15 März 2025

Straßenhund in Orio, Getaria, Usurbil, Mundaka, Bermeo, Santander

Freund Nirguna deliriert von "politpestilenter Fahrt zur Hölle", Freund haha sieht mich als "Don Schafott auf Toter Tante" . Freund anonymous attestiert per Ferndiagnose "Autismus mit Asperger Syndrom".  Degenhardt trällerte einst: "Ja, so sind hier die Freunde", die sich  durch meine Texte mühen. Danke dafür. Hunde bellen, Don Quijotte fährt mit E-Bike Rosinante und seiner Klause, wo es "grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blüh'n".


Dies erhabene Werk von behäbiger Bierseligkeit kredenzte mir Alt-Linker-SpiritÜller-Politexperte Nirguna von der Sektenfraktion des New-Age-Erleuchtungserlösers Bhagwan Shree Rajneesh.



Das freut mich umso mehr, als Politexperte Nirguna sonst seine ererbte Schuld-Schmach-Schande-Sünde sühnen will und muss. Diese Fliegenschißperiode 1933-1945 im Verlauf unserer Tausendjährigen Reichs- und Kulturgeschichte hat uns als Kartoffel-, Weißbrot- oder Biodeutsche das Kainsmal von Massenmördern in die Stirn gebrannt hat. Das Kainsmal erben Hunderte von Generationen. Höchst profitabel lässt sich der Schuld-Schmach-Schande-Sünden-Sühnen-Kult massenmultimedial weltweit vermarkten.




Die Monstrositäten deutscher Fliegenschißperiode 33-45 beschäftigen Hysteriker wie auch Gruppenführer Nirguna in seiner "munich-sannas-lust" .


Nun klingt Guillotine geradezu charmant gegen das brutaldeutsche Wort Fallbeil.


Doch sind solche Mordmaschinen genau wie Genickschüsse in Gulag-Gefängnissen nicht mühsame Handarbeit gegen hochindustrielle Wunderwaffen? So haben Atombomben wie "Little Boy" in Hiroshima bis zu 80.000 und in Nagasakibis bis zu 40.000 Menschen auf einen Streich verdampft und unzählige mehr verwundet. Aber muss man sich beim atomaren Höllenfeuer um den Fortbestand von uns Zweibeinern sorgen?


Bislang hat sich der durch massenpsychotische Vernichtungsprozesse reduzierte "Volkskörper" immer wieder erholt. Das wäre ohne Spermienspender schlecht möglich, doch der Hauptverdienst gehört solche, welche Männer zu ihren "besseren Hälften" zählen. Diesen beispielsweise.....



Danken wir diesen Wundern der Schöpfung, die kein Mensch verstehen kann, aber fast jeder zur Arterhaltung lieben muss. Diesen wundersamen Wesen sei als Nachtrag zum internationalen Weltgrauentag in ihre  Pussy-Alben gedichtet:

Als bekennender Macho, der aus Überlebensinstinkt alles macht, was seine Frau will, gehört da nicht zum feminin-fertilen Alleinstellungsmerkmal ihrer Reproduktionsfähigkeit zu Titten nicht auch Arsch, also als Arsch-und-Titten herausgestellt durch Pömps in knappen Höschen, um so noch wirkungsvoller mit Hoch-Heil-Hitlerhand "Heil Trump!", "Heil Putin!", "Heil Musk!" durch die Champs-Elysées zu flanieren?




Unter der spanischen Sonne im herrlichen Baskenland lässt sich frisch, fromm fröhlich, frei fantasieren. Doch Kriege ringsum sind mörderisch wie in Syrien, der Ukraine, wo sonst auch immer. Doch Bhagwan Bekehrte beten bewußt: "God is always joking." Viel Spass also auch .....


Was ein alter Blogger schreibt, ist ein Fliegenschiß gegen die Elefantenhaufen der BILD-Zeitung und ihrer Informanten wie Trump bei Fox News.



Wie sollten Kämpfe auf Leben und Tod uns in der Komfortzone unbeteiligt lassen?



Zur Erklärung: Department of Government Efficiency (DOGE, deutsch: Abteilung für Regierungseffizienz, offiziell U.S. DOGE Service Temporary Organization) ... Man sieht im Bild, wen der Karikaturist trifft. 


"Gravy Train" heißt "Goldesel". Man mag sich seinen Liegesessel in Ruhestellung bringen, genußvoll Rotwein schlürfen, sich auf seine Atmung, den Herzschlag und seinen Bauchnabel fokussieren, doch reicht das?



Macht nicht jeder, was er will, und sieht zu, wie er zurecht kommt? Was soll einer dem anderen sagen, was er zu tun, zu sagen, zu denken hat? Weiß nicht jeder selbst am besten, was ihm wichtig und wertvoll ist?



Wichtig und wertvoll ist der Stoffwechsel - an Eindrücken, Luft, Wasser und Nahrung. Don Alphonso hat wieder - wie üblich - liebevoll seinen Tisch gedeckt.



Was hinten bei raus kommt, ist bei jedem das Gleiche. Ob Don Alphonso seinen Kuchen von Meissner Porzellan oder ob der Straßenhund seine COQUITOS CSEROS ARTESANOS aus der Plastikverpackung speist, was kommt so unterschiedlich hinten bei raus?




Die Medien sind deshalb sozial, weil dort Hinz-und-Kunz Fantasien ausleben können und dürfen, solange der Staatsschutz sie labern lässt. Asozial sind Massemedien, die im Auftrag der Eliten wie zu Volksempfängers Zeiten Propaganda verbreiten.



Trump spielt virtuos auf der Klaviatur der Macht. Wem das nicht passt, freut sich über eine Karikatur, die Trump an der Leine Putins kriechen lässt.
 


Die CDU mit Merz will kommende Generationen mit einer Milliarde Schulden belasten. Doch den meisten Pensionären, Rentnern, Bürgergeldbegünstigten und Queeren sollte es derzeit noch an nichts mangeln.



Meine Tochter verstand sich schon früh darauf zu krähen "Flasche was rein...."..... Hat sich bei vielen daran etwas geändert?



Solange der Mühe Lohn zum Leben reicht, lässt man sich von wem oder was auch immer unterhalten.




Sollte erst ein Einsatzbefehl Männer an die Front schicken, dann beginnt, was der Münchener Freund Nirguna so frohgemut mir prophezeit: "politpestilente Fahrt zur Hölle".


Orio, Getaria, Uusurbil, Aia

Während Freund haha, der widrige Sängerknabe, bei nächtlicher Säufersonne von mir als "Don Schafott auf  Toter Tante" deliriert, radelt Don Quijotte auf Rosinante durch's sonnige Spanien.


Wer sich die politpestilente Tirade zuvor angetan hat, könnte meinen, der Autor surfe auf Wellen-des-Wahnsinns-durch-das-World-Wide-Web. Um meine Nerven nicht zu ruinieren, hilft mir Seebad Orio mit seiner herrlichen Umgebung fünf Tage lang, auf andere und bessere Gedanken zu kommen.




Frischer Wind auf täglichen 30-Kilometer Ausflügen bringt mir mehr als alle Elendsnachrichten aus TV und Internet.



Zwar strengt Radfahren auf engen Straßen an, wenn Autos ständig nahe an mir vorbei rauschen, doch das ist immer noch besser als die Flut kakophoner Meldungen.


Mit dem Rad kann man fast überall am Straßenrand anhalten. So nimmt man Fotos mit wie von diesem Meerbad mit Sprungturm in Zarautz.



Meinem Ausflug nach Getaria fehlt Sonnenschein. Doch mit gutem Willen sieht man Schiffe im Hafen.



Eine seltsame Figur wacht über den Hafen von Getaria.



Auch ohne Sonne begeistert mich der Blick Richtung Zarautz.



Die Hauptgeschäftsstraße in Getaria säumen Geschäfte und Restaurants.



Auch wenn die über offenem Feuer schmorenden Fische sehr verlockend aussehen, schrecken mich die Preise für ein Menü von 31 Euro ab.



Auch ist mir Ruhe und Einsamkeit bei meiner Gemüsesuppe im Camper lieber als das Stimmengewirr in überfüllten Restaurants.



E-Bike Rosinante begleitet mich beim Stadtbesuch über das holprige Pflaster an der Hand.



Der junge Mann kennt die Strecke und nutzt seinen Heimvorteil als wilder Fahrer.



Ein Freund, der selbst ein Mopedauto von Aixam fährt, sieht hier in Getaria ein Modell in der Fischhalle.



Bei diesem technischen Aufwand auf schwimmenden Fabriken haben Fische kaum Chance zu entkommen.



Zum Abschied noch ein Blick zurück auf Getaria, dann geht es auf der Küstenstraße zurück über Zarautz nach Orio.

Usurbil



Mein Sonntagsausflug entflieht dem Getümmel in Orio und bringt mich nach Usurbil.



Auf dem erste Stück an der Uferpromenade genießt man himmlische Ruhe.



Danach müssen sich Radfahrer die recht belebte Bundesstraße nach und von San Sebastian teilen. Auch wenn die Landschaft schön ist, nervt der Verkehr.


Von Usurbil sind es gerade noch 12 Kilometer bis San Sebastian. Doch mir fehlt die Lust auf Straßen- und Stadtverkehr.



Nach einem Blick auf das ehrwürdige, alte Kirchengemäuer in Usurbil geht es wieder Heim.



Wer die Bilder in diesem oder in vorigem Blog zu Orio und seiner umgebenden Städtchen sieht, kann verstehen, weshalb es mich hier so lange hält.


Aia


Am vierten und letzten Tag in Orio geht es ein zweites Mal in die Berge nach Aia.



Direkt am Kreisel von Orio geht eine sehr ruhige Straße in die Berge.



Diesmal ist Straße und Gegend ganz nach meinem Geschmack.




Osterlämmer liegen im Gras, Muttertiere fressen fleißig, machen Milch für den Nachwuchs.




Kommt man nicht bei solchen Ausflügen dem Himmel näher und entkommt der "politpestilenten Fahrt zur Hölle" ?



An diesem Denkmal ist eine Wasserleitung. Der Hund wartet auf sein Frauchen. Sie drückt den Knopf, das Wasser läuft, die Hundeschnauze schlappt sich Wasser aus dem Strahl. Der andere Hund kann das nicht. Für ihn füllt sein Frauchen eine Plastiktüte mit Wasser.


Kinder spielen Ball auf dem blauen Platz. In der Ferne sieht man Orio am Meer.


So endet meine Erholung in Orio, Getaria, Usurbil und Aia. Es geht weiter, nur nicht zurück - noch nicht.



Vor dem Camp in Orio steht ein LIGIER Mopedauto, ein Konkurrent von Aixam.


Bruders Benz-Bomber, Trump, Tesla, Rheinmetall und Klimatod

Als Zweit- oder Dritt-Auto würde meinem Bruder ein Moped-Auto bei seinen Fahrten in und um Dortmund herum reichen.


Weil sein historisches Hymer-Wohnmobil schon seit anderthalb Jahren beim Schrauber vergammelt, der es reparieren soll, kann er damit nicht verreisen. Also muss Bruder Uli anderweitig seine Pension und Zeit rumbringen. Als Bruder wird man ja wohl noch fragen dürfen....



Der gute Mann wäre ja nicht mein lieber Bruder, wenn er mir meine Fragen nicht fach- und sachgerecht beantworten könnte. Er schreibt:

Heute klargemacht, 250 D mit AHK Bj 88 mit zwei Jahren Tüv für 6000 … Oldtimer Gutachten Note 2

Dieser Bomber hat einen 2,5 L Diesel mit schlappen 90 PS und die begehrte Oldtimerzulassung. Die Kupplung und die Reifen sind neu, er hat ein 5 gang Getriebe. Ich liebe die alten Diesel, dieser ist 1988 zugelassen und sieht tatsächlich aus wie neu. Der erste Besitzer war eine Oma von 1928 und der Wagen stand sehr lange in einer Garage. Der zweite Besitzer war der Onkel des letzten Besitzers, beide haben ca 4000 in den Wagen investiert, dazu gibt es ein Gutachten mit vielen Seiten und Farbbildern, die für die Oldtimerzulassung nötig waren. Darin wird jetzt das alte Blaupunktradio mit Cassette eingebaut, das moderne kann er behalten. Dann fährt nämlich auch wieder die elektrische Antenne aus dem hinteren Kotflügel. Ich habe schon Wochenlang nach einem Oldie wie diesem gesucht, dieser stand jetzt zufällig in der Nachbarschaft. Nach einer Probefahrt war ich von der alten Schüssel überzeugt, Er hat schon 300000 auf der Uhr, aber das ist für diese 5 Zylle Maschinen kein Thema, mein 5 Zylinder Hymer hat auch 320 tausend. Er sieht genauso glänzend aus wie auf den Fotos, der Zustand ist toll. Ich hoffe ihn solange zu fahren bis ich den Löffel abgebe. oder erfolgreich zu verscheuern wenn ich auf was anderes Laune habe.

Für sechs Mille könnte mein Bruder monatelang luxuriös durch die Welt dieseln, wenn denn sein alter Hymer-Mercedes mal repariert wäre. Doch der liebe Bruder stellt sich lieber anderthalb Tonnen Benz-Blech vor die Tür, womit er vielleicht - wenn's hoch kommt - mal zwei-, dreitausend Kilometer im Jahr fährt. Aber es gilt: "Haste was, biste was."

Mein Bruder kauft als geschickter Händler seinen Benz-Bomber für weniger Geld als die Reparatur meiner Hinterradachse gekostet hat. Bei seinen Jahrzehnte alten Verbindungen zu Handerwerkern und Mechaniker in Dortmund bekommt er günstige Preise bei Reparaturen. Meine Träume hingegen bleiben unerfüllbar bei meiner finanzielle Lage. Oder will mich wer sponsern? Wir Brüder verkörpern den Typ des diffamierten Diesel-Dieters, weil wir der neuen schönen E-mobilen Welt nicht trauen.

Wer Tesla Trump nicht traut, hat auf Merz gebaut.



Weil der Tesla-Käufer Elon Musk unterstützt, und Musk wiederum Trump unterstützt, lässt der Mob seinen Zorn an Tesla-Autos aus, was an pubertäres "Sternchen pflücken" bei Mercedes-Karossen erinnert. Antifa-Mob hat auch schon Porsche-Karossen abgefackelt, weil diese Rohstoffvernichtungsmaschinen ihnen die Luft zum Atmen nähmen.



BayernIstFREI
#ElonMusk tritt derzeit den korruptesten Kräften auf die Füße und riskiert alles.
#WehrhafteOberdemokratInnen stopften sich Milliarden aus dem demokratischen Staatshaushalt für Klima-Scheinaktivismus in die Tasche. Sie haben genug Geld, um Personal für beliebige Aufträge heranzuziehen, und viele wüten für lau. #WehrhafteOberdemokratInnen rufen überall dazu auf, #Tesla-Autos zu verbrennen, um die Demokratie zu retten. Tesla-Besitzer werden gejagt und verunglimpft.
Anti-Elon Musk protests erupt at Tesla dealerships across US

https://www.youtube.com/watch?v=-7EvRfp_gpo

#KTLA5: Anti-DOGE protestors gather outside Tesla stores, targeting Elon Musk's property

https://www.youtube.com/watch?v=1x1tfiM-xtY

#JosephLHover: Backlash against #ElonMusk intensify | Furious protesters descend on #Tesla

https://www.youtube.com/watch?v=1Jv9Uf8-Dxg

 
Wer Spass dran hat, kann sich die übliche Demo-Randale in Youtube-Filmchen reinziehen.


Ach Gott, wie ist die Welt so schlecht!  Sterben  laut Klonovsky  die links-rot-Grünen nicht ohnehin alle  am Klimawandel?


Wer nicht am Klimawandel stirbt, verreckt der als Wehrpflichtiger mit Heavy Metal-Gerät von Rheinmetall  an der Ostfront gegen den allbösen Feind, wie damals schon Napoleons oder A.H.s Helden? Mir langt's mal wieder.




Können böse Buben nicht mal was Gutes tun!?



Bevor Autor wie Leser die Katze kommen, schnell weiter packen und reisen,  reisen, reisen....


Zum ersten Mal fällt mir auf einem Camp ein E-Auto auf.



Eine unternehmungslustige Abenteuerin aus der Schweiz hat sich den VW-E-BUZ nach ihren Vorstellungen ausbauen lassen. Sie ist damit im letzten Jahr 37.000 Kilometer von Norwegen, seit November dann in Portugal rumgekurvt und jetzt auf der Heimreise in die Schweiz. Mit einer Stunde Ladezeit kommt sie etwa 300 Kilometer weit. Im Innenland von Spanien war es oft schwierig, Strom zu tanken, in Norwegen dagegen ein Kinderspiel.


Mundaka - Bermeo

Die Biskaya-Autobahn von San Sebastian in Richtung Bilbao ist ein Gedicht. Ein kleines Stück von Zarautz bis vor Gernika ist mir 10,78 Euro wert. Beim andächtig genussvollen Dahingleiten mit Blick auf die grünen Berge, in die Schafe wie weiße Flecken hingestreut sind, überholen mich Lastwagen.




Nach den letzten Einkäufen in Orio lockt mich ein ALDI am Weg in den Supermarkt. Wie im Kaufrausch lassen sich dort Köstlichkeiten für die nächsten Tage erbeuten. Ein Karton mit 12 Dosen MAHOU alkfreies TOSTAD, Sojawürste, Feta, Falafel und, und, und....



"SUSHI Descuento posicion 30 %" schmecken mir als Straßenhund gleich am Parkplatz vor ALDI.


Sensationell preiswerter Diesel für 1,33 Euro/Liter geht auch noch in den Tank, bis dann nach 13 Kilometern der Weg zum komfortablen Camp in Mundaka geschafft sind.

 


 VASCO übersetzt PERA CONFERENCIA mit Konferenzbirnen.



Nach mühseligem Suchen ermöglicht ein passender Platz SAT-TV. Dann steht endlich meine Klause. Es regnet am Nachmittag, in der Nacht weckt mich Regen. Am anderen Tag sind alle anderen abgereist.



Nach erholsamer Mittagspause lässt sich eine trocknen Phase nutzen, um ins nahe Mundaka zu radeln. Der Blick über die Bucht an diesem wunderbaren Platz begeistert mich.



Vor Mundaka liegt eine unbewohnte Insel. Der Ort soll berühmt dafür sein, dass hier Surf-Meister auf riesigen Wellen ihre Kunst zeigen.



Mundaka scheint bei dem Regenwetter wie im Winterschlaf. Die Stadtvilla wartet auf Sommergäste.



Zur himmlisch schönen Gegend in diesem Naturreservat, zu einer sehenswerten Stadtvilla gehört in Mundaka diese Kirche. Vom Kirchplatz aus sieht man den Hafen.



Mich macht es immer etwas glücklicher und froher, auf einen Hafen mit kleinen oder größeren Schiffen sehen zu dürfen.



Auf dem Rückweg zum Camp noch ein Blick über die Bucht und die Berge.



Vor dem nächsten Regenschauer geht es zurück in meine Hütte, um den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen.

Bermeo



Die Nacht unterbricht im Morgengrauen ein gewaltiger Regenguss. Schlaf ist unmöglich, wenn es auf das Plastikdach pladdert. Nachdem sich das Morgenlicht durchgesetzt hat, hört der Regen auf. Beim nächsten Ausflug zeigt sich die Bucht in neuem Licht.



Über dem Camp liegt im Berg ein schöner Friedhof.



Daheim haben wir einfach den Grabstein meiner Schwiegereltern, den der Bamberger Friedhof verschrotten wollte, nach Sonneberg bringen lassen. Für mich ist da noch Platz für die Buchstaben mit meinem Namen. Meine Frau sollte solange fit und fröhlich bleiben, bis meine Zeit abgelaufen ist.



Wer sich zu Lebzeiten aufwändig präsentiert, will so Nachbarn und Nachkommen in Erinnerung bleiben.



Engel machen sich gut auf einem Grab.



Bilderbuchwetter auf meinem Radweg nach Bermeo zeigt die Kirche von Mundaka und die Insel davor.




 Jetzt zeigt sich der nächste Ort Bermeo in seiner Pracht mit Hafen, Kirchen und vielen, vielen Häusern.


 Lange lässt sich vom Aussichtspunkt über Bermeo das Getümmel dort unten beobachten. Ein Fischkutter schiebt sich vorsichtig in das Hafenbecken.


Am Hafen von Bermeo blicken die Bewohner dieser Stadtvilla auf den Park mit Kunstwerken.



In diesem Park am Hafen kann man sich munteres Treiben bei Konzerten und Veranstaltungen vorstellen.



Etwas weiter gibt es in der Oberstadt eine weitere Bühne.



Neben dem Radweg kontrollierten auf der Hinfahrt nach Bermeo Polizisten den Verkehr. In der Stadtmitte sorgen wiederum Polizisten für Sicherheit. 


Bis zu diesem alten Stadttor in der Mauer führt mich mein Kurzbesuch durch Bermeo.


Die Uhr im Turm zeigt 11:30, Zeit zur Heimkehr.



Weil mich Regen verschont hatte, war mein Besuch in Bermeo besonders wertvoll.



Während mein liebes Frauchen daheim als braver Haushofhütehund sich heute in der Sauna ihr aufgeheiztes Fell schrubbt und sich im Kaffee mit Brekkies verwöhnt, genießt ihr Straßenhund seine Suppe aus vegetarischen Fleischbällchen, Brokkoli, Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Brühwürfel, Kümmel, Hot Paprika Flakes aus Ungarn, Sojasosse, Senf..... Die FALAFEL/FLEISCHBÄLLCHEN V von der ALDI Rechnung sind ein Genuss. Sie stehen dort als FALAFEL / ALBONDIGAS V für 2,39 Euro auf der Rechnung.


Radfahrt nach Katilletxu



Mein Nachmittag und der letzte Tag in der verregneten Biskaya endet mit einer Tour 350 Meter rauf und runter in die schlüpfrigen Waldwege des Naturschutzgebietes Urdaibai.


Solange das Hinterrad nicht wegrutscht, schiebt der 500-Ah-Akku im Turbo-Modus das Rad voran.



Anfangs geht es zwar steil doch auf noch trocknem Asphalt in die Höhe.



Dann kommt die nächste Regendusche. Nachdem mich auf der Straße von Orio nach Zarautz mein E-Bike Rosinante abgeworfen hatte, ist mein Respekt vor naß glatten Wegen gestiegen. Auf der Straße lag ein großer, abgefallener Ast, welchen ein Tritt während der Fahrt in den Straßengraben befördern sollte. Doch der Ast drehte sich, kam in die Speichen des Hinterrads, so lag nicht der Ast im Graben sondern der verduzte Fahrer.



Bevor mich der Schauer durchnässt, schnell den Regenponscho aus dem Rucksack wühlen, auspacken und überziehen.

Eine Hütte oben im Berg bietet mir Regenschutz. Durch den Regenschleier sieht man kaum das Meer im Tal.



Es klart ein wenig auf. Aus dem Dunst taucht die Kirche von Mundaka und die kleine Insel davor jetzt auf. Die Straße geht so steil hinab, dass sie in zwei Kilometern von 350 Metern Hügelhöhe auf Meereshöhe runter muss. Da schiebt man an den steilsten Stellen besser, weil dem nassen Pflaster zum einen nicht zu trauen ist, und zum andern die Bremsen länger halten. Das reicht mir vom wundervollen Baskenland und der Biskaya.


Santander


Die nächste Etappe ist Santander, wo mich auch kein besseres Wetter erwartet. Im April 2013 war Santander  eine Station auf dem Heimweg nach einem halben Jahr Rumtreiberei. Damals stand mir noch der Sinn nach 60 Kilometer Radtouren, doch jetzt ist meine Lust dazu geringer. Liegt's am Alter oder der Kälte?



 Bevor es diesmal nach Santander rein geht, muss erst Rosinante am Ast hängen, um die Kette zu ölen.


Von Mundaka auf Meereshöhe schraubte sich die Serpentinenstraße auf 370 Meter Höhe durch das wunderbar waldige Land. Bis zu fünfspurige Autobahnen führen um Bilbao herum. Danach gibt's freie Fahrt bis Santander.



CAMPING VIRGEN DEL MAR ist mir schon von meinem Besuch vor zwei Jahren bekannt. Seitdem ist der Preis pro Nacht von 22 auf 27 Euro gestiegen. Es führt eine kurvige Strecke durch ländliche Kleinhausbesiedlung an den Rand der Großstadt, wo die Kaste der Plattenhausbewohner heimisch ist.



Richtung Uni und Ausstellungsgelände werden die Wohnsiedlungen immer besser. Dort blicken Bewohner auf großzügige Parkanlagen.



Der "PALACIO DE DEPORTES DE SANTANDER", also der Sportpalast, kommt mir so wie die ganze Gegend ungemein reich und großzügig vor.



Der schwarze Himmel droht jeden Augenblick mit Regen. Wie durch ein Wunder bleibt es bei meinem Ausflug trocken. Auf der Fahrt hatte es noch tüchtig geduscht. Doch jetzt bläst mir auf dem E-Bike der Wind durch vier Jacken. Das Casino mit Meerblick ist wie das Meiste in der Innenstadt von Santander hoch feudal.



Als das alte Schloß hinter der Tankstelle gebaut wurde, klapperten noch Pferdekutschen auf der Strandpromenade.



In Santander gibt es so unendlich viel zu sehen und zu erforschen, dass meine Kurzbesuche nur oberflächige, erste Eindrücke mitnehmen können.



Frühlingsblumen zeigen sich in bunter Pracht. Doch der kalte Wind vom Meer zusätzlich zum Fahrtwind auf dem Rad zwingen mich zur Umkehr.



Es hat keinen Zweck, weiter in der Kälte zu radeln.



So wunderschön die Farben von Meer und Himmel zusammen spielen, der Körper braucht Wärme.



Der kleine Mann mit Schnurrbart auf dem Rad grüßt den großen Mann mit Schnurrbart auf dem Sockel. Dann radelt der kleine Mann zum Supermarkt, verschließt sein Rad mit zwei Schlössern, wärmt sich beim Einkaufen auf.



Nicht immer hat man Radwege auf den Aus- und Einfallstraßen zur Großstadt Santander. Wenn ein Lastwagenfahrer professionell aber mit nicht einmal einer Armlänge Abstand an meinem Rad vorbeirauscht, dann stresst das. Hetze tut nicht gut. Im Sattel oder im Fahrersitz ist das Leben aufregender als im Fernseh- oder Schreibtischsessel.



Im heimischen Sessel kannst Du die Augen schließen, kurz schlummern, kannst jederzeit auf die Toilette gehen, Dir etwas aus dem Kühlschrank greifen, im Auto oder auf dem Rad darfst Du keinen Moment lang unaufmerksam sein. Schlaglöcher, unvorsichtige Verkehrsteilnehmer, Straßen, Kreuzung, Ampeln, Stauverkehr, Wind, Regen oder gar Glätte fordern volle Aufmerksamkeit.


https://www.youtube.com/shorts/6sKoZZC19Pw
Santander am 14.03.2025 zeigt im Camper mein Straßenhundeleben



Nun wäre das ein prekärer Bericht von Santander, wenn er mit diesem Hagelschauer enden müsste. Nein! Danach blieb es trocken, kalt auf dem Rad, aber trocken. So gelang es mir, in einer Stadtfahrt neben Eiern und Brühwürfeln (CALDO KNORR VEGETAL) in einer Stunde und 39 Minuten nach 27,2 Kilometern einen Bilderbuchbogen neuer Eindrücke zu erbeuten.



Mit dicker Winterausrüstung geht's diesmal auf die Strecke. Es wird trocken bleiben.



Mit dicker Winterkleidung kann man entspannter radeln. Zudem ist die Temperatur nach dem Hagelschauer auf neun Grad Celsius gestiegen. Kirchen als Orientierung weisen den Weg in die Innenstadt, zu der es noch acht Kilometer sind.



So weit vor dem Zentrum sieht es bei Santander sehr ländlich aus.



Sehr entspannt und schon mit den erbeuteten Eiern und Brühwürfeln im Rucksack beeindruckt mich der "PALACIO FESTIVALES".



Ganz glücklich rollt mich Rosinante zur Strandpromenade hinunter.



Sogar eine Prise Sonnenschein lässt den Palast, ganz in weiß, erstrahlen.



Solange die große, dunkelgraue Wolke keinen Regen abgibt, geht es mir gut.



Im April 2023 hat mich noch die Geschichte dieser Denkmäler interessiert, jetzt ist mir das egal.



Wen's denn interessiert, kann ja selbst nachsehen, was die Schrift auf dem Sockel bedeuten soll:

SANTANDER A LA GLORIA DEL HEROE 1880




Diesmal reichen mir in Santander ein paar bunte Eindrücke, ein warmes Essen im Auto und trockene Kleider.



Ob das eine Wohltätigkeitsveranstaltung ist?

JORNADAS GASTRONOMICAS de ARROZ con CARABINIEROS 31 E POR PERSONA MINIMO 2 PERSONAS



Noch einen Blick auf den Busbahnhof - ohne Bild hier - und die GUILLAUME DE NORMANDIE, mit der man nach England kommt, dann geht's auf den Heimweg.





Der Rückweg von knapp 15 Kilometern ist mir mittlerweile so vertraut, dass mich GoogleMaps auf dem Smartphone nicht mehr leiten muss.



So geht es ganz entspannt zurück auf verschwiegen Radwegen, wo mich der Verkehr nicht nervt.



Adieu, Santander, vielleicht will meine Frau ja mal mit, wenn's wärmer wird.


Mir gefällt Santander besser als San Sebastian, was auch schon sehr schön ist.



Das ist ein Bild kurz vor dem Camp. Jetzt klappt der Chronist sein Bilderbuch zu und hat endlich Ruh. Ruh ist relativ. Denn bei vier Grad Celsius kämpft in der Nacht der 500-Watt-Heizlüfter gegen die Kälte und hält eine Temperatur von 15 Grad im Wagen. Auf der Seite liegend dämmen mildern zwei Kissen, eins unter, das andere über dem Ohr das lästige Rauschen des Ventilators. Mir ist hier in Spanien noch keine Gastankstelle aufgefallen. So muss der Heizlüfter gegen die Kälte, den Regen helfen. Diese Schwierigkeiten stimmen mich nicht gerade milde. So spiegelt meine Stimmung Seinsäußerungen meines alten Freundes in Starkdeutsch - und zwar so:




Dank meinem alten Freund, dem widrigen Sängerknaben! Er darf mit unseren süß-sauren Sätzchen den Blog....

......schließen!



p.s.: Korrekturen - wenn überhaupt - später

Keine Kommentare: