08 März 2025

Strassenhundeleben in Mimizan, San Sebastian, Orio, Zarautz, Aia

 


Sonntags beginnt die Arbeit an der Wochenendausgabe für den nächsten Blog. Auf der Fahrt nach Mimizan stieg die Temperatur im Wagen auf 27 Grad Celsius, die Nacht
brachte wieder Frost. Dann begrüßt mich endlich ein prächtig mächtiger Magnolienbaum in Mimizan. Hunderfünfzig Kilometer weiter bleibt unter der Sonne Spaniens Zeit für politpestilente Werbeblöcke mit Rächtz-Hetze, -Hass und -Häme.  Mein Frau daheim lässt das aus.

Wer nichts zu verlieren hat, mag an obskuren Plätzen nächtigen. "Bleiben Sie wachsam", warnt das Plakat an einer Autobahnraststätte. Mir ist ein geschützter Platz in der Nacht wichtig, weil Wachsamkeit am Tag mich genug anstrengt.



Mein Fahrtpensum am Wochenanfang fällt milde aus. Nur mehrspurige Schnellstraßen im Großraum Bordeaux nerven. Doch selbst da ging es ohne Stau voran.



Die Trucker haben zum Wochenende ihre rollenden Arbeitsplätze auf Autobahnraststätten abgestellt. Das erste Stücke Autobahn von CABARIOT bis VIRSAC kostet für 147 Kilometer 27,30 Euro - etwa 18 Cents pro Kilometer.



Autobahngebühren und Diesel für 102 Euro kosten mehr als meine Verpflegung im Auto. Erstmals in diesem Jahr bringt eine geöffnete Dachluke frische Luft in meine Klause. Mein Salat mit Avocado, Oliven, Chicoree und Mandarinen ist köstlich. Maisels Weiße aus Bayreuth erinnert an die Kalte Heimat.



Bis in Mimizan der Tag zur Neige geht, kostet das nächste Autobahnstück von 52 Kilometern am GARE SAUGNAC QUEST 6,50 Euro.



Als leidenschaftlicher Radler begeistert mich in Mimizan die Station de réparation. Im Bild sieht man die Pumpe, Werkzeug hängt in der überdachten Station.



Der Himmel ist blau, so blau. Die Fahne flattert im Wind.



Für meinen geplanten Bildband "Kriegerdenkmäler" steuert Mimizan dieses Werk bei.



Das Nest Mimizan hält verschlafene Wochenendruhe. Das Navi weist von der Kirche zum Camp noch 2,3 Kilometer aus.



Doch das Camp hat geschlossen. Dem Parkplatz davor fehlen Stromsäulen. Der Stellplatzführer gibt Koordinaten zum Phare de Contins in 26 Kilometer Entfernung an. Also geht's weiter.



Dort steht man gut. Die "blaue Karte" öffnet die Schranke, die sich am Automaten per Scheckkarte aufladen lässt. Es gibt eine Wasserstelle mit Waschbecken und eine Toilette.


Nach Stunden langer Autofahrt muss der Körper wieder in Bewegung kommen. Hoch von Dünen blickt man auf's Meer. Das Rauschen der Wellen hört man im Camp. Wagemutige Kinder hüpfen kurz in die Wellen, laufen erschreckt zurück.


Die Küstenstraße von Mimizan nach Phare de Cotins säumen Kiefernwälder. In Phare de Cotins kämpfen Menschen mit Sand.



Ob diese Baumaschine Sand schaufeln soll?



Die Camps in Honfleur und bei Le Mont Saint Michel versorgten mich mit Frischwasser aus Hähnen, an denen die Camper ihre Casettentoiletten spülten. Das war gewöhnungsbedürftig. Umso mehr freut mich der Waschplatz am Camp Phare de Cotins.



Morgens zeigt mein Außenthermometer minus 1,5 Grad Celsius an. Man sieht Raureif auf dem Dach des Smarts-Cabrio, welches ein Göttinger mit seinem 4,5-Tonner-Bürstner schleppt. Jetzt hat die Sonne den Temperatursensor am Außenspiegel auf 20 Grad Celsius aufgeheizt. So gegen Mittag ist es Zeit für einen Ausflug mit Rosinante. Mein kongenialer Freund, der widrige Sängerknabe, erfreut mich, indem er mir einen schönen, neuen Namen gibr: "Don Schafott auf rote Tante".




Was wäre das Blogger-Leben ohne fröhliche Leser und ihre köstlichen, kotzlichen Kommentare?



Will "anonymous" mehr von meiner Arbeit und meinen Redaktionskollegen wissen? Bitte, klick hier:  "Tod im Job" und "Wie ich obdachlos wurde".  Beide Herren sind oder waren höchst qualifziert, Chefs im Ressort Programmierung. Meine Frau fragt, ob mich denn jemand noch mit 77 Jahren als Polizist, Maurer, Dachdecker, LKW-Fahrer oder Aldi-Verkäufer braucht?


Radtour nach Mimizan



Munter morgens auf's Rad geht es eine wunderbare Strecke zurück von Phare de Contis nach Mimizan.



Zu früh fährt man nicht, weil es zu kalt ist. Auf dem Camp rangieren Autos.Das ist interessant.


Ein Monsterbus rangiert an die Entsorgungsanlage. Der Fahrer pumpt den Fäkalientank aus dem Bus ab.



Gegen elf Uhr gewinnt die Sonne an Kraft. Das ist die beste Zeit zum Radeln. Trotzdem ist Winterkleidung auf dem E-Bike unumgänglich.



Der Weg ist wunderbar asphaltiert. Man hört Zwitschern von Vögeln und das Rauschen vom Ozean.


Korkeichen mit dem geschälten Stamm stehen als Plantagen in Portugal in Massen. Hier wachsen vereinzelte Exemplare.



Wenige Radfahrer sind unterwegs.



Schöner kann wohl kaum ein Radweg sein.



An wenigen Stellen haben Baumwurzeln den Asphalt ausgebeult, worauf man achten muss.



Nach einer alten Flußbrücke beginnen die ersten Häuser von Mimizan.



Zwei Katzen dösen in der Sonne. Der Baum treibt gelbe, duftende Blüten. Ein Zitronenfalter torkelt durch die Luft. Süß duftet die Luft.



Der Baum hat sein weißes Blütenbrautkleid angezogen.



Guignol und seine Freunde unterhalten die Menschen in Mimizan.



Vor der Kirche in Mimizan hat mich gestern das Kriegerdenkmal angelacht.



Die Stadt ist wie ausgestorben. Alle Geschäfte sind geschlossen. Zum Glück hat ein Café geöffnet, um mich für die Rückfahrt zu stärken. Auch ein Baguette gibt es dort für mein Abendessen.



Das Holz aus den Wäldern verarbeitet diese Fabrik zu Papier. Dabei entsteht ein lästiger Geruch - auch am Sonntag.



Die Raupe schiebt Holzspäne auf die Halde.



Wieder zurück über den Fluss, im TURBO-Betrieb geht's über den Waldweg heim.



Geschafft, hinter dem Leuchtturm von Contis liegt das Camp. Zwei Stunden, 22 Minuten für 44,6 Kilometer waren nicht schlecht.

Werbeblock: Gangstas Paradise

Für Freunde politpestilenten Pöbelei folgt ein Werbeblock mit vielen unserer sympathischen Politprofis auf der Weltbühne. Es beginnt mit einem KI generierten Filmchen. So dumm kann KI nicht sein, oder?


Who Suits Country Leaders Best in the Mafia Role? 😎 #ai #pre
https://www.youtube.com/shorts/q_PiJ87prOI




Hört den Herrn aus dem Hohen Haus: "Sie spielen mit dem Leben von Millionen von Menschen. Sie spielen mit dem Dritten Weltkrieg."



Das arme, alte Europa im allgemeinen und ganz speziell Deutschland ist noch nicht "kriegstüchtig" genug, noch nicht "militärisch erwachsen". Bleibt standhaft ihr Helden an der Ostfront der Ukraine, Deutschland rüstet auf und auf und auf.... und verteidigt den Wertewesten unserer regelbasierten, freiheitlichen Grundordnng. Noch Fragen? Ja, von Klonovsky: Was ist der Wertewesten?



Ob Selensky im Oval Office nach dem Wertewesten tief im Staat graben wollte? Jetzt lässt ihn der Grafiker Garrison sein Grab schaufeln.



Warum soll es Selensky besser gehen als Hunderttausenden seiner ukrainischen und russischen Brüder? Oder lässt er sich ins Exil fliegen?



Irgendwo soll Selensky wunderbare Wohnungen besitzen, munkeln böswillige Neider.


Was "PauleAluhut" dort via Facebook unter die Leute bringt, entspringt vermutlich seiner böswilligen Fantasie.



Wenn Milliarden die Kriegskassen füllen, fragt man sich: "Wer soll das bezahlen?" Ist es aber nicht verständlich, dass der Kriegsherr Provision erhält?



Hier dokumentiert Naomi Seibt eine schnelle Titeländerung in einem WELT-Artikel.




Hätte der Münchener Politexperte Nirguna Selensky auf seinen Besuch bei Trump vorbereiten und beraten sollen?



Diese Karikatur zeigt, dass Selensky unser "europäisches Baby" ist, für das hier Steuerzahler sorgen sollen. Die USA scheint raus zu sein.



"Pommes Panzer" helfen wenig. Weiß der Teufel, was Tim Kellner sich damit ausgedacht hat, dass ihn nun Strafverfolgungsbehörden vor den Kadi zerren.


https://www.youtube.com/watch?v=qM4jgqzKwMQ
POLITISCHE Sammelanklage ist DA! 1. Satiriker in deutschem KNAST? 💥⚡️


"Pommes-Panzer" ist Kabarett für Kinder, die sich dafür vor Gericht verantworten müssen.  


Ist das kein EU-Modell für den Einheitspanzer, umweltfreundlich und bunt? Statt 17 versichiedene Panzertypen in der EU haben die USA nur drei, doch mit dem EU-Modell bekommen wir den passenden Panzer, Einstiegsluke für Schwangere groß genug.



Man hätte es besser wissen können und sollen und Geld auf Rüstungsaktien setzen. Black Rock Manager machen gute Geschäfte mit der Rüstungsindustrie.



Russia Today will am 7. März wissen, dass sich Selensky bald einen neuen Job braucht.



Sollen sich etwa Black Rock Manager von Rächtz-Politprofis wie Höcke, Wilders oder Bystron ihre guten Geschäfte vermasseln lassen?! Mir bleibt viel Zeit, politpestilente Pöbeleien zu sammeln und zu veröffentlichen. Wer mehr wissen will, muss selber mehr klicken und blicken.



Ein geschlechtsspezifischer Gedanke darf auch diesemal im politpestilenten Potpourri nicht fehlen:

Biologie muss für die Tragzeit von neun Monaten und dazu ein, zwei, drei Wahlperioden mit zwölf, dreizehn Jahren Frieden im Land sorgen, um Nachwuchs auf die Beine zu stellen. Wozu bauchen Omas-gegen-Rächtz Wehrpflicht oder Atomkraftwerke? Omas-gegen-Rächtz beanspruchen für ihre Enkeltöchter eine friedliche Reproduktionsperiode. Das fordert die Biologie.


Ist das Kind groß genug, ein Gewehr zu schultern, kriegstüchig, militärisch erwachsen und feldverwendungsfähig, sorgen Staatenlenker mit dicken Eiern für ihr Land und ihren Platz in den Geschichtsbüchern. Die kleinen Jungs aus dem armen, alten Europa wollen natürlich mit den großen Jungs Krieg mitspielen. Wenn der militärisch-industrielle Komplex genug Kriegsmaterial produziert hat, kämpft dann Humankapital damit. Das ist gut für das Geschäft. Soweit so schlecht und nun mit sozialistischem Brudergruß an Freunde in den Alten Bundesländer.


Doch dann geht die Reise - nach dem Rächz-Hetz-Hass-Häme Werbeblog - wieder weiter.

Abschied von Mimizan




Nur um in bei ALDI in Mimizan einzukaufen, geht es noch einmal auf die 44-Kilometer-Strecke hin und zurück durch den Zauberwald. Vom Leuchturm Cotins fährt man 14 Kilometer über sanft geschwungene, bewaldete Dünenhügel in erholsamer Einsamkeit Richtung Mimizan.


Glückgefühle im Zauberwald ....



Bevor mir ALDI reiche Beute verkauft, stärkt mich Kaffee mit Eclair - in Deutschland als Liebesknochen bezeichnet. Mit einem Knochen hat dieser labberige Kuchen  nur den Namen gemein. Denn wer beispielsweise die Vanillefüllung, auch als Schokoladen- oder Karamellpudding, rauslutscht, zerdrückt den Liebesknochen mit der Zunge am Gaumen. War das ordinaär genug?



Rucksack und Satteltasche sind voller Schätze für die kommenden Tage.




Rosinante bringt mit mir Obst, Gemüse, Käse, Margarine, Käse, Eier, Schokolade und Brot in meine heimische Klause. Es soll Regen geben. Dann lässt man sich leichter im Auto über Land schaukeln als auf dem Rad durch die Nässe zu strampeln.



San Sebastian




Die nächste Etappe bis San Sebastian sollte nach drei Ruhetagen zu schaffen sein.


Das Camp bei San Sebastian ist im voraus gebucht. In der Umgebung von Mimizan haben mich 90 Kilometer auf Waldwegen am Meer glücklich gemacht. Nachrichten sind meine gewohnte Unterhaltung. Was mir auf den Geist geht, verarbeitet mein politpestilenter rächts-hetz-und-häme Werbeblock verarbeitet.


Politpestilenter Rächtz-Hetz-Hass-Häme-Werbeblock zum Ramadan


Imad Karim kommentiert bei Facebook dies Bild.

Imad Karim· Gestern um 07:52  ·
Zum  vorerst gescheiterten AfD-Verbotsantrag der „Musterdemokraten“ ala -Marco Wanderwitz, für den die AfD verfassungsfeindlich sei oder für den SPD-Fraktionschef Mützenich, der und 124 andere „Demokraten“ im Bundestag darauf bestehen, die AfD zu verbieten.
Hätten wir einen richtigen Parlamentarismus und einen einwandfreien Rechtsstaat, müssten diesen Pseudodemokraten ala Wanderwitz und co, dem Bundestag verwiesen werden, weil sie mit ihrem Antrag einen „Softpornoangriff“ auf unsere Demokratie starten und damit stark hoffen, unsere Demokratie und unseren Pluralismus auszuhöhlen.
Für diese 124 Antidemokraten ist z.B. die Forderung nach sicheren Staatsgrenzen, anstatt dass die Menschen im Innern überall Schutzpfosten aufstellen zu müssen, eine rechtsradikale mit dem Grundgesetz nicht konforme Forderung, aber was ist ein Staats ohne Staatsgrenze? Alles aber kein Staat!
Übrigens wenn bald das gemeinsame Massenfastenbrechen der Muslime auf unseren Marktplätzen beginnen, werden wir seltsamerweise nirgends „Schutzpfosten oder ähnliches sehen und das verdanken wir den Milliarden im „Kampf gegen rechts“. Deshalb haben unsere muslimischen Glaubensbrüder zum Glück nichts zu befürchten.
Imad Karim
angewidert



Langsam kommt das Gefühl, dass meine Zeit abläuft, mich mit damit zu beschäftigen. Doch dann müsste mir etwas anderes die Zeit vertreiben. Daheim im Liegesessel könnten mich am Ofen Karl May, Karl Marx, Bibel, Upanishanden, Koran und Talmud unterhalten. Doch immer wieder kommen Nachrichten, die meine Aufmerksamkeit wert sind.

Die mexikanische Präsidentin CLAUDIA SHEINBAUM schreibt im Namen des Rests der WELT an Trump und Musk:


„Also haben sie für den Bau einer Mauer gestimmt… Nun, meine lieben Amerikaner, auch wenn Sie nicht viel von Geographie verstehen – denn für Sie ist Amerika Ihr Land und kein Kontinent –, ist es wichtig, dass Sie, bevor Sie die ersten Steine ​​legen, wissen, was Sie außerhalb dieser Mauer zurücklassen.
Draußen gibt es 7 Milliarden Menschen; aber da dieser Begriff von Menschen bei Ihnen vielleicht nicht ankommt, nennen wir sie stattdessen Verbraucher.
Es gibt 7 Milliarden Verbraucher, die bereit sind, das iPhone in weniger als 42 Stunden durch Samsung oder Huawei zu ersetzen. Darüber hinaus können sie Levi’s durch Zara oder Massimo Dutti ersetzen.
In weniger als sechs Monaten können wir in aller Ruhe aufhören, Ford- oder Chevrolet-Fahrzeuge zu kaufen und sie durch Toyota, KIA, Mazda, Honda, Hyundai, Volvo, Subaru, Renault oder BMW ersetzen, die die von Ihnen produzierten Autos technisch weit übertreffen.


Fake!


Diese 7 Milliarden können auch ihre Abonnements bei DirecTV kündigen. Es mag uns nicht gefallen, aber wir können aufhören, Hollywood-Filme anzuschauen, und anfangen, mehr lateinamerikanische oder europäische Produktionen anzuschauen, die eine bessere Qualität, Botschaften, Filmtechniken und Inhalte haben.
Auch wenn es Ihnen unglaublich erscheint, können wir aufhören, zu Disney zu gehen, und stattdessen den Xcaret Park in Cancún, Mexiko, Kanada oder Europa besuchen. Es gibt andere hervorragende Reiseziele in Südamerika, im Osten und in Europa.
Und ob Sie es glauben oder nicht, selbst in Mexiko gibt es bessere Hamburger als die bei McDonald’s, mit besserem Nährwert.
Hat jemand Pyramiden in den Vereinigten Staaten gesehen? In Ägypten, Mexiko, Peru, Guatemala, Sudan und anderen Ländern gibt es Pyramiden mit unglaublichen Kulturen.
Suchen Sie, wo sich die Wunder der alten und modernen Welt befinden … Keines davon befindet sich in den Vereinigten Staaten … Was für eine Schande für Trump, na ja, er hätte sie gekauft und weiterverkauft!
Wir wissen, dass es Adidas gibt und nicht nur Nike, und wir können anfangen, mexikanische Turnschuhe wie Panam zu konsumieren.
Wir wissen viel mehr, als Sie denken. Wir wissen zum Beispiel, dass es Arbeitslosigkeit geben wird, wenn diese 7 Milliarden Verbraucher aufhören, Ihre Produkte zu kaufen, und dass Ihre Wirtschaft (innerhalb der rassistischen Mauer) so zusammenbrechen wird, dass Sie uns anflehen werden, die schicksalshafte Mauer niederzureißen.
Wir wollten es nicht, aber … Sie wollten eine Mauer, Sie werden eine Mauer bekommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Der Rest der WELT.
Bitte leiten Sie dies an 12 Personen weiter. Wenn Sie das nicht tun, wird nichts passieren; nur werden viele Menschen diese Realitäten nicht kennen.


Hat das die Präsidentin Sheinbaum nicht schön gesagt? Doch gegen die medialen und kulturellen Hirnwaschanlagen in der westlichen Hemisphäre bleibt Frau Sheinbaums Stimme schwach. Doch dann geht weiter.....


....in San Sebastian


Im April 2023 hat mir San Sebastian vier Tage lang Spass gemacht. Diesmal liegt das Camp Igeldo außerhalb der Stadt auf dem Berg.




Die Fahrt durch San Sebastian verlief ohne Stau. Doch enge Straßen mit abgeteilten Spuren stressen, in denen Zentimeter nah Busse an mir vorbei rauschen.




Etwa 160 Kilometer aus dem französischen Mimizan nach San Sebastian haben mich angestrengt. Das Camp auf den Höhen über der San Sebastian in Igeldo ist gepackt voll.



Wenig motiviert saust mich E-Bike Rosinante hinunter in die Großstadt San Sebastian.



Ein Blick über die Dächer der Stadt begeistert mich nicht für das Getümmel.



Wie der Opa unter Palmen sollte sich auch für mich eine ruhige Bank finden lassen, um meinen Apfel zu verzehren und mehr Ruhe und Besinnung finden.



Bei 14 Grad Celsius und ein wenig Sonnenschein gibt es an diesem schönen Platz nichts zu meckern.



Die ersten wagemutigen Männer tummeln sich in den Fluten. Nach dem ersten Reisemonat nach der Abfahrt am 8. Februar steht für mich die zweite Dusche an.



"El Quijote" setzt sich nicht an die laute Straße, um Kaffee mit anderen Gästen zu trinken. Don Quijotte hat eine Bank mit Blick auf die Bucht gefunden, seinen Apfel mit Nüssen verspeist, schaut sich noch kurz den Stadtverkehr an und radelt auf Rosinante zurück in seine Hütte auf dem Berg.



Die Berge im Baskenland verschwimmen in Dunst und Wolken. Ruhe, Ruhe und nochmal Ruhe ist angesagt.


Karneval

Meine Frau daheim verbindet mich mit der kleinen Stadt Sonneberg am Rande des Thüringer Waldes.



Sie berichtet von dem beunruhigenden Einsatz vieler Sicherheitskräfte.




Doch wäre es nicht sträflich Menschenansammlungen nach dem Terror vergangener Tage und Wochen nicht soweit als möglich zu schützen?



Bei ihr daheim in Sonneberg und bei mir in San Sebastian bleibt eine gedrückte Stimmung.



Auch wenn Steuerzahlen Millionen und Milliarden, unvorstellbare Summen, für Militärmaterial ausgeben wollen, muss das Alte Europa nicht auch Tausende junge Männer als Humankapital an "unserer ukrainischer Ostfreund gegen den Allbösen Feind" investieren?



Väter und Mütter, liebende Eltern investieren Kraft, Energie, Lebenszeit, Geld und Liebe, um nachwachsendes Humankapital "kriegstüchtig" zu machen.




Wo soll das enden?



Bei Facebook macht mir die Sonneberger Gruppe mit dem Bild vom Friedhof Heimweh.



Ebenso kommentiert Thor Kunkel bei Facebook die Freuden beim Karneval in Düsseldorf.

Thor Kunkel
3. März um 13:55  ·
Nach diesem Schabernack kann man nur vom  einem echten volksgemeinschaftlichen Kampf der Deutschen gegen imaginierte Nazis sprechen. Ob sich Fiesmöp Tilly, der Karnevalspropagandist, auch getraut hätte Strack-Zimmermann als Nazi-Hexe darzustellen?  – Was angesichts von Kriegstreiberei und Waffendeals mit Rhein Metall irgendwie berechtigter wäre. Denn was zur Hölle hat jemand wie Weidel mit Hakenkreuzen und SS-Runen (sind hinten drauf) zu tun? Ein Altlinker mit Rotwein-Gehirnerweichung hat das übrigens mal in einer Talkrunde erklärt: "Nationalismus führt früher oder später immer zum Faschismus." Hm. Nur komisch, dass Nationalismus nirgendwo auf der Welt als Ursache von Faschismus ausgemacht wird. Auch andere Völker sind stolz auf ihr Land, ihre "Roots" wie Heimat bei den Afro-Afroamerikanern heißt. Es hängt wahrscheinlich doch eher mit jenem rätselhaften "Nazi-Gen" zusammen, dass Daniel Goldhagen bereits 1996 den Deutschen wohlfeil attestierte. Deutsche sind so etwas wie ideologische "Sea-Monkeys".  Sie sind pflegeleichte "Scheintote", die im Getriebe der One-World reibungslos funktionieren, bis sie dann – bei der Berührung mit patriotischen Gedanken – urplötzlich zu Nazis mutieren.  Vor allem ein Deutscher, der es ablehnt einen Bückling vor unserer Schmutz-Elite zu machen, ist geradezu prädisponiert. "Selbstbehauptungswille führt früher oder später immer zum Faschismus." 😉 Keine Ahnung, warum diese altlinken Fotzköppe (es ist Karneval, Leute!) das so sehen, aber das ist – verkürzt gesagt – meine Erklärung des gegenwärtigen Irrsinns, der die Produkte seiner Bewusstseinstrübung durch das Düsseldorfer Tal der Ahnungslosen kutschiert!



Düsseldorf arbeitet daran, seinen Ruf deutscher Fröhlichkeit in alle Welt zu tragen. Die herrschenden US-Eliten dürften herzlich lachen.




In München feiern einige Unentwegte, andere trauern oder versorgen noch ihre Wunden.



San Sebastian

Mich zieht es nicht in die Großstadt San Sebastian. Vom Berg-Camp Igeldo geht es die Hügel westwärts hinab nach Orio.



Zweieinhalbtausend Kilometer lasten auf mir mit dem ersten Reisemonat. Ruhige Radfahrten im Sonnenschein auf asphaltierten, kleinen Landstraßen sind die beste Erholung.



Beim Blick ins Baskenland mit Haus und Palme entspannen sich meine Sinne.



Es fühlt sich gut an, die endlosen Autostraßen für eine Weile hinter sich zu lassen.



In Orio mündet der Fluß Oria.



In dem kleinen Städtchen, elf Kilometer entfernt vom Camp Igeldo, liegt ein ruhigeres Camp. Dorthin zieht es mich, um die Woche ausklingen zu lassen und mich an spanische Wärme und Lebensart zu gewöhnen.




Politpestilenter Werbeblock mit Poschardt



Schauen wir uns, womit der feine Herr seine Brötchen bei der WELT verdient.


Hat Poschardt das nicht fein getitelt? Und mit welcher Verkaufsfördernder Schnodderschnauze schließt Herr Poschardt seinen Artikel?



Das arme Hascherl barmt so kläglich: "Als CDU-Wähler fühle ich mich verraten." Und 7.864 Klicks meinen "JA" - wunderbar, wieder ein, zwei Tankfüllungen oder mehr für seinen Ferrari verdient. Man wird ja wohl noch fragen dürfen - vor allem dann, wenn's ohnhin keinen interessiert:


Sollten sich meine politpestilenten Werbeblocks besser mit Bhagwans Business beschäftigen?




Das wär's doch noch als Secret of the Secrets Vol 1 I mean business here. Oder ist es für mich, der gerne in Kirchen ausruht, passender wieder mal nach Santiago de Compostela zu pilgern?



Sind ja nur noch etwa 750 Kilometer.




Erstmal endet die Reise--, Blogger- und Arbeitswoche mit dem letzten Umzug in dieser Woche vom Camp Igeldo nach Orio. Der Markt verkauft mir Gemüse und Obst.


Mein Straßenhundeleben erinnert an Falladas Buch: "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt." Ruhe ist mir wichtiger als Reputation, womit manche sich mit Bildern ihrer Kochkultur vom Pöbel abheben wollen.


Zarautz



Wie sich ein frommer Mensch von morgens bis abends in medinaivem Gebet versenkt, wie sich der Musikant mit seinem Instrument vergnügt, der Bücherwurm in seine Literatur vertieft, so vergnügen mich Straßen und Gassen.



Von Orio sind es nach Zarautz nur fünf Kilometer, aber man muss über einen etwa 70 Meter hohen Berg radeln.



Munteres Leben in Zarautz: Mütter unterhalten, sitzen auf dem Boden, Kinder spielen. Es hätte Regen geben sollen, doch außer ein paar Tropfen ist nichts gekommen.



Vom zweieinhalb Kilometer langen Strand trägt ein Surfer sein Brett heim.



Die Fußgängerzone in Zarautz


Aia




Die Wunderwoche neigt sich dem Ende zu. In Orio verkauft mir der Händler ein Brot für den Ausflug mit E-Bike Rosinante in die Berge. Er kommt aus Karachi in Pakistan, spricht ein wenig Holländisch, Englisch und Spanisch.



Es geht 433 Meter den Berg rauf. Der Akku muss im TURBO-Modus Leistung liefern.





Die Straße gehört mir fast allein. Außer Rennradfahrern, zwitschernden Vögeln und ganz wenigen Autos gibt es noch ein paar Esel, Kühe, Pferde und in der Ferne kläffende Hunde am Weg.



Eine Bildpostkarte ist so gut wie nichts gegen die Glücksgefühl auf einsamer Strecke.



Wie ein Klecks schwimmt Orio in der Ferne zwischen dem Grünland, dem Meeres- und Himmelsblau.



Vom mächtigen Turm in Aia zeigt die Kirchturmuhr 10.10 Uhr. Ziemlich früh kann man jetzt schon gut radeln, ohne bei 17 Grad Celsius zu frieren.



Meine Frau daheim kann meine Bilderbuchreise im Blog mitfahren. Doch sie ist mit der heimischen Frühlingssonne glücklich.



In einer Grotte thront hinter einem Wasserbecken Buddhas Haupt. Es soll ja Weise geben, die vor einer Wand glücklich, wenn nicht glücklicher sitzen als ein einsamer Pilger durch die Wunderwelt. Mir ist oblomowsches Ruheglück nicht gegeben. Selbst im Rentnerruhesessel würden mir Bücher vom Müll wie von Karl May oder Karl Marx nicht das Vergnügen geben, was sich mir hier im harten Sattel von Rosinante bietet. Selbst Heilige Bücher wie die Upanischanden, Talmud, Bibel oder Korans wären mir langweilig.



Ein Straßenhund lebt eben lieber auf Straßen, ein Haushund glücklicher daheim.



Sie hat Blütenkerzen produziert, während es mich vom Meer auf baskische Berge nach Aia zog.



In dieser Grotte steht der Buddha-Kopf. Auf der Steinbank lässt sich als Straßenhund vortrefflich der Proviant verzehren: MEJILLONES Diomantes del mar. Diese Diamanten des Meeres sind Muscheln. Das ergibt mit dem Weißbrot des Pakistaners aus Orio und dem Blick über das grünende Land eine hochherrschaftliche Mahlzeit.



Die Esel sind schon satt. Ob sie sich wundern, dass sie ein Zweibeiner bewundert?



Hinter dem Ortsschild von ASTEASUn euskaraz bizi gara geht es wieder bergab. Weil es erfahrungsgemäß danach wieder bergauf geht und der Akku schon halb leer ist, geht es wieder zurück.



Ein mächtiger Raubvogel verabschiedet mich aus seinem Revier.


Bald wieder daheim: An diesem Kreisverkehr geht es über den Fluß Oria ins Seebad Orio. Bauherr, Besitzer und Bewohner lebten dort länger ruhig, bis die Schnellstraße vor ihrem Fenster entstand.



Die bislang in vier Jahren gefahrende Gesamtstrecke von 27960 Kilometern hatte mich stolz auf mein KIOX-Display blicken lassen. Bis dann.....



...bis dann vor der Reise der BOSCH-Motor kaputt war, die Werkstatt für 1100 Euro einen neuen Motor einbauen musste und ab dann ging es mit der KIOX-Kilometeranzeige wieder von Null aus los.



Nun darf mein ältester Freund diese Fleißarbeit beenden. Mit vermutlich ausreichend Spirituosen wagte er sich spiritüll beleuchtet an die japanische Dichtform Haiku. Für seine selten einsichtige Erfahrung mein tief empfundener


Dank.



p.s.: Fehlerkorrekturen - wenn überhaupt - später

Keine Kommentare: