in einen Wasserfesten Sack tun, falls sie platzt.