29 März 2025

Fundao, Landkauf in Portugal, KI-basierte Politpestilenz und SpitShituality, Castelo Branco


Fundao schenkt mir neben Frühlingssonne eine beglückende Begegnung mit einem Schüler Moojis. Doch meine Hingabe, mich von spiritÜllen Meistern oder Politprofis bespaßen zu lassen,  lässt nach. Dafür wächst die Freude an der Natur, an der Gesundheit, bei Einkäufen und beim Essen. Ein dickes Dankeschön an den Freund bei Tokyo, der mich in die Geheimnisse der KI einweihte.


Der schwebende Engel im Titelbild zeigt, welches neues Spielzeug mich diese Woche beflügelt. Ob Omas gegen Rächts oder Opas gegen Links ihr politpestilenten Programm abspulen, ob mild grinsende Priesterpropheten ihre medinaive Spitshituality propagieren, all das arbeitet wie zwei Beine, Arme, Augen und Ohren einem Gierschlund zu und sondert ab, was hinten raus kommt. Dies zeigt auch der Märchenonken mit seinem neuen Samstag-Blog. Er wünscht Lesern, so es sie gibt, viel Ärger, der am meisten Spass macht.



Dies Spielzeug hilft meinem Bruder daheim mit seinem dicken Daimler, Freundschaften zu knüpfen - erstmal virtuell mit KI.


Doch nicht nur materialistisch mit altem Auto auch spiritüll geht's voran: Eine holde Maid in weißem Kleid tief medinaiv versunken bringt mit KI gar ein Walross brav auf seine Flossen.

Weitaus mehr muss ein Künstler sich bemühen, diese Hauswand in Fundao zu gestalten.




Solche Kunst lässt sich nicht künstlich per Mausklick machen. Um das zu sehen, muss der Pilger Guarda hinter sich bringen und nach Fundao fahren. In Guarda, diesem kalten, windigen, nassen Städtchen muss das zittrige, alte Männchen erstmal seine Gasflasche füllen, und dazu eine Tankstelle finden.


 Eine Woche hatte 8,67 Liter Gas verheizt.  Danach muss neuer Proviant mir das Leben sichern. LIDL bot keinen passendes Parkplatz für mein Womo, ALDI hingegen schon.


Der Großeinkauf versorgt mich die nächsten Tage. Meeresfrüchtesalat zum reduzierten Presi stärkt mich auf dem ALDI-Parkplatz für kommende Kilometer.



Mit voller Gasflasche, vollem Kühlschrank, Brotkasten und Obstkorb geht es satt mit gutem Gefühl auf die Straße.


Meine Frau wird mir am Telefon sagen, was das für Knollen und wie die zuzubereiten sind.



Von Guarda bringt mich die Autobahn bequem nach Fundao, welches 500 Meter tiefer als Guarda liegt. In Fundao ist es mit 10 Grad Celsius am Nachmittag schon angenehmer.



Der Platzwart im Camp Fundao zeigt mir eine Stelle, wo meine Antenne das Satellitensignal empfängt.



Noch liegen die Berge im dunklen Wolkengrau. In Portugal soll es in den letzten Wochen mehr geregnet haben als die letzten 20 Jahren zuvor, meint ein Nachbar, der mit Frau im VW-Bus aus der Algarve angereist ist. Doch bisher haben mir "Eingeborene" bei jedem Regen erzählt, dass es soviel noch nie geregnet habe in den Jahren zuvor. Doch dieser verregnete Winter war für Touristen wirklich schwer erträglich.



Wie dem auch sei, bei trockenen Straßen macht es mehr Freude, durch Fundao zu radeln.



Man bekommt ein Gespür davor, wie alt die Steine sind: Baujahr 1588.



Wie in Guarda fährt man auch in Fundao durch schmale Altstadtstraßen.


Fundao hat alles, was man braucht: Rathaus, Geschäfte, Bäcker und eine Gas-Tankstelle in der Nähe des Bahnhofs. Hier kann man als ruhebedürftiger Rentner bleiben.



An dieser Kreuzung geht's bergauf zum Camp.


Das kleine Städtchen Fundao mit etwa 27.000 Einwohner liegt in malerischer Umgebung.



Endlich, endlich soll sich das Wetter bessern, es soll wärmer werden.


Markttag Fundao




Daheim hat meine Frau das Haus geschmückt. Auch in Fundao beginnt die Woche mit Frühlingswetter.



Der Mooji-Schüler will mir seinen 12.000-Euro Landbesitz zeigen, wo er an einem Fluß im Wald ein Erdhaus bauen wird.



Doch zuerst rollt mich Rosinante nach Fundao, um Brötchen zu holen. Beim Einkauf überrascht mich der Markttag in Fundao.



Dort gibt es einfach alles, um angenehm zu leben.



Brötchen gib es dort nicht, weil dafür der Bäcker am Bahnhof zuständig ist.



Radios, Taschen, Taschenlampen, Werkzeug, BHs, Unterwäsche, Schuhe, Töpfe, Pfannen, Werkzeug, .....



Diese Pracht unter strahlendem blauen Himmel macht mir und allen Menschen Freude.



Das Marktgelände ist so riesig, dass Menschen sich dort verlaufen. Niemand tritt auf den kleinen Hund, den mein Bruder "Fußhupe" nennen würde.



Es ist wie immer und überall hier ein Stunde früher als daheim, doch die ersten Kunden haben schon Hunger.



Regenschirme, die vorne links in der Tonne stehen, waren in den letzten Woche in Portugal wichtig.



Doch jetzt strahlt Sonnenschein, wie es sich für mein gelobtes Land Portugal gehört, und lässt die Farben leuchten.



Mit diesen Hülsenfrüchten kennt sich meine Frau besser aus, die daraus köstliche Gerichte zubereiten könnte. Und wie es so ist, ruft sie gerade an und erzählt mir von daheim. Mein Tagwerk sieht sie Samstag im Blog, so es mir gelingt.



Köstlichkeiten beim Bäcker am Bahnhof


Abseits der Landstraße im Hinterland von Fundao




Nach den ersten fünf Kilometern Stadtfahrt nimmt Rosinante die nächsten zehn Kilometer im Hinterland unter die Räder.



GoogleMaps weist mir Fahrradwege zum Ziel. Diese gehen kreuz und quer durch das Hinterland, abseits der größeren Landstraße.



Wenige Kilometer von Fundao haben Dorfbewohner ihre kleine Kirche gebaut.



Die asphalierten Dorfstraßen sind vorbei. Es geht auf Feldwegen weiter. Rosinante muss sich bergauf durch matschigen Untergrund mühen.  Hier kommt mir niemand entgegen, hier will niemand überholen.



Einsame Dörfer im Sonnenschein gefallen mir.



Der glitschige Feldweg wechselt in eine schattige Straßen, die Gegend ist sehr abwechselungsreich.



Allein auf weiter Flur....



Ein schwierigeres Stück hinter mir geschafft, vor mir geht es leichter weiter.



In dieser Gegend hat der Mooji-Schüler Land gekauft, welches er besiedeln will.

Shane, Schüler Moojis



Belebend ist ein Treffen mit Shane. Als Schüler Moojis verwirklicht er sich auf 2.000 Quadratmeter Land, durch welches der Bach von den Bergen fließt. Er wird sich dort ein Erdhaus bauen, Strom mit einer Turbine vom Bach und von Solarmodulen gewinnen. Auf seinem Land wird er Gemüse und Weintrauben anbauen, im Fluß Forellen fangen, günstig und gesund leben. Als 52jährigen Mann steht er voll in Saft und Kraft, um seine Vorhaben gelingen zu lassen.


Meister Mooji lehrt Schüler. KI hat Mooji das Lamm Gottes in den Arm gelegt. Die Bilder auf dem Tisch zeigen Moojis Lehrer: Ramana und Poonjaji. Meister vermitteln Schülern, die dafür empfänglich sind, spiritülle Einsichten und erleuchtende Erlebnisse.


Meine Versuche bei einem indischen Meister spirtituelle Einsichten zu bekommen, begannen 1976 bei einem Lehrer von Maharishi Mahesh Yogi in Madras, dem heutigen Chennai. Mit Meister Bhagwan Shree Rajneesh intensivierten sich 1981 in Poona diese Versuche. Bhagwan sagte damals zu mir, als er mir die Kette mit seinem Bild um den Hals hängte:

"When you have seen misery to its very core, suddenly you are out of it: the very seeing is freedom. And then bliss arises -- it is your nature. Misery is imposed from the outside, it is something learned; bliss is not learned, it is an explosion. It is finding your own inner sources of life, love, light. When there is bliss there is dance, there is celebration -- and that dance makes one noble. And when you are so full naturally tend to share, for no purpose at all -- just for the sheer joy of sharing. When you have too much you want to give it. In fact one has to give it, otherwise it becomes a burden."

Bhagwan sagte mir einiges mehr als dies Zitat aus dem obigen Link. Vierundvierzig Jahre später scheint mir "misery to its very core" vermutlich noch nicht soweit gesehen, wie Jesus dereinst am Kreuz sehen musste. Jedenfalls hat mich Glückseligkeit "bliss" nun mal weniger "noble" als mehr "hundsgemein" werden lassen, weswegen für mich statt Bhagwans Schmeichelei "Noble Glückseligkeit" der spiritÜlle Name "Heißer Platz der Hölle" besser passt. Prinzipiell gab Bhagwan seinen Schülern immer Namen, die genau das Gegenteil von dem sagten, was die Leute vor ihm darstellten.



Rigide Religioten traten noch der Bhagwan-Sekte bei, als dieser schon fast vier Jahre tot war. Wahrscheinlich ließen sich so leichter Sektenweiber flach legen. Mittlerweile haben sich Bhagwans Schüler:Innen von roten Uniformfarben und Bhagwan-Halsband befreit. Doch rigide Religioten zitieren weiterhin Eimerweise Sätzchen des "never-born-never-died-Bhagwans" und wähnen sich so dem toten Bhagwan tiefstinning verbunden. Dabei tun sich gerade die hervor, die Bhagwan nie gesehen, nie getroffen und nie  dessen Lehre erfahren und durchlitten haben. Denn was mir Meister Bhagwan als Bestes und Erstes beibrachte, mein EGO mit allem, was mir lieb und teuer war, zu "crashen". Nun gut, vergeben, vergessen und auferstanden aus Ruinen getreu dem Motto: "Tri, Tra, Trulala, Kasperle ist wieder da."



Aber was weiß ein alter Straßenhund schon von Bhagwans Musterschülern? Diese ärgern sich über heidnische Ketzerei, ertragen mich aber mittlerweile, auch wenn eine Gruppe wie  "munich-sannyas-list" nur noch zehn, neun, dann acht kleine Schülerlein zählt. Obiges Bild "Erhard in Portugal" - pimp up by KI - stammt vom zotteligen Maler Reinhard, der gerne seine Kunstwerke verkaufen würde, so jemand wollte. Bei Schülern mit des Meisters Macht ist alles "spiritÜll" oder "medinaiv". All mein Mühen mit Meistern hat mir zur Einsicht verholfen, dass es leichter ist, ohne Meister als ohne Kuchen zu leben.


Noch 1993 hatte es mich zu meiner bislang vorletzten Indien Reise zu Meister Poonjaji verschlagen. Meister Bhagwan hatte am 19. Januar 1990 "seinen Körper verlassen", was mich weniger berührte, als meine heiß geliebte Verlobte an jenem Tag unsere gemeinsame Wohnung verließ. Na ja, wie gesagt: EGO-CRASH! Bhagwans Grabstein ziert der Spruch "never-born-never-died". Dieser Spruch ist mir wie meist "SpiritÜlles" unverständlich. Meine wohl letztmalige "ErlUchtungsreise" ins indische Poona 1996 beschreibt mein Bericht online - auch als Print on Demand.



Mit meinen 77 Jahren ist mir das "ErlUchtungs-Geschäft" suspekt. Mich interessiert das Buddha-Buisiness höchstens noch deshalb, weil mir die Chupze fehlte, mit Rheinmetall-Aktien auf Gewinn zu spielen. Für's Buddha-Buisiness muss man nicht Theologie oder sonstwas studieren, es reicht, sich von des Meisters Energie geküsst zu fühlen und dann Gefolgschaft finden..... Aber wer würde mir folgen wollen? Folgt mir vielleicht meine Frau?



Folgsame Frauen? Davon kann Mann nur träumen! Ob sie als meine MeisterIn meine gefräßige Krokodilnatur mit ihrer Aura zähmt? Meister Mooji setzt Poonjajis Buddha-Buisiness in Portugal fort. Die Mooji-Seite "SALUTATIONS TO ALL MASTERS"  zeigt mit Bild und Zitaten eine Dame und mehrere Herren im Meister-Katalog.

Sri H.W.L. Poonja (Papaji), Sri Ramana Maharshi, Jesus Christ, Sri Ramakrishna, Sri Nisargadatta Maharaj, Sri Yogi Ramsuratkumar, Sri Anandamayi Ma



Bhagwan fehlt. Ob Moojis Schüler Bhagwan vergessen haben oder als spirituellen Konkurrenten ausschließen wollten, ist mir nicht klar. Die Mooji-Seite "SANGHA TESTIMONIES" zeigt viele glückliche Mooji-Schüler.  



Tausende rotgewandete Schüler Bhagwans, die einst auch in Deutschland beseligt ihrer Wege wandelten, haben sich irgendwo verlaufen. Mir sind von ihnen nur noch wenige bekannt. Beste Freunde sind verstorben.  Welcher medinaive, spiritÜlle Religiot erträgt einen heidnischen Ketzer, der seine Heiligsten Gefühle verletzt und über SpitShituality spottet?

"SpitShituality" outet mich als spiritÜllen Vollversager

Die KI-Maschine erklärt meine Wortfindung.

Es scheint, "SpitShituality" könnte eine Wortkombination aus "spit" und "shit" mit "spirituality" sein, vielleicht kritisch auf Spiritualität bezogen.
Browsen von n0by.de für „SpitShituality“
"SpitShituality (TM)" ist mit Neo-Nazi, Neo-Sannyas und Neo-NonDuality verbunden, wie im Index beschrieben. (n0by.de)
Browsen von n0by.de für „more information about SpitShituality“
Basierend auf dem Index, schließe ich, "SpitShituality" kritisiert oder satirisiert Neo-Nazi, Neo-Sannyas und Neo-NonDuality.
"SpitShituality" kombiniert "spit" und "shit" mit "spirituality", zeigt starke Ablehnung gegen diese Ideologien.
"SpitShituality" ist ein Begriff auf n0by.de, der eine kritische oder satirische Sicht auf diese Bewegungen ausdrückt.
Die Anfrage ist in Deutsch, also sollte ich die Antwort auch auf Deutsch geben. Ich überlege, wie ich das am besten formuliere.
Basierend auf dem Index, ist "SpitShituality" ein kritischer Begriff für Neo-Nazi, Neo-Sannyas und Neo-NonDuality. (n0by.de)
"SpitShituality" scheint "spit" und "shit" mit "spirituality" zu verbinden, was Ekel ausdrückt.
"SpitShituality" ist ein kritischer Begriff auf n0by.de, der Neo-Nazi, Neo-Sannyas und Neo-NonDuality ablehnt. (n0by.de)

Doch auch ein spiritÜller Vollversager kann angenehm altern und durch eine Wunderwelt wandern.


So etwa muss man sich meinen Windmühlenflügelkampf als Don Quijote gegen spiritülle Schüler, erluchtete Meister und hochwohlvermögende Politprofis vorstellen, wenn mich nicht gerade Hunger, Durst, Kälte oder Hitze als Straßenhund nach Futter oder Obdach suchen lässt.


Landkauf in Portugal

Jetzt aber mal Spass beiseite! Beseligt von Meisters Energie wirkt der Schüler Wunder. Dies beweist Shane beispielhaft als Schüler von Meister Mooji.



Shane ist ein begnadeter Musterschüler, bei dem Mooji Wunder wirkten. Das zeigt Shane mit seinem herrlichen Grundstück.



Für dieses Stück Wildniss erwartet Shane diese Woche die Eigentümerpapiere. Er hat schon ein Netzwerk von Freunden gefunden, die mit Maschinen erst die Vegetation zurück schneiden, dann das Gelände planieren, dann baut Shane sich ein Erdhaus, eine Turbine am Bach zur Stromerzeugung, Parkplätze für Gäste, eine Brücke über den Bach, einen Strand am Bach, kultiviert Weintrauben und Gemüse, zäunt sein Grundstück als Freilaufgelände für seinen Hund ein, und will bei Brand mit Motorpumpe des Bachwassers löschen. Wie das Bild zeigt, haben Tiere Trampelpfade zum Wasser angelegt, auf denen wir durch das Gebüsch stapfen.



Nach dieser für Portugal seit 20 Jahren ungewöhnlich reichen Regenzeit führt der Bach viel Wasser. Doch auch im heißen Sommer soll der Bach nicht austrocknen, der von den Bergen kommt.



Da der Gebirgsbach das Grundstück durchfließt, wird er von einem zum anderen Ufer eine Brücke bauen. Als Zimmermann hat er sein Werkzeug in zweimaligen Fahrten von England nach Portugal gebracht. Das Holz für die Brücke liefert ihm der Wald, welcher zum Grundstück gehört.



Diese Hütte grenzt an sein Grundstück. Vielleicht kann er sie kaufen, um dort Gemüse kühler zu lagern.



Dieser Platz liegt etwa 15 Meter vom Fluß entfernt anderthalb Meter höher. Hier wird Shane sein Erdhaus bauen.


Auch diese im Wald versteckte Hütte grenzt an sein Grundstück. Aber hier wohnt lange schon niemand mehr. Verkehr von der Straße hört man dort nicht mehr, nur das Rauschen des Flusses und das Zwitschern der Vögel.



Hier wird die Holzbrücke das eine mit dem anderen Stück seines Landes verbinden. Der Fluss bewegt die Luft und kühlt im heißen Sommer. Wer mehr Abkühlung braucht, legt sich ins Wasser.  Shane strahlt vor Glück. Was an Anstrengungen mit diesem Projekt auf ihn zukommen, bezeichnet er als "labour of love".


Wildschweine und Rehe haben den Weg zum Wasser ausgetreten. Dort wird Shane seine Wildkameras aufhängen. Doch solange die Tiere seinem Hund nicht angreifen, lässt er sie in Ruhe.



Die Palmen an der Straße zeigen, dass die Winter hier recht milde sind.



Was für ein gesegnetes Glück endlich bei Sonnenschein im Gelobten Land Portugal sein zu dürfen und mich von Shanes großem Projekt begeistern zu lassen. In einem Jahr soll alles fertig sein. Wenn meine Kräfte reichen, wäre es ein Traum, Shane nochmal in Portugal zu treffen.



Ein Video, welcher er mir von der wundervollen Umgebung geschickt hat, rundet den Bericht ab.



Silvares


 Endlich sind wieder weitreichendere Fahrradausflüge möglich. Denn der Tag bleibt trocken und es wird wärmer.



Es ist ein wenig Berg- und Talfahrt, doch mit Akku strengt es kaum an.



Weil der Turbo-Modus bei Steigungen mich am stärksten unterstützt, leert das 70 Prozent der 500 Ah in 42,6 Kilometern.


Der Wald erinnert mit den beschneiten Bergen im Hintergrund ein wenig an Thüringen.



Auch das Moped-Auto Aixam bezwingt mit seinem 2-Zylinder-Diesel-Motor die Bergstrecke.


Die Gassen im 1000-Seelen-Nest Shivares sind so klein, eng und steil, dass wohl selbst ein Moped-Auto hier zu fahren Mühe hätte.



Der ideale Pausenplatz für meine Mittagsrast lässt mich zufrieden und glücklich über das herrliche Land blicken.



Meine Zählung der Windräder auf dem Höhenzug brach bei der vierzigsten Windmühle ab.



Letztes Jahr soll eine etwa 40 Kilometer lange Feuerwand über den Hügeln gelodert haben. Dieses Jahr 2025 war die lange Regenperiode ein Segen für das verbrannte Land.



Satt, glücklich und zufrieden radelt mich Rosinante zurück zum Bahnhofskaffee nach Fundao.



Nach der Kälte und dem vielen Regen in den Wochen zuvor kann man jetzt über den Frühling jubeln.


Mememto Mori



Sonnenschein gibt Kraft. Es geht mir gut, besser, ja bestens, was Laune macht, meinem Uralt-Freund haha ein paar Schmeicheleien zu schreiben.



Er lohnt mir mein freundlicheres Entgegenkommen mit einer Bildserie seiner künstlerischen Selbstdarstellung, die an David Bowie erinnert.




Hier ersinnt der Maestro gerade sein unsterbliches Werk, den Busengalopp. Der Text, soweit und falsch erinnert, war etwa so:

"Brüste sind mein Steckenpferd,
Brüste selbst von Milch geleert,
Brüste weich und rund und voll
mildern meines Zornes Groll."

 
Das Original will mir der Maestro kommende Woche liefern. Wir freuen uns darauf!


Bis dahin tauschen wir weiter per Whatsapp allerliebste Beleidigungen aus, weil die ehrlicher sind als politpestilente oder shitspitualitisierende Schmeicheleien.


Nun hat der Meister seine in damaligen Jugendjahren links-rot-versiffte Künstlerklause, in der es durch das Dach regnete, gegen ein gepflegteres Ambiente aufbessern können, ist mit Katze, Klavier und drei Bierkästen im Flur auch zu Wohlstand gekommen, doch seine links-rot-versiffte Geisteshaltung ist ihm geblieben.


Bis er mit seinem Liedchen rüberkommt, deliriert er nächtens wie so oft. Mangels anderer Abnehmer defäkiert er digital über in meinen Whatsapp-Kanal. 


 Jahrzehnte Arbeit haben meine Ansichten geändert. Mit der Geburt meiner Tochter haben sich unsere Wege geschieden.  Für mein Kind sorgen zu können, war mir wichtiger als alles andere. Nach schwerer Krankheit in Arbeits- und Ehe-Stress begann mein Job als Redakteur im Oktober 1990 mit diesem Bewerbungsfoto.


Schon im Frühjahr 1991 schickte mich mein Chef auf die Computermesse COMDEX in Las Vegas, weil er selbst aus Krankheitsgründen nicht fliegen konnte. Während haha als Künstler sich perfektionierte, war es für mich zwingend notwendig im Geschäftsleben Geld für mich und mein Kind zu verdienen.


Hier führte mich eine Dienstreise mit Hut und Aktentasche 1994 nach Norwegen zur Firma IBAS. Mein Job als Redakteur blieb mir bis zur Rente 2013, auch wenn später Dienstreisen und feudale Pressefressen weniger wurden.


In der Geschäftswelt wie hier auf der Computermesser CEBIT 2009 mussten Redakteure professionell auftreten. Etwa 30 Jahre lang in der Geschäftswelt fest im Sattel zu sitzen und um sein Einkommen zu kämpfen, änderte meine linke Weltsicht, welche sich in der Phase zwischen 20 und 30 Jahren kristallisierte hatte.

Freund haha blieb seiner linken Gesinnung treu, baute sie als Gründer des Arbeitslosenchors Münster aus und wird so bleiben bis zum Ende. Allerdings verwittern unsere Jahrgänge verstärkt,  angegriffen vom Zahn der Zeit. Und wieder ein Beispiel davon:


Das erstaunliche Paar reist seit Oktober durch Portugal. Abends kamen sie von einem 30-Kilometer Marsch zurück. Sie sprechen Portugiesisch, was ihnen den Aufenthalt erleichtert.  Der Mann von meinem Jahrgang 1948 erklärt mir den Unterschied zwischen Stents und Bypass. Dazu würde ein Stück Ader aus dem Oberschenkel ausgebaut und Herz nah eingebaut. Bei der schweren Operation müssen Kreislauf und Atmung die Herz-Lungen-Maschine aufrecht halten.
 

Mein Cousin Olaf in Sassnitz hat die Operation zum Einbau einer neuen Herzklappe mit Herz-Lungen-Maschine überstanden. Er erzählt, dass er lieber gestorben wäre, als solche Qualen auszuhalten. Mehr Verwandte, Freunde und Bekannte sind mittlerweile aus dem Leben "gegangen", als mir Verwandte, Freunde und Bekannte geblieben sind. Daher dieser Einschub mit der Zwischenüberschrift: "Mememto Mori". Trotz des Memento Mori bleibt bislang meine ketzerisch, heidnische Haltung unverändert. Mich unterhalten spiritülle Meister, Politprofis, TV-Kriminalkommissare, der widrige Sängerknabe, Schriftsteller wie Don Alphonso oder Pirincci, doch was mir wirklich wichtig ist, diktiert mir das Leben auf Reisen wie hier im Blog.


Castelo Branco



Castelo Branco: Jetzt rückt mein selbstgesetzer Redaktionsschluß Freitag nachmittag für den Samstag-Blog näher. Also schnell nach der Auto Anfahrt von 55 Kilometern von Fundao nach Castelo Branco einen Stadtbummel einschieben, zur Burg rauf radeln, das touristische Programm im Schnelldurchgang abreiten.



Das Wetter ist herrlich. Wifi im Camp Municipale ist hervorragend. SAT-TV unterhält mich mit Klassik Radio.



Jesus Christ! Das Kreuz baumelt über der Kreuzung.



Während mich an dem Platz vor der Kirche mein Kaffee stärkt, das Smartphone WELT-Nachrichten online anzeigt, zieht es mich erstmal noch nicht in die sakrale Halle, obgleich mir Innere Einkehr sicher nicht schaden würde.




Endlich ist das Wetter so, wie man sich das als Portugal-Fahrer wünscht. Nachts fällt das Thermometer zwar noch auf drei Grad Celsius, doch am Tag meldet der Sensor im Sonnenschein 40 Grad.



Zahlreiche maximal Pigmentierte bevölkern die Stadt. Ob das daran liegt, dass Castelo Branco näher an Afrika liegt als Sonneberg?



Ein Säulenheiliger bereichert diesen Stadtplatz. Vielleicht lässt sich später erfahren, um wen es sich handelt, sofern das jemanden interessieren sollte.


Radtour Sao Vicente da Beira




Mir steht nicht der Sinn nach mehr Stadtbesuch. Das Wetter lockt mich auf die Landstraße.



Also sattelt Don Quijote Rosinante und radelt in den Frühling.



Das Steinhaus am Wegrand in der Nähe des Flusses wäre schon mal ein schöne Unterkunft.



Doch die wilde Fahrt geht immer weiter.



In Tinalhas gab es kaum Häuser.


Einst vor grauer Zeit gab diese solide Hütte Schutz.




Ob Lastwagen, Busse und Wohnmobile den Baum so kunstvoll rasiert haben?



Was diese Ruine noch reizvoller macht, ist das plätschernde Bächlein davor, welches man hier nicht sieht.



Der Ausflug hat sich gelohnt. Sao Vicente zu sehen, macht glücklich.



Voriges Jahr hat die Gluthitze dies Waldstück entflammt.



Aus zwei Rohren plätschert Wasser.



Dorffrieden im Sonnenschein



Sao Vicente liegt 20 Kilometer entfernt von Fundao und 30 Kilometer entfernt von Castelo Branco.



Die schönste Aussicht auf der Radtour ist dieser Blick ins Tal von Sao Vicente.



Mittlerweile ist es so warm geworden, dass man in Badehose zum Duschen gehen und sich von der Sonne trocknen lassen kann.


Politpestilenter Abgesang




Liberty Hannes hat's auf den Punkt gebracht: "Es geht wieder los! Sie kacken in unsere Hirne." Viel Zeit und noch weniger Lust für Politpestilente Recherche blieb nicht diese Woche. Aber Altmeister Pirincci ist wieder dabei:







Ob Fakt oder Fake ist mir egal. Motto - wie immer und überall: "Wie's euch gefällt!"



Das gab's noch nie:



Den Russ' gab's immer schon:



Immer das Gleiche:



Und um zum Schluß zu kommen:




Unglaublich: Die Nachricht wurde 2.286 retweetet, bekam 12.313 Herzchen, 133.842 Zugriffe.... und wer kommentiert heute hier und hatte ärgerlichen Spass.....

....mit mir?

 

p.s.: Fehlerkorrekturen - wenn überhaupt - später

 

5 Kommentare:

Mathias Wolfgang Zittel hat gesagt…

Wurde Osho vom CIA oder ähnlichen amerikanischen Dunkelmächten ermordet?

Man kann sich Hochgradfreimaurer, Illuminaten, Zionisten und Luziferaner und Satanisten jeglicher Art kaum mehr zu Feinden machen, als durch Aufklärung, Selbstfindung, Bewusstseinerweiterung, Klarheit, Wahrheit, Realität, menschliche und spirituelle Reifung, Spiritualität und Liebe.
Ich spreche aus Erfahrung!

=> Folglich war Osho ein Todfeind der USA.
USA => United Satanists America bzw United States of Antichrist

"Niemand wird der Neuen Weltordnung beitreten, ohne sich zur Anbetung Luzifers zu verpflichten. Niemand wird dem Neuen Zeitalter beitreten, ohne eine luziferische Initiation zu absolvieren."
David Spangler, Direktor der Planetary Initiative, Vereinte Nationen

Mathias Wolfgang Zittel hat gesagt…

PS:
Im Übrigen kann/konnte man auch von Oshos Weisheit profitieren, ohne dieser Sekte beizutreten, wie ich es tat.

Von den drei bedeutendsten Büchern die ich je gelesen und praktiziert habe, sind zwei von Osho!
Und sogar nur auf Börsen-Literatur bezogen sind diese zwei Bücher die bedeutendsten, die ich je gelesen habe, obwohl sie gar nicht als solche gelten.
Denn erfolgreiche/r Börsenhandel und Investments basieren v.a. auf Geist, Konzentration, Mentalität und Psychologie/Psyche.
Alle andere Börsen-Literatur die ich je gelesen habe ist für die Tonne und bestenfalls dafür geeignet um zu erfahren, wie man es nicht tun sollte.
Und die Literatur von Osho hat mich auch in anderen Dingen sehr viel weiter gebracht.
Ich würde es in diesen Zeiten auch jedem dringend als "Endzeit-Literatur" und "Endzeit-Praktikum" empfehlen, da man dadurch lernen kann, genau dort zu stehen wo man stehen sollte, wenn das Ende naht.
Ich habe Osho nie als Hohepriester einer Sekte betrachtet, sondern "einfach nur" als den größten Philosoph aller Zeiten.
Es ist wie mit allen Dingen im Leben: Das gesunde Mittelmaß zwischen den Extremen macht den entscheidenden Unterschied!

kiri hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
kiri hat gesagt…

Osho ein Philosof? Look here
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Mathias Wolfgang Zittel hat gesagt…

Ich nixx fratzebüchle!